DE10157417A1

DE10157417A1 - Palette

Info

Publication number: DE10157417A1
Application number: DE2001157417
Authority: DE
Inventors: Hubert Brendel
Original assignee: REMAPLAN ANLAGENBAU GmbH
Current assignee: REMAPLAN ANLAGENBAU GmbH
Priority date: 2001-11-23
Filing date: 2001-11-23
Publication date: 2003-06-05

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Palette, aufweisend ein Tragdeck (2) und Palettenfüße (15, 16, 17, 18), wobei das Tragdeck (2) an einer den Palettenfüßen (15, 16, 17, 18) zugewandten Tragdeckunterseite (11) mittels einer Rippen aufweisenden Verrippung versteift ist, wobei zumindest zwei Rippen eine Kreuzverrippung bildend an der Tragdeckunterseite (11) angeordnet sind, wobei Enden der Rippen jeweils in einem Eckbereich zweier Wandungen (26, 28; 25, 28; 30, 30; 25, 26) der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) auf die Wandungen (26, 28, 25, 28, 30) treffen und dort an die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) angebunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Palette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Derartige Paletten sind z. B. aus der Internet-Seite http:/ / www.- thepallet.com/duits/eco310.htm der Firma Polymer Logistics bv bekannt. Solche Paletten weisen ein Tragdeck auf, welches durch einen Tragdeckrahmen begrenzt ist. Innerhalb des Tragdeckrahmens erstrecken sich parallel und winklig zu den Tragdeckrahmenschenkeln Kreuzverstrebungen, welche zusammen mit den Tragdeckrahmenschenkeln das Tragdeck bilden. Eine solche Palette weist Eckfüße und Längsseitenmittelfüße sowie Querseitenmittelfüße sowie einen Zentralfuß auf. Die Palettenfüße sind pyramidenstumpfförmig topfförmig ausgebildet und sind zur Tragdeckoberseite hin offen ausgestaltet. Somit sind derartige Paletten nestbar, das heißt ineinander steckbar, so daß für den Transport leerer Paletten ein nur verminderter Platzbedarf erforderlich ist. Zur Erhöhung der Palettensteifigkeit sind mittels einer Schnappverbindung an die Bodenflächen der Palettenfüße ansetzbare Bodenkufen vorgesehen.
Nachteilig hierbei ist, daß die Bodenkufen als separates Teil bevorratet und mitgeführt werden müssen. Weiterhin ist ein Montagevorgang notwendig, damit die Palette mit der Bodenkufe verbunden werden kann. Bei einem Transport von Leerpaletten ist die Bodenkufe wieder abzunehmen, da diese die Nestbarkeit der Paletten verhindert. Weiterhin ist nachteilig, daß solche Paletten nicht ausreichend verwindungssteif sind und das Tragdeck bei hoher Traglast im frei tragenden Bereich zwischen den Palettenfüßen unerwünscht hohe Durchbiegungen aufweist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Palette anzugeben, welche eine hohe Tragkraft aufweist und sehr verwindungssteif ausgebildet ist. Außerdem soll eine Palette angegeben werden, welche hinsichtlich ihres Durchbiegungsverhaltens im Bereich zwischen den Palettenfüßen optimiert ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Palette anzugeben, welche außerdem nestbar, insbesondere wahlweise nestbar oder nicht nestbar ist.

