DE10153492B4 - Tisch, insbesondere Schülertisch - Google Patents
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Abstract
Tisch,
insbesondere Schülertisch,
mit einer Arbeitsplatte (13) und einem Gestell (12) zum Tragen der
Arbeitsplatte (13), mit mindestens einer Trägereinrichtung (14) für einen
Flachbildschirm (15), die derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm
(15) mittels der Trägereinrichtung
(14) zwischen einer Verstauposition (33) in einen von einem Behälter gebildeten
Stauraum (25) und einer Arbeitsposition (34) bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stauraum auch zur Aufbewahrung von Peripheriegeräten, wie
Tastatur (26), Maus (61) oder dergleichen, darin ausgebildet ist,
die bei Bedarf herausnehmbar sind.
Description
- Anwendungsgebiet und Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen Schülertisch, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In Grundschulen und weiterführenden Schulen sowie Fachhochschulen und Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen sind Klassenzimmer und Seminarräume in der Regel für die Aufnahme einer Vielzahl von Schülern, Studenten oder Auszubildenden ausgelegt. Die in diesen Räumen eingesetzten Möbel zeichnen sich durch eine zweckmäßige, robuste und kompakte Bauweise aus. Im Zuge des Einsatzes der elektronischen Medien (Internet, Unterrichts-Software etc.) ist es in dem meisten Fächern umgänglich geworden, mit dem Computer zu arbeiten. Zukünftig ist abzusehen, dass jeder Auszubildende seinen eigenen Rechner-Arbeitsplatz benötigen wird. Dies bedeutet einen stark gestiegenen Platzbedarf im Klassenzimmer, in Anbetracht der heute üblichen Standard-Bildschirme. Daneben wird in fast allen Fächern auch in Zu kunft sowohl mit dem Rechner als auch ohne Rechner gearbeitet werden. Je nachdem, ob hauptsächlich der Lehrer unterrichtet oder ob am PC gearbeitet wird, sollte der Arbeitsplatz beide Unterrichtsformen ermöglichen. Das heißt beim traditionellen Unterricht, der in der Regel durch den Lehrer geleistet wird, sollten die Bildschirme versenkbar untergebracht werden können. Grundsätzlich wäre es denkbar, dem bei Bildschirmarbeit gestiegenen Platzbedarf im Klassenzimmer dadurch gerecht zu werden, dass die Anzahl der Arbeitsplätze, d.h. die Anzahl der Schüler im Klassenzimmer verringert wird. Aufgrund der vorhandenen Bausubstanz, d.h. der Raumgröße und in Verbindung mit den nach wie vor benötigten Arbeitsplätzen im Klassenzimmer, d.h. ein Lehrer unterrichtet durchschnittlich etwa 32 Schüler, besteht aber nach wie vor der dringliche Bedarf, auch bei kompletter PC-Ausstattung alle Schüler gemeinsam in einem Klassenraum zu unterrichten.
- Aus der
DE 299 19 495 U1 , insbesondere5 samt zugehöriger Beschreibung, geht hervor, wie ein PC-Gehäuse an der Rückseite eines Tisches angeordnet ist und damit der Monitor an dem Tisch hoch- und runtergefahren werden kann, so dass er ähnlich einem normalen PC-Monitor im Sichtfeld liegt. Peripheriegeräte wie Tastatur und Maus sind jedoch separat davon und somit auch separat von dem Träger für den Flachbildschirm gelagert, da separat zugängliche Anschlussbuchsen vorhanden sind. - Die Entgegenhaltung
US 4,735,467 zeigt beispielsweise in2 , wie ein Tisch mit zwei jeweils Aufbewahrungsbehälter bildenden Stützfüßen eine Art voll integrierte Computeranlage aufweist, insbesondere wie an der Rückseite des Tischs ein Flachbildschirm hoch- und runtergefahren werden kann. Des weiteren ist in der Mitte des Tischs eine Art aufklappbarer Stauraum vorgesehen, welcher durch eine Abdeckung verschlossen werden kann und eine Tastatur enthält. Somit ist beinahe für jedes Peripheriegerät oder weiteres zusammenwirkendes Gerät für den Flachbildschirm ein eigener Behälter bzw. Stauraum zur Aufbewahrung vorgesehen. - Aufgabe und Lösung
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen oben genannten Tisch, insbesondere einen Schülertisch, zu schaffen, der derart ausgebildet ist, dass der durch Rechnerarbeiten zusätzlich entstehende Platzbedarf minimiert wird und der eine gute Funktionalität bietet.
