DE10154251B4 - Verfahren zur gesicherten Identifizierung und empfängerseitigen Selektion der Kanäle für nach dem SDH-Prinzip übertragene STM-1-Signale und hierfür geeignete Schaltungseinheit - Google Patents

Verfahren zur gesicherten Identifizierung und empfängerseitigen Selektion der Kanäle für nach dem SDH-Prinzip übertragene STM-1-Signale und hierfür geeignete Schaltungseinheit Download PDF

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Verfahren zur Identifizierung und empfängerseitigen Selektion der Kanäle für nach dem SDH-Prinzip (Synchronous Digital Hierarchy) gemäß ETSI- (European Telecommunication Standards Institute) oder SONET-Norm (Synchronous Optical Network (Bellcore, ANSI)) von einem Sender zu einem Empfänger multiplex übertragenen STM-1-Signale (Synchrone Transport Module), bei welchem dem Overhead wenigstens eines STM-1-Signals von n zusammen gemultiplexten STM-1-Signalen senderseitig ein Identifikationscode (MID-Code-Wert) zugeordnet wird und bei welchem Verfahren empfängerseitig, veranlasst durch ein von einem FAS-Modul (Frame Align Sequence-Module) bei der Erkennung des im Overhead eines STM-1-Signals enthaltenen Rahmenkennwortes generiertes MID-Enable-Signal, zur Identifizierung eines Kanals durch Herausfiltern eines gültigen MID-Code-Wertes, in einer hierfür ausgebildeten Schaltungsanordnung (MID-Detection-Module), die MID-Cade-Werte im Overhead mehrerer aufeinanderfolgender STM-1-Rahmen eines STM-1-Signals auf Identität miteinander verglichen werden, indem eine erste Vergleichereinheit (5) die Inhalte von einem Eingangsregister (2) und einem Zwischenregister (3), wobei die Identifikationskodes in die Register eingetragen werden, miteinander vergleicht und eine zweite Vergleichereinheit (7) die Registerinhalte des Zwischenregisters (3) mit dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gesicherten Identifizierung und empfängerseitigen Selektion der Kanäle für STM-1-Signale (Synchrone Transport Module), welche nach dem SDH-Prinzip (Synchronous Digital Hierarchy) nach ETSI- (European Telecommunication Standards Institute) oder SONET-Norm (Synchronous Optical Network (Bellcore, ANSI)) von einem Sender zu einem Empfänger multiplex übertragen werden. Weiterhin umfasst die Erfindung eine hierzu geeignete Schaltungseinheit.
  • Für die digitale Signalübertragung, insbesondere in Telekommunikationseinrichtungen, haben sich Formate wie STM und SONET etabliert. Zur Kommunikation zwischen Baugruppen oder Schaltungseinheiten hat das STM-n-Format auf Basis von STM-1 als n-Vielfaches (gebräuchliche Werte für n = 1, 4, 16, 64, 256, ...) eine starke Verbreitung gefunden. Nach dem STM-n-Format werden die zu übertragenden Informationen in binären Rahmen, so genannten Frames, zusammengefasst. Das STM-1-Format entspricht einem Frame. Ein derartiger Rahmen besteht aus einer Anzahl Steuerbytes (Overhead) und einer Vielzahl von Bytes (Payload) zur Aufnahme der eigentlichen Nutzinformation. Ein STM-1-Rahmen besteht aus neun Zeilen und 270 Byte-Spalten. Die ersten neun Byte einer jeden Zeile bilden den Overhead, während die übrigen Bytes die Payload darstellen. Innerhalb des Overhead beinhaltet die erste Zeile des STM-1-Signals am Anfang ein sechs Byte langes Rahmenkennwort. Bei der Kommunikation zwischen komplexen Schaltungen muss häufig eine Vielzahl derartiger STM-1-Rahmen quasi gleichzeitig über eine pysikalische Verbindungsleitung (elektrisch, optisch oder via Funkwellen) übertragen werden. Dabei muss die Übertragung der STM-1-Rahmen unter Ausnutzung der vorhandenen Übertragungsrate in zeitlich geeigneter Abfolge geschehen. Hierzu bedient man sich des SDH-Prinzips. Nach diesem Prinzip werden n STM-1-Signale in vorbestimmter Reihenfolge zueinander ausgerichtet byteweise gemultiplext und als ein serieller STM-n-Datenstrom übertragen. An der empfängerseitigen Einheit, zum Beispiel einem ASIC oder FBGA, müssen die einzelnen die STM-1-Signale enthaltenden Kanäle für die weitere Verarbeitung im Baustein-Core wieder voneinander getrennt, also identifiziert und selektiert werden.
