DE10164425A1 - Sonnenschutzsystem - Google Patents

Sonnenschutzsystem

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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Abstract

Ein Sonnenschutzsystem besteht aus einer Verglasung und einer innen- und/oder außensetig angeordneten Sonnenschutzanlage, die einen aus mehreren Lamellen bestehenden Behang aufweist. Die Ausfahrlänge des Behangs und/oder die Neigung der Lamellen sind in der Regel verstellbar. Um auch im Winter eine Infraroteinstrahlung zur Unterstützung der Raumheizung oder eine Verstärkung der infrarotabsorbierenden Eigenschaften bereits bekannter Verglasiungen zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Reflexionsgrad der Lamellen im Infrarotbereich je nach Anordnung der Sonnenschutzanlage kleiner oder größer als im Bereich sichtbaren Lichtes ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Sonnenschutzsystem, das aus einer Verglasung und wenigstens einer innen- oder außenseitig angeordneten Sonnenschutzanlage besteht, die einen aus mehreren Lamellen bestehenden Behang aufweist, wobei die Ausfahrlänge des Behangs und/oder die Neigung der Lamellen verstellbar ist.
  • Zur Vermeidung einer Blendung durch direkte Sonneneinstrahlung sind seit längerer Zeit Sonnenschutzanlagen bekannt, die mit Hilfe ihrer den Behang bildenden Lamellen die sich in einem Raum befindlichen Personen vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, gleichzeitig jedoch in an sich gewünschter Weise Licht in den Raum reflektieren, um die Sonneneinstrahlung zur Raumausleuchtung möglichst ohne zusätzliches künstliches Licht zu verwenden. Die erwünschte Lichtreflexion hat beispielsweise auch zu der Entwicklung der sogenannten Tageslichtsysteme mit hochreflektierenden Lamellenoberflächen geführt.
  • Nachteilig bei einer solchen Kombination aus einer einfachen Verglasung und einer Sonnenschutzanlage mit diffus oder in bestimmter Weise das Licht reflektierenden Lamellen ist, daß mit dem in den Raum reflektierten Licht auch in im wesentlichen vergleichbaren Ausmaß unerwünschte Infrarotstrahlung in den Raum gelangt, die zu einer übermäßigen Raumaufheizung führen kann. Ein stärkeres Schließen der Lamellen zieht jedoch auch einen verminderten Lichteinfall insgesamt nach sich, so daß gegebenenfalls wiederum auf künstliche Beleuchtung zurückgegriffen werden müßte, was man aus Energiespargründen und auch aus Gründen der oft als unangenehm empfundenen Wahrnehmung vermeiden möchte. Eine Veränderung der Reflexionseigenschaften der Lamellen durch besondere farbliche Gestaltung ist denkbar, allerdings wegen der farblichen Beeinflussung des reflektierten Lichtes, d. h. einer Beeinflussung des Frequenzspektrums im sichtbaren Bereich und der damit verschlechterten Qualität der Raumausleuchtung meist unerwünscht. Zudem beeinflussen Farbaufträge zwar das sichtbare Spektrum, lassen den Infrarotbereich jedoch im wesentlichen unverändert.
  • Weiße Lamellen haben in der Regel einen Reflexionsgrad von ca. 70-80% auch im Bereich des Solarspektrums, während farbige oder graue Lamellen insgesamt geringere Reflexionsgrade aufweisen und entsprechend den Lichteinfall beeinträchtigen.
  • Als Abhilfe für das Problem der übermäßigen Infraroteinstrahlung werden von der Verglasungsindustrie Verglasungen angeboten, die einen selektiven Transmissionsgrad aufweisen, d. h. derartige Verglasungen haben im Infrarotbereich einen gegenüber dem Bereich des sichtbaren Lichtes verminderten Transmissionsgrad bzw. höheren Reflexionsgrad, so daß die Infrarotstrahlung an der Einstrahlung in den Raum gehindert ist. Hierdurch läßt sich zwar im Sommer die Raumaufheizung bei teilweise geöffneten Lamellenbehang der Sonnenschutzanlage vermindern, andererseits verhindern die derartig beschaffenen Verglasungen im Winter das dann durchaus erwünschte Eindringen von Infrarotstrahlung, da hierdurch eine Senkung der Heizkosten möglich wäre.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Sonnenschutzsystem zu schaffen, das eine flexiblere Anpassung an jahreszeitliche Gegebenheiten ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Sonnenschutzsystem der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem die Lamellen der Sonnenschutzanlage derart beschaffen sind, daß gegenüber ihrem im Bereich sichtbaren Lichtes im wesentlichen gleichmäßigen Reflexionsgrad ihr Reflexionsgrad im Infrarotbereich bei außenseitig angeordneter Sonnenschutzanlage verkleinert oder bei ausschließlich innenseitig angeordneter Sonnenschutzanlage vergrößert ist.
  • Das erfindungsgemäße Sonnenschutzsystem mit selektiver Reflexion bietet je nach Ausgestaltung den Vorteil, daß der Eintritt von Infrarotstrahlung in den Raum bei der bevorzugten Verwendung einer Verglasung mit gleichem Transmissionsgrad im Infrarotbereich und im Bereich sichtbaren Lichtes nicht mehr zwangsläufig unabhängig von der Jahreszeit vermindert sein muß. Gleichzeitig wird die Raumausleuchtung durch das an den Lamellen ohne Beeinflussung des Frequenzspektrums reflektierte sichtbare Licht nicht eingeschränkt.
  • Bei außenseitig angeordneten Sonnenschutzanlagen führt das besondere Reflexionsverhalten der Lamellen dazu, daß das sichtbare Lichtspektrum in den Raum reflektiert wird, während die Reflexion von Infrarotstrahlung stark vermindert ist und damit eine Begrenzung der Raumaufheizung erreichbar ist. Der absorbierte Anteil der Solarstrahlung erwärmt den Behang, was aber bei einer Verwendung von Wärmeschutzglas und außenliegendem Sonnenschutzbehang für die Raumaufheizung keine entscheidende Rolle spielt. Das erfindungsgemäße Sonnenschutzsystem kann, wie bereits erwähnt, mit einer Verglasung arbeiten, deren Transmissionsgrad für Strahlung im Infrarotbereich und im Bereich sichtbaren Lichtes im wesentlichen gleich ist, um im Winter gezielt den Eintritt von Infrarotstrahlung zu ermöglichen und dadurch die Beheizung des Raumes zu unterstützen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystems besteht darin, daß bei vergleichbarer Wärmeeinstrahlung gegenüber einem konventionellen System eine verbesserte Raumausleuchtung und eine verbesserte Durchsicht nach außen ermöglicht ist, da z. B. die Lamellen weiter geöffnet werden können.
  • Bei Verwendung von Wärmeschutzglas und einem erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystems ist bei annähernd waagrechter Lamellenstellung ein um 25% erniedrigter g-Wert erreichbar, ohne die Raumausleuchtung im Vergleich zu einem herkömmlichen weißen Raffstore spürbar zu vermindern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit innenseitig angeordneter Sonnenschutzanlage ist man in der Regel bestrebt, den Reflexionsgrad insbesondere für Infrarotstrahlung zu erhöhen, um diese durch die Verglasung nach außen reflektieren zu können, ohne daß sich der Behang aufheizt. Auf diese Weise erhält man einen innenliegenden Sonnenschutz, der bei gegenüber bereits bekannten Anlagen unveränderter Optik niedrigere g-Werte ermöglicht. Bei Kombination von Außen- und Innenanlagen kann jedoch auch eine Reflexionscharakteristik der Innenanlage ähnlich der Außenanlage von Vorteil sein, wobei im Sommer mit der Außenanlage und im Winter mit der sich dann erwärmenden Innenanlage ein Blendschutz erreicht wird.
  • Sofern auch im Winter ein Blendschutz bei gleichzeitig möglichst hoher Einstrahlung von Infrarotstrahlung gewünscht ist, könnte eine Außenanlage auch einen zweiten Behang aufweisen, der beispielsweise von unten nach oben ausfahrbar ist und dessen Lamellen herkömmliche Reflexionseigenschaften aufweisen.
  • Allen Varianten ist gemeinsam, daß das Frequenzspektrum der reflektierten Strahlung im Bereich sichtbaren Lichts möglichst nicht oder nur gering beeinflußt werden soll, um eine neutrale reflektierte Lichtstrahlung entsprechend dem Frequenzspektrum des Tageslichts zu ermöglichen. Eine zusätzliche Beeinflussung des sichtbaren Spektrums durch Farbaufträge bleibt selbstverständlich möglich.
  • Das erfindungsgemäße Sonnenschutzsystem eignet sich besonders für die Verwendung bei Sonnenschutzanlagen mit Horizontallamellen, wie z. B. Raffstoreanlagen bei außenliegenden Sonnenschutzanlagen oder Lamellenjalousien bei innenliegenden Sonnenschutzanlagen, läßt sich jedoch auch ohne weiteres mit Vertikallamellen darstellen, die insbesondere innenseitig Verwendung finden. Wie bereits erwähnt, ist in dem erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystem eine Kombination von Außen- und Innenanlagen denkbar.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Sonnenschutzanlage mit einem aus mehreren Lamellen bestehenden Behang, wobei mit Hilfe einer Verstelleinrichtung der Behang raffbar und/oder die Lamellenneigung veränderbar ist. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, daß die Lamellen derart beschaffen sind, daß ihr Reflexionsgrad im Infrarotbereich größer oder kleiner als ihr Reflexionsgrad im Bereich sichtbaren Lichtes ist. Mit Hilfe einer derartigen Sonnenschutzanlage läßt sich das zuvor beschriebene Sonnenschutzsystem auch an bereits bestehenden Gebäuden mit bestehender Verglasung ohne weiteres realisieren, wobei die Wahl der Reflexionseigenschaften von der beabsichtigen Anordnung auf der Innen- oder Außenseite der Verglasung abhängig ist.
  • Als Maßnahmen zur Beeinflussung der Reflexionseigenschaften können die Lamellen beispielsweise mit einer mehrschichtigen Folie versehen sein, aus mehreren Schichten bestehen, mit einem Lack überzogen sein, dem Pigmente zugesetzt sind, die das reflektierte Lichtspektrum verändern, oder mit aufgedampften Metallschichten überzogen sein, deren Schichtdicke entsprechend dem gewünschten Reflexionsverhalten gewählt sind.
  • Mehrschichtige Folien mit selektivem Reflexionsverhalten werden bereits angeboten, wobei auch ein Aufbau einer Lamelle mit einer gegebenenfalls entsprechend modifizierten Folie denkbar ist. Auch die Verwendung von Pigmenten zur Beeinflussung des Spektrums der reflektierten Strahlung ist bereits bekannt, wobei solche Pigmente bereits am Markt angeboten werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Lamellen gezielt mit Sputter-Schichten aus Metall zu versehen, wobei die Reflexionseigenschaften durch die Wahl der Schichtdicke variierbar sind.
  • Die Verminderung der Reflexionsgrade im Infrarotbereich sollte bei einer entsprechenden Sonnenschutzanlage bei bevorzugt neutralen Lamellen wenigstens 20%, vorzugsweise mehr als 50% betragen, um eine merkliche Verringerung des g-Wertes erreichen zu können. Dort, wo eine besonders hohe Minderung des Wärmeeintrags gewünscht ist, können die Lamellen so beschaffen sein, daß sie den Infrarotbereich weitestgehend vollständig absorbieren.
