DE10153925B4 - Testgerät zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Verbindungen aus Speichel - Google Patents

Testgerät zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Verbindungen aus Speichel Download PDF

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Abstract

Testgerät zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Verbindungen aus Speichel, bestehend aus einem Oberteil und einem Unterteil aus Kunststoff, die in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind, wobei das Oberteil ein oder mehrere Beobachtungsfenster aufweist und das Unterteil als Probensammler ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil eine in an sich bekannter Weise befestigte Sammelkappe (4) mit einem gepufferten Schaumstoff (5) aufweist, daß das Unterteil (1) mit Teststreifenhaltern (1a) versehen ist, zwischen denen sich ein Kunststoffträger (9) mit einem Nitrocellulosestrip (8) zur Durchführung eines Immunassays befindet, daß der Nitrocellulosestrip (8) aufgrund von Kapillarität mit einem Adsorptionspolster (7) und einem Adsorptionsdocht (11) in Verbindung steht und daß der im gepufferten Schaumstoff (5) gebildete Speichelextrakt auf eine Sammelmembran (6) übergeleitet wird, die ihrerseits mit dem Adsorptionsdocht (11) in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnelltestgerät zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Verbindungen im Speichel.
  • Eine der empfindlichsten Nachweismethoden für pharmakologisch wirksame Verbindungen in Körperflüssigkeiten stellen Immunassays dar, die auf der Spezifität immunologischer Reaktionen, und zwar in erster Linie von Antigen- und Antikörperreaktionen beruhen. Für die qualitative oder quantitative Auswertung ist die Markierung eines der Reaktionspartner mit einer gut nachweisbaren und meßbaren Indikatorsubstanz wie beispielsweise radioaktive Isotope, Enzyme, Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe notwendig. Meist handelt es sich um Festphasentests, in denen der an der festen Phase gebundene Marker gemessen wird. Als Festphase dienen Mikrotiterplatten wie im Falle der ELISA-Tests, oder feste Träger, von denen sich insbesondere Nitrocellulose bewährt hat. Festphasentests sind so aufgebaut, daß ein fester Träger in verschiedene Sektionen unterteilt ist, wobei das zu untersuchende flüssige wäßrige Medium auf den Anfangsteil des Trägers oder einem separaten Sammelteil aufgebracht wird und dann die Flüssigkeit aufgrund der Kapillarität des Trägers diesen vollständig durchziehen kann, wobei überschüssige Flüssigkeit abgespült oder in einer sogenannten Flüssigkeitsfalle abgefangen wird. Der feste Träger ist innerhalb einer ersten Sektion entweder mit markiertem Antigen oder markiertem Antikörper versehen, so daß bei Zusatz der in Lösung befindlichen nachzuweisenden Substanz eine Antigen-Antikörper-Reaktion eintritt, wobei der Marker entweder an das Antigen oder an den Antikörper gekoppelt sein kann. Das Antigen-Antikörper-Reaktionsprodukt migriert dann mit der Flüssigkeit in eine zweite Sektion, die entweder ein immobilisiertes Antigen oder einen immobilisierten Antikörper aufweist, mit dem das Produkt aus nachzuweisender Substanz und Antigen oder Antikörper in einer Kompetitivreaktion sich umsetzt bzw., sofern es sich um einen Sandwichtest handelt, doppelt umgesetzt wird. Dadurch tritt eine Konzentration des Markers in diesem Bereich ein, die dann qualitativ oder quantitativ mit einem entsprechenden Meßgerät oder, soweit im sichtbaren Bereich adsorbierende Farbstoffe als Marker eingesetzt werden, mit dem Auge wahrgenommen werden kann. Im Überschuß eingesetzte und daher nicht verbrauchte markierte Antigene oder Antikörper können ggf. in eine dritte Sektion weitermigrieren, in der sie dann beispielsweise durch Antigene oder Antikörper mit anderer Spezifität gebunden und somit als Kontrolle eingesetzt werden können.