  • Hierzu sind die Druckschriften EP 0 486 874 A2 und WO 00/72 526 A1 bekannt. Aus der erstgenannten Druckschrift ist ein Multiplex-Kommunikationssystem zur Übertragung verschiedener Signale über eine Vielzahl von Kanälen offenbart, das über Sender und Empfänger verfügt. Der Sender umfasst einen Übertragungsteil für das Multiplexing und für die Übertragung der verschiedenen Signale über die Vielzahl von Kanäle und einen Addierer zum Hinzufügen eines Kanalidentifikationssignals zum Identifizieren des entsprechenden Kanals zu dem Signal, das durch über diesen Kanal übertragen wird. Der Empfänger umfasst einen Zuordner zum Zuordnen des gewünschten Kanals, einen Detektor zum Detektieren des Kanalidentifikationssignals von dem von dem Sender übertragenen Signal und einen Kanalwähler zum Auswählen der Kanalsignalsvorwahl durch das Auswahlgerät in Übereinstimmung mit der Ausgabe des Kanalwählers und des Detektors. In Zusammenschau mit der oben zweitgenannten Druckschrift kann der Fachmann nun in naheliegender Weise dazu veranlasst werden, den Teil des Verfahrens, in dem die Identifikationscodes ermittelt werden, so durchzuführen, dass die Identifikationscodes nacheinander in einen RAM-Speicher abgespeichert werden und dann die weiteren im Frame folgenden Identifikationscodes vor dem Empfang mit den bereits im RAM-Speicher gespeicherten Identifikationscodes verglichen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung so genannter Zeiger oder Pointer, welche senderseitig in den Overhead eingefügt werden und in Form eines sich verzweigenden Baumes auf einzelne STM-1-Grundmodule des SDH-Datenstroms verweisen. Unter http://130.75.73.55/Lehre/Kn/Skripte/Nvt1HTML/n1_07_1 wird beispielsweise eine solche Vorgehensweise beschrieben. Mit zunehmender Datenübertragungsrate und Anzahl gleichzeitig multiplex übertragener STM-1-Signale erhöht sich jedoch ohne besondere Maßnahmen, beispielsweise auf Grund von Bit-slip-Fehlern, die Fehlerrate bei der Auswertung, was schließlich zu einer falschen Zuordnung der Kanäle führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, welches eine fehlertolerante Identifizierung und Selektion der Kanäle ermöglicht, und dabei ein schnelles Synchronisieren zwischen Sender und Empfänger nach einem Rücksetzen des Empfängers oder einem Markierungswechsel im Eingangssignal bewerkstelligt. Weiterhin besteht die Aufgabe in der Schaffung einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten, empfängerseitig zur Identifizierung der Kanäle verwendbaren Schaltungseinheit mit einem einfachen Aufbau, die zudem auch in der Lage ist, die Identifikationscodes effizient zu speichern, miteinander zu vergleichen und einer Plausibilitätskontrolle zu unterziehen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Schaltungseinheit zur Identifizierung der Kanäle für die STM-1-Signale wird durch die Merkmale des Anspruchs 10 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiter bildungen der Erfindung sind durch die jeweiligen Unteransprüche gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren geht von der Zuordnung eines MID-Code-Wertes im Overhead mindestens eines der nach dem SDH-Prinzip übertragenen STM-1-Signale von n zusammen gemultiplexten STM-1-Signalen aus. Nach dem Verfahren wird ein neuer MID-Code-Wert empfängerseitig, veranlasst durch ein von einem FAS-Modul (Frame Align Sequence-Module) bei der Erkennung des im Overhead des entsprechenden STM-1-Signals enthaltenen Rahmenkennwortes generiertes positionsrichtiges MID-Enable-Signal, aus dem Datenstrom herausgefiltert und in einem Eingangsshiftregister aufgesammelt. In einer hierfür geeigneten Schaltungsanordnung (im MID-Detection-Module) werden dazu die MID-Code-Werte im Overhead mehrerer aufeinanderfolgender STM-1-Rahmen eines STM-1-Signals auf Identität miteinander verglichen. Der als gültig erkannte, den jeweiligen Kanal direkt oder indirekt eindeutig identifizierende MID-Code-Wert wird zur Bildung einer Zielkanalnummer vom MID-Detection-Modul dem Core des Empfängers zur Steuerung der Auswahl des für diesen Kanal bestimmten weiteren Signalweges zugeführt. Als gültig wird ein MID-Code-Wert aufgrund seines sich in vorgegebener Anzahl wiederholenden Auftretens erkannt.
  • Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich bei dem als gültig erkannten und markierten MID-Code Wert um eine festgelegte Kanalnummer i (z.B. i = 0) handeln. Für die übrigen nicht als gültig markiert erkannten und gegenüber dem mit der eindeutig markiert erkannten Kanalnummer i im Abstand a benachbarten n-1 Kanäle wird dann dem Core des Empfängers vom MID-Detection-Modul einfach eine um diesen Abstand a modifizierte Kanalnummer (ia = (0 + a) mod n = a) übergeben. Zur Steuerung der Auswahl des für den jeweiligen Kanal bestimmten weiteren Signalweges wird somit auch für alle nicht markierten STM-1-Signale jeweils eine eindeutige, von allen anderen verschiedene Kanalnummer ia dem Core zugeführt.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit wird gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens dem Overhead aller STM-1-Signale der n zusammen gemultiplexten STM-1-Signale senderseitig ein Identifikationscode (MID-Code) zur eindeutigen Markierung zugeordnet. Empfängerseitig werden dann, wiederum veranlasst durch ein von einem FAS-Modul bei der Erkennung des im Overhead eines STM-1-Signals enthaltenen Rahmenkennwortes generiertes MID-Enable-Signal die MID-Code-Werte im Overhead mehrerer aufeinanderfolgender STM-1-Rahmen eines STM-1-Signals auf Identität miteinander verglichen und der als gültig erkannte, den jeweiligen Kanal eindeutig identifizierende MID-Code-Wert vom MID-Detection-Modul dem Core des Empfängers zur Steuerung der Auswahl des für diesen Kanal bestimmten weiteren Signalweges zugeführt, wobei die benachbarten MID-Detection-Module in diesem Fall keinen Einfluß nehmen müssen, aber können.
  • Eine Möglichkeit die Sicherheit des Verfahrens noch zusätzlich zu erhöhen, besteht in einer weiteren Erhöhung der Redundanz durch Wiederholung des oder der MID-Code-Werte. Vorteilhaft kann dabei der MID-Code-Wert innerhalb des Overheads in einem oder mehreren der auf das Rahmenkennwort unmittelbar folgenden drei Byte aufgenommen werden.
  • Aber auch durch eine zweckmäßige Auswahl des MID-Code-Wertes selbst läßt sich die Zuverlässigkeit des Verfahrens noch steigern. Dies ist möglich, wenn der MID-Code-Wert nicht durch triviale Übernahme der Zielkanalnummer, sondern durch eine redundante Kodierung gebildet wird. Dadurch kann der MID-Code-Wert im MID-Detection-Module auf Plausibilität überprüft werden. Im Ergebnis erhöht sich durch diese Kodierungs-Redundanz die Fehlersicherheit weiter.
  • Vorzugsweise und gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens, wird der MID-Code-Wert dabei durch eine Bit-slip-feste redundante Kodierung gebildet. Es handelt sich in diesem Falle um eine spezielle Kodierungs-Redundanz, welche eine besonders hohe Fehlersicherheit bewirkt. Gemäß einer praxisgerechten, dieses Ziel verfolgenden Ausgestaltung des Verfahrens wird dazu der MID-Code-Wert aus der Zielkanalnummer durch coderedundante („1" aus „n")-Kodierung gebildet. Ein MID-Code-Wert für n = 4 wird hierbei als „1" aus „4" Code durch eine Hexade (code-aufnehmende Hexade) aufgenommen.
