DE10158168A1 - Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung zu verschiedenen Endgeräten über eine einzige Rufnummer und Vermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung zu verschiedenen Endgeräten über eine einzige Rufnummer und VermittlungsanlageInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren und eine Vermittlungsanlage beschrieben, mit denen eine erhöhte Flexibilität bei dem Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Endgeräten möglich ist. Dabei wird unter Vorgabe einer zentralen Rufnummer in Abhängigkeit von einem weiteren Attribut eine Zielrufnummer ausgewählt. Das weitere Attribut ist beispielsweise die Uhrzeit des Anrufes, die Art des Datendienstes oder die Identität des Anrufers. Somit kann beispielsweise über eine zentrale Rufnummer sowohl ein Fax als auch eine E-Mail an ein Fax-Gerät oder einen E-Mail-Speicher übertragen werden. Zudem ist eine Weiterleitung eines Anrufes in Abhängigkeit von der Zeit an verschiedene Endgeräte möglich. Insgesamt wird ein flexibleres Verfahren zum Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Endgeräten erhalten.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung über eine Vermittlungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Vermittlungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
- Im beruflichen und im privaten Umfeld werden zunehmend verschiedene Kommunikationsdienste wie z. B. Fax-, E-Mail- oder SMS-Nachrichten zusätzlich zu dem Telefon eingesetzt, um Informationen auszutauschen. In entsprechender Weise werden auch verschiedene Endgeräte verwendet, um Daten auszutauschen. Aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Kommunikationsdienste ist es zunehmend über entsprechende technische Einrichtungen möglich, unabhängig von einem Standort telefonisch erreichbar zu sein. Beispielsweise ist es bekannt, durch eine programmierbare Rufumleitung bei einem ISDN-Telefon den Anruf auf ein GSM-Mobiltelefon umzuschalten. Üblicherweise ist jedes Endgerät, das einem der Kommunikationsdienste zugeordnet ist, über eine individuelle Rufnummer erreichbar.
- Gleichzeitig soll jedoch nicht jeder Anrufer jedes Endgerät erreichen können, nicht jeder Anrufer jedes Endgerät zu allen Zeiten erreichen können oder nicht jeder Anrufer alle Rufnummern kennen. Beispielsweise wird es oftmals gewünscht, dass private Rufnummern im geschäftlichen Umfeld nicht bekannt sind.
- Somit ist es beim gegenwärtigen Stand der Technik erforderlich, dass mehrere Rufnummern, insbesondere für die verschiedenen Kommunikationsdienste bekannt sind, unter denen ein Gesprächspartner erreichbar ist.
- Weiterhin ist ein Telekommunikationssystem der Firma Alexis Workgroup bekannt, das ein vereinheitlichtes Nachrichtensystem anbietet. Bei diesem System ist ein Ansprechpartner über eine einzige Rufnummer jederzeit über eine Vermittlungsanlage unabhängig vom Standort erreichbar. Bei diesem System kann über eine einzige Rufnummer eine Voice-Mail, eine E-Mail oder Fax-Nachrichten empfangen werden, die direkt in eine Outlook- Eingangsbox abgelegt wird. Das beschriebene System verwendet ein öffentliches Telefonnetz, das mit einer Vermittlungsanlage in Verbindung steht. Die Vermittlungsanlage ist wiederum an einem Server angeschlossen. Der Server wiederum steht mit einem Datennetz wie z. B. einem Internet in Verbindung. Ein Anrufer gelangt über eine zentrale Rufnummer und das öffentliche Telefonnetz zu der Vermittlungsanlage. Die Vermittlungsanlage schaltet den Verbindungswunsch an den Server weiter, der wiederum die eingehende Nachricht über das Internet beispielsweise an einen Computer weiterleitet. Somit können die verschiedensten Nachrichten über einen Internetzugang mit einer einzigen E-Mail-Adresse von dem Server abgeholt werden. Zugleich sammelt der Server alle zu der einzigen Rufnummer über die Vermittlungsanlage eingehenden Nachrichten und hält sie für eine Abfrage über das Internet bereit.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vermittlungsanlage bereitzustellen, mit der über eine zentrale Rufnummer eine weitere Flexibilität in der Nutzung verschiedener Kommunikationsdienste möglich ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein Kern der Erfindung besteht darin, dass über eine einzige zentrale Rufnummer und einem weiteren Attribut, das in Zusammenhang mit dem Verbindungswunsch steht, eine Verbindung zu einem Anschluss aufgebaut wird, der in Abhängigkeit von der zentralen Rufnummer und dem weiteren Attribut ausgewählt wird. Auf diese Weise kann in Abhängigkeit von dem anfragenden Kommunikationsdienst und/oder in Abhängigkeit von dem weiteren Attribut eine Verbindung zu einem zugeordneten Kommunikationsdienst und/oder einem zugeordneten Endgerät aufgebaut werden. Damit ist eine erhöhte Flexibilität für den Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu einem gewünschten Teilnehmer gegeben.
- Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, dass eine Person unabhängig von einem Kommunikationsdienst und unabhängig vom Zeitpunkt stets unter derselben Rufnummer erreichbar ist. Folglich ist es nicht mehr notwendig, für verschiedene Kommunikationsdienste wie z. B. Fax, Sprachübertragung, Datenübertragung, E-Mail usw., verschiedene Rufnummern oder E-Mail-Adressen zu verwenden. Somit kann ein Fax genauso wie ein Telefonanruf oder ein E-Mail über eine einzige Rufnummer dem entsprechenden Endgerät zugeführt werden. Die Vermittlungsanlage überprüft bei Erhalt des Verbindungswunsches, welcher Kommunikationsdienst anruft und baut eine Telefonverbindung mit einer entsprechenden zweiten Rufnummer auf, unter der der gewünschte Teilnehmer mit dem entsprechenden Kommunikationsdienst erreichbar ist.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird neben der Art des Kommunikationsdienstes zusätzlich ein weiteres Attribut berücksichtigt, das die Auswahl des Anschlusses festlegt, mit dem eine Verbindung aufgebaut wird. Beispielsweise kann die Uhrzeit dazu verwendet werden, um Verbindungswünsche zwischen privaten und beruflichen Endgeräten umzuschalten. Somit reicht eine einzige Rufnummer aus, damit eine Person rund um die Uhr erreichbar ist. Somit müssen nicht private oder berufliche Rufnummern in Abhängigkeit von der Tageszeit gewählt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anfrage zum Aufbau eines Verbindungswunsches von einer Vermittlungsanlage entgegengenommen und die Auswahl des Anschlusses, der über die zentrale Rufnummer unter Berücksichtigung eines weiteren Attributes erreicht werden soll, über eine Recheneinheit durchgeführt, die außerhalb der Vermittlungsanlage angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Vermittlungsanlage und die externe Recheneinheit über eine Inter- oder Intranetverbindung miteinander verbunden. Damit ist eine flexible Unabhängigkeit zwischen der Vermittlungsanlage und der Recheneinheit gegeben. Es ist nicht erforderlich, eine spezielle Datenleitung zwischen der Vermittlungsanlage und der Recheneinheit vorzusehen. Zudem kann die Zuordnung der Vermittlungsanlage zu der Recheneinheit einfach geändert werden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform steht die Vermittlungsanlage mit einem IP-Netzwerk in Verbindung und übergibt die Rufnummer und das weitere Attribut an das IP-Netzwerk. Das IP-Netzwerk ermittelt eine IP-Adresse der Recheneinheit und übergibt die zentrale Rufnummer und das weitere Attribut an die Recheneinheit. Die Recheneinheit ermittelt aufgrund der zentralen Rufnummer und des weiteren Attributes eine zweite Rufnummer und übergibt die zweite Rufnummer über das IP-Netzwerk an die Vermittlungsanlage. Somit ist eine unabhängige Konfiguration zwischen der Vermittlungsanlage, dem IP-Netzwerk und der Recheneinheit möglich. Beispielsweise kann aufgrund dieser Anordnung die Recheneinheit einfach gegen eine andere Recheneinheit ausgetauscht werden, indem die IP-Adresse der anzufragenden Recheneinheit im IP-Netzwerk geändert wird. Folglich ist eine erweiterte Flexibilität des Gesamtsystems gegeben.
- Vorzugsweise ist ein Zugriff über eine Datenverbindung zu der Recheneinheit möglich, so dass die Zuordnung der zentralen Rufnummer und dem weiteren Attribut zu einer zweiten Rufnummer über eine Datenänderung von extern veränderbar ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, über eine Datenverbindung über das Internet die Zuordnung zwischen der zentralen Rufnummer, dem Attribut und einer zweiten Rufnummer auf einfache Weise zu ändern. Somit ist es nicht erforderlich, eine Neuprogrammierung einer Vermittlungsanlage vorzunehmen. Die Konfiguration der Vermittlungsanlage kann damit unabhängig von der Konfiguration der Recheneinheit vorgenommen werden. Eine Anpassung und eine Konfiguration der Zuordnung ist über eine einfache und von der Vermittlungsanlage unabhängigen Programmierung der Recheneinheit möglich.
- Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Zugriffsrechte in der Weise festgelegt, dass über die Eingabe der zentralen Rufnummer und eines zusätzlichen PIN-Codes eine Änderung der Zuordnungen zwischen der zentralen Rufnummer, den Attributen und den zweiten Rufnummern möglich ist. Auf diese Weise wird ein sicheres Verfahren bereitgestellt, das eine unbefugte Änderung der Zuordnungen vermeidet.