  • Festphasenimmunassays in Kompetitiv- oder Sandwichtechnik sind dem Fachmann bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Solche Tests sind beispielsweise in der EP-A1 0 284 232 oder in der EP-B1 0 291 194 im Detail beschrieben.
  • Aus der WO 01/81915 A1 ist eine Vorrichtung zur Diagnostik beispielsweise von Speichel bekannt. Die in dieser internationalen Patentanmeldung offenbarte Vorrichtung kann Mittel aufweisen, mit welchen proteinöses Material aus dem Speichel aufgetrennt werden kann, beispielsweise mit einer Membran oder einem Kissen, auf welchen ein Salz oder andere Substanzen vorgesehen sind, welche bekanntermaßen Muzine lösen können. Das Kissen besteht dabei vorzugsweise aus einer Glasfasermatrix.
  • Ferner ist aus der WO 00/07016 A1 eine Testmembran für einen diagnostischen Test bekannt, welche eine Fluid-aufsaugende Matrix aufweist, die eine Proben-Aufnahmezone besitzt, ferner Reagenzien zur Detektion des Vorliegens eines bestimmten Analyten in einer Probe, wobei die Proben-Aufnahmezone ein Tensid aus Sarcosinat enthält.
  • Aus der WO 99/50656 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher ebenfalls Substanzen im Speichel nachgewiesen werden können. Die hierin offenbarten Vorrichtungen weisen eine Kapillarmatrix und einen Chromatographiestreifen auf, wobei die Kapillarmatrix, nach Einführung in die Mundhöhle, den Speichel über Kapillarkräfte absorbiert und den Speichel an den Immunochromatographiestreifen weiterleitet, auf welchem das Vorliegen oder aber die Abwesenheit oder Quantität eines oder mehrerer Analyten im Speichel nachgewiesen wird.
  • Schließlich ist aus der US 6,303,081 B1 eine Vorrichtung zur Untersuchung von bspw. Speichel bekannt, welche ein Gehäuse mit einem oberen Teil und einem unteren Gehäuseteil aufweist, wobei zwischen diesen Teilen ein Chromatographiestreifen und ein Aufnahmekissen vorgesehen sind. Der obere Gehäuseteil weist ferner Öffnungen auf, um die Testergebnisse sichtbar zu machen.
  • In der Regel werden Immunassays zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Verbindungen mit Urin oder Serum durchgeführt, obgleich viele Substanzen sich auch oder sogar günstiger über den Speichel nachweisen lassen würden. Analysen aus Urin oder Blut setzen entweder eine aktive Beteiligung der Probanden voraus; wenn diese eine Beteiligung ablehnen, können derartige Analysen entweder überhaupt nicht oder nur entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. Von Seiten der Sicherheitskräfte wie aber auch von Seiten zahlreicher Kliniken und Arztpraxen besteht daher ein Interesse daran, Schnellteste auch aufgrund von Speichelproben durchführen zu können, was bislang aber praktisch nicht möglich war.