  • Zusätzliche Sicherheit im Hinblick auf die zuverlässige Selektion der Kanäle wird weiterhin dadurch erreicht, dass ein Bit-slip-fester MID-Code-Wert verwendet wird. Hierzu ist es entsprechend einer besonders vorteilhaften Verfahrensgestaltung vorgesehen, den MID-Code-Wert durch eine code-redundante („1" aus „n")-Kodierung der Zielkanalnummer und eine invertierte Wiederholung dieses Codes auszubilden.
  • Für n = 4 Kanäle wird der MID-Code-Wert entsprechend einer bevorzugten Verfahrensführung von einer code-aufnehmenden Hexade mit einer „1" aus „4" Codierung der jeweiligen Kanalnummer und einer die bitweise Invertierung der code-aufnehmenden Hexade darstellenden weiteren Hexade (abbild-aufnehmende Hexade) gebildet.
  • Gemäß den vorstehenden Ausführungen gibt es demnach für das erfindungsgemäße Verfahren drei Grundvarianten der Kanal-Zuordnung, welche jeweils zum Zweck der zugleich notwendigen Korrektheits-Überprüfung, mit dem Ziel der Vermeidung unzulässiger Umschaltvorgänge bei der Kanal-Zuordnung (beispielsweise verursacht durch Bit-Fehler im Übertragungssignal) durch einzelne oder eine Kombination der erläuterten Maßnahmen (z.B. code-redundante Kodierung) ausgestaltet werden.
  • Erstens: Es ist ausreichend einen der n STM-1-Rahmen je STMn-Verbindung eindeutig mittels eines MID-Codes zu markieren. Dieser markierte STM-1-Rahmen wird einem Empfangs-Kanal fest zugeordnet, zum Beispiel dem Empfangs-Kanal 0. Die übrigen nicht markierten STM-1-Rahmen werden dann in der Reihenfolge ihres Eintreffens fortlaufend den nachfolgenden Empfangs-Känalen 1, 2, ..., n-1 zugeordnet. Wird senderseitig in allen STM-1-Rahmen ein eindeutiger MID-Code eingesetzt, zum Bei spiel die Nummern 0, 1, ..., n–1, dann ist dies ein redundantes Verfahren. Die empfangenen STM-1-Rahmen können aufgrund ihrer MID-Codes unmittelbar ihren Empfangs-Kanälen zugeordnet werden. Zudem muß ihre Reihenfolge rundum fortfolgend modulo n aufsteigend sein, d.h. auf den STM-1-Rahmen mit MID = i folgt der STM-1-Rahmen mit MID =((i + 1) mod n). Bitfehler im MID-Code oder Bit-slip-Fehler sind somit feststellbar und Fehlreaktionen können somit verhindert werden.
  • Zweitens: Jeder MID-Code kann durch einen redundanten Wert codiert werden. Je nach Verfahrensführung können somit 1- oder Mehr-Bit-Fehler, bzw. 1- oder Mehr-Bit-slip-Fehler erkannt, bzw. korrigiert werden. Zudem kann der MID-Code wiederholt, also mehrfach identisch im Overhead eingetragen werden.
  • Drittens: Unabhängig vom ersten und zweiten Mechanismus gibt es noch einen Dritten – die Überprüfung der korrekten Wiederholung von Rahmen zu Rahmen. In allen STM-1-Rahmen muß im Overhead der gleiche MID-Code eingesetzt werden (markiert oder nicht markiert, bzw. die gleiche Zielkanalnummer; mit oder ohne redundante MID-Kodierung). Bit- und Bit-slip-Fehler werden so entdeckt und Fehlreaktionen sind auch so verhinderbar. Im später erläuterten Beispiel wird ein MID-Wechsel nur übernommen, wenn der neue MID-Wert in drei aufeinanderfolgenden STM-1-Rahmen immer den identischen Wert besitzt und dieser zudem nach dem ersten und zweiten Mechanismus korrekt ist.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Schaltungseinheit, welche dem Herausfiltern eines gültigen, dem Overhead eines jeden STM-1-Rahmens zugeordneten MID-Code-Wertes dient, umfasst ein Eingangsregister (MID-Shift-Reg), ein Zwischenregister (MID-Buffer-Reg), ein Ausgangsregister (MID-Code-Reg), Vergleichereinheiten und logische Gatter sowie Einheiten zur Plausibilitätsprüfung. Dabei ist eine erste Vergleichereinheit mit dem Eingangs- und dem Zwischenregister verbunden, welche jeweils bytebreit ausgeführt sind. Diese Vergleichereinheit dient dem Vergleich der Registerinhalte der beiden genannten Register. Eine der Einheiten zur Plausbilitätsprüfung ist mit dem Zwischenregister zum Vergleich der oberen und der unteren Hexade seines Registerinhaltes verbunden, während eine zweite, mit dem Zwischenregister und dem 4 Bits breiten oder ebenfalls bytebreiten, aber nur zu 4 Bits genutzten, Ausgangsregister verbundene Vergleichereinheit zum Vergleich der jeweils gleichen Hexade der Registerinhalte beider genannten Register dient. Die beiden letztgenannten Einheiten (Einheit zur Plausibilitätsprüfung und zweite Vergleichereinheit) können auch gemeinsam innerhalb einer Baugruppe ausgebildet sein. Mittels einer weiteren Einheit zur Plausibilitätsprüfung erfolgt eine Überprüfung der später mit der entsprechenden Hexade des Registerinhalts des Ausgangsregisters zu vergleichenden Hexade des Zwischenregisterinhalts auf das Vorhandensein eines zulässigen „1" aus "4" Codes.
  • Entsprechend einer möglichen Ausgestaltung der Schaltungseinheit ist das Eingangsregister MID-Shift-Reg als ein Schieberegister ausgebildet. Diesem wird der empfängerseitig eingehende Datenstrom zur Kanalidentifizierung in Bit-Gruppen zugeführt. Dabei erfolgt die Übernahme der Daten in das Eingangsregister takt- bzw. enable-gesteuert durch eine UND-Verknüpfung eines von der Schaltungsanordnung zur Detektion eines Rahmenkennwortes bei der Erkennung des Rahmenkennwortes abgegebenen Signals (MID-Enable-Signal) und eines aus der Übertragungsrate für die SDH-Übertragung abgeleiteten Taktes. Bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Schaltungseinheit kann das Eingangsregister zum Beispiel am Ausgang in den Bits (3 ...0) die unveränderte Hexade (code-aufnehmende Hexade) des MID-Bytes mit der Zielkanalnummer abgeben und die intern erhaltene Hexade (abbild-aufnehmende Hexade) in den Bits (7 ...4) soll innerhalb des MID-Shift-Reg invertiert und speziell zurückgeändert am MID-Shift-Reg-Ausgang erscheinen. Damit müssen beide Hexaden am MID-Shift-Reg-Ausgang den identischen Wert besitzen, wenn der MID-Code korrekt empfangen wur de. Bei einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Schaltungseinheit ist dem Zwischenregister ein Flip-Flop zugeordnet. Dieses Flip-Flop wird bei einem System- oder Modul-Reset zurückgesetzt und es wird gesetzt, wenn ein vollständiger Wert aus dem Eingangsregister in das Zwischenregister übernommen wurde, um den Vergleich der oberen und der unteren Hexade des Registerinhalts des Zwischenregisters mittels der zugehörigen Vergleichereinheit und das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung freizugeben. Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Schaltungseinheit ist dem Ausgangsregister ebenfalls ein Flip-Flop zugeordnet, wobei dieses Flip-Flop bei einem System- oder Modul-Reset zurückgesetzt wird. Gesetzt wird es, wenn in dem Ausgangsregister ein als gültig angesehener MID-Code-Wert abgespeichert wurde. Der gültige MID-Code-Wert kann dann dem Core des Empfängers zugeführt werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles nochmals näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: Eine Ausführungsmöglichkeit der zur Identifizierung der Kanäle geeigneten Schaltungsanordnung;
  • 2: Die Verfahrensgestaltung am Beispiel der Schaltungsanordnung nach 1 in der Automatendarstellung bzw. in Form eines Graphen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine klare Struktur, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung durch ein einfaches Design aus. Bei einem eventuellen Wechsel des Markierungswertes wird dieser neue Markierungswert nach einem Prozess durch die Pipeline hindurch und in die letzte Pipeline-Stufe übernommen.
  • Die in dem Beispiel nach der 1 dargestellte Schaltungsanordnung 1 (MID-Detection-Module) umfasst das Eingangsregister 2 (MID-Shift-Reg) mit der internen Ausgangsaufbereitung der Hexade (7 ...4), das Zwischenregister 3 (MID-Buffer-Reg), das Ausgangsregister 4 (MID-Code-Reg), die Vergleichereinheiten 5, 7, Einheiten 6, 8 zur Plausibilitätsprüfung, die logischen Gatter 9, 9' sowie die Flip-Flops 10, 11. Die Einheiten 6 und 8 können auch, wie angedeutet, durch eine gemeinsame Einheit 8' realisiert sein. Die gezeigte Schaltungsanordnung 1 wird zwischen eine Schaltungsanordnung 12 zur Detektion der Rahmenkennwörter (FAS-Modul) und den Core 13 des Empfängers geschaltet. Alle Register 2, 3, 4 der Schaltungseinheit 1 können jeweils ein Byte aufnehmen, wobei ersichtlich wird, dass für das Ausgangsregister 4 auch eine 4 Bits breite Ausbildung genügt. Die mit dem Eingangsregister 2 und dem Zwischenregister 3 verbundene Vergleichereinheit 5 dient dem Vergleich des Inhalt der beiden Register 2, 3, wobei am Ausgang des Registers 2 beide Hexaden-Werte identisch sind, wenn der empfangene MID-Code korrekt ist. Mittels der Einheit 6 werden die obere und die untere Hexade des Registerinhaltes des Registers 3 verglichen. Die Vergleichereinheit 7, welche, wie ersichtlich, mit den Registern 3, 4 verbunden ist, dient dem Vergleich der jeweils unteren Hexade ihres Inhalts, welche jeweils die unverschlüsselte Zielkanalnummer enthalten sollen. Durch die Einheit 8 zur Plausibilitätsprüfung erfolgt eine Überprüfung der später mit der entsprechenden Hexade des Registerinhalts des Ausgangsregisters zu vergleichenden Hexade des Zwischenregisterinhalts auf das Vorhandensein eines zulässigen „1" aus "4" Codes. In dem dargestellten Beispiel ist das Eingangsregister 2 als Schieberegister ausgebildet. Ihm werden die Bytes des am Empfänger eingehenden Datenstroms (DualDaten) in Gruppen zu je zwei Bits zugeführt.
  • Das MID-Enable-Signal [a], welches durch die Schaltungsanordnung 12 bei Detektion eines Rahmenkennwortes (MID-positionsrichtig gestartet) abgegeben wird, ist 4 Takte lang aktiv und bewirkt die Eintaktung von 4×2 Bit des entsprechenden Kanal-DualDaten-Stroms in das Schieberegister 2 (MID-Shift-Reg). Dieses Eingangsregister ist, wie bereits ausgeführt, 8 Bits breit und enthält in seiner höheren (7 ...4) und seiner niederwertigen (3 ...0) Hexade jeweils einen „1" aus "4" Code (in der unteren Hexade den „1" aus "4" Code und in der oberen dessen, in diesem Fall identisches Abbild), der angibt, welche Kanalnummer der jeweilige STM-1-Rahmen hat. Sollte, wie alternativ möglich und besonders vorteilhaft, das in der hören Hexade enthaltene Abbild eine Invertierung des in der unteren Hexade enthaltenen „1" aus "4" Codes darstellen, müsste der MID-Shift-Reg-Ausgang 7 ...4 invertiert weitergeführt werden, damit die obere Hexade wieder als nicht-invertierter „1" aus "4" Code für die nachfolgende Vergleicherschaltung 5 bzw. das Zwischenregister 3 zur Verfügung steht.
