DE10154539C1 - Strahlenblende für ein Röntgengerät und Röntgengerät - Google Patents
Strahlenblende für ein Röntgengerät und RöntgengerätInfo
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Abstract
Bei einem Röntgengerät (1) weist eine Strahlenblende (11) ein Absorberelement (15) auf, das um eine in seiner Längsrichtung orientierte Drehachse (25) drehbar gelagert ist, so dass durch eine Drehbewegung des Absorberelements (15) die Größe des Strahlenbündels (13) veränderbar ist. Das Absorberelement (15) ist beispielsweise als Walze, als Rolle oder als Zylinder ausgebildet. Die Strahlenblende (11) ist besonders robust ausführbar und insbesondere auch für höhere Rotationsgeschwindigkeiten in einem Computertomographiegerät geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlenblende für ein Röntgenge
rät mit einem in seiner Position verstellbaren Absorberele
ment zur variablen Begrenzung eines Strahlenbündels, wobei
das Absorberelement derart geformt und um eine in seiner
Längsrichtung orientierte Drehachse drehbar gelagert ist,
dass durch eine Drehbewegung des Absorberelements die Größe
des Strahlenbündels veränderbar ist. Die Erfindung bezieht
sich auch auf ein Röntgengerät.
Ein Röntgengerät mit einer Strahlenblende ist beispielsweise
in DE 44 37 969 A1 beschrieben. Bei einem als Computertomo
graphen ausgebildeten Röntgengerät wird durch die als
Schlitzblende ausgebildete Primärstrahlenblende ein Röntgen
strahlungsfächer erzeugt. Dieser Fächer bestimmt das Dosis
profil im Patienten und damit die Schichtdicke bei der Auf
nahme. Er beeinflusst damit auch die Dosisbelastung des Pati
enten und die Intensität des Detektorsignals, aus welchem die
Bilddaten gewonnen werden. Zur Einstellung verschiedener
Schichtdicken ist es notwendig, verschiedene Öffnungen der
Primärstrahlenblende einzustellen.
Eine Schlitzblende ist beispielsweise realisierbar, indem als
Absorberelemente fungierende Backen parallelogrammartig in
das Strahlenbündel hinein oder aus diesem heraus verschoben
werden. Derart realisierte Schlitzblenden bestehen aus einer
Vielzahl bewegter Teile.
Aus der DE 31 36 971 A1 und DE 36 00 824 A1 sind auch Rönt
genkollimatoren bekannt, die durch Drehen eines drehbar gela
gerten Absorberelementes eine Veränderung der Strahlenbündel
größe erlauben. Bei dem Schlitzkollimator gemäß DE 31 36 971 A1
muss hierzu ein Drehzapfen mit integriertem Schlitz gefer
tigt werden. Bei dem Kollimator gemäß DE 36 00 824 A1 müssen
bei der Fertigung Nuten mit veränderlichem Querschnitt in Um
laufrichtung in einen Zylinder eingebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlenblende
für ein Röntgengerät sowie Röntgengerät mit einer Strahlen
blende anzugeben, die eine besonders robuste Konstruktion zu
lassen.
Diese Aufgabe wird bezogen auf die eingangs genannte Strah
lenblende gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Absor
berelement exzentrisch gelagert ist.
Dabei geht die Erfindung insbesondere von der Erkenntnis aus,
dass bislang verwendete Strahlenblenden insbesondere für sol
che Computertomographiegeräte ungeeignet sind, bei welchen
der Röntgenstrahler und/oder der Detektor zur Detektion der
Röntgenstrahlung mit besonders hoher Rotationsgeschwindigkeit
entlang einer Gantry rotierbar sind. Die Strahlenblende nach
der Erfindung zeichnet sich durch eine besonders einfache und
robuste Konstruktion aus, bei welcher nur eine sehr geringe
Anzahl bewegter Teile erforderlich ist. Es ist daher nur in
geringem Maße anfällig gegenüber externen Einflüssen oder Be
wegungen. Insbesondere sind damit Rotationsgeschwindigkeiten
bei einem Computertomographiegerät von 3 U/s (Umdrehungen pro
Sekunde) bis hin zu 4 U/s und mehr möglich.
