DE10154475A1

DE10154475A1 - Bodenbearbeitungszinken

Info

Publication number: DE10154475A1
Application number: DE2001154475
Authority: DE
Inventors: Bernd Gattermann; Reimer Uwe Tiessen
Original assignee: Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Current assignee: Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date: 2001-11-08
Filing date: 2001-11-08
Publication date: 2003-05-22

Abstract

Bodenbearbeitungszinken mit einem ersten Befestigungsteil zur Befestigung des Zinkens an einem Rahmen, einem zweiten Befestigungsteil zum Befestigen eines Bodenbearbeitungselementes und zumindest einer Federwindung zwischen den beiden Befestigungsteilen. Um auf einfache Weise einen Bodenbearbeitungszinken, welcher eine hohe Festigkeit und Standdauer bei einer ausreichenden Elastizität und Festigkeit aufweist, zu schaffen, ist vorgesehen, dass der Querschnitt des Bodenbearbeitungszinkens kreisförmig und/oder ellipsenförmig ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenbearbeitungszinken gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Bodenbearbeitungszinken ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 29 919 319 beschrieben. Dieser Bodenbearbeitungszinken ist an seiner ersten Befestigungsstelle am Rahmenbalken mittels Befestigungselementen festgeklemmt. An seiner zweiten Befestigungsstelle weist er einen Befestigungsteil zur Aufnahme eines Bodenbearbeitungswerkzeuges auf. Zwischen den beiden Befestigungsteilen ist zumindest eine Federwindung angeordnet, um eine Federung und Ausweichmöglichkeit des Bodenbearbeitungselementes beim Auftreffen auf im Boden festsitzenden Hindernissen zu ermöglichen. Die Querschnitte derartiger Bodenbearbeitungszinken sind quadratisch. Auf Grund dieses Querschnittes treten an den Kanten verstärkte Spannungen auf, die unter anderem auf Grund von Härtung und Kerbspannungen begründet sind und zu einem Bruch dieser Zinken führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, auf einfache Weise einen Bodenbearbeitungszinken, welcher eine hohe Festigkeit und Standauer bei einer ausreichenden Elastizität und Festigkeit aufweist, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das der Querschnitt des Bodenbearbeitungszinkens kreisförmig und/oder ellipsenförmig ausgebildet ist. Aufgrund des kreisförmigen oder ellipsenförmigen Querschnittes treten keine erhöhten Spannungsspitzen am Umfang des stabförmigen Materiales des Bodenbearbeitungszinkens auf. Der Spannungsverlauf ist auf Grund dieses Kreisschnittes sehr günstig.
Um den Bodenbearbeitungszinken mit den kreisförmigen und/oder ellipsenförmigen Querschnittes verdrehsicher am Rahmen befestigen zu können, ist vorgesehen, dass der erste Befestigungsteil zur Befestigung des Zinkens an einem Rahmen zumindest in dem Bereich, an dem das Befestigungsteil an dem Rahmen zur Anlage kommt, abgeflacht ausgebildet ist. Auf Grund dieser Ausgestaltung des Befestigungsteiles liegt das Befestigungsteil flächig im Befestigungsbereich am Rahmen an.
Um eine gute und verdrehsichere Befestigung des Bodenbearbeitungselementes an dem Bodenbearbeitungszinken zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil zum Befestigen des Bodenbearbeitungselementes, zumindest auf der Seite, auf welchem das Bodenbearbeitungselement zur Anlage kommt, abgeflacht ausgebildet ist.
Um den Bodenbearbeitungszinken so auszugestalten, dass an dem Zinken in einfacher und aufschiebbarer Weise mit einem Schnellwechselsystem andere Bearbeitungselemente an dem Bodenbearbeitungszinken befestigbar sind, ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil, an dem das Bodenbearbeitungselement befestigt wird, als Schnellbefestigungselement ausgebildet ist, so dass das Bodenbearbeitungselement auf das Befestigungsteil aufschiebbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind, der Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungszinken in perspektivischer und schematischer Darstellung.
Der Bodenbearbeitungszinken 1 weist ein erstes Befestigungsteil 2 zur Befestigung des Zinkens an einem Rahmen, beispielsweise einem Grubberrahmen auf. Dieses Befestigungsteil 2 ist zur Befestigung des Zinkens an dem Rahmen zumindest in dem Bereich 3, an dem das Befestigungsteil 2 an dem Rahmen zur Anlage kommt, abgeflacht ausgebildet. Der Bodenbearbeitungszinken 1 weist ein zweites Befestigungsteil 4 an seinem unteren Ende zum Befestigen eines Bodenbearbeitungselementes 5 auf.
Dieses Befestigungsteil 4 ist zum Befestigen des Bodenbearbeitungselementes, beispielsweise eines Grubberschares 5 entweder rund oder in nicht dargestellter Weise zumindest auf der Seite, auf welcher das Grubberschar 5 zur Anlage kommt, abgeflacht ausgebildet. Zum besseren Verständnis ist das Bodenbearbeitungselement 5 in abgenommener Weise von dem Befestigungsteil 4 dargestellt. Das Bodenbearbeitungselement 5 wird mit Scheiben an dem Befestigungsteil 4 befestigt. Zwischen dem ersten 2 und dem zweiten Befestigungsteil 4 weist der Bodenbearbeitungszinken 1 die Federwindung 6 auf. Der Querschnitt 7 des Bodenbearbeitungszinken 1 ist kreisförmig und/oder ellipsenförmig ausgebildet.
Aufgrund der kreisförmigen oder ellipsenförmigen Ausbildung von des Querschnittes des Zinken 1, gehen keine Wirkungskräfte aus, die zum Bruch des Bodenbearbeitungszinken 1 führen können. Auf Grund der kreisförmigen/ellipsenförmigen Querschnittsgestaltung 7 des Bodenbearbeitungszinkens 1 wird eine erhöhte Lebensdauer und ein günstigerer Kraftverlauf innerhalb des Bodenbearbeitungszinkens 1 erreicht.
Es ist auch möglich, in dem Bereich, an dem das Bodenbearbeitungselement 5 an dem Bodenbearbeitungszinken 1an dessen zweiter Befestigungsstelle 4 angeordnet ist, diese Befestigungsstelle 4 als Schnellbefestigungselement auszubilden, so dass das Bodenbearbeitungselement 5 mit entsprechender Ausgestaltung auf das Befestigungsteil 4 aufschiebbar ist.

Claims

1. Bodenbearbeitungszinken mit einem ersten Befestigungsteil zur Befestigung des Zinkens an einem Rahmen, einem zweiten Befestigungsteil zum Befestigen eines Bodenbearbeitungselementes und zumindest einer Federwindung zwischen den beiden Befestigungsteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (7) des Bodenbearbeitungszinken (1) kreisförmig und/oder ellipsenförmig ausgebildet ist.

2. Bodenbearbeitungszinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsteil (2) zur Befestigung des Zinkens (1) an einem Rahmen zumindest in dem Bereich (3), an dem das Befestigungsteil (2) an dem Rahmen zur Anlage kommt, abgeflacht ausgebildet ist.

3. Bodenbearbeitungszinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (4) zum Befestigen des Bodenbearbeitungselementes (5), zumindest auf der Seite, auf welchem das Bodenbearbeitungselement (5) zur Anlage kommt, abgeflacht ausgebildet ist.

4. Bodenbearbeitungszinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (4), an dem das Bodenbearbeitungselement befestigt wird, als Schnellbefestigungselement ausgebildet ist, so dass das Bodenbearbeitungselement (5) auf das Befestigungsteil aufschiebbar ist.