Diese Aufgaben werden mit einer Palette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Palette mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Unterseite einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Palette;
Fig. 2 eine Unteransicht auf die Palette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette;
Fig. 6 eine Unteransicht auf die Palette gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette;
Fig. 10 eine Unteransicht auf die Palette gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Palette gemäß Fig. 9;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B gemäß Fig. 10;
Fig. 13 eine vergrößerte Detailschnittansicht des Details D aus Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette;
Fig. 15 eine perspektivische Unteransicht auf die Palette gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine Unteransicht auf die Palette gemäß Fig. 14, 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Palette gemäß Fig. 14, 15;
Fig. 18 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 16;
Fig. 19 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 16;
Fig. 20 eine vergrößerte Detailschnittansichtdarstellung des Details C aus Fig. 19;
Fig. 21 eine Unteransicht auf eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Palette;
Fig. 22 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 21;
Fig. 23 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus Fig. 21;
Fig. 24 eine Querseitenansicht auf eine Palette gemäß Fig. 21;
Fig. 25 eine Draufsicht auf eine Palette gemäß Fig. 21;
Fig. 26 eine Längsseitenansicht auf eine Palette gemäß Fig. 21;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht auf eine Unterseite einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette;
Fig. 28 eine perspektivische Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Paletten gemäß Fig. 27 in nicht genesteter Anordnung.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Palette 1 (Fig. 1, 2, 3, 4) besitzt ein Tragdeck 2 mit einer ersten Längsseite 3, einer zweiten Längsseite 4, einer ersten Querseite 5 und einer zweiten Querseite 6. Das Tragdeck 2 ist im wesentlichen rechteckförmig symmetrisch zu einer Längsmittelebene 7 und einer Quermittelebene 8 aufgebaut. Das Tragdeck 2 weist eine Tragdeckwandung 9 mit einer Tragdeckoberseite 10 und einer Tragdeckunterseite 11 (Fig. 3) auf.
In den Eckbereichen des Tragdecks 2 sind jeweils sich von der Tragdeckunterseite 11 weg erstreckende Eckfüße 15 angeformt. Bezüglich der Längserstreckung und der Quererstreckung des Tragdecks 2 sind in dessen Randbereich sich von der Tragdeckunterseite 11 weg erstreckende Längsseitenmittelfüße 16 und Querseitenmittelfüße 17 angeordnet.
Zentralmittig bezüglich des Tragdecks 2 erstreckt sich von der Tragdeckunterseite 11 ein Zentralfuß 18 von der Tragdeckunterseite 11 weg.
Die Tragdeckwandung 9 weist an ihrem Umfang einen Randbegrenzungssteg 20 auf, welcher sich von der Tragdeckunterseite 11 ein Stück weg erstreckt, insbesondere über etwa ein Drittel der Höhe der Palettenfüße 15, 16, 17, 18 weg erstreckt. Der Randbegrenzungssteg 20 schließt mit der Tragdeckoberseite 10 bündig ab und begrenzt die Tragdeckwandung 9 in der Längs- und in deren Querrichtung.
Die Füße 15 weisen eine erste Längsseitenwandung 25, eine zweite Längsseitenwandung 26, eine erste Querseitenwandung 27 und eine zweite Querseitenwandung 28 auf und sind als im wesentlichen hohle, quaderförmige Körper ausgebildet.
Die Längsseitenwandungen 25 der Eckfüße 15 sind koplanar zur Ebene der Randbegrenzungsstege 20 der Längsseiten 3, 4 angeordnet. Die Querseitenwandungen 27 der Eckfüße 15 sind koplanar zur Ebene der Randbegrenzungsstege 20 der Querseiten 5, 6 angeordnet. Ein Eckbereich der Längsseitenwandungen 25 und der Querseitenwandungen 27 der Eckfüße 15 ist bevorzugt angefast ausgebildet, so daß eine Eckschrägwandung 29 ausgebildet ist.
Die Längsseitenwandungen 25 und die Querseitenwandungen 27 der Längsseitenmittelfüße 16 und der Querseitenmittelfüße 17 sind jeweils koplanar zur Ebene der Randstege 20 der Längsseiten 3, 4 bzw. der Querseiten 5, 6 angeordnet.
Der Zentralfuß 18 weist Begrenzungswandungen 30 auf und hat eine im wesentlichen hohlquaderförmige Raumform, wobei jeweils zwei der Begrenzungswandungen 30 den Querseitenmittelfüßen 17 und zwei der Begrenzungswandungen 30 den Längsseitenmittelfüßen 16 zugewandt sind.
Die Palettenfüße 15, 16, 17, 18 sind tragdeckseitig durch die Tragdeckwandung 9 verschlossen und am gegenüberliegenden bodenseitigen freien Ende offen ausgebildet.
Jeweils von den Längsseitenmittelfüßen 16 zu deren beachbarten Eckfüßen 15 erstrecken sich parallel, beabstandet zur Tragdeckebene Randkufen 35. Die Randkufen 35 sind im Bereich der offenen Enden der Palettenfüße 15, 16 angeformt und schließen bodenseitig bündig mit den Wandungen 25, 26, 27, 28 ab.
Die Randkufen 35 weisen eine Kufenwandung 36 auf, welche zur Tragdeckwandung 9 weist. Von der Kufenwandung 36 erstrecken sich von der Tragdeckwandung 9 weg in im wesentlichen in Längsrichtung der Palette 1 verlaufende Rippen 37 zur Aussteifung der Kufen 35. Im Bereich der Rippenenden der Rippen 37 laufen gegebenenfalls zwei oder mehrere parallele benachbart angeordnete Rippen zu einem Rippenknoten 38 zusammen, welcher mit einer der Querseitenwandungen 27, 28 der Eckfüße 15 bzw. der Längsseitenmittelfüße 16 in Verbindung steht.
Der Tragdeckbereich oberhalb der Kufen 35 ist mittels einer Gitterverrippung relativ engmaschig verrippt, wobei die Rippen der Gitterverrippung parallel zu den Längsseiten 3, 4 und Querseiten 5, 6 verlaufen.
Zwischen dem Zentralfuß 30 und den Querseitenmittelfüßen 17 erstreckt sich jeweils ein Kufenpaar 40 bestehend aus zwei Schmalkufen 41. Die Schmalkufen 41 sind symmetrisch bezüglich der Quermittelebene 8 angeordnet und sind analog zu den Randkufen 35 aus einer Kufenwandung 35 und unterseitiger Verrippung aufgebaut. Die Wandungen 30 des Zentralfußes 18 und die Wandungen 28 der Querseitenmittelfüße 17, welche mit den Schmalkufen 41 in Verbindung stehen, weisen zwischen den Anschlußbereichen der Schmalkufen 41 kerbenförmige Vertiefungen 42 auf, welche sich vom freien Ende der Querseitenmittelfüße 17 und des Zentralfußes 18 zur Tragdeckebene hin auslaufend erstrecken.
Die Tragdeckwandung 9 ist korrespondierend zu den Schmalkufen 41 mit Öffnungen 43 versehen, so daß die Schmalkufen der Kufenpaare 40 schieberfrei im Formwerkzeug herstellbar sind.
Die Eckfüße 15 weisen jeweils in deren Innerem eine bezüglich der Quererstreckung der Eckfüße 15 mittig angeordnete Längsrippe 45, welche sich zwischen den Querseitenwandungen 27, 28 der Eckfüße 15 erstreckt und parallel zur Längsseite 3, 4 der Palette verläuft.
Die Längsrippe 45 erstreckt sich von der Tragdeckwandung 9 bis zum offenen Ende der Eckfüße 15.
In einem nicht rechten Winkel zu den Längsrippen 45 weist jeder Eckfuß 15 zumindest eine Schrägrippe 46 auf, welche den Hohlkörper der Eckfüße 15 in Querrichtung der Palette 1 versteifen.
Die Schrägrippen 46 erstrecken sich ebenfalls von der Tragdeckwandung 9 bis hin zum offenen Ende der Eckfüße 15.
Die Querseitenmittelfüße 17 weisen in deren Innerem drei parallel zu den Längsseitenwandungen 25, 26 verlaufende Längsrippen 47 auf, wobei eine der Längsrippen 47 in der Quermittelebene 8 liegt. In Querrichtung der Palette 1 sind die Querseitenmittelfüße 17 durch Schrägrippen 48 versteift.
Die Schrägrippen 48 weisen untereinander Kreuzungslinien auf, welche bevorzugt in der Ebene einer der Längsrippen 47 liegen.
Die Längsseitenmittelfüße 16 weisen Längsrippen 49, insbesondere drei Längsrippen 49 auf, wobei eine der Längsrippen 49 in der Ebene der Längsrippen 45 der Eckfüße 15 verläuft und die anderen Längsrippen 49 den Innenraum der Längsseitenmittelfüße 16 gleichmäßig aufteilend angeordnet sind. Die Längsrippen 49 erstrecken sich von der Tragdeckwandung 9 bis hin zum offenen Ende der Längsseitenmittelfüße 16.
Die Rippenknoten 38 der Kufenrippen 37 sind bevorzugt im Bereich einer Längsrippe 49, insbesondere in der gedachten Verlängerung dieser Längsrippe 49, an die Längsseitenmittelfüße 16 angeformt.
In Querrichtung sind die Längsseitenmittelfüße 16 durch eine Querrippe 50 ausgesteift, welche bevorzugt in der Längsmittelebene 7 angeordnet ist.
Die Querrippen 50 erstrecken sich ebenfalls von der Tragdeckwandung 9 bis hin zum offenen Ende der Längsseitenmittelfüße 16.
Die übrigen freien Bereiche der Tragdeckwandung 9 sind an der Tragdeckunterseite 11 mit einer im folgenden näher beschriebenen, verschiedene Rippen aufweisenden Verrippung versteift, wobei die Rippen sich jeweils von der Tragdeckunterseite 11 der Tragdeckwandung 9 senkrecht ein Stück in Richtung der freien Fußenden erstrecken. Die Rippenhöhe ist dabei vorteilhafterweise genau so hoch gewählt wie die Höhe des Randbegrenzungsstegs 20. Im Bereich von Gabeleinführschächten 52, welche durch das Tragdeck 2, die Palettenfüße 15, 16, 17, 18 und die korrespondierenden Kufen 35 bzw. 41 gebildet werden, sind die Rippen der Tragdeckverrippung etwas niedriger, insbesondere ein Viertel der Fußhöhe der Palettenfüße 15, 16, 17, 18 ausgebildet.
Vom Zentralfuß 18 hin zu den Längsseitenmittelfüßen 16 erstrecken sich parallel zur Längsmittelebene 7 Palettenquerrippen 60, wobei eine der Palettenquerrippen 60 in der Längsmittelebene 7 liegt und die anderen Palettenquerrippen mit den Querseitenwandungen 27, 28 bzw. zwei der vier Begrenzungswandungen 30 des Zentralfußes 18 fluchten.
Von den Eckbereichen zweier Begrenzungswandungen 30 des Zentralfußes 18 erstrecken sich jeweils zu den Eckbereichen der Eckfüße 15, welche dem Zentralfuß 18 zugewandt sind, erste Kreuzrippen 61. Bevorzugt ist eine der Schrägrippen 46 im Inneren der Eckfüße 15 koplanar zu den ersten Kreuzrippen 61 angeordnet.
Von den zum Zentralfuß 18 zugewandten Eckbereichen der Längsseitenmittelfüße 16 erstrecken sich hin zu den dem Zentralfuß 18 zugewandten Eckbereichen der Querseitenmittelfüße 17 zweite Kreuzrippen 62, welche die ersten Kreuzrippen 61 etwa im Bereich eines Drittels bezüglich der Längserstreckung und eines Drittels bezüglich der Quererstreckung der Palette 1 schneiden.
Bevorzugt sind zumindest zwei der Schrägrippen 48 im Inneren der Querseitenmittelfüße 17 koplanar zu den zweiten Kreuzrippen 62 angeordnet.
Die ersten Kreuzrippen 61 und die zweiten Kreuzrippen 62 bilden somit eine Kreuzverrippung der freien Tragdeckbereiche zwischen Randkufen 35 und einer der Schmalkufen 41.
Zwischen den Eckfüßen und den jeweils benachbarten Querseitenmittelfüßen 17 ist ebenfalls eine X-Verrippung 63 angeordnet, wobei eine dritte Kreuzrippe 64 sich von einem Eckbereich benachbart zur Querseite 4 der Palette 1 der Eckfüße 15 hin zu einem zum Zentralfuß 18 zugewandten Eckbereich der Querseitenmittelfüße 17 erstreckt und dort bevorzugt auf eine zweite Kreuzrippe 62 trifft.
Eine vierte Kreuzrippe 65 erstreckt sich von einem Randeckbereich der Querseitenmittelfüße 17 hin zu einem dem Zentralfuß 18 zugewandten Eckbereich der Eckfüße 15 und trifft dort bevorzugt auf die erste Kreuzrippe 61.
Die dritten und vierten Kreuzrippen 64, 65 treffen sich etwa zentralmittig in dem freien Bereich des Tragdecks 2 zwischen Eckfüßen 15 und Querseitenmittelfüßen 17 und bilden eine Rippenkreuzung 66 aus. Von der Rippenkreuzung 66 vertikal auf den Randbegrenzungssteg 20 treffend erstreckt sich eine weitere Stützrippe 67.
Zwischen in Längsrichtung benachbarten ersten Kreuzrippen 61 und zweiten Kreuzrippen 62 erstrecken sich ein aus beabstandeten Rippen gebildetes ersten Rippenpaar 70 und ein zweiten Rippenpaar 71, welche derart angeordnet sind, daß sie sich im Bereich der Plattenquerrippen 60 untereinander und mit den Plattenquerrippen 60 schneiden.
Das erste Rippenpaar 70 ist über die erste Kreuzrippe hinaus verlängert ausgebildet und verläuft dort nahezu parallel zur Längsrichtung der Palette 1 und trifft einendig auf eine dritte Kreuzrippe 64 einer Kreuzverrippung 63 und anderendig auf eine vierte Kreuzrippe 65 einer weiteren Kreuzverrippung 63.
Das zweite Rippenpaar 71 ist jeweils über die Kreuzrippen 61, 62 hinaus verlängert und verläuft in der Verlängerung nahezu parallel zur Längsrichtung der Palette 1, wobei das Rippenpaar 71 einendig auf eine vierte Kreuzrippe 65 einer Kreuzverrippung 63 und anderendig auf eine dritte Kreuzrippe 64 einer anderen Kreuzverrippung 63 trifft.
Bevorzugt ist jeweils eine Schrägrippe 46 der Eckfüße 15 außerhalb der Eckfüße 15 fluchtend verlängert ausgebildet und trifft jeweils eine dritte Kreuzrippe 64 der Kreuzverrippungen 63 im Bereich eines Rippenendes eines der Rippenpaare 70, 71.
Wesentlich ist, daß zumindest einige der die Verrippung der freien Tragdeckbereiche ausbildenden Rippen mit Schrägrippen im Inneren von Eckfüßen 15, Längsseitenmittelfüßen 16, Querseitenmittelfüßen 17, oder eines Zentralfußes 18 fluchten, wobei das Tragdeck 2 im Bereich innerhalb vierer benachbarter Palettenfüße mittels einer Kreuzverrippung und im Bereich zweier benachbarter Palettenfüße 15, 17 ebenfalls mit einer Kreuzverippung versehen ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette (Fig. 5, 6, 7, 8) sind in die Tragdeckoberseite 10 Ringnuten 80 eingeformt, welche als Stellführungen für auf die Palette 1 zu stellende Fässer oder dergleichen Gegenstände mit runder Stellfäche vorgesehen sind. Die Ringnuten 80 stellen dabei eine Rutschsicherung der abzustellenden Gegenstände auf der Palette 1 dar. Bei einer Palette 1 gemäß Fig. 5 sind in Längsrichtung drei und in Querrichtung zwei Ringnuten 80 angeordnet.
Die Ringnuten 80 weisen im Bereich der Öffnungen 43 Unterbrechungen auf.
Weiterhin ist bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette gemäß Fig. 5, 6, 7, 8 im Bereich der Eckfüße 15 eine weitere Schrägrippe 45a angeordnet, welche sich im Bereich an einer der Kreuzrippen 65, 66 mit der jeweils zweiten Rippe der Rippenpaare 70, 71 trifft.
Bei einer dritten kufenfreien Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette 1 gemäß Fig. 9, 10, 11, 12, 13 sind die Palettenfüße 15, 16, 17, 18 viereckpyramidenstumpfförmig mit einer Bodenwandung 90 und schräg zur Tragdeckebene verlaufenden Wandungen 25, 26, 27, 28, 30 ausgebildet, wobei sich die Palettenfüße 15, 16, 17, 18 zur Bodenwandung 90 hin verjüngen und im Bereich der Tragdeckwandung 9 offen ausgestaltet sind. Weiterhin sind die Palettenfüße 15, 16, 17 ein Stück beabstandet von dem Randbegrenzungssteg 20 angeordnet, so daß das Tragdeck 2 ein Stück über die Eckfüße 15 und die Querseitenmittelfüße 17 und die Längsseitenmittelfüße 16 hinaus ragt. Die Überkragung des Tragdecks 2 über die Palettenfüße 15, 16, 17 ist umlaufend unterseitig mittels parallel beabstandeten Rippen 91, welche vom Randbegrenzungssteg 20 senkrecht abgehen, verrippt. Der Bereich, welcher durch den Zentralfuß 18, einen Längsseitenmittelfuß 16, einen Eckfuß 15 und einen Querseitenmittelfuß 17 begrenzt wird, ist mittels einer Kreuzverrippung aus einer Rippe 61 und einer Rippe 62 verrippt. Die Rippen 61, 62 erstrecken sich jeweils von Eckbereichen eines Fußes 15, 16, 17, 18 zu einem Eckbereich eines diagonal gegenüberliegenden Fußes 15, 16, 17, 18. Der Bereich zwischen dem Zentralfuß und jeweils einem Querseitenmittelfuß 17 ist ebenfalls mit Kreuzrippen 92, 93 diagonal kreuzverrippt, wobei sich die Kreuzrippen 92, 93 jeweils von einem Eckbereich des Zentralfußes 18 zu einem diagonal gegenüberliegenden Eckbereich eines benachbarten Querseitenmittelfußes 17 erstrecken.
Die Rippen 92, 93 treffen in den Eckbereichen der Querseitenmittelfüße 17 auf Rippen 62 und im Bereich des Zentralfußes 18 auf Rippen 61.
Der Bereich zwischen dem Zentralfuß 18 und einem benachbarten Längsseitenmittelfuß 16 ist zwischen zwei Palettenquerrippen 60 kreuzverrippt mittels Rippen 95, 96, wobei sich die Rippen 95, 96 von den Eckbereichen des zentralfußes 18 jeweils zu diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen eines benachbarten Längsseitenmittelfußes 16 erstrecken und dort mit Rippen 61 bzw. 62 bzw. 60 zusammentreffen.
Die Tragdeckbereiche zwischen zwei benachbarten Eck- und Randfüßen 15, 16, 17 sind rechtwinklig kreuzverrippt mit einer ersten Rippe 97, welche sich zwischen Längsseitenwandungen 25, 26 der benachbarten Füße 15, 17 erstreckt und einer zweiten Rippe 98, welche rechtwinklig zur ersten Rippe mittig bezüglich der benachbarten Füße 15, 17 angeordnet ist. Zwischen einem Eckfuß 15 und einem Längsseitenmittelfuß 16 erstreckt sich eine erste Rippe 97 zwischen Querseitenwandungen 27, 28 des Eckfußes und des Längsseitenmittelfußes 16. Senkrecht zur Rippe 97 ist analog zu den Bereichen zwischen einem Eckfuß und einem Querseitenmittelfuß 17 eine zweite Rippe 98 angeordnet.
Zusätzlich sind zwischen den Querseitenmittelfüßen 17 und den Eckfüßen 15 Plattenquerrippen 60 vorgesehen, welche parallel zu den ersten Rippen 97 verlaufen. Außerdem sind zwischen den Längsseitenmittelfüßen 16 und den Eckfüßen 15 Palettenlängsrippen 99 angeordnet, welche parallel zu den ersten Rippen 97 zwischen einem Längsseitenmittelfuß 16 und einem Eckfuß 15 angeordnet sind.
Weiterhin weist das Tragdeck 2 in seiner Tragdeckwandung 9 eine Vielzahl von Öffnungen 100 auf, derart, daß Tragdeckwandungsreststege 101 ausgebildet sind, derart, daß die Tragdeckwandungsreststege 101 mit Rippen 61, 62, 92, 93, 97, 98, 60 jeweils im Querschnitt T-förmige Tragdeckstreben 102 ausbilden.
Im Inneren der Palettenfüße 15, 16, 17, 18 einer Palette gemäß Fig. 9, 10, 11, 12, 13 erstrecken sich von der Bodenwandung 90 ein Stück in Richtung der Tragdeckebene Anschlagstege 105, welche beim Ineinandersetzen zweier nestbarer Paletten gemäß Fig. 9, 10, 11, 12, 13 einen definierten Anschlag für Bodenwandungen 90 einer zweiten Palette 1 bilden (vgl. Fig. 11, 12, 13).
Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Palette gemäß Fig. 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 sind die Bereiche zwischen Eckfüßen 15 und Querseitenmittelfüßen 17 ebenfalls diagonal kreuzverrippt derart, daß Tragstreben 102 ausgebidet sind. Die Palettenquerstreben 60 vom Zentralfuß 18 hin zu den Längsseitenmittelfüßen 16 sind entfallen. Die Palette gemäß den Fig. 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 ist ebenfalls eine nestbare Palette 1, wobei im Inneren der zum Tragdeck 2 hin offenen Füße Anschlagstege 105 vorgesehen sind, auf denen eine zweite Palette 1 mit den Bodenwandungen 90 ihrer Palettenfüße 15, 16, 17, 18, 19 aufsitzen kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette 1 ist die Tragdeckwandung 9 an der Tragdeckunterseite 10 mittels einer regelmäßigen Rechteckkreuzverrippung versehen.
Die Palettenfüße 15, 16, 17, 18 sind als Doppelfüße mit Doppelfußhälften 15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b ausgebildet. Die Doppelfußhälften 15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b sind jeweils in Längsrichtung der Palette 1 beabstandet aufeinander folgend angeordnet. Die Doppelfußhälften 15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b sind jeweils pyramidenstumpfförmig ausgebildet und zum Tragdeck 2 hin offen ausgestaltet. Bodenseitig sind sie durch eine Bodenwandung 90 begrenzt. Im Inneren der Doppelfußhälften 15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b sind Anschlagstege 105 eingeformt.
Zwischen benachbarten Doppelfußhälften 15a, 16a der Eckfüße 15 und der Längsseitenmittelfüße 16 erstrecken sich Randkufen 35 mit einer Kufenwandung 36. Unterseitig ist die Randkufe 36 mittels Rippen 37 rechteckkreuzförmig verrippt.
Zwischen benachbarten Doppelfußhälften 17b, 18b bzw. 17b, 18a der Querseitenmittelfüße 17 und den Zentralfußes 18 sind ebenfalls in Längsrichtung der Palette 1 verlaufende Mittelkufen 35a angeordnet, welche unterseitig ebenfalls kreuzgitterförmig verrippt ausgebildet sind.
Vertikal oberhalb der Kufen 35, 35a weist die Tragdeckwandung 9 Rechteckausnehmungen 110 auf, welche flächenmäßig etwas größer ausgebildet sind als die Fläche, welche die Kufen 35, 35a in ihrer Draufsicht einnehmen.
Von der Tragdeckwandung 9 in Richtung zu den Bodenflächen 90 derjenigen Doppelfußhälften, an denen Kufen 35, 35a angebunden sind, ist diejenige Wandung 25, 26, 27, 28 ausgenommen ausgebildet, welche den zu den jeweiligen Doppelfußhälften 15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b gehörenden Kufen 35 bzw. 35a zugewandt ist, so daß Fußausnehmungen 110a gebildet sind.
Die Ausnehmungen 110a der Wandungen der Doppelfußhälften erstreckt sich bis auf die Höhe des freien Endes der Anschlagstege 105. Somit entsteht durch die Innenbereiche der Doppelfußhälften und der Tragdeckausnehmungen 110 eine Einstecköffnung, in die von der Tragdeckoberseite 10 her die Doppelfußhälften 15a, 15b, 16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b sowie die Kufen 35, 35a einsetzbar sind, so daß die erfindungsgemäße Palette 1 als eine Kufen aufweisende nestbare Palette ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette 1 ist als nestbare, Kufen 35 aufweisende Palette 1 ausgebildet, welche ein Tragdeck 9 aufweist, das an der Unterseite 11 in den freien Bereichen zwischen einem Eckfuß 15, einem Längsseitenfuß 16, dem Zentralfuß 18 und einem Querseitenmittelfuß 17 eine Kreuzverrippung aus Kreuzrippen 61, 62 aufweist, welche jeweils endseitig an Eckbereichen der Palettenfüße 15, 16, 17, 18 angeformt sind.
Bei dieser Ausführungsform sind die Kreuzrippen 61, 62 als Doppelrippen 61, 62 ausgebildet, wobei jeweils zwei eng benachbart parallel verlaufende Rippenstege 61a, 61b, 62a, 62b angeordnet sind.
Die übrigen Bereiche außerhalb der Kreuzverrippung mit den Kreuzrippenstegen 61a, 61b, 62a, 62b sind gitternetzartig oder zick-zack-förmig verrippt ausgebildet, wobei die Verrippung bereichsweise unterschiedliche Rippenhöhen und/oder Rippendichten aufweist.
Weiterhin sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 27, 28 der Zentralfuß 18 und die Längsseitenmittelfüße 16 symmetrisch zur Längsmittelebene 7 ausgebildet und weisen eine konturierte Umfangsfläche auf, wobei die Längsseitenwandungen 25, 26 jeweils konkav vertieft sind. Die Längsseitenmittelfüße 16 und der Zentralfuß 18 haben somit eine im Querschnitt eieruhrförmige Raumform.
Die Querseitenmittelfüße 17 sind ebenfalls im Querschnitt konturiert, insbesondere glockenförmig konturiert ausgebildet, wobei die zu den Kufen 35 hin gewandte Querseitenwandung 28 eben ausgebildet ist und die restliche Begrenzungswandung der Querseitenmittelfüße 17 eine im Querschnitt glockenförmige Kontur aufweist.
Die Querseitenmittelfüße 17 sind dabei symmetrisch zur Längsmittelebene 7 angeordnet.
Die Eckfüße 15 entlang der ersten Längsseite 3 weisen ebenfalls eine ebene Begrenzungswandung 28 auf, an die Kufen 35 angeformt sind, welche sich in Längsrichtung der Palette 1 zu den Längsseitenmittelfüßen 16 erstrecken.
Die Querseitenwandung 27 ist ebenfalls eben aber mit einer geringeren Quererstreckung ausgebildet.
Die Längsseitenwandungen 25, 26 sind gekrümmt ausgebildet und erstrecken sich von der schmäleren Querseitenwandung 27 hin zur breiteren Querseitenwandung 28, so daß eine im wesentlichen glockenförmige Querschnittskontur der Eckfüße 15 ausgebildet ist.
Die Eckfüße 15 im Bereich der Längsseite 3 sind bezüglich der Längsmittelebene 7 symmetrisch angeordnet.
Die Längsmittelfüße 15 im Bereich der zweiten Längsseite 4 der Palette 1 weisen eine im wesentlichen pyramidenstumpfförmige Raumform auf und sind ebenfalls bezüglich der Längsmittelebene 7 symmetrisch an die Unterseite der Tragdeckwandung 9 angeformt.
Alle Palettenfüße 15, 16, 17, 18 sind bodenseitig durch Bodenwandungen 90 verschlossen und zum Tragdeck 2 hin offen ausgebildet. Vertikal oberhalb der Kufen 35 sind in das Tragdeck 2 bzw. die Tragdeckwandung 9 in Längsrichtung der Palette 1 verlaufende Schlitzausnehmungen 110 eingebracht, welche sich jeweils in Längsrichtung der Palette 1 von einem Eckfuß 15 zu einem benachbarten Längsseitenmittelfuß 16 oder von einem Querseitenmittelfuß 17 zum Zentralfuß 18 erstrecken. Die Ausnehmungen 110 sind entlang deren Längskanten 111 durch längs verlaufende Rippenstege 112 begrenzt, so daß von der Tragdeckoberseite 10 her gesehen, Einsteckschächte, welche in die jeweiligen Palettenfußinnenräume münden, ausgebildet sind.
Durch die unterschiedliche geometrische Querschnittsausgestaltung der Palettenfüße 15, 16, 17, 18 und deren symmetrische Anordnung bezüglich der Längsmittelebene 7, aber unsymmetrische Anordnung bezüglich der Quermittelebene 8 ist gewährleistet, daß die Palette 1 gemäß Fig. 27, 28 in eine zweite Palette 1 gemäß Fig. 27, 28 in einer ersten definierten Lage zueinander nestbar einsetzbar ist und in einer um 180° um eine Hochachse vertikal zur Tragdeckebene gedrehten Position nicht ineinander nestbar ist, sondern aufgrund der nicht korrespondierenden Palettenfußquerschnitte der aufeinander treffenden Eckfüße 15 lediglich ein Stapeln der Paletten möglich ist.
Somit ist die Palette 1 gemäß den Fig. 27, 28 eine wahlweise nestbare oder nicht nestbare, Kufen aufweisende, einstückige Palette.
Alle anhand von ausgewählten Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale sind, soweit sie sich nicht technisch ausschließen, auf jeweils andere Ausführungsbeispiele übertragbar und miteinander kombinierbar, auch wenn sie dort nicht separat beschrieben sind. Somit können sämtliche beschriebenen Merkmale durch den Fachmann auf alle Ausführungsformen angewendet werden.
Vorteilhaft bei erfindungsgemäßen Paletten ist, daß durch die Kreuzverrippung der frei tragenden Bereiche des Tragdecks 2 und die endseitige Anbindungen der die Kreuzverrippung ausbildenden Rippen im Eckbereich von Palettenfüßen eine erhöhte Durchbiegungssteifigkeit und Verwindungssteifigkeit der Palette erzeugt werden kann, weil die über die Rippen in die Fußwandungen eingetragenen Kräfte dort auf einen versteiften Eckbereich treffen und nicht auf eine membranartig leicht verformbare Fläche innerhalb einer Fußwandung stoßen.
Somit wird in einfacher Art und Weise eine sehr steife Palette angegeben.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die erfindungsgemäßen Paletten trotz dem Vorsehen eines fest mit den Füßen verbundenen Kufenelements als nestbare Palette ausgestaltbar ist, so daß leere Paletten mit nur geringem Platzaufwand ineinander steckbar nestbar stapelbar sind.
Dabei tragen die Kufenelemente zur weiteren Versteifung, insbesondere Biegeversteifung der gesamten Palette bei. Da die Kufenelemente einstückig an die Palette angeformt sind, ist die Kraftübertragung in Längsrichtung der Kufen optimiert und außerdem ein separates Kufenteil vermieden.
Montagevorgänge von Kufenschienen an die Unterseite von Palettenfüßen können damit entfallen.

