DE10157224B4 - Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem - Google Patents

Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem Download PDF

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Abstract

Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer (110) in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem, die aufweist:
einen elektro-optischen Wandler (150) zum Wandeln eines elektrischen Signals, das von der Hochspannungskammer (110) erzeugt worden ist, in ein optisches Signal;
einen opto-elektrischen Wandler (250) zum Wandeln des optischen Signals von dem elektro-optischen Wandler (150) in ein elektrisches Signal; und
mindestens eine Meßvorrichtung zum Messen des elektrischen Signals, das durch den opto-elektrischen Wandler (250) gewandelt worden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) lediglich der elektro-optische Wandler (150) in der Hochspannungskammer (100) angeordnet ist, die zum Erzeugen einer hohen Energie zum Anregen von Ionen und zum Implantieren von Ionen in einen Halbleiterwafer ausgebildet ist;
der opto-elektrische Wandler (250) außerhalb der Hochspannungskammer (110) angeordnet ist und drahtlos mit dem elektro-optischen Wandler (150) in der Hochspannungskammer (110) verbunden ist;
a1) der elektro-optische Wandler (150) eine Eingangsschaltung (151) aufweist, die während des normalen Betriebes der Waferbehandlung zum Empfangen...

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2000-73012 , eingereicht am 4. Dezember 2000, in Anspruch und nimmt im Folgenden hierauf voll inhaltlich Bezug.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterwaferverarbeitungssystem, und insbesondere eine Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer bei einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem, welches eine Hochspannung verwendet.
  • Da die Elemente, die auf einer Halbleitervorrichtung zu integrieren sind, immer mehr werden, sind immer präzisere Halbleiterherstellungsverfahren erforderlich. Dies kommt daher, daß auch kleinste Fehler oder Defekte einen Wafer von verminderter Qualität verursachen können.
  • In jüngster Zeit werden bei Halbleiterwaferverarbeitungssystemen Ionenimplantationsvorrichtungen (im folgenden als Ionenimplantierer bezeichnet) verwendet, um ionisierte Dotiermittel durch Verwendung großer Energien auf eine hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen, und beschleunigte Dotiermittel in eine maskierte Oberfläche eines Wafers zu implantieren. Der Grund dafür ist, daß der Ionenimplantierer den Vorteil besitzt, daß er die Menge und die Verteilung von Störstellen genau und leicht steuern kann.
  • Beispiele für Ionenimplantierer sind in dem US-Patent 5,834,786 A an White et al., erteilt November 1998 mit dem Titel "High Current Ribbon Beam Ion Implanter"; US-Patent 5,883,393 A von Tien et al., erteilt November 1999 mit dem Titel "Source Inner Shield for Eaton NV-10 High Current Implanter" und dem US-Patent 6,084,240 A an Lin et al., erteilt Januar 2000 mit dem Titel "Ion Implanter offenbart.
  • Gemäß 1 wird dort ein herkömmlicher Ionenimplantierer 10 dargestellt. Der Ionenimplantierer 10 weist eine Hochspannungskammer 11, eine Verarbeitungs- bzw. Prozeßkammer 16 und eine Ladeverriegelungskammer 18 auf. Die Hochspannungskammer 11 enthält eine Quellkammer zum Erzeugen von Ionenstrahlen und eine Strahlenleitungskammer zum Steuern der Strahlstärke und um die Ionen zu beschleunigen. Die Quellkammer, die von der Strahlenleitungskammer isoliert ist, weist eine große Potentialdifferenz auf, beispielsweise ungefähr 40 kV bezüglich der Strahlenleitungskammer. Die Strahlenleitungskammer, die zur Erde hin isoliert ist, weist eine große Potentialdifferenz auf, beispielsweise ungefähr 200 kV bezüglich Erde.
  • Im allgemeinen ist es bei dem Halbleiterwaferverarbeitungssystem, das eine Ionenimplantationstechnik verwendet, wichtig, die Effizienz und Genauigkeit der Ionenimplantation bei gleichbleibender Qualität und ohne eine Erhöhung der Verfahrenskosten zu verbessern. Um die Effizienz und Genauigkeit der Ionenimplantation zu verbessern, ist ein Messen verschiedener Parameter im folgenden INPUT, die aus der Anzahl an Umdrehungen pro Minute (Umin) des Wafers, der Spannung, dem Strom, dem Druck und der Temperatur in der Hochspannungskammer, der Menge an Quellgasen, der Innenmasse, der Menge an Ionen und so weiter bestehen, in Echtzeit erforderlich. Dies ist deshalb erforderlich, da aufgrund der Werte der Parameter in der Hochspannungskammer, die Tiefe und die Genauigkeit der Ionenimplantation sich verändert, wodurch sie einen großen Einfluß auf die Eigenschaften der Halbleitervorrichtungen haben, die auf dem Wafer hergestellt werden.
  • Bis jetzt jedoch konnten die Werte der Parameter in der Hochspannungskammer während des Waferherstellungsverfahrens nicht in Echtzeit überwacht werden. Die Parameterüberwachung für eine gleichmäßige Aufrechterhaltung der Parameter in der Hochspannungskammer wurde im allgemeinen wie folgt durchgeführt. Zunächst wurde der Betrieb des Ionenimplantierers gestoppt. Die Hochspannungskammer 11 wurde dann geöffnet, um ein Parametermeßgerät 30 mit Parametermeßsensoren in der Hochspannungskammer 11 zu verbinden. Hierbei wurde die Parametermeßvorrichtung 30 in einem sicheren Abstand zu der Hochspannungskammer 11 angeordnet. Anschließend wurde der Ionenimplantierer zum Messen der Parameter durch die Parametermeßvorrichtung 30 teilweise betrieben. Folglich konnte ein Bediener die Parameter in der Hochspannungskammer 11 bestimmen. Da jedoch die Hochspannungskammer 11 eine sehr hohe Potentialdifferenz von 40 bis 200 kV aufweist, ist es möglich, daß ein elektrischer Lichtbogen aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der Hochspannungskammer 11 und der Parametermeßvorrichtung 30 auftreten kann, wenn Signale, die von der Hochspannungskammer erzeugt worden sind, zu der Parametermeßvorrichtung übertragen werden. Der elektrische Lichtbogen kann dabei die Parametermeßvorrichtung 30 schwer beschädigen.
  • Weiterer Stand der Technik wird in US 6,138,054 A , JP 08007821 A , DD 129184 A , US 5,864,591 A , US 3,590,250 und US 5,737,111 A offenbart.
  • US 6,138,054 A offenbart ein Steuersystem für eine Halbleiterherstellungsvorrichtung, die eine optische Glasfaserverbindungsleitung verwendet. Dabei enthält eine Ionenimplantationsvorrichtung, ein Paar von Steuereinrichtungen, die jeweils in Bereichen mit niedriger und hoher Spannung der Vorrichtung angeordnet sind und mittels einer optischen Glasfaserverbindung angeschlossen sind. Die Steuervorrichtung, die in dem Hochspannungsbereich angeordnet ist, verwendet ein CPU-Paar zum Sammeln von Statusangaben der Prozessparameter und Steuerelemente in dem Hochspannungsbereich und zum Vorsehen von Steuersignalen für steuerbare Elemente, wie etwa Flusssteuerventile. Die Steuervorrichtung in dem Niederspannungsbereich ist ebenfalls ein CPU-Paar zum Erzeugen von Steuersignalen, die über die Glasfaserverbindung an der ersten Steuervorrichtung vorgesehen werden und zum Empfangen von Statussignalinformation von der ersten Steuervorrichtung. Die Glasfaserverbindung stellt eine Hochspannungsisolation zwischen den zwei Steuervorrichtungen dar und verringert den Einfluss von Rauschen auf das Signal.
  • JP 08007821 A offenbart eine Ionenimplantationsvorrichtung zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Messung des Strahlstroms und der Ionenimplantation. Wenn ein negativer Strahlstrom auf einen Wafer trifft, wird die Ausgangsspannung eines Strom-/Spannungs-Wandlers negativ, diese Spannung jedoch anschließend in eine positive Spannung durch den Vollweggleichrichter umgewandelt. Folglich wird am Spannungseingang des Spannungs-/Frequenz-Wandlers eine konstant positive Spannung eingestellt. Diese positive Spannung wird mittels des Spannungs-/Frequenz-Wandlers in ein Frequenzsignal gewandelt und weiter, durch den Lichtwandler in ein optisches Signal gewandelt und schließlich durch eine optische Faser an die Implantationsstärkensteuervorrichtung gesendet. In einer Implantationsmengensteuervorrichtung wird die Implantationsmenge gemäß der zuvor erwähnten Spannung gesteuert, welche der Strahlstrom ist. Dabei wird die Ausgangsspannung des Strom-/Spannungs-Wandlers durch den Polarisationsfeststellkomparator festgestellt und, wenn das Feststellungsergebnis eine negative Spannung liefert, eine Steuerung zum Ablenken des Ionenstrahls durch eine Ablenkungssteuervorrichtung ausgeführt, so dass eine Implantationssperrvorrichtung betrieben wird.
  • DD 129184 A beschreibt eine Anordnung zur Übertragung elektrischer Signale auf Hochspannungspotential. Dabei ist es das Ziel, die Anwendungsmöglichkeiten von Elektronenstrahlanlagen zu erweitern. Aufgabengemäß soll die Signalübertragung technisch so gestaltet werden, dass die auf Erdpotential befindlichen elektrische Signale durch eine geeignete, durchschlagssichere Trennung von Hoch- und Niederspannungskreis praktisch verzerrungsfrei auf Hochspannungspotential angehoben werden. Dabei ist in einem durch ein als Steuerspannung vorliegendes Mess-, Steuer- oder Regelsignal angesteuerter Anpassungsverstärker ein Halbleiterlaser insbesondere eine Lumineszenzdiode nachgeordnet, welche in überschlagssicherer Entfernung mit Hilfe einen gegebenenfalls von einem Ölbad aufgenommenen Lichtkabels mit einem photoelektrischen Bauelement, insbesondere mit einer Photodiode gekoppelt ist, wobei die Photodiode mit einem Spannungsverstärker in Wirkverbindung steht, welcher unmittelbar oder über einen Schmitt-Trigger eine Elektronenröhre zur Gewinnung einer Steuerspannung für einen Strahler ansteuert.
  • US 5,864,591 A offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Unterdrücken eine Rückkopplung bei einem Nachrichtenempfänger. Dabei wird eine Empfängerschaltung und ein Verfahren offenbart, bei der eine automatische Verstärkungssteuerschaltung des Empfängers von dem Eingang des Empfängers in Reaktion auf das Ausgangssignal von dem Empfänger isoliert wird, um den Effekt der Rückkopplung von dem Ausgangssignal auf den Eingang des Empfängers zu unterdrücken.
  • US 3,590,250 betrifft eine pulsweitenmodulierte Datenverbindung zum Steuern von Überwachung der Leistungsversorgung von einem Modulator eines Hochenergie-Linearbeschleunigers unter Verwendung von Infrarotlicht. Das Verfahren und die Vorrichtung zum Senden von Information über eine Hochspannungsschnittstelle mittels Lichtpulsweitenmodulation zur entfernten Überwachung, Steuer und/oder Erregung der Hochspannungsvorrichtung wird hier offenbart.
  • US 5,737,111 A betrifft eine optische Empfangsvorrichtung. Dabei wird eine optische Empfangsvorrichtung vorgesehen, welche derart aufgebaut ist, dass sie einen Anstieg des Offset-Werts, der der Niederfrequenzantwort einer Lichtempfangsvorrichtung zugeordnet ist, kompensieren kann. Eine Offset-Erfassungsschaltung erfasst die Menge an Elektrizität, die indikativ für eine Offset-Strommenge ist, welche mit den Null-Wert eines optischen Signals innerhalb des Strommengenausgangs von der Lichtempfangsvorrichtung korrespondiert, und eine Stromsubtraktionsschaltung gibt die Offset-Strommenge basierend auf der erfassten Menge an Elektrizität wieder, subtrahiert die wiedergegebene Offset-Strommenge von dem Strommengenausgang der Lichtempfangsvorrichtung und führt das Ergebnis einem Vorverstärker zu.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem zu schaffen, welche Parameter in der Hochspannungskammer in Echtzeit überwachen kann, wodurch die Produktionsrate von Halbleiterwafern erhöht wird.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem zu schaffen, welche verhindern kann, daß Parametermeßvorrichtungen aufgrund der Potentialdifferenz zwischen der Hochspannungskammer und den Meßvorrichtungen während der Parametermessung beschädigt werden.
  • Diese und andere Aufgaben werden gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung durch eine Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem geschaffen, die einen elektro-optischen Wandler zum Umwandeln eines elektrischen Signals, das von der Hochspannungskammer erzeugt worden ist, in ein optisches Signal, einen opto-elektrischen Wandler zum Wandeln des optischen Signals von dem elektro-optischen Wandler in ein elektrisches Signal, und zumindest eine Meßvorrichtung zum Messen des elektrischen Signals aufweist, das durch den opto-elektrischen Wandler umgewandelt worden ist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der elektro-optische Wandler eine Eingangsschaltung zum Aufnehmen des von der Hochspannungskammer erzeugten Signals, eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken eines Stroms und einer Spannung des Signals von der Eingangsschaltung, eine Modulationssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Modulationssignals für ein Modulieren des verstärkten Signals, eine Modulationsschaltung zum Modulieren des verstärkten Signal in Reaktion auf das Modulationssignal, und eine Ausgangsschaltung zum Umwandeln des modulierten Signals in ein optisches Signal und Ausgeben desselben.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der opto-elektrische Wandler eine Eingangsschaltung zum Empfangen des optischen Signals von dem elektro-optischen Wandler und zum Umwandeln dieses optischen Signals in ein elektrisches Signal, eine Demodulationsschaltung zum Demodulieren des Signals von der Eingangsschaltung, um eine Wellenform aus dem ursprünglichen Signal zu extrahieren, eine Offset-Anpassungsschaltung zum Anpassen einer Offset-Spannung des demodulierten Signals, und eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben des demodulierten Signals mit der angepaßten Offset-Spannung.
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform davon, die im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung gemacht wird, besser ersichtlich. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines elektro-optischen Wandlers darstellt, der in 2 gezeigt ist,
  • 4 ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel eines opto-elektrischen Wandlers darstellt, der in 2 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, eingehender beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht so ausgelegt werden, das sie auf die hier dargelegte Ausführungsform beschränkt sei; vielmehr ist diese Ausführungsform dazu vorge sehen, die Erfindung sorgfältig und vollständig zu offenbaren, und vermittelt einem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig. Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen dabei ähnliche Elemente.
  • Eine Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden überwacht Parameter in der Hochspannungskammer durch Umwandeln der von der Hochspannungskammer erzeugten elektrischen Signale in optische Signale durch einen elektro-optischen Wandler und anschließendes Wandeln der optischen Signale von dem elektro-optischen Wandler zurück in elektrische Signale durch einen opto-elektrischen Wandler. Da somit die Parameter in der Hochspannungskammer nicht unter den Einfluß der Potentialdifferenz aufgrund der Hochspannung geraten, können sie, ohne Schäden an den Parametermeßvorrichtungen zu verursachen in Echtzeit überwacht werden und dadurch kann die Produktionsrate der Halbleiterwafer erhöht werden.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher ein Ionenimplantierer verwendet wird.
  • Gemäß 2 weist ein in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem verwendeter Ionenimplantierer 100 auf: eine Hochspannungskammer 110 zum Erzeugen einer hohen Energie zum Anregen von Ionen und zum Implantieren dieser Ionen in einen Wafer während der Ionenimplantation, einen elektro-optischen Wandler 150 zum Empfangen eines Parameters INPUT, wie beispielsweise die Umdrehungen pro Minute (Umin) des Wafers, die Spannung, der Strom, der Druck und die Temperatur in der Hochspannungskammer, die Menge an Quellgasen, die Innenmasse oder die Menge an Ionen, und zum Wandeln dieses/dieser Parameter in ein optisches Signal, und eine Hochspannungsleistungsversorgung 170, die mit der Hochspannungskammer 110 zum Zuführen einer Hochspannung V, beispielsweise 5 kV bis 650 kV, die bei der Ionenimplantation verwendet wird, zu der Hochspannungskammer 110 verbunden ist.
  • Wenn der Parameter INPUT von der Hochspannungskammer als ein analoges Signal in den elektro-optischen Wandler 150 eingegeben wird, führt der elektro-optische Wandler 150 eine Pulsweitenmodulation (PWM) mit dem eingegebenen Parameter INPUT aus und wandelt das modulierte Signal in ein auszugebendes optisches Signal. Der elektro-optische Wandler 150 weist eine elektro-optische Vorrichtung, wie beispielsweise einen Opto- oder Photokoppler, zum elektro-optischen Wandeln auf, der an seinem Ende angeordnet ist. Demgemäß wird, obgleich die Hochspannungsleistungsversorgung 170 die Hochspannung V von 5 kV bis 650 kV zuführt, der Parameter INPUT in der Hochspannungskammer 110, d. h. das Signal, das durch den elektro-optischen Wandler 150 übertragen wird, nicht von der Potentialdifferenz aufgrund der hohen Spannung beeinflußt.
  • Außerhalb des Ionenimplantierers 100 ist ein opto-elektrischer Wandler 250 mit dem elektro-optischen Wandler 150 durch eine optische Faserleitung 200 verbunden. Wenn der elektro-optische Wandler 150 den Parameter INPUT in der Hochspannungskammer 110 moduliert und anschließend in der Form eines optischen Signals ausgibt, empfängt der opto-elektrische Wandler 250 das optische Signal in Form eines elektrischen Signals und demoduliert es in ein ursprüngliches Signal zurück. Der opto-elektrische Wandler 250 weist ebenso eine opto-elektrische Vorrichtung, wie beispielsweise einen Opto- oder Photokoppler, zur opto-elektrischen Umwandlung auf, die an seinem Eingangsende angeordnet ist.
  • Somit können die Wandler 150, 250 der vorliegenden Erfindung den Parameter in der Hochspannungskammer 110 ohne eine Beeinflussung durch die darin erzeugte Hochspannung V modulieren und demodulieren. Dementsprechend kann die Parameterüberwachungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verschiedene in der Hochspannungskammer 110 erzeugte Parameter in Echtzeit ohne eine Beschädigung einer Parametermeßvorrichtung 300 überwachen. Dementsprechend kann ein Bediener die Hochspannungskammer 110 steuern, um sicherzustellen, daß der Ionenimplantierer 100 unter geeigneten Bedingungen betrieben wird.
  • Die Wandler 150, 250 zum Modulieren und Demodulieren der von der Hochspannungskammer 110 erzeugten Parameter wird im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel für den in 2 gezeigten elektro-optischen Wandler 150 darstellt. Gemäß 3 weist der elektro-optische Wandler 150 auf,: eine Eingangsschaltung 151 zum Empfangen eines Parameters INPUT, wie beispielsweise die Umdrehungen pro Minute des Wafers (Umin), der Spannung, des Stroms, des Drucks und der Temperatur der Hochspannungskammer 110, der Menge an Quellgasen, der Innenmasse oder der Menge an Ionen, der von der Hochspannungskammer 110 in der Form eines Analogsignals erzeugt wird, eine Verstärkungsschaltung 152 zum Verstärken der Spannung und des Stroms des empfangenen Signals, eine Modulationssignalerzeugungsschaltung 155 zum Erzeugen eines Modulationssignals, die bei dem Modulieren des verstärkten Signals verwendet wird, eine Modulations/Negativsignalentfernungsschaltung 158 zum Modulieren des verstärkten Signals in Reaktion auf das von der Modulationssignalerzeugungsschaltung 155 erzeugte Modulationssignal und zum Entfernen eines negativen Werts in dem modulierten Signal, und eine Ausgangsschaltung 159 zum Umwandeln des modulierten Signals, das einen positiven Wert aufweist, in ein optisches Signal und zum Ausgeben desselben.
  • Die Verstärkungsschaltung 152 ist aus Strom- und Spannungsverstärkungsschaltungen 153, 154 zum Verstärken des Stroms und der Spannung des Signals, das durch die Eingangsschaltung 151 eingegeben worden ist, aufgebaut. Die Stromverstärkungsschaltung 153 enthält einen Bipolartransistor zum Verstärken des eingegebenen Stroms und zum Ausgeben desselben. Alternativ kann der Bipolartransistor durch unipolare Transistoren, beispielsweise MOS-Transistoren, gemäß dem Schaltungsentwurf ersetzt werden. Ebenso kann bei der Spannungsverstärkungsschaltung 154 ein Operationsverstärker OP-AMP einen Standardoperationsverstärker, wie beispielsweise NE5532, verwenden.
  • Die Modulationssignalerzeugungsschaltung 155 weist eine Impulserzeugungsschaltung 156 zum Erzeugen eines rechteckförmigen Impulssignals und eine Dreiecksimpuls- oder Sägezahnwellenerzeugungsschaltung 157 zum Umwandeln der Impulswelle, die von der Impulserzeugungsschaltung 156 erzeugt worden ist, in eine Dreiecksimpulswelle auf. Die Modulationssignalerzeugungsschaltung 155 kann aus einem Zeitgeber 555, der aus einer Modellreihe, wie beispielsweise LM555, NE555, LM556 oder NE556, stammt, aufgebaut sein. Die datailierte Spezifikation des 555-Zeitgebers wird in einem "555-Timer Data Sheet", Seiten 1–7 ff. offenbart, daß von Philips Halbleiter vom 31. August 1994 veröffentlicht worden ist. Die Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 157 zum Umwandeln der Impulswelle, die von der Impulserzeugungsschaltung 156 erzeugt worden ist, in die Dreiecksimpulswelle kann aus einem Standardoperationsverstärker ausgebildet sein. Da die Schaltungskonstruktion der Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 157 für den Fachmann wohl bekannt ist, wird auf eine Erklärung verzichtet.
  • Wenn der Parameter INPUT in der Hochspannungskammer 110 in die Modulations/Negativspannungsentfernungsschaltung 158 eingegeben wird, nachdem er durch die Verstärkungsschaltung 152 verstärkt worden ist, führt die Modulations/Negativspannungsentfernungsschaltung 158 die Pulswellenmodulation in Reaktion auf das Modulationssignal in der Form der Dreiecksimpulswelle, die von der Modulationssignalerzeugungsschaltung 155 erzeugt worden ist, durch. Hierbei weist das Modulationssignal eine Frequenz von ungefähr 10 kHz auf. Das durch die Verstärkungsschaltung 152 verstärkte Signal wird derart moduliert, daß es eine Impulsbreite gemäß der Neigung bzw. Steigung des Modulationssignals aufweist. Nachdem die PWM (Pulsweitenmodulation) abgeschlossen ist, wird ein Teil, der einen positiven Wert aufweist, aus dem modulierten Signal durch eine Diode D11 extrahiert und in die Ausgangsschaltung 159 ausgegeben. Bei der Modulations/Negativspannungsentfernungsschaltung 158 kann eine Vorrichtung zum Modulieren des Signals aus einem dualen Differenzvergleicher, wie beispielsweise der durch Fairchird Semiconductor Co. hergestellte KA393, ausgebildet sein. Die detaillierte Spezifikation für diesen ist in "KA393/KA393A Data Sheet", Seiten 1–10 ff., veröffentlicht durch Fairchird Semiconductors Co. am 13, Juli 2000, offenbart. Die Ausgangsschaltung 159 ist aus einer Vorrichtung zum optischen Übertragen, wie beispiels weise einer Photodiode oder einer Laserdiode, in einer Schaltung aufgebaut, die Optokoppler oder Photokoppler genannt wird.
  • 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel für den in 2 gezeigten opto-elektrischen Wandler 250 ist. Gemäß 4 weist der opto-elektrische Wandler 250 auf: eine Eingangsschaltung 251 zum Empfangen des optischen Signals, das durch den elektro-optischen Wandler 150 übertragen worden ist, und zum Wandeln dieses optischen Signals in ein elektrisches Signal, eine Demodulationsschaltung 252 zum Demodulieren des durch die Eingangsschaltung 251 eingegebenen Signals, um daraus eine Wellenform eines ursprünglichen Signals zu extrahieren, eine Offset-Anpassungschaltung 253 zum Anpassen der Offset-Spannung des demodulierten Signals und eine Ausgangsschaltung 254 zum Ausgeben eines Signals mit einer angepaßten Offset-Spanung.
