DE10160958A1 - Dynamische Kaltgas-Sprühbeschichtung für Aluminium-Motorblockzylinder - Google Patents
Dynamische Kaltgas-Sprühbeschichtung für Aluminium-MotorblockzylinderInfo
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Abstract
Ein Verfahren und eine Vorrichtung für dynamisches Kaltgas-Sprühen einer Zylinderlaufbüchse in einem Zylinder 2 eines Aluminiummotorblocks 1 wird geliefert. Die dynamische Kaltgas-Sprühbeschichtung 3 ermöglicht es, im Aluminiummotorblock 1 eine gehärtete Zylinderoberfläche 10 zu erhalten, ohne daß in den Aluminiummotorblock 1 restliche Umfangsspannungen eingeführt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Herstellung von
Zylinderlaufbüchsen für Zylinderbohrungen von Innenverbren
nungsmotorblöcken. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf ein Verfahren und Gerät zur Ausbildung solcher Zylinder
laufbüchsen in Aluminium-Motorblöcken unter Verwendung eines
dynamischen Kaltgas-Sprühverfahrens.
In dem letzten Vierteljahrhundert kam es zu beträchtlichen
Bemühungen, um die Kraftstoffökonomie von Kraftfahrzeugen zu
verbessern. Um eine verbesserte Kraftstoffökonomie zu errei
chen, zielte ein Trend der Technik auf die Minderung des Ge
wichtes des Fahrzeuges. Die schwerste Komponente der meisten
Kraftfahrzeuge ist der Motorblock. In der Vergangenheit wur
den die meisten Motorblöcke aus Grauguß hergestellt. Viele
Motorblöcke werden jetzt aus gegossener Aluminiumlegierung
hergestellt. Leichte gegossene Motorblöcke aus Aluminiumle
gierung bieten im Vergleich zu traditionellen Graugußmo
torblöcken eine Möglichkeit der signifikanten Gewichtsredu
zierung. Um jedoch eine kompatible Abnutzungsfläche für die
in solchen Motorblöcken arbeitenden Kolben zu liefern, werden
üblicherweise Eisenzylinderlaufbüchsen verwendet. Diese Zy
linderlaufbüchsen werden in den Motorblock eingesetzt, indem
sie vor Ort gegossen oder durch eine Schrumpf- oder Preßpas
sung befestigt werden. Vor Ort gegossene Zylinderlaufbüchsen
(wie sie in den US-Patenten 3.521.613 und 4.252.175 offenbart
werden) verkomplizieren das Gußverfahren und erhöhen Kosten
und Umfang von Gußabfall. Das Preßpassungsverfahren ermög
licht es, die Blöcke zunächst ohne Zylinderlaufbüchsen zu
gießen und somit die Ausschußgefahr zu reduzieren. Die Zylin
derlaufbüchse wird später nach umfassendem Erhitzen der Blö
cke zum Zwecke einer Ausdehnung und späterem Kühlen des
Blocks nach Anbringen der Zylinderlaufbüchse montiert, daß
eine Preßpassung zwischen der Zylinderbohrung und der Zylin
derlaufbüchse erhalten wird. Siehe US-Patent 3.372.452.
Um ordnungsgemäß zu funktionieren, müssen die eingesetzten
Zylinderlaufbüchsen eine vollständige integrale Verbindung
von Oberfläche zu Oberfläche haben, die die Wärmeübertragung
ebenso befördert wie wenn die Laufbüchse und die Zylinderboh
rung ein und dasselbe Werkstück wären. Jedoch haben einige
der vom Abnützungsstandpunkt aus am besten für die Beschich
tung des Zylinders geeigneten Materialien schlechte Wärme
übertragungseigenschaften, oder mit anderen Worten haben sie
einen hohen Wärmeübertragungswiderstand und können demzufolge
nicht verwendet werden. Auch die Umfangsspannung, die in dem
Aluminium-Motorblock besteht und die ein Ergebnis einer durch
Preßpassung eingesetzten Laufbüchse ist, kann zu hohen Rest
spannungen im Motorblock führen. Um die Restspannung inner
halb des Motorblocks zu kompensieren, können die Abmessungen
des Motorblocks und der Laufbüchse vergrößert werden. Die
Vergrößerung der Laufbüchse oder des Motorblocks erhöht das
Gewicht des Motorblocks und wirkt dem angestrebten Ziel ver
besserten Verbrauchsverhaltens entgegen.
Eine weitere Technik für die Herstellung von Laufbüchsen in
Zylinderbohrungen von Motorblöcken war Laserplattieren oder
thermisches Sprühen. Diese beiden Techniken wurden für wenig
zweckmäßig befunden, denn sie führen zu restlichen Spannungen
in dem gegossenen Aluminiumrohmaterial.
Es ist wünschenswert, eine Laufbüchse für Aluminiummotoren zu
liefern, die keinen Gießerei-Gußprozeß erfordert. Außerdem
ist es wünschenswert, eine Laufbüchse zu liefern, die zu kei
nen Restspannungen im Aluminiumzylinderblock aufgrund von
Preßpassungen oder thermischen Beanspruchungen führt.
Um die oben dargestellten und sonstigen zahlreichen Anforde
rungen deutlich zu machen, wird die vorliegende Erfindung
vorgeschlagen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel lie
fert die Erfindung ein Verfahren zur Beschichtung einer zy
lindrischen Bohrung eines Aluminium-Hubkolben-Innenverbren
nungsmotorblocks. Die Zylinderbohrung wird unter Verwendung
eines dynamischen Kaltgas-Sprühbeschichtungsverfahrens be
schichtet, um die Zylinderbohrung mit einem Beschichtungsma
terial zu überziehen, welches zum Material des Motorblocks
unterschiedlich ist. Der Motorblock wird zunächst mit dem Be
schichtungsmaterial besprüht, welches gute Adhäsionseigen
schaften und gute Wärmeübertragung zum Aluminium-Motorblock
aufweist. Anschließend wird eine Laufflächenbeschichtung auf
einem Material geliefert, das einen höheren Härtegrad als das
erste Beschichtungsmaterial aufweist, um die Abnutzung zu mi
nimieren. Die Beschichtungsmaterialien werden in Längsrich
tung in die Zylinderbohrung längs der Zylinderbohrungsachse
gesprüht, um das Entstehen von Haarrissen zu verhindern, wel
che die ordnungsgemäße Aufbringung von Schmieröl auf der
Oberfläche der beschichteten Zylinderbohrung verhindern kön
nen.
Die Erfindung liefert auch eine Sprühpistole mit einer spe
ziellen Düse, die das dynamische Kaltgas-Sprühen der Zylin
derbohrung ermöglicht. Des weiteren liefert die Erfindung ei
nen Aluminium-Motorblock mit einzigartigen, durch ein dynami
sches Kaltgas-Sprühverfahren hergestellten Zylinderlaufbüch
sen.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Beschichtung eines Zylinders eines Aluminium-Innenver
brennungsmotorblocks mit einem Material zu liefern, das zu
dem Material des Motorblocks unterschiedlich ist, ohne daß
ein Gießereiprozeß, eine Preßpassung oder heißes Plasmasprü
hen erforderlich wären.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er
findung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in
der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläu
tert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer zur Ausführung
bestimmter wesentlicher Schritte des erfindungsgemäßen Ver
fahrens verwendeten Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Herstel
lungsvorrichtung für das erfindungsgemäße Verfahren des dyna
mischen Kaltgas-Sprühens zur Anbringung von Laufbüchsen in
den Zylinderbohrungen eines Aluminium-Motorblocks;
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Schnittansicht von
auf der Oberfläche einer Zylinderbohrung durch den Verfah
rensschritt des dynamischen Kaltgas-Sprühens nach der Erfin
dung auf einer Oberfläche des Motorblockzylinders in Schich
ten abgesetzten Partikeln;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die Änderungen der
Hauptgeschwindigkeit als Funktion der Absetzungseffizienz für
verschiedene Metallpartikel zeigt, wie sie durch die Über
schalldüse getrieben werden;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Zylinders mit der Darstellung
des Motorblocks und der darin installierten Laufbüchse und
auch ihr Oberflächenprofil nach ihrer Feinbearbeitung;
Fig. 6 ein Graphikprofil mit der Darstellung der Bewegung
der Düse innerhalb der Zylinderbohrung zum Absetzen der Be
schichtung durch Sprühen.
Es wird auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen. Ein V-6-
Motorblock aus gegossener Aluminiumlegierung 1 wird gelie
fert. Der Motorblock 1 weist zwei Zylinderbänke auf. Jede Zy
linderbank weist drei Zylinderbohrungen 2 auf. Die Zylinder
bohrungen 2 sind für das Montieren von Hubkolben in denselben
zur Herstellung von Arbeitskammern mit variablem Volumen in
an sich bekannter Weise vorgesehen. Die Zylinderbohrungen 2
sind mit einer Laufbüchse 3 (Fig. 3) versehen, deren Material
sich durch Einsatz eines dynamischen Kaltgas-Sprühverfahrens
von dem des Motorblocks 1 unterscheidet. Das dynamische Kalt
gas-Sprühmaterial wird durch eine Sprühpistole 4 auf eine
Fläche 10 der Zylinderbohrungen 2 in einer zu beschreibenden
Weise zugeführt.
Die Sprühpistole 4 bläst unter Verwendung eines relativ kal
ten Gases 16 Pulverpartikel 15 (mit einer Partikelgröße im
Bereich von 10 bis 50 Mikron) mit Überschallgeschwindigkeit
gegen die Zylinderbohrungsoberfläche aus gegossenem Aluminium
10, mit ausreichender kinetischer Energie und Geschwindigkeit
(500-1500 m/s) und in nicht geschmolzenem Zustand, um eine
plastische Verformung und Konsolidierung der Partikel 15 nach
dem Auftreffen auf der Oberfläche 10 durch ein zum Explosi
onsschweißen analoges Phänomen zu verursachen. Ein solches
Kaltgas-Sprühen beseitigt unerwünschte Einflüsse, die für die
Plasmasprühabsetzung charakteristisch sind, wie z. B. durch
Korngrößenwachstum ausgelöste Spannungen und die Existenz von
Oxydationsphasen in den Metallpartikeln.
Verschiedene Pulvermetallpartikel werden nacheinander ange
bracht; als erstes wird eine erste Wärmemanagement-
Materialschicht 17, bei der ein geringer Wärmewiderstandswert
besteht, abgesetzt. Die erste Materialschicht 17 hat auch ei
nen hohen Grad an Adhäsion an dem Basisaluminiummaterial des
Motorblocks 1. Die Sprühpistole 4 sprüht die erste Material
schicht 17 in einer Stärke von ca. 0,5 bis 0,7 mm. Nach dem
Absetzen der ersten Materialschicht 17 wird eine zweite ab
riebfeste Materialschicht 19 abgesetzt. Die zweite Material
schicht 19 wird typischerweise in einer Stärke von 1,5 mm ab
gesetzt, woraus sich eine insgesamt angebrachte Beschich
tungsstärke von ca. 2,0 mm ergibt. Die zweite Materialschicht
19 ist im Hinblick auf Abnutzungsfestigkeit typischerweise
härter. Die meisten der Materialien, die die zweite Material
schicht 19 bilden, haben einen höheren Wärmewiderstandswert
als das Material, das die erste Materialschicht 17 bildet,
und haben auch einen niedrigeren Wert der Adhäsion an dem
Aluminium der Zylinderbohrungsoberfläche 10. Die erste Materi
alschicht 17 muß zwischen der zweiten Materialschicht 19 und
dem Gußaluminiumblock-Basismaterial die Wärme rasch übertra
gen, um die während des Betriebs des Motors erzeugte Verbren
nungswärme und die Reibungswärme zu befördern.
Metallpartikel 21 für die erste Materialschicht 17 werden vor
allem aus Kupfer oder Kupferlegierung in einem Partikelgrö
ßenbereich von 10-22 Mikron gebildet. Metallpartikel 22 für
die abriebfeste Materialschicht 19 werden zumindest haupt
sächlich in einem Partikelgrößenbereich von 1-50 Mikron ge
bildet. Vom praktischen Standpunkt aus lehrt die Praxis, daß
die Pulverpartikelgröße in einem Bereich von ca. 10-50 Mik
ron liegen sollte, um für Kaltsprühablagerung allgemein ge
eignet zu sein. Eine bügelförmige Hochdruckstoßwelle entwi
ckelt sich unmittelbar neben dem Target; dieser "bügelförmige
Stoß" kann damit beginnen, Sprühpartikel mit einer Partikel
größe unter ca. 5 Mikron abzulenken und abzubremsen.
Das Material, das die abriebfeste zweite Materialschicht 19
bildet, kann aus einer Materialgruppe gewählt werden, die aus
Nikasil Ni-Si C, rostfreiem Stahl, Keramikverbundmaterialien,
diamantähnlichen kohlenstoffreichen Materialien, Sphäroguß
(gekühlt), Chrom, nitrierenden Verbindungen, Monelmetallen
oder sonstigen geeigneten Alternativen bestehen. Die für die
abriebfeste zweite Materialschicht 19 verwendeten Partikel
müssen die folgenden Prozeßeigenschaften haben: Abriebfestig
keit, Härte und Eigenschaften, die für Werkzeügstahlmaterial
typisch sind bzw. diesem ähneln. Werkzeugstahl paßt sehr gut
zu den erforderlichen Eigenschaften, das gleiche gilt für die
vorstehend erwähnten Materialien und sonstige Metallpulver,
wie z. B. Wolfram oder Wolframlegierungen, die in etwa analoge
Vorteile liefern, wenn sie mit Werkzeugstahlpartikeln ver
mischt werden. Werkzeugstahl wird hierin so definiert, daß er
einen Stahl bedeutet, der eine Zusammensetzung mit dem fol
genden Bereich von Inhaltsstoffen in Gewichtsprozent enthält:
C 0,3-1,5; Mn 0,25-1,6; Si 0,2-2,0; W 0,5-20,0; V
0,15-4,25; Mo 0,25-8,5; Co 0,6-12,0; Cr 0,3-12,0; Ni
0,3-12,0 und der Rest Eisen. Vorzugsweise kann H13-
Werkzeugstahl verwendet werden, welcher besteht aus: C 1,0,
Mn 1,0, Si 0,6, W 10,0, V 20 3,0, Mo 5,0, Co 6,0, Cr 6,0, Ni
6,0 und der Rest Eisen.
Zur Ausführung des Kaltgas-Metallsprühens müssen die Metall
pulver auf eine notwendige Geschwindigkeit beschleunigt wer
den, es wird ein Druckgastreibmittel 23 aus Helium oder einer
Helium-Stickstoff-Mischung verwendet. Die festen Metallpul
verpartikel werden in einen Partikelmischer 25 und eine Meß-
und Zuführvorrichtung 24 eingegeben, welche eine homogene Mi
schung von Metallpartikelgrößen zu einer zylindrischen Trom
mel 32 zuführt. Die Trommel 32 weist Oberflächenvertiefungen
26 auf, die für eine Transferierung nach den Vorgaben eines
Metallpulversteuergeräts 27 eine vorbestimmte Menge an festen
Metallpartikeln aufnehmen. Der geförderte Strom von Metall
partikeln wird mit dem Treibgas 23 in einem Verhältnis zwi
schen Gas und Metallpartikeln vermischt, welches ausreichend
ist, die Partikel mit hoher Geschwindigkeit zu transferieren;
die Mischung wird zur Vorkammer 28 einer Überschalldüse 29
geführt. Indem das Verhältnis zwischen Partikeln und Gas ge
ändert und/oder die Temperatur des Treibgases erhöht wird,
kann die Geschwindigkeit des aus der Überschalldüse 29 aus
tretenden Gaspartikelstroms variiert werden.
Bei geeignetem Zuführgasdruck aus einer Gasquelle 30 [z. B.
200-400 psi (2025-2700 kPa)] wird die Gasstromgeschwin
digkeit am kleinsten Innendurchmesser 31 der konvergieren
den/divergierenden Düse 29 einer lokalen Schallgeschwindig
keit von mindestens Mach 1 entsprechen. In dem Maße, wie sich
das Gas in dem divergierenden Abschnitt 32 der Düse ausdehnt,
werden Überschallgasgeschwindigkeiten entwickelt. Wie bereits
angegeben werden Pulverpartikel in den Gasstrom in der Vor
kammer 28 stromauf von dem konvergierenden Abschnitt 33 der
Düse eingespritzt und werden durch den umgebenden Gasstrom
beschleunigt und bewegen sich die Düse hinunter.
Um eine notwendige kritische Partikelgeschwindigkeit zu er
reichen, kann das Gas auf ausschließlich Helium mit einem ge
ringeren Molekulargewicht beschränkt werden, und das Helium
gas kann vorgeheizt werden, um seine Dichte zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird die kritische Partikelgeschwindigkeit so
definiert, daß sie 550-1000 m/s beträgt (für Aluminium ca.
650 m/s). Diese kritische Aufprallgeschwindigkeit ändert sich
entsprechend dem als Auflage versprühten Material, sie sollte
sich aber irgendwo im Bereich von 700-110 m/s, vorzugsweise
800-1000 m/s, bewegen, um eine 80%ige Absetzeffizienz zu
erreichen (siehe Fig. 4). Um die hohe Geschwindigkeit zu er
reichen, spielen Gasauswahl, Gasdruck und Partikelgröße eine
Rolle. Bei Absenken des Gasdrucks von 600 auf 300 psi und bei
Verwendung von Helium tritt eine Einschränkung der erreichba
ren Geschwindigkeit auf immer größer und größere Partikelgrö
ßen ein. Bei Wechsel zu reinem Stickstoff und hohem Druck
entsteht eine weitere Unfähigkeit, kleinere Partikel mit aus
reichender Geschwindigkeit zu sprühen. Große Partikel errei
chen keine ebenso hohe Austrittsgeschwindigkeit wie kleine
Partikel, obwohl der Gasstrom bei sehr viel höheren Geschwin
digkeiten liegt.
Ein Elektrowiderstandsheizgerät 34 von 16-20 kW wird dazu
verwendet, das Heliumgas auf eine Temperatur von 400-5500°C
zu erhitzen. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß sich
das Gas erneut rasch abkühlt, wenn es sich in dem divergie
renden Abschnitt 32 der Düse 29 ausdehnt und beschleunigt,
normalerweise bei einer Gasflußrate von 10-20 lbs/Std. Dem
zufolge ist die Verweilzeit der festen Partikel in Kontakt
mit dem erhitzten Gas sehr kurz, und die Temperatur der Par
tikel beim Auftreffen (d. h. ca. 50°C) liegt im wesentlichen
unter der Gasvorheiztemperatur, um den auf das Substrat über
tragenen Wärmeinhalt zu reduzieren.
Das Vorheizen des Treibgases bewirkt eine geringere Gasdich
te, welche tendenziell die Widerstandskraft an den Partikeln
mindert. Obwohl die maximale Partikelgeschwindigkeit bei vor
geheiztem Gas letztlich höher liegen kann, ist es gleichwohl
möglich, daß die Partikel eine größere Distanz benötigen, um
sich an die Gasgeschwindigkeit stark anzunähern, sie sind je
doch nicht hoch empfindlich gegenüber der präzisen internen
Geometrie des divergierenden Abschnitts 32 der Düse 29. Dem
zufolge kann eine einzelne Düsenform effizient für einen
breiten Fächer von Materialien verwendet werden. Der Gasein
laßdruck beeinflußt die Gasgeschwindigkeit nicht; ein Erhöhen
des Gaseinlaßdrucks steigert jedoch die Gasdichte und liefert
damit eine bessere Verbindung der Partikel, um die anfängli
che Partikelbeschleunigung zu erhöhen.
Die Düse 29, das Vorheizgerät 34, die Meß- und Zuführvorrich
tung 24 können alle in einer Pistoleneinheit 4 enthalten
sein, die durch einen Roboter gesteuerten Steller 5 beweglich
ist, um die gesprühten Partikel 36 auf der Oberfläche 10 der
Zylinderbohrung 2 zu verteilen. Die Sprühpistole 4 ist so po
sitioniert, daß die Öffnung 41 der Düse längs der axialen
Mittellinie 44 der zylindrischen Bohrung (Fig. 5) positio
niert ist. (Die Öffnung 41 wird für Zwecke der Erläuterung in
Fig. 1 in bezug auf ihre richtige Lage als exzentrisch außer
halb des Mittelpunkts liegend gezeigt). Dementsprechend wird
der Hauptkörper der Sprühpistole 4 vom Mittelpunkt verschoben
sein.
Es wird zusätzlich auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen.
Der Roboter-gesteuerte Steller 5 bewegt eine Mehrzahl von
Sprühpistolen 4 (der Deutlichkeit halber werden die Zuführ
leitungen für Partikel und Gas in Fig. 1 weggelassen). In ei
ner hin- und hergehenden Bewegung, wie dies am besten durch
die Wegdiagrammlinie 45, die in Längsrichtung nach oben und
nach unten in einer Linie parallel zur Achse 44 der Zylinder
bohrung 3 verläuft, gezeigt wird, ist das Sprühmuster in der
Zylinderbohrung 2 in Segmenten 48A bis F in Längsrichtung an
geordnet. Die Segmente 48 können sich überlappen, wenn dies
gewünscht wird. Sprühen in Längsrichtung der Bohrungsoberflä
che 10 stellt sicher, daß eventuelle Haarrisse, die sich in
im der Zylinderlaufbüchse 3 entwickeln können, in Längsrich
tung verlaufen, und daß demzufolge das Öl nicht daran gehin
dert wird, in der Zylinderbohrung 2 zwecks ordnungsgemäßer
Schmierung nach entsprechender Abnutzung der Laufbüchse nach
oben und nach unten zu fließen. Nach dem Sprühvorgang wird
die beschichtete Zylinderfläche 10 zu einer Oberfläche 52 be
arbeitet, welche eine Laufbüchse von ungefähr 1,5 mm Dicke
liefert.
Die Sprühpistole 4 weist einen Motor 51 mit einer damit ver
bundenen Welle 53 auf. Am Ende der Welle 53 befindet sich ein
Zahnrad 57, welches mit einem weiteren Zahnrad 59 im Eingriff
steht. Das Zahnrad 59 dreht eine untere Trommel 61 der Sprüh
pistole über eine Kupplung 63, um es der unteren Trommel 61
zu ermöglichen, zu rotieren. Demzufolge kann der Roboter
betriebene Steller 5 die Sprühpistole 4 längs in die Zylin
derbohrung 2 hinein und aus dieser heraus traversieren, und
die Öffnung der Pistole 41 kann die zylindrische Bohrungsflä
che 10 längs der vorstehend erwähnten Segmente 48 besprühen.
