DE10162951B4 - Dunsthaube - Google Patents

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Abstract

Dunsthaube mit einem Gehäuse sowie mit einem oder mehreren Filtern zur Reinigung eines Luftstromes, sowie mit wenigstens einer auf der Anströmseite der Dunsthaube gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar angeordneten Platte, auf der der oder die Filter angeordnet sind, wobei ein oder mehrere als Touch-Latch-Beschläge ausgeführte Verriegelungselemente vorgesehen sind, nach deren Betätigung in eine Freigabeposition die Platte relativ zum Gehäuse verschwenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunsthaube mit einem Gehäuse sowie mit einem oder mehreren Filtern zur Reinigung eines Luftstroms.
  • Derartige Dunsthauben sind als Abzugs- oder Umlufthauben in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Bei vorbekannten Dunsthauben werden die zur Reinigung des Luftstromes dienenden Filter auf der Anströmseite der Dunsthaube angeordnet und am Gehäuserand oder an mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Tragkonstruktionen befestigt. Weiterhin sind Ausführungsformen bekannt, bei denen ein Prallblech eingesetzt wird, das sich horizontal auf der Anströmseite des Gehäuses erstreckt und unterhalb oder oberhalb dessen der oder die Filter zur Luftreinigung angeordnet sind. Zwischen Prallblech und Gehäuse verbleibt ein Randspalt, der dazu dient, die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen und die Absaugwirkung zu verbessern.
  • Den genannten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass es zum Filterwechsel erforderlich ist, dass die den Wechsel vornehmende Person sich umständlich unter die Dunsthaube bücken muss, um die Filter bzw. die entsprechenden Tragkonstruktionen zu demontieren bzw. das Prallblech zu entfernen, um einen Filterwechsel oder die Reinigung der Filter vornehmen zu können. Eine derartige Vorgehensweise ist aufgrund der begrenzten Zugänglichkeit der Anströmseite von Dunsthauben umständlich und daher nachteilig.
  • Aus der DE 34 19 760 C2 ist eine Dunstabzugshaube bekannt, deren Filtergitter in seinen beiden Seitenbereichen einen von unten zugänglichen Schiebeverschluss aufweist, durch den eine Verrastung des Filtergitters mit dem Gehäuse der Dunstabzugshaube ermöglicht wird. Die zur Betätigung der Verriegelung vorgesehenen Tasten sind von unten zugänglich.
  • Aus der WO 01/14799 A1 ist eine Dunstabzugshaube bekannt, die eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, die in der Ansaugfläche oder im Rahmenbereich des Filters angeordnet ist.
  • Die DE 200 05 733 U1 offenbart eine Dunstabzugshaube, auf deren Ansaugseite einzelne Filterkassetten angeordnet sind, die im Bedarfsfall einzeln abgenommen werden können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Dunsthaube der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass ein Filterwechsel einfach durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dunsthaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist auf der Anströmseite der Dunsthaube wenigstens eine gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar angeordnete Platte vorgesehen, auf der der oder die Filter angeordnet sind. Beim Filterwechsel wird somit einfach die verschwenkbar angeordnete Platte herabgeschwenkt, wonach der oder die darauf angeordneten Filter gut zugänglich sind und ohne weiteres ausgetauscht werden können. Aufgrund der verschwenkbaren Anordnung der Platte, ist es nicht zwingend erforderlich, Werkzeuge bereitzuhalten, um einen Filterwechsel durchzuführen, da eine Demontage einer Tragkonstruktion oder eines Prallbleches nicht erforderlich ist. Das Prallblech kann entfallen. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass ein oder mehrere als Touch-Latch-Beschläge ausgeführte Verriegelungselemente vorgesehen sind, nach deren Betätigung in eine Freigabeposition die Platte relativ zum Gehäuse verschwenkbar ist.
  • Bei der Platte kann es sich um ein Lochblech handeln. Die zu reinigenden Luftströme strömen durch die Perforierung des Lochbleches und anschließend durch die vorzugsweise oberhalb der Platte angeordneten Filter.