  • Der Inhalt des Eingangsregisters 2 wird in das ebenfalls 8-Bit breite Zwischenregister 3 (MID-Buffer-Reg) übernommen [b]. Dies ist ein Hilfsregister, ein Zwischenpuffer. Parallel zum Zwischenregister 3 wird nach Kanal/System-Reset das Flip-Flop 10 h_aktiv gesetzt. Der Setzvorgang erfolgt nach Erkennung eines ersten Rahmenkennwortes durch die Schaltungsanordnung 12. Durch dieses Flip-Flop 10 wird registriert, dass nach dem Reset in das Zwischenregister 3 ein Wert eingespeichert wurde. Somit darf jetzt mit dem h_aktiven Flip-Flop 10 die mittels der Einheiten 6 und 8 zur Plausibilitätsprüfung sowie dem UND- bzw. AND-Gatter 9' erfolgende hit_1-Bildung aktiviert werden.
  • Der Inhalt der unteren Hexade des Zwischenregisters 3 kann in das Ausgangsregister 4 übernommen werden [c]. Dies ist das eigentliche Register zum Speichern des gültigen MID-Codes, mit dessen Wert dieser Kanal im Switch des nachfolgenden Core 13 durchgeschaltet zum internen Zielkanal für die Weiterverarbeitung im Core wird. Parallel zum Ausgangsregister 4 wird nach einem Kanal/System-Reset das Flip-Flop 11 aktiv gesetzt. Durch dieses Flip-Flop 11 wird registriert, dass nach dem Reset in das Ausgangsregister ein gültiger Wert eingespeichert wurde. Mit dem aktiven Flip-Flop 11 wird die Switch-Ansteuerung und die MID-Control-Logik des Core 13 ak tiviert. Diese Gültigkeit hat nur aus der subjektiven Kanal-Sicht eine Aussagekraft; sie sagt also nichts darüber aus, ob sie auch bezüglich seiner Kanal-Nachbarn korrekt ist.
  • Systeme von Telekommunikationseinrichtungen werden nur äußerst selten neu initialisiert. Die beiden Flip-Flops 10, 11 für die Signale h_aktiv und eventuell auch aktiv können daher entfallen, wenn Fehlzustände beim System-Hochlauf (start-up) anderweitig unterdrückt werden, bzw. die Auswirkungen vernachlässigt werden können.
  • Die Identifizierung eines Kanals geschieht mittels der Hit-Logik in folgender Weise. Das Signal hit_1 ist das erste, das Verwendung findet. Wurde in das Zwischenregister 3 ein Wert eingetragen, das Flip-Flop 10 h_aktiv ist somit gesetzt, dann wird überprüft, ob in der unteren Hexade dieses Registers 3 ein korrekter „1" aus "4" Code steht und ob die obere Hexade mit der unteren identisch ist. Das Signal hit_1 ist also gesetzt, wenn in MID-Buffer-Reg 3 ein korrekter MID-Code-Wert enthalten ist. Dieses ist Voraussetzung, dass der Wert dieses Zwischenregisters 3 in das Ausgangsregister 4 (MID-Code-Reg) übernommen wird.
  • Das Signal hit_2 gibt Auskunft, ob der Inhalt des Eingangsregisters 2 mit dem des Zwischenregisters 3 übereinstimmt. Es ist notwendig zum Zählen der identischen MID-Code-Sequenz, um innerhalb des IF-State (InFrame-Status – im FRS-Module generiert) einen eventuellen MID-Code-Wertewechsel vorzunehmen.
  • Mit dem hit_3-Signal wird festgestellt, ob die untere Hexade im Zwischenregister 3 identisch mit dem aktuellen Wert im Ausgangsregister 4 ist, oder ob sich die unteren Hexaden der Register 3, 4 unterscheiden. Im letzteren Fall müssen einzelne Fehlwerte vom Übernahme-Prozess ausgeblendet werden, nur bei einem echten Wertewechsel darf der aktuelle Inhalt des Ausgangsregisters 4 ersetzt werden.
  • Die Funktionen (=Einzel-Prozesse, Eigenschaften) des MID-Detection-Moduls sind durch den Graph bzw. das Zustands-Automaten-Bild in der 2 nochmals graphisch anschaulich beschrieben. In der linken Spalte stehen die Zustände (mit dickem Rand), in denen auf das Eintreffen des nächsten MID-Code-Wertes im Datenstrom gewartet wird (idle-states). Trifft ein neuer MID-Code-Wert ein, wird in den nächsten Zustand Shi gewechselt; hier wird das Eingangsregister 2 geladen. Ist dieses voll, wird eventuell in den Bufi-Zustand weitergeschaltet, das Zwischenregister 3 wird hier geladen. In der letzten rechten Spalte wird das Ausgangsregister 4 beschrieben.
  • In der ersten Zeile sind die Zustände des non-IF-State aufgeführt. Alle ab der zweiten Zeile dargestellten Zustände betreffen Zustände im IF-State. In der zweiten Zeile bewegt man sich, solange sich im IF-State die MID-Code-Werte nicht ändern. Dies sollte der normale Betrieb sein. In die dritte Zeile wird gewechselt, wenn innerhalb des IF-State ein anderer gültiger MID-Code-Wert empfangen wird. Ist das ein einmaliges Ereignis, dann wird wieder zurückgekehrt in die zweite Zeile. Werden weitere solche (d.h. identische) MID-Code-Werte empfangen, dann werden sie gezählt (durch Absteigen in tiefere Zeilen des Automatenbildes {diese Methode ist hier realisiert} – oder durch Verwendung eines Zählers {diese mögliche Alternative ist nicht realisiert aber ebenso leicht realisierbar}). Ist die nötige Anzahl anderer, aber in der Sequenz gleichwertiger MID-Code-Werte eingegangen, dann wird der neue „1" aus "4" Code übernommen (oben rechts) und man kehrt in den Normalbetrieb, die zweite Zeile, zurück. Geht der IF-State verloren, dann wird aus allen Zeilen, von den linken idle-states in den Urzustand OOF (Out Of Frame = not IF) zurück gewechselt. Der Automat beschreibt folgenden Ablauf:
    • 1) Bei einem Reset des Systems/Kanals wird in den Out-Of-Frame-Zustand OOF gewechselt. Dieser Zustand des MID-Detection-Modul darf nicht gleichgesetzt werden mit dem gleichnamigen der Rahmenkennwort-Erkennung (RKW-Erkennung) der Schaltungsanordnung 12. Im OOF wird solange verblieben (mit kurzen "->Sh0->Buf0->Code"-Unterbrechungen), bis die RKW-Erkennung in den In-Frame-State IF wechselt.