  • Bei Speichel handelt es sich zwar um ein wäßriges Sekret, von dem beim Menschen etwa 1 bis 2 Liter pro Tag gebildet werden. Speichel enthält aber normalerweise neben einer Reihe von Kationen wie Anionen auch Enzyme und insbesondere Mucine, die die schleimige Eigenschaft solcher Sekrete bedingen. Speichel ist daher eine Flüssigkeit, die sich aufgrund ihrer Viskosität anders als eine rein wäßrige Lösung verhält und daher bei Analysen, die auf dem Prinzip der Chromatographie basieren, Schwierigkeiten macht, insbesondere zu stark verlängerten Reaktionszeiten und unsicheren oder sogar falschen Ergebnissen führen kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Viskosität von Speichel nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch je nach Stimulation oder durch Medikamentenzufuhr verändert sein kann. Außerdem ist die Konzentration der pharmakologisch wirksamen Substanzen oder ihrer Metaboliten in Speichel meist geringer als in Körperflüssigkeiten wie Urin.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Testgerät zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Substanzen im Speichel zu entwickeln, das als Schnelltestgerät einsetzbar ist und zu zuverlässigen Ergebnissen führt. Zur Lösung der Aufgabe wird ein Schnelltestgerät entsprechend dem Hauptanspruch vorgeschlagen.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß Immunassays auch mit Speichel durchgeführt werden können, wenn der Speichel von einer Membran aufgenommen und mit einem Puffer extrahiert und dabei praktisch einer „Filtrierwirkung" durch eine Sammelmembran ausgesetzt wird. Dabei werden die Mucine mit ihren komplexen Strukturen und ihren hohen Mol-Massen offensichtlich bereits in dieser Sammelmembran festgehalten, so daß eine im wesentlichen wäßrige Lösung des Analyten in üblicher Weise einem Immunassay unterzogen werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Testgeräte bestehen prinzipiell aus einem Ober- und einem Unterteil, die in üblicher Weise so ausgelegt sind, daß ein entsprechend vorbereiteter Teststreifen für den Analyten im Unterteil des Gehäuses durch Teststreifenhalter festgehalten wird und wobei dieses Unterteil über eine Aufnahmevorrichtung verfügt, die als Probensammler ausgebildet ist. Dieser Probensammler ist mit einer porösen Sammelmembran beispielsweise aus einem Kunststoffvlies bedeckt. Die Sammelmembran dient der Trennung von Speichel und dem wäßrigen Extrakt der zu untersuchenden Drogen. Diese Sammelmembran besteht beispielsweise aus Fasern oder aus einem Vlies, wobei allerdings sichergestellt sein muß, daß die Sammelmembran selbst nicht die nachzuweisenden Verbindungen adsorbiert. Vorzugsweise wird daher Polyamid eingesetzt, da beispielsweise Baumwolle THC und andere hydrophobe Verbindungen stark bindet.
  • Die Sammelmembran liegt auf einem Aufnahmeteil auf, der der Adsorption der Flüssigkeit in den Teststreifen dient, wobei vorzugsweise die unterhalb dieses Aufnahmeteils gelegenen Teile des Unterteils nach unten geneigt sind und einen Leerraum zwischen dem Aufnahmeteil und der Kunststoffverstärkung des Teststreifens bilden. Durch diese bauliche Maßnahme wird erreicht, daß der Fluß des Speichelextraktes direkt auf die Nitrocellulosemembran gerichtet wird, während ohne einen solchen Leerraum die Gefahr besteht, daß der Speichelextrakt nicht in oder auf, sondern unterhalb des Teststreifens fließt aufgrund der Kapillarkräfte an der Verbindungsstelle zwischen Teststreifen und Sammelmembran im Unterteil.
  • Die zu testende Flüssigkeit fließt aufgrund der Kapillarität von der Sammelmembran in ein poröses Reaktionspolster, in dem die Umsetzung zwischen Analyt und markiertem Antigen oder Antikörper erfolgt. Der Reaktionskomplex wandert dann auf dem porösen Träger aus Nitrocellulose aus dieser Reaktionszone in die Detektionszone und weiter in die Kontrollzone sowie bei überschüssiger Flüssigkeit in eine Adsorptionsmembran zur Aufnahme eben dieser Flüssigkeit. Vorzugsweise ist der Teststreifen selbst so ausgelegt, daß nicht nur ein, sondern mehrere Analyten zur gleichen Zeit bestimmt werden können, da gleichzeitige Abhängigkeit von verschiedenen Suchtstoffen relativ häufig vorkommt.
  • Da bei automatischer Ablesung des Testergebnisses das Lesegerät auf die Kontrollinie justiert wird, ist es wichtig, daß der Teststreifen durch die Teststreifenhalter genau positioniert und fixiert wird und daß darüber hinaus der Abstand zwischen den Detektionszonen bzw. den sich dort bildenden Detektionslinien im wesentlichen identisch gehalten wird. Nach den bisherigen Erfahrungen sollten die Detektionslinien einen Abstand von etwa 5 mm aufweisen und Abweichungen höchstens +/– 0,5 mm betragen.