Im Grenzfall genügt es, falls das Absorberelement und gegebe
nenfalls eine dieses antreibende Welle beweglich ist.
Bei einem Teil der bekannten Strahlenblenden muss die von ei
nem Motor erzeugte Drehbewegung in eine Linearbewegung eines
Absorberelements umgesetzt werden, die die eigentliche Strah
lenbündelveränderung bewirkt. Hierzu sind diverse mechanische
Bauteile erforderlich. Demgegenüber ist bei der Strahlenblen
de nach der Erfindung eine Drehbewegung eines Motors unmit
telbar in eine die Strahlenbündelveränderung bewirkende Dreh
wegung des Absorberelements umsetzbar, ohne das eine Bewe
gungslinearisierung notwendig wäre. Dadurch ergibt sich eine
einfache Bauweise, die mit wenigen Bauteilen auskommt.
Als Absorberelement wird im Zusammenhang mit der Erfindung
jegliches Bauteil bezeichnet, welches geeignet ist, durch Ab
sorption nicht benötigter Teile des Strahlenbündels das
Strahlenbündel zu begrenzen. Das Absorberelement dient dabei
insbesondere unmittelbar mit seiner Außenkontur, beispiels
weise mit seiner Zylinderoberfläche, der Ausblendung der von
einer Röntgenröhre emittierten, aber für die Diagnose nicht
benötigten Anteile der Röntgenstrahlung. Mit anderen Worten:
Strahlen, welche die Kontur des Absorberelements passieren
können, werden in den Patienten eingeblendet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Absorberele
ment als längsgestreckter rotationssymmetrischer Körper aus
gebildet, insbesondere als Walze, als Rolle oder als Zylin
der. Dies hat den Vorteil einen einfachen und kostengünstigen
Herstellbarkeit. Möglich sind aber auch andere Formgebungen
für das Absorberelement, die beispielsweise durch An- oder
Ausformung oder Ansetzen eines Exzenters an einen rotierbaren
Körper realisierbar sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt außerdem die Erkenntnis, dass
ein als Rotationskörper ausgebildetes Absorberelement im Hin
blick auf eine ausreichende Röntgenabsorption fertigbar ist.
Vorzugsweise enthält das Absorberelement ein Röntgenstrahlung
absorbierendes Material, insbesondere ein Material mit einem
Schwächungskoeffizienten von mehr als 1 cm-1, und/ oder ein
Material mit einer Ordnungszahl von mehr als 50 oder 80, ins
besondere Blei oder Tantal oder Wolfram.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Strahlenblende weist
diese ein weiteres Absorberelement auf, das vorzugsweise -
wie das bereits erwähnte Absorberelement - als längsgestreck
ter rotationssymmetrischer Körper ausgebildet ist. Das weite
re Absorberelement kann wie das bereits erwähnte Absorberele
ment gelagert oder gefertigt sein. Mit zwei Absorberelementen
ist es möglich, die Größe des Strahlenbündels zu verändern,
ohne die Position des Mittenstrahls zu verändern. Hierzu ist
es von Vorteil, falls die beiden Absorberelemente um gleiche
Drehwinkel, in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung,
rotierbar sind (symmetrisches Verkleinern bzw. Vergrößern des
Strahlenbündels, symmetrische Einblendung). Hierzu ist es
auch von Vorteil, falls die beiden Absorberelemente mit ihren
Drehachsen parallel zueinander ausgerichtet sind.
Zweckmäßig für eine einfache Konstruktion ist es außerdem,
dass die beiden Absorberelemente mit ihren Drehachsen im We
sentlichen senkrecht zum Verlauf des Strahlenbündels ausge
richtet sind.