- Diese Aufgabe wird durch einen Tisch mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte sowie bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
- Der erfindungsgemäße Tisch zeichnet sich dadurch aus, dass er mindestens eine Trägereinrichtung für einen Flachbildschirm aufweist, die derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm mittels der Trägerein richtung zwischen einer Verstauposition und einer Arbeitsposition bewegbar ist.
- Unter einem Schülertisch im Sinne der Anmeldung werden tischähnliche Möbel verstanden, die zum Einsatz in Unterrichts- beziehungsweise Lehrräumen von Schulen, Fachhochschulen, Universitäten oder anderen Lehr- und Bildungsstätten vorgesehen sind. Die Tische können wahlweise einen, zwei oder noch mehr Arbeitsplätze aufweisen, sie können also als Ein- oder Mehrsitzer ausgeführt sein. Vorzugsweise werden Zweisitzer eingesetzt.
- Ein Flachbildschirm im Sinne der Anmeldung ist insbesondere ein Display beziehungsweise ein Monitor geringer Tiefe, der zum Anschluß an einen Personalcomputer oder dergleichen vergesehen ist, zum Beispiel ein TFT-Bildschirm.
- Die Trägereinrichtung dient zum Tragen eines Flachbildschirmes und stellt gleichzeitig eine Führung für den Flachbildschirm dar, um diesen zwischen seiner Verstauposition und seiner Arbeitsposition zu bewegen. Der Flachbildschirm ist vorzugsweise an der Trägereinrichtung festgelegt, so dass ein freies Bewegen des Flachbildschirmes verhindert wird. Insbesondere in Schulklassen wird dadurch verhindert, dass die Schüler den wertvollen Flachbildschirm einfach abnehmen oder der Flachbildschirm evtl. auch ausserhalb der Unterrichtszeit durch fremde Personen entwendet wird. Der erfindungsgemäße Tisch ermöglicht es der Person, die am Tisch arbeitet, schnell einen Bildschirmarbeitsplatz einzurichten. Ebenso schnell lässt sich die ursprüngliche Form des Tisches mit vollflächig nutzbarer Arbeitsplatte und ohne Sicht- und Platzbeeinträchtigung durch einen Bildschirm wiederherstellen, wenn er beziehungsweise der Computer nicht mehr benötigt wird. Der Platzbedarf der Trägereinrichtung am Tisch ist vorzugsweise so gering, dass in Unterrichtsräu men bei Bildschirmarbeiten die Anzahl der Schüler nicht verringert werden muss.
- Die Trägereinrichtung ist vorzugsweise direkt mit der Arbeitsplatte des Tisches verbunden. Sie kann alternativ oder zusätzlich auch am Gestell des Tisches festgemacht werden. Bevorzugt ist die Trägereinrichtung an dem Gestell befestigt. Besonders bevorzugt ist das Gestell und/oder die Trägereinrichtung im Bereich der Seiten des Tisches angeordnet.
- Besonders bevorzugt ist die Trägereinrichtung derart ausgebildet, dass der Flachbildschirm in Verstauposition gegen Verschmutzung und/oder Beschädigung sowie Diebstahl geschützt ist. Der Flachbildschirm wird in einem von einem Behälter gebildeten Stauraum, der vorzugsweise unterhalb der Arbeitsplatte und oberhalb der Standfläche des Tisches liegt, aufbewahrt. Ein solcher Stauraum für den Flachbildschirm kann bevorzugt abschliessbar sein, beispielsweise mit einem Schloss odgl. Weitere Peripheriegeräte, wie Tastatur, Maus oder dergleichen können gegebenenfalls ebenfalls in dem Stauraum aufbewahrt und bei Bedarf herausgenommen werden. Der Rechner, beispielsweise ein Standrechner, befindet sich beispielsweise auf dem Boden des Unterrichtsraumes unterhalb der Arbeitsplatte stehend.
- Insbesondere in Schulklassen herrscht in den Unterrichtspausen oft eine starke Unruhe, beispielsweise rennen die Schüler zwischen den Tischen hin und her, schaukeln mit den Stühlen, klettern auf die Tische oder dergleichen. Dadurch, dass der Flachbildschirm in seiner Verstauposition jedoch in einer geschützten Lage, vorzugsweise unterhalb der Arbeitsplatte, aufbewahrt wird, kann es bei diesen Aktivitäten der Schüler nicht zu Beschädigungen des Flachbildschirmes kommen. Auch essen und trinken die Schüler gern an ihren Tischen, so dass oft Krümel oder Flüssigkeitsrückstände auf dem Tisch bleiben. Jedoch ist auch dies für den Flachbildschirm in seiner gesicherten Verstaupositionslage normaler weise nicht gefährlich. Der Behälter, der den Flachbildschirm in seiner Verstauposition schützt, kann hierzu weitgehend flüssigkeitsdicht abgedichtet sein, um das Eindringen von Flüssigkeiten von der Arbeitsplatte zu verhindern. Dieser Verschmutzungsschutz ist auch dadurch möglich, dass die Arbeitsplatte ununterbrochen beziehungsweise fugenlos ist und der Behälter beziehungsweise der Flachbildschirm in Verstauposition unterhalb der Platte angeordnet ist.