  • Der obere Teil des Testgerätes besteht aus einer Abdeckung, die ein oder mehrere Beobachtungsfenster aufweist, die es ermöglichen, die Detektionszonen bzw. -linien und die Kontrollzone bzw. -linie automatisch oder visuell zu beobachten. Über den vorderen Teil des Oberteiles ist eine Kappe angebracht, die aus einer adsorbierenden Membran besteht, die entweder selbst schwammförmig ist oder so ausgestaltet werden kann, daß sie einen kappenförmigen Schwamm abdeckt, der seinerseits von der Membran bedeckt ist. Der Schwamm enthält einen Puffer, der zum Extrahieren der wäßrigen Lösung des Analyten aus dem Speichel dient, so daß dieser aus dem Schwamm und dann auf die Sammelmembran übergeführt werden kann. Die wäßrige Lösung des Analyten wird über die Sammelmembran dann auf das Reaktionspolster und auf den Teststreifen durch Kapillarität weitergeleitet.
  • Da bei der Entnahme der Speichelprobe die Kappe wie ein Spatel zur Aufnahme des Speichels von der Wangenschleimhaut eingesetzt wird, ist damit zu rechnen, daß der größte Teil der Speichelprobe sich im vorderen Bereich der Kappe ansammelt und somit ein vollständiges Vermischen und Extrahieren durch den Puffer nicht gewährleistet sein könnte. Vorzugsweise kann daher das Testgerät so ausgestaltet werden, daß sich die Sammelmembran in direktem Kontakt mit den den Puffer enthaltenden Schwamm befindet und der wäßrige Speichelextrakt in den unteren Teil des Gehäuses fließen kann, der dann vorzugsweise direkt in räumlicher Entsprechung zum Oberteil ein eingefrästes Kapillargitter aufweist, das sich trichterförmig zum Übergang zum Teststreifen verschmälert. Dadurch wird sichergestellt, daß auch geringste Mengen der wäßrigen Lösung des oder der Analyten erfaßt und durch Kapillarität auf den Teststreifen aufgesogen werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann statt der oben beschriebenen Kappe, die wie ein Spatel eingesetzt wird, der Pufferschwamm durch eine Keramikscheibe mit Löcherungen abgedeckt sein, die dann als Spatel dient. Der Speichel fließt durch den Pufferschwamm und unten durch eine Keramikfilterplatte, so daß auch auf diese Weise die störenden Bestandteil des Speichels zurückgehalten werden und der wäßrige Speichelextrakt in der beschriebenen Weise zur Analyse eingesetzt werden kann.
  • Das Ergebnis des Testes kann entweder durch ein Kontrollfenster im Oberteil beobachtet werden, soweit die Marker zu einem visuell wahrnehmbaren Reaktionsprodukt führen, was ausreichend ist, soweit es nur um eine qualitative Bestimmung geht. Falls, insbesondere bei quantitativen Bestimmungen, eine elektronische Auswertung des Teststreifens erforderlich ist, kann das Oberteil so konstruiert werden, daß dieses entweder durch Aufklappen der Oberseite oder durch eine Sollbruchstelle zwischen dem Bereich des Teststreifens und dem Reaktionspolster geöffnet und der Teststreifen entnommen werden kann. Dies ist aber bei Korrektur und genauer Positionierung des Testreifens durch Teststreifenhalter nicht notwendig, da eine elektronische Auswertung dann auch durch das Beobachtungsfenster erfolgen kann.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Übergang zwischen dem Nitrocelluloseteststreifen und dem Probensammler kritisch sein kann, da auf jeden Fall vermieden werden muß, daß der Speichelextrakt aufgrund von Kapillarkräften unterhalb der Nitrocellulosemembran fließt. Um dies zu verhindern, kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Sammelmembran auf einem Adsorptionspolster aufliegen, das seinerseits direkt an die Nitrocellulosemembran anschließt. Die Nitrocellulosemembran ihrerseits liegt auf einer zur Verstärkung dienenden Kunststoffplatte auf, wobei zur Vermeidung des unerwünschten Beypasses des Speichelextraktes sich unterhalb des Adsorptionspolsters ein durch Abschrägung des Unterteiles entstandener freier Raum befindet, der es ausschließt, daß Kapillarkräfte in der Weise wirksam werden, daß der Speichelextrakt unter die Cellulosemembran hydriert, sondern sich ggf. in diesem freien Raum sammelt.
