DE10162367A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Lagern von Schneidgut - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Lagern von Schneidgut

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    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0675Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lagern von Schneidgut, insbesondere zum Zwischenlagern von Papierstapeln vor oder während der Bearbeitung in Schneidanlagen, wobei wenigstens ein Greifersystem den horizontalen Transport des Schneidgutes übernimmt und wenigstens eine Ablageeinrichtung zum Lagern des Schneidgutes angeordnet ist. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Aufgabe, die darin besteht, eine Vorrichtung zum Lagern von Schneidgut so auszubilden, dass raumsparend eine relativ große Anzahl Lagerplätze geschaffen wird, wobei die Transportarbeitsgänge automatisiert erfolgen sollen, wird vorrichtungsseitig dadurch gelöst, dass die Ablageeinrichtung als Hochregal (12) mit übereinander angeordneten Aufnahmebereichen ausgebildet ist, dass zwischen dem Hochregal (12) beziehungsweise zur Entnahme aus dem Hochregal (12) und der Schneidanlage eine vertikal verstellbare Transportvorrichtung (7) zum Transportieren von aufgelegtem Schneidgut (1) in das Hochregal (12) angeordnet ist und dass mit dem Gestell (10) der Transportvorrichtung (7) eine weitere horizontal verschiebbare Transporteinheit (6) verbunden ist, die den Transport des Schneidgutes (1) von der Arbeitsfläche (5) zur Transportvorrichtung (7) und von der Transportvorrichtung (7) zur Arbeitsfläche (5) übernimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern von Schneidgut, insbesondere zum Zwischenlagern von Papierstapeln vor oder während der Bearbeitung in Schneidanlagen, wobei wenigstens ein Greifersystem den horizontalen Transport des Schneidgutes übernimmt und wenigstens eine Ablageeinrichtung zum Lagern des Schneidgutes angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Lagern von Schneidgut, insbesondere zum Zwischenlagern von Papierstapeln vor und während der Bearbeitung in Schneidanlagen, wobei Schneidgut automatisch mittels eines Greifersystems horizontal auf der Arbeitsfläche der Schneidanlage transportiert und in vorgegebener Position abgelegt wird.
  • Aus den Druckschriften DE 12 44 711 und EP 0 242 763 sind Stapelregale oder Luftbrettsysteme unterschiedlicher Ausführungen, die dem Zwischenlagern von Papierstapeln während der Bearbeitung in Schneidanlagen dienen, bereits bekannt. Insbesondere sollen sie die in einer Rüttelvorrichtung in sich positionierten Papierlagenstapel zwischenpuffern, da der Rüttelvorgang in der Regel wesentlich weniger Zeitaufwand beansprucht als die sich anschließenden Schneidvorgänge.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Lagern von Schneidgut so auszubilden, dass raumsparend eine relativ große Anzahl Lagerplätze geschaffen wird, wobei die Transportarbeitsgänge automatisiert erfolgen sollen.
  • Es ist des weiteren Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Lagern von Schneidgut anzugeben, mit dem auf einfache Art und Weise automatisch Schneidgut transportiert und gelagert werden kann, ohne dass die Schneidqualität des Schneidgutes infolge Positionsänderungen der Lagen innerhalb eines Schneidgutstapels während des Transportes oder der Lagerung beeinträchtigt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird vorrichtungsseitig dadurch gelöst, dass die Ablageeinrichtung als Hochregal mit übereinander angeordneten Aufnahmebereichen ausgebildet ist, dass zwischen dem Hochregal und der Schneidanlage eine vertikal verstellbare Transportvorrichtung zum Transportieren von aufgelegtem Schneidgut in das Hochregal beziehungsweise zur Entnahme aus dem Hochregal angeordnet ist und dass mit dem Gestell der Transportvorrichtung eine weitere horizontal verschiebbare Transporteinheit verbunden ist, die den Transport des Schneidgutes von der Arbeitsfläche zur Transportvorrichtung und von der Transportvorrichtung zur Arbeitsfläche übernimmt.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, dass insbesondere zum Zwischenlagern von Schneidgut eine große Anzahl Pufferplätze auf relativ kleinem Raum zur Verfügung gestellt werden kann. Die Transportvorgänge erfolgen automatisch und angesteuert von der Maschinensteuerung der Schneidemaschine. Stillstandszeiten der Schneidanlage infolge des Ungleichgewichtes im Zeitaufwand zwischen den Rüttelvorgängen und den Schneidarbeitsgängen werden reduziert.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung sind die Aufnahmebereiche des Hochregals als Förderbänder ausgebildet. Die Transportvorrichtung weist ebenfalls ein Förderband auf und besteht aus einem Gestell, in dem das Förderband vertikal verfahrbar angeordnet ist.
