DE10156433A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur elektronischen Bestimmung von Analyten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur elektronischen Bestimmung von AnalytenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Analyten durch elektronische Detektion unter Verwendung eines mikrofluidischen Trägers.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung
von Analyten durch elektronische Detektion unter Verwendung eines
mikrofluidischen Trägers.
In den letzten Jahren wurde mit der Technologie von auf einem Träger
immobilisierten Rezeptorarrays, z. B. DNA-Chips, ein wertvolles Mittel
geschaffen, das es erlaubt, komplexe Analytbestimmungsverfahren schnell
und hochparallel durchzuführen. Das den Rezeptorarrays zugrunde liegende
biophysikalische Prinzip ist das der Wechselwirkung eines spezifischen
immobilisierten Rezeptors mit einem in einer Flüssigphase vorhandenen
Analyten, beispielsweise durch Nukleinsäurehybridisierung, wobei auf dem
Träger eine Vielzahl von Rezeptoren, z. B. Hybridisierungssonden,
angebracht sind, die mit in der Probe vorhandenen Analyten, z. B.
komplementären Nukleinsäureanalyten, spezifisch binden.
Ein Bindungsereignis zwischen immobilisiertem Rezeptor und Analyt wird
üblicherweise durch Detektion einer Markierungsgruppe nachgewiesen, die
an den Analyten gebunden ist. Ein Träger und ein Verfahren zur
Analytbestimmung, die eine integrierte Synthese von Rezeptoren und
Analyse erlauben, sind z. B. in WO 00/13018 beschrieben. Ein Nachteil
solcher Träger und Verfahren besteht jedoch darin, dass die Bindung von
Analyten ohne Markierungsgruppe an den Rezeptor nicht ohne Weiteres
nachweisbar ist.
DE 199 01 761, DE 199 21 940 und DE 199 26 457 betreffen Verfahren
zur elektrochemischen bzw. elektronischen Detektion von Nukleinsäure-
Hybridisierungsereignissen. Dabei dienen einzelsträngige
Hybridisierungssonden, die mit einem Ende an einer Trägerfläche gebunden
und am anderen freien Ende mit einer redoxaktiven Einheit verknüpft sind,
als Hybridisierungsmatrix. Durch Hybridisierung eines Nukleinsäureanalyten
wird die ursprünglich nicht oder nur schwach vorhandene elektrische
Kommunikation zwischen der leitfähigen Oberfläche des Trägers und der
redoxaktiven Einheit erhöht. Somit wird die Detektion eines
Hybridisierungsereignisses durch elektrochemische Verfahren wie
Voltametrie, Amperometrie oder Leitfähigkeitsmessung ermöglicht. Dabei
können photoinduzierbare oder chemisch induzierbare redoxaktive Einheiten
eingesetzt werden.
Weitere Verfahren zur elektrochemischen bzw. elektronischen Detektion
von Hybridisierungsereignissen sind in WO 93/20230, WO 95/12808,
WO 97/41425, WO 98/30893, WO 98/51819, WO 00/11473, WO
99/37819, WO 96/40712, US-A-5,968,745, US-A-5,952,172 und
JP-A-92 88 080 beschrieben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein integriertes System
bereitzustellen, welches eine hochparallele in situ Herstellung komplexer
Populationen von Rezeptoren, immobilisiert in Mikrostrukturen, zum
Nachweis von Analyten erlaubt.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Bestimmung von Analyten umfassend die Schritte:
- a) Bereitstellen einer Vorrichtung umfassend
- a) eine Lichtquellenmatrix,
- b) einen mikrofluidischen Träger mit Kanälen, in denen sich mehrere vorbestimmte Bereiche befinden, an denen jeweils unterschiedliche Rezeptoren auf dem Träger immobilisiert sind,
- c) Mittel zur Zufuhr von Fluids zum Träger und zur Ableitung von Fluids aus dem Träger und
- d) eine elektronische Detektionsmatrix mit mehreren Elektroden, die den vorbestimmten Bereichen mit immobilisierten Rezeptoren auf dem Träger zugeordnet sind,
- b) Inkontaktbringen des Trägers mit einer Analyten enthaltenden Probe und
- c) Bestimmen der Analyten durch elektronische Detektion über deren Bindung an die auf dem Träger immobilisierten Rezeptoren.