Die beiden Absorberelemente sind vorzugsweise unabhängig von
einander motorisch drehbar. Hierzu können gesonderte Motoren
vorhanden sein. Dadurch ist sowohl eine symmetrische Einblen
dung realisierbar als auch - insbesondere bei Rotation der
Absorberelemente um unterschiedliche Drehwinkel - eine Verän
derung der Position der Mitte des Strahlenbündels.
Der Motor bzw. die Motoren zum Drehen des Absorberelements
bzw. der Absorberelemente sind insbesondere Schrittmotoren.
Die auf ein Röntgengerät bezogene Aufgabe wird gemäß der Er
findung gelöst durch ein Röntgengerät, insbesondere ein Com
putertomographie-Gerät, mit einer Strahlenblende nach der Er
findung.
Ein Ausführungsbeispiel einer Strahlenblende und eines Rönt
gengeräts nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Fig. 1 bis 6 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Röntgengerät nach der Erfindung in einer schema
tischen Gesamtansicht,
Fig. 2 eine Strahlenblende des Röntgengeräts der Fig. 1 in
einer Blickrichtung von einem eingeblendeten Strah
lenbündel her gesehen,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der Strahlenblende der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenlängsansicht der Strahlenblende der
Fig. 2 und 3,
Fig. 5 die Strahlenblende der Fig. 2 bis 4 in vergrößer
ter Darstellung in geschlossener Stellung, und
Fig. 6 die Strahlenblende der Fig. 2 bis 4 in vergrößer
ter Darstellung in maximal geöffneter Position.
Fig. 1 zeigt ein als Computertomograph ausgebildetes Rönt
gengerät 1, von dem nur der rotierende Teil mit einem Rönt
genstrahler 3, welcher einen Fokus 5 aufweist, und mit einem
Detektor 7 dargestellt ist. Der Röntgenstrahler 3 und der De
tektor 7 rotieren um eine Achse 9. Eine als Primärstrahlen
blende ausgebildete Strahlenblende 11 erzeugt ein fächerför
miges Röntgenstrahlenbündel 13, das einen nicht dargestell
ten, von der Achse 9 durchsetzten Patienten durchstrahlt. Ein
Mittenstrahl des Röntgenstrahlenbündel 13 ist mit 14 bezeich
net.
Die Strahlenblende 11 rotiert zusammen mit dem Röntgenstrah
ler 3 und dem Detektor 7 um die Achse 9. Eine zur mechani
schen Realisierung der Rotationsbewegung vorhandene Gantry
ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht explizit darge
stellt. Bei der Rotation der Komponenten 3, 7, 11 wird der
Patient aus verschiedenen Richtungen durchstrahlt und ein
Rechner berechnet aus den Ausgangssignalen des Detektors 7
ein Bild des durchstrahlten Teils des Patienten. Die Fächer
ebene verläuft dabei senkrecht zur Zeichenebene und der De
tektor 7 besteht aus einer Reihe von Einzeldetektoren, die
sich ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Der De
tektor 7 ist hierzu außerdem um den Fokus 5 gekrümmt.
Die Strahlenblende 11 ist in Fig. 1 nur vereinfacht darge
stellt und wird im Folgenden anhand der Fig. 2 bis 4 näher
erläutert.
Die Strahlenblende 11 weist gemäß Fig. 2 ein ganz oder teil
weise oder abschnittsweise aus Blei oder aus einer Bleilegie
rung gefertigtes längliches Absorberelement 15 auf. Das Ab
sorberelement 15 ist als rotationssymmetrischer Körper ausge
bildet mit einem zylinderförmigen Mittelbereich und sich ko
nusförmig zum jeweiligen Lagerende hin verjüngenden Endberei
chen. Der Mittelbereich und die beiden Endbereiche sind aus
einem Stück gefertigt. Zur automatischen Ansteuerung einer
Drehbewegung des Absorberelements 15 ist diesem ein Schritt
motor 17 mit einem Encoder 19 und einem Getriebe 21 zugeord
net. Von dem Schrittmotor 17 wird über das Getriebe 21 eine
Welle 23 angetrieben, auf welcher das eine Innenbohrung auf
weisende Absorberelement 15 aufgeschoben und befestigt ist.