Claims

1. Palette, aufweisend ein Tragdeck (2) und Palettenfüße (15, 16, 17, 18), wobei das Tragdeck (2) an einer den Palettenfüßen (15, 16, 17, 18) zugewandten Tragdeckunterseite (11) mittels einer Rippen aufweisenden Verrippung versteift ist, wobei zumindest zwei Rippen (61, 62) eine Kreuzverrippung bildend an der Tragdeckunterseite (11) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Enden der Rippen (61, 62) jeweils in einem Eckbereich insbesondere an der Ecke zweier Wandungen (26, 28; 25, 28; 30, 30; 25, 26) der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) auf die Wandungen (26, 28, 25, 28, 30) treffen und dort an die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) angebunden sind.

2. Palette insbesondere nach Anspruch 1, aufweisend ein Tragdeck (2) und Palettenfüße (15, 16, 17, 18), welche sich von einer Unterseite (11) des Tragdecks (2) weg erstrecken, wobei sich im Bereich freier Enden der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) zwischen zumindest zwei Füßen (15, 16, 17, 18) zumindest eine Kufe (35, 41) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) als Hohlkörper mit einem Innenraum ausgebildet sind, welcher zum Tragdeck (2) hin offen ist, und das Tragdeck (2) zumindest eine zur Kufe (35, 41) korrespondierende Schlitzausnehmung (110) aufweist, wobei die Schlitzausnehmung (110) in den Innenraum der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) mündet, so daß mittels einer Kufe (35, 41) verbundene Palettenfüße (15, 16, 17, 18) einer zweiten Palette von einer Tragdeckoberseite (10) her nestbar auf eine zweite Palette (1) aufsetzbar ist.

3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragdeck (2) eine Tragdeckwandung (9) aufweist, welche von einem Randbegrenzungssteg (20) umgrenzt ist.

4. Palette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (61, 62; 64, 65; 92, 93) zwischen diagonal benachbarten Palettenfüßen (15, 16, 17, 18) verlaufen.

5. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (61, 62; 64, 65; 92, 93) zwischen diagonal benachbarten Eckbereichen zweier in einer Längsrichtung der Palette (1) benachbarter Palettenfüße (15, 16; 17, 30) erstrecken.

6. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (61, 62; 64, 65; 92, 93) zwischen diagonal benachbarten Eckbereichen zweier in einer Querrichtung der Palette (1) benachbarter Palettenfüße (15, 17; 17, 30) erstrecken.

7. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (35, 41) einstückig mit den Füßen (15, 16, 17, 18) verbunden sind.

8. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) jeweils zwei Doppelfußhälften (15a, 15b, 16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b) aufweisen.

9. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) ein Tragdeck (2) mit einer ersten Längsseite (3), einer zweiten Längsseite (4), einer ersten Querseite (5) und einer zweiten Querseite (6) besitzt, wobei das Tragdeck (2) im wesentlichen rechteckförmig symmetrisch zu einer Längsmittelebene (7) und einer Quermittelebene (8) aufgebaut ist und das Tragdeck (2) eine Tragdeckwandung (9) mit einer Tragdeckoberseite (10) und einer Tragdeckunterseite (11) aufweist.

10. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen des Tragdecks (2) jeweils sich von der Tragdeckunterseite (11) weg erstreckende Eckfüße (15) angeformt sind und bezüglich der Längserstreckung und der Quererstreckung des Tragdecks (2) in dessen Randbereich sich von der Tragdeckunterseite (11) weg erstreckende Längsseitenmittelfüße (16) und Querseitenmittelfüße (17) angeordnet sind.

11. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zentralmittig bezüglich des Tragdecks (2) sich von der Tragdeckunterseite (11) ein Zentralfuß (18) von der Tragdeckunterseite (11) weg erstreckt.

12. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdeckwandung (9) an ihrem Umfang einen Randbegrenzungssteg (20) aufweist, welcher sich von der Tragdeckunterseite (11) ein Stück weg erstreckt, insbesondere über etwa ein Drittel der Höhe der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) weg erstreckt, wobei der Randbegrenzungssteg (20) mit der Tragdeckoberseite (10) bündig abschließt und die Tragdeckwandung (9) in der Längs- und in deren Querrichtung begrenzt.

13. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (15) eine erste Längsseitenwandung (25), eine zweite Längsseitenwandung (26), eine erste Querseitenwandung (27) und eine zweite Querseitenwandung (28) aufweisen und als im wesentlichen hohle, quaderförmige Körper ausgebildet sind.

14. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwandungen (25) der Eckfüße (15) koplanar zur Ebene der Randbegrenzungsstege (20) der Längsseiten (3, 4) angeordnet sind, wobei die Querseitenwandungen (27) der Eckfüße (15) koplanar zur Ebene der Randbegrenzungsstege (20) der Querseiten (5, 6) angeordnet und bevorzugt ein Eckbereich der Längsseitenwandungen (25) und der Querseitenwandungen (27) der Eckfüße (15) angefast ausgebildet ist, so daß Eckschrägwandungen (29) ausgebildet sind.

15. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwandungen (25) und die Querseitenwandungen (27) der Längsseitenmittelfüße (16) und der Querseitenmittelfüße (17) jeweils koplanar zur Ebene der Randstege (20) der Längsseiten (3, 4) bzw. der Querseiten (5, 6) angeordnet sind.

16. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentralfuß (18) Begrenzungswandungen (30) aufweist und eine im wesentlichen hohlquaderförmige Raumform hat,
wobei jeweils zwei der Begrenzungswandungen (30) den Querseitenmittelfüßen (17) und zwei der Begrenzungswandungen (30) den Längsseitenmittelfüßen (16) zugewandt sind.

17. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) tragdeckseitig durch die Tragdeckwandung (9) verschlossen und am gegenüberliegenden bodenseitigen freien Ende offen ausgebildet sind.

18. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, sich jeweils von den Längsseitenmittelfüßen (16) zu deren beachbarten Eckfüßen (15) parallel, beabstandet zur Tragdeckebene Randkufen (35) erstrecken, wobei die Randkufen (35) im Bereich der offenen Enden der Palettenfüße (15, 16) angeformt sind und bodenseitig bündig mit den Wandungen (25, 26, 27, 28) abschließen.

19. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randkufen (35) eine Kufenwandung (36) aufweisen, welche zur Tragdeckwandung (9) weist und sich von der Kufenwandung (36) von der Tragdeckwandung (9) weg in im wesentlichen in Längsrichtung der Palette (1) verlaufende Rippen (37) zur Aussteifung der Kufen (35) erstrecken,
wobei im Bereich der Rippenenden der Rippen (37) zwei oder mehrere parallele benachbart angeordnete Rippen zu einem Rippenknoten (38) zusammenlaufen, welcher mit einer der Querseitenwandungen 27, 28 der Eckfüße 15 bzw. der Längsseitenmittelfüße 16 in Verbindung steht.

20. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragdeckbereich oberhalb der Kufen (35) mittels einer Gitterverrippung relativ engmaschig verrippt ist, wobei die Rippen der Gitterverrippung parallel zu den Längsseiten (3, 4) und Querseiten (5, 6) verlaufen.

21. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zentralfuß (30) und den Querseitenmittelfüßen (17) sich jeweils ein Kufenpaar (40) bestehend aus zwei Schmalkufen (41) erstrecken, wobei die Schmalkufen (41) symmetrisch bezüglich der Quermittelebene (8) angeordnet sind und analog zu den Randkufen (35) aus einer Kufenwandung (35) und unterseitiger Verrippung aufgebaut sind.

22. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (30) des Zentralfußes (18) und die Wandungen (28) der Querseitenmittelfüße (17), welche mit den Schmalkufen (41) in Verbindung stehen, zwischen den Anschlußbereichen der Schmalkufen (41) kerbenförmige Vertiefungen (42) aufweisen, welche sich vom freien Ende der Querseitenmittelfüße (17) und des Zentralfußes (18) zum Tragdeck (2) hin auslaufend erstrecken.

23. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdeckwandung (9) korrespondierend zu den Schmalkufen (41) mit Öffnungen (43) versehen ist, so daß die Schmalkufen (41) der Kufenpaare (40) schieberfrei im Formwerkzeug herstellbar sind.

24. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfüße (15) jeweils in deren Innerem eine bezüglich der Quererstreckung der Eckfüße (15) mittig angeordnete Längsrippe (45) aufweisen, welche sich zwischen den Querseitenwandungen (27, 28) der Eckfüße (15) erstreckt und parallel zur Längsseite (3, 4) der Palette verläuft, wobei sich die Längsrippe (45) von der Tragdeckwandung (9) bis zum offenen Ende der Eckfüße (15) erstreckt.

25. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckfuß (15) zumindest eine Schrägrippe (46) aufweist, welche den Hohlkörper der Eckfüße (15) in Querrichtung der Palette (1) versteifen und in einem nicht rechten Winkel zu den Längsrippen (45) verläuft.

26. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrippen (46) sich ebenfalls von der Tragdeckwandung (9) bis hin zum offenen Ende der Eckfüße (15) erstrecken.

27. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseitenmittelfüße (17) in deren Innerem drei parallel zu den Längsseitenwandungen (25, 26) verlaufende Längsrippen (47) aufweisen, wobei eine der Längsrippen (47) in der Quermittelebene (8) liegt, wobei in Querrichtung der Palette (1) die Querseitenmittelfüße (17) durch Schrägrippen (48) versteift sind und die Schrägrippen (48) untereinander Kreuzungslinien aufweisen, welche bevorzugt in der Ebene einer der Längsrippen (47) liegen.

28. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenmittelfüße (16) Längsrippen (49), insbesondere drei Längsrippen (49) aufweisen, wobei eine der Längsrippen (49) in der Ebene der Längsrippen (45) der Eckfüße (15) verläuft und die anderen Längsrippen (49) den Innenraum der Längsseitenmittelfüße (16) gleichmäßig aufteilend angeordnet sind und sich die Längsrippen (49) von der Tragdeckwandung (9) bis hin zum offenen Ende der Längsseitenmittelfüße (16) erstrecken.

29. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenknoten (38) der Kufenrippen (37) bevorzugt im Bereich einer Längsrippe (49), insbesondere in der gedachten Verlängerung dieser Längsrippe (49), an die Längsseitenmittelfüße (16) angeformt sind.

30. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung die Längsseitenmittelfüße (16) durch eine Querrippe (50) ausgesteift sind, welche bevorzugt in der Längsmittelebene (7) angeordnet ist.

31. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (50) sich von der Tragdeckwandung (9) bis hin zum offenen Ende der Längsseitenmittelfüße (16) erstrecken.

32. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Bereiche der Tragdeckwandung (9) an der Tragdeckunterseite (11) mit einer Vielzahl von Rippen aufweisenden Verrippung versteift sind, wobei die Rippen sich jeweils von der Tragdeckunterseite (11) der Tragdeckwandung (9) senkrecht ein Stück in Richtung der freien Fußenden erstrecken und die Rippenhöhe vorteilhafterweise genau so hoch gewählt ist wie die Höhe des Randbegrenzungsstegs (20).

33. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Gabeleinführschächten (52), welche durch das Tragdeck (2), die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) und die korrespondierenden Kufen (35) bzw. (41) gebildet werden, die Rippen der Tragdeckverrippung etwas niedriger, insbesondere ein Viertel der Fußhöhe der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) ausgebildet sind.

34. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Zentralfuß (18) hin zu den Längsseitenmittelfüßen (16) parallel zur Längsmittelebene (7) Palettenquerrippen (60) erstrecken, wobei eine der Palettenquerrippen (60) in der Längsmittelebene (7) liegt und die anderen Palettenquerrippen mit den Querseitenwandungen (27, 28) bzw. zwei der vier Begrenzungswandungen (30) des Zentralfußes (18) fluchten.

35. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Eckbereichen zweier Begrenzungswandungen (30) des Zentralfußes (18) jeweils zu den Eckbereichen der Eckfüße (15), welche dem Zentralfuß (18) zugewandt sind, erste Kreuzrippen (61) erstrecken, wobei bevorzugt eine der Schrägrippen (46) im Inneren der Eckfüße (15) koplanar zu den ersten Kreuzrippen (61) angeordnet ist.

36. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den zum Zentralfuß (18) zugewandten Eckbereichen der Längsseitenmittelfüße (16) sich hin zu den dem Zentralfuß (18) zugewandten Eckbereichen der Querseitenmittelfüße (17) zweite Kreuzrippen (62) erstrecken, welche die ersten Kreuzrippen (61) etwa im Bereich eines Drittels bezüglich der Längserstreckung und eines Drittels bezüglich der Quererstreckung der Palette (1) schneiden.

37. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt zumindest zwei der Schrägrippen (48) im Inneren der Querseitenmittelfüße (17) koplanar zu den zweiten Kreuzrippen (62) angeordnet sind.

38. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kreuzrippen (61) und die zweiten Kreuzrippen (62) eine Kreuzverrippung der freien Tragdeckbereiche zwischen Randkufen (35) und einer der Schmalkufen (41) bilden.

39. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eckfüßen und den jeweils benachbarten Querseitenmittelfüßen (17) eine X-Verrippung (63) angeordnet ist, wobei eine dritte Kreuzrippe (64) sich von einem Eckbereich benachbart zur Querseite (4) der Palette (1) der Eckfüße (15) hin zu einem zum Zentralfuß (18) zugewandten Eckbereich der Querseitenmittelfüße (17) erstreckt und dort bevorzugt auf eine zweite Kreuzrippe (62) trifft.

40. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine vierte Kreuzrippe (65) von einem Randeckbereich der Querseitenmittelfüße (17) hin zu einem dem Zentralfuß (18) zugewandten Eckbereich der Eckfüße (15) erstreckt und dort bevorzugt auf die erste Kreuzrippe (61) trifft.

41. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dritten und vierten Kreuzrippen (64, 65) etwa zentralmittig in dem freien Bereich des Tragdecks (2) zwischen Eckfüßen (15) und Querseitenmittelfüßen (17) treffen und eine Rippenkreuzung (66) ausbilden, wobei sich von der Rippenkreuzung (66) vertikal auf den Randbegrenzungssteg (20) treffend eine weitere Stützrippe (67) erstreckt.

42. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen in Längsrichtung benachbarten ersten Kreuzrippen (61) und zweiten Kreuzrippen (62) ein aus beabstandeten Rippen gebildetes erstes Rippenpaar (70) und ein zweites Rippenpaar (71) erstreckt, welche derart angeordnet sind, daß sie sich im Bereich der Plattenquerrippen (60) untereinander und mit den Plattenquerrippen (60) schneiden.

43. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rippenpaar (70) über die erste Kreuzrippe hinaus verlängert ausgebildet ist und nahezu parallel zur Längsrichtung der Palette (1) verläuft und einendig auf eine dritte Kreuzrippe (64) einer Kreuzverrippung (63) und anderendig auf eine vierte Kreuzrippe (65) einer weiteren Kreuzverrippung (63) trifft.

44. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Rippenpaar (71) jeweils über die Kreuzrippen (61, 62) hinaus verlängert ist und in der Verlängerung nahezu parallel zur Längsrichtung der Palette (1) verläuft,
wobei das Rippenpaar (71) einendig auf eine vierte Kreuzrippe (65) einer Kreuzverrippung (63) und anderendig auf eine dritte Kreuzrippe (64) einer anderen Kreuzverrippung (63) trifft.

45. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt jeweils eine Schrägrippe (46) der Eckfüße (15) außerhalb der Eckfüße (15) fluchtend verlängert ausgebildet ist und jeweils eine dritte Kreuzrippe (64) der Kreuzverrippungen (63) im Bereich eines Rippenendes eines der Rippenpaare (70, 71) trifft.

46. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der die Verrippung der freien Tragdeckbereiche ausbildenden Rippen mit Schrägrippen im Inneren von Eckfüßen (15), Längsseitenmittelfüßen (16), Querseitenmittelfüßen (17), oder eines Zentralfußes (18) fluchten, wobei das Tragdeck (2) im Bereich innerhalb vierer benachbarter Palettenfüße mittels einer Kreuzverrippung und im Bereich zweier benachbarter Palettenfüße (15, 17) ebenfalls mit einer Kreuzverippung versehen ist.

47. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tragdeckoberseite (10) Ringnuten (80) eingeformt sind, welche als Stellführungen für auf die Palette (1) zu stellende Fässer oder dergleichen Gegenstände mit runder Stellfäche vorgesehen sind, wobei die Ringnuten (80) eine Rutschsicherung der abzustellenden Gegenstände auf der Palette (1) darstellen.

48. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eckfüße (15) eine weitere Schrägrippe (45a) angeordnet ist, welche sich im Bereich an einer der Kreuzrippen (65, 66) mit der jeweils zweiten Rippe der Rippenpaare (70, 71) trifft.

49. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) viereckpyramidenstumpfförmig mit einer Bodenwandung (90) und schräg zur Tragdeckebene verlaufenden Wandungen (25, 26, 27, 28, 30) ausgebildet sind, wobei sich die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) zur Bodenwandung (90) hin verjüngen und im Bereich der Tragdeckwandung (9) offen ausgestaltet sind, wobei die Palettenfüße (15, 16, 17) ein Stück beabstandet von dem Randbegrenzungssteg (20) angeordnet sind, so daß das Tragdeck (2) ein Stück über die Eckfüße (15) und die Querseitenmittelfüße (17) und die Längsseitenmittelfüße (16) hinaus ragt.

50. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkragung des Tragdecks (2) über die Palettenfüße (15, 16, 17) umlaufend unterseitig mittels parallel beabstandeten Rippen (91), welche vom Randbegrenzungssteg (20) senkrecht abgehen, verrippt ist und der Bereich, welcher durch den Zentralfuß (18), einen Längsseitenmittelfuß (16), einen Eckfuß (15) und einen Querseitenmittelfuß (17) begrenzt wird, mittels einer Kreuzverrippung aus einer Rippe (61) und einer Rippe (62) verrippt ist.

51. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (61, 62) jeweils von Eckbereichen eines Fußes (15, 16, 17, 18) zu einem Eckbereich eines diagonal gegenüberliegenden Fußes (15, 16, 17, 18) erstrecken, wobei der Bereich zwischen dem Zentralfuß (18) und jeweils einem Querseitenmittelfuß (17) mit Kreuzrippen (92, 93) diagonal kreuzverrippt ist, wobei sich die Kreuzrippen (92, 93) jeweils von einem Eckbereich des Zentralfußes (18) zu einem diagonal gegenüberliegenden Eckbereich eines benachbarten Querseitenmittelfußes (17) erstrecken.

52. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (92, 93) in den Eckbereichen der Querseitenmittelfüße (17) auf Rippen (62) und im Bereich des Zentralfußes (18) auf Rippen (61) treffen.

53. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen dem Zentralfuß (18) und einem benachbarten Längsseitenmittelfuß (16) zwischen zwei Palettenquerrippen (60) mittels Rippen (95, 96) kreuzverrippt ist, wobei sich die Rippen (95, 96) von den Eckbereichen des Zentralfußes (18) jeweils zu diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen eines benachbarten Längsseitenmittelfußes (16) erstrecken und dort mit Rippen (61) bzw. (62) bzw. (60) zusammentreffen.

54. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdeckbereiche zwischen einem Eckfuß (15) und einem benachbarten Randfuß (16, 17) rechtwinklig kreuzverrippt sind mit einer ersten Rippe (97), welche sich zwischen Längsseitenwandungen (25, 26) der benachbarten Füße (15, 17) erstreckt und einer zweiten Rippe (98), welche rechtwinklig zur ersten Rippe mittig bezüglich der benachbarten Füße (15, 17) angeordnet ist, wobei zwischen einem Eckfuß (15) und einem Längsseitenmittelfuß (16) sich eine erste Rippe (97) zwischen Querseitenwandungen (27, 28) des Eckfußes und des Längsseitenmittelfußes (16) erstreckt und senkrecht zur Rippe (97) analog zu den Bereichen zwischen einem Eckfuß und einem Querseitenmittelfuß (17) eine zweite Rippe (98) angeordnet ist.

55. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwischen den Querseitenmittelfüßen (17) und den Eckfüßen (15) Plattenquerrippen (60) vorgesehen sind, welche parallel zu den ersten Rippen (97) verlaufen und zwischen den Längsseitenmittelfüßen (16) und den Eckfüßen (15) Palettenlängsrippen (99) angeordnet sind, welche parallel zu den ersten Rippen (97) zwischen einem Längsseitenmittelfuß (16) und einem Eckfuß (15) angeordnet sind.

56. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragdeck (2) in seiner Tragdeckwandung (9) eine Vielzahl von Öffnungen (100) aufweist, derart, daß Tragdeckwandungsreststege (101) ausgebildet sind, wobei die Tragdeckwandungsreststege (101) mit Rippen (61, 62, 62, 93, 97, 98, 60) jeweils im Querschnitt T-förmige Tragdeckstreben (102) ausbilden.

57. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Inneren der Palettenfüße (15, 16, 17, 18) einer Palette (1) von der Bodenwandung (90) ein Stück in Richtung der Tragdeckebene Anschlagstege (105) erstrecken, welche beim Ineinandersetzen zweier nestbarer Paletten (1) einen definierten Anschlag für Bodenwandungen (90) einer zweiten Palette (1) bilden.

58. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bereiche zwischen Eckfüßen (15) und Querseitenmittelfüßen (17) ebenfalls diagonal kreuzverrippt sind derart,
daß Tragstreben (102) ausgebidet sind, wobei die Palettenquerstreben (60) vom Zentralfuß (18) hin zu den Längsseitenmittelfüßen (16) entfallen sind.

59. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdeckwandung (9) an der Tragdeckunterseite (10) mittels einer regelmäßigen Rechteckkreuzverrippung versehen ist.

60. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenfüße (15, 16, 17, 18) als Doppelfüße mit Doppelfußhälften (15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b) ausgebildet sind, wobei die Doppelfußhälften (15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b) jeweils in Längsrichtung der Palette (1) beabstandet aufeinander folgend angeordnet sind.

61. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelfußhälften (15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b) jeweils pyramidenstumpfförmig ausgebildet und zum Tragdeck (2) hin offen ausgestaltet sind, wobei sie bodenseitig durch eine Bodenwandung (90) begrenzt sind und im Inneren der Doppelfußhälften (15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b) Anschlagstege 105 eingeformt sind.

62. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Doppelfußhälften (15a, 16a) der Eckfüße (15) und der Längsseitenmittelfüße (16) sich Randkufen (35) mit einer Kufenwandung (36) erstrecken, wobei unterseitig die Randkufe (36) mittels Rippen (37) rechteckkreuzförmig verrippt ist.

63. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Doppelfußhälften (17b, 18b bzw. 17b, 18a) der Querseitenmittelfüße (17) und den Zentralfußes (18) in Längsrichtung der Palette (1) verlaufende Mittelkufen (35a) angeordnet sind, welche unterseitig ebenfalls kreuzgitterförmig verrippt ausgebildet sind.

64. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal oberhalb der Kufen (35, 35a) die Tragdeckwandung (9) Rechteckausnehmungen (110) aufweist, welche flächenmäßig etwas größer ausgebildet sind als die Fläche, welche die Kufen (35, 35a) in ihrer Draufsicht einnehmen.

65. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige von der Tragdeckwandung (9) in Richtung zu den Bodenflächen (90) derjenigen Doppelfußhälften, an denen Kufen (35, 35a) angebunden sind, Wandungen (25, 26, 27, 28) ausgenommen ausgebildet sind, welche den zu den jeweiligen Doppelfußhälften (15a, 15b, 16a, 16a, 17a, 17b, 18a, 18b) gehörenden Kufen (35 bzw. 35a) zugewandt ist, so daß Fußausnehmungen 110a gebildet sind.

66. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (110a) der Wandungen der Doppelfußhälften sich bis auf die Höhe des freien Endes der Anschlagstege (105) erstrecken.

67. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzrippen (61, 62) als Doppelrippen (61, 62) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei parallel verlaufende Rippenstege (61a, 61b, 62a, 62b) eng benachbart angeordnet sind.

68. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Bereiche außerhalb der Kreuzverrippung mit den Kreuzrippenstegen (61a, 61b, 62a, 62b) gitternetzartig oder zick-zack-förmig verrippt ausgebildet sind, wobei die Verrippung bereichsweise unterschiedliche Rippenhöhen und/oder Rippendichten aufweist.

69. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralfuß (18) und die Längsseitenmittelfüße (16) symmetrisch zur Längsmittelebene (7) angeordnet und ausgebildet sind und vorzugsweise eine konturierte Umfangsfläche aufweisen, wobei die Längsseitenwandungen (25, 26) jeweils konkav vertieft sind, so daß die Längsseitenmittelfüße (16) und der Zentralfuß (18) somit eine im Querschnitt eieruhrförmige Raumform haben.

70. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseitenmittelfüße (17) im Querschnitt konturiert, insbesondere glockenförmig konturiert ausgebildet sind, wobei die zu den Kufen (35) hin gewandte Querseitenwandung (28) eben ausgebildet ist und die restliche Begrenzungswandung der Querseitenmittelfüße (17) eine im Querschnitt glockenförmige Kontur aufweist.

71. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseitenmittelfüße (17) symmetrisch zur Längsmittelebene (7) angeordnet sind.

72. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfüße (15) entlang der ersten Längsseite (3) eine ebene Begrenzungswandung (28) aufweisen, an die Kufen (35) angeformt sind, welche sich in Längsrichtung der Palette (1) zu den Längsseitenmittelfüßen (16) erstrecken.

73. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseitenwandung (27) eben, aber mit einer geringeren Quererstreckung ausgebildet ist.

74. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwandungen (25, 26) gekrümmt ausgebildet somd und sich von der schmäleren Querseitenwandung (27) hin zur breiteren Querseitenwandung (28) erstrecken, so daß eine im wesentlichen glockenförmige Querschnittskontur der Eckfüße (15) ausgebildet ist.

75. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfüße (15) im Bereich der Längsseite (3) bezüglich der Längsmittelebene (7) symmetrisch angeordnet sind.

76. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelfüße (15) im Bereich der zweiten Längsseite (4) der Palette (1) eine im wesentlichen pyramidenstumpfförmige Raumform aufweisen und ebenfalls bezüglich der Längsmittelebene (7) symmetrisch an die Unterseite der Tragdeckwandung (9) angeformt sind.

77. Palette nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal oberhalb der Kufen (35) in das Tragdeck (2) bzw. die Tragdeckwandung (9) in Längsrichtung der Palette (1) verlaufende Schlitzausnehmungen (110) eingebracht sind, welche sich jeweils in Längsrichtung der Palette (1) von einem Eckfuß (15) zu einem benachbarten Längsseitenmittelfuß (16) oder von einem Querseitenmittelfuß (17) zum Zentralfuß (18) erstrecken, wobei die Ausnehmungen (110) entlang deren Längskanten (111) durch längs verlaufende Rippenstege (112) begrenzt sind, so daß von der Tragdeckoberseite (10) her gesehen, Einsteckschächte, welche in die jeweiligen Palettenfußinnenräume münden, ausgebildet sind.