DE10154840A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung 1 zur Festlegung eines in eine Anschlußöffnung 10 eines mit einem Bund 6 versehenen Anschlußstutzens 5 eines ersten Fluidleitungsstückes 8 eingeführten Anschlußsteckers 9 eines zweiten Fluidleitungsstückes 7, insbesondere zur Festlegung eines Leckölsteckers am Kraftstoffniederdruckanschluß eines Einspritzventils für Brennkraftmaschinen, umfassend ein Klammerelement 2 mit zwei über einen Federbügel 4 federelastisch miteinander verbundenen Rastgliedern 21, 22 mit je einem Rastmittel 23, 24 zum Eingriff in Gegenrastmittel 19 an einem Außenwandungsabschnitt des Anschlußsteckers 9. Es wird vorgeschlagen, ein mit dem Klammerelement verbundenes Sicherungselement 3 vorzusehen, welches Sicherungselement wenigstens ein Stützglied 31, 32 mit einer Stützfläche 35, 36 zur Anlage an einer von dem Klammerelement 2 abgewandten Seite des Bundes 6 aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Festlegung eines Anschlußsteckers eines ersten Fluidleitungsstückes am Anschlußstutzen eines zweiten Fluidleitungsstückes mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
- Bekannte Befestigungsvorrichtungen für einen Anschlußstecker weisen ein Klammerelement auf, welches einstückig aus einem gebogenen Draht hergestellt ist. Der Draht ist derart gebogen, daß von einem mittleren als Federbügel ausgebildeten Abschnitt zwei Endabschnitte abstehen, welche Rastglieder zum Aufrasten auf einen Bund bilden. Der Bund ist an einem mit einer Anschlußöffnung versehenen Anschlußstutzen eines ersten Fluidleitungsstückes ausgebildet, beispielsweise am Kraftstoffniederdruckanschluß eines Einspritzventils für Brennkraftmaschinen. Die Rastglieder des Klammerelementes sind auf dem mittleren Teil ihrer Länge mit nach innen vorspringenden Einbuchtungen versehen. Bei der Montage des Klammerelementes wird dieses mit den Rastgliedern auf den Bund aufgeschoben. Der Bund des Anschlußstutzens ist hierfür mit seitlichen Schlitzen versehen, in welche das Klammerelement mit den Rastgliedern eingeführt wird, bis die Rastglieder in die Schlitze derart einschnappen, daß die Einbuchtungen in die Anschlußöffnung des Anschlußstutzens vorspringen. Bei der späteren Montage des Anschlußsteckers eines zweiten Fluidleitungsstückes wird der Anschlußstecker in die Anschlußöffnung eingeschoben. Dabei weichen die Rastglieder zunächst zurück und greifen schließlich mit den Einbuchtungen in eine Rundnut des Anschlußsteckers rastend ein, so daß der Anschlußstecker in der Einführrichtung festgelegt ist und ohne Lösen der Halteklammer nicht mehr aus der Anschlußöffnung herausgezogen werden kann.
- Nachteilig bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen ist, daß der Bund des Anschlußstutzens des ersten Fluidleitungsstückes in aufwendiger Weise mit seitlichen Schlitzen versehen werden muß, welche von der Umfangswand des Bundes bis zur Anschlußöffnung durchgehende Ausnehmungen bilden. Die Schlitze werden zur Stirnseite des Bundes hin durch einen sehr dünnwandigen Steg begrenzt. Dabei ist insbesondere nachteilig, daß der mit dem dünnwandigen Steg versehene Anschlußstutzen aus Festigkeitsgründen aus einem stabilen und relativ teurem Material, beispielsweise aus nichtrostendem Stahl gefertigt werden muß, welches wiederum schwer zu bearbeiten ist. So müssen die Schlitze beispielsweise in relativ aufwendiger Weise in der Fertigung entgratet werden, um Kerbwirkungen und Rißbildungen am Ablaufstutzen zu vermeiden.