Die Welle 23 ist aus Stahl gefertigt und an dem dem Schritt
motor 17 gegenüberliegenden Ende an einem Gehäuse 27 der
Strahlenblende 11 gelagert. Die Welle 23 verläuft außermittig
durch das Absorberelement 15, so dass das Absorberelement 15
mit seiner Drehachse 25 exzentrisch gelagert ist. Alle Dreh
achsen, also die Drehachse des Motors 17, ggf. vorhandene
Drehachsen im Getriebe 21 und die Drehachse 25 des Absorber
elements 15 sind parallel zueinander. Es findet keine Linear
bewegung statt.
Außerdem ist ein weiteres längliches Absorberelement 35 vor
handen, das analog zu dem bereits genannten Absorberelement
15 ausgebildet ist, und dem in analoger Weise ein Schrittmo
tor 37, ein Encoder 39, ein Getriebe 41 und eine Welle 43 zu
geordnet ist. Auch das weitere Absorberelement 35 ist mit
seiner Drehachse 45 exzentrisch gelagert.
Die beiden Drehachsen 25, 45 der Absorberelement 15, 35 ver
laufen parallel zueinander und senkrecht zum Strahlenbündel
13. Der von den Mittelbereichen der beiden Absorberelemente
15, 35 eingeschlossene, schlitzartige Bereich definiert den
jenigen Bereich des Strahlenbündels 13, welcher in den Pati
enten eingeblendet wird.
Die Drehbewegung der beiden Absorberelemente 15, 35 zur Ver
änderung der Größe des Strahlenbündels 13 ist in der Quer
schnittsdarstellung der Fig. 3 näher erläutert. In der mit
durchgezogenen Linien dargestellten Position der Absorberele
mente 15, 35 wird ein Strahlenbündel 13 definierter Schlitz
größe durchgelassen. In der gestrichelt dargestellten Positi
on der Absorberelemente 15, 35 ist die Strahlenblende 11 ge
schlossen, so dass keine Strahlung zum Patienten gelangt.
In das Gehäuse 27 der Strahlenblende 11 ist außerdem ein po
sitionsveränderlicher Keilfilter 51 zur variablen Abschwä
chung der Röntgenstrahlung integriert. Außerdem ist eine Fil
tereinrichtung 61 vorhanden, mittels welcher dem Strahlenbün
del 13 unterschiedliche spektrale Quantenenergieverteilungen
aufprägbar sind. Hierzu sind auf einem rotierbaren Träger 63
vier voneinander unterschiedliche Spektralfilter 65, 66, 67,
68 in äquidistantem Winkelabstand angebracht. Mittels eines
Motors 70 (siehe Fig. 4) kann ein gewünschter Spektralfilter
65, 66, 67, 68 im Strahlengang positioniert werden.
Es versteht sich von selbst, dass das Gehäuse 27 fokusseitig
eine Öffnung zum Eintritt der vom Röntgenstrahler 3 stammen
den Röntgenstrahlung aufweist sowie auf der gegenüberliegen
den Seite eine Austrittsöffnung.
