DE10161600A1 - Verfahren zum Aufsprühen von Kunststoffschichten - Google Patents

Verfahren zum Aufsprühen von Kunststoffschichten

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer füllstoffhaltigen Kunststoffschicht auf eine geformte Oberfläche, wobei eine Mischung, enthaltend Bindergemisch, Feststoffförderer und Füllstoff, auf die geformte Oberfläche aufgesprüht wird, indem man zunächst aus einer Mischung, enthaltend Bindergemisch und Feststoffförderer, einen Freistrahl zum Sprühauftrag erzeugt und den Füllstoff anschließend in den Freistrahl der nocht nicht auspolymerisierten Bindermischung zudosiert. Das Verfahren eignet sich besonders zum Sprühauftrag von Schwerschichten, wie sie in herkömmlichen Masse-Feder-Systemen eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer füllstoffhaltigen Kunststoffschicht auf eine geformte Oberfläche.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Aufbringen einer Schwerschicht auf eine geformte Oberfläche zur Herstellung einer schallisolierenden Mehrschichtwandverkleidung, wie sie beispielsweise bei Fahrzeuginnenverkleidungen eingesetzt werden.
  • Schalldämmende Mehrwandschichtverkleidungen, die konturfolgend dem Fahrzeuginnenraum angepasst sind, sind bereits seit längerem bekannt. DE-OS 20 06 741 beschreibt beispielsweise ein mehrschichtiges, schalldämmendes Bauteil, das aus einem verformten Teppich und einer entsprechend verformten Schwerschicht besteht, die durch ein übliches Verfahren, beispielsweise Verkleben, miteinander verbunden sind, und das auf einer Schicht aus dynamisch weichem Werkstoff an der Karosserie des Fahrzeuges schwimmend gelagert ist. Ferner ist beschrieben, dass die Teppichfläche nur örtlich beschichtet sein muss, vorzugsweise im Bereich der Spritzwand, der Radkästen und im Abstellbereich der Füße vor den Vordersitzen. Diese Auskleidung weist jedoch noch immer ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf.
  • DE-PS 11 86 648 beschreibt ein schallschluckendes und schwingungsdämpfendes Material für Verkleidungsbleche von Maschinen, das aus einer Schicht eines weichelastischen, schallschluckenden Schaumstoffes und einer mit der Schicht verbundenen schwingungsdämpfenden Schicht aus Kunstharz besteht. Diese Schicht kann dabei zur Bildung einer Schwerschicht mit einem mineralischen Füllstoff versetzt sein. Zur Herstellung des schallschluckenden Materials wird das schwingungsdämpfende Material in Form einer Mischung aus Bindemittel und Füllstoff unmittelbar auf die elastische Schaumstoffschicht oder eine Zwischenschicht aus Stoff aufgesprüht oder auf andere Weise aufgetragen.
  • DE 28 00 914 beschreibt schalldämmende Mehrschichtwandverkleidungen für die Wände von Fahrzeugen oder Maschinen, die aus einer der zu verkleidenden Wand zugeordneten Schwerschicht besteht, die durch mehr als 40 Gew.-% Füllstoffe enthaltende Bindemittel gebildet und auf einer weichelastischen Zwischenschicht angeordnet ist. Zur Herstellung dieser Mehrschichtwandverkleidungen sind verschiedene herkömmliche Verfahren beschrieben, denen gemeinsam ist, dass man aus einer Mischung aus weichgemachtem Bindemittel, Füllstoff und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen mit Hilfe eines Extruders oder Kalanders eine schwere Dämmschicht herstellt. Diese wird entweder direkt in der gewünschten Form zum Erstarren gebracht oder man lässt sie erst aushärten und bringt sie anschließend durch ein geeignetes Verfahren wie Tiefziehen oder Vakuumverformung in die gewünschte Form.
  • Nachteilig an den herkömmlichen Spritzgießverfahren ist, dass die Schwerschichten ein relativ hohes Gewicht haben und dass die zur Herstellung dieser Schichten verwendeten Vorrichtungen schnell verschleißen und insbesondere die Mischköpfe häufig ausgetauscht werden müssen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren bereitzustellen mit dem man eine feststoffhaltige Kunststoffschicht in gewünschter Weise auf eine geformte Oberfläche aufbringen kann sowie eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 17.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich eine wesentliche Gewichtseinsparung ergibt, wenn die Schwerschicht so ausgebildet wird, dass sie entsprechend den örtlichen akustischen Gegebenheiten nur die erforderliche Dicke und/oder Dichte aufweist. Dadurch kann beispielsweise an den Stellen im Fahrzeug, wo nur eine geringe Schalldämmung erforderlich ist, die Schwerschicht mit einer geringeren Dicke oder Dichte ausgebildet werden. Andererseits können Bereiche mit hoher Schallübertragung verstärkt isoliert und abgedämmt werden. Insgesamt ermöglicht die Erfindung somit eine bessere Schallisolierung, da jeder Bereich der Verkleidung entsprechend den akustischen Messungen individuell bestmöglich ausgestaltet werden kann.
  • Die Erfindung stellt nun ein verbessertes Verfahren bereit, mit dem sich solcher Schichten mit unterschiedlicher Dichte und/oder Dicke auf einfache Weise herstellen lassen.
  • Die kontrollierbare und veränderliche Ausbildung der Schwerschicht wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass eine füllstoffhaltige Kunststoffschicht auf eine geformte Oberfläche aufgesprüht wird, wobei man zunächst aus einer Mischung, enthaltend Bindergemisch und Feststoftförderer, einen Freistrahl zum Sprühauftrag erzeugt. Der Füllstoff wird erst anschließend in den Freistrahl der noch nicht auspolymerisierten Bindermischung zudosiert.
  • Die Zudosierung des Füllstoffs über ein oder mehrere, einzeln ansteuerbare Feststoffdüsen kann dadurch zielgenau kontrolliert und wunschgemäß reguliert werden. Die Zudosierung des Füllstoffs ist durch das erfindungsgemäße Verfahren auch während des Sprühvorgangs variable einstellbar.
  • Der Füllstoff ist vorzugsweise ein rieselfähiger Feststoff hoher Dichte und sollte in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Endmischung zudosiert werden.
  • Als Binder können in dem erfindungsgemäßen Verfahren alle zur Herstellung von Masse- Feder-Systemen geeigneten herkömmlichen Binder in den üblichen Mischungsverhältnissen eingesetzt werden. Vorzugsweise sollten Komponenten verwendet werden, welche die aktuellen Anforderungen der Recyclefähigkeit erfüllen und am Ende des Produktlebenszyklus problemlos wiederverwertet werden können. Erfindungsgemäß bevorzugte Binder sind Binder auf Polyurethan-Basis. Es können jedoch auch andere geeignete Binder verwendet werden. Die Dichten und Dicken der aufgesprühten Schicht lassen sich durch Regulierung der Füllstoffzufuhr erfindungsgemäß auch während des Verfahrens variabel steuern.
  • Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt die Erfindung ferner eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9 bereit. Es wurde gefunden, dass sich durch das erfindungsgemäße Verfahren die Erosion der Verrichtung, insbesondere des Mischkopfs wesentlich verringert. Dadurch verringert sich auch der Drift in der Mischgüte, was sich wesentlich auf die Sicherstellung einer gleichbleibenden Produktqualität auswirkt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sprühauftragen einer feststoffhaltigen Kunststoffschicht auf eine Oberfläche mit einem Mischkopf (1), der eine erste Einrichtung (2) zum Erzeugen eines Freistrahls (3) der Bindermischung und zumindest eine zweite Einrichtung (4) zum dosierten Zuleiten eines Füllstoffs (5), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung (4) zum dosierten Zuleiten des Füllstoffs (5) so angeordnet ist, dass der Füllstoff in den aus dem Mischkopf (1) austretenden Freistrahl (3) der Bindermischung zudosiert wird.
  • Die Vorrichtung kann mehrere zweite Einrichtungen (4) zum dosierten Zuleiten des Füllstoffs (5) vorgesehen, die bezüglich der ersten Einrichtung (2) rotationssymetrisch angeordnet sind. Vorzugsweise hat die Vorrichtung drei zweite Einrichtungen (4), die in einem Winkelabstand von etwa 120° um die erste Einrichtung (2) angeordnet sind.
  • Die zweiten Einrichtungen (4) bestehen vorzugsweise aus einzeln unabhängig oder gekoppelt ansteuerbaren Feststoffdüsen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen sie ferner aus einem verschleißfesten Material, beispielsweise Keramikmaterial.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren Kunststoffschichten, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind. Diese können partiell unterschiedliche Dichten und Dicken aufweisen. Eine weitere Ausführungsform betrifft ein oder mehrschichtige Zweikomponenten- Polyurethan-Systeme, schalldämmende oder -dämpfende Komponenten sowie Schwerschichten für schallisolierende Masse-Feder-Systeme mit ein oder mehreren Schichten, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen einer Kunststoffschicht auf eine geformte Oberfläche;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Füllstoffzufuhr am Beispiel einer Ausführungsform mit drei symetrisch angeordneten Füllstoffdüsen;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Füllstoffverteilung auf der zu besprühenden Oberfläche bei einer Anordnung der Feststoffdüsen wie in Fig. 2 gezeigt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden füllstoffhaltige Kunststoffschichten auf eine geformte Oberfläche aufgesprüht. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von Schwerschichten für schalldämmende bzw. -dämpfende Komponenten, die nach dem bekannten Masse-Feder-System wirken. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden Schwerschichten durch Sprühauftrag direkt auf der Schaum- oder Federschicht oder gegebenenfalls einer weiteren Zwischenschicht ausgebildet.
  • Die Schaum- oder Federschicht besteht bei üblichen Masse-Feder-Systemen aus einem imprägnierten Faserstoff aus organischen, natürlichen oder synthetischen Fasern. Sie kann aber auch aus anorganischen, natürlichen oder synthetischen Fasern sein. Durch das Sprühverfahren kann die füllstoffhaltige Kunststoffschicht auf beliebig geformte Oberflächen aufgetragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun ausführlich anhand des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 erläutert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst mit Hilfe eines Mischkopfes (1) mit Düse aus einer Mischung aus Binder und Feststoffförderer ein Freistrahl (3) erzeugt.
  • Als Bindemittel können Thermoplaste, z. B. Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Polyacrylsäureester, Polymetacrylsäureester, Polystyrol, Polyethylen als Homo- oder Copolymere oder Gemische davon, Zweikomponenten-Kunstharze, z. B. Polyurethan, Epoxidharz, Polyester und dergleichen, Bitumen, Pech, Wachs, Baum- oder Wurzelharze, natürliche und künstliche Gummi, Gummiregenerat oder Mischungen davon verwendet werden. Bevorzugte Bindemittel sind Zweikomponenten-Kunstharze, insbesondere Binder auf Polyurethan-Basis.
  • Als Feststoffförder können alle üblichen Feststoffförderer verwendet werden. Besonders geeignete Feststoffförder sind beispielsweise.
  • Nach Austritt des Freistrahls (3) aus Binder und Feststoffförderer aus dem Mischkopf (1) wird der Füllstoff (5) außerhalb des Mischkopfes in die noch nicht auspolymerisierte Bindermischung (3) eindosiert.
  • Der Füllstoff ist vorzugsweise ein rieselfähiger Feststoff hoher Dichte. Die Dichte erfindungsgemäß geeigneter Füllstoffe ist im Bereich von. . . bis. . ., vorzugsweise. . . bis. . .. Die Menge des zudosierten Feststoffs hängt insbesondere von dem verwendeten Bindemittel und der gewünschten Dichte der aufzubringenden Schicht ab. Das Mischungsverhältnis von Binder zu Füllstoff lässt sich für den Fachmann auf einfache Weise ermitteln. Der Füllstoff wird vorzugsweise in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Endmischung zudosiert werden.
  • Der Füllstoff kann aus ein oder mehreren Materialien bestehen, die mindestens eine, vorzugsweise mehrere der nachstehenden Eigenschaften aufweisen: ein spezifisches Gewicht von mehr als 2 g/cm3 haben, feingemahlen sind, ein Schüttgewicht von mehr als 600 g/l haben und eine Korngröße von unter 0,1 mm aufweisen. Die erfindungsgemäß verwendeten Füllstoffe sollten gut schüttbar sein. Bevorzugte Füllstoffe sind körnige, blättchenförmige oder pulverförmige Teilchen, beispielsweise aus Bariumsulfat (BaSO4). Weitere Beispiele bevorzugter Füllstoffe sind rieselfähige Schüttgüter mit hoher Dichte (spezifisches Gewicht), wie Quarzsand, Eisenoxidpulver, Chromerzsand-Verwurf (ein Abfallstoff, der in Gießereiein entsteht), Chromerzsand, Olivin, Chromit, Zirkonsilicat, Magnetit.
  • Die Zudosierung des Füllstoffs erfolgt aus ein oder mehreren Richtungen über ein oder mehrere Feststoffdüsen, vorzugsweise über 2 bis 5 Feststoffdüsen, die symetrisch am Mischkopf angeordnet sind. Besonders bevorzugt wird der Füllstoff über 3 Feststoffdüsen, die im Winkelabstand von etwa 120° angeordnet sind, zugeführt. Dadurch erreicht man eine optimale Vermischung und Verbindung von Binder und Füllstoff im Sprühstrahl, so dass auch im fertigen Produkt eine gleichmäßigen Verteilung des Füllstoffs und damit eine gleichmäßige Dichteverteilung erreicht wird.
  • Die Zudosierung des Füllstoffs ist durch das erfindungsgemäße Verfahren variable steuerbar, insbesondere auch während des Sprühvorgangs. Der Füllstoffgehalt im Sprühstrahl kann frei gewählt und je nach Erfordernis der zu beschichtenden Oberflächenbereiche fortlaufend neu eingestellt und verändert werden. Durch die Regulierung des Füllstoffgehalts im Sprühstrahl kann die Dichte der aufgesprühten Schicht bestimmt werden.
  • Die Füllstoffzufuhr in den Sprühstrahl erfolgt mittels Druckluft. Ferner macht man sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren den negativen Druckgradienten in Richtung zum bzw. in den Freistrahl zunutze. Das Bindemittel, das in Form eines Freistrahls aus dem Mischkopf austritt, reißt den zudosierten Füllstoff in der Stromlinie mit, wodurch ein gleichmäßiger Strahl entsteht.
  • Weitere vorteilhafte Wirkungen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielt werden, sind, dass im Sprühstrahl eine optimale Vermischung und Verbindung von Binder und Füllstoff entsteht, was zu einer gleichmäßigen Füllstoffverteilung und damit Dichteverteilung im fertigen Produkt führt. Auf diese Weise können Produkte mit sehr hohen Dichten hergestellt werden.
  • Neben dem negativen Druckgradienten wird das erfindungsgemäße Verfahren durch das Zerwellen und Zerstäuben des Füllstoffs im Freistrahl gefördert. Der Füllstoff wird beim Zudosieren in den Freistrahl durch die inneren Turbulenzen der Flüssigkeit vom Strahl aufgenommen und darin gleichmäßig vermischt.
  • Ferner wird das Risiko des Oversprays und Strahlzerfalls dadurch verringert, dass man die Geschwindigkeit des Binder-Freistrahls aufgrund der Impulserhaltung und des hohen spezifischen Gewichts des Füllstoffs verringern kann. Dadurch lässt sich die Auftraggenauigkeit der Bindermischung erhöhen.
  • Schließlich trägt das Verfahren dazu bei, dass die verwendete Sprühvorrichtung einer geringeren Abnutzung ausgesetzt ist, da der Abrieb verursachende Füllstoff weder in den Mischkopf noch in die damit verbundenen Rohre gelangt. Zum einen verlängert sich dadurch die Lebensdauer der Gerätschaften, was erhebliche Kosten einspart, und zum anderen wird die Produktqualität über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Bei herkömmlichen Verfahren wurde nach einer gewissen Betriebzeit ein Drift der Mischgüte beobachtet, der vermutlich auf die Erosion des Mischkopfs zurückzuführen ist.
  • Das Verfahren kann auch in einer dem Fachmann bekannten Weise abgewandelt oder ergänzt werden. So können der Bindermischung beispielsweise neben den genannten Komponenten weitere Hilfs- oder Zusatzstoffe, die im Stand der Technik bekannt sind, zugesetzt werden.
  • Des weiteren wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Sprühauftragen einer feststofthaltigen Kunststoffschicht auf eine Oberfläche bereitgestellt, mit der das oben genannte Verfahren durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung, die anhand von Fig. 1 beschrieben wird, besteht aus einem Mischkopf (1), der eine erste Einrichtung (2) zum Erzeugen eines Freistrahls (3) der Bindermischung und zumindest eine zweite Einrichtung (4) zum dosierten Zuleiten eines Füllstoffs (5) besitzt. Die erste Einrichtung (2) ist vorzugsweise eine Düse zum Zuführen der Bindermischung.
  • Die Zudosierung und Regelung der Füllstoffzufuhr kann dabei auf übliche Weise mittels Druckluft erfolgen, die über eine weitere Zuleitung (7) auferlegt wird und den zugegebenen Füllstoff in den Freistrahl mitreißt. Weiter unterstützt wird die Zudosierung des Füllstoffs durch den oben beschriebenen negativen Druckgradienten des Freistrahls.
  • Die zweite Einrichtung (4) zum dosierten Zuleiten des Füllstoffs (5) ist erfindungsgemäß so angeordnet, dass der Füllstoff in den aus dem Mischkopf (1) austretenden Freistrahl (3) der Bindermischung zudosiert wird. Zur gleichmäßigen Füllstoffzufuhr besitzt die Vorrichtung vorzugsweise mindestens zwei, weiter bevorzugt drei zweite Einrichtungen (4) zum dosierten Zuleiten des Füllstoffs (5). Diese sollten bezüglich der ersten Einrichtung (2) rotationssymetrisch angeordnet sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 2 gezeigt, wobei drei zweite Einrichtungen (4) im Winkelabstand von etwa 120° um die erste Einrichtung (2) angeordnet sind. Mit dieser Anordnung lässt sich die bestmögliche Füllstoffverteilung im Sprühstrahl erreichen. Die mit dieser bevorzugten Vorrichtung theoretisch erreichbare Füllstoffverteilung im Sprühkreis ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Die Einrichtungen (4) sollten so angeordnet sein, dass die Füllstoffzufuhr möglichst direkt in kurzem Abstand nach dem Austritt des Freistrahls (3) aus der ersten Einrichtung (2) in den Freistrahl erfolgt. Mit zunehmenden Abstand vergrößert sich die Streuung des Sprühstrahl. Dies führt zu einer schlechteren Vermischung und einer ungenaueren Auftragsgenauigkeit der füllstoffhaltigen Kunststoffmischung.
  • Die zweiten Einrichtungen (4) sind vorzugsweise einzeln unabhängig oder gekoppelt ansteuerbare Feststoffdüsen. Die unabhängige Ansteuerbarkeit ist insbesondere bei Anwendungen vorteilhaft, bei deren der Sprühwinkel nicht senkrecht zur Auftragsoberfläche ist. Insbesondere bei stark geformten Oberflächen oder Oberflächen mit größeren Erhebungen und Vertiefungen trifft der Sprühstrahl häufig in einem spitzen oder stumpfen Winkel auf die Oberfläche auf. Aufgrund des hohen Dichteunterschieds zwischen Bindemittel und Füllstoff kommt es dabei leicht zu einer Teilentmischung des Sprühstrahls und damit zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Füllstoffs im Produkt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich die Feststoffdüsen einzeln ansteuern, so dass die Füllstoffzufuhr über die jeweiligen Düsen unabhängig eingestellt und reguliert werden kann. Dadurch kann auch unter extremen Sprühwinkeln ein gleichmäßiger Auftrag sichergestellt werden.
