DE10154983A1 - Blinkanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Blinkanlage für ein Kraftfahrzeug

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DE10154983A1
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flashing
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control
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DE10154983A
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Peter G Diehl
Werner Robert Mueller
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/002Emergency driving lights in the event of failure of the principal lighting circuit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps

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Abstract

Eine Blinkanlage für ein Kraftfahrzeug umfasst mehrere über einen Datenbus (1), insbesondere einen CAN-Bus, miteinander verbundene Steuergeräte (2, 3, 4) zur Ansteuerung von Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges. Die Steuergeräte (2, 3, 4) sind über eine Redundanzleitung (5) miteinander gekoppelt, die eine Ansteuerung der Blinkleuchten auch bei einem Ausfall bzw. einer Störung des Datenbusses (1) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinkanlage für ein Kraftfahrzeug mit mehreren über einen Datenbus, insbesondere einen CAN-Bus, miteinander verbundenen Steuergeräten zur Ansteuerung von Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges und ein Steuergerät zur Ansteuerung von Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges, das einen Anschluss für einen Datenbus aufweist.
  • Aus der DE 200 14 031 U1 ist eine Vorrichtung zur blinkkennzeichnenden Signalgebung an einem Kraftfahrzeug bekannt, die aus mindestens zwei linken und zwei rechten, zumindest vorne und hinten am Kraftfahrzeug angeordneten Blinkleuchten besteht, die über Leitungen mit mindestens einem Blinkrelais einerseits mit einem Richtungsschalter "links" oder "rechts" und andererseits alle zusammen mit einem Warnblinkschalter lichtsignalgebend verbunden sind. In der von dem Warnblinkschalter über das Blinkrelais zu allen Blinkleuchten führenden Leitung ist mindestens ein von dem Richtungsschalter betätigbarer, den Warnstromkreis von dem Warnblinkschalter zu allen Blinkleuchten unterbrechender und gleichzeitig einen rechten oder linken Blinkstromkreis schließender Schaltkontakt angeordnet.
  • Die DE-A-16 55 729 offenbart eine Blinkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von periodischen Impulsen und Schaltmitteln zum Anlegen der Fahrtrichtungsblinklampen an den Impulserzeuger. Unabhängig voneinander sind ein erster Schalter zum Anlegen der Blinklampen je einer Fahrzeugseite, ein zweiter Schalter zum gleichzeitigen Anlegen der Blinklampen beider Fahrzeugseiten und ein dritter verriegelbarer Schalter zum gleichzeitigen Anlegen der Blinklampen beider Fahrzeugseiten und weitere Signalmittel an den Impulserzeuger vorgesehen.
  • Im Weiteren ist aus der DE 23 57 455 A1 eine Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges mit einem Fahrtrichtungsschalter und einem zentralen Taktgeber bekannt. Der Taktgeber steuert ein Schaltrelais, das den Blinkstromkreis über ein Stromkontrollrelais ein- und ausschaltet. Ein zentraler, dauernd eingeschalteter Mehrfunktions-Schaltkreis ist vorgesehen, der einen Synchronmotor für die Kraftfahrzeuguhr antreibt, wobei die Kraftfahrzeuguhr ein Schaltrad mit einem Schaltkontakt antreibt, der mit einem in Reihe geschalteten Kontakt des Fahrtrichtungsschalters das Schaltrelais steuert.
  • Diese vorbekannten Vorrichtungen bzw. Schaltungen basieren auf der Relaistechnik, die einen relativ hohen Aufwand zur Verdrahtung mit sich bringt.
  • Darüber hinaus ist es aus der Praxis bekannt, die Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges über einen Datenbus, der in der Regel als CAN-Bus ausgebildet ist, anzusteuern. Bei einer Störung des Datenbusses, beispielsweise in Folge eines Unfalls und einer damit einhergehenden Beschädigung des Kraftfahrzeuges, kann das Problem auftreten, dass die Blinkleuchten nicht mehr synchron als Warnblinklicht betrieben werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blinkanlage und ein Steuergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Funktion der Blinkleuchten auch bei einem Ausfall des Datenbusses sicherstellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Blinkanlage für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Steuergeräte über eine Redundanzleitung miteinander gekoppelt sind.
  • Die Redundanzleitung bewirkt eine Ansteuerung der Blinkleuchten des Kraftfahrzeuges auch bei einem Ausfall bzw. einer Störung des Datenbusses, der die entsprechenden Signale der Steuergeräte primär zu den Blinkleuchten leitet. Das sicherheitsrelevante Blinken der Blinkleuchten, beispielsweise zur Anzeige eines Fahrtrichtungswechsels oder zum Warnblinken, ist somit auch bei einem relativ störungsanfälligen Bussystem, beispielsweise einem sogenannten "single wire low speed can bus", durch die zusätzliche Verbindung der relevanten Steuergeräte mit der Redundanzleitung sichergestellt.
  • Bevorzugt ist die Redundanzleitung als eine Warnblinklicht-Synchronisier-Leitung ausgebildet. Die Redundanzleitung führt bzw. generiert ein Signal das bei einem Ausfall des Datenbusses alle Blinkleuchten synchron ansteuert, so dass ein Warnblinken zur Absicherung des Kraftfahrzeuges bei einer Beaufschlagung der Redundanzleitung gewährleistet ist.
  • Zweckmäßigerweise dient ein erstes der Steuergeräte zur Steuerung aller Blinkparameter, ein zweites der Steuergeräte zur Steuerung der vorderen Blinkleuchten und ein drittes der Steuergeräte zur Steuerung der hinteren Blinkleuchten und die die Steuergeräte verbindende Redundanzleitung stellt eine Aktivierung der Blinkleuchten bei einer Störung des Datenbusses sicher.