    • 2) Wird vom FAS-Modul 12 das MID-Enable-Signal [a] gesetzt, dann wird in den Sh0-Zustand gewechselt. Während dieses Zustands wird das Eingangsregister 2 gefüllt.
    • 3) Ist dieses voll, d.h. das MID-Enable-Signal [a] wird zurückgesetzt, dann wird direkt in den Zustand Buf0 weitergeschaltet. Hier wird das Zwischenregister 3 gesetzt [b]. Nun gibt es in Abhängigkeit vom Inhalt des Zwischenregisters 3 zwei Fortsetzungsalternativen: • hit_1 ist nicht gesetzt, der MID-Buffer-Reg-Wert ist ungültig oder falsch; meistens wird hier das FAS-Module 12 auf ein falsches Pseudo-RKW-Muster synchronisiert sein. Rückkehr zu OOF • hit_1 ist gesetzt, der MID-Buffer-Reg-Wert ist gültig. Weiter zum Zustand Code.
    • 4) Zustand Code: Die untere Hexade des Zwischenregisters 3 wird in das Ausgangsregister eintragen [c]. • non-IF-State, Rückkehr zu OOF. Außerhalb des IF-State werden besonders vorteilhaft alle (vermeintlich bzw. vorübergehend) gültigen MID-Code-Werte quasi „unmittelbar" in das Ausgangsregister 4 eingetragen (d.h. der Wert wird durch das MID-Shift-Reg und MID-Buffer-Reg nur hindurchgereicht). Das Ausgangsregister wird damit bei der Inbetriebnahme und einer Frame-Neusynchronisierung stets so schnell als möglich mit dem höchstwahrscheinlich richtigen „1" aus "4" Code geladen. • IF-State, weiter zu CodeFixed. In der Darstellung der 2 bedeutet [a] in den Shi-Zuständen, dass die [a]-Signallänge die Shi-State-Verweildauer bestimmt und dass [a] auch zeitgleich an die Ansteuerung des Eingangsregisters 2 angelegt ist. Hingegen bedeutet [b] in den Bufi-Zuständen und (c] im Code-Zustand, dass im State dieser [b]- bzw. [c]-Puls auszulösen ist für die zugehörige Registerübernahme.
    • 5) CodeFixed-Zustand: Im Ausgangsregister 4 steht ein „fixierter" Wert. D.h. im Gegensatz zur ersten Zeile der Automatendarstellung werden jetzt innerhalb des IF-State nicht ständig alle gültigen MID-Code-Werte in das MID-Code-Reg eingetragen, es bedarf hierzu der nachfolgenden Prozeß-Schritte.
    • 6) Wird vom FAS-Module das MID-Enable-Signal [a] gesetzt, erfolgt ein Wechsel in den Sh1-Zustand. Während dieses Zustands wird das MID-Shift-Reg erneut gefüllt [a].
    • 7) Ist dieses voll, d.h. das MID-Enable-Signal [a] ist nicht mehr aktiv, dann wird in den Zustand Buf1 weitergeschaltet. Hier wird das Zwischenregister 3 gesetzt [b]. Nun gibt es in Abhängigkeit vom Inhalt des Zwischenregisters 3 und des Ausgangsregisters 4 drei Fortsetzungsalternativen: • hit_3 ist gesetzt: dies sollte der Regelfall sein, der aktuelle Frame-MID-Code-Wert stimmt überein mit dem Wert im Ausgangsregister. Rückkehr zu CodeFixed. • hit_1 ist nicht gesetzt, der Inhalt des Zwischenregisters 3 und damit der aktuelle Frame-MID-Code-Wert ist ungültig; entweder es trat im MID-Code-Wert des aktuellen Frames ein Bit-Fehler auf oder ein Bit-slip ist aufgetreten. Das FAS-Module muss dann z.Z. noch auf die alte Dual-Daten-Position oder ein falsches RKW-Muster synchronisieren. Zunächst läuft hier alles unverändert weiter, solange IF-State besteht. Rückkehr zu CodeFixed. • hit_1 ist gesetzt and hit_3 ist nicht gesetzt: eigentlich sollte es nie eintreten, dass mitten im Betrieb der MID-Code-Wert im Datenstrom wechselt, aber es bringt eine ganz wesentliche Sicherheitssteigerung, wenn man das Schnittstellenmodul gegen diesen „unmöglichen" Fall trotzdem absichert. Der neue MID-Code-Wert wird erst einmal im Zwischenregister 3 festgehalten. Mit den nachfolgenden Automatenzuständen überprüft man die MID-Code-Werte der nachströmenden Frames, zählt sie. Dies geschieht mit Hilfe der nachfolgenden Zustände. Wechsel zu BufFixed.
    • 8) BufFixed-Zustand: Im Ausgangsregister 4 steht ein „fixierter" Wert, während im Zwischenregister 3 ein neuer gültiger MID-Code-Wert steht und dort kurzfristig „festgehalten" wird. Dieser Wert muss mit den nachfolgenden aktuellen Frame-MID-Code-Werten verglichen werden. Das Zählen dieser identischen neuen Code-Werte geschieht nun hier, einer ist bereits geladen, auf den zweiten identischen wird gewartet (identisch mit der Ziffer i im Zustandsname Shi bei dessen Eintreffen).