  • Bei Innenanlagen mit umgekehrter Charakteristik sollte der Reflexionsgrad im Infrarotbereich gegenüber dem sichtbaren Bereich wenigstens 5% höher liegen als bei bereits bekannten vorzugsweise weißen Lamellen. Beispielsweise kann eine weiße Lamelle einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzanlage das sichtbare Lichtspektrum zu 79% und das Infrarotspektrum zu ungefähr 90% reflektieren, während das Infrarotspektrum bei einer vergleichbaren herkömmlichen Lamelle nur zu 75% reflektiert und im übrigen absorbiert worden ist.
  • Die aufgezeigten Möglichkeiten der Beeinflussung der Reflexionseigenschaften sind nicht abschließend zu verstehen. Das erfindungsgemäße Sonnenschutzsystem kann grundsätzlich mit jeder weiteren verfügbaren Art der Beeinflussung der Reflexionseigenschaften realisiert werden.

Claims (18)

1. Sonnenschutzsystem bestehend aus einer Verglasung und wenigstens einer innen- oder außenseitig angeordneten Sonnenschutzanlage, die einen aus mehreren Lamellen bestehenden Behang aufweist, wobei die Ausfahrlänge des Behangs und/oder die Neigung der Lamellen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen derart beschaffen sind, daß gegenüber ihrem Reflexionsgrad im Bereich sichtbaren Lichtes ihr Reflexionsgrad im Infrarotbereich bei außenseitig angeordneter Sonnenschutzanlage verkleinert oder bei ausschließlich innenseitig angeordneter Sonnenschutzanlage vergrößert ist.
2. Sonnenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen als Horizontallamellen ausgebildet sind.
3. Sonnenschutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenschutzanlage als außenliegender Raffstore oder als innenliegende Jalousie ausgebildet ist.
4. Sonnenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen als Vertikallamellen ausgebildet sind.
5. Sonnenschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmissionsgrad der Verglasung im Infrarotbereich und im Bereich sichtbaren Lichtes im wesentlichen gleich ist.
6. Sonnenschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmissionsgrad der Verglasung im Infrarotbereich gegenüber dem Bereich sichtbaren Lichtes vermindert ist.
7. Sonnenschutzanlage mit einem aus mehreren Lamellen bestehenden Behang, wobei mit Hilfe einer Verstelleinrichtung der Behang und/oder die Lamellenneigung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen derart beschaffen sind, daß ihr Reflexionsgrad im Infrarotbereich größer oder kleiner als ihr Reflexionsgrad im Bereich sichtbaren Lichts ist.
8. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Außenanlage vorgesehen ist und der Reflexionsgrad im Infrarotbereich kleiner als im Bereich sichtbaren Lichtes ist.
9. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Innenanlage vorgesehen ist und der Reflexionsgrad im Infrarotbereich größer als im Bereich sichtbaren Lichtes ist.
10. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Horizontallamellen aufweist.
11. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Vertikallamellen aufweist.
12. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen mit mehrlagigen Folien versehen sind oder aus mehreren Schichten bestehen.
13. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen mit einem Lack überzogen sind, dem Pigmente zugesetzt sind, die das Frequenzspektrum der reflektierten Strahlung verändern.
14. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen mit aufgedampften Metallschichten überzogen sind, deren Schichtdicken entsprechend dem gewünschten Reflexionsverhalten gewählt sind.
15. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsgrad im Infrarotbereich gegenüber dem Bereich sichtbaren Lichts um wenigstens 20% abgesenkt ist.
16. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsgrad im Infrarotbereich gegenüber dem Bereich sichtbaren Lichts um ungefähr die Hälfte vermindert ist.
17. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen die Infrarotstrahlung weitestgehend vollständig absorbieren.
18. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsgrad im Infrarotbereich gegenüber dem Bereich sichtbaren Lichts um wenigstens 5%, vorzugsweise wenigstens 10%, angehoben ist.
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