Ein weitere Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bestimmung
von Analyten, umfassend
- a) eine Lichtquellenmatrix,
- b) einen Träger mit Kanälen, in denen sich mehrere vorbestimmte Bereiche befinden, an denen jeweils unterschiedliche Rezeptoren auf dem Träger immobilisiert sind,
- c) Mittel zur Zufuhr von Fluids zum Träger und zur Ableitung von Fluids aus dem Träger und
- d) eine elektronische Detektionsmatrix mit mehreren Elektroden, die den vorbestimmten Bereichen mit immobilisierten Rezeptoren auf dem Träger zugeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass
das Detektionssystem zur Analytbestimmung eine Lichtquellenmatrix, einen
mikrofluidischen Träger und eine elektronische Detektionsmatrix in einem
zumindest teilweise integrierten Aufbau kombiniert. Dieses
Detektionssystem kann zur integrierten Synthese und Analyse eingesetzt
werden, insbesondere zum Aufbau komplexer Träger, z. B. Biochips, und
zur Analyse komplexer Proben, z. B. zur Genom-, Genexpressions- oder
Proteomanalyse.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Synthese der
Rezeptoren in situ auf dem Träger, beispielsweise indem Fluid mit
Rezeptorsynthesebausteinen über den Träger geleitet wird, die Bausteine
an jeweils vorbestimmten Bereichen auf dem Träger orts- oder/und
zeitspezifisch immobilisiert werden und diese Schritte wiederholt werden,
bis die gewünschten Rezeptoren an den jeweils vorbestimmten Bereichen
auf dem Träger synthetisiert worden sind. Diese Rezeptorsynthese umfasst
vorzugsweise mindestens einen durch die Lichtquellenmatrix iniziierten
Belichtungsschritt oder/und einen durch die elektronische Detektionsmatrix
vermittelten Prozessschritt sowie eine online-Prozessüberwachung,
beispielsweise unter Verwendung der elektronischen Detektionsmatrix.
Hierbei können für die Rezeptorsynthese elektronisch abspaltbare
Schutzgruppen, wie etwa p-Nitrobenzyloxycarbonyl, 2-(p-
Nitrophenyl)ethyloxycarbonyl, 2,4-Dinitrobenzyloxycarbonyl oder/und
2,4(p-Dinitrophenyl)ethyloxycarbonyl verwendet werden.
Die Lichtquellenmatrix ist vorzugsweise eine programmierbare
Lichtquellenmatrix, z. B. ausgewählt aus einer Lichtventilmatrix, einem
Spiegelarray, einem UV-Laserarray und einem UV-LED (Dioden)-Array.
Der Träger ist eine Flusszelle bzw. eine Mikroflusszelle, d. h. ein
mikrofluidischer Träger mit Kanälen, vorzugsweise mit geschlossenen
Kanälen, in denen sich die vorbestimmten Positionen mit den jeweils
unterschiedlich immobilisierten Rezeptoren befinden. Die Kanäle haben
vorzugsweise Durchmesser im Bereich von 10 bis 10 000 µm, besonders
bevorzugt von 50 bis 250 µm und können grundsätzlich in beliebiger Form
ausgestaltet sein, z. B. mit rundem, ovalem, quadratischem oder
rechteckigem Querschnitt.
Die elektronische Detektionsmatrix enthält mehrere Elektroden, wobei diese
Elektroden denjenigen Bereichen des Trägers zugeordnet sind, auf denen
Rezeptoren immobilisiert sind. Vorzugsweise ist einem Bereich mit jeweils
gleichen Rezeptoren eine separate Elektrode zugeordnet, die beispielsweise
von einem Isolatorbereich umgeben sein kann. Die Elektroden der
elektronischen Detektionsmatrix enthalten ein leitfähiges Material, wie etwa
ein Metall, z. B. Silizium, ein leitfähiges Polymer oder ein leitfähiges Glas.
Vorzugsweise bilden die Elektroden einen integralen Bestandteil des
mikrofluidischen Trägers und können beispielsweise einen Teil der Wände
der Mikrokanäle des Trägers bilden. Weiterhin ist der Träger vorzugsweise
mindestens teilweise optisch transparent, insbesondere auf der der
Lichtquellenmatrix zugewandten Seite. Es ist jedoch nicht notwendig, dass
der Träger auf beiden Seiten optisch transparent ist. Die Fläche der
Elektroden liegt vorzugweise im Bereich von 15 bis 250.000 µm2,
besonders bevorzugt im Bereich von 15 bis 2.500 µm2.