- Die Trägereinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass der Flachbildschirm in Arbeitsposition automatisch im für Bildschirmarbeiten geeigneten Abstand von einem Benutzer positionierbar ist. Der Flachbildschirm kann beispielsweise im Bereich einer der Benutzerseite gegenüberliegenden Hinterkante des Tisches plaziert werden.
- Die Trägereinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass der Flachbildschirm in Arbeitsposition festgelegt oder festlegbar ist. Dadurch kann insbesondere ein unbeabsichtigtes Nachvorne- oder Nachhintenklappen beziehungsweise ein seitliches Verkippen verhindert werden. Die Trägereinrichtung kann eine Neigungsverstellung aufweisen, durch die es möglich ist, den für die Bildschirmarbeiten optimalen Neigungswinkel des Flachbildschirmes für den jeweiligen Benutzer einzustellen. Damit kann zum Beispiel einem Spiegeln der Oberfläche des Flachbildschirmes entgegengewirkt werden. Ferner ist es möglich, dass die Trägereinrichtung so gestaltet ist, dass mit ihrer Hilfe der Abstand des Flachbildschirmes zum Benutzer variiert werden kann. Dadurch kann eine optimale, an die Sehschärfe des jeweiligen Benutzers angepasste Position des Flachbildschirmes eingestellt werden.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Trägereinrichtung mindestens einen Träger zum Tragen des Flachbildschirmes und mindestens eine Führungseinrichtung zur Zwangsführung des Trägers zwischen der Verstauposition und der Arbeitsposition auf. Als Zwangsfüh rung wird dabei eine Einrichtung mit einer oder mehreren Führungsschienen und/oder einem oder mehreren Schwenklagern, Gelenken oder Scharnieren oder dergleichen verstanden, die den Träger direkt von seiner Verstauposition in seine Arbeitsposition beziehungsweise von seiner Arbeitsposition in seine Verstauposition führt. Der Träger kann alle zum Tragen des Flachbildschirmes geeigneten Formen aufweisen. Bevorzugt ist ein L-förmiger Träger, dessen langer Schenkel eine Rückwand und dessen kurzer Schenkel eine Auflage für den Flachbildschirm bildet. Die Rückwand kann zugleich eine Schutzwand für den Flachbildschirm bilden, beispielsweise wenn dieser in seiner Verstauposition unterhalb der Arbeitsplatte des Tisches angeordnet ist. Die Auflage kann zur Fixierung des Trägers beispielsweise an der Hinterkante der Arbeitsplatte dienen und sichert den Träger gegen unbeabsichtigtes Nachvornekippen. Der Flachbildschirm kann lösbar am Träger befestigbar sein. Als Befestigungsmittel können zum Beispiel Schrauben, Nieten, Clips oder dergleichen eingesetzt werden. Es ist auch möglich, dass die Rückwand des Trägers eine Lasche aufweist, in die eine komplementär dazu ausgebildete Lasche des Flachbildschirmes gesteckt wird.
- Es ist möglich, dass der Flachbildschirm mittels der Trägereinrichtung, insbesondere des Trägers, zwischen seiner Verstau- und seiner Arbeitsposition verschwenkbar ist, beispielsweise durch eine einachsige Schwenkbewegung.
- Die Führungseinrichtung kann eine Parallelmechanik aufweisen, welche mindestens zwei Gelenkstangen aufweist. Diese können übereinander angeordnet sein, wobei sie insbesondere in einem Winkel zwischen 0° und 10° zueinander verlaufen können. Dieser Winkel kann auch einstellbar ausgestaltet sein. Durch eine Parallelmechanik ist es möglich, vielfältige Schwenkbewegungen durchzuführen. Die Gelenkstangen selber können unterschiedliche Längen aufweisen. Dabei kann vorzugsweise eine untere Gelenkstange kürzer sein als eine obere Gelenkstange. Die wirksame Länge zumindest einer Gelenkstange kann einstellbar sein. Dadurch kann die Schwenkcharakteristik eingestellt und angepasst werden.
- Des weiteren kann die Trägereinrichtung einen Träger aufweisen, der mit einer Änderung seiner Ausrichtung von einer an der Unterseite der Arbeitsplatte befindlichen Verstauposition in eine oberhalb der Arbeitsplatte befindliche Arbeitsposition geführt bewegbar ist. Bei der Änderung der Ausrichtung wird vorteilhaft die Fläche des Flachbildschirms in der Arbeitsposition nach hinten gekippt, bevorzugt um einen Winkel zwischen 0° und 15°. Die Änderung der Ausrichtung kann bevorzugt einstellbar sein.
- Es ist auch möglich, dass die Trägereinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm durch eine Linearbewegung, insbesondere des Trägers, zwischen seiner Arbeits- und seiner Verstauposition führbar ist. Die Überführungsbewegung kann eine reine Schwenkbewegung oder eine reine Linearverschiebung entlang einer geraden oder gekrümmten Bahn sein. Auch eine Kombination von Linear- und Schwenkbewegung ist möglich.
- Besonders bevorzugt umfasst die Trägereinrichtung einen zumindest in der Verstauposition unterhalb einer Arbeitsfläche der Arbeitsplatte angeordneten Schubkasten, in dem der Träger unterbringbar oder untergebracht ist. Der Schubkasten kann abschließbar sein. Es ist auch denkbar, den Schubkasten abzudichten, beispielsweise durch eine Abdichtung der Fuge zwischen Träger und Schubkasten, so dass gegebenenfalls von der Arbeitsplatte herunterfließende Flüssigkeit, sowie Staub nicht in den Stauraum des Schubkastens eindringen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schubkasten horizontal verschiebbar an der Unterseite der Arbeitsplatte des Tisches befestigt. Um den Flachbildschirm von seiner Verstauposition in seine Arbeitsposition zu bringen, kann der Benutzer dabei den Schubkasten in Richtung der Hinterkante der Arbeitsplatte aufschieben und den Träger mit dem Flachbildschirm, der verschwenkbar am Schubkasten gelagert ist, aufstellen. Diese Ausführungsform bietet unter anderem den Vorteil, dass die Arbeitsplatte ununterbrochen beziehungsweise fugenlos sein kann und nicht durch Bauteile der Trägereinrichtung unterbrochen ist, die gegebenenfalls abgedichtet werden müssen. Da keine wesentlichen Änderungen am Tisch erforderlich sind, eignet sich eine derartige Ausführungsform der Trägereinrichtung besonders gut als Nachrüstsatz.
- Es ist auch möglich, den Schubkasten als eine Art stationären Einschubkasten auszubilden, der senkrecht von der Unterseite der Arbeitsplatte absteht und in den der Träger samt Flachbildschirm durch eine vertikal zur Arbeitsplatte ausgerichtete Linearbewegung einschiebbar ist.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Trägereinrichtung in eine Ausnehmung der Arbeitsplatte versenkbar. Der Träger samt Flachbildschirm kann zum Beispiel durch eine Schwenkbewegung von seiner Verstauposition in beziehungsweise unterhalb der Ausnehmung der Arbeitsplatte in seine Arbeitsposition oberhalb der Arbeitsplatte gebracht werden. Die Ausnehmung wird vorzugsweise durch eine Klappe verschlossen, die bündig mit der Arbeitsplatte abschließt. Die zwischen der Arbeitsplatte und der Klappe entstehenden Fugen können abgedichtet sein, so dass kein Schmutz oder Flüssigkeiten in die Ausnehmung dringt.
- Es ist möglich, dass die Trägereinrichtung einen Träger aufweist, der an der Arbeitsplatte angelenkt ist. Der Träger kann dabei insbesondere um eine parallel zur Hinterkante der Arbeitsplatte verlaufende horizontale Schwenkachse schwenken. Die Schwenkachse kann an der Hinterkante der Arbeitsplatte verlaufen oder gegenüber dieser parallel versetzt sein, insbesondere in Richtung der Vorderkante der Arbeitsplatte versetzt.
- Dies ermöglicht, dass beim Schwenken der Träger bündig mit der Hinterkante der Arbeitsplatte abschliesst.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat die Trägereinrichtung einen Träger, der im wesentlichen ohne Änderung seiner Ausrichtung in einer bogenartigen Bewegung von einer an der Unterseite der Arbeitsplatte befindlichen Verstauposition in eine oberhalb der Arbeitsposition befindliche Arbeitsposition geführt bewegbar ist.