    • 9) Wird vom FAS-Modul 12 das MID-Enable-Signal [a] gesetzt, dann wird in den Sh2-Zustand gewechselt. Während dieses Zustands wird das Eingangsregister 2 neu gefüllt [a]. • hit_2 ist gesetzt: das Datum im Eingangsregister 2 ist identisch mit dem des Zwischenregisters 3. Dies ist der zweite unmittelbar folgende identische Frame-MID-Code-Wert. Es bieten sich hier zwei Möglichkeiten an: Einen Zähler inkrementieren (zusätzliche Flip-Flops) und nach BufFixed zurückspringen oder ohne zusätzliche Flip-Flops im Automaten zählen durch weitere Zustände, hier nach Cnt2 wechseln (Counter=2). • hit_2 ist nicht gesetzt: das Datum im Eingangsregister 2 ist nicht identisch mit dem des Zwischenregisters 3; Abbrechen des Zählvorgangs, der neue Wert muss in das Zwischenregister 3 zur weiteren Untersuchung übertragen werden. Wechsel nach Buf1. Die beiden letzten Zustände können entfallen, wenn nur 2 identisch folgende MID-Code-Werte gefordert sind. Andererseits können die beiden letzten Zustände mehrfach wiederholt eingefügt werden, wenn mehr als 3 identisch folgende MID-Code-Werte gefordert sind. Die Anzahl neuer identischer MID-Code-Werte vor der Übernahme ins MID-Code-Reg ist gekoppelt mit dem ähnlichen Vorgang der RKW-Erkennung im FAS-Module. Der Wert sollte in der Spezifikation gleich groß oder kleiner festgelegt werden.
    • 10) Cnt2-Zustand: Im Ausgangsregister 4 steht ein „fixierter" Wert, während im Zwischenregister 3 ein neuer gültiger MID-Code-Wert steht und dort kurzfristig „festgehalten" wird. Dabei wird auf den dritten identischen Frame-MID-Code-Wert gewartet.
    • 11) Wird vom FAS-Module das MID-Enable-Signal gesetzt [a], dann wird in den Sh3-Zustand gewechselt. Während dieses Zustands wird das Eingangsregister 2 gefüllt [a]. • hit_2 ist gesetzt: das Datum im Eingangsregister 2 ist wiederholt identisch mit dem des Zwischenregisters 3. Dies ist der dritte unmittelbar folgende identische Frame-MID-Code-Wert. Nun ist die Anzahl der geforderten identischen Frame-MID-Code-Werte erreicht, der Inhalt der unteren Hexade des Zwischenregisters 3 ist in das Ausgangsregister 4 zu übernehmen. Wechsel nach Code. • hit_2 ist nicht gesetzt: das Datum im Eingangsregister 2 ist nicht identisch mit dem des Zwischenregisters 3; Abbrechen des Zählvorgangs, der neue Wert muss in das Zwischenregister 3 übertragen werden zur weiteren Untersuchung. Wechsel nach Buf1.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch ein einfaches Design und eine klare Strukturierung der Abläufe aus. Bei der Inbetriebnahme und bei einer Neusynchronisation wird der MID-Code-Wert schnellst möglich übernommen.
  • Dies gilt ebenso bei einem Markierungswechsel im Eingangssignal, wobei ein klarer Prozess für den Markierungswechsel gegeben ist, der hier allerdings länger dauert, um bis zu zwei identische MID-Code-Wertefehler zu übergehen. Die Anordnung ist bitfehlertolerant.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Identifizierung und empfängerseitigen Selektion der Kanäle für nach dem SDH-Prinzip (Synchronous Digital Hierarchy) gemäß ETSI- (European Telecommunication Standards Institute) oder SONET-Norm (Synchronous Optical Network (Bellcore, ANSI)) von einem Sender zu einem Empfänger multiplex übertragenen STM-1-Signale (Synchrone Transport Module), bei welchem dem Overhead wenigstens eines STM-1-Signals von n zusammen gemultiplexten STM-1-Signalen senderseitig ein Identifikationscode (MID-Code-Wert) zugeordnet wird und bei welchem Verfahren empfängerseitig, veranlasst durch ein von einem FAS-Modul (Frame Align Sequence-Module) bei der Erkennung des im Overhead eines STM-1-Signals enthaltenen Rahmenkennwortes generiertes MID-Enable-Signal, zur Identifizierung eines Kanals durch Herausfiltern eines gültigen MID-Code-Wertes, in einer hierfür ausgebildeten Schaltungsanordnung (MID-Detection-Module), die MID-Cade-Werte im Overhead mehrerer aufeinanderfolgender STM-1-Rahmen eines STM-1-Signals auf Identität miteinander verglichen werden, indem eine erste Vergleichereinheit (5) die Inhalte von einem Eingangsregister (2) und einem Zwischenregister (3), wobei die Identifikationskodes in die Register eingetragen werden, miteinander vergleicht und eine zweite Vergleichereinheit (7) die Registerinhalte des Zwischenregisters (3) mit dem Ausgangsregister (4) vergleicht und danach eine Plausibilitätsprüfung durch eine weitere Einheit (8) stattfindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als gültig markiert erkannte MTD-Code Wert einefestgelegte Kanalnummer i annimmt, wobei für die übrigen nicht als gültig markiert erkannten, gegenüber dem mit der eindeutig markiert erkannten Kanalnummer i im Abstand a benachbarten n-1 Kanäle dem Core des Empfängers vom MID-Detection-Modul eine um diesen Abstand a modifizierte Ka nalnummer (ia = (0 + a) mod n = a) zur Steuerung der Auswahl des für diesen Kanal bestimmten weiteren Signalweges zugeführt und dadurch auch für alle nicht markierten STM-1-Signale jeweils eine eindeutige, von allen anderen verschiedene Kanalnummer ia dem Core übergeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Identifizierung und empfängerseitigen Selektion der Kanäle für von einem Sender zu einem Empfänger multiplex übertragene STM-1-Signale, dem Overhead aller STM-1-Signale von n zusammen gemultiplexten STM-1-Signalen senderseitig ein Identifikationscode (MID-Code) zur eindeutigen Markierung zugeordnet wird und empfängerseitig, veranlasst durch ein von einem FAS-Modul bei der Erkennung des im Overhead eines STM-1-Signals enthaltenen Rahmenkennwortes generiertes MID-Enable-Signal, zur Identifizierung eines Kanals durch Herausfiltern eines gültigen MID-Code-Wertes, in einer hierfür ausgebildeten Schaltungsanordnung (MID-Detection-Module), die MID-Code-Werte im Overhead mehrerer aufeinanderfolgender STM-1-Rahmen eines STM-1-Signals auf Identität miteinander verglichen werden und der als gültig erkannte, den jeweiligen Kanal eindeutig identifizierende MID-Code-Wert von diesem MID-Detection-Modul dem Core des Empfängers zur Steuerung der Auswahl des für diesen Kanal bestimmten weiteren Signalweges zugeführt wird, wobei die benachbarten MID-Detection-Module hier keinen Einfluß nehmen müssen, aber können.