- Vorzugsweise wird zum Datenaustausch ein CGI-Skript verwendet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die zweite Rufnummer über ein html- oder ein wml-File zur Verfügung gestellt.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, dass ein Anrufer nur Kosten für die angerufene zentrale Rufnummer zugeordnet bekommt und die Kosten zum Aufbau der Datenverbindung zwischen der Vermittlungsanlage und der zweiten Rufnummer von dem Inhaber der zweiten Rufnummer getragen werden. Vorzugsweise erfolgt ein Datenaustausch über verschlüsselte Daten. Damit ist ein abhörsicheres Verfahren gewährleistet.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform meldet die Vermittlungsanlage die zentrale Rufnummer als die Rufnummer an den Anrufenden zurück, mit der eine Telefonverbindung aufgebaut wird, obwohl die Verbindung mit einer anderen Rufnummer aufgebaut wird. Damit ist es für den Anrufer nicht erkennbar, wo sich der Angerufene befindet oder welchen Kommunikationsdienst der Angerufene benützt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein erstes Konfigurationsbeispiel mit zwei Vermittlungsanlagen,
- Fig. 2 zeigt eine Datenstruktur mit einer Vermittlungsanlage und einem Server und
- Fig. 3 zeigt eine weitere Konfiguration mit einer Vermittlungsanlage.
- Fig. 1 zeigt eine erste Vermittlungsanlage 1, die über eine erste Schnittstelle mit analogen und/oder digitalen Endgeräten 2 direkt verbunden ist. Weiterhin weist die erste Vermittlungsanlage 1 eine zweite Schnittstelle auf, über die die Vermittlungsanlage 1 mit einem IP-Netzwerk 3 in Verbindung steht. Das IP-Netzwerk 3 steht mit einer ersten Recheneinheit 4 in Verbindung. Die erste Recheneinheit 4 stellt einen Datenserver einer Datenbank dar. Das IP-Netzwerk 3 ist vorzugsweise Teil eines Intranets oder Teil eines Internets. Je nach Ausführungsform kann die erste Vermittlungsanlage 1 auch direkt mit der Recheneinheit 4 über eine Datenleitung verbunden sein.
- Die erste Vermittlungsanlage 1 steht weiterhin über eine dritte Schnittstelle mit einem öffentlichen Telefonnetz 5 in Verbindung. An das öffentliche Telefonnetz 5 sind Festnetzanschlüsse 6 mit Endgeräten wie z. B. Telefon und GSM-Mobilfunktelefone 7 angeschlossen. Zudem sind an das öffentliche Telefonnetz weitere Vermittlungsanlagen 13 angeschlossen.
- Die erste Vermittlungsanlage 1 weist eine vierte Schnittstelle auf, über die die erste Vermittlungsanlage 1 mit einem privaten Netzwerk 8 verbunden ist. Das private Netzwerk 8 steht mit einer zweiten Vermittlungsanlage 9 in Verbindung.
- Die zweite Vermittlungsanlage 9 ist über eine Schnittstelle an weitere Endgeräte 14 angeschlossen. Die Endgeräte 2, die Festnetzanschlüsse 6 und die weiteren Endgeräte 14 stellen beispielsweise Telefone, Fax-Geräte, Anrufbeantworter, E- Mailboxen und Recheneinheiten dar.
- Wünscht nun ein Mobiltelefon 7 den Aufbau einer Telefonverbindung mit einer zentralen Rufnummer 01, so wählt der Benutzer des Mobiltelefons 7 die zentrale Rufnummer 01. Daraufhin baut das Mobiltelefon 7 über das öffentliche Telefonnetz 5 eine Telefonverbindung zu der ersten Vermittlungsanlage 1 auf. Der ersten Vermittlungsanlage 1 wird ein Verbindungswunsch mitgeteilt, dass das Mobiltelefon 7 eine Telefonverbindung mit der zentralen Rufnummer 01 aufbauen will. Die Vermittlungsanlage 1 gibt daraufhin eine Abfrage an die Recheneinheit 4 weiter. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Abfrage zuerst an das IP-Netzwerk 3 übergeben. Das IP-Netzwerk 3 übergibt dann die Abfrage an die IP- Adresse, die der Recheneinheit 4 zugeordnet ist.
- In der Abfrage übergibt die erste Vermittlungsanlage 1 neben der zentralen Rufnummer 01 auch ein weiteres Attribut, das in Zusammenhang mit dem Verbindungswunsch steht. Die Recheneinheit 4 ermittelt aufgrund der zentralen Rufnummer und aufgrund des weiteren Attributes eine anzuwählende Rufnummer. Dazu weist die Recheneinheit 4 einen Datenspeicher auf, in dem eine Zuordnungstabelle zwischen zentralen Rufnummern, weiteren Attributen und weiteren Rufnummern abgelegt ist. Nach Ermittlung der anzurufenden Rufnummer, die eine Zielrufnummer darstellt und die der zentralen Rufnummer und dem weiteren Attribut zugeordnet ist, übergibt die Recheneinheit 4 die Zielrufnummer entweder direkt oder über das IP-Netzwerk 3 an die erste Vermittlungsanlage 1.
- Nach Erhalt der Zielrufnummer baut die Vermittlungsanlage 1 eine Verbindung zwischen dem Mobiltelefon 7 und dem Endgerät auf, das über die Zielrufnummer erreichbar ist. Dabei kann der Aufbau der Verbindung über das öffentliche Telefonnetz 5 und die erste Vermittlungsanlage 1 an einen Festnetzanschluss 6, ein Mobiltelefon 7 oder an ein Endgerät 2 oder über das private Netzwerk 8 und die zweite Vermittlungsanlage 9 an ein weiteres Endgerät 14 aufgebaut werden. In einer weiteren Ausführungsform steht das IP-Netzwerk 3 mit einer weiteren Recheneinheit 10 in Verbindung. Die erste Vermittlungsanlage 1 kann auch eine Verbindung über das IP-Netzwerk 3 mit der weiteren Recheneinheit 10 aufbauen. Somit wird die weitere Recheneinheit 10 von der ersten Vermittlungsanlage 1 in der gleichen Weise behandelt, wie ein Endgerät 2, ein Festnetzanschluss 6, ein Mobiltelefon 7 oder ein weiteres Endgerät 14.
- Als weiteres Attribut wird beispielsweise das Kriterium Zeit, die Art des Kommunikationsdienstes und die Rufnummer oder Identität des Anrufers übertragen. Die Zeit steht der Vermittlungsanlage 1 über eine entsprechende interne Zeitbasis zur Verfügung. Unter der Art des Kommunikationsdienstes werden beispielsweise eine Sprachverbindung, eine Fax-Verbindung, eine SMS-Nachricht, eine E-Mail-Nachricht oder eine Datenverbindung verstanden. Da die verschiedenen Kommunikationsdienste verschiedene Datenprotokolle verwenden, ist eine Verbindung nur zu einem Endgerät sinnvoll, das das Datenprotokoll verarbeiten oder in ein geeignetes Datenprotokoll umwandeln kann. Ein weiteres Attribut stellt die Identität des Anrufers dar. Der Anrufer wird entweder über ein separates Kennzeichen oder über die Rufnummer identifiziert, mit der der Anrufer eine Telefonverbindung mit der ersten Vermittlungsanlage 1 aufbaut.
- Bei der Auswahl der Zielrufnummer wird neben der zentralen Rufnummer die Art des Kommunikationsdienstes, die Zeit und/oder die Identität des Anrufers berücksichtigt. Beispielsweise werden einer zentralen Rufnummer in Abhängigkeit von der Tageszeit unterschiedliche Festnetzanschlüsse oder Mobiltelefone zugeordnet. Außerdem kann auch ein Anrufbeantworter beispielsweise während der Nacht oder während Urlaubszeiten einer zentralen Rufnummer zugeordnet werden. Die Art des Kommunikationsdienstes wird deshalb berücksichtigt, damit eine Fax-Nachricht, die über die zentrale Rufnummer eingeht, auch einem Fax-Endgerät zugeordnet wird. Außerdem kann eine E-Mail-Nachricht sowohl einem Telefonendgerät als auch einer E-Mailbox zugeordnet werden. Zudem kann eine E-Mail auch einer Recheneinheit 10 übergeben werden, die die E-Mail in ein Fax umwandelt und an ein Fax-Gerät weiterleitet oder die E- Mail in eine Sprachnachricht umwandelt und an ein Telefon weiterleitet. Als weiteres Kriterium für die Zuordnung der zentralen Rufnummer zu einer Zielrufnummer ist die Identität des Anrufers. Beispielsweise können festgelegte Anschlüsse nur für ausgewählte Anrufer freigeschaltet sein. Es ist jedoch auch jede andere Art von Zuordnung zwischen der zentralen Rufnummer und dem Attribut Identität des Anrufers und der Zielrufnummer möglich.
- Die Verbindung wird nur zwischen dem anrufenden Endgerät, der ersten Vermittlungsanlage und dem anzurufenden Endgerät oder der anzurufenden Recheneinheit aufgebaut, die unter der Zielrufnummer erreichbar ist. Die Verbindung wird nicht über die Recheneinheit aufgebaut.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Recheneinheit 4 auch Teil der Vermittlungsanlage 1 sein. Eine erhöhte Flexibilität des Systems wird jedoch dadurch erreicht, dass die Recheneinheit 4 außerhalb der Vermittlungsanlage 1 angeordnet ist und über eine Datenverbindung wie z. B. eine Intranet- oder eine Internetverbindung an die erste Vermittlungsanlage 1 angeschlossen ist.
- Das in Fig. 1 dargestellte Kommunikationssystem erlaubt somit das Erfassen von Anrufern, die im öffentlichen Netz angeschaltet sind, interne Anrufer der ersten Vermittlungsanlage 1, Anrufer, die im privaten Telekommunikationsnetz an einer zweiten Vermittlungsanlage 9 angeschlossen sind. Das beschriebene Kommunikationssystem erfasst Zielapparate für eine zentrale Rufnummer, die im öffentlichen Netz angeschaltet sein können, interne Teilnehmer der ersten Vermittlungsanlage 1, Endgeräte eines IP-Netzwerkes 3 oder Endgeräte eines privaten Telefonnetzes 5. Das erfindungsgemäße Verfahren unterstützt Telekommunikationsstrukturen, die aus einer einzelnen Vermittlungsanlage bestehen oder aus vernetzten Vermittlungsanlagen aufgebaut sind. Hierbei ist es möglich, dass im Netz der vernetzten Vermittlungsanlagen nur eine einzige Vermittlungsanlage die erfindungsgemäße Funktionalität bereitstellt. Jedoch kann es abhängig von der Anwendung der Erfindung auch vorteilhaft sein, wenn mehrere oder alle Vermittlungsanlagen des Netzwerkes die erfindungsgemäße Funktionalität bereitstellen.
- Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Datenwege, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Die Darstellung der Fig. 2 zeigt eine Benutzerseite, die in Form eines Computers und eines Mobiltelefons dargestellt ist. Will ein Benutzer eine Verbindung zu einem zweiten Endgerät aufbauen, dann wird eine zentrale Rufnummer gewählt, über die eine Verbindung zu einer Vermittlungsanlage (PABX) aufgebaut wird. Die Daten zur Ermittlung der Zielrufnummer wird von einem Webserver 11 (z. B. Apache) zur Verfügung gestellt. Der Webserver 11 kann beispielsweise Bestandteil des Intranets eines Betreibers der Vermittlungsanlage sein oder über eine Internetverbindung mit der PABX-Anlage verbunden sein. Somit kann der Service, eine Zielrufnummer aufgrund einer zentralen Rufnummer und eines weiteren Attributes zu ermitteln, von einem Serviceprovider für die Vermittlungsanlage angeboten werden.
- Der Aufbau ist hierbei wie folgt: Der Webserver 11 verwaltet eine Page, über die zentral der Zugang auf die Daten für alle zentralen Rufnummern erfolgt. Die Seite erhält z. B. die Bezeichnung SNA (Single Number Access). Damit ergibt sich für diese Seite z. B. folgende URL: www.mycompany.com/SNA. Für die Übergabe der Parameter (zentrale Rufnummer, Dienst, Anrufer) wird beispielsweise ein Common Gateway Interface verwendet.
- Das Common Gateway Interface (CGI) erlaubt es einem www-Browser über einen www-Server Programme auszuführen. Die Parameter werden dabei als Formulardaten nach einem GET-Verfahren übertragen. Dabei werden Befehle des Hypertext-Transferprotokolls (HTTP) zur Übertragung der Formulardaten verwendet. Das Hypertext-Transferprotokoll ist ein Übertragungsprotokoll, mit dem www-Browser und www-Server Daten austauschen. Beim GET-Verfahren werden die Formulardaten getrennt durch ein Fragezeichen direkt hinter die URL-Adresse des CGI-Programmaufrufs angehängt. Unter Berücksichtigung der Vorgabe, dass eine Rufnummer nur unter ihrem höchsten Adressierungslevel nachgefragt wird, ergibt sich für eine aus dem Stadtbereich der Stadt Frankfurt gewählte zentrale Rufnummer 75051234 des Mitarbeiters einer Firma mit Sitz in Frankfurt für den Dienst Telefonverbindung die folgende Syntax:
www.mycompany.com/sna?dad = 496975051234+dienst = telefonie+uad = 4 9698888888. - Dabei hat der Anrufer die internationale Rufnummer:
49698888888. Die Abfrage der Zielrufnummer durch die Vermittlungsanlage entspricht einer HTTP-Syntax einer Browseranfrage an einen Webserver. Die Antwort an die Vermittlungsanlage erfolgt ebenfalls in diesem Format. - Dieses Verfahren ermöglicht, die Regeln zur Ermittlung der Zielrufnummern unabhängig von der verwendeten Vermittlungsanlage und kundenindividuell festzulegen. Lediglich die Inhalte der Webpage bestimmen das Zuordnungsverfahren. Durch die Verwendung von Programmiersprachen wie z. B. Pearl, sind auch komplexe Abhängigkeiten realisierbar. Prinzipiell ist ein weltweiter Zugriff zur Konfiguration durch den Anwender möglich.
- Gleiches gilt auch, wenn statt der GET-Methode die POST-Methode angewendet wird. Bei der HTTP-Methode POST werden die zu übertragenden Informationen im Entity-Body an den Serverprozess weitergereicht. Diese werden vom CGI-Skript über eine Standardeingabe ausgelesen und können entsprechend ausgewertet werden. Die erste Vermittlungsanlage 1 leitet den Verbindungswunsch über die GET-Methode an den Webserver 11 weiter. Der Webserver 11 setzt die von der ersten Vermittlungsanlage 1 zugeführten Daten in ein CGI-Skript um und leitet das CGI- Skript an eine Datenbank 12 weiter. Die Datenbank 12 wird beispielsweise von einem weiteren Server dargestellt. Die Datenbank 12 ermittelt aufgrund der Anfrage mit Hilfe des CGI- Skriptes ein html/wml-File, das an den Webserver 11 weitergegeben wird. In dem html/wml-File ist die Zielrufnummer abgelegt. Der Webserver 11 übermittelt das html/wml-File an die erste Vermittlungsanlage 1. Die erste Vermittlungsanlage 1 liest aus dem html/wml-File die Zielrufnummer aus und baut eine Telefonverbindung zwischen dem Anrufer und der Zielrufnummer auf.
- Weiterhin bietet das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit, die Datenbasis von einem Benutzer aus zu verwalten. Dabei können beispielsweise die Zuordnungen zwischen zentralen Rufnummern, weiteren Attributen und den entsprechenden Zielrufnummern eingestellt, verändert oder gelöscht werden. Dazu baut ein User über ein Datengerät wie z. B. eine Recheneinheit oder ein Telefon eine Datenverbindung mit dem Webserver 11 auf. Die Daten werden vom User in Form eines html/wml-Files an den Webserver 11 übertragen. Der Webserver 11 übermittelt die entsprechenden Anfragen oder Änderungen über ein CGI- Skript an die Datenbasis 12. Entsprechend wird auch eine Antwort von der Datenbasis 12 über ein html/wml-File an den Webserver 11 zurückübertragen. Der Webserver 11 gibt eine Antwort an den User ebenfalls in Form eines html/wml-Files aus. Ein html-File ist eine Datei, die mit der Hypertext Markup Language erstellt wurde. Ein wml-File ist eine Datei, die mit einer Wireless Markup Language erstellt wurde.
- Das beschriebene Verfahren ermöglicht einen weltweiten Zugriff auf die Datenbasis 12, wobei der Zugriff unabhängig von der Vermittlungsanlage 1 erfolgt. Vorzugsweise werden beim Datenaustausch zwischen dem User und der Datenbasis 12 verschlüsselte Datenübertragungsverfahren verwendet. Weiterhin ist auch die Eingabe eines Sicherheitscodes vorteilhaft, so dass nur ein autorisierter User Zugriff auf die Datenbasis erhält.
- Fig. 3 zeigt den schematischen Ablauf für ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein an ein öffentliches Festnetz D angeschlossener Teilnehmer A wählt eine zentrale Rufnummer 6975053000 an. Der Teilnehmer A stellt ein Telefonendgerät dar. Somit ist der Kommunikationsdienst auf Telefonie festgelegt. Der Teilnehmer A könnte jedoch auch andere Endgeräte oder eine Recheneinheit verwenden und damit auch einen anderen Kommunikationsdienst verwenden. Die Rufnummer 6975053000 ist der ersten Vermittlungsanlage 1 zugeordnet. Zu diesem Zeitpunkt und für diesen Dienst ist der unter der zentralen Rufnummer 6975053000 zugeordnete Teilnehmer B unter der Rufnummer 498912345 im öffentlichen Festnetz erreichbar. Der Ablauf zur Ermittlung der zugeordneten Rufnummer und zum Aufbau der Telefonverbindung erfolgt in folgenden Schritten:
- 1. Teilnehmer A wählt die zentrale Rufnummer 06975053000.
- 2. Das öffentliche Festnetz PSTN routet den Anruf zur ersten Vermittlungsanlage 1.
- 3. Die erste Vermittlungsanlage 1 erkennt nach Durchlauf einer Wahlbewertung, dass die Rufnummer eine zentrale Rufnummer ist. Anschließend hebt die erste Vermittlungsanlage 1 die Rufnummer auf ein internationales Level an und wandelt die zentrale Rufnummer in die Rufnummer 496975053000 um.
- 4. Die erste Vermittlungsanlage 1 formuliert eine Anfrage an die Recheneinheit 4 mit den Parametern zentrale Rufnummer, Dienst und Absender-Rufnummer, Zeit und übergibt die Anfrage an das IP-Netzwerk 3.
- 5. Das IP-Netzwerk 3 ermittelt durch eine Abfrage die IP- Adresse der Recheneinheit 4. Anschließend übermittelt das IP-Netzwerk 3 die Anfrage an die IP-Adresse der Recheneinheit 4.
- 6. Die Recheneinheit 4 ermittelt aufgrund der zugeführten Parameter die Zielrufnummer und schickt die Antwort an das IP-Netzwerk 3.
- 7. Das IP-Netzwerk 3 überträgt die Antwort der Recheneinheit 4 an die erste Vermittlungsanlage 1.
- 8. Die erste Vermittlungsanlage 1 führt eine Wahlbewertung für die von der Recheneinheit 4 erhaltene Zielrufnummer durch und erkennt, dass das Ziel im öffentlichen Netz liegt und baut eine Verbindung in das öffentliche Netz auf.
- 9. Das öffentliche Netz routet den Anruf zum Zielapparat B.
- Der Anruf vom Teilnehmer A führt nun von A über das öffentliche Netz D zur ersten Vermittlungsanlage 1 und von dieser zurück über das öffentliche Netz D zum Teilnehmer B. Dadurch entstehen für den Anrufer A die Gesprächskosten für den Verbindungsweg zur ersten Vermittlungsanlage 1. Der Betreiber der ersten Vermittlungsanlage 1 trägt die Kosten für den Teil der Verbindung zwischen der ersten Vermittlungsanlage 1 und dem Teilnehmer B. Durch diese vorteilhafte Vorgehensweise sind die Verbindungskosten für den Anrufer A aus der zentralen Rufnummer 6975053000 absehbar.
- In entsprechender Art und Weise erfolgt auch der Aufbau beliebig anderer Datenverbindungen. Für den Datenaustausch werden die schematisch in Fig. 2 dargestellten Kommunikationsprotokolle verwendet.
- Die Datenbank 12 wird vorzugsweise im XML-Standard definiert, bei dem eine Extensible Markup Language (XML) zur Programmierung verwendet wird. Das Datenformat der Datenbank 12 wird von einem XSLT-Parser in Abhängigkeit vom User-Client (z. B. Standard-Web-Browser oder WAP-Browser) in das jeweilige Format umgewandelt. Beispielsweise in das html- oder wml-Format. Das Konzept ist jedoch für andere/zukünftige File-Formate erweiterbar. Aufgrund der verwendeten Datenbankstruktur ist ein Zugriff auf die Datenbank für verschiedene Endgeräte (Bildtelefon, Personal Computer usw.) offen.
- Vorzugsweise werden sowohl zwischen dem User und dem Datenbankserver als auch zwischen der Vermittlungsanlage und dem Server ein den individuellen Erfordernissen angemessener Verschlüsselungsalgorithmus verwendet. Grundlage hierfür ist ein Secure Sockets Layer, der eine Protokollschicht zwischen einem TCP-Protokoll und einer Anwendungsschicht wie z. B. HTTP darstellt.
- Vorzugsweise wird von der Vermittlungsanlage 1 dem Anrufer A die zentrale Rufnummer als die Rufnummer angezeigt, mit der eine Telefonverbindung aufgebaut wird, oder die Vermittlungsanlage 1 überträgt überhaupt keine Rufnummer an den Anrufer A zurück. Bezugszeichenliste 1 erste Vermittlungsanlage
2 Endgeräte
3 IP-Netzwerk
4 Recheneinheit
5 Telefonnetz
6 Festnetzanschluss
7 Mobiltelefon
8 privates Netzwerk
9 zweite Vermittlungsanlage
10 weitere Recheneinheit
11 Webserver
12 Datenbank
13 Weitere Vermittlungsanlage
14 Weitere Endgeräte
Claims (12)
1. Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung
über eine Vermittlungsanlage (1),
wobei der Vermittlungsanlage (1) ein Verbindungswunsch mit einer Rufnummer übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rufnummer zusammen mit einem weiteren Attribut, das in Zusammenhang mit dem Verbindungswunsch steht, von der Vermittlungsanlage (1) an eine Recheneinheit (4) weitergeleitet wird,
dass von der Recheneinheit (4) aufgrund der Rufnummer und dem weiteren Attribut eine Zielrufnummer ermittelt wird, dass von der Recheneinheit (4) die Zielrufnummer an die Vermittlungsanlage (1) übertragen wird, und
dass von der Vermittlungsanlage (1) eine Verbindung mit der Zielrufnummer aufgebaut wird.
wobei der Vermittlungsanlage (1) ein Verbindungswunsch mit einer Rufnummer übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rufnummer zusammen mit einem weiteren Attribut, das in Zusammenhang mit dem Verbindungswunsch steht, von der Vermittlungsanlage (1) an eine Recheneinheit (4) weitergeleitet wird,
dass von der Recheneinheit (4) aufgrund der Rufnummer und dem weiteren Attribut eine Zielrufnummer ermittelt wird, dass von der Recheneinheit (4) die Zielrufnummer an die Vermittlungsanlage (1) übertragen wird, und
dass von der Vermittlungsanlage (1) eine Verbindung mit der Zielrufnummer aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das weitere Attribut die Rufnummer eines ersten Anschlusses,
die Uhrzeit oder die Art eines benutzten
Kommunikationsdienstes darstellt, über den die Verbindung aufgebaut werden soll.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (4) einen Server
darstellt, und
dass Daten zwischen der Vermittlungsanlage (1) und dem Server
über eine Inter- oder Intranet-Verbindung ausgetauscht
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vermittlungsanlage (1) die Rufnummer
und das weitere Attribut an ein IP-Netzwerk (5) abgibt,
dass das IP-Netzwerk (5) die erste Rufnummer und das weitere Attribut an eine IP-Adresse der Recheneinheit (4) sendet,
dass die Recheneinheit (4) aufgrund der Rufnummer und des weiteren Attributs die Zielrufnummer ermittelt und über das IP-Netzwerk (5) die Zielrufnummer an die Vermittlungsanlage (1) sendet.
dass das IP-Netzwerk (5) die erste Rufnummer und das weitere Attribut an eine IP-Adresse der Recheneinheit (4) sendet,
dass die Recheneinheit (4) aufgrund der Rufnummer und des weiteren Attributs die Zielrufnummer ermittelt und über das IP-Netzwerk (5) die Zielrufnummer an die Vermittlungsanlage (1) sendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass auf die Zuordnung der Rufnummer und des
Attributes zu einer Zielrufnummer, die in der Recheneinheit
(4) abgelegt ist, über eine Datenverbindung zugegriffen wird,
und
dass die Zuordnung über die Datenverbindung geändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Anfrage zur Ermittlung einer
Zielrufnummer oder eine Anfrage zur Änderung einer Zuordnung einem
Server (11) übergeben wird,
dass der erste Server (11) aus der Anfrage ein CGI-Skript erstellt und das CGI-Skript an einen Datenbankserver (11) weitergibt, und
dass der Datenbankserver die Anfrage bearbeitet.
dass der erste Server (11) aus der Anfrage ein CGI-Skript erstellt und das CGI-Skript an einen Datenbankserver (11) weitergibt, und
dass der Datenbankserver die Anfrage bearbeitet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Datenbankserver als Antwort auf die Anfrage zur
Ermittlung einer Zielrufnummer ein html- oder wml-File erstellt und
dem ersten Server (11) übermittelt,
dass der erste Server (11) das html- bzw. das wml-File an die
Vermittlungsanlage weitergibt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass einem Anrufer nur Kosten für die
Verbindung zur Vermittlungsanlage entstehen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass Daten verschlüsselt mit der Recheneinheit
ausgetauscht werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vermittlungsanlage die Rufnummer als
die Nummer ausweist, mit der eine Verbindung aufgebaut wird,
obwohl die Verbindung mit einer anderen Zielrufnummer
aufgebaut wird.
11. Vermittlungsanlage zum Vermitteln von Telefon- oder
Datenverbindungen mit einer ersten Schnittstelle zur Annahme
eines Telefon- oder Datenverbindungswunsches, wobei über die
erste Schnittstelle ein Wunsch zum Aufbau einer Verbindung
mit einer Rufnummer zuführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Vermittlungsanlage (1) eine zweite Schnittstelle aufweist,
dass über die zweite Schnittstelle eine Anfrage zum Ermitteln einer Zielrufnummer abgebbar ist,
dass die Anfrage die Rufnummer und vorzugsweise ein weiteres Attribut, das in Zusammenhang mit dem Verbindungswunsch steht, aufweist,
dass über die zweite Schnittstelle eine ermittelte Zielrufnummer zuführbar ist, und
dass die Vermittlungsanlage (1) über eine dritte Schnittstelle eine Verbindung zwischen dem Anrufer und der Zielrufnummer aufbaut.
die Vermittlungsanlage (1) eine zweite Schnittstelle aufweist,
dass über die zweite Schnittstelle eine Anfrage zum Ermitteln einer Zielrufnummer abgebbar ist,
dass die Anfrage die Rufnummer und vorzugsweise ein weiteres Attribut, das in Zusammenhang mit dem Verbindungswunsch steht, aufweist,
dass über die zweite Schnittstelle eine ermittelte Zielrufnummer zuführbar ist, und
dass die Vermittlungsanlage (1) über eine dritte Schnittstelle eine Verbindung zwischen dem Anrufer und der Zielrufnummer aufbaut.
12. Vermittlungsanlage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vermittlungsanlage (1) die Rufnummer
als die Nummer an die erste Schnittstelle ausweist, mit der
eine Verbindung aufgebaut wird, obwohl die Verbindung mit der
Zielrufnummer aufgebaut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10158168A DE10158168A1 (de) | 2001-11-28 | 2001-11-28 | Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung zu verschiedenen Endgeräten über eine einzige Rufnummer und Vermittlungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10158168A DE10158168A1 (de) | 2001-11-28 | 2001-11-28 | Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung zu verschiedenen Endgeräten über eine einzige Rufnummer und Vermittlungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10158168A1 true DE10158168A1 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=7707138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10158168A Withdrawn DE10158168A1 (de) | 2001-11-28 | 2001-11-28 | Verfahren zum Aufbauen einer Telefon-/Datenverbindung zu verschiedenen Endgeräten über eine einzige Rufnummer und Vermittlungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10158168A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0837611A2 (de) * | 1996-08-12 | 1998-04-22 | AT&T Corp. | Verfahren zur Steuerung von Fermeldenetzdiensten durch den angerufenen Teilnehmer |
US6067546A (en) * | 1997-02-18 | 2000-05-23 | Ameritech Corporation | Method and system for providing computer-network related information about a calling party |
DE19904590A1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-08-10 | Deutsche Telekom Ag | Endgerät für die Telekommunikation sowie Verfahren zur Steuerung eines derartigen Endgeräts sowie von Telekommunikationsdiensten |
DE69230782T2 (de) * | 1991-12-23 | 2000-08-17 | At & T Corp., New York | Verfahren und Gerät zum Rufen mehrerer Fernsprechendgeräte bei einem ankommenden Gespräch |
-
2001
- 2001-11-28 DE DE10158168A patent/DE10158168A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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