DE10153545A1 - Fluidkraft-Verriegelungssystem - Google Patents
Fluidkraft-VerriegelungssystemInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fluidkraft-Verriegelungssystem und ein Verfahren zu dessen Bereitstellung einschließlich eines Kreises mit einem ersten Ventil, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist und einen Eingang sowie ein Paar selektiv betreibbare erste Ausgänge hat. Einer der ersten Ausgänge ist mit einem ersten Stellglied betriebsmäßig verbindbar, und der andere der ersten Ausgänge ist mit einem zweiten Ventil betriebsmäßig verbunden, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist. Das zweite Ventil hat ein Paar selektiv betreibbare Ausgänge, wobei einer der Ausgänge des zweiten Ventils mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist und der andere der zweiten Ventilausgänge mit dem ersten Ventil betriebsmäßig verbunden ist und ein Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermöglichen, daß das erste Ventil von einem ersten Zustand zu einem zweiten umgeschaltet wird. Das Umschalten des Zustands entweder des ersten oder des zweiten Ventils unterbricht das Pilotsignal, wodurch verhindert wird, daß das nicht-betätigte Ventil betätigt wird und seinen Zustand umschaltet. Das System kann auch einen Verteiler enthalten, wobei das erste und das zweite Ventil an dem Verteiler befestigt sind.
Description
Diese Anmeldung beansprucht Priorität der am 31. Oktober 2000
eingereichten vorläufigen U. S. Anmeldung 60/244,515, deren
Offenbarung durch Bezugnahme hierin eingeschlossen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gruppierung
von Fluidkraft-Ventilen, um Fluidkraftkomponenten wie Zylin
der, Ventile oder dergleichen bereitzustellen. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Fluidkraft-
Verriegelungssystem mit einem Kreis bzw. Kreislauf, der nur
eine pneumatische Ausgabe zu einer bestimmten Zeit durch die
Ventilgruppierung erzeugen läßt. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auch auf ein Fluidkraft-Verriegelungssystem mit
Ventilen, die an einem Verteiler miteinander gruppiert sind,
wodurch die Notwendigkeit externer Rohrleitungen zum Betäti
gen der Verriegelungsfunktion beseitigt wird. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Verrie
geln von Fluidkraftsignalen.
Fluidkraftventile, wie z. B. pneumatische Ventile, werden oft
mals verwendet, um Vorrichtungen, wie z. B. Linearstellglieder
oder Drehstellglieder zu steuern. Stellglieder können verwen
det werden, um Maschinen zu automatisieren und Materialien zu
transportieren. Außerdem können Stellglieder verwendet wer
den, um andere Ventile, wie z. B. Prozesssteuerungsventile, zu
öffnen und zu schließen, die ein Verfahren oder ein Produkti
onssystem steuern. Zuerst verwendet man eine Gruppe pneumati
scher Stellgliedventile, um eine Gruppe von Stellgliedern zu
steuern. Aufgrund der Eigenschaften des speziellen Verfahrens
oder der Maschinen kann es wünschenswert sein, daß man si
cherstellt, daß nur ein Stellglied zu einer gegebenen Zeit im
betätigten Zustand ist. Dies kann erzielt werden, indem man
verhindert, daß mehr als ein Ventil eine pneumatische Ausgabe
zu einer speziellen Zeit aussendet. Um eine derartige Steue
rung zu erzielen, verwendet man üblicherweise eine Verriege
lungsschaltung bzw. einen Verriegelungskreis.
Eine Verriegelungsschaltung bzw. ein Verriegelungskreis für
einen pneumatischen Kreis kann entweder elektrisch oder pneu
matisch gesteuert werden. Jedes der Systeme arbeitet so, daß
beim Betätigen eines Ventils verhindert wird, daß die anderen
Ventile in der Schaltung bzw. dem Kreis ein Signal ausgeben.
Eine elektrische Verriegelung arbeitet üblicherweise dadurch,
daß sie die elektrischen Signale auf eine Ventilgruppe steu
ert, um zu verhindern, daß mehr als einem Magnetschalter der
Ventile zur selben Zeit Energie zugeführt wird. Eine elektri
sche Verriegelung kann durch elektrische Schaltungskomponen
ten und/oder durch Software erzielt werden, falls die Ventile
durch eine programmierbare Logik-Steuerungsvorrichtung be
trieben werden. Allerdings hat die Verwendung einer elektri
schen Verriegelung einen Nachteil, da die tatsächliche pneu
matische Ausgabe von dem Ventil nicht vollständig geschützt
ist. So ist es z. B. völlig üblich, daß ein mit einem Magnet
schalter betätigtes pneumatisches Ventil ein manuelles Vor
rangventil enthält. Eine elektrische Verriegelungslösung
(Schaltung oder Software) verhindert keine manuelle Ventilbe
tätigung; es ist daher nach wie vor möglich, mehrfache pneu
matische Ausgaben zu erzeugen und mehr als einem Stellglied
zur gleichen Zeit Energie zuzuführen.
Bei einem pneumatischen Verriegelungssystem werden die pneu
matischen Ausgaben von den eigentlichen Ventilen durch pneu
matische Schaltungsvorrichtungen gesteuert, um zu verhindern,
daß mehr als ein pneumatisches Signal zu einer gegebenen Zeit
erzeugt wird. Selbst wenn ein Ventil außerhalb der Sequenz
manuell betätigt wird, führt eine Ausgabe zu keiner vorzeiti
gen Betätigung eines Stellglieds. Eine allgemein bekannte
pneumatische Verriegelungsschaltung ist in Fig. 1 gezeigt,
wobei ein normalerweise offenes Ventil 6 und ein normalerwei
se geschlossenes Ventil 7 für jedes Stellglied 50a-e verwen
det wird. Außerdem sind zwei "ODER"-Ventile 8 für jedes Ven
tilpaar notwendig, um die pneumatische Verriegelungssteuerung
zu erzeugen. Diese pneumatische gesteuerte Verriegelung des
Stands der Technik wird jedoch oft als unpraktisch bezeichnet
aufgrund der Anzahl benötigter Komponenten zum Erzeugen der
gewünschten Verriegelungsfunktion. Bei einigen Anwendungen
können die im Zusammenhang mit der Verriegelungsfunktion auf
tretenden zusätzlichen Kosten- und Platzanforderungen uner
schwinglich sein. Außerdem kann die pneumatische Installation
aufgrund der benötigten zahlreichen Rohrverbindungen ziemlich
beschwerlich werden. Aus diesen Gründen wird eine pneumati
sche Verriegelungsschaltung selten realisiert, obwohl man aus
ihrer Verwendung Nutzen ziehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein pneumati
sches Verriegelungssystem bereitzustellen, das sich leicht
zusammenbauen läßt und eine minimale Anzahl an Komponenten
verwendet. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein pneumati
sches Verriegelungssystem mit einem Ventilverteiler bereit
zustellen, der die Ventile miteinander verbindet, um eine
Verriegelungsfunktion zu erzeugen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Fluidkraft-Verriegelungssystem bereitzustellen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, ein Fluidkraft-Verriegelungssystem mit einem pneumati
schen Verriegelungskreis bereitzustellen.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Fluidkraft-Verriegelungssystem mit einem Ventil
verteiler bereitzustellen, der die Zwischenventil-Verbin
dungen erzeugt, um einen automatischen Verriegelungsbereich
zu erzielen.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Fluidkraft-Verriegelungsbereich bereitzustellen,
der ein erstes Ventil enthält, das zwischen einem ersten und
einem zweiten Zustand umschaltbar ist, mit einem mit einer
Druckzufuhr verbundenen Eingang. Das erste Ventil enthält au
ßerdem einen ersten und einen zweiten selektiv betätigbaren
Ausgang, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stellglied
im Betrieb verbindbar ist. Der erste Ausgang ist im Betrieb
mit dem Eingang eines zweiten Ventils verbunden, das zwischen
einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist. Das
zweite Ventil hat einen dritten und einen vierten selektiv
betätigbaren Ausgang, wobei der vierte Ausgang mit einem
zweiten Stellglied im Betrieb verbindbar ist. Der dritte Aus
gang ist mit dem ersten Ventil im Betrieb verbunden und lie
fert ein Fluidkraft-Pilotsignal an dieses, um zu ermöglichen,
daß sich das erste Ventil 13a von einem ersten Zustand zu ei
nem zweiten Zustand umschaltet. Auf der Grundlage der Anord
nung des ersten und des zweiten Ventils unterbricht die Um
schaltung des Zustands entweder des ersten oder des zweiten
Ventils das Pilotsignal, wodurch verhindert wird, daß das
nicht betätigte Ventil betätigt wird und seinen Zustand um
schaltet. Somit kann man nur einem der Stellglieder zu einer
gegebenen Zeit Energie zugeführt werden.
In Übereinstimmung mit diesen und anderen Vorteilen liefert
die vorliegende Erfindung ein Fluidkraft-Verriegelungssystem
mit einem ersten und einem zweiten extern angesteuerten Dop
pel-Magnetventil. Jedes der Ventile hat eine Vielzahl von An
schlüssen einschließlich eines Druckanschlusses, eines ersten
und eines zweiten Druckausgang-Anschlusses und eines ersten
und eines zweiten Pilot- bzw. Steueranschlusses. Das erste
und das zweite Ventil haben jeweils einen ersten Zustand, bei
dem dem ersten Ausgangsanschluß Druck zugeführt wird, und ei
nen zweiten Zustand, bei dem dem zweiten Ausgangsanschluß
Druck zugeführt wird. Hierbei unterstützt ein Druck an den
ersten Pilotanschlüssen, daß das erste und das zweite Ventil
in den ersten Zustand umgeschaltet werden, und ein Druck am
zweiten Pilotanschluß unterstützt, daß das erste und das
zweite Ventil in den zweiten Zustand umgeschaltet werden. Der
Druckanschluß des ersten Ventils ist im Betrieb mit einer
Druckquelle verbindbar, und der erste Ausgangsanschluß des
ersten Ventils ist im Betrieb mit dem Druckanschluß des zwei
ten Ventils verbunden. Der zweite Ausgangsanschluß des ersten
Ventils ist im Betrieb mit einem erste Stellglied verbunden,
und der erste Pilotanschluß des ersten Ventils ist im Betrieb
mit der Druckquelle verbindbar. Der erste Ausgang des zweiten
Ventils ist im Betrieb mit dem zweiten Pilotanschluß des ers
ten und des zweiten Ventils verbunden, und der zweite Aus
gangsanschluß des zweiten Ventils ist im Betrieb mit einem
zweiten Stellglied verbindbar. Wenn entweder das erste oder
das zweite Ventil in den zweiten Zustand umgeschaltet wird,
um das entsprechende Stellglied zu aktivieren, wird hierbei
der Druck zu den zweiten Pilotanschlüssen sowohl des ersten
als auch des zweiten Ventils unterbrochen, wodurch verhindert
wird, daß das jeweils andere der beiden durch das erste und
das zweite Ventil gebildeten Ventile in den zweiten Zustand
umgeschaltet wird.
Die vorliegenden Erfindung stellt außerdem einen Fluidkraft-
Stellglied-Verriegelungsverteiler bereit, mit einem Vertei
lerkörper, der eine erste und eine zweite Ventilstation hat,
die jeweils eine Vielzahl von Anschlüssen enthält, um mit den
Anschlüssen eines unterhalb der Basis montierbaren Ventils
übereinzustimmen. Der Verteilerkörper enthält einen Kanal,
der einen Luftquellenanschluß mit ersten Pilotanschlüssen so
wohl des ersten als auch des zweiten Ventilstation-Anschlus
ses verbindet. Ein zweiter Kanal verbindet jeden der zweiten
Pilotanschlüsse sowohl des ersten als auch des zweiten Ven
tilstation-Anschlusses, und der zweite Kanal steht mit einem
ersten Auslaßanschluß der zweiten Ventilstation in Verbin
dung. Ein dritter Kanal verbindet den Luftquellenanschluß mit
dem Druckeingang-Anschluß der ersten Ventilstation. Ein vier
ter Kanal verbindet einen zweiten Ausgangsanschluß der ersten
Ventilstation mit einem ersten Stellgliedanschluß. Ein fünf
ter Kanal verbindet einen zweiten Ausgangsanschluß der zwei
ten Ventilstation mit einem zweiten Stellgliedanschluß. Ein
sechster Kanal verbindet einen ersten Ausgangsanschluß der
ersten Ventilstation mit einem Druckeingang-Anschluß der
zweiten Ventilstation.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Ver
riegeln von Fluidkraftsignalen bereit mit den folgenden Ei
genschaften:
Bereitstellen eines ersten Ventils, das zwischen einem ersten
und einem zweiten Zustand verschiebbar ist und einen Druck
eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betä
tigbaren Ausgang hat, wobei der erste Ausgang im Betrieb mit
einem ersten Stellglied verbindbar ist;
Bereitstellen eines zweiten Ventils, das zwischen einem ers
ten und einem zweiten Zustand verschiebbar ist und einen ers
ten Druckeingang sowie einen ersten und einen zweiten selek
tiv betätigbaren Ausgang hat, wobei der erste Ausgang des
zweiten Ventils im Betrieb mit einem zweiten Stellglied ver
bindbar ist;
Betriebsmäßiges Verbinden des zweiten Ausgangs des ersten
Ventils mit dem Druckeingang des zweiten Ventils;
Betriebsmäßiges Verbinden des zweiten Ausgangs des zweiten
Ventils mit einem ersten Pilotsignal-Anschluß des ersten und
des zweiten Ventils, um zu ermöglichen, daß das erste Ventil
sich von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand umschal
tet, wobei ein Umschalten vom ersten Zustand zum zweiten Zu
stand entweder des ersten oder des zweiten Ventils einen
Druckfluß von dem zweiten Ausgang des zweiten Ventils unter
bricht, wodurch verhindert wird, daß das nicht umgeschaltete
Ventil betätigt wird und einem entsprechenden Stellglied
Druck zuführt.
Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung sowie weitere
Ausführungsbeispiele, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ver
anschaulichender Ausführungsbeispiele, die anhand der beglei
tenden Zeichnungen zu lesen ist.
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Fluidkraft-Verriegelungs
kreises des Stands der Technik;
Fig. 2A ist ein Schaltbild eines Fluidkraft-Verrriegelungs
kreises der vorliegenden Erfindung mit einem ersten und einem
zweiten Ventil;
Fig. 2B ist ein Schaltbild des Fluidkraft-Verriegelungs
kreises der vorliegenden Erfindung mit mehreren Ventilen;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht des Fluidkraft-Verrie
gelungssystems von oben mit dem Ventilverteiler der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht der ersten Schicht des
Verteilers entlang der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der ersten Schicht des
Verteilers entlang der Linie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der ersten Schicht des
Verteilers entlang der Linie 6-6 von Fig. 3;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht der ersten Schicht des
Verteilers entlang der Linie 7-7 von Fig. 3;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht der ersten Schicht des
Verteilers entlang der Linie 8-8 von Fig. 3;
Fig. 9 ist eine Draufsicht der zweiten Schicht des Verteilers
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht der zweiten Schicht des
Verteilers entlang der Linie 10-10 von Fig. 9.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
beispiele:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fluidkraft-
Verriegelungssystem und ein Verfahren zum Verriegeln des Flu
idkraftsignals, das einen ersten Fluidkraftkreis mit einer
Vielzahl von Ventilen enthält, die so angeordnet sind, daß sie
eine Fluidkraftverriegelung bilden. Diese Ventile können ver
wendet werden, um Fluidkraft-Stellglieder bzw. -Aktuatoren zu
betätigen, die an Maschinen oder bei Anwendungen der Prozess
steuerung verwendet werden. Die Stellglieder bzw. Aktuatoren
können Linearantriebe oder Drehantriebe oder irgendeine ande
re Fluidkraft-Komponente enthalten, welche andere Ventile o
der Kreislaufelemente enthält. Der Verriegelungskreis verhin
dert, daß mehr als ein Fluidkraftsignal erzeugt und einem
entsprechenden Stellglied zugeführt wird selbst dann, wenn
mehrere Ventile unbeabsichtigt oder versehentlich elektrisch
oder manuell betätigt werden. Die Verriegelungsschaltung der
vorliegenden Erfindung wird durch Verwendung einer minimalen
Anzahl von Komponenten gewonnen. Das Verriegelungssystem ent
hält auch einen Ventilverteiler, der gestattet, daß die Viel
zahl der Ventile rasch und leicht zusammengebaut werden, und
enthält die notwendigen Verbindungen zum Durchführen der Ver
riegelungseigenschaft. Eine leichte Wartung und Zugänglich
keit zu den Ventilen wird durch Verwendung des Verteilers
stark verbessert.
In Fig. 2A enthält der Fluidkraft-Verriegelungskreis in einer
grundlegenden Zwei-Ventil-Ausführung ein erstes Ventil 13A,
das zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand
verfügbar ist und einen mit einer Druckzufuhr P verbundenen
Eingang (1) hat. (Die hier verwendeten Anschluß-Bezeichnungen
entsprechen den Industrie-Standards, wobei die Bezugsziffern
(1) den Arbeitsdruck-Eingang, (2) und (4) die Arbeits- oder
Ausgangsanschlüsse, (3) und (5) die Abführ- bzw. Entlüftungs
anschlüsse und (12) und (14) die Pilot- bzw. Steueranschlüsse
bezeichnen.) Das erste Ventil 13a enthält ein Paar selektiv
betätigbarer erster Ausgänge (2) und (4), wobei einer der
ersten Ausgänge (4) im Betrieb mit einem ersten Stellglied
50a verbindbar ist. Der andere der ersten Ausgänge (2) ist
mit dem Eingang (1) eines zweiten Ventils 13b im Betrieb ver
bunden, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand
verschiebbar ist. Das zweite Ventil hat ein Paar selektiv
betreibbarer zweiter Ausgänge (2) und (4), wobei einer der
zweiten Ausgänge (4) im Betrieb mit einem zweiten Stellglied
50b verbindbar ist. Der andere der zweiten Ausgänge (2) ist
im Betrieb mit einem ersten Ventil 13a verbunden und erzeugt
ein pneumatisches Steuersignal daran, um zu ermöglichen, daß
sich das erste Ventil 13a von einem ersten Zustand zu einem
zweiten Zustand umschaltet. Auf der Grundlage der Anordnung
des ersten und des zweiten Ventils führt ein Umschalten des
Zustands des ersten oder des zweiten Ventils zu einer Un
terbrechnung des pneumatischen Steuersignals, wodurch verhin
dert wird, daß das nicht betätigte Ventil betätigt wird und
seinen Zustand umschaltet. Folglich kann nur einem der Stell
glieder zu einer gegebenen Zeit Energie zugeführt werden.
In Fig. 2B enthält das Fluidkraft-Verriegelungssystem des be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ei
nen pneumatischen Kreis 10, der eine Vielzahl extern ange
steuerter 5/2-Doppel-Magnetventile 13a-b verwendet. Derartige
Ventile sind im Stand der Technik bekannt und enthalten ein
Paar elektrisch betätigter Magnet-Stellglieder sowie ein Paar
pneumatischer Pilotanschlüsse. Bei diesen Ventilarten führt
ein elektrisches Signal einer Wicklung Energie zu, wodurch
eine Tauchspule oder eine Anker bewegt wird, wodurch wiederum
eine innere Öffnung geöffnet wird, was wiederum einem an dem
Pilotanschluß (12) oder (14) anliegenden Druck ermöglicht,
eine Strömung hervorzurufen und ein Ventilglied anzusteuern,
um den Zustand des Ventils umzuschalten. Die Ventile 13a-e
können außerdem eine manuelle Vorrangsteuerung enthalten. Die
manuelle Vorrangssteuerung ermöglicht, die Tauchspule manuell
zu bewegen, indem je nach der speziellen Auslegung entweder
ein Knopf gedrückt oder ein Glied gedreht wird, was jeweils
zu einem mechanischen Eingriff führt, der die Tauchspule be
wegt und dadurch das Ventil umschaltet. Folglich muß ein
pneumatisches Signal an dem Pilotanschluß vorhanden sein, da
mit das Ventil seinen Zustand entweder elektronisch durch E
nergiezufuhr an den Magnetschalter oder manuell durch die Be
tätigung der manuellen Vorrangsteuerung umschaltet. Die Ven
tile 13a-e des bevorzugten Ausführungsbeispiels enthalten je
weils auch einen Druckanschluß (1), einen ersten und zweiten
Ausgangsanschluß (2) und (4) sowie einen ersten und zweiten
Abführanschluß (3) und (5).
In dem Verriegelungskreis 10 ist eine Druckquelle P im Be
trieb mit dem Druckeingang (1) des ersten Ventils 13a verbun
den. Die Druckquelle P ist ebenfalls im Betrieb mit den Pi
lotanschlüssen (12) jedes der Ventile verbunden. Der Ausgang
sanschluß (2) aller Ventile 13a-e ist mit dem Druckeingang-
Anschluß (1) des nächsten Ventils in dieser Gruppierung ver
bunden mit Ausnahme des letzten Ventils 13e. Der Ausgang
sanschluß (2) des letzten Ventils 13e ist im Betrieb mit dem
Pilotanschluß jedes der Venile 13a-e verbunden. Der Ausgang
sanschluß (4) jedes Ventils wird dann mit dem speziellen
Stellglied 15a-e verbunden, das durch das Ventil gesteuert
wird. Das Stellglied kann ein Prozesssteuerungsventil und ein
pneumatisch angetriebenes Linearstellglied oder ein Dreh
stellglied oder irgendeine fluidgesteuerte Vorrichtung sein.
Im anfänglichen Zustand des Kreises wird keinem Stellglied
Luft zugeführt, und Druck wird allen Pilotanschlüssen (12)
jedes Ventils zugeführt. Deshalb strömt die Luft von dem
Druckeingang-Anschluß (1) zu dem Ausgang (2). Druck wird auch
dem Druckzufuhr-Anschluß des ersten Ventils zugeführt, das
wiederum Luft durch jedes benachbarte Ventil fördert, und das
letzte Ventile 13e führt allen Pilotanschlüssen (14) jedes
Ventils Druck zu. Daher ist jedes Ventil 13a-e im Betrieb mit
der Druckquelle verbunden. Hier kann nun einem beliebigen
Ventil elektrisch oder manuell signalisiert werden, eine Um
schaltung durchzuführen, so daß dem Ausgangsanschluß (4)
Druck zugeführt wird, wodurch ein Stellglied mit Energie be
aufschlagt wird. Wenn einem Ventil, z. B. 13a, auf diese Weise
signalisiert wird, schaltet das Ventil um, und es wird Druck
vom Ausgang (2) zum Ausgang (4) übertragen, wodurch ein
Stellglied 50a angetrieben wird, jedoch auch der Druck zu al
len Pilotanschlüssen (14) unterbrochen wird. Somit kann kei
nes der anderen pneumatischen Ventile in dem Kreis 10 entwe
der elektrisch oder durch eine manuelle Vorrangssteuerung zu
dem Zustand umgeschaltet werden, in dem das entsprechende
Stellglied angetrieben wird. Daher sind die anderen Ventile
und ihre entsprechenden Stellglieder im wesentlichen ausge
schlossen bzw. verriegelt.
Das umgeschaltete Ventil 13a kann in seinen Anfangszustand
zurückgebracht werden, indem man ein elektrisches Steuerungs
signal an den Anschluß (12) anlegt, da alle Anschlüsse (12)
der Ventile durch eine Konstantdruckquelle P versorgt werden.
Sobald das energiebeaufschlagte Ventil in seinen anfänglichen
Zustand zurückgebracht ist, wird die Pilotdruckzufuhr an alle
Anschlüsse (14) wieder erstellt, wonach jedes beliebige Ven
til dann umgeschaltet werden kann. Diese Verriegelungseigen
schaft wird erzielt, wenn irgendwelche der Ventile 13a-e in
dem Kreis 10 betätigt werden. In Fig. 2B sind zwar fünf Ven
tile gezeigt, doch können selbstverständlich eine beliebige
Anzahl derartiger Ventile in dem Kreis verwendet werden.
Der pneumatische Verriegelungskreis 10 ermöglicht nur die Um
schaltung eines Ventils der Gruppierung, um eine Strömung zu
einem Stellglied zu lenken. Der Kreis 10 verläßt sich nicht
auf das Steuern elektrischer Signale. Daher kann selbst bei
Ventilen, die manuelle Vorrangssteuerungen haben, nur ein
Stellglied zu einer gegebenen Zeit mit Energie beaufschlagt
werden. Im Gegensatz zu den Kreisen des Stands der Technik
der in Fig. 1 gezeigten Bauart sind die einzigen benötigten
Komponenten zum Erzielen der Verriegelungsfunktion die zum
Antreiben der Stellglieder verwendeten Ventile selbst. Dies
verringert die Aufwendigkeit des Kreises, wodurch der Zusam
menbau und die Wartung der Auslegung günstiger wird als bei
Verriegelungskreisen des Stands der Technik, wie z. B. in Fig.
1 gezeigt.
Der pneumatische Verriegelungskreis 10 der vorliegenden Er
findung kann unter Verwendung der pneumatischen Ventile zu
sammengebaut werden, die durch herkömmliche Verbindungs- und
Rohrstücke miteinander betriebsmäßig verbunden werden. Die
einzelnen Ventile können mit Gewinden versehene Anschlüsse
haben, um ein Verbindungsstück aufzunehmen, oder können un
terhalb der Basis montierbar sein, wobei einige oder alle der
Anschlußverbindungen an der Unterbasis ausgeführt sind. Da
jedoch die Anzahl der zu verriegelnden Signale zunimmt, nimmt
auch die Anzahl der herzustellenden Verbindungen zu. Daher
ist die Verwendung von Rohren und Verbindungen arbeitsinten
siv bei der Herstellung und führt bei der Wartung zu Schwie
rigkeiten, wenn z. B. ein spezielles Ventil ersetzt werden
muß.
Um die den Verriegelungskreis 10 bildenen Komponenten kompakt
zu verpacken und den Bedarf für externe Rohrverbindungen zu
verringern, kann das erfindungsgemäße Fluidkraft-Verriege
lungssystem einen Verteiler 20 enthalten, der sämtliche Flu
idkraft-Zwischenventilverbindungen enthält. Wie in Fig. 3 bis
10 gezeigt, enthält der Verteiler 20 in ihm ausgebildete
Durchtritte, die das Fluid zwischen den Ventilen kanalisie
ren, um anschließend die Verriegelungseigenschaft zu erzie
len. Der Verteiler 20 kann so gebildet sein, daß er fast jede
beliebige Zahl von Ventilen halten kann, indem einfach die
Länge des Verteilers abgeändert wird, um die gewünschte An
zahl an Ventilstationen aufzunehmen. Der Verteiler 20 bringt
zwar gewisse Vorteile mit sich, doch erkennt der Fachmann,
daß die Verwendung eines Verteilers nicht notwendig ist, um
die günstigen Auswirkungen des oben beschriebenen Fluidkraft-
Verriegelungskreises zu erzielen.
In Fig. 3 bis 10 enthält der Verteiler 20 vorzugsweise einen
Körper mit einer ersten Schicht 22 und einer zweiten Schicht
24, die über die Länge des Verteilers 20 hinweg abdichtend
verbunden sind. Die Verwendung mehrerer Schichten erleichtert
die Herstellung der verschiedenen inneren Fluidkanäle und
Durchgangswege, die in dem Verteiler gebildet werden müssen.
Die erste und die zweite Verteilerschicht 22 und 24 können
aus metallischem Material wie Aluminium oder aus einem Poly
mermaterial bestehen, und die Schichten können mittels mecha
nischer Befestigungen oder durch Klebstoffe miteinander in
einer aus dem Stand der Technik der Verteilerherstellung be
kannten Art und Weise verbunden sein. Bei dem in Fig. 3 ge
zeigten Ausführungsbeispiel kann die zweite Schicht 24 an der
ersten Schicht 22 mittels (nicht gezeigter) Gewinde-Befesti
gungsvorrichtungen befestigt sein, die sich durch Löcher 32
(Fig. 9) hindurch und in (nicht gezeigte) Gewinde-Aufnahme
löcher erstrecken, die im Boden der ersten Schicht 22 gebil
det sind.
Die Ventile 13a-e sind an dem Verteiler 20 lösbar befestigbar
und sind vorzugsweise an einer Grundplatte montierbare Venti
le mit sämtlichen Verbindungsanschlüssen (1, 2, 3, 4, 5, 12,
14) an der Ventilmontierfläche. Jedes Ventil 13a-e ist vor
zugsweise am oberen Teil der ersten Verteilerschicht 22 mit
tels Gewinde-Befestigungsvorrichtungen in einer im Stand der
Technik bekannten Art und Weise befestigt. Die erste Vertei
lerschicht 22 kann eine Anzahl von Ventilmontierstationen 34
haben, die eine Reihe Öffnungen 36 entsprechend den Verbin
dungsanschlüssen (1, 2, 3, 4, 5, 12, 14) enthalten, die man
an der oberen Montierfläche des Ventils 13 vorfindet. Eine
Elastomerdichtung (nicht gezeigt) einer im Stand der Technik
bekannten Bauart kann zwischen jedem Ventil 13 und dem Ver
teiler 20 positioniert werden, um einen Luftaustritt dazwi
schen zu verhindern. Die erste Verteilerschicht 22 kann au
ßerdem an den Verteilerseiten gebildete Ausgangsverbindungen
38 für die Abführanschlüsse (3) und (5) und den Arbeitsan
schluß (4) für jedes Ventil enthalten. Der Arbeitsanschluß
(4) kann durch standardmäßige Verbindungsstücke und Rohrstü
cke mit dem Stellglied fluidmäßig verbunden werden, das von
dem speziellen Ventil 13 gesteuert wird. An der ersten Ver
teilerschicht 22 befindet sich auch der gemeinsame Hauptdru
ckanschluß P sowie der gemeinsame Pilotanschluß 12c, durch
den die Ventil-Pilotanschlüsse (12) mit Druck beaufschlagt
werden.
Die innerhalb des Verteilers 20 vorgefundenen Fluidverbindun
gen führen dazu, daß die Ventile in einem Kreis geschaltet
sind, wie in Fig. 2A und 2B gezeigt. Ein gemeinsamer Dru
ckanschluß P führt dem Eingangsanschluß (1) der ersten Ven
tilstation 34a Druckluft zu. Kanäle verbinden dann den Aus
gangsanschluß 2 der Ventile mit dem Eingangsanschluß (1) des
nächsten Ventils in der Gruppierung. Bei dem letzten Ventil
ist der Ausgangsanschluß 2 mit jedem der Pilotanschlüsse (14)
der Ventile verbunden. Die zweiten Ausgangsanschlüsse der
Ventile (4) sind mit den entsprechenden Stellgliedern durch
Anschlüsse (4) verbunden, die sich an der Seite des Vertei
lers 20 befinden. Abführanschlüsse (3) und (5) sind ebenfalls
an den Seiten des Verteilers 20 angeordnet.
Die inneren Verbindungen werden durch eine Reihe innerer Ka
näle erzielt, die in den Schichten des Verteilers erzeugt
sind. An der ersten Ventilmontierstation 34a an dem Verteiler
20 ist der Druckeingangsanschluß (1) mit einem externen ge
meinsamen Anschluß T (Fig. 3) fluidmäßig verbunden, der mit
einer Druckversorgung verbunden sein kann. Der gemeinsame
Druckanschluß P führt den Arbeitsdruck sämtlichen Ventilen 13
in der Gruppierung zu. An allen verbleibenden Ventilmontier
stationen ist der Anschluß (1) mit einem Druckzufuhrweg 25
verbunden, der im wesentlichen geradlinig vertikal durch die
erste Verteilerschicht 22 hindurch gebildet ist, wie in Fig.
7 gezeigt. Alle Verbindungen 27 des Anschlusses 2 in jedem
Ventil sind ebenfalls im wesentlichen geradlinig vertikal
durch eine erste Verteilerschicht 22 gebildet, wie in Fig. 6
gezeigt. An der letzten Ventilstation ist die Verbindung (12)
geradlinig durch die erste Verteilerschicht hindurch ausge
bildet, wie in Fig. 8 gezeigt. Die erste Verteilerschicht 22
enthält auch einen ersten sich in der Längsrichtung erstre
ckenden Durchtritt 26, der alle Verbindungen (12) jedes Ven
tils verbindet, und einen zweiten sich in der Längsrichtung
erstreckenden Durchtritt 26, der alle Verbindungen (14) jedes
Ventils verbindet. Dem ersten Durchtritt 26 wird über eine
externe Zufuhr durch einen Anschluß am Ende des Verteilers 20
Druck zugeführt, während der zweite Durchtritt 28 an seinen
Enden geschlossen ist und von dem Anschluß 2 des letzten Ven
tils in der Gruppierung mit Druck versorgt wird.
Wie man speziell in Fig. 9 bis 10 sieht, hat die zweite Ver
teilerschicht 24 gefräßte Kanäle 30, welche den Ausgang
sanschluß 2 mit dem Eingangsanschluß (1) von einer Ventilsta
tion zur nächsten verbindet. Ausgenommen hiervon ist die
letzte Ventilstation, bei der der Kanal 30a den Ausgang
sanschluß 2 des letzten Ventils mit der Pilotzufuhr (14) ver
bindet. Die Verbindungskanäle 30 und 30a haben eine um sie
herum gefräßte Rille 35, zur Aufnahme eines O-Rings 33, um
einen Luftaustritt zwischen den beiden Verteilerschichten zu
verhindern. Wenn die erste und die zweite Verteilerschicht 22
und 24 miteinander verbunden werden, sind somit die geeigne
ten Durchgangswege vorhanden um den Verriegelungskreis 10 der
vorliegenden Erfindung zu verwirklichen. Der Verteiler 20 in
Kombination mit den Ventilen erzeugt ein schönes und saube
res, kompaktes System, das sich leicht zusammenbauen und war
ten läßt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die spezielle Weg
leitung der Kanäle zu dem Verteiler 20 hindurch verändert
werden und dabei dennoch die Kreislaufverbindungen zwischen
den Ventilen erzielen, die zum Erzielen der Verriegelungs
funktion benötigt werden. So könnten z. B. einige der Zwi
schenventilverbindungen durch Verwendung eines Verteilers er
zielt werden, während aridere Verbindungen über Rohre oder an
dere Fluidverbindungsvorrichtungen verlaufen würden, um die
pneumatische Verriegelungsfunktion zu erzeugen.
Die veranschaulichenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung wurden hier anhand der begleitenden Zeichnung be
schrieben, doch sollte klar sein, daß die Erfindung durch
diese genauen Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt ist
und verschiedene andere Änderungen und Abwandlungen durch ei
nen Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß man den Be
reich der Erfindung verläßt.
Claims (27)
1. Fluidkraft-Verriegelungskreis, welcher aufweist:
ein erstes Ventil, das zwischen einem ersten und einem zwei ten Zustand umschaltbar ist und einen Eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stellglied be triebsmäßig verbindbar ist und der erste Ausgang mit einem zweiten Ventil betriebsmäßig verbunden ist, das zwischen ei nem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist;
wobei das zweite Ventil einen dritten und einen vierten se lektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der vierte Ausgang mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der dritte Ausgang mit dem ersten Ventil betriebsmäßig ver bunden ist und ein Fluidkraft-Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermöglichen, daß sich das erste Ventil von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand umschaltet; und
wobei ein Umschalten des Zustands des ersten oder des zweiten Ventils das Pilotsignal unterbricht, wodurch verhindert wird, daß das nicht betätigte Ventil betätigt wird und seinen Zu stand umschaltet.
ein erstes Ventil, das zwischen einem ersten und einem zwei ten Zustand umschaltbar ist und einen Eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stellglied be triebsmäßig verbindbar ist und der erste Ausgang mit einem zweiten Ventil betriebsmäßig verbunden ist, das zwischen ei nem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist;
wobei das zweite Ventil einen dritten und einen vierten se lektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der vierte Ausgang mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der dritte Ausgang mit dem ersten Ventil betriebsmäßig ver bunden ist und ein Fluidkraft-Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermöglichen, daß sich das erste Ventil von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand umschaltet; und
wobei ein Umschalten des Zustands des ersten oder des zweiten Ventils das Pilotsignal unterbricht, wodurch verhindert wird, daß das nicht betätigte Ventil betätigt wird und seinen Zu stand umschaltet.
2. Fluidkraftkreis nach Anspruch 1, wobei das erste und das
zweite Ventil 5/2-Wege-Ventile sind.
3. Fluidkraftkreis nach Anspruch 2, wobei das erste und das
zweite Ventil extern angesteuerte Doppel-Magnetventile sind.
4. Fluidkraftkreis nach Anspruch 1, wobei der erste Ausgang
des ersten Ventils mit dem Eingang des zweiten Ventils be
triebsmäßig verbunden ist.
5. Fluidkraftkreis nach Anspruch 1, wobei das erste und das
zweite Ventil jeweils einen ersten Pilotanschluß haben, der
zur Aufnahme eines Fluidkraftsignals ausgelegt ist, um das
erste und das zweite Ventil in einen ersten Zustand umzu
schalten, wobei die ersten Pilotanschlüsse mit einer Kon
stantdruckquelle betriebsmäßig verbindbar sind.
6. Fluidkraftkreis nach Anspruch 5, wobei das erste und das
zweite Ventil jeweils einen zweiten Pilotanschluß enthalten,
der dazu ausgelegt ist, um das erste und das zweite Ventil in
einen zweiten Zustand umzuschalten, wobei der dritte Ausgang
des zweiten Ventils mit dem zweiten Pilotanschluß des ersten
Ventils betriebsmäßig verbunden ist.
7. Fluidkraftkreis nach Anspruch 6, wobei der zweite Pilo
tanschluß des zweiten Ventils mit dem zweiten Pilotanschluß
des ersten Ventils betriebsmäßig verbunden ist.
8. Fluidkraftkreis nach Anspruch 1, wobei er außerdem ein
drittes Ventil enthält, das mit dem ersten und dem zweiten
Ventil betriebsmäßig verbunden ist.
9. Fluidkraftkreis nach Anspruch 8, wobei das dritte Ventil
einen Eingangsanschluß und ein Paar Ausgangsanschlüsse ent
hält, wobei der Eingangsanschluß mit dem zweiten Ausgang des
ersten Ventils betriebsmäßig verbunden ist und einer der Aus
gangsanschlüsse des dritten Ventils mit dem Eingang des zwei
ten Ventils betriebsmäßig verbunden ist.
10. Fluidkraft-Verriegelungskreis, welcher aufweist:
ein erstes Ventil, das zwischen einem ersten und einem zwei ten Zustand umschaltbar ist und einen ersten Eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betätigbaren ersten Ausgang hat, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stell glied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der zweite Ausgang mit einem zweiten Eingang eines zweiten Ventils betriebsmäßig verbindbar ist, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist, wobei der erste Ausgang mit dem ers ten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn sich das erste Ventil in dem ersten Zustand befindet, und wobei der zweite Ausgang mit dem ersten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn das erste Ventil in dem zweiten Zustand ist;
wobei das zweite Ventil einen dritten und einen vierten se lektiv betätigbaren Ausgang hat, wobei der vierte Ausgang mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der dritte Ausgang mit dem ersten Ventil betriebsmäßig ver bunden ist und ein Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermögli chen, daß das erste Ventil von dem zweiten Zustand zu dem ersten Zustand umschaltet, wobei der dritte Ausgang mit dem zweiten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn das zweite Ventil in dem ersten Zustand ist, und wobei der vierte Aus gang mit dem zweiten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn das zweite Ventil in dem zweiten Zustand ist; und
wobei ein Umschalten aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand entweder des ersten oder des zweiten Ventils das Pi lotsignal unterbricht, wodurch verhindert wird, dass das nicht umgeschaltete Ventil betätigt wird und seinen Zustand umschaltet.
ein erstes Ventil, das zwischen einem ersten und einem zwei ten Zustand umschaltbar ist und einen ersten Eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betätigbaren ersten Ausgang hat, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stell glied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der zweite Ausgang mit einem zweiten Eingang eines zweiten Ventils betriebsmäßig verbindbar ist, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist, wobei der erste Ausgang mit dem ers ten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn sich das erste Ventil in dem ersten Zustand befindet, und wobei der zweite Ausgang mit dem ersten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn das erste Ventil in dem zweiten Zustand ist;
wobei das zweite Ventil einen dritten und einen vierten se lektiv betätigbaren Ausgang hat, wobei der vierte Ausgang mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der dritte Ausgang mit dem ersten Ventil betriebsmäßig ver bunden ist und ein Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermögli chen, daß das erste Ventil von dem zweiten Zustand zu dem ersten Zustand umschaltet, wobei der dritte Ausgang mit dem zweiten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn das zweite Ventil in dem ersten Zustand ist, und wobei der vierte Aus gang mit dem zweiten Eingang in Fluidverbindung steht, wenn das zweite Ventil in dem zweiten Zustand ist; und
wobei ein Umschalten aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand entweder des ersten oder des zweiten Ventils das Pi lotsignal unterbricht, wodurch verhindert wird, dass das nicht umgeschaltete Ventil betätigt wird und seinen Zustand umschaltet.
11. Pneumatischer Verriegelungskreis nach Anspruch 10, wobei
das erste und das zweite Ventil extern angesteuerte Doppel-
Magnetventile sind.
12. Fluidkraft-Verriegelungssystem, welches aufweist:
ein erstes Ventil, das zwischen einem ersten und einem zwei ten Zustand umschaltbar ist und einen Eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stellglied be triebsmäßig verbindbar ist, wobei der erste Ausgang mit einem zweiten Ventil betriebsmäßig verbunden ist, das zwischen ei nem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist;
wobei das zweite Ventil einen dritten und einen vierten se lektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der vierte Ausgang mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der dritte Ausgang mit dem ersten Ventil betriebsmäßig ver bunden ist und ein Fluidkraft-Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermöglichen, daß das erste Ventil von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand umgeschaltet wird; und
wobei das Umschalten des Zustands entweder des ersten oder des zweiten Ventils das Pilotsignal unterbricht, wodurch ver hindert wird, daß das nicht betätigte Ventil betätigt wird und seinen Zustand umschaltet; und
einen Verteiler, der zum Halten und betriebsmäßigen Verbinden des ersten Ventils mit dem zweiten Ventil ausgelegt ist.
ein erstes Ventil, das zwischen einem ersten und einem zwei ten Zustand umschaltbar ist und einen Eingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der zweite Ausgang mit einem ersten Stellglied be triebsmäßig verbindbar ist, wobei der erste Ausgang mit einem zweiten Ventil betriebsmäßig verbunden ist, das zwischen ei nem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist;
wobei das zweite Ventil einen dritten und einen vierten se lektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der vierte Ausgang mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist, wobei der dritte Ausgang mit dem ersten Ventil betriebsmäßig ver bunden ist und ein Fluidkraft-Pilotsignal daran erzeugt, um zu ermöglichen, daß das erste Ventil von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand umgeschaltet wird; und
wobei das Umschalten des Zustands entweder des ersten oder des zweiten Ventils das Pilotsignal unterbricht, wodurch ver hindert wird, daß das nicht betätigte Ventil betätigt wird und seinen Zustand umschaltet; und
einen Verteiler, der zum Halten und betriebsmäßigen Verbinden des ersten Ventils mit dem zweiten Ventil ausgelegt ist.
13. Fluidkraft-Verriegelungssystem nach Anspruch 12, wobei
der Verteiler Mittel enthält zum Verbinden des ersten Ventils
mit dem zweiten Ventil, um zu verhindern, daß das nicht betä
tigte Ventil betätigt wird und seinen Zustand umschaltet.
14. Fluidkraft-Verriegelungssystem nach Anspruch 13, wobei
der Verteiler eine Vielzahl interner Durchtrittswege enthält,
um die Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Ven
til zu erzeugen.
15. Fluidkraft-Verriegelungssystem nach Anspruch 13, wobei
der Verteiler eine erste und eine zweite Schicht enthält.
16. Fluidkraft-Verriegelungssystem nach Anspruch 13, wobei
das erste und das zweite Ventil extern angesteuerte Doppel-
Magnetventile sind.
17. Fluidkraft-Verriegelungsverteiler, welcher aufweist:
einen Ventilkörper mit mindestens einer ersten und einer zweiten Ventilstation, die jeweils eine Vielzahl von An schlüssen enthalten, die den Anschlüssen eines auf einer Grundplatte montierbaren Ventils entsprechen, wobei der Ven tilkörper einen ersten Kanal enthält, der einen Luftquelle nanschluß mit ersten Pilotanschlüssen jedes Anschlusses der ersten und der zweiten Ventilstation verbindet;
einen zweiten Kanal, der jeden der zweiten Pilotanschlüsse jedes Anschlusses der ersten und der zweiten Ventilstation verbindet, wobei der zweite Kanal mit einem ersten Ausgang sanschluß einer zweiten Ventilstation in Verbindung steht;
einen dritten Kanal, der den Luftquellenanschluß mit dem Dru ckeingangsanschluß der ersten Ventilstation verbindet; einen vierten Kanal, der einen zweiten Ausgangsanschluß der ersten Ventilstation mit einem ersten Stellgliedanschluß ver bindet;
einen fünften Kanal, der einen zweiten Ausgangsanschluß der zweiten Ventilstation mit einem zweiten Stellgliedanschuß verbindet; und
einen sechsten Kanal, der einen ersten Druckausgangsanschluß der ersten Ventilstation mit einem Druckeingangsanschluß der zweiten Ventilstation verbindet.
einen Ventilkörper mit mindestens einer ersten und einer zweiten Ventilstation, die jeweils eine Vielzahl von An schlüssen enthalten, die den Anschlüssen eines auf einer Grundplatte montierbaren Ventils entsprechen, wobei der Ven tilkörper einen ersten Kanal enthält, der einen Luftquelle nanschluß mit ersten Pilotanschlüssen jedes Anschlusses der ersten und der zweiten Ventilstation verbindet;
einen zweiten Kanal, der jeden der zweiten Pilotanschlüsse jedes Anschlusses der ersten und der zweiten Ventilstation verbindet, wobei der zweite Kanal mit einem ersten Ausgang sanschluß einer zweiten Ventilstation in Verbindung steht;
einen dritten Kanal, der den Luftquellenanschluß mit dem Dru ckeingangsanschluß der ersten Ventilstation verbindet; einen vierten Kanal, der einen zweiten Ausgangsanschluß der ersten Ventilstation mit einem ersten Stellgliedanschluß ver bindet;
einen fünften Kanal, der einen zweiten Ausgangsanschluß der zweiten Ventilstation mit einem zweiten Stellgliedanschuß verbindet; und
einen sechsten Kanal, der einen ersten Druckausgangsanschluß der ersten Ventilstation mit einem Druckeingangsanschluß der zweiten Ventilstation verbindet.
18. Verteiler nach Anspruch 17, wobei der Verteilerkörper ei
ne erste Schicht und eine zweite Schicht enthält.
19. Verteiler nach Anspruch 18, wobei die erste Schicht die
ersten und die zweiten Kanäle enthält.
20. Verteiler nach Anspruch 19, wobei die erste Schicht den
dritten, den vierten und den fünften Kanal enthält.
21. Verteiler nach Anspruch 18, wobei die zweite Schicht den
sechsten Kanal enthält.
22. Fluidkraft-Verriegelungsverteiler nach Anspruch 18, wobei
die zweite Schicht außerdem einen siebten Kanal enthält, der
die Verbindung zwischen dem zweiten Kanal und dem ersten Aus
gangsanschluß der zweiten Ventilstation erzeugt.
23. Fluidkraft-Verriegelungsverteiler nach Anspruch 17, wobei
das Verteilergehäuse aus einem metallischen Material besteht.
24. Verfahren zum Verriegeln bzw. Blockieren von Fluidkraft
signalen, welches die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen eines ersten Ventils, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist und einen Druckein gang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibba ren Ausgang hat, wobei der erste Ausgang mit einem ersten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist;
Bereitstellen eines zweiten Ventils, das zwischen einem ers ten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist und einen Druckeingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der erste Ausgang des zweiten Ventils mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist;
betriebsmäßiges Verbinden des zweiten Ausgangs des ersten Ventils mit dem Druckeingang des zweiten Ventils;
betriebsmäßiges Verbinden des zweiten Ausgangs des zweiten Ventils mit einem ersten Pilotsignalanschluß des ersten und des zweiten Ventils, um zu ermöglichen, daß das erste Ventil aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand umgeschaltet wird, wobei das Umschalten aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand entweder des ersten oder des zweiten Ventils einen Druckstrom von dem zweiten Ausgang des zweiten Ventils unterbricht, wodurch verhindert wird, daß das nicht umge schaltete Ventil betätigt wird und einem entsprechenden Stellglied Druck zuführt.
Bereitstellen eines ersten Ventils, das zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist und einen Druckein gang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibba ren Ausgang hat, wobei der erste Ausgang mit einem ersten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist;
Bereitstellen eines zweiten Ventils, das zwischen einem ers ten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist und einen Druckeingang sowie einen ersten und einen zweiten selektiv betreibbaren Ausgang hat, wobei der erste Ausgang des zweiten Ventils mit einem zweiten Stellglied betriebsmäßig verbindbar ist;
betriebsmäßiges Verbinden des zweiten Ausgangs des ersten Ventils mit dem Druckeingang des zweiten Ventils;
betriebsmäßiges Verbinden des zweiten Ausgangs des zweiten Ventils mit einem ersten Pilotsignalanschluß des ersten und des zweiten Ventils, um zu ermöglichen, daß das erste Ventil aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand umgeschaltet wird, wobei das Umschalten aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand entweder des ersten oder des zweiten Ventils einen Druckstrom von dem zweiten Ausgang des zweiten Ventils unterbricht, wodurch verhindert wird, daß das nicht umge schaltete Ventil betätigt wird und einem entsprechenden Stellglied Druck zuführt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das erste und das zwei
te Ventil 5/2-Wege-Doppel-Magnetventile enthält, die einen
Pilotanschluß (12) und einen Pilotanschluß (14) haben, wobei
das Verfahren den weiteren Schritt des Verbindens der erwähn
ten Anschlüsse (12) des ersten und des zweiten Ventils mit
einer Konstantdruckversorgung aufweist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei es außerdem den Schritt
des betriebsmäßigen Verbindens des Anschlusses (14) des ers
ten und des zweiten Ventils mit dem zweiten Ausgang des zwei
ten Ventils aufweist.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei es den Schritt des Be
reitstellens eines Verteilers sowie des Befestigens des ers
ten und des zweiten Ventils an dem Verteiler aufweist.
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