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der MID-Code-Wert innerhalb des Overheads in einem oder mehreren der auf das Rahmenkennwort unmittelbar folgenden drei Byte aufgenommen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der MID-Code-Wert nicht durch triviale Übernahme der Zielkanalnummer, sondern durch eine redundante Kodierung gebildet wird, um den MID-Code-Wert im MID-Detection-Module auf Plausibilität überprüfen zu können und um so durch Kodierungs-Redundanz die Fehlersicherheit zu erhöhen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der MID-Code-Wert durch eine Bit-slip-feste redundante Kodierung gebildet wird, um so durch spezielle Kodierungs-Redundanz die Fehlersicherheit weiter zu erhöhen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der MID-Code-Wert aus der Zielkanalnummer durch coderedundante („1" aus „n")-Kodierung gebildet wird, wobei der MID-Code-Wert für n = 4 als „1" aus „4" Code durch eine Hexade (code-aufnehmende Hexade) aufgenommen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der MID-Code-Wert aus der Zielkanalnummer durch coderedundante („1" aus „n")-Kodierung und eine invertierte Wiederholung dieses Codes gebildet wird, so dass er hierdurch Bit-slip-fest wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der MID-Code-Wert für n = 4 Kanäle von einer codeaufnehmenden Hexade mit einer „1" aus „4" Codierung der je weiligen Kanalnummer und einer die bitweise Invertierung der code-aufnehmenden Hexade darstellenden weiteren Hexade (abbild-aufnehmende Hexade) gebildet wird.
  10. Schaltungseinheit (1) zur Identifizierung der Kanäle für nach dem SDH-Prinzip (Synchronous Digital Hierarchy) gemäß ETSI- (European Telecommunication Standards Institute) oder SONET-Norm (Synchronous Optical Network (Bellcore, ANSI)) von einem Sender zu einem Empfänger multiplex übertragene STM-1-Signale (Synchrone Transport Module), welche empfängerseitig zwischen einer Schaltungsanordnung (12) zur Detektion eines Rahmenkennwortes und dem Core (13) des Empfängers eingeordnet ist und dem Herausfiltern eines gültigen, dem Overhead eines STM-1-Rahmens zugeordneten MID-Code-Wertes dient und hierzu ein Eingangsregister (2) (MID-Shift-Reg), ein Zwischenregister (3) (MID-Buffer-Reg), ein Ausgangsregister (4) (MID-Code-Reg), mehrere Vergleichereinheiten (5, 7) und logische Gatter (9, 9') sowie Einheiten (6, 8) zur Plausibilitätsprüfung umfasst, wobei die erste Vergleichereinheit (5) mit dem Eingangsregister (2) und dem Zwischenregister (3), welche jeweils bytebreit sind, für einen Vergleich ihrer Registerinhalte, die Einheit (6) mit dem Zwischenregister (3) zum Vergleich der oberen und der unteren Hexade seines Registerinhaltes sowie die zweite Vergleichereinheit (7) mit dem Zwischenregister (3) und dem zumindest 4 Bits breiten oder ebenfalls bytebreiten Ausgangsregister (4) zum Vergleich einer gleichen Hexade ihrer Registerinhalte verbunden ist und wobei die Einheit (8) zur Plausibilitätsprüfung der Überprüfung der später mit der entsprechenden Hexade des Registerinhalts des Ausgangsregisters (4) zu vergleichenden Hexade des Registerinhalts des Zwischenregisters (3) auf das Vorhandensein eines zulässigen „1" aus „4" Codes dient.
  11. Schaltungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsregister (2) als ein Schieberegister ausgebildet ist, welchem der Datenstrom zur Kanalidentifizierung in Bitgruppen zugeführt wird, wobei die Übernahme der Daten in das Eingangsregister (2) gesteuert durch eine UND-Verknüpfung (9) eines von der Schaltungsanordnung (12) zur Detektion des Rahmenkennwortes beim Erkennen eines Rahmenkennwortes abgegebenen Signals (MID-Enable-Signal) und eines aus der Übertragungsrate für die SDH-Übertragung abgeleiteten Taktes erfolgt.
  12. Schaltungseinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zwischenregister (3) ein Flip-Flop (10) zugeordnet ist, welches gesetzt wird, wenn ein Wert aus dem Eingangsregister (2) vollständig in das Zwischenregister (3) übernommen wurde, so dass ein Vergleich der oberen und der unteren Hexade seines Registerinhaltes mittels der Vergleichereinheit (7) nur bei gesetztem Flip-Flop (10) erfolgt.
  13. Schaltungseinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ausgangsregister (4) ein Flip-Flop (11) zugeordnet ist, welches gesetzt wird, wenn in dem Ausgangsregister (4) ein gültiger MID-Code-Wert gespeichert ist.
  14. Schaltungseinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (6) zum Vergleich der beiden Hexaden im Zwischenregister (3) und die Einheit (8) zur Plausibilitätsprüfung einer Hexade des Zwischenregisters (3) im Hinblick auf einen zulässigen „1" aus „4" Code Bestandteil einer Ein heit (8') zur allgemeinen Plausibilitätsprüfung des redundaten Wertes im Zwischenregister (3) sind, welche ein hit_1-Signal bildet, wenn das Zwischenregister (3) mehrfach inkrementiert und Byte-shiftweise gefüllt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000072526A1 (en) * 1999-05-24 2000-11-30 Nokia Networks Oy Method and arrangement for enhancing the handling of tti identifier

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