  • Vorzugsweise beaufschlagt das erste Steuergerät die Redundanzleitung mit einem Signal zur Synchronisierung der vorderen Blinkleuchten mit den hinteren Blinkleuchten. Das erste Steuergerät, das zur Steuerung aller Blinkparameter dient und alle hierzu erforderlichen Logikfunktionen umfasst, speist ein entsprechendes Zeitsignal in die Redundanzleitung. Mittels dieses Signals ist ein in vielen Fällen gefordertes synchrones Blinken zu erzielen.
  • Im Falle eines Unfalls kann eine weitgehende Automatisierung dadurch erreicht werden, dass die Redundanzleitung manuell und/oder durch eine Vorrichtung zur Störungserkennung aktiviert wird. Die Aktivierung kann beispielsweise durch einen manuell zu betätigenden Schalter, wie den zum Einschalten des Warnblinklichtes, ein in dem Kraftfahrzeug vorhandenes Airbagsystem, eigenständige Beschleunigungssensoren oder Sensoren zur Erkennung von Deformationen oder ungewöhnlichen Fahrzeuglagen erfolgen. Ebenso ist eine Anbindung an ein System zur Fahrzeug- Fahrzeug-Kommunikation denkbar. Beispielsweise wird das Beaufschlagen des Warnlichtschalters direkt in das erste Steuergerät eingelesen, das die Redundanzleitung synchron zum Blinksignal auf Masse zieht.
  • Vorteilhafterweise bewirkt die Redundanzleitung bei einem fehlenden Signal des Datenbusses an der Redundanzleitung bezüglich der Seite der anzusteuernden Blinkleuchten eine gleichzeitige Ansteuerung aller Blinkleuchten. Das richtungsgebundene Blinken der Blinkleuchten, also die Ansteuerung der Blinkleuchten der rechten oder der linken Seite des Kraftfahrzeuges, ergibt sich aus einem entsprechenden Signal des Datenbusses. Fehlt dieses Signal, während an der Redundanzleitung ein Blinksignal anliegt, geht das Blinken nach einer vorbestimmten Zeitspanne rechnergesteuert in ein Warnblinken über, bei dem alle Blinkleuchten gleichzeitig angesteuert werden.
  • Zweckmäßigerweise führt der Datenbus oder die Redundanzleitung zusätzlich ein Signal, das eine Deaktivierung einzelner Komponenten der Blinkanlage bewirkt. Beispielsweise kann die üblicherweise in einem Kraftfahrzeug angeordnete akustische Blinkanzeige oder es können die zusätzlich in Seitenspiegeln angeordneten Blinkleuchten deaktiviert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch bei einem Steuergerät zur Ansteuerung von Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges der eingangs genannten Art gelöst durch einen Anschluss für eine Redundanzleitung, die aufgrund eines anliegenden Signals mindestens eines weiteren Steuergerätes die Blinkleuchten ansteuert.
  • Das mit dem Anschluss für die Redundanzleitung versehene Steuergerät bewirkt bei einer Störung des Datenbusses über die Redundanzleitung eine Ansteuerung der Blinkleuchten.
  • Zur Gewährleistung eines synchronen Blinkleuchtenbetriebes werden zweckmäßigerweise die an das Steuergerät angeschlossenen Blinkleuchten synchron zu einem an dem Anschluss für die Redundanzleitung anliegenden Synchronisierungssignal angesteuert.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Schaltskizze der Anordnung von Steuergeräten für die erfindungsgemäße Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges.
  • In der Schaltskizze ist eine Blinkerschaltung eines Kraftfahrzeuges mittels eines als CAN-Bus ausgebildeten Datenbusses 1 dargestellt. An den Datenbus 1 sind ein erstes Steuergerät 2 zur Steuerung aller Blinkparameter, ein zweites Steuergerät 3 zur Steuerung von vorderen Blinkleuchten sowie ein drittes Steuergerät 4 zur Steuerung von hinteren Blinkleuchten angeschlossen.
  • Gibt der Fahrer des Kraftfahrzeuges mittels eines nicht dargestellten Blinkerschalthebels ein Signal "Blinker links", so wird diese Anweisung durch das erste Steuergerät 2 in ein Signal zum Blinken auf dem Datenbus 1 umgesetzt und an das zweite Steuergerät 3 sowie das dritte Steuergerät 4 übertragen. Diese Steuergeräte 3, 4 werten das Signal aus und steuern die entsprechenden Blinkleuchten an.
  • Um bei einem Ausfall des Datenbusses 2 ein Warnblinklicht, also das Blinken aller Blinkleuchten, realisieren zu können, ist eine Redundanzleitung 5 vorgesehen, die alle drei Steuergeräte 2, 3, 4 verbindet. Die Redundanzleitung 5 kann aber beispielsweise auch auf die Verbindung des zweiten Steuergerätes 3 mit dem dritten Steuergerät 4 beschränkt sein. Fällt der Datenbus 1 beispielsweise in Folge eines Unfallschadens aus, so wird die Redundanzleitung 5 aktiviert. Dies kann durch das Anlegen eines bestimmten Potentials erfolgen. Sobald das Potential anliegt werden, die Blinkleuchten durch das zweite Steuergerät 3 und das dritte Steuergerät 4 eingeschaltet. Ein Taktsignal wird über die Redundanzleitung 5 bereitgestellt, sodass ein synchroner Betrieb der Blinkleuchten möglich ist.
  • Der Takt der Blinkleuchten kann alternativ von dem zweiten oder dritten Steuergerät 3, 4 jeweils selbständig erzeugt werden. Die vorderen und hinteren Blinkleuchten werden in diesem Fall asynchron betrieben.
  • Im Normalbetrieb wird über eine Busbotschaft festgelegt, welche Blinkleuchten eingeschaltet werden sollen. Fehlt diese Botschaft, während die Redundanzleitung 5 aktiviert ist, so gehen alle Steuergeräte 2, 3, 4 automatisch nach einer kurzen Verzögerungszeit in den Warnblinklichtbetrieb über.
  • Die Aktivierung der Redundanzleitung 5 kann automatisch z. B. in Verbindung mit einem Unfallsensor, der Auslösung eines Airbags oder dergleichen oder auch manuell durch den Fahrer über einen Schalter für das Warnblinklicht erfolgen.
  • Ist eine Diebstahlwarnanlage in dem Kraftfahrzeug vorhanden, so kann eine Manipulation am Datenbus 1 nicht zu einer Unterdrückung des Signals der Redundanzleitung 5 und damit zu einer Unterdrückung des Blinksignals als Warnsignal führen. Bezugszeichenliste 1 Datenbus
    2 erstes Steuergerät
    3 zweites Steuergerät
    4 drittes Steuergerät
    5 Redundanzleitung

