DE10153862B4 - Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen wenigstens zwei über einen seriellen Datenbus miteinander verbundenen Modulen und serielle Schnittstelle zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen wenigstens zwei über einen seriellen Datenbus miteinander verbundenen Modulen und serielle Schnittstelle zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen wenigstens zwei über einen seriellen Datenbus miteinander verbundenen Modulen unter der Steuerung durch ein Taktsignal, wobei jedes Modul eine Empfangseinheit zum Empfangen von jeweils von einem anderen Modul gesendeten Daten und eine Sendeeinheit zum Senden von Daten zu einem anderen Modul aufweist und die Abgabe eines Datenwerts von der Sendeeinheit eines Moduls zu einem anderen Modul am seriellen Datenbus und die Übernahme des Datenwerts in die Empfangseinheit des jeweils anderen Moduls durch Flanken des Taktsignals ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Übertragungsvorgang eines Datenwerts von einem Modul (12) zu einem anderen Modul (10) als Taktflanke zur Auslösung der Übernahme des gesendeten Datenwerts in die Empfangseinheit (30) des anderen Moduls (10) die das Senden dieses Datenwerts in dem einen Modul (12) auslösende Taktflanke mit einer Verzögerung um eine Periodendauer des Taktsignals (CLK) verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen wenigstens zwei über einen seriellen Datenbus miteinander verbundenen Modulen unter der Steuerung durch ein Taktsignal, wobei jedes Modul eine Empfangseinheit zum Empfangen von jeweils von einem anderen Modul gesendeten Daten und eine Sendeeinheit zum Senden von Daten zu einem anderen Modul aufweist und die Abgabe eines Datenwerts von der Sendeeinheit eines Moduls zu einem anderen Modul am seriellen Datenbus und die Übernahme des Datenwerts in die Empfangseinheit des jeweils anderen Moduls durch Flanken des Taktsignals ausgelöst werden. Ferner bezieht sie sich auf eine serielle Schnittstelle zur Durchführung des Verfahrens.
  • Üblicherweise sind mit einem seriellen Datenbus verbundene Module jeweils über eine serielle Schnittstelle an den Bus angeschlossen. Bei den derzeit üblichen seriellen Schnittstellen mit 2mA-Ausgangspuffern für die Daten- und Taktsignale der übergeordneten Master-Module und der untergeordneten Slave-Module und bei gegebener kapazitiver Last an den Ausgangspuffern besteht eine Einschränkung hinsichtlich der maximalen Bit-Rate.
  • Zur Erläuterung sei auf 1 verwiesen, in der die die Bit-Rate beeinflussenden Übertragungswege zwischen einem Master-Modul 10 und einem Slawe-Modul 12 dargestellt sind. Der Weg des Taktsignals vom Master-Modul 10 zum Slawe-Modul 12 ist mit einer gestrichelten Linie dargestellt, während der Weg des Datensignals vom Slawe-Modul zum Master-Modul mit einer strichpunktierten Linie angegeben ist. Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, daß das Master-Modul 10 vom Slawe-Modul 12 einen Datenwert empfangen will. Sie gibt daher über einen Takt-Ausgangspuffer und einen Taktsignalausgang 16 ein Taktsignal an den seriellen Datenbus 18 ab. Das Taktsignal wird über den Taktsignaleingang 20 vom Slawe-Modul 12 empfangen und einer von einem Register gebildeten Sendeeinheit 22 zugeführt. Die Sendeeinheit 22 gibt daraufhin einen Datenwert über einen Daten-Ausgangspuffer 24 und einen Datensignalausgang 26 an den seriellen Datenbus 18 ab. Der Datenwert wird über den Datensignaleingang 28 des Master-Moduls 10 in eine von einem Register gebildete Empfangseinheit 30 eingegeben, wobei die Übernahme des Datenwerts in diese Empfangseinheit 30 vom Taktsignal gesteuert wird.
  • Für das Verständnis der zeitlichen Zusammenhänge sowie der daraus resultierenden Einschränkungen hinsichtlich der maximal möglichen Bit-Rate wird unter Bezugnahme auf 2 der oben allgemein geschilderte Datenübertragungsvorgang in seiner genauen Beziehung zum Taktsignal CLK näher erläutert. 2 zeigt dabei das im Master-Modul 10 intern erzeugte Taktsignal CLK bei A am Eingang des Takt-Ausgangspuffers 14 sowie bei B das von diesem Puffer abgegebene Taktsignal. Ferner ist bei C das vom Slawe-Modul 12 am Datensignalausgang 26 abgegebene Datensignal dargestellt.
