DE1018456B - Schaltungsanordnung zur Verringerung der Wirkung unerwuenschter Komponenten in einem Fernsehsignal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verringerung der Wirkung unerwuenschter Komponenten in einem Fernsehsignal

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DE1018456B
DE1018456B DEN8904A DEN0008904A DE1018456B DE 1018456 B DE1018456 B DE 1018456B DE N8904 A DEN8904 A DE N8904A DE N0008904 A DEN0008904 A DE N0008904A DE 1018456 B DE1018456 B DE 1018456B
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DE
Germany
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signal
pulse
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capacitor
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Pending
Application number
DEN8904A
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English (en)
Inventor
Gerardus Rosier
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • H04N5/18Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
    • H04N5/185Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit for the black level

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  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verringerung der Wirkung unerwünschter Komponenten in einem Fernsehsignal, das während periodischer Zeitabschnitte einen einem konstanten Pegel entsprechenden Bezugspegel enthält, bei der durch Integration eine Korrektionsspannung abgeleitet wird, die dem Fernsehsignal in korrigierendem Sinne gegengeschaltet wird.
Wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, treten bekanntlich im Ausgangssignal einer Fernsehaufnahmeröhre unerwünschte Komponenten auf, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sind. Um diese unerwünschten Komponenten weitgehendst zu unterdrücken, wird häufig bereits im Ausgangssignal ein periodisch auftretender Bezugspegel vorgesehen, der einem konstanten Pegel, ζ. B. dem Schwarzpegel, entspricht. Für diesen Zweck wird die Röhre z. B. mit einem schwarzen Band versehen, das periodisch, z. B. am Anfang oder am Ende einer Zeile, abgetastet wird. Das Ausgangssignal der Aufnahmeröhre wird dabei üblicherweise einer Einrichtung zugeführt, mit deren Hilfe dieser Bezugspegel auf ein konstantes Potential gebracht wird. Zwar werden auf diese Weise verschiedene unerwünschte Komponenten nahezu unterdrückt, es tritt jedoch der Nachteil ein, daß während des Auftretens des Bezugspegels auch Rauschen auftritt, so daß die Fixierung des Bezugspegels auf einem konstanten Potential gestört wird. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, einem eine Brummspannung enthaltenden Fernsehsignal eine Brummkorrektionsspannung in korrigierendem Sinne gegenzuschalten, die mit Hilfe eines Impulstores in bestimmten Zeitabschnitten aus den Fernsehsignalen mit nachfolgender Integration gewonnen wurde.
Bei den früheren Anordnungen machte sich jedoch der Umstand störend bemerkbar, daß auch Rauschspannungen des für die Herstellung der Korrektionsspannung benutzten Signalpegels in Erscheinung traten, die eine befriedigende Korrektion verhinderten. Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art können diese Nachteile bei geringem Aufwand an Schaltelementen vermieden werden, wenn gemäß der Erfindung das Signal mit einem periodisch nur während wenigstens eines Teiles der erwähnten Zeitabschnitte auftretenden impulsförmigen Signal konstanter Amplitude kombiniert wird und das kombinierte Signal, nachdem durch Amplitudenselektion die Bildkomponenten des Fernsehsignals abgetrennt worden sind, integriert wird und das die Korrektionsspannung bildende integrierte Signal einem Kondensator entnommen wird, der sich periodisch auf eine bestimmte Spannung auflädt und sich nur während eines auftretenden integrierten Impulses um einen durch die Amplitude bedingten Wert entlädt.
Schaltungsanordnung zur Verringerung
der Wirkung unerwünschter Komponenten
in einem Fernsehsignal
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 18. Mai 1953
Gerardus Rosier, Hilversum (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, deren Wirkungsweise an Hand der
Fig. 2 bis 7 erläutert wird, die verschiedene in der Schaltungsanordnung auftretende Spannungen als Funktion der Zeit darstellen, während
Fig. 8 einen Teil der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 in Einzeldarstellung zeigt und schließlich
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 zeigt.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird das Ausgangssignal einer nicht dargestellten Fernsehaufnahmeröhre durch die Leitung 1 einem Verstärker 2 zugeführt. Das am Ausgang des Verstärkers 2 auftretende Signal ist in Fig. 2 dargestellt.
Dabei bezeichnet 3 die in diesem Fall mit Zeilenfrequenz auftretenden Bezugspegel, die dem Schwarzpegel des Bildsignals entsprechen, von dem einige während der Zeilenabtastung auftretende Signale bei 4 angedeutet sind.
Die Bezugspegel haben kein konstantes Potential infolge des Auftretens unerwünschter Komponenten. Sollten die Bezugspegel auf die erwähnte, bekannte Weise auf ein konstantes Potential gebracht werden, so könnte dies im allgemeinen wegen des gleichzeitigen Auftretens von Rauschen, das hier nicht an-
TGS 758/145
gegeben ist, nicht richtig durchgeführt werden, da die üblichen Einrichtungen im wesentlichen auf Scheitelwerte des zu fixierenden Signals ansprechen, so daß nicht der Pegel 3, sondern der infolge Rauschen von diesem um einen veränderlichen Wert verschiedene Pegel fixiert werden würde.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 2 wird einerseits einer Mischstufe 5 und andererseits einer Mischstufe 6 zugeführt, die beide von bekannter Art sein
Aufladekreis des Kondensators 22 kein Strom fließt; dieser Aufladekreis enthält den Widerstand 20 und die Diode 21.
Tritt am Steuergitter 18 der Röhre 19 ein Impuls 5 15 auf, so wird die Röhre 19 gesperrt, wodurch die Spannung der Anode der Röhre 19 zunimmt und durch den Widerstand 20 und die Diode 21 ein Aufladestrom für den Kondensator 22 zu fließen anfängt. Der Kondensator 22 lädt sich dabei bis zu einer Span
können. Der Mischstufe 5 wird bei 7 ein impulsform!- io nung, die dem Potential der Kathode 26 der Diode 23 ges Signal der in Fig. 3 dargestellten Gestalt zu- entspricht. Um zu verhüten, daß beim Auftreten des Signal enthält
geführt. Dieses Signal enthält negativ gerichtete Impulse 8 mit derselben Wiederholungsfrequenz wie die der Bezugspegel 3 nach Fig. 2; die Impulse 8 treten während des letzten Teiles der Bezugspegel 3 auf.
Das Ausgangssignal der Mischstufe 5 wird durch die Leitung 9 der Begrenzerstufe 10 zugeführt. Das Ausgangssignal der Mischstufe 5 ist in Fig. 4 dar-
Aufladestromimpulses sich auch das Potential der Kathode 26 ändern würde, ist der Kondensator 25 mit hoher Kapazität vorgesehen.
15 Die Spannungsänderungen am Kondensator 22 sind in Fig. 7 angedeutet.
Es zeigt sich, daß beim Auftreten eines Impulses 15 die Spannung am Kondensator stets zunimmt bis zu einem gleichen konstanten Wert, der durch den Pegel
die Amplitude der Impulse 8 verhältnismäßig groß zu wählen, so daß der Pegel 11 auf hohem Potential gehalten werden kann und nicht die Gefahr vorliegt, daß dieser Pegel unterhalb der Bezugspegel 3 zu liegen kommt.
Das am Ausgang der Begrenzerstufe 10 auftretende Signal 8', das in Fig. 5 angegeben ist, wird durch die Leitung 12 einer Integrationseinrichtung 13 zugeführt, die teilweise in Fig. 8 in Einzeldarstellung ge
gestellt, wobei die Impulse positiv und das Bildsignal 20 28 angedeutet ist und der also gleich dem Potential negativ gerichtet sind. Es sei bemerkt, daß die der Kathode 26 der Diode 23 ist. Polarität des Ausgangssignals der verschiedenen Unmittelbar am Ende des Impulses 15 tritt am
Stufen der Schaltung nach Fig. 1 von der Art der an- Steuergitter 16 der Röhre 17 ein Impuls 8' auf, wogewandten Schaltungen abhängt, daß jedoch ge- durch der Kondensator 22 sich durch die Röhre 17 wünschtenfalls die Polarität auf bekannte Weise mit 25 mit einer Ladungsmenge entlädt, die durch die Hilfe von z. B. einem weiteren Verstärker um- Amplitude des Impulses 8' nach Fig. 5 bedingt wird, gekehrt werden kann. Es sei bemerkt, daß bei dieser Entladung das
Bei dem Signal nach Fig. 4 sind die Impulse 8 auf Potential der Anode 17 und somit der Kathode der die Bezugspegel 3 aufgedrückt, so daß die Änderung Diode 21 sinkt, daß jedoch diese Diode 21 gesperrt der Lage der Pegel 3 der Änderung der Lage der 30 bleibt, da die Röhre 19 dann leitend ist, so daß das Spitzen der Impulse 8 entspricht. Die Begrenzerschal- Potential der Anode der Diode 21 niedriger ist als das tung 10 läßt dann nur Signale passieren, deren Potential ihrer Kathode.
Amplitude höher ist als ein durch die gestrichelte Der Pegel, der nach der Teilentladung des Konden-
Linie 11-11 in Fig. 4 angegebener Wert. sators 22 auftritt, ist bei 29 in Fig. 7 angedeutet.
Es sei bemerkt, daß es daher vorteilhaft sein kann, 35 Darauf tritt wieder ein Impuls 15 auf, und die Kondensatorspannung steigt wieder bis zum Pegel 28, worauf sie beim Auftreten des zweiten Impulses 8', der eine kleinere Amplitude als der vorangehende Impuls 8' hat, auf den Pegel 30 herabsinkt, der höher 40 ist als der Pegel 29.
Wenn der Pegel 3 nach Fig. 2 außerdem Rauschen enthielte, würde dieses Rauschen auch in der Amplitude der Impulse 8' nach Fig. 5 auftreten, so daß auch der Entladestrom des Kondensators 22 während des
zeigt ist. Dieser Einrichtung werden durch die~Lei- 45 Auftretens eines Impulses 8' Schwankungen aufweist, tung 14 Impulse 15 zugeführt, die die gleiche Frequenz Diese Rauschspannung tritt jedoch integriert in der wie die Impulse 8 aufweisen. Dieses impulsförmige Spannungsänderung des Kondensators auf, und die Signal 15 ist in Fig. 6 gezeigt. Wie aus einem Ver- Kondensatorspannung wird also nicht durch eine gleich der Fig. S und 6 ersichtlich ist, ist die Polarität zufällige maximale Rauschkomponente bedingt, was der Impulse 15 der Polarität der Impulse 8' entgegen- 50 bei Spitzengleichrichtern der Fall wäre, gesetzt, und die Impulse 15 enden in dem Augenblick. Da der Kondensator 22, solange kein Impuls 8' oder
wo die Vorderfront der Impulse 8' auftritt. 15 auftritt, praktisch isoliert ist, wird weiter ver-
Die in Fig. 5 dargestellten Impulse 8' werden dem hütet, daß die Kondensatorspannung merklich herab-Steuergitter 16 der Röhre 17 der Schaltung nach sinkt, was bei den meisten Demodulationsschaltungen Fig. 8 zugeführt, während die Impulse 15 nach Fig. 6 55 der Fall ist, bei denen ein Widerstand parallel zu dem dem Steuergitter 18 der Röhre 19 zugeführt werden. Kondensator liegt.
Der Anodenkreis der Röhre 19 enthält den Wider- Bei der erhaltenen Spannungsänderung nach Fig. 7
stand 20. Die Anode der Röhre 19 ist weiter mit der verlaufen die Pegel 29, 30 usw. so, daß sie dem Anode der Diode 21 verbunden, deren Kathode an die Verlauf der Lagen der Bezugspegel bei der Spannung Anode der Röhre 17 angeschlossen ist. Zwischen die- 60 nach Fig. 2 entsprechen.
ser Anode und Erde ist der Kondensator 22 ein- Indem auf bekannte Weise die Polarität der Spangeschaltet. Außerdem ist die Anode der Röhre 17 mit nung nach Fig. 7 geändert wird und indem eine solche der Anode der Diode 23 verbunden, und zwischen der Verstärkung angewandt wird, daß die Spannung geKathode dieser Diode und Erde ist die eine große maß Fig. 7 die gleiche Amplitude hat wie die nach Zeitkonstante aufweisende Parallelschaltung eines 65 Fig. 2, wird bei Mischung der Signale nach Fig. 2 Widerstands 24 und eines Kondensators 25 auf- und 7 erzielt, daß ein Ausgangssignal auftritt, bei dem genommen. Die Kathode 26 der Diode 23 wird über die Bezugspegel 3 auf einem konstanten, nahezu nicht den Widerstand 27 auf konstantem Potential gehalten. durch Rauschen beeinträchtigten Pegel liegen.
So lange die Röhre 19 leitend ist, tritt am Wider- Dazu wird das auf die angegebene Weise in der
stand 20 ein solcher Spannungsabfall auf, daß im 70 Polarität umgekehrte und verstärkte Ausgangssignal
der Einrichtung 13 nach Fig. 1 durch die Leitung 31 der Mischstufe 6 zugeführt, der, wie vorstehend beschrieben, das Signal nach Fig. 2, das am Ausgang des Verstärkers 2 auftritt, durch die Leitung 32 zugeführt wird.
Dem Ausgangskreis 33 der Einrichtung 6 wird das gewünschte Signal entnommen.
Es sei bemerkt, daß in den Fig. 5 und 6 einfachheitshalber angegeben ist, daß die Rückfront der Impulse 15 sich mit der Vorderfront der Impulse 8' deckt. Dies ist jedoch keineswegs erforderlich, da die Vorderfront des Impulses 8' auch früher als die Rückfront des Impulses 15 auftreten darf, so daß z. B. die Dauer der Impulse 8 gleich der Dauer des auftretenden Bezugspegels 3 der Fig. 2 gewählt werden kann.
Es ist außerdem nicht erforderlich, daß bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 die Diode 23, die Widerstände 24 und 27 und der Kondensator 25 vorgesehen werden. Wenn die Zunahme der Spannung am Kondensator 22 beim Auftreten jedes Impulses 15 konstant ist, wird der Potentialunterschied zwischen den Pegeln 29 und 30 der Fig. 7 doch den richtigen Wert besitzen.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 wird das zu integrierende Signal nach Fig. 5 dem Steuergitter der Röhre 34 zugeführt, deren Anodenkreis den Kondensator 35 enthält. Der Aufladekreis des Kondensators 35 enthält die Röhre 36. Dem Steuergitter dieser Röhre wird mittels des Spannungsteilers 37, 38 und des Widerstands 39 eine konstante Spannung zugeführt. Außerdem wird diesem Steuergitter durch den Kondensator 40 ein impulsförmiges Signal zugeführt. Dieses impulsförmige Signal hat dieselbe Gestalt wie das in Fig. 6 angegebene Signal, es hat jedoch entgegengesetzte Polarität. Durch richtige Wahl der Vorspannung am Steuergitter und der Amplitude der Impulse 15 ist die Röhre 36 nur während des Auftretens der Impulse 15 leitend, und der Kondensator 35 lädt sich. Beim Auftreten eines Impulses 8' am Steuergitter der Röhre 34 entlädt sich der Kondensator 35 bis zu einem Wert, der durch die Amplitude der Impulse 8' bedingt ist.
Das Ausgangssignal wird dem Kondensator 35 entnommen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verringerung der Wirkung unerwünschter Komponenten in einem Fernsehsignal, das während periodischer Zeitabschnitte einen einem konstanten Pegel entsprechenden Bezugspegel enthält, bei der durch Integration eine Korrektionsspannung abgeleitet wird, die dem Fernsehsignal in korrigierendem Sinne gegengeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal mit einem periodisch nur während wenigstens eines Teiles der erwähnten Zeitabschnitte auftretenden impulsförmigen Signal konstanter Amplitude kombiniert wird und das kombinierte Signal, nachdem durch Amplitudenselektion die Bildkomponenten des Fernsehsignals abgetrennt worden sind, integriert wird und das die Korrektionsspannung bildende integrierte Signal einem Kondensator entnommen wird, der sich periodisch auf eine bestimmte Spannung auflädt und sich nur während eines auftretenden integrierten Impulses um einen durch die Amplitude des Impulses bedingten Wert entlädt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu integrierende, impulsförmige Signal (8') einer Steuerelektrode eines Verstärkers (17) zugeführt wird, dessen Anode mit dem Kondensator (22) verbunden ist, der beim Auftreten eines Impulses sich um einen durch die Amplitude des Impulses bedingten Wert entlädt und der sich durch die Reihenschaltung eines Gleichrichters (21) und eines Widerstands (20) auflädt, wobei die Anode des Gleichrichters mit der Anode eines zweiten Verstärkers (19) verbunden ist, der unter der Steuerung eines impulsförmigen Signals (15) mit derselben Frequenz wie das zu integrierende Signal periodisch gesperrt und während wenigstens eines Teiles der Zeitspanne eines auftretenden zu integrierenden Impulses entsperrt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu integrierende, impulsförmige Signal (8') einer Steuerelektrode eines Verstärkers (34) zugeführt wird, dessen Anode mit dem Kondensator (35) verbunden ist, der beim Auftreten eines Impulses sich um einen durch die Amplitude des Impulses bedingten Wert entlädt und der sich durch einen zweiten Verstärker (36) auflädt, der unter der Steuerung eines impulsförmigen Signals (15) mit derselben Frequenz wie das zu integrierende Signal periodisch entsperrt und während wenigstens eines Teiles der Zeitspanne eines auftretenden zu integrierenden Impulses gesperrt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung P 5861 VIII a/21 a1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
7:3 75Ϊ/145 10.
DEN8904A 1953-05-18 1954-05-14 Schaltungsanordnung zur Verringerung der Wirkung unerwuenschter Komponenten in einem Fernsehsignal Pending DE1018456B (de)

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