  • Die sich an das Oberteil anschließende Sammelkappe besteht aus einem nach oben offenen Kunststoffteil, das auf das Unterteil des Testgerätes beispielsweise durch Preßsitz befestigt werden kann. Diese Kappe stellt eine Art flache Schale dar, die mit einem Schaum ausgefüllt ist, der mit dem Extraktionspuffer getränkt ist. Die Kappe sollte aus einem Weichkunststoff bestehen, damit der Puffer auf die Sammelmembran gepreßt werden kann. Die obere Abdeckung des Testgerätes besteht ebenfalls aus einem mit einem Beobachtungsfenster versehenen Kunststoff, der auf das Unterteil des Testgerätes beispielsweise durch Preßsitz aufgeklippt wird. Damit das Beobachtungsfenster bei Auswertung durch elektronische Geräte mit Sicherheit in der richtigen Position ist, sollten entsprechende Nute im Unterteil vorhanden sein, um einen korrekten Sitz zu garantieren.
  • Da die mit Schaumstoff versehene Kappe des Testgerätes wie ein Spatel dazu benutzt wird, Speichel von der Wangenschleimhaut abzunehmen, befindet sich der Hauptteil des Speichels dementsprechend auch auf diesem Teil der Kappe. Da aber der Speichel mit dem Puffer völlig vermischt und extrahiert werden soll und die nachzuweisenden Analyten im Speichel oft nur in geringer Menge vorliegen, kann in einer bevorzugten Ausführungsform im Unterteil des Testgerätes unterhalb der Sammelvorrichtung eine Art trichterförmige Führung für den Speichel bzw. Speichelextrakt vorgesehen sein. Der gepufferte Schaum sollte sich dann direkt oberhalb dieser trichterförmigen Vertiefung befinden, so daß nach Abnahme der Speichelprobe ein sicheres Vermischen des Speichels und des Puffers durch leichten Druck auf die in ihren konstruktiven Teilen aus weichem Kunststoff bestehende Kappe erfolgen kann und der Speichelextrakt dann in die trichterförmige Vertiefung fließt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die sicherstellt, daß hinreichend Speichel bei der Entnahme gewonnen werden kann, ist die Kappe mit dem Schaumstoff so ausgelegt, daß der Schaumstoff bei der Probennahme gedreht werden kann und dabei gleichzeitig der Speichelextrakt durch die Sammelmembran gepreßt wird. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Schaumstoff sich in einem durchbrochenen Träger befinden oder beispielsweise mit einem drehbaren Stift so verbunden sein, daß der Schaumstoff in der schalenförmigen Vertiefung gedreht und dabei leicht zusammengepreßt wird, so daß eine völlige Vermischung zwischen Puffer und Speichel und gleichzeitig ein praktisch restloses Abfließen des Speichelextraktes gewährleistet sind. Diese Konstruktion des Testgerätes ist zwar aufwendiger, aber ermöglicht es, auch geringe Spuren von Analyten festzustellen, wie dies beispielsweise bei angeblicher oder tatsächlicher Abstinenz von dem zu untersuchenden Analyten notwendig ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 zeigt als Explosionszeichnung den Aufbau eines erfindungsgemäßen Speichelsammlers
  • 2 zeigt im Querschnitt eine besondere Ausgestaltung am Übergang von Sammelmembran auf das Adsorptionspolster
  • 3 zeigt im Querschnitt eine besondere Ausgestaltungsform des Unterteils
  • 4 zeigt eine besondere Ausgestaltung des Oberteils
  • Wie sich aus 1 entnehmen läßt, entnehmen läßt, besteht das Testgerät aus einem Kunststoffunterteil 1 mit Testreifenhaltern 1a sowie dem Oberteil 2 mit Beobachtungsfenster 3 und der Sammelkappe 4 mit dem gepufferten Schaumstoff 5. Der von der Sammelkappe 4 bzw. dem gepufferten Schaumstoff 5 aufgenommene und extrahierte Speichel wird auf die Sammelmembran 6 übertragen, die in direktem Kapillarkontakt mit dem Adsorptionsdocht 11 und dieser wiederum mit dem Adsorptionspolster 7 steht. Der wäßrige Extrakt mit dem Analyten geht dann aufgrund der Kapillarität auf den Nitrocellulosestrip 8 über, der mit einem Kunststoffträger 9 verbunden ist. Überschüssige Flüssigkeit wird vom Adsorptionspolster für überschüssige Flüssigkeit 10 aufgenommen.