Wie bereits in Fig. 3 angedeutet ist, ist es von Vorteil,
falls die beiden Absorberelemente 15, 35 in Richtung des
Strahlenbündels 13 betrachtet leicht hintereinander oder ver
setzt angeordnet sind. Wie in den Fig. 5 und 6 näher er
läutert ist, ergibt sich daraus nämlich der Vorteil, dass die
Strahlenblende 11 das Strahlenbündel 13 in der in Fig. 5
dargestellten Stellung vollständig abblocken kann. Durch die
Anbringung der Absorberelemente 15, 35 - in Richtung des Mit
tenstrahls 14 gesehen - hintereinander kann die Strahlenblen
de 11 mit einem lateralen Überlapp U der Absorberelemente 15,
35 schließen. Bei exakter Nebeneinanderanordnung der beiden
Absorberelemente 15, 35, das heißt, bei Anordnung im im We
sentlichen gleichen Abstand vom Fokus 5, würden sich die Ab
sorberelemente 15, 35 im geschlossenen Zustand allenfalls in
einem Punkt berühren mit der Folge einer in diesem Bereich
nur unzulänglichen Absorption. Aufgrund von Fertigungsunge
nauigkeiten und für einen sicheren Betrieb müsste im ge
schlossenen Zustand sogar ein kleiner Spalt zwischen den Ab
sorberelementen 15, 35 verbleiben. Demgegenüber sorgt der
dargestellte Überlapp U (= R1 + R2 - D) im geschlossenen Zu
stand der Strahlenblende 11 gemäß Fig. 5 für eine ausrei
chende Absorption auch des Mittenstrahls 14.
In Fig. 6 ist die Anordnung wie in Fig. 5 dargestellt, wo
bei demgegenüber aber die beiden Absorberelemente 15, 35 um
jeweils 180° um ihre jeweilige Drehachse 25 bzw. 45 gedreht
wurden. Dadurch sind die großen Radien R1, R2 der Mittenbe
reiche der Absorberelemente 15, 35 nunmehr vom Mittenstrahl
14 abgewandt und es sind nur noch die kleinen Radien r1, r2
dem Strahlenbündel 13 zugewandt (d = R1 + r1 = R2 + r2). In dem
in Fig. 6 dargestellten Zustand ist eine maximale Blenden
öffnung B möglich.
Für einen vorgegebenen gewünschten Überlapp U und eine vorge
gebene maximale Blendenöffnung B (= D - r1 - r2) ist bei vor
gegebenem Durchmesser d der Mittenbereiche der Absorberele
mente 15, 35 der erforderliche Drehachsenabstand D zwischen
den Drehachsen 25 und 45 der Absorberelemente 15, 35 gegeben
durch:
Claims (10)
1. Strahlenblende (11) für ein Röntgengerät (1), mit
einem in seiner Position verstellbaren Absorberelement (15)
zur variablen Begrenzung eines Strahlenbündels (13), wobei
das Absorberelement (15) derart geformt und um eine in seiner
Längsrichtung orientierte Drehachse (25) drehbar gelagert
ist, dass durch eine Drehbewegung des Absorberelements (15)
die Größe des Strahlenbündels (13) veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Absorberelement (15) exzentrisch gelagert ist.
2. Strahlenblende (11) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Absorberelement (15) als längsgestreckter rotationssym
metrischer Körper ausgebildet ist.
3. Strahlenblende (11) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Absorberelement (15) als Walze, als Rolle oder als Zylin
der ausgebildet ist.
4. Strahlenblende (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Absorberelement (15) ein Röntgenstrahlung absorbierendes
Material, insbesondere Blei, Tantal oder Wolfram, enthält.
5. Strahlenblende (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
ein weiteres Absorberelement (35), das vorzugsweise als
längsgestreckter rotationssymmetrischer Körper ausgebildet
ist.
6. Strahlenblende (11) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Absorberelemente (15, 35) mit ihren Drehachsen
(25, 45) parallel zueinander ausgerichtet sind.
7. Strahlenblende (11) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Absorberelemente (15, 35) mit ihren Drehachsen
(25, 45) senkrecht zum Verlauf des Strahlenbündels (13) aus
gerichtet sind.
8. Strahlenblende (11) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Absorberelemente (15, 35) unabhängig voneinander
motorisch drehbar sind.
9. Strahlenblende (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum Drehen des Absorberelements (15) bzw. der Absorberelemen
te (15, 35) ein Schrittmotor (17) bzw. zwei Schrittmotoren
(17, 37) vorhanden sind.
10. Röntgengerät (1) mit einer Strahlenblende (11) nach einem
der Ansprüche 1 bis 9.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |