DE10164757A1 - Handreinigungsvorrichtung - Google Patents

Handreinigungsvorrichtung

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Abstract

Die erfindungsgemäße Handreinigungsvorrichtung (RV), bestehend aus einem Griff (GR) und wenigstens einem daran ausgebildeten ersten Reinigungskörper (RK1) und wenigstens einem am Griff (GR) befestigten komprimierbarem zweiten Reinigungskörper (RK2), der beim Ausüben einer erhöhten Druckkraft auf die Handreinigungsvorrichtung (RV) derart elastisch verformt wird, dass wenigstens einer der ersten Reinigungskörper (RK1) in eine gewünschte Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche (O) tritt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Handreinigungsvorrichtungen, welche insbesondere, zur Verwendung im Heim- und Haushaltsbereich geeignet sind.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedenste Reinigungs-Kissen, Poliertücher und Schwämme bekannt. Schwammkissen werden für Reinigungszwecke im Haushalt verwendet, typischerweise zum Wischen von Oberflächen und zum Reinigen von Geschirr und Besteck jedoch weniger für Kochgeschirr, Kochwerkzeugen und stark verschmutzte Oberflächen. Zur Reinigung von Kochgeschirr und Kochwerkzeugen sind Scheuerkissen bekannt. Diese bestehend aus einem geknäulten Metallmaterial, gegebenenfalls mit einem eigenen Seifenvorrat. Diese Scheuerkissen sind insbesondere zur Reinigung von stark verschmutztem Kochgeschirr und Kochwerkzeug gut geeignet.
  • Außerdem sind Schwammkissen bekannt, bei denen auf einer Fläche ein Scheuermaterial angeordnet ist. Diese Kissen bestehen aus einer Saugschicht welche als Schwamm ausgebildet ist und einer abrasiven Schicht, welche Scheuereigenschaften aufweist. Solche Kissen sind zum Reinigen von Oberflächen und von Geschirr geeignet und in gewissem Grad auch zur Reinigung von Kochgeschirr und Kochwerkzeugen. Derartige Kissen sind in der US-A-3634901, in der US-A-3226751, in der FR 1 543 656 A 47 I und in der GB-A-840484 beschrieben.
  • Eine in der US-A-2066420 beschriebene Ausführungsform eines kombinierten Schwamm- und Scheuerkissens weist ein rechteckiges Kissen aus Schaumgummi auf, wobei in einer Fläche des Kissens eine rechteckige Öffnung ausgebildet ist, in die eine Masse aus spiralförmigem oder geknäultem Draht durch Nähen befestigt ist um Sie in ihrer vorgesehen Position zu haften. Eine ähnliche Ausführungsform ist in der US-A-2113452 beschrieben. In diesem Fall wird geknäultes Tierhaar durch vulkanisieren direkt mit dem Schaumgummi verbunden um es an der vorgesehenen Stelle in der rechteckigen Öffnung zu halten.
  • In der EP 0 808 602 A1 ist ein kombiniertes Schwammkissen beschrieben, bei welchem eine Masse aus geknäultem Metallmaterial in einen im Schaumstoffkörper vorgesehenen Hohlzylinder eingeklebt ist. Das Schwammkissen dient hierbei als haptisch angenehme Haltevorrichtung für den damit fest verbundenen Teil aus geknäultem Metallmaterial.
  • In der DE 198 31 889 A1 wird ein kombinierter Wischer aus einer Wischleiste und einem Schwammblock dargestellt. Dieses Handgerät ist jedoch nur für glatte Flächen insbesondere zur Reinigung von Glasscheiben konzipiert und daher nicht auf verschiedene Anforderungen hin abstimmbar.
  • In der CH 187 975 wird eine Bodenreinigungsvorrichtung zum Spänen von Fußböden vorgeschlagen. Es wird ein kreisrundes Metallkneulkissen vorgeschlagen das mittels eines Halters fixiert wird.
  • Ein gemeinsames Merkmal der gegenwärtig bekannten einfachen Kissen ist, dass der Benutzer je nach Anwendungsfall verschiedenste Reinigungskissen verwenden muss. Bei Kissen aus abrasiven Scheuermedien oder geknäultem Metallmaterial ist eine zwangsläufige Berührung des Materials unangenehm und deshalb unerwünscht.
  • Ein gemeinsames Merkmal aller Kombi-Kissen ist, dass die kombinierten Materialien fest miteinander verbunden sind. Solche Kombinationen sind nur mit erheblich technischem Aufwand dem Recyclingkreislauf zuzuführen, da die verschiedenen Stoffe schwer voneinander trennbar sind. Bei Verschleiß oder starker Verschmutzung, beispielsweise durch Fett, muss das gesamte Kissen entsorgt und gegen ein neues ersetzt werden. Insbesondere bei Metallknäul-Schaum-Kombinationen ist dies im Sinne des Umweltschutzes kaum vertretbar. Eine umweltgerechte und einfache Trennung der verschiedenen Material-Kombinationen wie Metall, PU-Schaum und Klebstoff ist aufgrund der festen Verbindung der Materialien nur mit hohem Aufwand möglich.
  • Die genannten Wischer die mit einem Griff ausgebildet sind bzw. die genannte Bodenreinigungsvorrichtung sind nicht flexibel genug in Ihrer Handhabung, da sie nicht verschieden gewünschte Reinigungseigenschaften aufweisen. Die im Stand der Technik gefundene Vorrichtung zum Spänen von Fußböden ist nicht als Handreinigungsvorrichtung beispielsweise zum reinigen von Geschirr geeignet und sehr unflexibel.
  • Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung folgende Aufgabe zugrunde
  • Es ist wünschenswert eine Handreinigungsvorrichtung mit wenigstens zwei miteinander verbundenen Reinigungskörpem zu entwickeln mit welcher man verschiedene Reinigungsarbeiten je nach Bedarf verbessert durchführen kann und der Nutzer nicht direkt mit unangenehm Anzufassenden Reinigungskörpem in Berührung kommt. Zudem sollte der Nutzter Reinigungskörper nicht wenden müssen wenn er verschiedene Reinigungseigenschaften der Handreinigungsvorrichtung anwenden möchte.
  • Von großem Vorteil wäre eine Handreinigungsvorrichtung die in einem einfachen Fertigungsverfahren kostengünstig herstellbar ist. Die Reinigungskörper selbst sollten zudem einfach zu reinigen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beschreibung
  • Die erfindungsgemäße Handreinigungsvorrichtung bestehend aus einem Griff mit wenigstens einem Druckkörper der mit einem ersten Reinigungskörper ausgebildet ist. Am Druckkörper ist wenigstens ein lösbar befestigter komprimierbarer zweiter Reinigungskörper angebracht, welcher bei einem erhöhten Druck durch den Nutzer derart elastisch verformt wird, dass der erste Reinigungskörper in eine gewünschte Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche tritt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausbildung eines ersten Reinigungskörpers als Schaber mit einer Schaberkante. Der erste Reinigungskörper besteht hierbei vorzugsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen. Der zweite Reinigungskörper besteht vorzugsweise aus einem saugfähigem Material vorzugsweise aus Schwamm, offenporigem Schwamm, Schaumstoff, Kunstschwamm oder PU-Schaum, oder aus abrasivem Material, vorzugsweise aus geknäultem Metallmaterial oder einem abrasivem Kunstschwamm oder einem Kombikissen aus diesen Materialien. Der zweite Reinigunskörper kann natürlich auch aus einem lösbar oder fest fixiertem Kombikissen bestehen. Das Prinzip ist auch umkehrbar. (Fig. 17 und 1 bis 10).
  • Als Reinigungshilfsmittel dient in der Regel eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Benzin, Lösungsmittel, . . . etc. mit optionalen Zusätzen von Reinigungsmitteln.
  • In der genannten Ausführungsform eines ersten Reinigungskörpers aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen ist ein Abschnitt dieses ersten Reinigungskörpers vorzugsweise als Griff ausgebildet. Der Griff ist vorzugsweise ergonomisch mit einer Daumenablage ausgebildet. An diesem ersten Reinigungskörper ist vorzugsweise eine Schaberkante ausgebildet. Die Schaberkante befindet sich in einer weiteren vorteilhaften Ausführung an einem Schaber welcher in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform an einem Druckverteilungskörper angeordnet ist. Der Schaber an einem ersten Reinigungskörper durchdringt in einer vorzugsweisen Ausführungsform den zweiten Reinigungskörper, welcher an der Stelle der Durchdringung mit einer Aussparung versehen ist. Besteht der zweite Reinigungskörper aus geknäultem Metallmaterial, so entsteht die Aussparung erst durch die Durchdringung des Schabers bei der Montage der Reinigungsvorrichtung. Besteht der zweite Reinigungskörper aus einem Schwammaterial, so ist die Aussparung im Schaum vorteilhafterweise bereits im Schwamm ausgebildet (Fig. 17, 1 bis 10).
  • Der Druckverteilungskörper ist vorzugsweise flächig und in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform als Scheibe ausgebildet. Eine vorteilhafte Ausbildungsform des Druckverteilungskörpers besteht dessen ringförmiger Ausformung. Es ist ebenfalls von Vorteil einen zweiten Druckverteilungskörper an einem ersten Reinigungskörper auszubilden. Ist der zweite Reinigungskörper mit zwei fluchtenden Griffmulden ausgebildet, so sind vorzugsweise am Griff Schenkel auszubilden, an welchen jeweils wenigstens ein Druckverteilungskörper angebracht sind. Die Druckverteilungskörper sind vorzugsweise derart geometrisch ausgebildet, dass sie möglichst formschlüssig in die Griffmulden des zweiten Reinigungskörpers "einrasten". Sind die Griffmulden des ersten Reinigungskörpers als Nut ausgebildet, so ist von Vorteil die Druckverteilungskörper als in diese Nut passende Gegenstücke auszuformen. Ist die Nut im Schnitt im wesentlichen halbkreisförmig, so sind die Druckverteilungskörper vorteilhaft als Halbzylinder oder Zylinder ausgebildet. (Fig. 10). Ist der zweite Reinigungskörper als Rotationskörper ausgebildet, so ist es vorteilhaft den Druckverteilungskörper des ersten Reinigungskörpers ringförmig auszubilden. (Fig. 1 bis 8).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind wenigstens 2 Druckverteilungskörper im Schnitt als geschlitzter Ring "O-Förmig" ausgebildet. (Fig. 11 bis 13). Der Druckverteilungskörper ist in einer weiteren Ausführungsform mit einem Achsbereich ausgebildet. Vorzugsweise ist der Achsbereich als Scharnier, vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildet. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Druckverteilungskörper zu verhindern ist an dem Schlitz bzw. im Bereich des Berührpunktes der Druckverteilungskörper vorzugsweise eine Einrastvorrichtung ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird der zweite Reinigungskörper vorzugsweise über einen am Griff ausgebildeten Druckverteilungskörper wenigstens bereichsweise gestülpt. Der zweite Reinigungskörper ist vorteilhafterweise so ausgeformt, dass er den Druckverteilungskörper des ersten Reinigunskörper wenigstens bereichsweise umschließt. Es ist vorteilhaft den zweite Reinigunskörper geometrisch so auszubilden, dass er wenigstens teilweise wenigstens einen Druckverteilungskörper des ersten Reinigungskörpers einrastend aufnehmen kann (Fig. 17, 1 bis 6).
  • Es ist ebenfalls möglich dieses Prinzip umzukehren. Somit besteht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform darin, den zweiten Reinigungskörper in den, am Griff ausgebildeten Druckverteilungskörper einzustecken.
  • Bei der Ausführung des zweiten Reinigungskörpers aus geknäultem Metallmaterial entsteht durch die Materialverdrängung des ersten Reinigungskörpers im zweiten Reinigungskörper wenigstens eine Hinterschneidung mit Randüberständen. Bei der Ausführung des zweiten Reinigungskörpers aus Schwamm ist vorzugsweise am zweiten Reinigungskörper wenigstens eine Hinterschneidung ausgebildet, welche elastisch mit dem Druckverteilungskörper wenigstens eines ersten Reinigungskörpers zusammensteckbar ist. Es entsteht somit eine elastische "Steckverbindung" (Fig. 17, 7 bis 10).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird wenigstens ein zweiter Reinigungskörper am Griff lösbar befestigt indem er in einen, an wenigstens an einer Seite offenen Hohlraum, des Griffs, wenigstens bereichsweise, geschoben wird.
  • Es ist vorteilhaft wenigstens einen zweiten Reinigungskörper aus elastischem Material auszubilden, welches bei Druck elastisch verformt wird. Vorzugsweise wird hierzu ein Schwammmaterial mit wenigstens einer Reinigungsfläche verwendet. Dadurch wird der erste Reinigungskörper durch Ausüben einer Kraft, welche im wesentlichen senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche in die Reinigungsvorrichtung eingeleitet wird, zuschaltbar. Es ist somit eine Reinigungsvorrichtung geschaffen, bei der wenigstens ein Reinigungskörper aus einer ersten Reinigungsposition in wenigstens eine gewünschte weitere Reinigungsposition gebracht werden kann.
  • Besteht also beispielsweise der erste Reinigungskörper aus einem Schaber mit Schaberkante und der zweite Reinigunskörper aus einem daran lösbar angeordnetem Schwamm, so kann die Reinigungsvorrichtung bei zur Reinigungsfläche des Schwammes parallelen Bewegungen als Wischer fungieren. Wird ein erhöhter Druck auf den ersten Reinigunskörper im wesentlichen senkrecht zu dieser parallelen Bewegungsrichtung aufgebracht, so wird der Schwamm elastisch verformt, bis die Schaberkante des Schabers die zu reinigende Oberfläche ebenfalls berührt. Die Reinigungsvorrichtung wischt und schabt nun. Wird der Druck wieder vermindert, so saugt der zweite Reinigungskörper den von der Reinigungsvorrichtung gelösten Schmutz ein.
  • In einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform besteht der zweite Reinigungskörper aus einem Kombinationskissen mit zwei verschieden abrasiv wirkenden Reinigungskörpern. Vorzugsweise wird hierbei ein dritter Reinigungskörper mit einer dritten Reinigungsfläche zurückversetzt gegenüber einer zweiten Reinigungsfläche eines zweiten Reinigungskörpers angeordnet. Vorzugsweise ist die dritte Reinigungsfläche als abrasive Reinigungsfläche ausgebildet. Die dritte Reinigungsfläche wird dadurch zuschaltbar wenn auf die Reinigungsvorrichtung ein senkrecht zu der Reinigungsfläche einwirkender Grenzdruck überschritten wird. Der Druck wird vorzugsweise über einen lösbar angebrachten bereits beschriebenen ersten Reinigunskörper aus Kunststoff, eingebracht.
  • Bei der flächigen Ausbildung des Druckverteilungskörpers an einem ersten Reinigunskörper sind die Kanten vorzugsweise mit einem vorzugsweise im Querschnitt ringförmigen Wulst ausgebildet (Fig. 1 bis 8).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform ist am Druckverteilungskörper vorzugsweise wenigstens eine Noppe ausgebildet (Fig. 1, 2, 9) welche in einer vorteilhaften Ausführungsform bei erhöhtem Druck den zweiten Reinigungskörper durchdringt und mit ihrem Ende die zu reinigende Oberfläche berührt. Es ist vorteilhaft den Druckverteilungskörper selbst als Noppe vorzugsweise mit einer Hinterschneidung auszubilden (Fig. 14). Vorteilhafterweise sind mehrere dieser Noppen ausgebildet, welche in einer weiteren vorteilhafte Ausbildungsform mit ihren Endabschnitten eine zweite Reinigungsfläche bilden. (Fig. 1). Die Noppen sind in einer weiteren Ausführungsform als Stacheln (Fig. 9) oder in einer weiteren Ausführungsform pilzförmig (Fig. 2) ausgebildet. Die Reinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung in eine gewünschte Betriebsstellung gebracht werden. Der Wulst und die Noppen verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen der Reinigungskörper. In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem ersten Reinigungskörper grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche vorzugsweise durch Schaben falls vorzugsweise ein Schaber angebracht ist, abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen wenigstens eines weiteren Reinigungskörpers erfolgen. Schiebt nun der Benutzer die montierte Reinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche, so fungiert die Reinigungsvorrichtung als Wischer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so wird der zweite Reinigungskörper zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche des ersten Reinigungskörpers auf die zu reinigende Oberfläche absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Endabschnitte der Noppen erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur zu reinigenden Oberfläche wieder zurückgenommen, so dehnt sich der zweite Reinigungskörper insbesondere im Bereich der Randüberstände wieder aus (Fig. 1 bis 10).
  • Eine weiter Ausführungsform eines ersten Reinigungskörpers besteht in dessen rotationssymmetrischer Ausführung mit einem Griff. Diese Ausführungsform des ersten Reinigungskörpers ist insbesondere zum Aufstecken von Reinigungskörpern aus geknäultem Metallmaterial geeignet (Fig. 1 bis 4).
  • Ein erster Druckverteilungskörper ist vorzugsweise als oberer Anschlag für einen zweiten Reinigungskörper an einem ersten Reinigungskörper ausgebildet.
  • Eine Vorteilhafte Ausbildung des zweiten Druckverteilungskörper besteht in dessen vorzugsweise pilzförmiger Ausbildung. Die so ausgebildete Hinterschneidung nimmt einen zweiten Reinigungskörperabschnitt elastisch einrastend auf (Fig. 2).
  • Hierbei ist in einer weiteren Ausführung vorteilhaft eine weitere umlaufende Hinterschneidung am Rand des Druckverteilungskörpers anzuordnen. Der umlaufende Endabschnitt des Druckverteilungskörpers ist vorteilhaft als Schaberkante ausgebildet. Bei Krafteinwirkung von Oben wird diese Schaberkante auf die zu Reinigende Oberfläche in eine gewünschte Betriebspostition gedrückt (Fig. 2).
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 bis Fig. 17 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Reinigungsvorrichtungen in perspektivischen Ansichten in nicht montiertem und montiertem Zustand.
  • Figurenbeschreibung
  • Fig. 1 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der lösbare Griff (GR) besteht aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus geknäultem Metallmaterial welches über den Druckverteilungskörper (DK) des Griffs (GR) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt wird. Durch das Überziehen entstehen im Reinigungskörper (RK2) Hinterschneidungen (HI) und Randüberstände (RÜ). Der Druckkörper (DK) ist hier im wesentlichen flächig als Scheibe ausgebildet. Die diese Fläche begrenzende kreisförmige Kante ist mit einem umlaufenden ringförmigen Wulst (WU) ausgebildet. Am Druckverteilungskörper (DK) sind mehrere Noppen (N) ausgebildet welche bei erhöhtem Druck den Reinigungskörper (RK2) durchdringen und mit ihrer durch ihre Enden gebildeten Reinigungsfläche (RF1) eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielen. Die Handreinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht werden. Der Wulst (WU) und die Noppen (N) verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen des Reinigungskörper (RK2) vom Griffs (GR).
  • In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem Reinigungskörper (RK1) des Griffs (GR) grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche (O) abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen des Reinigungskörpers (RK2) erfolgen. Montiert der Nutzer die Handreinigungsvorrichtungen wie beschrieben und schiebt er die Handreinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche (O), so fungiert die Handreinigungsvorrichtung (RV) als abrasiver Wischer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Randüberstände (RÜ1) zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche (RF1) auf die Oberfläche (O) absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Noppen (N) erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche (O) wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Reinigungskörper (RK2) insbesondere im Bereich der Randüberstände (RÜ) wieder aus.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung. Der im Wesentlichen rotationssymmetrische Griff (GR) besteht aus Kunststoff. Ein erster Druckverteilungskörper (DK1) ist hier als oberer Anschlag für den Reinigungskörper (RK2) am Reinigungskörper (RK1) ausgebildet.
  • Ein als pilzförmige Noppe (N) ausgebildeter zweiter Druckverteilungskörper (DK2) bildet die Hinterschneidung (HI1). Eine weitere kreisförmig umlaufende Hinterschneidung (HI2) ist am Randumfang des Druckkörpers angeordnet. Der kreisförmig umlaufende Endabschnitt des Druckkörpers ist als Schaberkante (SK) ausgebildet. Bei Krafteinwirkung von Oben wird diese Schaberkante auf die zu Reinigende Oberfläche in eine gewünschte Betriebspostition gedrückt. Zudem berührt bei Ausüben einer bestimmten Druckkraft auch der Druckverteilungskörper (DK2) der als Reinigungskörper (RK1) ausgebildet ist die zu reinigende Oberfläche (O). Die Reinigungsöffnungen (RÖ) dienen zur leichten Reinigung der Handreinigungsvorrichtung als Durchflußöffnung für ein Reinigungsmedium.
  • Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung aus Fig. 1. Anstatt der Noppen (N) ist hier am Druckverteilungskörper (DK) des Griffs (GR) ein Schaber (SCH) ausgebildet. Der Reinigungskörper (RK1) kann wahlweise mit dem Reinigungskörper (RK2) welcher aus geknäultem Metallmaterial besteht oder mit Reinigungskörper (RK3) welcher aus einem Schwammmaterial besteht, verbunden werden.
  • Der Schaber des Griffs (GR) wird bei der Montage des Reinigungskörpers (RK3) durch eine dafür vorgesehene Aussparung (ASP) geschoben. Beim Überstülpen des Reinigunskörpers (RK2) ensteht die Aussparung (ASP) durch das Einführen des Schabers in den Reinigungskörper (RK2) durch verdrängen des Spiralmaterials.
  • Fig. 4 zeigt die Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung aus Fig. 3 in montiertem Zustand in ihrer Ruhestellung (RS). Durch Ausübung einer Kraft würden der Reinigungskörper (RK2) bzw. (RK3) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) der als Schaber (SCH) mit Schaberkante (SK) ausgebildet ist, nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber (SCH) von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS).
  • Fig. 5 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt wird. Der Druckverteilungskörper (DK) ist an den Schenkeln (3) angebracht. Im Reinigungskörper (RK2) ist eine den Druckverteilungskörper (DK) nahezu vollständig umschließende Hinterschneidungen (HI) mit Randüberständen (RÜ) angebracht. Der Druckverteilungskörper (DK) des Reinigunskörpers (RK1) ist hier im wesentlichen ringförmig ausgebildet.
  • Im Reinigungskörper (RK2) ist ein weiterer Reinigungskörper (RK3) angeordnet.
  • Die Handreinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht werden. Bei erhöhtem Druck berührt die Reinigungsfläche (RF3) des Reinigungskörpers (RK3) die zu reinigende Oberfläche da die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK2) zusammengedrückt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung aus Fig. 5 in montiertem Zustand in ihrer Ruhestellung (RS). Der Reinigungskörper (RK1) ist hier als Schaber ausgebildet. Wird die Handreinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF2) des Reinigungskörpers (RK2) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK2) aus saugfähigem Schwamm dient die Handreinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Wird nun ein erhöhter Druck auf die Handreinigungsvorrichtung (RV) ausgeübt, so werden die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK2) zusammengedrückt wodurch die Reinigungsfläche (RF2) und die Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung der Reinigungskörper RK1 und RK2.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches durch elastische Verformung in den ringförmig ausgebildeten Druckverteilungskörper (DK1) des Reinigungskörpers (RK1) gedrückt wird. Der Druckverteilungskörper (DK2) des Reinigunskörpers (RK1) ist hier im wesentlichen flächig ausgebildet.
  • Fig. 8 zeigt die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV) aus Fig. 7 in montiertem Zustand in ihrer Ruhestellung (RS). Durch Ausüben einer Kraft würde der Reinigungskörper (RK2) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seinem Schaber (SCH) und der daran ausgebildeten Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS). Der Druckverteilungskörper (DK2) verhindert, dass beim Überschreiten einer gewissen Grenzkraft der Reinigungskörper (RK2) aus dem ringförmigen Druckkörper (DK1) gedrückt wird.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung. Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Die Druckverteilungskörper (DK1) sind an den Schenkeln (S) angebracht. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches mit einer Abrasiven Schicht (AS) und einer als Griffmulde (GM) ausgebildeten Hinterschneidung (HI), ausgebildet ist. Durch elastische Verformung wird der Reinigungskörper (RK2) in den Druckverteilungskörper (DK1) des Griffs (GR) geschoben oder gedrückt. Der Druckverteilungskörper (DK2) des Griffs (GR) ist hier im wesentlichen flächig ausgebildet. Am Druckverteilungskörper (DK2) sind optional Noppen (N) ausgebildet welche ein Verrutschen des Reinigungskörpers (RK2) verhindern können. Die Noppen sind hier als Stacheln ausgebildet.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung. Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches mit einer Abrasiven Schicht (AS) und einer als Griffmulde (GM) ausgebildeten Hinterschneidung (HI), ausgebildet ist. Durch elastische Verformung wird der Reinigungskörper (RK2) in den Druckverteilungskörper (DK1) des Griffs (GR) geschoben oder gedrückt. Der Druckverteilungskörper (DK2) des Griffs (GR) ist hier im wesentlichen flächig ausgebildet. Am Griff (GR) ist ein Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet.
  • Durch Ausübung einer Kraft würde der Reinigungskörper (RK2) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seinem Schaber (SCH) und der daran ausgebildeten Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS).
  • Fig. 11 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der Griff (GR) und der Reinigungskörper (RK1) bestehen aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus geknäultem Metallmaterial, der Reinigungskörper (RK3) besteht aus einem Kunstschwamm. Die Reinigungskörper (RK2, RK3) werden mit Ihrer Aussparung (ASP) bedarfsweise über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt. Durch das Überziehen entstehen im Reinigungskörper (RK2) Hinterschneidungen (HI) und Randüberstände (RÜ). Dis Druckverteitungskörper (DK1 und DK2) sind im wesentlichen flächig ausgebildet und gehen nahtlos ineinander über. Es entsteht also ein "flachgedrückter" ringförmiger Druckverteilungskörper (DK), der mit einem Schlitz (SCHL) ausgebildet ist. Die zu diesem Schlitz (SCHL) hin gebogenen Kanten der Druckverteilungskörper (DK1, DK2) ermöglichen ein elastisches Aufbiegen der Druckverteilungskörper gegeneinander (Pfeilrichtung). Die Elastizität bzw. Leichtgängigkeit kann durch eine geschickte Wahl der Materialstärke der Druckverteilungskörper insbesondere im Achsbereich (A) eingestellt werden. Am Druckverteilungskörper (DK2) sind mehrere Noppen (N) ausgebildet welche bei erhöhtem Druck den Reinigungskörper (RK2) durchdringen und mit ihrer, durch ihre Enden gebildeten Reinigungsfläche (RF1), eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielen. Die Handreinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht werden. Die zum Schlitz (SCHL) hin gebogenen Kanten der Druckverteilungskörper (DK1 und DK2) und die Noppen (N) verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen des Griffs (GR) von einem der Reinigungskörper (RK2, RK3).
  • In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem Reinigungskörper RK(1) grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche (O) abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen des Reinigungskörpers (RK2, RK3) erfolgen. Anschließend montiert der Nutzer die Handreinigungsvorrichtungen wie beschrieben. Schiebt nun der Benutzer die Handreinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche (O), so fungiert die Handreinigungsvorrichtung (RV) als (bei RK2 als abrasiver) Wischer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck etwa senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Reinigungskörper (RK1 bzw. RK2) zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche (RF1) auf die Oberfläche (O) absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Noppen (N) erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche (O) wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Reinigungskörper (RK2) insbesondere im Bereich der Randüberstände (RÜ) wieder aus. Der Schaber des Reinigungskörpers (RK1) wird bei der Montage des Reinigungskörpers (RK3) durch eine dafür vorgesehene Aussparung (ASP) geschoben. Beim Überstülpen des Reinigunskörpers (RK2) ensteht die Aussparung (ASP) durch das Einfühnen des Schabers in den Reinigungskörper (RK2) durch verdrängen des Spiralmaterials.
  • Fig. 12 zeigt eine vorteilhaften Ausführungsform einer montierten erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV) aus Fig. 11. Anstatt der Noppen (N) ist am Druckverteilungskörper (DK2) des Griffs (GR) ein Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet. Der Reinigungskörper (RK1) ist mit dem Reinigungskörper (RK2) welches aus geknäultem Metallmaterial besteht verbunden. Der Schaber ist auch hier wie bereits mehrfach beschrieben, durch Ausüben einer bestimmten Grenzkraft zuschaltbar.
  • Fig. 13 zeigt die Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung aus Fig. 11 in montiertem Zustand in ihrer Betriebsstellung (BS). Durch Ausübung einer Kraft wird der Reinigungskörper (RK3) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seiner Reinigungsfläche (RF1), welche durch die Endabschnitte der Noppen (N) aufgespannt wird, den Reinigungskörper (RK3) durchdringen und ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS). Zudem ist an den Druckverteilungskörpem eine Einrastvorrichtung ausgebildet, welche ein unbeabsichtigtes Öffnen der Druckverteilungskörper (DK) gegeneinander verhindert. Um ein leichtgängiges Öffnen der Druckverteilungskörper zu ermöglichen ist im Achsbereich (A) ein Scharnier (SI) ausgebildet. Das Scharnier ist hier als leichtgängiges Filmscharnier ausgebildet.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der erste Reinigungskörper (RK1) ist mit einem Griff (GR) ausgebildet und besteht aus Kunststoff. Ein erster Druckverteilungskörper (DK1) ist hier als oberer Anschlag für den Reinigungskörper (RK2) am Reinigungskörper (RK1) ausgebildet.
  • Mehrere als Noppe (N) ausgebildete zweite Druckverteilungskörper (DK2) bilden die Hinterschneidungen (HI). Die Endabschnitte der Noppen (N) spannen eine Reinigungsfläche (RF1) auf, welche bei Ausüben einer hohen Druckkraft den Reinigungskörper (RK2) durchdringen und somit ebenfalls in eine Wirkbeziehung mit der zu Reinigenden Oberfläche (O) treten. Die Noppen (N) sind mit Widerhaken ausgebildet.
  • Fig. 15 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der erste Reinigungskörper (RK1) ist mit einem Griff (GR) ausgebildet und besteht aus Kunststoff. Am Griff (GR) ist eine Standfläche (SFL) ausgebildet um die Handreinigungsvorrichtung senkrecht auf einer ebenen Fläche abstellen zu können.
  • Fig. 16 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV). Der Reinigungskörper (RK1) und der Griff (GR) bestehen aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus einem Kunstschwamm. Der Reinigungskörper (RK2) ist mit seiner Aussparung/Hohlraum (ASP, H) über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) gestülpt.
  • Reinigungskörper (RK1) ist hier als Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet. Reinigungskörper (RK2) als Kunstschwamm mit einer fest angebrachten abrasiven Schicht (AS). Der am Reinigungskörper (RK1) ausgebildete Druckverteilungskörper (DK1) ist mit einer Verbreiterung ausgebildet, welche in die dafür vorgesehenen Hinterschneidungen (HI) des Hohlraumes (H) des Reinigungskörpers (RK2) eingreifen. Auch hier ist der Schaber durch elastisches Verformen des Reinigungskörpers (RK2), zuschaltbar (s. O.).
  • Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handreinigungsvorrichtung (RV).
  • Der lösbare erste Reinigungskörper (RK1) ist hier als Schaber (SCH) mit einem Griff (GR) und einer Schaberkante (SK) ausgebildet. Die lösbare Verbindung des ersten Reinigungskörpers (RK1) mit einem zweiten Reinigungskörper (RK2) erfolgt durch Auseinanderziehen der Randüberstände (RÜ3). Zur Erhöhung der Kraftübertragung ist zudem ein Klettverschluss zwischen dem Druckverteilungskörper (DK) des ersten Reinigungskörpers und dem zweiten Reinigungskörper (RK2) angebracht.
  • Der zweite Reinigungskörper (RK2) umhüllt den Großteil der Hüllfläche eines dritten Reinigungskörpers (RK3). Am dritten Reinigungskörper (RK3) sind Borsten (B) ausgebildet. Der zweite Reinigungskörper (RK2) besteht vorzugsweise aus einem angenehm anzufassenden und saugfähigem Material. In diesem Fall besteht der zweite Reinigungskörper (RK2) aus einem offenporigen elastischen saugfähigem Schaum, vorzugsweise PU-Schaum.
  • Die Borsten (B) bilden mit ihren Enden die Reinigungsfläche (RF3) des dritten Reinigungskörpers (RK3) welche gegenüber der Reinigungsfläche des zweiten Reinigungskörpers (RK2) zurückversetzt ist.
  • Als Reinigungshilfsmittel dient hier eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Benzin, Lösungsmittel, . . . etc. mit optionalen Zusätzen von Reinigungsmitteln (RM).
  • Der erste Reinigungskörper (RK1) ist mit einem plattenförmigen Druckverteitungskörper (DK) ausgebildet, welcher den Druck auf die zu reinigende Oberfläche (O) gleichmäßig auf die Reinigungsfläche (RF3) überträgt. In dem Druckverteilungskörper (DK) sind Reinigungsöffnungen (RÖ) angeordnet.
  • Der dritte Reinigungskörper (RK3) kann auch durch einen weiteren Reinigungskörper (RK4) getauscht werden. Der Reinigungskörper (RK4) ist in diesem Fall mit einer abrasiven Schicht (AS) ausgebildet. Die Druckverteilkörper (DK) des Reinigungskörpers (RK4) besteht hierbei aus Schaum höher Dichte als der Schaum des Reinigungskörpers (RK2).
  • Der Griff (GR) ist lösbar am Druckverteilungskörper (OK) ausgebildet und ist hier mit einer Einrastvorrichtung (EV) am Druckverteitungskörper (OK) lösbar angebracht. Die Einrastvorrichtung ist als Gelenk (GE) ausgebildet.
  • Wird die Handreinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF2) des zweiten Reinigungskörpers (RK2) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK2) aus saugfähigem Schwamm dient die Handreinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Randüberstände (RÜ1) zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche (RF2) des dritten Reinigungskörpers (RK3) und bei weiterer Druckerhöhung die Schaberkante (SK) des ersten Reinigungskörpers (RK1) auf die Oberfläche (O) absenkt und dadurch eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Borsten (B) erzielt wird.
  • Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche (O) wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Schwamm insbesondere im Bereich der Randüberstände (RÜ1) aus. Dies führt zu einer Saugwirkung, welche den durch den Reinigungskörper (RK2) gelösten und mit Flüssigkeit vermischten Schmutz aufnimmt. Bezugszeichenliste A Achsbereich
    A Noppenaufnahme
    AS Abrasive Schicht
    ASP Aussparung
    B Borsten
    BS Betriebsstellung
    D Daumenablage
    DK Druckverteilungskörper
    EF Einfüllloch
    EV Einrastvorrichtung
    F Formschluss
    FR Flächiger Ring
    GE Gelenk
    GM Griffmulde
    GR Griff
    H Hohlraum
    HA Haftschicht
    HI Hinterschneidung
    K Klettverbindung
    I Länge
    N Noppe
    NU Nut
    O zu reinigende Oberfläche
    Ö Öffnung
    R Reibschluss
    RF, RF1, RF2, . . . Reinigungsfläche
    RK Reinigungskörper
    RK1 Reinigungskörper 1
    RK2 Reinigungskörper 2
    RK3 Reinigungskörper 3
    RM Reinigungsmittel
    RÖ Reinigungsöffnung
    RR Reinigungsmittelreservoir
    RS Ruhestellung
    RÜ, RÜ1, RÜ2, . . Randüberstand
    RV Handreinigungsvorrichtung
    S Schenkel
    SC Schräge
    SC Schaber
    SCH Schaber
    SCHL Schütz
    SFL Standfläche
    SI Scharnier
    SK Schaberkante
    V Verdickung
    WU Wulst

Claims (38)

1. Handreinigungsvorrichtung (RV) bestehend aus einem Griff (GR) und einem daran, befestigten komprimierbarem zweiten Reinigungskörper (RK2) und wenigstens einem am Griff ausgebildeten Druckverteilungskörper (DK) dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (GR) mit wenigstens einem ersten Reinigungskörper (RK1) ausgebildet ist der beim Ausüben einer erhöhten Druckkraft auf die Handreinigungsvorrichtung (RV) durch die elastische Verformung wenigstens eines zweiten Reinigungskörpers (RK2) in eine gewünschte Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche (O) tritt.
2. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Reinigungskörper (RK2) am Druckverteilungskörper (DK) befestigt ist.
3. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Reinigungskörper (RK1) wenigstens bereichsweise als Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet ist.
4. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (SCH) wenigstens einen weiteren Reinigungskörper (RK) durchdringt.
5. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit einer Aussparung (ASP) zur Aufnahme eines Schabers (SCH) ausgebildet ist.
6. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der zweiten Reinigungskörper (RK2) wenigstens bereichsweise aus einem saugfähigen Material besteht.
7. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus Kunststoff besteht.
8. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff zähelastisch oder Polypropylen ist.
9. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der zweiten Reinigungskörper (RK2) wenigstens bereichsweise aus einem schwammartigen Material besteht.
10. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material wenigstens bereichsweise ein Naturschwamm oder ein Kunstschwamm oder ein Schaumstoff oder PU-Schaum oder aus Silikon oder aus Schaumgummi besteht.
11. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus abrasivem Material besteht.
12. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus abrasivem Kunststoff oder abrasivem Kunstschwamm oder Metallkneulmaterial oder ein Naturschwamm oder als Bürste ausgebildet ist.
13. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Druckkörper (DK) mit Noppen (N) ausgebildet ist.
14. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit, die Noppen (N) aufnehmenden, Noppenaufnahmen (A) ausgebildet ist.
15. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) pilzförmig oder stachelförmig ausgebildet sind.
16. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) mit Widerhaken ausgebildet sind.
17. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) mit ihren Endabschnitten eine Reinigungsfläche (RF) bilden.
18. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endabschnitten der Noppen (N) eine Schaberkante (SK) ausgebildet ist.
19. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit einer Klettverbindung (K) verbunden sind.
20. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit einer Haftschicht (HA) ausgebildet ist.
21. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Reinigungskörper (RK) eine Griffmulde (GM) ausgebildet ist.
22. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde (GM) umlaufend ausgebildet ist.
23. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverteilungskörper (DK) im wesentlichen flächig ausgebildet ist.
24. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverteilungskörper (DK) ringförmig ausgebildet ist.
25. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckverteilungskörper (DK) wenigstens eine Reinigungsöffnung (RÖ) ausgebildet ist.
26. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckverteilungskörper (DK) an, einem mit Schenkeln (SC) ausgebildet Reinigungskörper (RK) ausgebildet sind.
27. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (GR) lösbar am Druckverteilungskörper (DK) ausgebildet ist.
28. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (GR) mit einer Einrastvorrichtung (EV) am Druckverteilungskörper angebracht ist.
29. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Griff (GR) eine Daumenablage (D) ausgebildet ist.
30. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) eines ersten Reinigungskörpers (RK) durch die elastische Verformung wenigstens eines zweiten Reinigungskörper (RK) in ihre Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche (O) treten.
31. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Reinigungskörper als Kombikissen mit zwei unterschiedlichen Reinigungsflächen (RF2, RF3) ausgebildet ist.
32. Handreinigungsvorrichtung (RV) Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflächen (RF2, RF3) nicht in einer Ebene liegen.
33. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilungskörper (DK) zylindrisch ausgebildet sind.
34. Handreinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverteilungskörper (DK) aus zwei gegeneinander aufbiegbaren Druckverteilungskörpem (DK1, DK2) besteht (siehe Fig. 11).
35. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilungskörper (DK1, DK2) mittels einer Einrastvorrichtung miteinander fixiert werden können besteht (siehe Fig. 11).
36. Handreinigungsvorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilungskörper (DK1, DK2) mit einem Scharnier (SI) miteinander verbunden sind (siehe Fig. 11).
37. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Reinigungskörper (RK2) lösbar am Griff (GR) oder I und dem Druckverteilungskörper (DK) befestigt ist.
38. Handreinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Reinigungskörper (RK2) fest mit dem Griff (GR) oder 1 und dem Druckverteilungskörper (DK) ausgebildet ist.
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