  • Bei der Handhabung des Testgerätes wird eine Speichelprobe mit Hilfe der Sammelkappe 4 auf den gepufferten Schaumstoff 5 übertragen, so daß dann ein Speichelextrakt mit den Analyten auf die Sammelmembran 6 übergehen kann, aus der sie auf den Adsorptionsdocht 11 und dann ebenfalls durch Kapillarität auf das Adsorptionspolster 7 migriert. die Umsetzung des Analyten mit dem markierten Reagenz erfolgt im Adsorptionspolster 7 und das Reaktionsprodukt wandert dann auf die Nitrocellulosematrix 8, die an vorbestimmten Stellen mit einem immobilisierten zweiten Reagenz versehen ist, das sich mit dem markierten Reagenz umsetzt und somit zu einer – im positiven Fall – Ansammlung des Markers an dieser Detektionslinie führt. Die Cellulosematrix kann mehrere Detektionslinien für verschiedene Analyten aufweisen und darüber hinaus eine Kontrollinie, in der überschüssiges Reagenz aus dem Adsorptionspolster 7 mit einem zweiten Reagenz unterschiedlicher Spezifität umgesetzt wird. Überschüssige Flüssigkeit kann im Adsorptionspolster 10 gesammelt werden.
  • Um zu verhindern, daß aufgrund der vorhandenen Kapillarität beim Übergang von der Sammelmembran 6 auf den Adsorptionsdocht 11 zumindest ein Teil der wäßrigen Lösung unterhalb des Adsorptionspolsters bzw. unterhalb des Nitrocellulosestrip 8 wandert, kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechend 2 dieser Übergangsraum so ausgestaltet werden, daß die Sammelmembran 6, die sich zwischen Oberteil 2 und Unterteil 1 befindet, sich in Kontakt mit dem Adsorptionsdocht 11 befindet, der mehrteilig ausgestaltet sein kann. Der Adsorptionsdocht 11 selbst ist auf dem Kunststoffträger 9 angebracht. Am Übergang zwischen Sammelmembran 6 und Adsorptionsdocht 11 weist das Unterteil 1 bis zum Anfang des Kunststoffträgers 9 eine Neigung in einem Winkel von etwa 45° auf, so daß sich ein Frei- oder Sammelraum für den Speichelextrakt bildet und somit eine unerwünschte Kapillarität an der Unterseite des Dochtes 11 verhindert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann, um auch geringe Mengen Speichelextrakt auswerten zu können, das Unterteil 1 mit den Testreifenhaltern 1a im vorderen Bereich so ausgestaltet sein, daß auch geringe Mengen des Extraktes über den Adsorptionsdocht 11 und das Adsorptionspolster 7 auf den Nitrocellulosestrip 8 bis in das Adsorptionspolster für überschüssige Flüssigkeit 10 wanden können, in dem dieser vordere Teil des Sammelraumes im Unteil 1 eine trichterförmige Ausgestaltung 17 enthält. Hierdurch werden auch geringe Flüssigkeitsmengen sicher auf den Adsorptionsdocht 11 übergeleitet.