  • Der Datenübertragungsvorgang wird gemäß 2 durch die ansteigende Flanke 32, der sogenannten Sendeflanke, ausgelöst. Hierbei ist zu beachten, daß ein hoher Taktsignalwert erst dann als gültig erkannt wird, wenn er für den als Beispiel angenommenen Fall von CMOS-Schaltungen mindestens den 0,7-fachen fachen Wert der zur Verfügung stehenden Versorgungsspannung Vcc erreicht hat. An diesem, in 2 mit t1 bezeichneten Zeitpunkt erkennt das Slave-Modul 12 an ihrem Taktsignaleingang 20 und damit in ihrer Sendeeinheit 22 das Vorhandensein der Sendeflanke des Taktsignals, so daß die Empfangseinheit 22 über den Puffer 24 einen Datenwert zum Datensignalausgang 26 abgibt. Je nachdem, ob der Datenwert eine logische 1 oder eine logische 0 ist, beginnt das Signal am Ausgang 26, wie 2 zeigt, anzusteigen oder abzunehmen. Bis der Datenwert am Datensignalausgang 26 den gültigen Wert von 0,7 Vcc (falls der Datenwert eine logische 1 ist) oder 0,3 Vcc (falls der Datenwert eine logische 0 ist) erreicht, verstreicht die Zeitperiode ΔT3. Erst ab dem Zeitpunkt t2 liegt am Datensignaleingang 28 und damit an der Empfangseinheit 30 des Master-Moduls 10 ein gültiger Datenwert. Die Übernahme des Datenwerts in die Empfangseinheit 30 wird von der fallenden Flanke 34 des Taktsignals ausgelöst, die im Zeitpunkt t3 auftritt, aber erst im Zeitpunkt t4 aus den obengenannten Gründen wirksam wird. Damit die Datenübernahme richtig vorgenommen werden kann, muß gewährleistet sein, daß der Datenwert bereits eine vorgegebene Zeitperiode ΔT2 vor dem Zeitpunkt t4 an der Empfangseinheit 30 anliegt. Diese als "Setup-Time" bezeichnete Zeitperiode ist notwendig, damit die Empfangsbausteine (in der Regel D-Flipflops) in der Empfangseinheit 30 einen stabilen Zustand erreichen, bevor die die Übernahme auslösende Flanke des Taktsignals auftritt.
  • Eine weitere zu berücksichtigende Zeitperiode ist die Zeitperiode ΔT1, die der Anstiegszeit von 0,3 Vcc auf 0,7 Vcc des Taktsignals entspricht. Diese Zeitperiode ΔT3 muß dann berücksichtigt werden, wenn der ungünstigste Fall vorliegt, daß nämlich die Schwellenwerte für die hohe Spannung sowohl im Master-Modul als auch im Slave-Modul bei 0,7 Vcc liegen.
  • Unter Berücksichtigung der geschilderten zeitlichen Zusammenhänge läßt sich die maximal mögliche Bit-Rate aus der folgenden Formel berechnen:
    Figure 00030001
  • Am Beispiel einer seriellen Schnittstelle, wie sie in der integrierten Schaltung TMS470R1x der Firma Texas Instruments Incorporated verwirklicht ist, läßt sich bei einer kapazitiven Last von 100pF am Taktsignalausgang 16 des Master-Moduls und am Datenausgang 26 der Slave-Einheit eine maximale Bit-Rate von 7,6 Mbit/s erzielen, wenn die Parameter ΔT1 = 37 ns, ΔT2 = 12 ns und ΔT3 = 17 ns angenommen werden.
  • Es ist noch anzumerken, daß der Einsatz von Verzögerungsgliedern bei der Übertragung von Daten aus der US 5 919 265 A bekannt ist. Dort dient diese Maßnahme der Synchronisation der Module untereinander. Ein Systemtaktgenerator erzeugt ein Systemtaktsignal, das den zu dem System gehörenden Modulen zugeführt wird. Um die Unterschiede in den Ausbreitungszeiten des Systemtaktsignals auszugleichen, die sich aufgrund unterschiedlicher Wege ergeben, ist der Systemtaktgenerator über Verzögerungsglieder mit den einzelnen Modulen verbunden.
  • Ferner sei auf die DE 37 21 897 A1 verwiesen, die eine Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Taktfrequenz rückgekoppelter Schieberegister für die Erzeugung quasistatistischer Impulsfolgen maximaler Länge zeigt. Dazu wird eine Verzögerungsleitung im rückgekoppelten Signalausgang verwendet, wobei das rückgekoppelte Ausgangssignal um eine Periodendauer verzögert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen, durch dessen Anwendung die maximal mögliche Bit-Rate beträchtlich erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei jedem Übertragungsvorgang eines Datenwerts von einem Modul zu einem anderen Modul als Taktflanke zur Auslösung der Übernahme des gesendeten Datenwerts in die Empfangseinheit des anderen Moduls die das Senden dieses Datenwerts in dem einen Modul auslösende Taktflanke mit einer Verzögerung um eine Periodendauer des Taktsignals verwendet wird.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der zeitliche Abstand zwischen der Sendeflanke des Taktsignals, die das Abgeben eines Datenwerts in einem Modul auslöst, und der Empfangsflanke, die die Übernahme des Datenwerts in die Empfangseinheit des das Taktsignal erzeugenden Moduls auslöst, eine Taktperiode, was bedeutet, daß der Empfangszeitpunkt des Datenwerts N-1 mit dem Sendezeitpunkt des Datenwerts N übereinstimmt. Dies bedeutet, daß das Modul, das die Sendeflanke des Taktsignals zu einem anderen Modul sendet und dieses andere Modul auffordert, einen Datenwert abzugeben, diese Sendeflanke gleichzeitig als Empfangsflanke für den Datenwert benutzt, den es um die Periodendauer des Taktsignals früher vom anderen Modul zugesandt bekommen hat. Es läßt sich zeigen, daß aufgrund dieser Maßnahme eine Steigerung der maximal möglichen Bit-Rate erzielt wird.
  • Eine serielle Schnittstelle zur Durchführung des Verfahrens ist in den Ansprüchen 2 und 3 definiert.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer seriellen Schnittstelle nach dem Stand der Technik,
  • 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der seriellen Schnittstelle von 1,
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild einer seriellen. Schnittstelle zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der seriellen Schnittstelle von 3.
  • In dem schematischen Blockschaltbild von 3 sind für gleiche Komponenten die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet. Die beiden Blockschaltbilder stimmen weitgehend überein mit der Ausnahme, daß dem Taktsignaleingang 36 der Empfangseinheit 30 im Master-Modul 10 nicht das Taktsignal zugeführt wird, das am Ausgang des Puffers 14 auftritt, sondern das Taktsignal CLK nach einer Verzögerung um eine Periodendauer ΔTP mit Hilfe eines Verzögerungsglieds 38. Dies bedeutet, daß gleichzeitig mit dem Auftreten einer Sendeflanke des Taktsignals CLK auch am Taktsignaleingang 36 der Empfangseinheit 30 eine ansteigende Taktflanke auftritt, die in diesem Fall allerdings als Empfangsflanke wirkt und die Übernahme des über den Datensignaleingang 28 zugeführten Datenwerts in die Empfangseinheit 30 auslöst.
  • Unter Bezugnahme auf 4 läßt sich ein Datenübertragungsvorgang zwischen dem Master-Modul 10 und dem Slave-Modul 12 hinsichtlich der dabei zu beachtenden zeitlichen Zusammenhänge genau erläutern. Die ansteigende Flanke 40 des bei A auftretenden Taktsignals CLK wird über den Puffer 14 und den Taktsignalausgang 16 an den seriellen Datenbus 18 angelegt. Der Verlauf des vom Puffer 14 abgegebenen Signals ist bei B dargestellt. Erst wenn dieses Signal den 0,7-fachen Wert der zur Verfügung stehenden Versorgungsspannung Vcc erreicht hat, kann das Slave-Modul 12 erkennen, daß eine ansteigende Flanke des Taktsignals vorliegt. In der Sendeeinheit 22 des Slave-Moduls 12 löst dies die Abgabe eines Datenwerts über den Puffer 24 und den Datensignalausgang 26 an den seriellen Datenbus 18 aus. In 4 sind bei C beide Möglichkeiten dargestellt, nämlich daß der an den Bus anzulegende Datenwert eine logische 1 oder eine logische 0 ist. Ist der Datenwert eine logische 1, dann tritt am seriellen Datenbus 18 ein ansteigendes Signal auf, während bei einem anzulegenden logischen Datenwert 0 ein abfallendes Signal auftritt. Erst die nächste ansteigende Flanke 42 des Taktsignals CLK löst im Master-Modul 10 die Übernahme des am Eingang 20 anliegenden Datenwerts in die Empfangseinheit 30 aus. Gleichzeitig löst diese ansteigende Flanke 42 um t2 verzögert in der Sendeeinheit 22 des Slave-Moduls 12 bereits die Abgabe des nächsten Datenwerts an den seriellen Datenbus aus. Somit wird mit jeder ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK das Senden des Datenwerts N durch das Slave-Modul 12 und das Empfangen des eine Periodendauer zuvor gesendeten Datenwerts N-1 im Master-Modul 10 bewirkt.
