DE10159328A1 - Schwimmsattelscheibenbremse mit einer Federanordnung - Google Patents

Schwimmsattelscheibenbremse mit einer Federanordnung

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Rolf Weiler
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Goetz Mehner
Norbert Wild
Matthias Adelung
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Continental Teves AG and Co OHG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwimmsattelscheibenbremse (1) mit einem verschiebbar an einem fahrzeugfest montierten Bremshalter (2) gelagerten rahmenartigen Bremssattel (3), der eine Bremsscheibe sowie beiderseits der Bremsscheibe angeordnete Bremsbelänge (4, 5) umgreift, wobei die Bremsbelänge (4, 5) am Bremshalter (2, 8) verschiebbar geführt und abgestützt sind, sowie mit einer Federanordnung (13-18, 21, 23) einerseits zur radial elastischen Verspannung eines Bremssattels (3) an einem fahrzeugfest montierten Bremshalter sowie andererseits zur axialen Fixierung eines äußeren Bremsbelages (5) am Bremssattel (3). Zur Verbesserung der Befederung der Schwimmsattelscheibenbremse (1) umfasst die mehrteilige Federanordnung (13-18, 21, 23) ein Federelement (14, 24), das sich mit seitlichen Federarmen (17, 27) jeweils am Bremshalter (2, 8) radial abstützt sowie andererseits mit wenigstens einem Abschnitt (18, 28) radial am Bremssattel (3) abgestützt ist, wobei das Federelement (14, 24) ferner mit einer axial wirksamen Federlasche (18, 28) in ein am äußeren Bremsbelag (5) befestigtes Halteelement (15, 25) eingreift. Damit erfüllt die einfach herstellbare Federanordnung (13-18, 21, 23) die oben genannten Funktionen und ist zudem leicht handhabbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmsattelscheiben­ bremse nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 mit einer Federanordnung einerseits zur radial elastischen Verspannung eines Bremssattels an einem fahrzeugfest mon­ tierten Bremshalter sowie andererseits zur axialen Fixierung eines äußeren Bremsbelages am Bremssattel.
Aus der DE 196 26 299 Al ist eine Federanordnung für eine gattungsgemäße Schwimmsattelscheibenbremse bekannt, mit ei­ nem Faustrahmensattel, der an einem fahrzeugfest montierten Bremshalter in Bremsbetätigungs- bzw. Axialrichtung ver­ schiebbar gelagert ist. Der Bremshalter weist axial sich er­ streckenden Tragarme auf, an denen beiderseits einer Brems­ scheibe angeordnete Bremsbeläge axial verschiebbar abge­ stützt sind. Die Federanordnung umfasst eine einstückig aus Draht gebogene Haltefeder, die einen lösbar mit dem axial äußeren Bremsbelag verbundenen mittleren Abschnitt und, zwei im wesentlichen in entgegengesetzte tangentiale Richtungen vom mittleren Abschnitt abstehende Federarme aufweist. Damit soll sowohl der Faustrahmensattel radial gegen den Bremshal­ ter als auch der axial äußere Bremsbelag axial gegen den Faustrahmensattel verspannt werden. Zur Realisierung dieser Kombinationsfunktion ist es erforderlich die Draht- Haltefeder in mehreren Bearbeitungsschritten aufwendig zu biegen. Die Vielzahl der Biegungen schwächt die Haltefeder hinsichtlich ihrer Belastbarkeit. Darüber hinaus ist die Draht-Haltefeder ohnehin in ihren Einsatzmöglichkeiten be­ schränkt, da durch eine derartige Feder nur begrenzte Feder­ kräfte aufgebracht werden können. So erweist sich die be­ schriebene Federanordnung beispielsweise bei schweren Brems­ sattelausführungen als unzureichend.
Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, eine für eine Schwimmsattelscheibenbremse mit einem insbesondere schweren Bremssattel geeignete Federanordnung zu schaffen, die aus­ reichende Federkräfte aufbringen kann und zudem bezüglich ihrer Einzelteile einfach zu fertigen ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Schwimmsattelscheiben­ bremse nach den Merkmalen des Patentanspruches 1. Danach um­ fasst die Schwimmsattelscheibenbremse einen verschiebbar an einem fahrzeugfest montierten Bremshalter gelagerten rahmen­ artigen Bremssattel, der eine Bremsscheibe sowie beiderseits der Bremsscheibe angeordnete Bremsbeläge übergreift. Gleich­ zeitig umschließt bzw. umgreift der rahmenartige Bremssattel den Bremshalter sowie die Bremsbeläge in Umfangsrichtung der Bremsscheibe. Dabei sind die Bremsbeläge am Bremshalter ver­ schiebbar geführt und abgestützt. An der Schwimmsattelschei­ benbremse ist eine mehrteilige Federanordnung angebracht, die sowohl den Bremssattel radial gegen den Bremshalter als auch einen axial äußeren Bremsbelag axial gegen den rahmen­ artigen Bremssattel verspannt. Die Federanordnung umfasst ein Federelement, das sich mit seitlichen Federarmen jeweils am Bremshalter radial abstützt sowie andererseits mit wenig­ stens einem Abschnitt radial am Bremssattel abgestützt ist. Zur Halterung des äußeren Bremsbelages ist das Federelement ferner mit einer axial wirksamen Federlasche ausgestattet, die in ein am äußeren Bremsbelag befestigtes Halteelement eingreift und somit den äußeren Bremsbelag gegenüber dem Bremssattel verspannt. Dabei ist es grundsätzlich möglich das Federelement sowohl ein- als auch mehrteilig auszufüh­ ren. Die Federanordnung umfasst damit einfach herzustellende Einzelteile, die zudem leicht zu montieren sind. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Federanordnung wird ein uner­ wünschtes Klappern der Schwimmsattelscheibenbremse vermie­ den.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist das Feder­ element unmittelbar mit der Federlasche radial am Bremssattel abgestützt. Dadurch werden die über die beiden Federarme eingeleiteten Vorspannkräfte direkt mittels der Federlasche auf den Bremssattel übertragen. Bremssattel und Bremshalter sind somit radial klapperfrei miteinander verspannt.
Eine vorteilhafte Ausführung der Schwimmsattelscheibenbremse wird dadurch erreicht, dass die Federlasche zur axialen Ver­ riegelung des Federelementes am Bremssattel in eine entspre­ chende Vertiefung des Bremssattels eingreift. Analog kann auch ein anderer Abschnitt des Federelementes in die Vertie­ fung am Bremssattel eingreifen, um das Federelement verlier­ sicher am Bremssattel zu fixieren. Eine andere Möglichkeit der axialen Verriegelung des Federelementes am Bremssattel besteht darin, dass das Federelement zumindest einen Klam­ merabschnitt aufweist, der einen Abschnitt des Bremssattels axial hintergreift.
Analog dazu ist es denkbar, dass die Federlasche zur axialen Verriegelung des Federelementes am Bremssattel in eine Öff­ nung oder Vertiefung im Halteelement eingreift. Dabei ist das Halteelement vorzugsweise fest mit dem axial äußeren Bremsbelag verbunden, der seinerseits im Bremssattel ange­ ordnet ist. Eine separate Verriegelungsausnehmung im Brems­ sattel kann dadurch vorteilhaft entfallen.
Weiterhin ist es sinnvoll die Schwimmsattelscheibenbremse mit Federanordnung derart zu gestalten, dass das Federele­ ment einen großflächigen Mittelabschnitt umfasst, der eine zugehörige Ausnehmung im rahmenartigen Bremssattel im we­ sentlichen vollständig abdeckt. Solche Ausnehmungen im Bremssattel sind nicht selten erforderlich, beispielsweise um eine mechanische Bearbeitung des Bremssattels zu erlauben oder um die Kühlluftzuführung zu verbessern. Die Abdeckung einer derartigen Ausnehmung verhindert das unerwünschte Ein­ dringen von Schmutz in die Ausnehmung oder sogar den Zwi­ schenraum zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe.
Eine besonders bevorzugte Variante der Schwimmsattelschei­ benbremse mit Federanordnung ergibt sich dadurch, dass das mehrteilige Federelement einen als Abdeckung ausgebildeten Mittelabschnitt und einen Federbügel mit Federarmen auf­ weist, wobei Abdeckung und Federbügel miteinander verbunden sind. Die Abdeckung und der Federbügel sind zunächst separat voneinander zu fertigende Einzelbauteile, die dadurch beson­ ders flexibel gestaltet und deren unterschiedliche Ausfüh­ rungen nahezu beliebig miteinander kombiniert werden können. Nach dem Zusammenfügen von Abdeckung und Federbügel entste­ hen vielseitig einsetzbare Federelemente, die individuell an die jeweiligen Anforderungen des betreffenden Bremssattels angepasst werden können.
Als sinnvolle Ausführungsform der Federanordnung ist vorge­ sehen, dass das Federelement mittels wenigstens eines ange­ formten Vorsprungs unter Vorspannung axial am Bremssattel anliegt. Ein solcher Vorsprung ist bevorzugt mittels Durch­ stellung am Mittelabschnitt bzw. an der Abdeckung angeformt. Die axiale Anlage des Federelementes über wenigstens einen derartigen Vorsprung am Bremssattel eine reduzierte Auswir­ kung von Schwingungen und Vibrationen des Bremssattels. Dies wirkt sich vorteilhaft bei der Vermeidung unerwünschter Bremsgeräusche aus.
Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, das Federele­ ment aus Federblech zu fertigen, da aus der heute üblichen Blechbearbeitung eine einfache Herstellung des Blechfeder­ elementes resultiert. Ferner lassen sich durch eine Blechfe­ der stärkere Spannkräfte aufbringen als durch eine Drahtfe­ der.
Weitere Erfindungsmerkmale werden anhand zweier Ausführungs­ beispiele in den Figuren dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt/zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht Schwimmsattelscheibenbremse mit einer erfindungsgemäßen Federanordnung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schwimmsattelscheibenbremse mit Federanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht in geschnittener Darstellung des axial äußeren Bereiches der Schwimmsattelscheiben­ bremse mit Federanordnung nach Fig. 1.
Fig. 4-5 zwei Ansichten einer Schwimmsattelscheibenbremse mit einer zweiten Variante der Federanordnung;
Fig. 6-7 zwei Ansichten eines mehrteiligen Federelementes der Federanordnung aus den Fig. 4, 5;
Fig. 8 eine Ansicht eines axial außenliegenden Bremsbelages der Schwimmsattelscheibenbremse aus Fig. 4 mit einem Halteelement
Fig. 9 eine räumliche Ansicht einer Schwimmsattelscheiben­ bremse mit einer halbseitig geschnitten dargestellten dritten Variante der Federanordnung.
Die in den Fig. 1-5, 9 dargestellte Schwimmsattelschei­ benbremse 1 umfasst einen fahrzeugfest montierten Bremshal­ ter 2, an dem üblicherweise mittels zweier Bolzenführungen ein rahmenförmiger Bremssattel 3 bezogen auf eine zugehörige Bremsscheibe axial verschiebbar gelagert ist. Der rahmenför­ mige Bremssattel 3 übergreift radial den Rand einer nicht gezeigten Bremsscheibe und nimmt zwei aus Reibbelag und Rüc­ kenplatte bestehende Bremsbeläge 4, 5 auf, die beiderseits der Bremsscheibe angeordnet sind. Dabei ist während einer Bremsbetätigung der axial innenliegende Bremsbelag 4 direkt über zumindest eine Betätigungsvorrichtung 6 und der äußere indirekt über den äußeren Bremssattelschenkel 7 des rahmen­ förmigen Bremssattels 3 an die Bremsscheibe 4 andrückbar. Die Bremsbeläge 4, 5 ihrerseits sind in Tragarmen 8 des Bremshalters 2, die die Bremsscheibe axial übergreifen, axial verschiebbar abgestützt und geführt.
Der den Figuren zu entnehmende auch als Faustrahmensattel bezeichnete rahmenförmige Bremssattel 3 wird insbesondere bei schweren und/oder hoch motorisierten Fahrzeugen einge­ setzt, da er eine gesteigerte Leistungsfähigkeit aufweist. Der rahmenförmige Bremssattel 3 zeichnet sich durch eine Er­ höhung seiner Stabilität und Verwindungssteifigkeit aus. Der Bremssattel 3 umfasst zunächst einen axial die Bremsscheibe sowie die Bremsbeläge 4, 5 übergreifenden Brückenabschnitt 9 der auf beiden Seiten der Bremsscheibe in Bremssattelschen­ kel 7, 10 übergeht. In den axial inneren Bremssattelschenkel 10 ist zumindest eine Betätigungsvorrichtung 6 zur direkten. Bremskraftbeaufschlagung des inneren Bremsbelages 4 inte­ griert. Im Falle des Bremssattels 3 aus den Fig. 1-3 sind sogar zwei Betätigungsvorrichtungen 6 vorgesehen. Alternativ dazu zeigt Fig. 9 eine Ausführung des Bremssattels 3 mit nur einer Betätigungsvorrichtung. Dabei handelt es sich in den Figuren um jeweils hydraulische Betätigungsvorrichtungen 6. Für die Umsetzung der erfindungsgemäßen Idee ist aller­ dings die genaue Ausführung der Betätigungsvorrichtung 6 un­ erheblich.
In Fig. 1 bzw. 9 ist erkennbar, dass der Bremssattel 3 zweiteilig ausgeführt ist. Der innere Bremssattelschenkel 10 ist mit dem die Bremsscheibe übergreifenden Brückenabschnitt 9 üblicherweise lösbar verbunden, beispielsweise mittels Verschrauben. Durch die mehrteilige Anordnung des Bremssat­ tels 3 kann dessen mechanische Bearbeitung vereinfacht wer­ den. Weiterhin können für die verschiedenen Bremssattelbau­ teile unterschiedliche Werkstoffe verwendet werden, bei­ spielsweise um Gewichtsreduzierungen zu erzielen. Im Sinne der Erfindung ist es jedoch ebenfalls möglich den Bremssat­ tel 3 einteilig auszuführen.
Darüber hinaus weist der Bremssattel 3 einen Rahmen 11 auf, der den Bremshalter 2 bzw. seine Halterarme 8 in Umfangs­ richtung der Bremsscheibe außen umgreift. Damit verbindet der Rahmen 11 den inneren Bremssattelschenkel 10 mit dem au­ ßenliegenden Bremssattelschenkel 7, indem er auf der axialen Außenseite in den außenliegenden Bremssattelschenkel 7 über­ geht. Insgesamt wird durch den Rahmen 11 die Stabilität so­ wie Verwindungssteifigkeit des Bremssattels 3 erheblich ge­ steigert. Der rahmenförmige Bremssattel 3 ist so gestaltet, dass sich zwischen dem Brückenabschnitt 9 und dem Rahmen 11 auf beiden Seiten jeweils Fenster 12 ergeben, in die die Halterarme 8 hineinragen. Dies gestattet eine äußerst kom­ pakte Gesamtbauweise der Schwimmsattelscheibenbremse 1.
Ferner weist die Schwimmsattelscheibenbremse 1 eine mehrtei­ lige Federanordnung 13 auf, die mehrere Funktionen erfüllt. Die Federanordnung 13 umfasst ein Federelement 14 sowie ein am äußeren Bremsbelag 5 befestigtes Halteelement 15. Das in der ersten Ausführung einteilige Federelement 14 ist vor­ zugsweise aus einem Blech- bzw. Federblechzuschnitt gefer­ tigt und kann somit durch einfache Blechumformung in die ge­ wünschte Form gebracht werden. Es weist einen großflächigen Mittelabschnitt 16 und seitlich, tangential sich erstrecken­ de Federarme 17 auf. Ausgehend vom Mittelabschnitt 16 ver­ laufen die Federarme 17 in unmittelbarer Nähe entlang des äußeren Bremssattelschenkels 7 bzw. des Rahmens 11 und bean­ spruchen dadurch nur einen geringen Bauraum. Dazu sind die Federarme 17 mehrfach abgewinkelt. Mit ihrem Endabschnitt liegen die Federarme 17 jeweils unter Federvorspannung axial verschiebbar an der Unterseite der Halterarme 8 an. Zur Ab­ stützung der entsprechenden Reaktionskraft liegt das Federe­ lement 14 mit einer Federlasche 18 oder zumindest einem an­ deren geeigneten Abschnitt des Federelement es 14 unter Fe­ dervorspannung am Bremssattel 3 bzw. am Rahmen 11 an. Durch die Wirkung des Federelementes 14 werden also der fahrzeug­ feste Bremshalter 2 und der Bremssattel 3 radial klapperfrei verspannt. Im einzelnen erfolgt diese radiale Verspannung unter Zwischenschaltung des äußeren Bremsbelages 5, der ei­ nerseits auf den Halterarmen 8 radial aufliegt und auf dem sich andererseits der Bremssattel 3 gemäß Fig. 3 radial ab­ stützt.
Der großflächige Mittelabschnitt 16 des Federelementes 14 dient der Abdeckung einer Ausnehmung 19 im Bremssattel 3 bzw. äußeren Bremssattelschenkel 7. Diese Ausnehmung dient beispielsweise der Erleichterung der Bremssattelbearbeitung, der Fixierung des äußeren Bremsbelages 5, der verbesserten Bremssattelkühlung oder einfach der Gewichtseinsparung am Bremssattel 3. Um das Eindringen von Schmutz, insbesondere in den Zwischenraum zwischen Bremsbelag 4, 5 und Bremsschei­ be zu verhindern ist es sinnvoll, diese Ausnehmung 19 unmit­ telbar durch die ohnehin erforderliche Federanordnung 13 zu verschließen. Ferner wird durch den großflächigen Mittelab­ schnitt 16 ein positiver ästhetischer Effekt erreicht, wobei sich Möglichkeit bietet, auf dem Mittelabschnitt 16 außerdem eine Kennzeichnung beispielsweise in Form eines Schriftzuges oder sonstigen Firmenlogos einfach anzubringen.
Zur axialen Sicherung des außenliegenden Bremsbelages 5 ist an seiner der Bremsscheibe abgewandten Rückseite ein Halte­ element 15 befestigt. Dabei kann das Halteelement 15 eben­ falls vorteilhaft einfach aus einem Blechzuschnitt gefertigt sein. Die verdrehsichere Befestigung am Bremsbelag 5 erfolgt beispielsweise mittels Kleben, Nieten oder eines vergleich­ baren Befestigungsverfahrens. Das Halteelement 15 verfügt vorzugsweise über mehrere Klemmarme 20, zur Ausbildung einer reib- bzw. formschlüssigen Klemmverbindung mit dem Bremssat­ tel 3, insbesondere innerhalb der Ausnehmung 19. Dabei lie­ gen die Klemmarme 20 unter Federvorspannung beispielsweise in der Ausnehmung 19 reib- oder formschlüssig an. Dadurch wird vor allem die Handhabung des Bremssattels 3 mit Brems­ belägen 4, 5 während der Montage erleichtert. Außerdem be­ sitzt das Halteelement 15 einen Haltearm 21, der zur axialen Halterung des Bremsbelages 5 am äußeren Bremssattelschenkel 7 mit dem Federelement 14 zusammenwirkt. Dazu erstreckt sich eine Federlasche 18 des Federelementes 14 unter axialer Fe­ dervorspannung in eine Öffnung 22 des Haltearmes 21. Über das Halteelement 21 wird damit der äußere Bremsbelag 5 stets in Anlage mit dem der Bremsscheibe zugewandten Teil des äu­ ßeren Bremssattelschenkels 7 gehalten. Eine unerwünschte Schiefstellung des äußeren Bremsbelages 5 während des Brem­ senbetriebes wird zuverlässig verhindert. Dabei kann die Größe der auf den Bremsbelag 5 einwirkenden Vorspannkraft durch die Gestaltung insbesondere der Federlasche 18 bzw. des Haltearmes 21 beeinflusst werden. Insbesondere kann die Federlasche 18 bzw. vor allem der Haltearm 21 geschwungen oder faltenförmig ausgeführt sein, um die gewünschte Feder­ rate zu erreichen. Alternativ ist es denkbar die Federlasche 18 bzw. den Haltearm 21 vorzugsweise entlang der jeweiligen Längserstreckung geschlitzt auszubilden, um für das betref­ fende Bauteil eine kleinere Federkonstante zu erhalten. Zur Montagevereinfachung ist es sinnvoll den Haltearm 21 mit ei­ nem in Richtung der zugehörigen Bremsscheibenachse abgewin­ kelten oder abgerundeten Endabschnitt zu versehen. Dadurch wird die Montage des Federelementes 14 erleichtert, indem die Federlasche 18 durch Entlanggleiten am Haltearm 21 un­ kompliziert in die Öffnung 22 eingefädelt werden kann. Mit­ tels des abgewinkelten oder abgerundeten Endabschnittes wird ein Verhaken der Federlasche 18 am Haltearm 21 ausgeschlos­ sen.
Eine zusätzliche axiale Verriegelung des Federelementes 14 am Bremssattel 3 kann beispielsweise durch nicht dargestell­ te Klammerabschnitte erfolgen, die an das Federelement 14 angeformt werden und die einen Abschnitt des Bremssattels 3 oder des Rahmens 11 axial hintergreifen. Analog dazu kann vorgesehen sein, dass sich die Federlasche 18 zur axialen Verriegelung des Federelementes 14 in eine Vertiefung am Bremssattel 3 oder Rahmen 11 erstreckt.
In den Fig. 4, 5 ist eine Schwimmsattelscheibenbremse mit einer weiterentwickelten Ausführung der mehrteiligen Feder­ anordnung 23 dargestellt. Die grundlegenden Merkmale der Schwimmsattelscheibenbremse bzw. des rahmenförmigen Brems­ sattels 3 sind allerdings gegenüber der obigen Ausführung nach den Fig. 1-3 erhalten geblieben. Gemäß den Fig. 4, 5 weist hingegen die Federanordnung 23 neben dem mit dem axial außenliegenden Bremsbelag 5 verbundenen Halteelement 25 ein zunächst mehrteiliges Federelement 24 auf. Das Feder­ element 24 umfasst einen Federbügel 29 sowie eine zentral daran befestigte Abdeckung 26. Die Abdeckung 26 entspricht dabei in der Funktion dem großflächigen Mittelabschnitt 16 aus den Fig. 1-3 und dient dem Verschluss von Ausnehmun­ gen 19 im Bremssattel 3. Dabei liegt die Abdeckung 26 zur Minimierung der negativen Auswirkungen von Schwingungen und Vibrationen des Bremssattels 3 vorzugsweise nur punktuell sowie unter Vorspannung axial am Bremssattel 3 an. Dazu ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils am Mit­ telabschnitt 16 bzw. an der Abdeckung 26 zumindest ein Vor­ sprung 30 angeformt, über den das Federelement 14, 24 am Bremssattel 3 anliegt. Vorzugsweise sind zwei Vorsprünge 30 mittels Blechdurchstellung angeformt. Die mehrteilige Aus­ führung des Federelementes 24 gestattet die separate Ausle­ gung und Herstellung von Abdeckung 26 und Federbügel 29. Dies eröffnet die Möglichkeit unterschiedliche Abdeckungen 26 und Federbügel 29 individuell nach den jeweiligen Anfor­ derungen des Bremssattels 3 nach dem Baukastenprinzip ge­ zielt zusammen zu stellen. Dies erlaubt die Realisierung ei­ ner nahezu beliebigen Vielfalt unterschiedlicher Federanord­ nungen, die flexibel für die jeweilige Einzelanwendung ein­ gesetzt werden können. Der vorzugsweise einteilige Federbü­ gel 29 geht wie bereits oben gezeigt seitlich in Federarme 27 über, die ihrerseits unter radialer Vorspannung an der Unterseite der Halterarme 8 verschiebbar anliegen.
Zur axialen Befestigung einerseits des axial äußeren Brems­ belages 5 und andererseits des Federelementes 24 ist am Bremsbelag 5 zumindest ein Halteelement 25 befestigt. In den Fig. 4, 5, 8 sind zur Verstärkung der Befestigungswirkung zwei Halteelemente 25 gezeigt. Jedes Halteelement 25 ist, insbesondere durch Vernieten, verdrehsicher mit dem Bremsbe­ lag 5 verbunden. Mittels Klemmarmen 31 ist das Halteelement 25 und damit der Bremsbelag 5 kraftschlüssig in der Ausneh­ mung 19 des Bremssattels 3 bzw. Bremssattelschenkels 7 lös­ bar verbunden. Zur Verbesserung der axialen Befestigung des Halteelementes 25 sind in die Ausnehmung 19 Taschen 32 ein­ geformt, in die die Klemmarme 31 eingreifen können. Ferner besitzt jedes Halteelement 25 einen zusätzlichen Haltearm 33, der der axialen Verriegelung des Federelementes 24 dient. Dazu ist am Haltearm 33 jeweils eine Öffnung 34 ange­ formt, in die das Federelement 24 bzw. der Federbügel 29 mit einer Federlasche 28 eingehakt werden kann. Vorzugsweise wird dabei die Öffnung 34 durch einen durchgestellten Ab­ schnitt 35 des Haltearmes 33 gebildet. Dieser durchgestellte Abschnitt 35 dient als Anschlag für die eingehakte Federla­ sche 28. Damit stützt sich die Federlasche 28 über den durchgestellten Abschnitt 35 axial am Bremssattel 3 ab. Der durchgestellte Abschnitt 35 bildet damit eine Zwischenlage zwischen Federlasche 28 und Bremssattel 3. Zur gleichzeiti­ gen Zentrierung des Federelementes 24 mit Abdeckung 26 und Federbügel 29 ist es sinnvoll den durchgestellten Abschnitt 35 bogenförmig auszubilden. Weiterhin erweist es sich als günstig den Haltearm 33 mit dem durchgestellten Abschnitt 35 innerhalb einer Vertiefung 36 des Bremssattels 3 anzuordnen, wobei die Vertiefung 36 eine dem bogenförmigen, durchge­ stellten Abschnitt 35 angepasste Kontur aufweist.
Die Fig. 6, 7 zeigen detailliert den mehrteiligen Aufbau des Federelementes 24. Es umfasst einerseits den einteiligen Federbügel 29 mit seitlichen Federarmen 27 sowie die Abdec­ kung 26. Dabei ist die Abdeckung 26 vorzugsweise über zwei Nieten 37 an zugehörigen Befestigungslöchern 38 des Federbü­ gels 29 befestigt. Analog sind auch andere Befestigungsme­ thoden möglich. Verschiedene Abdeckungen 26 und Federbügel 29 lassen sich damit anwendungsbezogen äußerst flexibel mit­ einander kombinieren.
Fig. 8 zeigt einen axial außenliegenden Bremsbelag 5 mit verdrehsicher daran befestigten Halteelementen 25. Die An­ zahl der verwendeten Halteelemente 25 hängt dabei im wesent­ lichen von der Anzahl der entsprechenden Ausnehmungen 19 im außenliegenden Bremssattelschenkel 7 ab. Die Halteelemente 25 weisen zumindest zwei Klemmarme 31 und einen Haltearm 33 auf und sind bevorzugt mittels Vernietung am Bremsbelag 5 verdrehsicher befestigt. Die Haltearme 33 dienen in oben be­ schriebener Weise der axialen Fixierung des Federelementes 24.
Die in Fig. 9 abgebildete alternative Ausführung der Feder­ anordnung 43 eignet sich besonders für Schwimmsattelschei­ benbremsen 1 mit nur einer Betätigungsvorrichtung 6. Die Fe­ deranordnung 43 umfasst ein mehrteiliges Federelement 44 so­ wie ein am axial äußeren Bremsbelag 5 befestigtes Halteele­ ment 45. Das Federelement 44 besitzt wie bei den bereits be­ schriebenen Varianten einen Federbügel 49 mit seitlichen Fe­ derarmen 47, wobei am Federbügel 49 eine zentrale Abdeckung 46 befestigt ist. Das Federelement 44 ist seinerseits mit­ tels einer angeformten Federlasche 48 am Haltearm 41 des Halteelementes 45 axial verrastet. Dazu erstreckt sich die Federlasche 48 im montierten Zustand in eine zugehörige Öff­ nung 42 im Haltearm 41. Im Unterschied zu den obigen Ausfüh­ rungen ist die Federlasche 48 nach Fig. 9 einstückig an die Abdeckung 46 angeformt. Dies erlaubt eine besonders kompakte Bauweise. Darüber hinaus ist am Haltearm 41 ein abgewinkel­ ter Endabschnitt 40 ausgebildet. Dieser abgewinkelte Endab­ schnitt 40 ermöglicht eine vereinfachte Montierbarkeit der Federanordnung 43. Bei der Montage der Federanordnung 43 sind im Bremssattel 3 bereits die Bremsbeläge 4, 5 fixiert. Insbesondere ist der außenliegende Bremsbelag 5 mit dem Hal­ teelement 45 in der Ausnehmung 19 des Schwimmsattelschenkels 7 befestigt. Zur Montage des Federelementes 44 wird der eine Federarm 47 des Federbügels 49 am Halterarm 8 angelegt und zunächst mit der Federlasche 48 am Haltearm 41, axial innen­ liegend zum abgewinkelten Endabschnitt 40, abgestützt. Durch Verschwenken des Federbügels 49 wird auch der zweite Feder­ arm 47 am zugehörigen Halterarm 8 radial verspannt. Ab­ schließend wird der Federbügel 49 axial verrastet, indem durch axialen Druck die Federlasche 48 in die Öffnung 42 des Haltearmes 41 einschnappt. Dabei gestattet der abgewinkelte Endabschnitt 40 eine vorteilhafte Vormontageposition des Fe­ derelementes 44 mit Federlasche 48 am Halterarm 41.
Grundsätzlich lassen sich die Einzelteile der Federanordnung 13, 23, d. h. das Federelement 14 bzw. der Federbügel 29, die Abdeckung 26 sowie das Halteelement 15, 25, vorteilhaft aus Blech herstellen. Dies erlaubt eine kostengünstige und vielseitige Herstellung der Einzelteile.
Ferner ist die Anwendung erfindungsgemäßer Federanordnungen 13, 23 nicht auf Bremssättel mit zwei Betätigungsvorrichtun­ gen 6 beschränkt. Derartige Federanordnungen 13, 23 können gleichsam auch bei Bremssätteln 3 mit nur einer Betätigungs­ vorrichtung oder aber mehreren Betätigungsvorrichtung zum Einsatz kommen.

Claims (9)

1. Schwimmsattelscheibenbremse (1) mit einem verschiebbar an einem fahrzeugfest montierten Bremshalter (2) gela­ gerten rahmenartigen Bremssattel (3), der eine Brems­ scheibe sowie beiderseits der Bremsscheibe angeordnete Bremsbeläge (4, 5) umgreift, wobei die Bremsbeläge (4, 5) am Bremshalter (2, 8) verschiebbar geführt und abge­ stützt sind, mit einer mehrteiligen Federanordnung (13-18, 21, 23-30), die sowohl den Bremssattel (3) radial gegen den Bremshalter (2) als auch einen axial äußeren Bremsbelag (5) axial gegen den rahmenartigen Bremssattel (3) verspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Federan­ ordnung (13-18, 21, 23-30) ein Federelement (14, 24) um­ fasst, das sich mit seitlichen Federarmen (17, 27) je­ weils am Bremshalter (2, 8) radial abstützt sowie ande­ rerseits mit wenigstens einem Abschnitt (18, 28) radial am Bremssattel (3) abgestützt ist, wobei das Federele­ ment (14, 24) ferner mit einer axial wirksamen Federla­ sche (18, 28) in ein am äußeren Bremsbelag (5) befestig­ tes Halteelement (15, 25) eingreift.
2. Schwimmsattelscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Federelement (14, 24) mit der Fe­ derlasche (18, 28) radial am Bremssattel (3) abgestützt ist.
3. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federla­ sche (18, 28) zur axialen Verriegelung des Federelemen­ tes (14) am Bremssattel (3) in eine Vertiefung des Bremssattels (3) eingreift.
4. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federla­ sche (18, 28) zur axialen Verriegelung des Federelemen­ tes (14) am Bremssattel (3) in eine Öffnung (34) im Hal­ teelement (15, 25) eingreift.
5. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder­ element (14, 24) zur axialen Verriegelung zumindest einen Klammerabschnitt aufweist, der einen Abschnitt des Bremssattels (3) axial hintergreift.
6. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder­ element (14, 24) einen Mittelabschnitt (16, 26) umfasst, der eine zugehörige Ausnehmung (19) im rahmenartigen Bremssattel (3) im wesentlichen vollständig abdeckt.
7. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrtei­ lige Federelement (24, 26, 29) einen als Abdeckung (26) ausgebildeten Mittelabschnitt und einen Federbügel (29) mit Federarmen (27) aufweist, wobei Abdeckung (26) und Federbügel (29) miteinander verbunden sind.
8. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder­ element (14, 24) mittels wenigstens eines angeformten Vorsprungs (30) unter Vorspannung axial am Bremssattel (3) anliegt.
9. Schwimmsattelscheibenbremse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder­ element (14, 24, 26, 29) aus Blech gefertigt ist.
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