  • Um bei geringen Speichelmengen oder sehr hochviskosem Speichel ein sicheres Testergebnis zu erzielen, kann in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform das Oberteil 2 so ausgestaltet werden, daß die Kappe 4 mit einer Tragplatte 14 und daran befestigtem gepufferten Schaumstoff 5 versehen ist, so daß durch einen Drehknopf 16 mit Dichtung 15 die Tragplatte mit dem gepufferten Schaumstoff gedreht und somit ausgepreßt und der Extrakt zum Speichelsammler 13 geleitet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Testgerät kann auch so ausgelegt werden, daß es mehrere Teststreifenhalter und mehrere Teststreifen umfaßt, so daß beispielsweise neben dem Speicheltest auch ein an sich bekannter Urintest auf pharmakologisch wirksame Substanzen und, wenn erwünscht, auch noch gleichzeitig ein Test auf das Vorhandensein solcher Substanzen in der Umgebung des Probanden durchgeführt werden können. Für den letzteren Test werden Flächen, die in Verdacht stehen, Spuren der zu überprüfenden pharmakologischen Substanzen aufzuweisen, mit beispielsweise einem Keramikspatel abgestrichen, der dann mit einer vorgegebenen geringen Wassermenge abgespült wird, so daß eine wäßrige Lösung des Analyten vorliegt, die in an sich bekannter Weise untersucht werden kann.

Claims (10)

  1. Testgerät zum Nachweis von pharmakologisch wirksamen Verbindungen aus Speichel, bestehend aus einem Oberteil und einem Unterteil aus Kunststoff, die in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind, wobei das Oberteil ein oder mehrere Beobachtungsfenster aufweist und das Unterteil als Probensammler ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil eine in an sich bekannter Weise befestigte Sammelkappe (4) mit einem gepufferten Schaumstoff (5) aufweist, daß das Unterteil (1) mit Teststreifenhaltern (1a) versehen ist, zwischen denen sich ein Kunststoffträger (9) mit einem Nitrocellulosestrip (8) zur Durchführung eines Immunassays befindet, daß der Nitrocellulosestrip (8) aufgrund von Kapillarität mit einem Adsorptionspolster (7) und einem Adsorptionsdocht (11) in Verbindung steht und daß der im gepufferten Schaumstoff (5) gebildete Speichelextrakt auf eine Sammelmembran (6) übergeleitet wird, die ihrerseits mit dem Adsorptionsdocht (11) in Verbindung steht.
  2. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkappe (4) aus einem gepufferten Schaumstoff (5) besteht.
  3. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der Sammelkappe (4) eine separate gepufferte Schaumstoffschicht (5) befindet.
  4. Testgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) im Bereich des Überganges zwischen Sammelmembran (6) und Adsorptionsdocht (11) eine Neigung vor dem Kunststoffträger (9) aufweist.
  5. Testgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des Unterteiles vorzugsweise 45° beträgt.
  6. Testgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sammelraum für den Speichelextrakt im Unterteil (1) vor Übergang auf den Adsorptionsdocht (11) als Sammeltrichter (17) ausgestaltet ist.
  7. Testgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gepufferte Schaumstoff (5) in der Sammelkappe (4) zusammenpreßbar ist.
  8. Testgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gepufferte Schaumstoff (5) durch einen Drehknopf (16) zusammenpreßbar ist.
  9. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkappe aus einer Keramikscheibe mit Löcherung mit einem gepufferten Schaumstoff (5) besteht, der auf einer Keramikfilterplatte befestigt ist.
  10. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es neben einem Speicheltest einen an sich bekannten Urintest für dieselben pharmakologisch wirksamen Verbindungen und/oder einen an sich bekannten Test zur Untersuchung von Spuren derartiger Verbindungen aus der Umgebung des Probanden aufweist.
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