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 ermöglicht es vorteilhaft, auf die Einbringung von seitlichen Schlitzen in der Umfangswand des Bundes zu verzichten, wodurch der Anschlußstutzen insgesamt stabiler wird und die Fertigungskosten des Anschlußstutzens stark verringert werden können, da dieser aus einem leicht zu verarbeitenden und gegen Korrosion unempfindlichen Werkstoff, wie beispielsweise Aluminium hergestellt werden kann. Der Anschlußstutzen des zweiten Fluidleitungsstückes muß keiner speziellen Bearbeitung unterzogen werden. Die Befestigungsvorrichtung kann mit wenigen Handgriffen verliersicher und zugleich rüttel- und vibrationsfest an dem Anschlußstutzen befestigt werden. Insbesondere ist es möglich, die Befestigungsvorrichtung auch ohne den Anschlußstecker an dem Anschlußstutzen verliersicher festzulegen. Die Befestigungsvorrichtung ist preisgünstig und leicht herstellbar.
- Weiterentwicklungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen beschrieben.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen
- Fig. 1 den oberen Teil eines Kraftstoffeinspritzventils für eine Brennkraftmaschine mit Anschlußstutzen und Leckölstecker und mit einer im Stand der Technik bekannten Befestigungsvorrichtung,
- Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Anordnung aus Fig. 1 ohne den Leckölstecker,
- Fig. 3 bis Fig. 7 Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung,
- Fig. 8 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Anschlußstutzens mit der daran festgelegten Befestigungsvorrichtung,
- Fig. 9 bis Fig. 11 die Befestigungsvorrichtung aus den Fig. 3, 4 und 7 in der jeweiligen an einem Anschlußstutzen festgelegten Position.
- Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsvorrichtung zur Festlegung des Anschlußsteckers eines ersten Fluidleitungsstückes 7 am Anschlußstutzen 5 eines zweiten Fluidleitungsstückes 8. Dabei handelt es sich um den Anschlußstecker einer Leckölleitung, welcher am Anschlußstutzen eines Kraftstoffniederdruckanschlusses eines Einspritzventils für Brennkraftmaschinen festgelegt ist. Der Anschlußstutzen 5 weist eine von einem Bund 6 umgebene Anschlußöffnung 10 auf, in welche der Anschlußstecker des Leckölleitungsstückes 7 eingeführt wird. Eine Befestigunsvorrichtung in Form eines Klammerelementes 2 verhindert, daß sich der Anschlußstecker versehentlich aus der Anschlußöffnung 10 lösen kann.
- Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, muß zur Festlegung der bekannten Klammerelemente 2 der Anschlußstutzen 5 in recht aufwendiger Weise mit seitlichen Schlitzen versehen werden. Das Klammerelement 2 ist aus einem gebogenen Draht hergestellt und weist zwei über einen Federbügel 4 miteinander verbundene Rastglieder 21, 22 auf. Nach innen vorspringende Einwölbungen, 23, 24 bilden Rastelemente, welche in die an dem Bund 6 ausgebildeten seitlichen Schlitze einrasten. Fig. 2 zeigt den Anschlußstutzen 5 mit der daran festgelegten Halteklammer 2. Bei der anschließenden Montage des Leckölleitungsanschlusses 7 wird der in Fig. 2 nicht dargestellte Anschlußstecker in die Anschlußöffnung 10 eingeführt. Der Anschlußstecker ist mit Gleitflächen versehen, welche die Rastelemente 23, 24 in radialer Richtung durch die Schlitze nach außen drücken, so daß diese gegen den in die Anschlußöffnung eingeführten Wandungsabschnitt des Anschlußsteckers vorgespannt werden. Beim weiteren Einführen des Anschlußsteckers greifen die Rastelmente 23, 24 elastisch in eine Ringnut an dem in die Anschlußöffnung eingeführten Wandungsabschnitt des Anschlußsteckers ein, so daß dieser nun an dem Anschlußstutzen 5 festgelegt ist.