  • Zur Verringerung der Erosion durch die Füllstoffteilchen können die Einrichtungen aus einem beständigen Material, beispielsweise aus einem Keramikmaterial hergestellt sein.
  • Schließlich betrifft die Erfindung die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte. Das Verfahren eignet sich zur Herstellung zahlreicher Kunststoffschichten, insbesondere solcher, die partiell unterschiedliche Dichten und Dicken aufweisen. Besonders geeignet ist das Verfahren zur Herstellung von Zweikomponenten-Polyurethan-Systemen mit ein oder mehreren Schichten, schalldämmender oder -dämpfender Komponenten mit ein oder mehreren Schichten und Schwerschichten für schallisolierende Masse-Feder-Systeme wie sie in der Automobilindustrie zur Schallisolierung verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte weisen sich durch eine besonders gleichmäßige Füllstoffverteilung in den jeweiligen Bereichen, die von unterschiedlichen Dicken und/oder Dichten sein können, aus.

Claims (17)

1. Verfahren zum Aufbringen einer füllstoffhaltigen Kunststoffschicht auf eine geformte Oberfläche, wobei eine Mischung, enthaltend Bindergemisch, Feststoffförderer und Füllstoff, auf die geformte Oberfläche aufgesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man
a) aus einer Mischung, enthaltend Bindergemisch und Feststoffförderer, einen Freistrahl zum Sprühauftrag erzeugt und
b) den Füllstoff in den Freistrahl der noch nicht auspolymerisierten Bindermischung zudosiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff über ein oder mehrere, einzeln ansteuerbare Feststoffdüsen zudosiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zudosierung des Füllstoffs während des Verfahrens variable einstellbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zudosierte Füllstoff ein rieselfähiger Feststoff hoher Dichte ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Endmischung zudosiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff in einer Menge von 40 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Endmischung zudosiert wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Binder ein Binder auf Polyurethan-Basis ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichten und Dicken der aufgesprühten Schicht während des Verfahrens variabel steuerbar sind.
9. Vorrichtung zum Sprühauftragen einer feststoffhaltigen Kunststoffschicht auf eine Oberfläche, mit einem Mischkopf (1), der eine erste Einrichtung (2) zum Erzeugen eines Freistrahls (3) der Bindermischung und zumindest eine zweite Einrichtung (4) zum dosierten Zuleiten eines Füllstoffs (5), dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Einrichtung (4) zum dosierten Zuleiten des Füllstoffs (5) so angeordnet ist,
dass der Füllstoff in den aus dem Mischkopf (1) austretenden Freistrahl (3) der Bindermischung zudosiert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Einrichtungen (4) zum dosierten Zuleiten des Füllstoffs (5) vorgesehen sind, die bezüglich der ersten Einrichtung (2) rotationssymetrisch angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass drei zweite Einrichtungen (4) in einem Winkelabstand von etwa 120° um die erste Einrichtung (2) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Einrichtungen (4) aus einzeln unabhängig oder gekoppelt ansteuerbaren Feststoffdüsen besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Einrichtungen (4) zum Zuleiten von Füllstoff aus Keramikmaterial bestehen.
14. Kunststoffschichten mit partiell unterschiedlichen Dichten und Dicken, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
15. Zwei-Komponenten-Polyurethan-System mit ein oder mehreren Schichten, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
16. Schalldämmende oder -dämpfende Komponenten mit ein oder mehreren Schichten, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
17. Schwerschichten für schallisolierende Masse-Feder-Systeme, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
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