DE10158335C1 - Mischvorrichtung für zwei oder mehr Komponenten eines strömungsfähigen Materials - Google Patents
Mischvorrichtung für zwei oder mehr Komponenten eines strömungsfähigen MaterialsInfo
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Abstract
Eine Mischvorrichtung für zumindest zwei Komponenten eines strömungsfähigen Materials weist Vorratsbehälter (3) für die einzelnen Komponenten auf, die über jeweilige drehzahlsteuerbare Pumpen (1) zur Förderung der Komponenten über getrennte Zuführungsleitungen (4) mit einem Mischkopf (5) verbunden sind, in welchem die Zuführungsleitungen durch jeweilige Überdruckventile (6) verschlossen sind, die in dem Mischkopf in eine Mischdüse (7) münden. Die Überdruckventile weisen einen vorgegebenen Öffnungsdruck auf. In den Zuführungsleitungen von der Pumpe zum Mischkopf ist jeweils ein Drucksensor (8) angeordnet, dessen Ausgangssignal einer Steuerschaltung (9) zugeführt wird, die die Antriebsmotoren (10) der Pumpen steuert und bei Betätigung der Steuerschaltung in einer ersten Betriebsphase die einzelnen Antriebsmotoren einschaltet und beim Erreichen des vorgegebenen Öffnungsdrucks der jeweiligen Überdruckventile über das Ausgangssignal der jeweiligen Drucksensoren mit einer verringerten Drehzahl weiter ansteuert oder ausschaltet, und nach Erreichen dieses Öffnungsdrucks an allen Überdruckventilen in einer zweiten Betriebsphase alle Antriebsmotoren mit durch ein gewünschtes Mischungsverhältnis bestimmten relativen Drehzahlen ansteuert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung für zwei oder mehr
Komponenten eines strömungsfähigen Materials der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art.
Zwei- oder Mehrkomponenten-Klebe- und Vergußmassen müssen vor ihrer
Anwendung und Verarbeitung exakt im vorgegebenen Mischungsverhältnis
gemischt werden. Die beiden Komponenten reagieren dann zusammen und härten
in einer gewissen Zeit, der Topfzeit zu der Klebe- oder Vergußmasse aus. Nach
dem Mischen bleibt nur eine begrenzte Zeit - die Topfzeit - für die Verarbeitung.
Damit können immer nur kleinere Mengen vorbereitend für eine Fertigung gemischt
werden.
Kontinuierlich arbeitende Mischsysteme mischen die beiden Komponenten
automatisch direkt bei Bedarf in der jeweils erforderlichen Menge. Dabei werden die
beiden Komponenten getrennt von jeweils einer Pumpe über ein Rohr oder
Schlauchsystem zu einer Mischdüse gefördert, wo sie zusammenkommen und gut
miteinander vermischt werden.
Aus der DE-34 20 323 A1 ist eine Mischvorrichtung bekannt, bei der die einzelnen
Komponenten mit Hilfe von Kolben aus jeweiligen Zylindern ausgepreßt und über
eine Verschlußvorrichtung in eine Mischdüse geleitet und gemischt werden. Nach
Beendigung der Abgabe der einzelnen Komponenten wird die Verschlußvorrichtung
verschlossen, so daß die Mehrkomponentenmasse lediglich in dem Mischkopf
aushärtet, der ein billiges Einmalteil ist, das leicht gegen ein neues ausgetauscht
werden kann.
Aus der EP-0 370 374 B1 ist weiterhin eine Mischvorrichtung der eingangs
genannten Art bekannt, bei der die einzelnen Komponenten aus jeweiligen
Vorratsbehältern über vorzugsweise als Zahnradpumpen ausgebildete Pumpen und
Zuführungsleitungen zu einem Mischkopf gefördert werden. Selbst wenn das
Mischungsverhältnis der einzelnen Komponenten 1 : 1 beträgt, kann hierbei nicht
unter allen Umständen sichergestellt werden, daß bereits beim Anlaufen der
Pumpen das korrekte Mischungsverhältnis sofort erreicht wird. Bei dem ersten Teil
der Mischung ist dann das Mischungsverhältnis nicht exakt und dieser erste Teil
muß gegebenenfalls verworfen werden. Dies erschwert die Handhabung, wenn
immer nur relativ kleine Mengen abgegeben werden müssen, und weiterhin ist der
Materialverlust erheblich.
Eine weitere Mischvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-41 01 884 C2
bekannt, bei der die beiden Komponenten über eine Pumpe mit zugeordnetem
Volumenzähler und über ein Rückschlagventil in einen Mischkopf eingeleitet
werden. Hierbei sind jedoch entsprechende relativ aufwendige Volumenzähler
erforderlich.
Weiterhin ist aus der DE-35 29 486 A1 eine Vorrichtung zum Dosieren einzelner
Komponenten eines Mehrkomponenten-Gemischs bekannt, bei dem die einzelnen
Komponenten vor der Mischung auf gleiche Arbeitsdrücke gebracht werden, um
Unterschiede in dem Kompressionsverhalten der einzelnen Komponenten zu
beseitigen. Zu diesem Zweck werden die Leitungen für beide Komponenten mit
Druckerhöhungs- bzw. Verringerungs-Einrichtungen verbunden.
Bei einer aus der DE-34 15 253 C2 bekannten Mischvorrichtung erfolgt ein
Druckausgleich in den Zuleitungen durch Überdruckventile und zugeordnete
Rücklaufleitungen.
Ähnliche Probleme hinsichtlich der sofortigen Bereitstellung des
korrekten Mischungsverhältnisses ergeben sich auch beim Mischen
anderer strömungsfähiger Materialien, beispielsweise von Farben, selbst
wenn bei diesen die Probleme hinsichtlich einer schnellen Aushärtung
geringer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässige Dosierung und Mischung ohne
Materialverlust bei einfacher Handhabung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung sind die Zuführungsleitungen von den
Zahnradpumpen zur Mischdüse - im allgemeinen Rohre oder Schläuche - vorne
direkt an dem Mischkopf mit einem Überdruckventil mit einem vorzugsweise
einstellbaren vorgegebenen Öffnungsdruck verschlossen. In allen Zuführungsleitun
gen ist ein jeweiliger Drucksensor angebracht, der den Druck in der
Zuführungsleitung überwacht. Bei Beginn einer Förderung fördern alle Pumpen, bis
in der Zuführungsleitung der Öffnungsdruck des Überdruckventils erreicht ist. Das
kann über die Druckhöhe bei justierten Überdruckventilen oder über die Verände
rung des Druckanstiegs beim Öffnen der Überdruckventile in der Zuführungsleitung
durch eine an den jeweiligen Drucksensor angeschlossene Auswerteelektronik
festgestellt werden. Die Pumpe, in deren Zuführungsleitung der Öffnungsdruck
zuerst erreicht wird, wird gestoppt oder verlangsamt, bis die Pumpen in den übrigen
Zuführungsleitungen ebenfalls den Öffnungsdruck des Ventils erreicht haben. Dann
laufen alle Pumpen gleichzeitig los, und zwar mit Drehzahlen im Verhältnis
zueinander entsprechend dem Mischungsverhältnis der beiden Komponenten. Sie
fördern damit mit den sich jetzt gleichzeitig öffnenden Überdruckventilen die
Komponenten von Beginn an im richtigen Mischungsverhältnis, unabhängig von
den jeweiligen vorherigen Verhältnissen in den Zuführungsleitungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Mischvorrichtung
dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Mischvorrichtung ist für die
Mischung von zwei Komponenten bestimmt, kann jedoch in naheliegender Weise
auf mehr als zwei Komponenten erweitert werden.
Obwohl die Beschreibung der Ausführungsform speziell auf die Anwendung der
Mischvorrichtung für aushärtbare Materialien Bezug nimmt, können mit der
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung auch andere strömungsfähige Materialien
verarbeitet werden, die nicht oder nur relativ langsam aushärten, wie zum Beispiel
Farben.
Die Mischvorrichtung umfaßt zwei Vorratsbehälter 3 für die einzelnen
Komponenten, die über einen Zuführungskanal 2 mit Pumpen 1 verbunden sind,
die über jeweilige Antriebsmotoren 10 antreibbar sind.
Besonders geeignete Pumpen für eine derartige Mischvorrichtung sind
Zahnradpumpen, welche einerseits die meist hochviskosen Einzelkomponenten gut
fördern können, bei welchen andererseits die Förderrate direkt proportional der
Umdrehungszahl der Pumpe ist. Auf diese Weise können die Komponenten durch
entsprechendes Drehzahlverhältnis der beiden Pumpen 1 im richtigen
Mischungsverhältnis gefördert werden. Hierzu werden die Pumpen 1 z. B. über
Antriebsmotoren 10 in Form von Schrittmotoren angetrieben, bei welchen die
Drehzahlen und damit die Fördermenge der Pumpen 1 über eine Steuerung exakt
gesteuert werden können.
Auf der Ausgangsseite der Zahnradpumpen 1 führt jeweils eine Zuführungsleitung 4
zu einem Mischkopf 5, in welchem die beiden Zuführungsleitungen 4 mit je einem
Überdruckventil 6 verschlossen sind.
Die Überdruckventile 6 sind jeweils auf vorgegebene Öffnungsdrücke justiert, die
vorzugsweise bei allen Überdruckventilen gleich sind.
Die Ausgänge der beiden Überdruckventile 6 des Mischkopfes 5 münden direkt in
eine Mischdüse 7, welche leicht auswechselbar am Mischkopf 5 befestigt ist. Bei
Stillstandszeiten, die größer als die Topfzeit der zu mischenden Masse ist, härtet
diese in der Mischdüse 7 aus. Die Mischdüse ist ein billiges Einmalteil und kann
leicht ausgewechselt werden.
In den Zuführungsleitungen 4 zwischen den Zahnradpumpen 1 und den
Überdruckventilen 6 ist jeweils ein Drucksensor 8 eingebaut. Er mißt den Druck in
der zugehörigen Zuführungsleitung 4. Alle Drucksensoren 8 sind an eine Auswerte-
und Steuerelektronik 9 angeschlossen.
Die Zahnradpumpen 1 werden von zwei Schrittmotoren 10 angetrieben, die von der
Auswerte- und Steuerelektronik 9 in ihrer Drehzahl gesteuert werden.
Die Auswerte- und Steuerelektronik 9 steuert bei jedem Betätigen eines
Betätigungsschalters 11 in einer ersten Betriebsphase den Anlauf der
Antriebsmotoren 10, bis die Drucksensoren 8 den Öffnungsdruck der
Überdruckventile 6 melden, und schaltet dann gegebenenfalls den zugehörigen
Antriebsmotor 10 ab oder verlangsamt diesen und läßt ihn mit einer verringerten
Drehzahl weiterlaufen, wenn die Drucksensoren 8 in den übrigen
Zuführungsleitungen 4 noch nicht das Erreichen des Öffnungsdruckes gemeldet
haben. Wenn alle Drucksensoren 8 das Erreichen des Öffnungsdruckes gemeldet
haben, steuert die Auswerte- und Steuerelektronik 9 die Drehzahlen der beiden
Antriebsmotoren 10 entsprechend dem gewünschten Mischungsverhältnis der
beiden Komponenten der Vergußmassen, bis der Betätigungsschalter 11 wieder
losgelassen wird.
Die Pumpen 1 fördern damit mit den sich jetzt gleichzeitig öffnenden
Überdruckventilen 6 die Komponenten von Beginn an im richtigen
Mischungsverhältnis, unabhängig von den jeweiligen vorherigen Verhältnissen in
den Zuführungsleitungen 4, bis der Betätigungsschalter 11 wieder losgelassen wird.
Claims (6)
1. Mischvorrichtung für zwei oder mehr Komponenten eines strömungsfähigen Materials,
mit Vorratsbehältern (3) für die einzelnen Komponenten, die über jeweilige
drehzahlsteuerbare Pumpen (1) zur Förderung der Komponenten über getrennte
Zuführungsleitungen (4) mit einem Mischkopf (5) verbunden sind, in welchem die
Zuführungsleitungen (4) jeweils mit einem Überdruckventil (6) verschlossen sind, wobei
die Überdruckventile (6) in dem Mischkopf (5) in eine auswechselbare Mischdüse (7)
münden, und mit einer Steuerschaltung zur Ansteuerung von Antriebsmotoren (10) der
Pumpen (1) zur Abgabe einer dosierten Menge des Mischproduktes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckventile (6) einen vorgegebenen
Öffnungsdruck aufweisen, daß in den Zuführungsleitungen (4) von der Pumpe (1) zum
Mischkopf (5) jeweils ein Drucksensor (8) angeordnet ist, dessen Ausgangssignal einer
die Steuerschaltung bildenden Auswerte- und Steuerelektronik (9) zugeführt wird, die
die drehzahlsteuerbaren Antriebsmotoren (10) der Pumpen (1) steuert, und daß die
Auswerte- und Steuerelektronik (9) bei Betätigung der Steuerschaltung in einer ersten
Betriebsphase die einzelnen Antriebsmotoren (10) einschaltet und beim Erreichen des
vorgegebenen Öffnungsdrucks der jeweiligen Überdruckventile (6) über das
Ausgangssignal der jeweiligen Drucksensoren (8) mit einer verringerten Drehzahl weiter
ansteuert oder ausschaltet, und nach Erreichen des vorgegebenen Öffnungsdrucks an
allen Überdruckventilen (6) in einer zweiten Betriebsphase alle Antriebsmotoren (10) mit
durch ein gewünschtes Mischungsverhältnis bestimmten relativen Drehzahlen
ansteuert.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmotoren (10) der drehzahlsteuerbaren Pumpen (1) Schrittmotoren sind.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpen (1) Zahnradpumpen sind.
4. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuführungsleitungen (4) bewegliche Kunststoffschläuche sind.
5. Mischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuerelektronik (9) das Erreichen des
Öffnungsdruckes der Überdruckventile (6) aus dem durch die Drucksensoren (8)
gemessenen Druckabfall beim Öffnen der Überdruckventile (6) bestimmt.
6. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuerelektronik (9) das Erreichen des
Öffnungsdruckes der Überdruckventile (6) aus der durch die Drucksensoren (8)
gemessenen Unterbrechung des Druckanstiegs beim Öffnen der Überdruckventile
(6) bestimmt.
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DE10158335A DE10158335C1 (de) | 2001-11-28 | 2001-11-28 | Mischvorrichtung für zwei oder mehr Komponenten eines strömungsfähigen Materials |
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