  • Damit erfolgt das Zwischenlagern von Schneidgut auf einfache Art und Weise und ohne manuelle Arbeitsgänge. Die Pufferung von Schneidgut erfolgt sowohl ober- als auch unterhalb der Arbeitsebene. Ein sortiertes Ablegen von Schneidgut ist möglich, da die Transportvorrichtung variabel vertikal verfahrbar ist. Das Hochregal ist konstruktiv einfach und kostengünstig ausgebildet.
  • Nach einer anderen konstruktiv einfachen und kostengünstigen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Transporteinheit als wenigstens ein in einer Linearführung horizontal verfahrbarer Schieber ausgebildet.
  • Aus konstruktiver und Kostensicht von Vorteil ist des weiteren, dass nur ein Motor und ein Getriebe angeordnet sind, die den Bewegungsablauf aller Förderbänder antreiben und synchronisieren.
  • Um ein Nachrüsten vorhandener Schneidanlagen zu gewährleisten, sind Hochregal, Transportvorrichtung und Transporteinheit modulartig angeordnet und ausgebildet. So wird ein einfaches Anstellen und Ankoppeln an jede beliebige Schneidanlage oder Schneidemaschine möglich.
  • Wenn die Arbeitsflächen der Schneidanlage als Lufttische ausgebildet sind, kann insbesondere der Verschiebevorgang auf der Arbeitsfläche auf einfache Weise und ohne Positionsveränderungen der Lagen innerhalb eines Schneidgutstapels durchgeführt werden. Qualitätsmängel beim Schneidvorgang können so reduziert werden.
  • Von Vorteil ist des weiteren, wenn das Greifersystem wenigstens eine horizontal verfahrbare und um eine Achse verschwenkbare Greiferzange aufweist.
  • Damit können alle weiteren Transport- und/oder Positionierungsvorgänge in der Schneidanlage automatisch, kostengünstig und zeitsparend ausgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird des weiteren verfahrensseitig dadurch gelöst, dass nach dem Ablegen auf der Arbeitsfläche das Schneidgut durch horizontales Verschieben in eine Transportvorrichtung transportiert wird und dass die Transportvorrichtung durch horizontales und/oder vertikales Transportieren das Schneidgut in einen ober- oder unterhalb der Arbeitsfläche angeordneten Aufnahmebereich eines Hochregals ablegt. Der Entnahmevorgang aus dem Hochregal zur Weiterbearbeitung des Schneidgutes in der Schneidanlage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf vorteilhafte Art und Weise insbesondere das automatische Zwischenpuffern von Schneidgutstapeln möglich, ohne deren Schneidqualität durch die zusätzlichen Transport- und Ablegevorgänge negativ zu beeinflussen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der Transport des Schneidgutes in das Hochregal und vom Hochregal in die Schneidanlage mittels im Hochregal und der Transportvorrichtung angeordneter Förderbänder und wenigstens eines Schiebers geschieht, der das Schneidgut auf der Arbeitsfläche der Schneidanlage in den Wirkungsbereich des Greifersystems oder in das Eingangsfeld der Schneidanlage befördert.
  • Dieser Zwischenlagerprozess geschieht ohne Beeinflussung des zeitlichen Ablaufes der weiteren Transport-, Positionier- und Schneidvorgänge in der Schneidanlage. Gemischte Aufträge können sortiert abgelegt werden. Stillstandszeiten können dadurch reduziert werden, dass im Hochregal immer ein Vorrat an zu bearbeitenden Schneidgut bereitgestellt werden kann.