- Oftmals werden in Schulklassen die Tische in unterschiedlichster Weise zusammengestellt, beispielsweise Kopf an Kopf oder in U-Form. Die Trägereinrichtung kann derart angeordnet sein, dass auch bei dieser Aufstellung der Tische der Flachbildschirm ohne Behinderung von seiner Verstauposition in seine Arbeitsposition geführt werden kann. Beispielsweise kann die Trägereinrichtung an einer vorzugsweise senkrecht zur Vorder-bzw. Hinterkante der Arbeitsplatte ausgerichteten Seitenkante, in der Regel die Schmalseite des Tisches, angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Trägereinrichtung derart anzuordnen, dass sie um eine parallel zu einer Seitenkante der Arbeitsplatte verlaufende horizontale Schwenkachse verschwenkbar ist. Diese Art von Trägereinrichtungen bieten den Vorteil, dass sie lediglich zur Seite der Arbeitsplatte hin ausladend sind, dass also zu keiner Zeit ein Bauteil der Trägereinrichtung über die Hinterkante der Arbeitsplatte hinaussteht und ein Zusammenstellen der Tische in oben genannte Weise behindert.
- Der Tisch bzw. die Trägereinrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen, die für eine Arretierung in der Verstauposition und/oder der Arbeitsposition ausgebildet ist. Als Federeinrichtung bietet sich vorteilhaft eine Gasdruckfeder an. Die Federeinrichtung greift vorteilhaft derart an der Trägereinrichtung an, dass durch sie das Gewicht der Trägereinrichtung zumindest teilweise über einen Bewegungsbereich zwischen Verstauposition und Arbeitsposition kompensiert ist. So kann ein Teil der Bewegungsbahn selbsttätig durchlaufen werden, wie beispielsweise bei einem Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeuges. Zusätzlich kann die Federeinrichtung einen bestimmten Wirkwinkel aufweisen, mit dem sie auf die Trägereinrichtung einwirkt. Dieser Wirkwinkel kann ein- oder verstellbar sein. Eine Einstellung kann vorteilhaft über wenigstens einen Anlenkpunkt der Federeinrichtung erfolgen, entwader an ihrer Aufhängung oder ihrem Angriffspunkt an der Trägereinrichtung.
- Bevorzugt weist der Tisch unter der Arbeitsplatte einen Aufnahmebehälter für ein Computersystem auf. Dieser Aufnahmebehälter kann bewegbar sein. Besonders bevorzugt kann er für eine Zugänglichkeit von vorne bewegbar sein, so dass das Computersystem erreichbar ist für Einstellarbeiten odgl. oder das Einführen von Datenträgern. Aus Sicherheitsgründen ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmebehälter schließbar ist, insbesondere mit einer Schließeinrichtung verschließbar ist. So ist er zum einen vor Verschmutzung und zum anderen vor Beschädigungen geschützt.
- Weiters umfasst die Erfindung eine Trägereinrichtung für einen Flachbildschirm mit Einrichtungen zum Anbringen der Trägereinrichtung an einen Tisch, insbesondere einen Schülertisch, wobei der Tisch eine Arbeitsplatte und ein Gestell zum Tragen der Arbeitsplatte aufweist und wobei die Trägereinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm mittels der Trägereinrichtung zwischen einer Verstauposition in eine Arbeitsposition bewegbar ist. Dadurch ist es möglich, Tische, insbesondere Schülertische, mit dieser Trägereinrichtung nachzurüsten. Die Nachrüstung kann bevorzugt ohne wesentliche Veränderung der Arbeitsplatte durch Aussägen von Einschnitten oder Ausnehmungen durchführbar sein. Die Trägereinrichtung kann so ausgebildet sein, wie es vorstehend beschrieben wurde.
- Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit horizontal beweglicher Schublade und -
2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit versenkbarer Trägereinrichtung. - Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches11 . Der Tisch11 besteht im Wesentlichen aus einem Gestell12 und einer Arbeitsplatte13 . Am Tisch11 ist eine Trägereinrichtung14 zum Tragen eines Flachbildschirmes15 angebracht. - Das Gestell
12 kann, wie in den1 und2 dargestellt, beispielsweise mit zwei parallel zueinander angeordneten L-förmigen Füßen16 ausgestattet sein, die über eine horizontal zum Boden verlaufende Traverse (nicht dargestellt) verbunden sind. Als Standfüße sind zwei horizontal zum Boden verlaufende Stangen17 vorgesehen, an denen jeweils ein zweiholmiger Vertikalabschnitt18 , befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Diese Ausführungsform des Gestells12 bietet den am Tisch sitzenden Personen einen großen Fußraum und ist sehr kippsicher und verwindungssteif. Es sind im Rahmen der Erfindung auch andere Gestellsysteme möglich, zum Beispiel mit Höhenverstellung. - Die Arbeitsplatte
13 ist auf dem Gestell12 , insbesondere auf der Traverse des bevorzugten Gestellsystems, starr oder neigungsverstellbar befestigt. Die ebene Oberseite der Arbeitsplatte13 bildet eine ebene Arbeitsfläche19 . In bevorzugter Ausführung bietet der Tisch zwei Personen Platz. Es sind aber auch Ein- oder Mehrsitzer denkbar. Wie erwähnt ist der Tisch vorzugsweise ein Schülertisch. In zweisitziger Ausführung bildet die Arbeitsplatte13 eine vorzugsweise rechteckige Arbeitsfläche19 , die beispielsweise eine Tiefe von 550 mm bis 650 mm und eine Breite von 1150 mm bis 1350 mm hat. Die Arbeitsplatte12 hat eine zur Benutzerseite hin gewandte vordere Kante20 . - In der in
1 dargestellten ersten Ausführungsform des Tisches11 ist die Trägereinrichtung14 an der Unterseite der Arbeitsplatte13 zum Beispiel durch Schrauben angebracht. Die Trägereinheit14 umfasst im Wesentlichen einen flachen Schubkasten21 und einen Träger22 zur Aufnahme des Flachbildschirmes15 . Der Schubkasten21 ist an zwei an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigten Führungsschienen (nicht dargestellt) horizontal beweglich geführt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schubladen öffnet sich die Schublade21 nach hinten, d. h. zu der dem Benutzer abgewandten Rückseite des Tisches. Der Träger22 ist am Schubkasten, insbesondere an den Seitenwänden des Schubkastens21 , um eine horizontale, im Wesentlichen parallel zur Vorder- und Hinterkante der Arbeitsplatte verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Der Träger22 ist L-förmig ausgebildet, wobei ein langer Schenkel des Trägers die Rückwand23 und ein kurzer Schenkel des Trägers22 eine Auflage24 für den Flachbildschirm15 bildet. Der Flachbildschirm15 ist mittels einer Schraub-, einer Clipverbindung oder dergleichen mit der Auflage24 und gegebenenfalls mit der Rückwand23 des Trägers22 verbunden. Der Schubkasten21 bildet einen Stauraum25 , der zur Aufbewahrung des Trägers22 samt Flachbildschirm15 , der Tastatur26 und anderer Peripheriegeräte, wie Maus oder dergleichen geeignet ist. Die Schublade ist dabei so klein dimensioniert, dass die aufnehmbaren Gegenstände gerade hineinpassen, ohne dass große Leerräume bleiben. Entsprechend kann die Breite weniger als 5 % bis 10 % größer als die Breite des aufzunehmenden Flachbildschirmes und die Höhe weniger als 10 % bis 20 % größer als die senkrecht zur Bildschirmfläche gemessene Tiefe des Flachbildschirmes sein. Typische Maße liegen zum Beispiel zwischen ca. 10 cm und 15 cm Höhe und ca. 30 cm bis 50 cm Breite. -
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Tisches11 . Im Unterschied zu dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist hierbei der Flachbildschirm15 in einer kastenförmigen Ausnehmung30 der Arbeitsplatte13 versenkbar. Der Kasten ist an der Unterseite der Arbeitsplatte13 parallel zu dieser befestigt. Der Kasten liegt mittig zur vorderen Kante20 und zur Hinterkante28 der Arbeitsplatte13 . Die Ausnehmung30 ist durch Hochklappen einer an der Oberseite der Arbeitsplatte13 schwenkbar gelagerten Klappe31 zugänglich. Danach kann der Träger22 , der schwenkbar an einer Seitenwand der kastenförmigen Ausnehmung30 gelagert ist, durch Verschwenken in Richtung der Hinterkante28 der Arbeitsplatte13 aufgestellt werden. Um eine geschlossene Arbeitsfläche19 herzustellen, wird die Ausnehmung30 mit der Klappe31 verschlossen, so dass eine geschlossene, ebene Arbeitsfläche19 entsteht. - Funktion
- Wird der Flachbildschirm