  • Bei der Beurteilung der maximal möglichen Bit-Rate spielen vier Zeitperioden eine Rolle. 1. ΔT 1 = t3 – t2
  • Diese Zeitperiode benötigt das Slave-Modul vom Erkennen der Taktflanke, das heißt der ansteigenden Flanke des Taktsignals am Taktsignaleingang 20, bis zur gültigen Abgabe des Datenwerts am Datensignalausgang 26. 2. ΔT2 = t5 – t4
  • Dies ist die Zeitperiode, während der übertragene Datenwert am Datensignaleingang 28 des Master-Moduls bereits vorhanden sein muß, bevor die die Datenübernahme auslösende Taktflanke, das heißt die ansteigende Flanke des Taktsignals CLK, die eigentliche Datenübernahme auslösen kann. 3. ΔT3 = t2 – t1
  • Diese Zeitperiode muß für den ungünstigsten Fall berücksichtigt werden, der dann vorliegt, wenn der Spannungsschwellenwert für einen hohen Datenwert am Slave-Modul bei 0,7 Vcc liegt. 4. ΔT4 = t1 – t0
  • Dieser Parameter definiert die Laufzeitverzögerung durch den Puffer 14, bis das am Taktsignalausgang 16 auftretende Signal 30 Prozent der zur Verfügung stehenden Versorgungsspannung Vcc erreicht.
  • Unter Berücksichtigung der vier Zeitperioden läßt sich die maximale Bit-Rate wie folgt berechnen:
    Figure 00080001
  • Unter der Annahme einer seriellen Schnittstelle, die prinzipiell den Aufbau wie in der integrierten Schaltung TMS470R1x der Firma Texas Instruments Incorporated hat, lassen sich bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens folgende Ergebnisse erzielen:
    Annahmen:
    kapazitive Belastung am Taktsignalausgang des Master-Moduls und am Datensignalausgang des Slave-Moduls:
    100pF
    ΔT1 = 37 ns
    ΔT2 = 12 ns
    ΔT3 = 17 ns
    ΔT4 = 10 ns
    BRmax = 13,2 Mbit/s
  • Dies zeigt, daß sich bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens eine Erhöhung der Bit-Rate um 73 % erzielen läßt. Diese mit einfachen Mitteln erreichbare Erhöhung läßt sich sowohl bei existierenden als auch bei neu zu entwickelnden seriellen Schnittstellen verwirklichen. Slave-Module brauchen keiner Änderung unterzogen werden. Da die Stromaufnahme der Daten- und Taktpuffer nicht erhöht werden muß, tritt auch trotz der größeren Bit-Rate keine höhere Störstrahlung auf.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen wenigstens zwei über einen seriellen Datenbus miteinander verbundenen Modulen unter der Steuerung durch ein Taktsignal, wobei jedes Modul eine Empfangseinheit zum Empfangen von jeweils von einem anderen Modul gesendeten Daten und eine Sendeeinheit zum Senden von Daten zu einem anderen Modul aufweist und die Abgabe eines Datenwerts von der Sendeeinheit eines Moduls zu einem anderen Modul am seriellen Datenbus und die Übernahme des Datenwerts in die Empfangseinheit des jeweils anderen Moduls durch Flanken des Taktsignals ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Übertragungsvorgang eines Datenwerts von einem Modul (12) zu einem anderen Modul (10) als Taktflanke zur Auslösung der Übernahme des gesendeten Datenwerts in die Empfangseinheit (30) des anderen Moduls (10) die das Senden dieses Datenwerts in dem einen Modul (12) auslösende Taktflanke mit einer Verzögerung um eine Periodendauer des Taktsignals (CLK) verwendet wird.
  2. Serielle Schnittstelle zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungsglied (38) vorgesehen ist, das das Taktsignal (CLK) mit einer Verzögerung um eine Taktsignalperiode (ΔTP) an die Empfangseinheit (30) zur Übernahme des dieser zugeführten Datenwerts anlegt.
  3. Serielle Schnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Modul (10) ein Master-Modul und das andere Modul (12) ein Slave-Modul ist und daß das Master-Modul (10) das Taktsignal (CLK) erzeugt.
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