  • Insbesondere bei Schneidgutstapeln kleineren Querschnitts, beispielsweise bei Etikettenstapeln, ist es möglich, gleichzeitig mehrere Schneidgutstapel in das Hochregal abzulegen oder auf die Arbeitsfläche aufzulegen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
  • Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schneidanlage in prinzipieller Darstellung,
  • Fig. 2 Schnitt A-A nach Fig. 1 und
  • Fig. 3 Schnitt B-B nach Fig. 1.
  • Ein Schneidgutstapel 1 wird mittels des Greifersystems 2, in den Fig. 1 bis 3 als Rundzangensystem ausgebildet, aus der Rüttelvorrichtung 3, einem anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Pufferplatz oder aus dem Arbeitsbereich der Schneidemaschine 4, auf die aus Lufttischen bestehende Arbeitsfläche 5 der Schneidanlage gezogen. Dies geschieht bis zu einer vorgegebenen Position auf der Arbeitsfläche 5 innerhalb des Aktionsbereiches einer horizontal verstellbaren, schieberartig ausgebildeten Transporteinheit 6. Die Transporteinheit 6 ist mit der Transportvorrichtung 7 verbunden und besteht im wesentlichen aus einer Linearführung 8, in der der eigentliche, rechtwinklig zur Linearführung 8 angeordnete Schieber 9, angetrieben von einem Motor, horizontal verfahren werden kann.
  • Die Transporteinrichtung 7 besteht aus einem Gestell 10, an dem die Transporteinheit 6 befestigt ist und in dem ein in der Zeichnung nicht dargestellter vertikal verfahrbarer Schlitten angeordnet ist. Auf dem Schlitten ist ein Förderband 11 befestigt. Der Schlitten befördert das Förderband 11, angesteuert von der Maschinensteuerung, automatisch in beliebige Positionen ober- und unterhalb der Arbeitsfläche 5.
  • Neben dem Förderband 11 ist ein Hochregal 12 angeordnet, welches sowohl ober- als auch unterhalb der Arbeitsfläche 5 angeordnete Aufnahmebereiche in Form von Förderbändern 13 aufweist.
  • Das Hochregal 12 ist mittels eines Reibradantriebes an den Motor des Förderbandes 11 gekoppelt, so dass ein Synchronlauf des Förderbandes 11 mit dem jeweiligen Förderband 13 des Hochregals 12 erreicht wird, wobei nur ein Antriebsmotor für alle Förderbänder 11, 13 eingesetzt werden muss.
  • Der Schieber 9 befördert den vom Greifersystem 2 abgelegten Schneidgutstapel 1 horizontal teilweise auf das in Übernahmeposition befindliche Förderband 11. Schieber 9 und Förderband 11 weisen eine gleiche Fördergeschwindigkeit auf, so dass das Förderband 11 den Weitertransport des Schneidgutstapels 1 übernimmt, sobald er teilweise aufliegt. Wenn der Schneidgutstapel 1 vollständig auf dem Förderband 11 aufliegt, erfolgt automatisch der vertikale Transport in Übergabestellung des Schneidgutstapels 1 auf eins der Förderbänder 13 des Hochregals 12.
  • Der Rücktransport des Schneidgutstapels 1 auf die Arbeitsfläche 5 der Schneidemaschine 4 geschieht in umgekehrter Reihenfolge, das heißt, das Förderband 11 wird in Übernahmeposition zu einem der Förderbänder 13 des Hochregals 12 transportiert und übernimmt den oder die Schneidgutstapel 1. Durch den synchronisierten Bewegungsablauf beider Förderbänder 11, 13 wird der Schneidgutstapel 1 automatisch vom Förderband 11 übernommen und positioniert. Das Förderband 11 wird nun in Übergabeposition in Höhe der Arbeitsfläche 5 verfahren und schiebt den Schneidgutstapel 1 wenigstens teilweise auf die Arbeitsfläche 5. Von dort wird der Schneidgutstapel 1 vom Schieber 9 übernommen, der den Schneidgutstapel 1 in den Arbeitsbereich des Greifersystems 2 schiebt. Die Greiferzange 14 übernimmt den Schneidgutstapel 1 und zieht ihn in das Eingangsfeld 15 der Schneidemaschine 4. Auf diese Art und Weise ist es möglich, Schneidgutstapel 1 vor oder während der Bearbeitung der Arbeitsfläche 5 der Schneidemaschine 4 zuzuführen oder gezielt zwischenzulagern. Bezugszeichenliste 1 Schneidgutstapel
    2 Greifersystem
    3 Rüttelvorrichtung
    4 Schneidemaschine
    5 Arbeitsfläche
    6 Transporteinheit
    7 Transportvorrichtung
    8 Linearführung
    9 Schieber
    10 Gestell
    11 Förderband der Transportvorrichtung
    12 Hochregal
    13 Förderbänder des Hochregals
    14 Greiferzange
    15 Eingangsfeld

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Lagern von Schneidgut, insbesondere zum Zwischenlagern von Papierstapeln vor oder während der Bearbeitung in Schneidanlagen, wobei wenigstens ein Greifersystem den horizontalen Transport des Schneidgutes übernimmt und wenigstens eine Ablageeinrichtung zum Lagern des Schneidgutes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung als Hochregal (12) mit übereinander angeordneten Aufnahmebereichen ausgebildet ist, dass zwischen dem Hochregal (12) und der Schneidanlage eine vertikal verstellbare Transportvorrichtung (7) zum Transportieren von aufgelegtem Schneidgut (1) in das Hochregal (12) beziehungsweise zur Entnahme aus dem Hochregal (12) angeordnet ist und dass mit dem Gestell (10) der Transportvorrichtung (7) eine weitere horizontal verschiebbare Transporteinheit (6) verbunden ist, die den Transport des Schneidgutes (1) von der Arbeitsfläche (5) zur Transportvorrichtung (7) und von der Transportvorrichtung (7) zur Arbeitsfläche (5) übernimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche des Hochregals (12) als Förderbänder (13) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (7) ein Förderband (11) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung aus einem Gestell (10) besteht, in dem das Förderband (11) vertikal verfahrbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (6) als wenigstens ein in einer Linearführung (8) horizontal verfahrbarer Schieber (9) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor und ein Getriebe angeordnet sind, die den Bewegungsablauf aller Förderbänder (11, 13) antreiben und synchronisieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochregal (12), die Transportvorrichtung (7) und die Transporteinheit (6) modulartig angeordnet und ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen (5) der Schneidemaschine (4) als Lufttische ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifersystem (2) wenigstens eine horizontal verfahrbare und um eine Achse verschwenkbare Greiferzange (14) aufweist.
10. Verfahren zum Lagern von Schneidgut, insbesondere zum Zwischenlagern von Papierstapeln vor und während der Bearbeitung in Schneidanlagen, wobei Schneidgut automatisch mittels eines Greifersystems horizontal auf der Arbeitsfläche der Schneidanlage transportiert und in vorgegebener Position abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ablegen auf der Arbeitsfläche (5) das Schneidgut durch horizontales Verschieben in eine Transportvorrichtung (7) transportiert wird, dass die Transportvorrichtung (7) durch horizontales und/oder vertikales Transportieren das Schneidgut (1) in einen ober- oder unterhalb der Arbeitsfläche (5) angeordneten Aufnahmebereich eines Hochregals (12) ablegt und dass der Entnahmevorgang aus dem Hochregal (12) zur Weiterbearbeitung des Schneidgutes (1) in der Schneidanlage in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport des Schneidgutes (1) in das Hochregal (12) und vom Hochregal (12) in die Schneidanlage mittels im Hochregal (12) und der Transportvorrichtung (7) angeordneter Förderbänder (11, 13) und eines Schiebers (9) geschieht, der das Schneidgut auf der Arbeitsfläche (5) der Schneidanlage in den Wirkungsbereich des Greifersystems (2) oder in das Eingangsfeld (15) der Schneidanlage befördert.
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