- In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung dargestellt. Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Befestigungsvorrichtung ist einstückig als Stanzbiegeteil hergestellt und umfaßt ein Klammerelement 2 und ein damit einstückig verbundenes Sicherungselement 3. Das Klammerelement 2 weist zwei sich ausgehend von einem Federbügel 4 in einer ersten gemeinsamen Ebene erstreckende Rastglieder 21, 22 auf. Die Rastglieder sind etwa auf einem mittleren Teil ihrer Länge mit C-förmigen Biegungen 23, 24 versehen, deren offene Seiten einander zugewandt sind. An diesen mittleren Teil schließt sich zu dem Federbügel 4 hin jeweils ein weiterer gekrümmter Abschnitt an, der in den Federbügel 4 übergeht. Das Sicherungselement 3 weist zwei Stützglieder 31, 32 auf, die ähnlich aufgebaut sind wie die Rastglieder 21, 22 und sich in einer zu der ersten Ebene parallelen zweiten Ebene erstrecken. An ihren von dem Federbügel 4 abgewandten Enden ist das Stützglied 31 mit dem Rastglied 21 und das Stützglied 32 mit dem Rastglied 22 verbunden. Auch die Stützglieder weisen auf dem mittleren Teil ihrer Länge C-förmige Biegungen 33, 34 auf, die mit den offenen Seiten einander zugewandt sind. Vorteilhaft ist die Innenkontur der C-förmigen Biegungen 23, 24 und der C-förmigen Biegungen 33, 34 teilkreisförmig ausgebildet.
- Fig. 9 zeigt die Befestigungsvorrichtung in einer Stellung, in welcher dieselbe auf den Anschlußstutzen 5 des Niederdruckanschlusses aufgeklipst ist. In Fig. 9 ist zu erkennen, daß die Rastglieder 21, 22 beim Aufschieben der Befestigungsvorrichtung auf den Anschlußstutzen auf die Stirnseite 16 des Bundes 6 gleiten und daß die Stützglieder 31, 32 den Bund 6 hinterfassen, wobei die C-förmigen Abschnitte 33, 34 den Anschlußstutzen 5 unter dem Bund umschließen. Vorteilhaft umfassen die Abschnitte 33, 34 den Hals des Anschlußstutzens auf dem größten Teil seines Umfangs, wodurch eine zuverlässige Festlegung der Befestigungsvorrichtung an dem Anschlußstutzen erreicht wird. Durch die federelastische Verbindung der beiden Stützglieder 31, 32 über den Federbügel 4 wird erreicht, daß die Befestigungsvorrichtung auf den Anschlußstutzen einfach aufgeklipst wird und sicher an diesem anliegt. In der in Fig. 9 gezeigten Position sind die C-förmigen Abschnitte 23, 24 der Rastglieder 21, 22 und die C-förmigen Abschnitte 33,44 der Stützglieder 31, 32 konzentrisch zur Mittelachse der zylindrischen Anschlußöffnung 10 angeordnet. Wie in Fig. 8 dargestellt, wird nun der Anschlußstecker 9 in die Öffnung 10 eingeführt. Die Außenwandung des Anschlußsteckers weist einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt 18 mit Gleitflächen auf, welche die C-förmigen Abschnitte 23, 24 zunächst radial nach außen drücken und dadurch elastisch vorspannen, bis diese federelastisch in eine Ringnut 19 des Anschlußsteckers 9 einfedern. Die Abschnitte 23, 24 bilden somit Rastelemente, welche durch Einrasten in die Gegenrastmittel 19 des Anschlußsteckers 9 diesen in der Einführrichtung festlegen. Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, kann der Anschlußstecker 9, ohne Abziehen der Befestigungsvorrichtung 1 nicht mehr aus der Anschlußöffnung 10 herausgezogen werden, da sich bei einer Zugbelastung des Anschlußsteckers 9 die Stützglieder 31, 32 mit ihren Stützflächen 35 und 36 an die von der Stirnseite 16 abgewandte ringförmige Fläche an der Unterseite des Bunds 6 anlegen. Vorteilhaft ist der Abstand der Stützflächen 35, 36 von den Rastgliedern 21, 22 so bemessen, daß dieser Abstand bis auf ein leichtes Spiel der Dicke des Bundes 6 von der Stirnseite 16 bis zu der davon abgewandten ringförmigen Fläche entspricht.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung ist in Fig. 4 gezeigt. Auch diese ist einstückig als Stanzbiegeteil ausgebildet. Gleiche Bezugsziffern bedeuten gleiche Teile. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rastelemente 23, 24 in Form von C-förmigen Ausnehmungen in jeweils einem flachen plattenförmigen Rastglied 21, 22 ausgebildet, wodurch ein besonders sicheres Gleiten auf den Anschlußstutzen 5 ermöglicht wird. Die Stützglieder 31, 32 sind ähnlich aufgebaut und weisen C-förmige Ausnehmungen 33, 34 auf und sind in einer Ebene unter den Rastgliedern angeordnet und über gebogene Seitenbereiche mit diesen verbunden. Die plattenförmigen Rastglieder 21, 22 und Sicherungsglieder 31, 32 sind über einen gemeinsamen C-förmigen Federbügel 4 miteinander verbunden. Fig. 10 zeigt das Ausführungsbeispiel von Fig. 4 in einer an dem Anschlußstutzen 5 festgelegten Position.
- Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiels einer Befestigungsvorrichtung, welche einstückig als Stanzbiegeteil ausgebildet ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten Beispiels ausgebildet, mit dem Unterschied, daß die Rastglieder 21, 22 mit ihren von dem Federbügel 4 abgewandten Enden nicht mit den Stützgliedern fest verbunden sind, sondern in U-förmig umgebogenen Endabschnitten 51, 52 der Stützglieder 31, 32 gleitverschiebbar eingreifen.
- Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem die Befestigungsvorrichtung einstückig aus gebogenem Draht hergestellt ist. Ein mittlerer Abschnitt des Drahtes bildet den Federbügel 4 aus. Zwei von dem Federbügel 4 in einer Ebene abstehende Abschnitte 31, 32 bilden die beiden Stützglieder mit den C- förmig gebogenen Konturen 33, 34 aus. Die Enden 21, 22 dieser Abschnitte sind anschließend in einer zu den Abschnitten 31, 32 parallelen Ebene zu dem Federbügel 4 zurück gebogen und bilden so die Rastglieder 21, 22 aus.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement 3 als separates Teil gefertigt und muß zunächst mit dem Klammerelement 2 verbunden werden. Vorteilhaft an diesem Ausführungsbeispiel ist, daß das Klammerelement 2 und das Sicherungselement 3 aus verschiedenen Materialien gefertigt werden können. Das Klammerelement ist als Biegeteil aus einem Draht gefertigt. Der mittlere Abschnitt des Drahtes bildet den Federbügel 4 aus, wobei von dem Federbügel 4 zu einer Seite hin die Rastglieder 21, 22 abgebogen sind. Die Rastglieder 21, 22 weisen etwa auf dem mittleren Teil ihrer Länge C-förmig gebogene Abschnitte 23, 24 auf, welche als Rastelemente zum Eingriff in die Ringnut 19 des Anschlußsteckers 9 dienen. Die C- förmig gebogenen Abschnitte 23, 24 sind über nach innen eingebogene Bereiche 65, 66 einstückig mit dem Federbügel 4 verbunden. Die Drahtenden 67, 68 der Rastglieder 21, 22 sind etwas nach außen gespreizt. Das Sicherungselement 3 ist beispielsweise als Stanzbiegeteil oder Kunststoffteil gefertigt und weist ein scheibenförmiges Mittelteil 39 mit einer kreisförmigen Ausnehmung 38 auf. Von dem Mittelteil 39 stehen an sich diametral gegenüberliegenden Seiten zwei als Stützglieder vorgesehene federelastische Schenkel 31, 32 ab, die derart gebogen sind, daß sie mit den Innenflächen 35, 36 ihrer Enden in etwa parallel zu dem scheibenförmigen Mittelteil 39 verlaufen. Die Schenkel 31, 32 weisen nach außen offene seitliche Ausnehmungen 61, 62, 63 und 64 auf, in welche das Klammerelement 2 mit den Rastgliedern 21, 22 eingreift. Dabei greifen die eingebogenen Bereiche 65, 66 in die Ausnehmungen 63, 64 des Schenkels 31 und die nach außen gespreizten Drahtenden 67, 68 in die Ausnehmungen 61, 62 des Schenkels 32 ein. Das Klammerelement 2 kann so mit den federelastischen Rastgliedern 21, 22 zunächst auf das Sicherungselement 3 aufgeklipst werden. Anschließend wird das Sicherungselement mit den Stützgliedern 31, 32 am Anschlußstutzen festgelegt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Dabei hintergreifen die federelastischen Stützglieder 31, 32 mit den Stützflächen 35, 36, welche durch die Innenflächen der gebogenen Schenkel gebildet werden, den Bund 6 des Anschlußstutzens 5. Die C-förmigen Konturen 33, 34umfassen den Anschlußstutzen 5 unter Bund 6. Der Anschlußstecker 9 wird nun durch die Öffnung 38 des Mittelteils 39 des Stützelementes 3 in die Anschlußöffnung 10 des Anschlußstutzens eingeführt, wobei die C-förmig gebogenen Abschnitte 23, 24 der Rastglieder 21, 22 zunächst nach außen gedrückt werden und dabei elastisch gegen die Außenwandung des Anschlußstutzens vorgespannt werden und schließlich in die Ringnut 19 des Anschlußstutzens 9 eingreifen.