15 nicht benötigt, befindet er sich bei allen beschriebenen Ausführungsformen in einer Verstauposition33 , in der er vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt ist. Mittels der Trägereinrichtung14 läßt sich der Flachbildschirm schnell in eine Arbeitsposition34 , vorzugsweise an der Hinterkante28 der Arbeitsplatte13 bringen. - In der ersten Ausführungsform befindet sich der Flachbildschirm in seiner Verstauposition
33 innerhalb des Schubkastens21 , der an der Unterseite der Arbeitsplatte13 horizontal beweglich geführt ist. Um den Flachbildschirm15 in seine Arbeitsposition34 zu bringen, wird der Schubkasten21 vom Benutzer in Richtung Hinterkante28 der Arbeitsplatte13 gedrückt, so dass der Stauraum25 des Schubkastens21 frei zugänglich wird. Der Träger22 mit dem Flachbildschirm15 , der sich im eingeklappten Zustand in dem Stauraum25 befindet, wird dann durch eine Schwenkbewegung aufgestellt. Als nächstes kann die Tastatur26 , die sich unterhalb des Trägers im Stauraum25 befindet, entnommen werden und auf die Arbeitsplatte gestellt werden. Der Schubkasten21 mitsamt dem aufgestellten Träger22 kann sodann in seine ursprüngliche Position unterhalb der Arbeitsplatte13 zurückgezogen werden, bis der Träger22 mit dem Flachbildschirm an der Hinterkante28 der Arbeitsplatte13 anstösst. Dabei stützt sich die Auflage24 auf der Arbeitsplatte13 ab und verhindert ein unbeabsichtigtes Nachvorneklappen des Trägers22 . - Bei der weiteren Ausführungsform befindet sich der Flachbildschirm
15 zunächst in seiner Verstauposition33 in der kastenförmigen Ausnehmung30 in der Arbeitsplatte13 . Zunächst wird die Klappe31 aufgeklappt, so dass der Träger22 und der daran befestigte Flachbildschirm15 zugänglich sind. Der Träger22 mitsamt dem Flachbildschirm15 kann durch eine einfache Schwenkbewegung in seine Arbeitsposition34 aufgestellt werden. Danach wird die Tastatur26 entnommen und an die geeignete Position auf der Arbeitsplatte13 gestellt. Als letzten Schritt kann die Klappe31 wieder heruntergeklappt werden, so dass die Ausnehmung30 wieder verschlossen wird und die Arbeitsplatte13 eine durchgängige Arbeitsfläche19 hat. - Bei den Ausführungsformen werden zur Überführung des Flachbildschirmes bzw. seines Trägers zwischen Arbeits- und Verstauposition die beschriebenen Linear- und/oder Schwenkbewegungen in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Claims (28)
- Tisch, insbesondere Schülertisch, mit einer Arbeitsplatte (
13 ) und einem Gestell (12 ) zum Tragen der Arbeitsplatte (13 ), mit mindestens einer Trägereinrichtung (14 ) für einen Flachbildschirm (15 ), die derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) mittels der Trägereinrichtung (14 ) zwischen einer Verstauposition (33 ) in einen von einem Behälter gebildeten Stauraum (25 ) und einer Arbeitsposition (34 ) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum auch zur Aufbewahrung von Peripheriegeräten, wie Tastatur (26 ), Maus (61 ) oder dergleichen, darin ausgebildet ist, die bei Bedarf herausnehmbar sind. - Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) an dem Gestell (12 ) befestigt ist, wobei vorzugsweise das Gestell (12 ) und/oder die Trägereinrichtung (14 ) im Bereich der Seiten des Tisches angeordnet ist. - Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) in der Verstauposition (33 ) gegen Verschmutzung und/oder Beschädigung geschützt ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass sie in Verstauposition (33 ) einen, vorzugsweise unterhalb einer durch die Arbeitsplatte (13 ) gebildeten Arbeitsfläche (19 ) und oberhalb einer Standfläche des Tisches (11 ) gelegenen, Stauraum (25 ) für den Flachbildschirm (15 ) bildet. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) in Arbeitsposition (34 ) im für Bildschirmarbeiten geeigneten Abstand von einem Benutzer posi tionierbar ist, vorzugsweise im Bereich einer einer Benutzerseite gegenüberliegenden Hinterkante (28 ) des Tisches (11 ). - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) in Arbeitsposition (34 ) festgelegt oder festlegbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) mindestens einen Träger (22 ) zum Tragen des Flachbildschirmes (15 ) und mindestens eine Führungseinrichtung zur Zwangsführung des Trägers (22 ) zwischen der Verstauposition (33 ) und der Arbeitsposition (34 ) aufweist. - Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachbildschirm (
15 ) am Träger (22 ) lösbar befestigbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) zwischen der Verstauposition (33 ) und der Arbeitsposition (34 ) verschwenkbar ist, vorzugsweise durch eine einachsige Schwenkbewegung. - Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung eine Parallelmechanik (
40 ) aufweist, wobei die Führungseinrichtung vorzugsweise mindestens zwei Gelenkstangen (45 ,49 ) aufweist, die vorzugsweise übereinander angeordnet sind, wobei sie insbesondere in einem Winkel zwischen 0° und 10° zueinander verlaufen. - Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstangen (
45 ,49 ) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei vorzugsweise eine untere Gelenkstange (49 ) kürzer ist als eine obere Gelenkstange (45 ), wobei insbesondere die wirksame Länge zumindest einer Gelenkstange einstellbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) einen Träger (22 ) aufweist, der mit einer, insbesondere einstellbaren, Änderung seiner Ausrichtung von einer an der Unterseite der Arbeitsplatte (13 ) befindlichen Verstauposition (33 ) in eine oberhalb der Arbeitsplatte (13 ) befindliche Arbeitsposition (34 ) geführt bewegbar ist, wobei vorzugsweise die Änderung der Ausrichtung ein Kippen der Fläche des Flachbildschirms in der Arbeitsposition (34 ) nach hinten um einen Winkel zwischen 0° und 15° ist. - Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) durch eine vorzugsweise geradlinige Linearbewegung der Trägereinrichtung (14 ) zwischen seiner Arbeitsposition (33 ) und seiner Verstauposition (34 ) überführbar ist. - Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Flachbildschirm (15 ) durch eine kombinierte Linear- und Schwenkbewegung der Trägereinrichtung (14 ) zwischen Verstauposition (33 ) und Arbeitsposition (34 ) überführbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung einen zumindest in der Verstauposition (
33 ) unterhalb der Arbeitsfläche (19 ) der Arbeits platte (13 ) angeordneten Schubkasten (21 ) umfasst, in der ein Träger (22 ) für einen Flachbildschirm (15 ) unterbringbar oder untergebracht ist. - Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubkasten (
21 ) horizontal verschiebbar an der Unterseite der Arbeitsplatte (13 ) angeordnet und vorzugsweise zu der benutzerabgewandten Rückseite des Tisches öffenbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) einen im Wesentlichen vertikal und/oder senkrecht zur Arbeitsplatte verschiebbaren Träger aufweist, der vorzugsweise in einen an der dem Benutzer abgewandten Rückseite des Tisches (11 ) starr angeordneten Einschubkasten (27 ) einschiebbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) in eine Ausnehmung (30 ) der Arbeitsplatte (13 ) versenkbar ist. - Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) einen Träger (22 ) aufweist, der an der Arbeitsplatte (13 ) angelenkt und um eine, insbesondere parallel zur Hinterkante (28 ) der Arbeitsplatte (13 ) verlaufende, horizontale Schwenkachse verschwenkbar ist. - Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) einen Träger (22 ) aufweist, der im wesentlichen ohne Änderung seiner Ausrichtung von einer an der Unterseite der Arbeitsplatte (13 ) befindlichen Verstauposition (33 ) in eine oberhalb der Arbeitsplatte (13 ) befindliche Arbeitsposition (34 ) geführt bewegbar ist. - Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) einen parallel zur Hinterkante (28 ) der Arbeitsplatte (13 ) horizontal verschiebbaren Träger (22 ) aufweist, der um eine parallel zu einer Seitenkante (38 ) der Arbeitsplatte (13 ) verlaufende horizontale Schwenkachse verschwenkbar ist. - Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (
14 ) an einer insbesondere senkrecht zur Vorder- bzw. Hinterkante (20 ,28 ) ausgerichteten Seitenkante (38 ) des Tisches angeordnet ist und einen vertikal und/oder senkrecht zur Arbeitsplatte (13 ) verschiebbaren Träger22 aufweist, der um eine senkrecht zur Arbeitsplatte verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Federeinrichtung aufweist, die für eine Arretierung in der Verstauposition (
33 ) und/oder der Arbeitsposition (34 ) ausgebildet ist, wobei die Federeinrichtung vorzugsweise eine Gasdruckfeder ist. - Tisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung derart an der Trägereinrichtung angreift, dass das Gewicht der Trägereinrichtung zumindest teilweise in einem Bereich zwischen Verstauposition (
33 ) und Arbeitsposition (34 ) kompensiert ist. - Tisch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung einen bestimmten Wirkwinkel aufweist, mit dem sie auf die Trägereinrichtung (
14 ) einwirkt, wobei vorzugsweise dieser Wirkwinkel verstellbar ist, insbesondere über wenigstens einen Anlenkpunkt der Federeinrichtung. - Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Arbeitsplatte (
13 ) ein Aufnahmebehälter für ein Computersystem angeordnet ist, wobei dieser Aufnahmebehälter insbesondere bewegbar ist, vorzugsweise für eine Zugänglichkeit von vorne bewegbar ist. - Tisch nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter schließbar ist, insbesondere mit einer Schließeinrichtung verschließbar ist.
- Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachbildschirm (
15 ) in seiner Verstauposition (33 ) sicherbar und/oder abschließbar ist, insbesondere mit einer Schließeinrichtung abschließbar ist.
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