Claims (9)

1. Blinkanlage für ein Kraftfahrzeug mit mehreren über einen Datenbus (1), insbesondere einen CAN-Bus, miteinander verbundenen Steuergeräten (2, 3, 4) zur Ansteuerung von Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergeräte (2, 3, 4) über eine Redundanzleitung (5) miteinander gekoppelt sind.
2. Blinkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanzleitung (5) als eine Warnblinklicht-Synchronisier-Leitung ausgebildet ist.
3. Blinkanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Steuergeräte (2, 3, 4) zur Steuerung aller Blinkparameter, ein zweites der Steuergeräte (2, 3, 4) zur Steuerung der vorderen Blinkleuchten und ein drittes der Steuergeräte (2, 3, 4) zur Steuerung der hinteren Blinkleuchten dient und die die Steuergeräte (2, 3, 4) verbindende Redundanzleitung (5) eine Aktivierung der Blinkleuchten bei einer Störung des Datenbusses (1) sicherstellt.
4. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuergerät (2) die Redundanzleitung (5) mit einem Signal zur Synchronisierung der vorderen Blinkleuchten mit den hinteren Blinkleuchten beaufschlagt.
5. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanzleitung (5) manuell und/oder durch eine Vorrichtung zur Störungserkennung aktiviert wird.
6. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Redundanzleitung (5) bei einem fehlenden Signal des Datenbusses (1) an der Redundanzleitung (5) bezüglich der Seite der anzusteuernden Blinkleuchten eine gleichzeitige Ansteuerung aller Blinkleuchten bewirkt.
7. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbus oder die Redundanzleitung (5) ein Signal führt, das eine Deaktivierung einzelner Komponenten der Blinkanlage bewirkt.
8. Steuergerät zur Ansteuerung von Blinkleuchten eines Kraftfahrzeuges, das einen Anschluss für einen Datenbus (1) aufweist, gekennzeichnet durch einen Anschluss für eine Redundanzleitung (5), die aufgrund eines anliegenden Signals mindestens eines weiteren Steuergerätes (2, 3, 4) die Blinkleuchten ansteuert.
9. Steuergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Steuergerät (2, 3, 4) angeschlossenen Blinkleuchten synchron zu einem an dem Anschluss für die Redundanzleitung (5) anliegenden Synchronisierungssignal angesteuert werden.
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