  • Das Lochblech kann mehrere mit Löchern versehene Teilbereiche aufweisen. In diesem Falle können mehrere Filter verwendet werden, von denen jeweils einer auf der Oberseite eines mit Löchern versehenen Teilbereiches angeordnet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind in der Platte Ausnehmungen für die Aufnahme von Leuchtmitteln vorgesehen. Vorteilhafterweise sind die Leuchtmittel über ein Stecksystem mit der Stromversorgung verbunden und sitzen mittels eines Klemmrings in der Ausnehmung der Platte. Auf diese Weise sind auch die Leuchtmittel gut zugänglich und leicht auszuwechseln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Platte auf Ihrer Oberseite parallel verlaufende Profile auf, zwischen denen als Filtereinsätze ausgeführte Filter aufnehmbar sind. Derartige Filtereinsätze können als Metallgestrickfilter ausgeführt sein. Die Profile können beispielsweise U-förmig ausgeführt sein und weisen voneinander einen Abstand auf, der in etwa der Breite der Filtereinsätze entspricht.
  • Die Filtereinsätze können in ihrem Randbereich einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Profile Ausnehmungen aufweisen, in denen die Vorsprünge der Filtereinsätze im betriebsbereiten Zustand der Dunsthaube aufgenommen sind. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht es, dass, auf die Platte bzw. das Lochblech von oben die Filter eingespannt und in ihrer Lage fixiert werden. Auch hierzu ist kein Werkzeug erforderlich. Auf der Innen- und Außenseite der Platte ergibt sich nach Entnahme der Filter eine durchgehende glatte Fläche, die den Vorteil aufweist, das sie entsprechend reinigungsfreundlich ist. Ferner sind im Innenraum des Gehäuses keine Querstege vorhanden, wodurch die Luftströmung verbessert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Platte mittels einer Führung in ihrem Abklappwinkel zum Gehäuse begrenzt wird und diese Führung eine dämpfende Funktion beinhaltet, mittels derer die Bewegung der Platte gedämpft wird. Die Platte klappt gebremst nach unten gegen die Offenposition.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führung darin besteht, dass an der Platte ein Hebel angelenkt ist, der schwenkbar mit einem Schlitten in Verbindung steht, der auf einer Schiene bewegbar angeordnet ist, die mit dem Gehäuse in Verbindung steht oder dass an der Platte ein teleskopierbarer Zylinder (Gasdruckfeder) angelenkt ist, der schwenkbar mit dem Gehäuse in Verbindung steht. Bei der Verschwenkbewegung der Platte wird der Hebel gegenüber der Platte sowie gegenüber dem Schlitten verschwenkt und gleichzeitig der Schlitten auf der Schiene bewegt. Die Länge der Schiene bestimmt den maximalen Öffnungswinkel der Platte.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn zwischen Schiene und Schlitten eine Bremswirkung eintritt und diese am Schlitten einstellbar ist. In diesem Fall klappt die Platte gebremst nach unten. Alternativ zur Konstruktion mit Schiene und Schlitten ist auch eine Dämpfung mit Gasdruckfeder möglich, deren Länge und Position den maximalen Öffnungswinkel bestimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der oder die Filter als Fettfiltereinsätze ausgeführt sind.
  • Ferner können Geruchsfiltereinsätze vorgesehen sein, die mit den Fettfiltereinsätzen verbindbar sind. Derartige Geruchsfiltereinsätze finden insbesondere bei Umlufthauben Verwendung.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Fettfiltereinsätze zwei parallel verlaufende abgewinkelte Haltebleche aufweisen, zwischen denen die Geruchsfiltereinsätze einschiebbar sind. Die Geruchsfiltereinsätze können ohne Werkzeug auf die Fettfiltereinsätze eingeschoben und von diesen auch wieder entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind ein oder mehrere Verriegelungselemente vorgesehen, nach deren Betätigung in eine Freigabeposition die Platte relativ zum Gehäuse verschwenkbar ist. Die Verriegelungselemente können beispielsweise in den zum Bediener gerichteten Eckbereichen der Platte angeordnet sein.
  • Die Verriegelungselemente sind erfindungsgemäß als Touch-Latch-Beschläge ausgeführt. In diesem Fall erfolgt das Entriegeln durch Drücken der entsprechenden Bereiche der Platte nach oben, wodurch der Beschlag in die Freigabeposition schaltet und die Platte nach unten verschwenkt werden kann. Anschließend klappt das Blech vorzugsweise gebremst von Dämpferbeschlagen bzw. Gasfedern nach unten gegen die Offenposition.
  • Die Verriegelungselemente können als verschiebbare oder als Drehriegel ausgeführt sein. Grundsätzlich sind beliebige Arten von Verriegelungselementen denkbar. Auch die Position und die Art der Befestigung derartiger Verriegelungselemente sind beliebig.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass sich die elektronische Ausrüstung in einem nach dem Verschwenken der Platte zugänglichen Bereich des Gehäuses befindet. Vorzugsweise ist die Elektronik in einem Schubeinsatz angeordnet und ist bei geöffneter Platte nach unten entnehmbar. Ein weiterer Vorteil der Verschwenkbarkeit der Platte ist somit nicht nur ein leichter Filter- oder Leuchtmittelwechsel, sondern auch die gute Zugänglichkeit der Elektronikkomponenten (Modultechnik).
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zwei Platten vorgesehen sind, die in entgegengesetzten Richtungen relativ zum Gehäuse verschwenkbar sind. Die Anzahl der verschwenkbaren Platten ist grundsätzlich nicht begrenzt. Auch die Schwenkachsen müssen nicht parallel verlaufen. So ist es beispielsweise ebenfalls denkbar, daß Platten vorgesehen sind, die um um 90° versetzte Schwenkachsen verschwenkbar angeordnet sind. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass die Platten um parallele Schwenkachsen in derselben Richtung verschwenkbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der maximale Öffnungswinkel der Platten im Bereich von ca. 80° bis 90° liegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1, 2: perspektivische Darstellungen der Dunsthaube,
  • 3, 4: perspektivische Darstellungen der Dunsthaube mit in die Offenposition verschwenkter Platte,
  • 5: perspektivische Ansicht der Dunsthaube mit in die Offenposition verschwenkter Platte,
  • 6: perspektivische Ansicht der Oberseite der Platte der Dunsthaube,
  • 7, 8: Seiten- sowie eine Querschnittsansicht der Dunsthaube mit verschwenkter Platte,
  • 9: Querschnittsdarstellung der Dunsthaube mit geschlossener Platte,
  • 10: Längsschnittdarstellung durch den Endbereich der Dunsthaube,
  • 11, 12: perspektivische Darstellungen unterschiedlicher Ausführungsformen der Dunsthaube,
  • 13, 14: perspektivische Darstellungen einer Dunsthaube mit zwei in entgegengesetzte Richtungen verschwenkbaren Platten,
  • 15: perspektivische Darstellung der Dunsthaube gemäß 13 und 14 mit einer in die Offenposition verschwenkten Platte,
  • 16: perspektivische Darstellung einer Dunsthaube gemäß 13 und 14 mit zwei in die Offenposition verschwenkten Platten und
  • 17: perspektivische Darstellung eines als Metallgestrick ausgeführten Fettfilters mit darauf angeordnetem Geruchsfilter.
  • In 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dunsthaube 10 gezeigt, die ein Gehäuse 12 sowie eine rechteckige Platte 14 aufweist, die gegenüber dem Gehäuse 12 verschwenkbar ausgeführt ist. Die Platte 14 ist als Lochblech ausgeführt, das drei mit Löchern versehene Teilbereiche aufweist. In der Platte 14 sind ferner Ausnehmungen 16 für die Aufnahme von Leuchtmitteln vorgesehen.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung der Dunsthaube 10. An dem Gehäuse 12 sind an der rechts angeordneten Vorderkante Bedienungselemente angeordnet. In den Ausnehmungen der Platte 14 sind Lampen 18 eingesetzt.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Dunsthaube mit in die Offenposition verschwenkter Platte 14. Auf der von der Anströmseite abgewandten Innenseite der Platte befinden sich die Lampen 18, die über ein Stecksystem mit der Stromversorgung verbunden sind. Die Lampen 18 sind mittels eines Klemmringes in der Ausnehmungen 16 der Platte 14 aufgenommen. Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Auswechseln der Lampen 18. Die Platte 14 weist drei perforierte, d. h. mit Löchern versehene Bereiche auf, von denen in 3 nur einer sichtbar ist. Auf diese Bereiche werden Fetffiltereinsätze 30 aufgesetzt, die in der Ausführungsform gemäß 3 zudem mit Geruchsfiltereinsätzen 40 versehen sind. Die als Metallgestrickfilter ausgeführten Fetffiltereinsätze 30 weisen abgewickelte Haltebleche 32 auf, zwischen denen die Geruchsfiltereinsätze 40 eingeschoben sind.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich, sind auf der Innenseite der Platte 14 parallel verlaufende Profile 50 vorgesehen, zwischen denen die Fetffiltereinsätze 30 aufgenommen sind. Der Abstand der Profile 50 voneinander entspricht in etwa der Breite der Fetffiltereinsätze 30. Das obere Profil 50 dient zudem zur Aufnahme von Stromleitungen der Leuchtmittel.
  • Die Fettiltereinsätze 30 weisen zudem in 3 nicht dargestellte Vorsprünge auf, die in entsprechenden Ausnehmungen der Profile 50 aufgenommen sind und zuverlässig gewährleisten, dass die Fetffiltereinsätze 30 an der exakt richtigen Position eingesetzt und dort fixiert werden.
  • Auf der Innenseite der Platte 14 sind ferner verschwenkbar die Hebel 60 angeordnet, die in ihrem anderen Endbereich schwenkbar mit aus 3 nicht ersichtlichen Schlitten in Verbindung stehen, die relativ zum Gehäuse hin- und herbewegbar sind. Wie aus 3 weiter hervorgeht, sind auf der Platte 14 Verriegelungselemente 70 vorgesehen, die als Touch-Latch-Beschläge ausgeführt sind. Drückt der Bediener ausgehend von der in 2 dargestellten Position die Platte 14 nach oben, werden die Verriegelungselemente 70 in eine Freigabeposition geschaltet und die Platte 14 kann in die in 3 dargestellte Offenposition verschwenkt werden. Die Platte 14 kann somit grifflos entriegelt werden. Nach dem erfolgten Filter- bzw. Leuchtmittelwechsel wird die Platte 14 wieder nach oben verschwenkt und rastet mittels der Verriegelungselemente 70, die dann in eine Schließposition geschaltet sind, ein Ferner sind in 3 nicht dargestellte Dämpfungselemente vorgesehen, die bewirken, dass die Platte 14 gebremst nach unten in ihre Offenposition bewegt wird. Der Öffnungswinkel beträgt maximal 80°.
  • 4 zeigt die Dunsthaube gemäß 3, wobei in der Darstellung gemäß 4 auch der rechts dargestellte mit Löchern versehene Teilbereich von einem Fettfiltereinsatz 30 mit aufgesetztem Geruchsfiltereinsatz 40 abgedeckt ist. Ansonsten entspricht die Ausführungsform der in 3 dargestellten. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 5 zeigt in einer schematischen perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Dunsthaube mit Gehäuse 12 und Platte 14. Auf der Oberseite des Gehäuses 12 befindet sich die Ausnehmung 13, auf die im betriebsbereiten Zustand ein Abzugskanal aufgesetzt wird. Aus 5 ist ferner ersichtlich, dass die Fettfiltereinsätze 30 in ihrem Randbereich Vorsprünge 33 aufweisen, die in Ausnehmungen des Profils 50 der Platte 14 aufgenommen sind. Auf diese Weise wird eine Fixierung der Fettfiltereinsätze 30 an der gewünschten Position auf der Platte 14 gewährleistet.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Platte 14 sowie des Schwenkmechanismus. An dem in 6 nicht dargestellten Gehäuse befinden sich die Halterungen 70, zwischen denen die Schiene 80 angeordnet ist. Auf der Schiene 80 läuft der Schlitten 90, der schwenkbar mit dem Hebel 60 in Verbindung steht. Das andere Ende des Hebels 60 steht, wie aus 6 ersichtlich, schwenkbar mit der Platte 14 in Verbindung. Bei der Öffnungsbewegung der Platte 14 relativ zum Gehäuse wird der Hebel 60 relativ zur Platte 14 sowie zum Schlitten 90 verschwenkt. Gleichzeitig wird der Schlitten 90 auf der Schiene 80 bewegt. Der maximale Öffnungswinkel der Platte 14 wird durch die Länge bzw. das Ende der Schiene 80 festgelegt. Er beträgt vorzugsweise 80° oder 90°. Vorzugsweise ist der Schlitten 90 als Dämpferbeschlag ausgeführt, mittels dessen die Bewegung der Platte 14 relativ zum Gehäuse gebremst wird. Alternativ ist auch eine Dämpfung mit Gasdruckfeder anstelle des gezeigten Mechanismus mit Schiene und Schlitten denkbar. Vorzugsweise sind somit Dämpferbeschläge vorgesehen, mittels derer die Bewegung der Platte 14 relativ zum Gehäuse gebremst wird. Als Dämpferbeschläge kommen beispielsweise Rotationsdämpfer oder mechanische Federn, Gasfedern etc. in Betracht.
  • 7 zeigt in einer Seitenansicht das Gehäuse 12 der erfindungsgemäßen Dunsthaube mit verschwenkter Platte 14 und Hebel 60. 8 zeigt in einer Querschnittsdarstellung nochmals die Anordnung des Schwenkmechanismus. An der Platte 14 ist schwenkbar der Hebel 60 angeordnet, der in seinem anderen Endbereich mit dem Schlitten 90 in Verbindung steht. Dieser wird auf einer Schiene 80 beim Öffnen und Schließen der Platte 14 hin- und hergeführt. Die Schiene 80 ist mittels der Halterungen 70 am Gehäuse 12 fixiert.
  • 9 zeigt die Anordnung im geschlossenen Zustand. Hier befindet sich der Schlitten 90 im links dargestellten Endbereich der Schiene 80. Wird die Platte 14 verschwenkt, wird der Schlitten 90 nach rechts bewegt und gleichzeitig der Hebel 60 relativ zu Platte 14 sowie zum Schlitten 90 verschwenkt.
  • 10 zeigt den Schwenkmechanismus in einer Längsschnittdarstellung. Hieraus wird ersichtlich, dass die Schiene 80 kreisrund ausgeführt ist und in einer ebenfalls kreisrunden Öffnung 92 des Schlitten 90 geführt wird. Aus 10 ist ferner der Anlenkpunkt des Hebels 60 am Schlitten 90 sowie an einer am Gehäuse 12 angeordneten Halterung dargestellt.
  • Die 11 und 12 zeigen die erfindungsgemäße Dunsthaube 10 in unterschiedlichen Ausführungsformen. Bei der Dunsthaube gemäß 12 ist im oberen Endbereich des Abzugskanals 15 die Ausnehmung 15' zum Anschluss der Ablufthaube 10 an ein Abluftsystem vorgesehen.
  • 13 zeigt eine Dunsthaube 10 in einer weiteren Ausführungsform. Hier sind zwei Platten 14 vorgesehen, die jeweils drei mit Löchern versehene Teilbereiche aufweisen, oberhalb derer die Filtereinsätze angeordnet sind. Zwischen den Teilbereichen befinden sich die Leuchtmittel 18. Die Platten 14 sind in entgegengesetzten Richtungen relativ zum Gehäuse verschwenkbar.
  • 14 zeigt die Dunsthaube 10 gemäß 13 in einer weiteren perspektivischen Darstellung.
  • 15 zeigt die Dunsthaube 10 mit einer im Offenzustand befindlichen Platte 14, die in die Offenposition im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. 16 zeigt die Dunsthaube mit zwei geöffneten Platten 14, wobei während des Öffnungsvorgangs die rechts dargestellte Platte 14 im Uhrzeigersinn und die linke Platte 14 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Neben den dargestellten Ausführungsformen sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen mehr als zwei Platten vorgesehen sind. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Platten um nicht parallel verlaufende Schwenkachsen verschwenkbar sind. Der Aufbau der Platten 14 entspricht im wesentlichen dem der Ausführungsform gemäß 1 bis 12.
  • 17 zeigt den als Metallgestrickfilter ausgeführten Fettfiltereinsatz 30 mit Vorsprüngen 33. Diese werden in entsprechenden Ausnehmungen des Profils 50 der Platte 14 aufgenommen und dienen zur sicheren Fixierung der Fettfiltereinsätze 30 auf der Platte 14. Wie aus 17 weiter ersichtlich, weist der Fettfiltereinsatz 30 Haltebleche 32 auf, zwischen denen der Geruchsfiltereinsatz 40 eingeschoben ist. Zum Entfernen des Geruchsfiltereinsatzes 40 bedarf es keinerlei Werkzeuge.
  • Der Einsatz mit den beiden in 17 dargestellten Filtern 30, 40 ist insbesondere bei Umlufthauben vorgesehen. Beide Filter 30, 40 lassen sich in einem Geschirrspüler reinigen.

Claims (14)

  1. Dunsthaube mit einem Gehäuse sowie mit einem oder mehreren Filtern zur Reinigung eines Luftstromes, sowie mit wenigstens einer auf der Anströmseite der Dunsthaube gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar angeordneten Platte, auf der der oder die Filter angeordnet sind, wobei ein oder mehrere als Touch-Latch-Beschläge ausgeführte Verriegelungselemente vorgesehen sind, nach deren Betätigung in eine Freigabeposition die Platte relativ zum Gehäuse verschwenkbar ist.
  2. Dunsthaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Platte um ein Lochblech handelt.
  3. Dunsthaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech mehrere mit Löchern versehene Teilbereiche aufweist.
  4. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte Ausnehmungen für die Aufnahme von Leuchtmitteln vorgesehen sind.
  5. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf ihrer Oberseite parallel verlaufende Profile aufweist, zwischen denen als Filtereinsätze ausgeführte Filter aufnehmbar sind.
  6. Dunsthaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinsätze in ihrem Randbereich einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen und dass die Profile Ausnehmungen aufweisen, in denen die Vorsprünge der Filtereinsätze im betriebsbereiten Zustand der Dunsthaube aufgenommen sind.
  7. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mittels einer Führung in ihrem Abklappwinkel zum Gehäuse begrenzt wird und diese Führung eine dämpfende Funktion beinhaltet, mittels derer die Bewegung der Platte gedämpft wird.
  8. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung darin bestehen kann, dass an der Platte ein Hebel angelenkt ist, der schwenkbar mit einem Schlitten in Verbindung steht, der auf einer Schiene bewegbar angeordnet ist, die mit dem Gehäuse in Verbindung steht oder daß an der Platte ein teleskopierbarer Zylinder (Gasdruckfeder) angelenkt ist, der schwenkbar mit dem Gehäuse in Verbindung steht.
  9. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Filter als Fettfiltereinsätze ausgeführt sind.
  10. Dunsthaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Geruchsfltereinsätze vorgesehen sind, die mit den Fettfiltereinsätzen verbindbar sind.
  11. Dunsthaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettfiltereinsätze zwei parallel verlaufende abgewinkelte Haltebleche aufweisen, zwischen denen die Geruchsfiltereinsätze einschiebbar sind.
  12. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektronische Ausrüstung der Dunsthaube in einem nach dem Verschwenken der Platte zugänglichen Bereich des Gehäuses befindet.
  13. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Platten vorgesehen sind, die in entgegengesetzten Richtungen relativ zum Gehäuse verschwenkbar sind.
  14. Dunsthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Öffnungswinkel der Platten im Bereich von ca. 80° bis 90° liegt.
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