  • Die Eingangsschaltung 251 ist aus einer Vorrichtung zum optischen Empfangen, wie beispielsweise einem Phototransistor, in einer Schaltung aufgebaut, die als ein Optokoppler bzw. Photokoppler bezeichnet wird. Die Eingangsschaltung 251 empfängt das optische Signal, das von dem elektro-optischen Wandler 150 in den Ionenimplantierer 100 ausgegeben wird und wandelt es in ein elektrisches Signal um. Das optische Signal, das von dem elektro-optischen Wandler 150 ausgegeben worden ist, wird durch die optische Faserleitung 200 übertragen und empfangen, wie es in 2 gezeigt ist. Alternativ kann das optische Signal durch eine drahtlose optische Übertragungs- und Empfangsvorrichtung übertragen und empfangen werden.
  • Wenn das optische Signal in das elektrische Signal durch die Eingangsschaltung 251 umgewandelt worden ist, demoduliert die Demodulationsschaltung 252 das umgewandelte elektrische Signal. Da, wie vorhergehend beschrieben, der elektro-optische Wandler 150 die PWM zum Zweck der Übermittlung des Signals ausführt, ist es notwendig, das modulierte Signal zu demodulieren, um die Trägerwelle, die bei der Modulation verwendet worden ist, zu entfernen und sein ursprüngliches Signal zu erhalten. Da der Parameter INPUT in der Hochspannungskammer 110, der das ursprüngliche Signal ausbildet, ein niederfrequentes Signal ist und die Trägerwelle ein hochfrequentes Signal von ungefähr 10 kHz ist, kann die gleiche Wellenform wie das ursprüngliche Signal INPUT durch ein Durchlaufenlassen des modulierten Signals durch ein Tiefpaßfilter erzielt werden. Dementsprechend ist die Demodulationsschaltung 252 aus einem herkömmlichen Tiefpaßfilter aufgebaut.
  • Wenn die gleiche Wellenform wie das ursprüngliche Signal INPUT durch die Demodulationsschaltung 252 erhalten worden ist, paßt die Offset-Anpassungschaltung 253 eine Offset-Spannung an das erhaltene Signal an. Hierbei kann die Offset-Spannung innerhalb des Bereichs von –5 bis +5 V angepaßt werden. Nachdem die Offset-Spannung angepaßt worden ist, wird das Signal INPUT mit einer vorgegebenen Verstärkung verstärkt und durch die Ausgangsschaltung 254 ausgegeben. Ein Signal OUTPUT, das durch die Ausgangsschaltung 254 ausgegeben wird, wird in die Meßvorrichtung 300 eingegeben und Meßergebnisse werden in Echtzeit angegeben. Wenn hierbei der gemessene Parameter in der Hochspannungskammer 110 von einem vorgegebenen Bereich abweicht, erzeugt die Meßvorrichtung 300 einen Alarm oder steuert den Ionenimplantierer 100 derart, daß das Beladen mit Wafern stoppt. Demgemäß können die Betriebsbedingungen der Hochspannungskammer 110, beispielsweise die Umdrehungen eines Siliziumwafers pro Minute, die Spannung, der Strom, der Druck und die Temperatur in der Hochspannungskammer, die Menge an Quellgasen, die Innenmasse, die Menge an Ionen und dergleichen gesteuert werden.
  • Wenn somit die Parameter in der Hochspannungskammer 110 durch die Wandler 150, 250 der vorliegenden Erfindung gemessen werden, werden sie durch die Potentialdifferenz aufgrund der hohen Spannung V nicht beeinflußt. Daher können die Parameter der Hochspannungskammer 110 ohne einem Beschädigen der Hochspannungsvorrichtung in Echtzeit überwacht werden und dadurch kann die Produktionsrate der Halbleiterwafer erhöht werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, ist zu beachten, daß die Parameterüberwachungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Parameter in der Hochspannungskammer des Halbleiterwafersverarbeitungssystems in Echtzeit überwachen kann.
  • Ebenso kann die Parameterüberwachungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verhindern, daß die Meßvorrichtung aufgrund der hohen Potentialdifferenz zwischen der Hochspannungskammer und der Meßvorrichtung beschädigt wird.
  • In der Beschreibung und der Zeichnung ist eine typische bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart worden, und obwohl bestimmte Ausdrücke verwendet worden sind, sind diese in einer lediglich allgemeinen und beschreibenden Weise verwendet worden, und nicht im Sinne einer Beschränkung des Umfangs der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche dargelegt ist.

Claims (10)

  1. Parameterüberwachungsvorrichtung für eine Hochspannungskammer (110) in einem Halbleiterwaferverarbeitungssystem, die aufweist: einen elektro-optischen Wandler (150) zum Wandeln eines elektrischen Signals, das von der Hochspannungskammer (110) erzeugt worden ist, in ein optisches Signal; einen opto-elektrischen Wandler (250) zum Wandeln des optischen Signals von dem elektro-optischen Wandler (150) in ein elektrisches Signal; und mindestens eine Meßvorrichtung zum Messen des elektrischen Signals, das durch den opto-elektrischen Wandler (250) gewandelt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) lediglich der elektro-optische Wandler (150) in der Hochspannungskammer (100) angeordnet ist, die zum Erzeugen einer hohen Energie zum Anregen von Ionen und zum Implantieren von Ionen in einen Halbleiterwafer ausgebildet ist; der opto-elektrische Wandler (250) außerhalb der Hochspannungskammer (110) angeordnet ist und drahtlos mit dem elektro-optischen Wandler (150) in der Hochspannungskammer (110) verbunden ist; a1) der elektro-optische Wandler (150) eine Eingangsschaltung (151) aufweist, die während des normalen Betriebes der Waferbehandlung zum Empfangen der folgenden Parameter ausgebildet ist: Umdrehungen pro Minute (U/min) des Wafers, Spannung, Strom, Druck und Temperatur in der Hochspannungskammer (110), Menge an Quellgasen,Ionenmasse oder Menge an Ionen; ferner eine Verstärkungsschaltung (152) zum Verstärken eines Stroms und einer Spannung des Signals von der Eingangsschaltung (151), eine Modulationssignalerzeugungsschaltung (155) zum Erzeugen eines Modulationssignals für ein Modulieren des verstärkten Signals, eine Modulationsschaltung (158) zum Modulieren des verstärkten Signals in Reaktion auf das Modulationssignal; und eine Ausgangsschaltung (159) zum Umwandeln des modulierten Signals in ein optisches Signal und zum Ausgeben dieses optischen Signals; und b1) der opto-elektrische Wandler (250) eine Eingangsschaltung (251) zum Aufnehmen des optischen Signals von dem elektro-optischen Wandler (150) und Umwandeln dieses optischen Signals in ein elektrisches Signal, eine Demodulationsschaltung (252) zum Demodulieren des Signals von der Eingangsschaltung (251), um eine Wellenform eines ursprünglichen Signals daraus zu extrahieren, eine Offset-Anpassungsschaltung (253) zum Anpassen einer Offset-Spannung des demodulierten Signals, und eine Ausgangsschaltung (254) zum Ausgeben des demodulierten Signals mit der angepaßten Offset-Spannung aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektro-optischen und opto-elektrischen Wandler (150, 250) drahtlos Daten über eine optische Übertragungsvorrichtung übertragen und empfangen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausgangsschaltung (254) eine elektro-optische Umwandlungsvorrichtung zum Umwandeln des modulierten Signals in das optische Signal enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die elektro-optische Umwandlungsvorrichtung (150) aus einer Vorrichtung für eine optische Übertragung, wie beispielsweise einer Photodiode oder eine Laserdiode, aufgebaut ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Modulationsschaltung (158) eine Pulsweitenmodulation ausführt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Modulationsschaltung (158) ferner eine Vorrichtung zum Entfernen eines negativen Werts innerhalb des modulierten Signals enthält.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung zum Entfernen von negativen Werten aus einer Diode aufgebaut ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Eingangsschaltung (251) eine Einrichtung zum Umwandeln des optischen Signals in das elektrische Signal aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung zum Umwandeln des optischen Signals in das elektrische Signal aus einem Phototransistor besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Demodulationsschaltung (252) ein Tiefpaßfilter zum Entfernen einer Trägerwelle ist, die in dem Eingangssignal enthalten ist.
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