DE10159456A1 - Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik, z. B. Spritzgießwerkzeuge und Blasformwerkzeuge sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. DOLLAR A Es soll ein Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz geschaffen werden, das über das gesamte Werkzeug bzw. den gesamten Werkzeugeinsatz eine gleichmäßige und genau steuerbare Kühlung ermöglicht, Leckverluste vermeidet, aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht und schneller und kostengünstiger herstellbar ist. DOLLAR A Das Werkzeug bzw. der Werkzeugeinsatz 1 ist vollständig geschlossen. Es besteht aus einem Stahlgußteil, in dessen Inneren mindestens ein Temperierrohr 4 mit mindestens einer Temperiermitteleintrittsöffnung und mindestens einer Temperiermittelaustrittsöffnung angeordnet ist. Das oder die eingegossenen Temperierrohre 4 verbinden sich während des Gießens stoffschlüssig mit dem Gußmaterial, so daß ein sehr guter Wärmeübergang zwischen Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 und Temperiermedium gewährleistet ist.

Description

Die Erfindung betrifft Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik, z. B. Spritzgießwerkzeuge und Blasformwerkzeuge sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Zur Herstellung von Formteilen in großen Stückzahlen werden heute wiederverwendbare Formen eingesetzt. Solcherart Werkzeuge sind vor allem aus der Kunststoffverarbeitung, beispielsweise aus dem Spritzgießen oder auch dem Metalldruckgießen bekannt. Dabei sind die Werkzeuge aus mehreren Werkzeugeinzelteilen zusammengesetzt.
Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik werden vorwiegend aus Vollmaterial (Halbzeug z. B. runder oder rechteckiger Form) hergestellt, wobei dabei die spätere Kontur der Werkzeugteile nur in den Außenabmessungen berücksichtigt wird. Bevorzugte Werkstoffe sind Stahl und Aluminium. Für geometrisch komplizierte Objekte, insbesondere solche mit Freiformflächen, ist ein hoher Bearbeitungsaufwand in der Regel mit spanabhebender bzw. senkerodierender Bearbeitung erforderlich. Zudem sind die Genauigkeitsanforderungen an die Werkzeugeinzelteile z. B. bei Spritzgußwerkzeugen extrem hoch. Sie erfordern oftmals eine Maßgenauigkeit von 0,01 mm. Diese Werkzeuge weisen Kühlkanäle auf um eine schnelle und gleichmäßige Abkühlung der mit dem Werkzeug hergestellten Kunststoffteile zu erreichen. Kühlkanäle, die durch nachträgliches Bohren eingebracht werden, sind so nah wie möglich an der Werkzeuginnenkontur (Gravur, Kavität) anzuordnen, um dort einen maximalen Kühleffekt zu erzielen. Diese Bohrungen werden heute abtragend hergestellt. Sind sie durch Bohren hergestellt verlaufen sie nur geradlinig. Damit kann bei nicht ebenen Kunststoffteilen der optimale Abstand zur der Bohrungen zur Formoberfläche nicht erreicht werden. Die Folge sind längere Fertigungszeiten für die Kunststoffteile und durch die ungleichmäßige Abkühlung Abweichungen des gefertigten Kunststoffteiles von der gewünschten Form (thermischer Verzug des Kunststoffteiles).
Um die Bohrungen zu einem Temperiersystem verbinden zu können, muß häufig ein Teil der Bohrungen mit speziellen Stopfen später wieder verschlossen werden. Liegen diese Verschlüsse in der formgebenden Oberfläche des Werkzeuges, ergeben sich dadurch später an dieser Stelle auf dem Kunststoffteil eine qualitätsmindernde Oberflächenmarkierungen. Neben dieser Minderung der Oberflächenqualität verursacht dieses verschließen einen weiteren nicht unerheblichen Zeit- und Kostenaufwand. Diese Nachteile der Temperierung mit Bohrungen sind bei Werkzeugeinzelteilen für Spritzgußwerkzeuge bekannt. Es werden daher bei solcherart Werkzeugen für nicht ebenflächige Kunststoffteile oft zusätzliche spezielle Temperierelemente wie z. B. Spiralkühlfinger, die jedoch die Werkzeugkosten nochmals erhöhen eingesetzt. Eine optimale Temperierung kann dadurch jedoch ebenfalls nicht erreicht werden.
Die Fertigungskosten für die Herstellung dieser Werkzeuge sind entsprechend den Genauigkeitsanforderungen der damit hergestellte Spritzgußteile oder Metalldruckgußteile, auf Grund der hohen Drücke währen des Abformens von ca. 100 Tonnen und mehr und den Anforderungen an eine hohe Dichtigkeit des Werkzeuges sehr hoch.
In erster Linie sind diese Anforderungen nur mit Werkzeugen aus Stahl erfüllbar. Probleme treten insbesondere bei der spanabhebenden Bearbeitung der Halbzeuge aus denen die Werkzeuge hergestellt werden, auf. Dabei werden Spannungen aus dem Werkzeug frei, die zur Verformung des Werkzeugteiles oder Werkzeuges führen. Die Folge davon ist eine langwierige zeitaufwendige abgestufte Bearbeitung mittels abtragender Herstellungsverfahren in Verbindung mit langwierigen thermischen Behandlungen um die Spannungen im Werkzeug zu vermindern.
Es gibt verschiedene Erfindungen mit dem Ziel, die Kühlung darüber hinaus zu verbessern. Derartige Patente gehen nach wie vor, von Kühlkanälen - wenn auch verbesserten - aus und betreffen immer nur ein spezielles Verfahren (z. B. Spritzguß). Solche Lösungen sind aus den Schriften DE 42 34 961, DE 44 44 796 und DE 195 21 733 bekannt. Zur Herstellung von Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätzen aus Blockmaterial ist ein hoher Bearbeitungsaufwand (Zeit und Kosten) für das Schuppen, Schlichten, eventuell notwendiges Senkerodieren und das Einbringen von Kühlkanälen kennzeichnend.
Des weiteren ist keine optimale, gleichmäßige Kühlung der Werkzeuggravuren möglich, da ja die Kühlkanäle, die aufgrund ihrer Herstellung durch Bohren grundsätzlich linear verlaufen, sich der Gravur nur sehr grob und ungleichmäßig annähern. Insbesondere für geometrisch komplizierte Objekte mit Freiformflächen kann durch die unvollständige Annäherung an die Kavitäten keine gleichmäßige Kühlung erreicht werden. Je nach der Materialdicke zwischen Gravur und Kühlkanal unterscheiden sich die Werkzeugtemperaturen im Gravurbereich; es bilden sich thermische Zentren (Bereiche mit besonders hoher Temperatur).
Daraus resultieren:
  • - lange Zykluszeiten,
  • - geringe Werkzeugstandzeit,
  • - Verzug des Werkzeugs bzw. Werkzeugeinsatzes,
  • - Spannungen und Verzug im Werkstück (Guß- bzw. Kunststoffteil)
  • - Einfallstellen und Porositäten.
Für größere Werkzeuge oder Werkzeugeinsätze wird das Problem der punktgenauen Kühlung noch problematischer. Zudem können durch den Verzug des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes bei der Herstellung Dichtigkeitsprobleme im späteren Dauerbetrieb auftreten, da in der Regel auch größere Drücke zum Einsatz gebracht werden. Leckverluste an Kühlflüssigkeit können Störungen im direkten Fertigungsprozeß (Spritzgießen bzw. Druckgießen) verursachen.
Bekannt sind auch Werkzeuge bzw. Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen, mit denen nicht ebene Kunststoffteile hergestellt werden sollen, die aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind. Dabei sind in einzelne Werkzeugteile mäanderförmige Kühlkanäle eingebracht. Diese Einzelteile des Werkzeuges werden dann so dichtend miteinander verbunden, daß keine Kühlmittel austreten können. diese Werkzeuge sind bedingt durch ihre aufwendige Herstellung noch teuerer.
Bei der Herstellung von Gießharzformen, d. h. bei Gießprozessen mit niedriger Temperatur, ist es bekannt Einzelteile, wie z. B. Rohre in der Gießharzform so anzuordnen, daß sie im Gießprozess mit eingegossen werden. Diese Giesharze besitzen jedoch nur geringe thermische und mechanische Eigenschaften, so daß sie nur zur Herstellung von Prototypen eingesetzt werden können.
Aus dem "Dubbel" Taschenbuch für den Maschinenbau, 19. Auflage Springer Verlag, Berlin, Heidelberg New York 1997 ist es bekannt Rohre mittels Gießen für den Bereich des Graugusses im Werkstück einzugießen.
Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze zu schaffen, die derart gestaltet sind, daß über das gesamte Werkzeug bzw. den gesamten Werkzeugeinsatz vorzugsweise eine gleichmäßige und genau steuerbare Kühlung möglich ist, Leckverluste an Kühlflüssigkeit zuverlässig vermieden werden können, die Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze aus möglichst wenigen Einzelteilen bestehen und die Herstellung dieser Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze soll dabei schneller und kostengünstiger erfolgen als mit bisher üblichen Verfahren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der ersten beiden Patentansprüche gelöst. Dabei ist, wie an sich bekannt, die innere Wand des Werkzeuges bzw. des Werkzeugeinsatzes 1 analog der Kontur der Gravur/Kavität ausgeformt. Das bedeutet, daß die innere Wand ein Konturnegativ des herzustellenden Erzeugnisses darstellt und in konturparallelem Abstand mit definierter Wandstärke ganz oder teilweise hinterformt ausgebildet ist. Bei nur teilweiser Hinterformung folgen die Kühlkanäle ebenfalls in konturparallelem Abstand der Kontur der inneren Wand des Werkzeuges bzw. des Werkzeugeinsatzes 1. Das Werkzeug bzw. der Werkzeugeinsatz 1 ist vollständig geschlossen es besteht aus einem Stahlgußteil in dessen Inneren mindestens ein Temperierrohr 4 mit mindestens einer Temperiermitteleintrittsöffnung und mindestens einer Temperiermittelaustrittsöffnung angeordnet ist. Das oder die eingegossenen Temperierrohre 4 verbinden sich währen des Gießens stoffschlüssig mit dem Gußmaterial, so daß ein sehr guter Wärmeübergang zwischen Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 und Temperiermedium gewährleistet ist.
Indem diese Temperierkänale 4 zusätzlich mit einem feuerfesten Material gefüllt sind und das feuerfeste Material verdichtet ist, wird beim Umgießen mittels Stahl nach dem Vollformverfahren eine Veränderung der Lage der Temperierkanäle 4 innerhalb des Werkzeuges bzw. der Werkzeugeinsätze vermieden. Nach dem Erkaltendes gegossenen Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes wird das feuerfeste Material vollständig aus den Temperierkanal 4 wieder entfernt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätzen 1 für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik im Inneren des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes 1 Rohre anordenbar sind, die in ihrem Verlauf der Kavität des Werkzeuges angepaßt sind, wobei die Temperierrohre 4 mittels Gießen von Stahl nach einem geeigneten Gießverfahren z. B. Sandguß eingegossen werden. Die Ur-, Fertigungs- und Kernmodelle der Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze 1 sind dabei mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens oder mittels Hochgeschwindigkeitsfräsen HSC gefertigt und nach dem Gießprozeß erfolgt noch eine Feinschlichtbearbeitung und/oder ein Polieren der Kavität des gegossenen und geschlossenen Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes 1. Um die Polierfähigkeit der Funktionsflächen zu verbessern ist es vorteilhaft eine Kombination von Kokillen und Sandguß anzuwenden. Als Aufstampfboden wird die der Funktionsfläche gegenüberliegende Kontur als Kokille hergestellt und gegossen.
Vor dem Eingießen werden diese Temperierkanäle 4 mit einem feuerfesten Material gefüllt und das feuerfeste Material wird verdichtet wird. Dadurch wird ein Wegschmelzen der Temperierkanäle 4 beim Umgießen mittels Stahl nach dem Vollformverfahren in den kritischen Bereichen zuverlässig vermieden. Nachdem das Werkzeug bzw. die Werkzeugeinsätze entformt worden sind und nach dem Erkalten wird das feuerfeste Material vollständig aus den Temperierkanal 4 entfernt wird.
Besonders geeignet als Werkstoff für das feuerfeste Material ist binderloser Sand mit einem hohen Feinkornanteil.
Vorzugsweise sind dabei ein oder mehrere Temperierrohre 4 in konturparalellem Abstand analog der Kontur der Gravur/Kavität mäanderförmig im Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 angeordnet. Dadurch ist es möglich die Kühlung der Funktionsfläche genauestens auf das Herstellungsverfahren des zu fertigende Produktes abzustimmen. Durch das erfindungsgemäße Werkzeug bzw. den erfindungsgemäßen Werkzeugeinsatz 1 lassen sich sowohl die Fertigungszeiten des damit hergestellten Produktes verkürzen als auch die Qualität des Produktes und auch seiner Oberfläche wesentlich verbessern.