Die elektronische Detektion kann nach bekannten Techniken (siehe z. B. die
oben genannten Dokumente) erfolgen, z. B. durch Messung von
Parametern, die sich aufgrund der Bindung eines Analyten an den Rezeptor
nachweisbar ändern. Solche Parameter sind z. B. Leitfähigkeit, Impedanz,
Spannung oder/und Strom, die über die Elektroden mit einem geeigneten
elektronischen Detektor bestimmt werden können. Die Messung kann je
nach Aufbau der Analysevorrichtung eine potentiometrische Messung, eine
cyclovoltametrische Messung, eine amperometrische Messung, eine
chronopotenziometrische Messung oder ein anderes geeignetes Messprinzip
umfassen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Detektion
einen durch die Lichtquellenmatrix iniziierten Redox-Prozess, der mit der
Bindung von Analyten, z. B. durch Hybridisierung, an die auf dem Träger
immobilisierten Rezeptoren korreliert.
Die Rezeptoren werden vorzugsweise ausgewählt aus Biopolymeren, die in
situ auf dem Träger aus den entsprechenden Synthesebausteinen durch
lichtgesteuerte oder/und chemische Prozesse sythetisiert werden können,
z. B. Nukleinsäuren wie DNA, RNA, Nukleinsäureanaloga, wie
Peptidnukleinsäuren (PNA), Proteine, Peptide und Kohlenhydrate.
Besonders bevorzugt werden die Rezeptoren aus Nukleinsäuren und
Nukleinsäureanaloga ausgewählt und die Bindung der Analyten umfasst
eine Hybridisierung.
Die erfindungsgemäße Analytbestimmung umfasst vorzugsweise eine
parallele Bestimmung von mehreren Analyten, d. h. es wird ein Träger
bereitgestellt, der mehrere unterschiedliche Rezeptoren, die mit jeweils
unterschiedlichen Analyten in einer einzigen Probe reagieren können,
enthält. Vorzugsweise werden durch das erfindungsgemäße Verfahren
mindestens 50, vorzugsweise mindestens 100 und besonders bevorzugt
mindestens 200 Analyten parallel bestimmt.
Die Immobilisierung der Rezeptoren an den Träger kann durch kovalente
Bindung, nicht-kovalente Selbstassemblierung, Ladungswechselwirkung
oder Kombinationen davon erfolgen. Die kovalente Bindung umfasst
vorzugsweise die Bereitstellung einer Trägeroberfläche mit einer chemisch
reaktiven Gruppe, an die die Startbausteine zur Rezeptorsynthese,
vorzugsweise über einen Spacer bzw. Linker gebunden werden können. Die
nicht-kovalente Selbstassemblierung kann beispielsweise auf einer
Edelmetalloberfläche, z. B. einer Goldoberfläche, mittels Thiolgruppen,
vorzugsweise über einen Spacer bzw. Linker, erfolgen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur elektronisch gesteuerten in
situ Synthese von Nukleinsäuren, z. B. DNA/RNA-Oligomeren benutzt
werden, wobei als temporäre Schutzgruppen elektronisch abspaltbare
Schutzgruppen, wie etwa p-Nitrobenzyloxycarbonyl, 2-(p-
Nitrophenyl)ethyloxybarconyl, 2,4-Dinitrobenzyloxycarbonyl oder/und 2,4-
(p-Dinitrophenylethyloxycarbonyl verwendet werden können.
Gegebenenfalls können auch Kombinationen von photoaktivierbaren
Schutzgruppen, chemischen Schutzgruppen oder/und elektronischen
Schutzgruppen eingesetzt werden. Die orts- oder/und zeitaufgelöste
Rezeptorsynthese kann durch gezielte Ansteuerung der Elektroden der
Detektionsmatrix, gezielte Fluidzufuhr in definierte Bereiche oder
Bereichsgruppen auf dem Träger oder/und gezielte Belichtung über die
Lichtquellenmatrix erfolgen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht erhebliche Verbesserungen gegenüber
bekannten Analytbestimmungsverfahren, beispielsweise dadurch, dass ein
integriertes elektronisches System zur Rezeptorsynthese und zur
Analytdetektion ohne bewegliche Teile bereit gestellt wird. Durch
unterschiedliche Ausführungen der Elektrodenstrukturen kann die Detektion
variiert werden. Durch Kombination von Licht, Fluidzufuhr und
elektronischer Detektion kann auch eine verbesserte online-Prozesskontrolle
erreicht werden.
Weiterhin soll die vorliegende Erfindung durch folgenden Abbildungen
erläutert werden:
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines elektronischen integrierten
Synthese-Analyse(eISA)-Systems. Das in Fig. 1A gezeigte System enthält
3 Schichten, eine Lichtquellenmatrix (2), einen mikrofluidischen Träger (4)
und eine elektronische Detektionsmatrix (6). Die in Fig. 1B gezeigte
Vorrichtung besteht aus 2 Schichten, nämlich der Lichtquellenmatrix (2a)
und einem mikrofluidischen Träger mit integrierter elektronischer
Detektionsmatrix (4a).
Fig. 2 zeigt unterschiedliche Ausführungsformen zur Immobilisierung von
Rezeptoren, z. B. eines DNA-Oligomerstranges, auf der Elektrodenstruktur.
Gemäß Fig. 2A ist eine elektrisch leitende Schicht (12) und darüber eine
Permeationsschicht (14), vorgesehen, an die der Rezeptor, z. B. ein DNA-
Oligomer (16), über einen Spacer (18) kovalent oder nicht-kovalent
gebunden ist. Gemäß Fig. 2B ist der Rezeptor (16a) über einen Spacer
(18a) direkt kovalent oder nicht-kovalent an die elektrisch leitende Schicht
(12a) gebunden.
Gemäß Fig. 3 ist der Rezeptor unmittelbar auf der elektrisch leitfähigen
Schicht (22) gebunden. Dabei besteht die Oberfläche des mikrofluidischen
Trägers alternierend aus isolierenden (24) und elektrisch leitfähigen (26)
Bereichen, wobei der Rezeptor (28) in einem elektrisch leitenden Bereich
über einen Spacer (30) gebunden ist.
Fig. 4 ist eine detaillierte Darstellung der Bindung eines DNA-
Oligonukleotidstranges über einen Spacer an einen elektrisch leitfähigen
Bereich (Elektrode) des Trägers.
Fig. 5A zeigt einen mikrofluidischen Reaktionsträger (32) mit einem
Mikrokanal (34) im Inneren des Trägers und Eintritts- (36) bzw.
Austrittsöffnungen (38) für Fluid. In Fig. 5B ist das Muster einer
Elektrodenstruktur (40) mit elektrisch leitfähigen Anschlüssen (40a) in
Verbindung mit einem Ausschnitt der Kanalstruktur (34a) des in Fig. 5A
gezeigten Trägers zu erkennen.
Eine alternative Elektrodenstruktur (42) in Verbindung mit einer
Kanalstruktur (44) des Trägers (46) ist in Fig. 6A und Fig. 6B gezeigt.
Die in Fig. 6B gezeigten elektrisch leitfähigen Anschlüsse (42a) verlaufen
von den Elektroden (42) zu einem Rand des Trägers.
In Fig. 7A und Fig. 7B ist eine Projektion der Lichtquellenmatrix durch
den mikrofluidischen Träger auf die elektronische Detektionsmatrix gezeigt.
Der Träger (50) enthält eine Lichtquellenmatrix (52) mit aktiven Punkten
(52a) und nicht-aktiven Punkten (52b), einen Fluidikbereich (54) mit einem
oder mehreren Kanälen (54a) und Strukturbereichen der Trägermatrix (54b)
sowie elektronische Detektionsmatrix (56) mit mehreren Elektroden (56a)
und Nichtelektroden-Bereichen (56b). Auf den Elektroden sind Rezeptoren
(58) immobilisiert. Die Elektroden verfügen weiterhin über einen elektrisch
leitfähigen Anschluss (60). Vorzugsweise sind aktive Punkte der
Lichtquellenmatrix (52a) und der elektronischen Detektionsmatrix (56a)
unmittelbar übereinander angeordnet.
Fig. 8 zeigt Varianten der Anschlusstechnik zur Messung eines
elektronischen Detektionssignals, z. B. eine Glas, z. B. Pyrex/Metall, z. B.
eine Silizium/Glas, z. B. Pyrex-Sandwich-Struktur. Bei der in Fig. 8A
gezeigten Ausführungsform des Trägers (70) sind Elektroden, vorzugsweise
transparente Elektroden, in Form von Spalten (72) und Reihen (74) auf der
Ober- bzw. Unterseite des Fluidkanals (76) angeordnet.
Bei der in Fig. 8B gezeigten Ausführungsform weist die Trägerstruktur
(80) eine Sandwich-artige Anordnung auf, wobei zwei Deckschichten (82a,
82b) ober- bzw. unterhalb einer das Fluidiksystem enthaltenden
Strukturschicht (84) angeordnet sind. Die Deckschichten (82a, 82b) sind
vorzugsweise, zumindest im Bereich der Mikrokanäle (84a), optisch
transparent, z. B. aus Glas. Die Zwischenschicht (84) besteht zumindest
teilweise aus einem leitfähigen Material, z. B. aus Metall, z. B. Silicium. An
den einen Mikrokanal (84a) umgebenden Wänden (86, 88) der
Strukturschicht (84) können leitende Subschichten (84b) vorgesehen sein,
durch welche die Elektroden bereitgestellt werden.
Die in Fig. 8C gezeigte Trägerstruktur (90) ist ähnlich wie die
Trägerstruktur gemäß Fig. 8B aufgebaut. Sie enthält 2, vorzugsweise
optisch transparente, Deckschichten (92a, 92b) und dazwischen eine
strukturierte Schicht (94), z. B. eine Metallschicht, wie etwa Silicium mit
Mikrokanälen (94a). Die dem Mikrokanal benachbarten Wände der
Strukturschicht (94) enthalten - mindestens teilweise - eine elektrisch
leitfähige Subschicht (96), z. B. eine positiv geladene Schicht. Auf der Ober-
oder/und Unterseite des Mikrokanals (94) sind Gegenelektroden,
vorzugsweise transparente Gegenelektroden (98) angeordnet.
Während die in Fig. 8 gezeigten Ausführungsformen insbesondere für
Träger geeignet sind, die nach dem Durchlichtprinzip arbeiten, zeigt Fig.
9 eine Ausführungsform für Rücklicht. Die Trägerstruktur (100) enthält eine
optisch transparente Deckschicht (102), durch die das Licht der
Lichtquellenmatrix nicht gezeigt eingestrahlt und wieder rückgestrahlt
werden kann. Weiterhin ist eine Strukturschicht (104) vorgesehen, die
vorzugsweise aus Metall oder einem anderen ganz oder teilweise leitfähigen
Material, z. B. einem dotierten Kunststoff, besteht. Besonders bevorzugt ist
das Material der Strukturschicht Silicium. In der Strukturschicht (104) sind
Mikrokanäle (104a, 104b, 104c) vorgesehen. Beim Mikrokanal (104a)sind
eine Elektrode (-) am Boden des Mikrokanals sowie ein externer Gegenpol
(+) vorgesehen. Beim Mikrokanal (104b) ist eine Elektrode (-) am Boden
und Gegenpole (+) an der Wand vorgesehen. Beim Mikrokanal 104c ist
eine Elektrode (-) am Boden und ein interner Gegenpol (+) an der Decke,
z. B. eine transparente Elektrode wie zuvor beschrieben, vorgesehen.
Fig. 9B ist eine Draufsicht der in Fig. 9A dargestellten Vorrichtung und
zeigt die Trägerstruktur (100) mit dem Mikrokanal (110) und entlang des
Mikrokanals angeordnete Elektroden (112).
Fig. 10 zeigt schließlich bevorzugte Nukleotidbausteine für die
elektronisch gesteuerte in situ Nukleinsäuresynthese. Py ist eine
elektronisch abspaltbare Schutzgruppe, z. B. p-Nitrobenzyloxycarbonyl, 2-
(p-Nitrophenyl)ethyloxycarbonyl, 2,4-Dinitrobenzyloxycarbonyl oder 2,4-
(p-Dinitrophenyl)ethyloxycarbonyl.
Claims (24)
1. Verfahren zur Bestimmung von Analyten umfassend die Schritte:
- a) Bereitstellen einer Vorrichtung umfassend
- a) eine Lichtquellenmatrix,
- b) einen mikrofluidischen Träger mit Kanälen, in denen sich mehrere vorbestimmte Bereiche befinden, an denen jeweils unterschiedliche Rezeptoren auf dem Träger immobilisiert sind,
- c) Mittel zur Zufuhr von Fluids zum Träger und zur Ableitung von Fluids aus dem Träger und
- d) eine elektronische Detektionsmatrix mit mehreren Elektroden, die den vorbestimmten Bereichen mit immobilisierten Rezeptoren auf dem Träger zugeordnet sind,
- b) Inkontaktbringen des Trägers mit einer Analyten enthaltenden Probe und
- c) Bestimmen der Analyten durch elektronische Detektion über deren Bindung an die auf dem Träger immobilisierten Rezeptoren.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine programmierbare Lichtquellenmatrix ausgewählt aus einer
Lichtventilmatrix, einem Spiegelarray und einem UV-Laser-Array
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass man einen mikrofluidischen Träger mit geschlossenen Kanälen
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Vorrichtung verwendet, in der zumindest die
Komponenten (ii), (iii) und (iv) in integrierter Form vorliegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Elektroden verwendet, die ein leitfähiges Material wie
etwa ein Metall, ein leitfähiges Polymer oder ein leitfähiges Glas
enthalten.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Elektroden mit einer Fläche im Bereich von 15-250.000
µm2 verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronische Detektion eine Messung der Leitfähigkeit, der
Impedanz, der Spannung und/oder des Stromes über die Elektroden
umfasst.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messung eine potentiometrische Messung, eine
cyclovoltametrische Messung, eine amperometrische Messung oder
eine chronopotentiometrische Messung umfasst.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektion einen durch die Lichtquellenmatrix initiierten
Redox-Prozess umfasst, der mit der Bindung von Analyten an die auf
dem Träger immobilisierten Rezeptoren korreliert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rezeptoren ausgewählt werden aus Biopolymeren wie etwa
Nukleinsäuren, Nukleinsäureanaloga, Proteinen, Peptiden und
Kohlenhydraten.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rezeptoren aus Nukleinsäuren und Nukleinsäureanaloga
ausgewählt werden und die Bindung der Analyten eine
Hybridisierung ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass man mehrere Analyten parallel in der Probe bestimmt.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass man mindestens 50, vorzugsweise mindestens 100 Analyten
parallel bestimmt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Immobilisierung der Rezeptoren an den Träger durch
kovalente Bindung, nicht-kovalente Selbstassemblierung,
Ladungswechselwirkung oder Kombinationen davon erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Synthese der Rezeptoren in situ auf dem Träger erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Synthese der Rezeptoren umfasst:
das Leiten von Fluid mit Rezeptor-Synthesebausteinen über den Träger, das orts- oder/und zeitspezifische Immobilisieren der Bausteine an jeweils vorbestimmten Positionen auf dem Träger und das Wiederholen dieser Schritte bis die gewünschten Rezeptoren an den jeweils vorbestimmten Positionen synthetisiert worden sind.
das Leiten von Fluid mit Rezeptor-Synthesebausteinen über den Träger, das orts- oder/und zeitspezifische Immobilisieren der Bausteine an jeweils vorbestimmten Positionen auf dem Träger und das Wiederholen dieser Schritte bis die gewünschten Rezeptoren an den jeweils vorbestimmten Positionen synthetisiert worden sind.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Synthese der Rezeptoren mindestens einen durch die
Lichtquellenmatrix initiierten Belichtungsschritt oder/und einen durch
die elektronische Detektionsmatrix vermittelten Prozessschritt
umfasst.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Synthese der Rezeptoren eine on-line Prozessüberwachung
umfasst.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die on-line Prozessüberwachung durch die elektronische
Detektionsmatrix erfolgt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Synthese der Rezeptoren elektronisch abspaltbare
Schutzgruppen wie etwa p-Nitrobenzyloxycarbonyl oder 2,4-
Dinitrobenzyloxycarbonyl verwendet werden.
21. Vorrichtung zur Bestimmung von Analyten, umfassend
- a) eine Lichtquellenmatrix,
- b) einen Träger mit mehreren vorbestimmten Positionen, an denen jeweils unterschiedliche Rezeptoren auf dem Träger immobilisiert sind,
- c) Mittel zur Zufuhr von Fluids zum Träger und zur Ableitung von Fluids aus dem Träger und
- d) eine elektronische Detektionsmatrix mit mehreren Elektroden, die den vorbestimmten Positionen mit immobilisierten Rezeptoren auf dem Träger zugeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
in der zumindest die Komponenten (ii), (iii) und (iv) in integrierter
Form vorliegen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger zwischen Lichtquellenmatrix und elektronischer
Detektionsmatrix angeordnet ist.
24. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23
in einem Verfahren zur parallelen Bestimmung einer Vielzahl von
Analyten.
Priority Applications (3)
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-
2001
- 2001-11-16 DE DE10156433A patent/DE10156433A1/de not_active Withdrawn
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