Die dynamische Kaltgas-Sprühung 36 verläßt die Pistole 4 und
tritt in einem Winkel 65 aus, welcher bezogen auf eine Linie
69, die parallel zur Längsmittelachse 44 der Zylinderbohrung
2 verläuft, ca. 30° beträgt. Wie vorstehend erwähnt, wird die
Sprühpistolenöffnung 41 zur Lieferung einer möglichst gleich
mäßigen Beschichtung so angeordnet, daß sie die Längsmit
telachse 44 schneidet, wie dies am deutlichsten in Fig. 5 ge
zeigt wird. Die konvergierende/divergierende Düse 29 ist nach
der Biegung 71 in der unteren Trommel 61 positioniert. Die
Partikel werden längs der Biegung 71 etwas langsamer. Ent
sprechend befindet sich die Düse 29 nach der Biegung 71, so
daß die Partikel an der Öffnung 41 auf die größtmögliche Ge
schwindigkeit beschleunigt werden können.
Der präzise Mechanismus, mit dem sich Festpartikel verformen
und sich mit der Aluminiumbasis verbinden, wird evident, wenn
eine für die Kaltsprühabsetzung kritische Mindestgeschwindig
keit erreicht wird. Ein festes Kupferpartikel, das gesprüht
wurde, beaufschlagt die Zylinderbohrungsoberfläche 10 und
verformt sich nicht nur plastisch, sondern drückt anfänglich
auch die Oberfläche 10 ein und schiebt dabei Wellen des Alu
miniumbasismaterials auf die Seite. Eine plastische Verfor
mung des auftreffenden Partikels ebenso wie der darunterlie
genden Oberfläche unterbricht etwaiges dünnes Oberflächenalu
miniumoxid, das sich auf der Oberfläche ausgebildet hat. Dem
zufolge werden saubere Metalloberflächen stets bei hohen lo
kalisierten Aufpralldrücken in engen formschlüssigen Kontakt
gebracht. Die sphärischen Teile der Metallpartikel beauf
schlagen eine örtlich flache Oberfläche der Zylinderbohrung
10, was idealerweise zu einem sich allmählich erweiternden
Kontaktkreis führt, der andere Oberflächenverunreinigungen
von der Partikel/Substratverbindungsfläche "wegspült". Die
Verformung geht bis zu einer Stufe, bei der das Metallparti
kel mit der Zylinderbohrungsoberfläche 10 verschmilzt, wobei
wenige Partikel oberhalb der Zylinderbohrungsoberfläche 10
erscheinen und im wesentlichen keine Porosität produziert
wird (d. h. 2% oder weniger). Dieser Verbindungsprozeß ist
ähnlich dem Schmiedeschweißen oder Explosionsschweißen. Die
beim Aufprall vorhandene Energie muß ausreichend sein, um die
erforderliche plastische Verformung für das Auslösen dieses
Explosivschweißens zu bewirken. Computermodelle und mikro
strukturelle Nachweise zeigen eine solche plastische Verfor
mung von aufschlagenden Kaltsprühpartikeln, die mit dem dar
unterliegenden Aluminiumbasismaterial stattfindet. Berechnete
und Versuchsergebnisse bestätigen, daß während solcher Kalt
sprühbedingungen kein lokalisiertes Schmelzen eintritt. Die
vorhergesehenen lokalen Spitzentemperaturen liegen unterhalb
des Schmelzpunktes der eingesetzten Metalle. Ein großer Vor
teil dieses Prozesses liegt darin, daß sauerstoffempfindliche
Materialien in Umgebungslufttemperatur ohne signifikante Oxi
dation versprüht werden können. Kaltgesprühtes Kupfer zeigt
kein sichtbares Oxid in der Auflage und weist eine sehr viel
geringere Porosität auf.
In Fig. 3 sehen die plastisch verformten und geschichteten
Partikel unter der Vergrößerung wie "Spritzer" aus. Die ther
mischen Schichtmetallpartikelspritzer 21 (der Schicht 17)
werden durch abriebfeste Metallpartikelspritzer 22 (Schicht
19) abgedeckt. Solche "Spritzer" in der kaltgesprühten Aufla
ge zeigen scharfe Winkelgrenzen und keinen offensichtlichen
Nachweis von lokalisiertem Schmelzen, dies auch nicht bei
sehr viel stärkeren Vergrößerungen.
Wenn das Sprühen der Partikel auf einen kleineren Durchmesser
konzentriert ist, können sogar größere Detailpräzision und
Genauigkeit bei der Herstellung einer gleichmäßigen abrieb
festen Beschichtung erhalten werden. Diesbezüglich kann, wie
dies in der gemeinsam abgetretenen US-Patentanmeldung mit dem
Titel "METHOD OF MAKING RAPID PROTOTYPE TODLING HAVINGN FREE-FORM SHAPE"
offengelegt wird, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme
darauf übernommen wird, ein aerodynamisches Fokussierelement
stromauf der Überschalldüse verwendet werden, und dies wirkt
dann im wesentlichen als ein Mittel zur Verlangsamung des
partikelbeladenen Gasstroms durch eine Stromeinschnürung. In
dem Maße, wie das die festen Partikel tragende Gas zur Mit
tellinie stromauf der Einschnürung konvergiert, werden die
Partikel in Richtung auf die Mittellinienachse durch die ra
diale einwärts gerichtete Komponente des Stroms beschleunigt.
Da das Gas radial verzögert wird, bewirkt die Trägheit, daß
die Festpartikel sich weiter in Richtung auf die Mittellinie
bewegen. Die Expansion des Stroms bei seinem Austritt aus der
Einschnürung ist gradueller, und die Partikel werden nicht
von der Mittellinie weg stark beschleunigt. Das Nettoergebnis
ist, daß die Partikel stromab von der aerodynamischen, fokus
sierenden Einschnürung einer Stromlinie folgen, die näher an
der Mittellinie liegt als die Stromlinie, der sie stromauf
von der aerodynamischen Einschnürung folgen. Der Grad der Fo
kussierung wird dadurch bestimmt, wieviel näher sich das end
gültige Partikel bei der Mittellinie befindet.
Abhängig von Faktoren, wie Flußgeschwindigkeit, Durchmesser
der Einschnürung, Gasviskosität und Massendichte, Partikel
größe und der anfänglichen radialen Position des festen Par
tikels treten verschiedene Grade der Fokussierung auf. Dieses
subkritische Geschwindigkeitsfokussieren kann dadurch weiter
verbessert werden, daß mehrfache, in Serie angeordnete Ein
schnürungen verwendet werden, um die Partikel allmählich nä
her an die Mittelachse heranzuführen. Demzufolge kann mit dem
aerodynamisch fokussierten Pulverstrom und mit der Über
schalldüse, die in bezug auf eine senkrechte zur lokalen Flä
che in einem Winkel von ca. 0° gehalten wird, maximales Auf
prallen und Kontrolle erhalten werden.
Um die Beschichtungseffizienz als eine kontinuierliche, kohä
rente und gut verbundene abriebfeste Beschichtung zu verbes
sern, können die Partikel von Kupfer und abriebfestem Be
schichtungsmaterial als ein transienter Gradient zwischen der
Wärmemanagementschicht aus Kupfer und der abriebfesten
Schicht aus abriebfestem Material gemischt werden. Wenn das
abriebfeste Material Werkzeugstahl ist, verbinden sich klei
nere Stahlpartikel (unter 5 Mikron) schneller mit den größe
ren Kupferpartikeln (10-45 Mikron), um etwaige mögliche
Grenzen zwischen den Spritzern zu vermeiden und so die Integ
rität der Beschichtung zu verbessern.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel beschrieben, es dürfte jedoch klar sein, daß
nicht die Absicht besteht, die Erfindung auf diese besondere
Ausführungsform zu beschränken. Es besteht im Gegenteil die
Absicht, alle Ausführungsformen, Änderungen oder Äquivalente
abzudecken, die im Geist und Rahmen der Erfindung einge
schlossen sein können, wie diese durch die Beschreibung er
faßt und in den beigefügten Patentansprüchen definiert wer
den.
Claims (19)
1. Verfahren zur Beschichtung einer Zylinderbohrung eines
reziproken Aluminium-Hubkolben-Innenverbrennungsmotorblocks,
welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt:
Sprühen der genannten Zylinderbohrung mit einer dynamischen
Kaltgas-Sprühung zur Beschichtung der genannten Zylinderboh
rung mit einem zum Material des genannten Motorblocks unter
schiedlichen Beschichtungsmaterial.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es des weiteren umfaßt ein anfängliches Beschichten der ge
nannten Zylinderbohrung mit einem ersten Material, welches
einen ersten Wert des Wärmeübertragungswiderstandes aufweist,
und anschließendes Beschichten der genannten Zylinderbohrung
mit einem zweiten Material, welches einen zweiten Wert des
Wärmeübertragungswiderstandes aufweist, der größer ist als
der genannte erste Wert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es des weiteren umfaßt ein erstes Beschichten der genannten
Zylinderbohrung mit einem ersten Material, welches einen ers
ten Wert der Adhäsion mit dem genannten Aluminium des genann
ten Motorblocks aufweist, und anschließendes Beschichten der
genannten Zylinderbohrung mit einem zweiten Material, welches
einen zweiten Wert der Adhäsion, der niedriger ist als beim
genannten ersten Material, und dadurch, daß das genannte
zweite Material eine größere Härte aufweist als die Härte des
genannten ersten Materials.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es des weiteren umfaßt ein erstes Beschichten der genannten
Zylinderbohrung mit einem ersten Material, welches einen ers
ten Wert der Adhäsion mit dem genannten Aluminium des genann
ten Motorblocks aufweist, und anschließendes Beschichten der
genannten Zylinderbohrung mit einem zweiten Material, das ei
ne größere Härte aufweist als die Härte des genannten ersten
Materials.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Düse verwendet wird, um das genannte Beschichtungsmate
rial aufzusprühen, wobei die genannte Düse und die genannte
Zylinderbohrung des genannten Motorblocks relativ zueinander
Bewegungen ausführen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Düse nach oben und nach unten durch die genannte
Zylinderbohrung geführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Düse längs einer Längsmittelachse der genannten
Zylinderbohrung positioniert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Düse in einem Winkel von 30°, plus minus 15°,
zur Oberfläche der genannten Zylinderbohrung angeordnet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Zylinderbohrung in mehreren Durchläufen be
schichtet wird.
10. Innenverbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß er
aufweist:
einen Aluminiummotorblock, welcher mindestens eine Zylinder bohrung für die Montage eines Hubkolbens darin aufweist; und
eine Beschichtung der genannten Zylinderbohrung aus einem Ma terial, das sich von dem Material des genannten Motorblocks unterscheidet, wobei das genannte Material durch ein dynami sches Kaltgas-Sprühverfahren geliefert wird.
einen Aluminiummotorblock, welcher mindestens eine Zylinder bohrung für die Montage eines Hubkolbens darin aufweist; und
eine Beschichtung der genannten Zylinderbohrung aus einem Ma terial, das sich von dem Material des genannten Motorblocks unterscheidet, wobei das genannte Material durch ein dynami sches Kaltgas-Sprühverfahren geliefert wird.
11. Innenverbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Zylinderbohrungsbeschichtung ein
erstes Beschichtungsmaterial und ein zweites Beschichtungsma
terial aufweist.
12. Innenverbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte zweite Beschichtungsmaterial här
ter ist als das genannte erste Beschichtungsmaterial.
13. Innenverbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte erste Beschichtungsmaterial eine
bessere Adhäsion mit dem genannten Aluminiumblock aufweist
als das genannte zweite Beschichtungsmaterial.
14. Innenverbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte erste Beschichtungsmaterial weni
ger Wärmewiderstand aufweist als das zweite Beschichtungsma
terial.
15. Innenverbrennungsmotor nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Beschichtungsmaterial weniger Wärme
widerstand aufweist als das erste Beschichtungsmaterial.
16. Innenverbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Beschichtung axial in der genann
ten Zylinderbohrung angebracht wird.
17. Sprühpistole für das Sprühen einer Zylinderbohrung eines
Aluminiummotorblocks mit einem dynamischen Kaltgas-Sprüh
verfahren zur Beschichtung der Zylinderbohrung mit einem Be
schichtungsmaterial, welche Vorrichtung dadurch gekennzeich
net ist, daß sie umfaßt:
eine Meß- und Zuführvorrichtung;
eine Überschalldüse, wobei die genannte Düse in einem Winkel von 30°, plus minus 15°, zu einer Achse der genannten Zylin derbohrung angeordnet ist.
eine Meß- und Zuführvorrichtung;
eine Überschalldüse, wobei die genannte Düse in einem Winkel von 30°, plus minus 15°, zu einer Achse der genannten Zylin derbohrung angeordnet ist.
18. Sprühpistole nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Düse gedreht werden kann.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Beschichtungsmaterial zunächst im wesentli
chen parallel zur Längsachse des genannten Zylinders be
schleunigt wird und dadurch, daß das genannte Beschichtungs
material anschließend mit dem genannten 30°, plus minus 15°,
Winkel abgewinkelt wird und daß das genannte Material an
schließend durch die genannte Düse durchtritt, bevor es die
genannte Sprühpistole verläßt.
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