Insbesondere bei größeren oder komplizierten Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätze 1 stützen sich ein oder mehrere Temperierrohre 4 mittels Stegen an der Wand des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes 1 ab um eine möglichst exakte konturbezogene Lage sowohl der Temperierrohre 4 als auch der Temperierrohrenden zu gewährleisten. Dabei sind die Stützen so angeordnet, daß sie sich auf der gegenüber, der eigentlichen Funktionsflächen liegenden Fläche abstützen. Als Stege sind sowohl Bleche als auch Befestigungsdrähte anwendbar.
In einer anderen Ausführungsform sind im ganz oder teilweise hinterformten Bereich Formelemente angeordnet. Diese Formelemente sind vorteilhafterweise als Verstärkungselemente und/oder Kühlmittelsteuerungselemente und/oder Kühlelemente ausgebildet und insbesondere mit einer Außenwandung des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes 1 verbunden. Dadurch wird das Werkzeug bzw. die Werkzeugeinsätze 1 insgesamt leichter und einfacher händelbar.
Im erfindungsgemäßen Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 sind zusätzlich auch in den anderen Wänden Kühlmittelanschlußbohrungen anordenbar.
Sind mehrere Temperierrohre 4 im Inneren des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes 1 angeordnet, können für spezielle Anwendungsfälle die erfindungsgemäßen Temperierrohre 4 voneinander abweichende Durchmesser haben. Dabei sind auch mehrere verschiedene Durchmesser möglich. Die Durchmesser können dabei in Abhängigkeit von ihrer Lage im Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 variieren und somit sehr spezifische Temperaturen auf der Funktionsfläche erzeugen. Dadurch läßt sich der Abkühlungsprozess im abzuformenden Produkt in einer Weise steuern, die bislang nicht möglich war.
Zur Verbesserung des Wärmeüberganges aus dem Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 in das die Temperierrohre 4 durchströmende Medium, sind das Temperierrohr 4 oder mehrere Temperierrohre 4 als Wellrohre ausgebildet. Die Wellrohre besitzen eine größere Oberfläche gegenüber glatten Rohren.
In einer anderen Variante sind die erfindungsgemäßen Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze 1 mit einem und/oder mehreren speziellen Temperierrohren 4 ausgebildet, wobei die Temperierrohre 4 mit zusätzlichen Ummantelungen versehen sind. So können auf den Temperierrohre 4 zusätzliche spezielle Elemente wie gelochte Scheiben angeordnet sein. Dabei ist der Innendurchmesser der gelochten Scheiben auf den Außendurchmesser der Temperierrohre 4 abgestimmt. Anstelle der Scheiben sind auch kettenartige Ummantelungen die um die Temperierrohre 4 gewickelt sind einsetzbar.
In einer weiteren Ausbildungsform können ein und/oder mehrere Temperierrohre 4 auch aus feuerfesten Material ausgebildet sein. Nach dem Gießprozeß sind diese feuerfesten Materialien durch geeignete Maßnahmen wieder aus dem ausgehärtetem Material der Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze 1 zu entfernen.
Während des eigentlichen Gießprozesses ist es vorteilhaft das einzugießende Temperierrohre 4 oder mehrere einzugießende Temperierrohre 4 von einem Kühlmedium durchströmen zu lassen. Damit bleibt die Lage der mäanderförmigen Temperierrohre 4 im Inneren bezüglich der Funktionsfläche konstant, es treten keine Verformungen bezüglich des Querschnittes des Temperierrohres 4 auf und die Wandstärken des einzugießenden Temperierrohres 4 lassen sich verringern. Dies ermöglicht kleinere Radien bei der Herstellung der mäanderförmigen Temperierrohre 4.
Um ein Wegschmelzen der Temperierrohre 4 bei kleinen Wandstärken zu vermeiden, werden das bzw. die Temperierrohre 4 in einzelnen Teilschritten in der Art eines Verbundgusses eingegossen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist neben Verfahren, die mit flüssiger Metallschmelze arbeiten auch für Verfahren, die mit pulverartigen Ausgangsstoffen arbeiten (z. B. Metall- Pulver-Sintern) geeignet. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beliebig herstellbaren Hohlräume bzw. Kanäle im Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz sind auch für andere Zwecke als zur Temperierung geeignet über solcherart Kanäle oder Hohlräume können Sensoren einschließlich notwendiger Kabel in das Werkzeug bzw. den Werkzeugeinsatz eingebracht werden.
Der Querschnitt der Temperierrohre 4 kann verschiedene Formen annehmen oder rund, oval, vieleckig usw. sein.
Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden.
Die Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 der aus zwei gleichartigen Werkzeugteilen besteht, wovon das Werkzeugteil 2 als Untergesenk und das Werkzeugteil 3 als Obergesenk für ein flaches abzuformendes Kunststoffteil (Form in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgebildet werden. Die innere Wand des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes 1, das heißt letztlich die Form des abzuformenden Kunststoffteiles ist in konturparallen Abstand mit einer definierten Wandstärke teilweise hinterformt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Im Vollmaterial sind speziell gebogene Temperierrohre 4 angeordnet. Das fertige Werkzeug bzw. der Werkzeugeinsatz 1 ist vollständig geschlossen ausgebildet.
Es wird wie folgt hergestellt: Das Kernmodell des abzuformenden Kunststoffteils, das mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens oder Hochgeschwindigkeitsfräßen gefertigt wurde, wird in die Gußform eingelegt und mittels geeigneter Methoden fixiert. In die Gußform werden anschließend die Temperierrohre 4 eingelegt. Die Lagefixierung der Temperierrohre 4 erfolgt dabei in erster Linie außerhalb der Gußform über die Zu- und Abführrohre 5. Eine zusätzliche Fixierung kann in kritischen Bereichen, insbesondere bei kleinen Biegeradien der Temperierrohre 4 z. b. über einlegbare Stützen angeordnet werden.
Die Form der Grundform wird dabei aus Ureol und das Werkzeug bzw. der Werkzeugeinsatz 1 im Sandguß mittels Stahlgießen hergestellt. Die einzelnen Temperierrohre 4 haben eine Wandstärke von maximal 2 mm. Durch diese geringe Wandstärke lassen sich die Temperierrohre 4 leicht biegen und der Verlauf der Temperierrohre 4 kann der Oberflächenform des herzustellenden flachen Kunststoffteils optimal folgen. Durch die Lage des Angußes und Steigers kann die unmittelbare Hitzeeinwirkung während des Gießprozesses gesteuert werden. Die jeweilige Funktionsfläche ist während des Gußprozesses nach unten gerichtet, so daß zuverlässig eine Lunkerbildung oder irgendwelche größere Gußeinschlüsse vermieden werden. Um ein Wegschmelzen während des Gießprozesses, vor allem wenn dünnwandige Rohre im Werkzeug bzw. Werkeinsatz 1 eingegossen werden, zu vermeiden, wird das einzugießende Temperierrohr 4 mit einem Temperiermittel so gekühlt, das zwischen dem Temperierrohr 4 und dem erkalteten Gußmaterial eine stoffschlüssige Verbindung in der Art eines Verbundgusses entsteht. Durch diese stoffschlüssige Verbindung ist im fertigen Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz 1 während der Herstellung von Teilen ein sehr guter Wärmeübergang zwischen dem eingesetzten Temperiermittel und dem Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz gewährleistet. Der Wärmestrom vom gegossenen Teil über das Werkzeug zum Temperiermittel welches größtenteils als Kühlmittel eingesetzt werden wird, ist durch das erfindungsgemäße Werkzeug bzw. den Werkzeugeinsatz optimiert. Der Vorteil liegt insbesondere in einer besseren, gleichmäßigeren und schnelleren Kühlung des Werkzeuges, wodurch sich auch das hergestellte Kunststoffteil schneller abkühlen läßt. Dadurch ist eine gravierende Verkürzung der Zykluszeiten in der Fertigung möglich. Um ein Wegschmelzen der Temperierrohre 4 in kritischen Bereichen zu vermeiden, ist es sinnvoll auf diese kritischen Bereiche einen Materialauftrag z. B. mittels Flammspritzen vor dem Einlegen in die Gußform vorzunehmen.

Claims (17)

1. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik insbesondere für Werkzeuge aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt, die innere Wand des Werkzeuges bzw. des Werkzeugeinsatzes (1) analog der Kontur der Gravur/Kavität, die das Konturnegativ des herzustellenden Erzeugnisses darstellt, in konturparallelem Abstand mit definierter Wandstärke ganz oder teilweise hinterformt ist, daß das Werkzeug bzw. der Werkzeugeinsatz vollständig geschlossen ist, daß im Inneren des geschlossenen Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes mindestens ein Temperierrohr (4) mit mindestens einer Temperiermitteleintrittsöffnung und mindestens einer Temperiermittelaustrittsöffnung angeordnet ist.
2. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze für abformende Vollformguß-Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik insbesondere für Werkzeuge aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt, die innere Wand des Werkzeuges bzw. des Werkzeugeinsatzes (1) analog der Kontur der Gravur/Kavität, die das Konturnegativ des herzustellenden Erzeugnisses darstellt, in konturparallelem Abstand mit definierter Wandstärke ganz oder teilweise hinterformt ist, daß das Werkzeug bzw. der Werkzeugeinsatz vollständig geschlossen ist, daß im Inneren des geschlossenen Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes eine geschäumte Form angeordnet ist, in die mindestens ein Temperierkanal (4) eingebracht ist, wobei der Temperierkanal mit mindestens einer Temperiermitteleintrittsöffnung und mindestens einer Temperiermittelaustrittsöffnung versehen ist, und dieser Temperierkanal mit einem feuerfesten Material ausgefüllt ist.
3. Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätzen für abformende Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik, wobei Ur-, Fertigungs- und Kernmodelle der Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze (1) mittels eines Rapid- Prototyping-Verfahrens oder mittels Hochgeschwindigkeitsfräsen HSC gefertigt werden und eine Feinschlichtbearbeitung und/oder Polieren der Kavität des gegossenen und geschlossenen Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes erfolgt dadurch gekennzeichnet, daß das oder die im Inneren des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes (1) angeordnete Temperierrohre (4) in ihrem Verlauf der Kavität des Werkzeuges angepaßt sind und daß das oder die Temperierohre (4) mittels Gießen von Stahl nach dem Vollformverfahren (Lostform) eingegossen werden.
4. Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätzen für abformende Vollformguß-Fertigungsverfahren der Kunststoffverarbeitung und Gießereitechnik wobei Ur-, Fertigungs- und Kernmodelle der Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze (1) mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens oder mittels Hochgeschwindigkeitsfräsen HSC gefertigt werden und eine Feinschlichtbearbeitung und/oder Polieren der Kavität des gegossenen und geschlossenen Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes erfolgt dadurch gekennzeichnet, daß die Vollform zunächst als ein- oder mehrteiliger Schaumkörper hergestellt wird, in dessen Inneren Temperierkänale (4) eingearbeitet werden, der Schaumkörper in das Innere des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes (1) eingebracht wird, wobei die angeordneten Temperierkanäle (4) in ihrem Verlauf der Kavität des Werkzeuges angepaßt sind, diese Temperierkänale (4) mit einem feuerfesten Material gefüllt werden, das feuerfeste Material verdichtet wird, daß das oder die Temperierkanäle (4) mittels Gießen von Stahl nach dem Vollformverfahren eingegossen werden, das Werkzeug bzw. die Werkzeugeinsätze entformt werden und nach dem Erkalten das feuerfeste Material vollständig aus den Temperierkanal (4) entfernt wird.
5. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material binderloser Sand mit einem hohen Feinkornanteil ist.
6. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Temperierrohre (4) in konturparalellem Abstand analog der Kontur der Gravur/Kavität mäanderförmig im Werkzeug bzw. Werkzeugeinsatz (1) angeordnet sind.
7. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Temperierrohre (4) mittels Stegen sich an der Wand des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes (1) abstützen.
8. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ganz oder teilweise hinterformten Bereich Formelemente angeordnet sind.
9. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente als Verstärkungselemente und/oder Kühlmittelsteuerungselemente und/oder Kühlelemente ausgebildet sind.
10. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente mit einer Außenwandung des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes (1) verbunden sind.
11. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den anderen Wänden des Werkzeuges bzw. Werkzeugeinsatzes (1) Kühlmittelanschlußbohrungen angeordnet sind.
12. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Temperierrohren (4) ein oder mehrere Temperierrohre (4) unterschiedliche Durchmesser haben.
13. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein und/oder mehrere Temperierrohre (4) als Wellrohre ausgebildet sind.
14. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem und/oder mehreren Temperierrohren (4) spezielle Elemente und oder Ummantelungen angeordnet sind.
15. Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein und/oder mehrere Temperierrohre (4) aus feuerfesten Material ausgebildet sind und daß das feuerfeste Material nach dem Gießprozeß entfernbar ist.
16. Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Temperierrohre (4) während des Gießprozesses von einem Kühlmedium durchströmt werden.
17. Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen bzw. Werkzeugeinsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Temperierrohre (4) in einzelnen Teilschritten in Art eines Verbundgusses eingegossen werden.
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