Claims (11)
1. Befestigungsvorrichtung (1) zur Festlegung eines in eine
Anschlußöffnung (10) eines mit einem Bund (6) versehenen
Anschlußstutzens (5) eines ersten Fluidleitungsstückes (8)
eingeführten Anschlußsteckers (9) eines zweiten
Fluidleitungsstückes (7), insbesondere zur Festlegung eines
Leckölsteckers am Kraftstoffniederdruckanschluß eines
Einspritzventils für Brennkraftmaschinen, umfassend ein
Klammerelement (2) mit zwei über einen Federbügel (4) federelastisch
miteinander verbundenen Rastgliedern (21, 22) mit je einem
Rastmittel (23, 24) zum Eingriff in Gegenrastmittel (19) an
einem Außenwandungsabschnitt des Anschlußsteckers (9), dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Klammerelement
verbundenes Sicherungselement (3) vorgesehen ist, welches
Sicherungselement wenigstens ein Stützglied (31, 32) mit einer
Stützfläche (35, 36) zur Anlage an einer von dem
Klammerelement (2) abgewandten Seite des Bundes (6) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastglieder (21, 22) in einer ersten Ebene
und die Stützfläche (35, 36) des wenigstens einen
Stützgliedes (31, 32) in einer zu der ersten Ebene mit Abstand
parallelen zweiten Ebene angeordnet ist, welcher Abstand so
bemessen ist, daß die Stützfläche (35, 36) in einer Stellung,
in der die Rastglieder (21, 22) auf einer Stirnseite (16) des
an dem Anschlußstutzen (5) ausgebildeten Bundes (6)
aufliegen, die von dem Klammerelement (2) abgewandte Seite des
Bundes (6) hintergreift.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (3) einstückig mit
dem Klammerelement (2) verbunden ist.
(Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 Fig. 6)
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (3) als separates,
mit dem Klammerelement (2) mechanisch verbindbares Teil
ausgebildet ist. (Fig. 7)
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (2) zwei
federelastisch miteinander verbundene Stützglieder (31, 32)
aufweist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Stützglieder (31, 32) und Rastglieder
(21, 22) an dem gleichen Federbügel (4) angeordnet sind.
(Fig. 4)
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (23, 24) der
Rastglieder (21, 22) eine C-förmige Kontur mit einander
zugewandten offenen Seiten aufweisen.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (31, 32) je
einen Abschnitt (33, 34) mit einer C-förmigen Kontur mit
einander zugewandten offenen Seiten aufweisen.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Sicherungselement (3) und Klammerelement (2)
einstückig aus einem gebogenen Draht hergestellt sind.
(Fig. 6)
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (3) und das
Klammerelement (2) einstückig als Stanzbiegeteil hergestellt sind.
(Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5)
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch
gekennzeichnet, daß das Klammerelement (2) als Drahtteil
hergestellt ist und daß das separat hergestellte
Sicherungselement (3) als Stanzbiegeteil oder Kunststoffteil hergestellt
ist. (Fig. 7)
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |