DE4329995A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern

Info

Publication number
DE4329995A1
DE4329995A1 DE4329995A DE4329995A DE4329995A1 DE 4329995 A1 DE4329995 A1 DE 4329995A1 DE 4329995 A DE4329995 A DE 4329995A DE 4329995 A DE4329995 A DE 4329995A DE 4329995 A1 DE4329995 A1 DE 4329995A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiving device
receiving
support device
support
stationary part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4329995A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Naumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAUMANN SIMONE
Original Assignee
NAUMANN SIMONE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAUMANN SIMONE filed Critical NAUMANN SIMONE
Priority to DE4329995A priority Critical patent/DE4329995A1/de
Priority to DE4408490A priority patent/DE4408490A1/de
Publication of DE4329995A1 publication Critical patent/DE4329995A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/20Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for adjustably mounting
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/20Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for adjustably mounting
    • G09F7/205Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for adjustably mounting for adjustably raising or lowering suspended signs

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Infor­ mationsträgern im Bereich eines Arbeitsplatzes mit einer ver­ stellbaren Einrichtung zur Aufnahme des Informationsträgers und einer im Bereich des Arbeitsplatzes anzuordnenden Trageinrich­ tung.
An vielen Arbeitsplätzen wird nach oder mit Vorlagen gearbeitet. So werden z. B. an CAD-Arbeitsplätzen Konstruktionszeichnungen erstellt, geändert oder korrigiert, wobei der Konstrukteur im allgemeinen immer wieder auf Handskizzen oder fertige Konstruk­ tionszeichnungen bzw. plotterausdrucke zurückgreifen muß. Dabei werden die Pläne und Zeichnungen meist entweder auf Tischen ab­ gelegt oder an sich in der Nähe befindenden Wänden aufgehängt. Vergleichbare Zugänglichmachungen von benotigten Zeichnungen findet man auch an Arbeitsplätzen in Werkstätten oder Labors, in denen nach Vorlagen gefertigt, montiert oder experimentiert wird. Auch in Verwaltungsabteilungen wird ständig Platz benö­ tigt, um beispielsweise Arbeitsablaufpläne oder ähnliches gut sicht- und lesbar zumindest vorübergehend in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes anzubringen.
Die hier genannten Vorlagen, Pläne aller Art, Zeichnungen, Aus­ drucke und handschriftliche Skizzen gehören zur Gruppe der In­ formationsträger. Diese Gruppe umfaßt alle Schrift- und Bild­ werke unabhängig von der Darstellungsart oder ihrem Grundmate­ rial.
Aus dem Bereich der Büroausstattungen sind u. a. für das Ablegen der Zeichnungen sog. Ablagetische oder -schränke bekannt. Diese benötigen aber relativ viel Stellfläche.
Daneben sind auch Vorlagenhalter bekannt, die aus einer vertikal stehenden Stange mit daran horizontal angeordneten Querstangen bestehen. An den Querstangen, die auch galgenförmig gelagert sein können, hängen die angehefteten Zeichnungen herab. Da die freihängenden Zeichnungen durch jeden Luftzug und jede vorbei­ gehende Person in eine Flatterbewegung versetzt werden, ist ein konzentriertes Betrachten der aufgehängten Vorlage nur bedingt möglich.
Des weiteren sind starre Stellwände zur Aufhängung von Zeich­ nungen bekannt. Aus Platzgründen können sie aber meist nicht un­ mittelbar im Blickfeld des Arbeitenden aufgestellt werden, son­ dern stehen zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen, also neben dem Arbeitenden. Folglich muß er ständig aufstehen bzw. sich drehen, um einen dort angebrachten Plan zu studieren.
Ferner gibt es sog. Konzeptflächen zur Aufnahme von Zeichnungen, die als vertikal ausgerichtete Tafeln am hinteren Schreib­ tischrand befestigt werden. Ober Schwenk- und Schubgelenke läßt sich eine solche Tafel heranziehen und um eine vertikale Achse um einige Winkelgrade hin- und herschwenken. Diese Tafeln haben den Nachteil, daß sie nur knapp oberhalb der Tischebene angeord­ net sind, so daß auf dem Schreibtisch stehende Monitore oder an­ dere Geräte einen Teil der Tafelfläche verdecken. Außerdem muß zum Heranziehen der Tafel die Tischfläche abgeräumt werden.
Es sind auch ein Konzepthalter für A4-Blätter bekannt, dessen in alle Richtungen dreh- und schwenkbare Aufhängung einer sog. Federgelenkleuchte entnommen ist. Die hier verwendete Aufhängung besteht aus einem acht bis zwölfgelenkigen Koppelgetriebe in Kombination mit zwei Dreh- oder Schwenkgelenken. Die vielen Freiheitsgrade dieser Konstruktion erlauben eine große Beweg­ lichkeit nur bei sehr kleiner Gewichtsbelastung. Schon bei einem kleinen Stoß A4-Blätter sinkt die Aufhängung unkontrolliert in sich zusammen oder schwenkt zur Seite. Dadurch kann dieser Kon­ zepthalter am Arbeitsplatz sitzende Personen verletzen oder dort aufgestellte Geräte beschädigen. Außerdem kann ein auf einem derartigen Konzepthalter liegendes Blatt dort nicht beschrieben werden, da der Konzepthalter schon beim Auflegen der Hand auf­ grund seiner geringen Steifigkeit zurückweicht.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Informationsträgers zu schaffen, die es er­ möglicht, diesen Informationsträger im Bereich des jeweiligen Arbeitsplatzes platzsparend so unterzubringen, daß der Benutzer ohne Anstrengung aus seiner dein Arbeitsplatz angemessenen Sitz- oder Stehposition den Informationsträger betrachten und/oder lesen kann. Auch soll die Vorrichtung bei hoher Steifigkeit leichtgängig und sicher handhabbar sein. Ferner sollen die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
Die Lösung des Problems wird durch eine Vorrichtung erzielt, bei der zwischen der Aufnahmeeinrichtung und Teilen der Trageinrich­ tung ein getriebeartiger Verstellmechanismus angeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung ist vom Verstellmechanismus relativ zum Be­ nutzer des Arbeitsplatzes sowohl in der Höhe, als auch im Ab­ stand und auch im Neigungswinkel zwangsgekoppelt verstellbar ge­ lagert. Dabei ist die Aufnahmeeinrichtung wenigstens in einer oberen Verstellposition nach vorn geneigt. Zusätzlich kann sie auch zumindest in einer unteren Verstell­ position nach hinten geneigt werden.
Die Aufnahmeeinrichtung wird unterteilt in eine Aufnahmeunter­ lage und ein Mittel zur Befestigung des Informationsträgers auf dieser Aufnahmeunterlage. Die Aufnahmeunterlage ist weder zwin­ gend eben, noch durchgängig geschlossen. Sie ist bezüglich ihrer Abmessungen vorzugsweise so dimensioniert, daß sie eine Zeich­ nung in der Blattgröße A0 nach DIN 823 aufnehmen kann. Die bevorzugte Form der von der Aufnahmeunterlage aufgespannten Fläche ist eben. Allerdings kann die Form der Krümmung in der Drauf- oder Seitenansicht einem Kreisabschnitt oder einer ande­ ren gekrümmten Kurve entsprechen. Sie kann auch ein- oder mehr­ fach unstetig bzw. geknickt sein, so daß z. B. ein gedachter Querschnitt durch die Aufnahmeunterlage eine Aneinanderreihung von Strecken ist, die die oben genannten Kurven annähern.
Das Material der Aufnahmeunterlage wird teilweise durch das ge­ wählte Mittel zur Befestigung des Informationsträgers vorgege­ ben. So wird vorzugsweise ein weicheisenmagnetisches Metallblech verwendet, um die Informationsträger mit magnetischen Streifen oder Plättchen auf der Aufnahmeunterlage fixieren zu können. Die Werkstoffe für die Aufnahmeunterlage und die Plättchen können auch vertauscht werden.
Die Unterlage kann auch aus einer kunststoffbeschichteten Holz platte bestehen. In dieser können in bestimmten Bereichen Me­ tallstreifen eingelassen sein, für den Fall, daß zur Befestigung der Informationsträger Magnetteile verwendet werden sollen. Alternativ hierzu kann die Aufnahmeunterlage auch aus einem elektrostatisch aufladbaren Material hergestellt sein, um die Informationsträger mittels statischer Aufladung zu fixieren.
Ferner ist es möglich, die Aufnahmeunterlage in einem durchsich­ tigen oder nur lichtdurchlässigen, beispielsweise spiegelfreien Material auszuführen. Diese Ausführungsformen haben den Vorteil der rückwärtigen Beleuchtbarkeit. Selbstverständlich können die verschiedenen Materialien und Formen der Aufnahmeunterlagen mit­ einander kombiniert werden.
Die Trageinrichtung dient der Anordnung der Vorrichtung im Be­ reich des Arbeitsplatzes und zur Verstellung der Aufnahmeein­ richtung relativ zum Ort der Anordnung. Dieser Ort, an dem die Trageinrichtung befestigt oder aufgestellt wird, ist vorzugs­ weise bei einem Büroarbeitsplatz der Arbeitstisch. An ihm wird die Trageinrichtung z. B. mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung gehalten. U.a. kann die Trageinrichtung auch an einer benachbar­ ten Wand oder einem geeigneten Möbelstück oder Einrichtungs­ gegenstand abgebracht werden. Die Decke eignet sich ebenfalls zur Befestigung. Ferner ist eine Trageinrichtung denkbar, die mittels eines Ständers oder dgl. auf dem Boden steht oder wahl­ weise an - in verschiedenen Orten angebrachten - speziellen Adaptern befestigt bzw. eingesteckt wird.
Die Aufnahmeeinrichtung ist mit Hilfe eines getriebeartigen Ver­ stellmechanismus verschiebbar gegenüber einem ortsfesten Teil der Trageinrichtung angeordnet. Da zur Trageinrichtung auch der Verstellmechanismus gehört, werden die relativ zum Ort der Auf­ stellung, Befestigung oder dgl. unbeweglichen Teile der Tragein­ richtung als ortsfest bezeichnet.
Der Verstellmechanismus ermöglicht eine zwangsgekoppelte Ver­ lagerung der Aufnahmeeinrichtung jeweils in der Höhe, im Abstand zum Arbeitsplatzbenutzer und in der Neigung. Der Benutzer kann die Aufnahmevorrichtung so verstellen, daß sie, vergleichbar mit einem Zeichenbrett, unmittelbar vor ihm angeordnet ist. In die­ ser Verstellposition ist die Aufnahmeunterlage vorzugsweise wie ein Zeichenbrett leicht schräg nach hinten geneigt, so daß der Benutzer bei Bedarf auch sitzend den Informationsträger studie­ ren oder bequem beschreiben kann. Wird der Informationsträger nicht mehr im Nahbereich des Benutzers benötigt, wird er in eine Position oberhalb des Arbeitsbereiches verstellt. Dabei wandert das Schwerpunktlot der Aufnahmeunterlage vorzugsweise vom Be­ nutzer weg. Die nach oben und hinten verstellte Aufnahmeeinrich­ tung erfährt während des Zurückweichens in Kombination mit der Aufwärtsbewegung eine Schwenkbewegung. In der oberen Position ist die Oberkante der beispielsweise ebenen Aufnahmeunterlage nach vorn geneigt. Der Arbeitsplatzbenutzer blickt nach oben auf den nun "hängenden" Informationsträger. Die Neigungsänderung hat den Vorteil, daß der Benutzer wiederum auch sitzend bequem, in ergonomisch günstiger Weise, den Informationsträger aus ca. 60 bis 80 cm Entfernung betrachten kann. Sein Blick trifft nahezu senkrecht auf den mittleren Bereich der Aufnahmeunterlage, was ein entspanntes Betrachten ermöglicht. Gleichzeitig ist die Ar­ beitsfläche nicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung selbst verstellt.
In einer Verstellposition im mittleren Bereich zwischen der obersten und untersten Position steht die Fläche der Aufnahme­ unterlage nahezu senkrecht zu der beispielsweise in einer Hori­ zontalebene liegenden Arbeitstischfläche. Dadurch ist es mög­ lich, die Aufnahmeunterlage als Zeigetafel zu verwenden, z. B. um eine Konstruktionsbesprechung vor dem hier beschriebenen CAD-Ar­ beitsplatz zu veranstalten.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann der Verstellmechanismus so ausgelegt werden, daß der Neigungswinkel der Aufnahmeeinrichtung gegen eine gedachte Vertikale unabhängig von seinem Vorzeichen klein ist oder gegen Null geht.
Für den Verstellmechanismus kann ein Koppelgetriebe vorgesehen werden. Als spezielle Ausführungen sind u. a. die Parallel-, Rau­ ten- und Doppelkurbel oder Schwinggetriebe geeignet. Ebenso sind reine Kurvenführungen möglich.
Vorzugsweise beinhaltet die Trageinrichtung ein viergelenkiges Schwinggetriebe, über das die Aufnahmeeinrichtung mittels zweier Gelenkarme an einem ortsfesten Teil der Trageinrichtung angeord­ net ist. Dabei ist der untere Gelenkarm länger, als der obere. Der Abstand der Gelenke, die an der Aufnahmeeinrichtung angeord­ net sind, ist kleiner, als der Abstand der auf einem ortsfesten Teil der Trageinrichtung angeordneten Gelenke.
Ein derartiges Schwinggetriebe erlaubt mit nur einer Verstell­ bewegung eine Höhen- und Tiefenverlagerung in Kombination mit einer zwangsweisen Neigungsänderung, wie sie zuvor beschrieben wurde. Die durch die verschiedenen einzelnen Stellungen der Ge­ lenkarme erzeugte Momentalpolbahn des Koppelgetriebes liegt im gesamten Schwenkbereich im Aufenthaltsbereich des Arbeitsplatz­ benutzers.
Die Unterkante der Aufnahmefläche beschreibt beim Hochschwenken eine Kurve, die nahezu einem Viertelkreis entspricht, dessen Ra­ dius die Länge des unteren Gelenkarms hat. Dabei steigt die Kurve im Nahbereich des Benutzers nahezu senkrecht an. Folglich muß zum Verstellen der Aufnahmeeinrichtung der Arbeitsplatz nicht freigeräumt werden, da die Aufnahmeunterlage zunächst nach oben schwenkt, bevor sie im oberen Bereich nach hinten in Rich­ tung der Arbeitstischtiefe zurückweicht. Durch das Zurückweichen im oberen Bereich stört die Aufnahmeunterlage den Benutzer nicht beim Aufstehen von seinem Arbeitsplatz.
Aufgrund dieser Schwenkbewegung eignet sich die Vorrichtung be­ sonders zur Anbringung an einem CAD-Arbeitsplatz. Der Benutzer bringt zur Erleichterung der Konstruktionsarbeit beispielsweise einen Plotterausdruck einer Zusammenstellungszeichnung auf der Aufnahmeunterlage an. Die mit der Aufnahmeeinrichtung hochge­ schwenkte Zeichnung befindet sich nun nach vorn gekippt unmit­ telbar oberhalb des Monitors in der nahezu gleichen Blicktiefe. Ohne Änderung der Sehtiefe kann sich der Konstrukteur durch ein Schwenken des Blickes nach oben, teils ohne Änderung der Kopf­ stellung, einen Oberblick über seine Konstruktion verschaffen. Dies bedeutet eine erhebliche Erleichterung, die der Augenermü­ dung entgegenwirkt.
Um z. B. eine Konstruktionsänderung in dem Plotterausdruck zu vermerken, schwenkt er die Aufnahmeeinrichtung soweit herab, bis sie vor dem Monitor und vor oder unmittelbar über der Tastatur zum Stehen kommt. Wie auf einem Zeichenbrett kann er nun Notizen oder Skizzen im Plotterausdruck eintragen und danach wieder hochschwenken.
Das ortsfeste Teil der Trageinrichtung ist vorzugsweise ein Rohr mit einer Öffnung im Mantelbereich, aus der die im Rohrinnenraum gelagerten Gelenkarme herausragen. Eine derartige Konstruktion, bei der das Rohr u. a. einen runden oder rechteckigen Querschnitt hat, weist bei geringem Gewicht eine hohe Formsteifigkeit aus und benötigt wenig Bauraum. Folglich kann die Trageinrichtung z. B. bequem zwischen zwei in geringem Abstand nebeneinander angeordneten Monitoren untergebracht werden.
Um bei der Verwendung von Schwinggetrieben die Abhängigkeit der Höhen-, Tiefen- und Neigungsverstellung zueinander einstellbar zu gestalten, ist es vorteilhaft, daß pro Gelenkarm des Schwing­ getriebes mindestens ein Schwenklager eine Lagerbuchse umfaßt, die im ortsfesten Teil der Trageinrichtung und/oder der Auf­ nahmeeinrichtung lösbar befestigt ist. Die Lagerbuchse weist eine Sitzkontur für die Befestigung an dem ortsfesten Teil der Trageinrichtung und/oder der Aufnahmeeinrichtung auf, die exzen­ trisch versetzt zur gedachten Schwenkachse des entsprechenden Gelenkarms angeordnet ist.
Dazu hat z. B. eine flanschartige Lagerbuchse vier zum Zentrum ihres Flanschteils um 90° geteilt auf einem Kreis angeordnete Durchgangsbohrungen für die Verschraubung mit dem entsprechenden ortsfesten Teil der Trageinrichtung. Die gedachte Schwenkachse für den mit dieser Lagerbuchse gelagerten Gelenkarm ist gegen­ über dem Schwerpunkt des Bohrbildes bzw. gegenüber dem Mittel­ punkt des Bohrkreises um einen bestimmten Abstand versetzt. Dem­ nach kann die Lagerbuchse auf dem ortsfesten Teil und/oder der Aufnahmeeinrichtung durch Drehung um eine senkrecht durch den Mittelpunkt des Bohrkreises gehende Achse in vier verschiedenen Positionen angeordnet werden, womit sich die Schwenkverhältnisse ändern.
Unabhängig von der Lageveränderung der Gelenkachsen kann der einzelne Gelenkarm zwischen seinen Schwenkgelenken mit einen Schubgelenk ausgestattet werden. Dadurch wird pro Gelenkarm der Abstand der Schwenkgelenke einstellbar.
Zwischen der Aufnahmeeinrichtung und einem ortsfesten Teil der Trageinrichtung ist vorzugsweise ein Gasdruckdämpfer angeordnet. Neben einer Bewegungsdämpfung erleichtert er als Gewichtsaus­ gleich die Verstellbetätigung, die hand-, fußbedient oder auch motorisch erfolgt. Die Aufnahmeeinrichtung kann somit in jeder Verstellposition verharren. Um eine Verstellung durch nicht vor­ hersehbare Einflüsse, wie z. B. einen Luftzug, kann u. a. die Ge­ lenkreibung entsprechend hoch ausgelegt oder eine Feststellein­ richtung angebracht werden.
Der Gewichtsausgleich kann beispielsweise auch mittels eines Ge­ gen- oder Pendelgewichts, einer mechanischen oder anderen pneu­ matischen Feder bzw. deren Kombinationen erfolgen.
Der Schwenkbereich des Schwinggetriebes ist zumindest an seinem unteren Ende mit Hilfe eines verstellbaren Anschlags begrenzt. Damit kann der Schwenkbereich auf die Höhe der Arbeitsebene oder die Höhe der dort beispielsweise angeordneten Eingabegeräte angepaßt werden. Eine Begrenzung des Schwenkbereich nach oben ist mit vergleichbaren Mitteln denkbar. Im allgemeinen reicht jedoch die Schwenkbereichsbegrenzung durch das sich gegenseitige Anlegen der Gelenkarme aus.
Die Aufnahmeeinrichtung ist in ihrer unteren Verstellposition mit Hilfe eines Schließsystems arretierbar. Dazu kann die Trag­ einrichtung beispielsweise für die Aufnahme von Monitoren so ausgestaltet werden, daß sie mit den Monitoren und Eingabegerä­ ten eine Einheit bildet. Dadurch sind die CAD-Geräte bei herab­ geschwenkter Aufnahmeeinrichtung verdeckt bzw. verstellt, wo­ durch sie vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Außerdem wird an einem solchen CAD-Arbeitsplatz der Monitortisch einge­ spart, oder kann künftig als Ablage unter dem Monitor dienen.
Die Aufnahmeeinrichtung weist eine Aufnahmeunterlage auf, die durch Unterdruck den Informationsträger fixiert. Dazu hat die Aufnahmeunterlage eine Vielzahl von Bohrungen, die mit einer An­ lage zur Erzeugung von Unterdruck durch ein Schlauch- oder Rohr­ system in Verbindung stehen. Die Anlage ist u. a. mit einer hand-, fußbetriebenen oder motorischen Pumpe und einem Speicher ausgestattet. Entsprechend der Größe des Informationsträgers können verschiedene Bohrungsgruppen vom Unterdrucksystem ge­ trennt werden. Zur Überwachung und/oder Aufrechterhaltung des Unterdrucks können automatisch arbeitende Baugruppen vorgesehen werden.
Zur Erzeugung des Unterdrucks ist vorzugsweise zwischen der Auf­ nahmeeinrichtung und einem ortsfesten Teil der Trageinrichtung eine Vakuumkolbenpumpe angeordnet. Sie wird idealerweise in dem Bereich des Verstellmechanismus angeordnet, in dem bei einer größeren Verstellbewegung der Aufnahmeeinrichtung ein großer Hub für die Vakuumkolbenpumpe gegeben ist. Eine derartige Pumpe nutzt die Verstellbewegung zur Aufrechterhaltung und ggf. auch zur Erzeugung des Unterdrucks aus. Die Kolbenpumpe kann doppelt­ wirkend ausgelegt sein.
Die Vorrichtung zur Aufnahme eines Informationsträgers eignet sich auch als Träger verschiedener Zusatzausstattungen. So kann rechts und/oder links neben der Aufnahmeunterlage an der Aufnahmeeinrichtung eine oder mehrere weitere Aufnahmeunterlagen in Form von Schwenktafeln schwenkbar gelagert und arretiert wer­ den. Diese können, falls sie nicht benötigt werden auf die zen­ trale Aufnahmeunterlage geklappt werden. Anstelle der Schwenk­ tafeln kann auch ein Rahmen oder z. B. mit Klammern versehene Querstäbe angeordnet werden.
Ferner können mehrere Aufnahmeunterlagen, in einzelnen Führungs­ schienen in Parallelebenen gelagert, übereinander in Form eines Stapels angeordnet sein. Wahlweise können die einzelnen Auf­ nahmeunterlagen entsprechend ihrer Führungsrichtung seitlich, nach oben oder auch nach unten ausgefahren und festgestellt wer­ den.
Mit Hilfe dieser Mittel kann für den Bedarfsfall die Aufnahme­ fläche erheblich vergrößert werden.
Die Aufnahmefläche kann mit einer beschreibbaren Beschichtung, wie sie aus dem Gebrauchsmuster G 93 02 966 bekannt ist, über­ zogen werden, wodurch sie als Tafel verwendbar ist. Es ist auch möglich z. B. seitlich neben der Aufnahmeeinrichtung eine derart beschriftbare und transparente Folie auf einer Rolle zu lagern, um die Folie im Bedarfsfall über einen auf der Aufnahmeunterlage fixierten Informationsträger zu legen. Damit kann z. B. eine Zeichnung provisorisch durch Übermalen auf der Folie verändert werden, ohne die darunter liegende Originalzeichnung zu be­ schreiben.
Des weiteren können beispielsweise an den Rändern der Aufnahme­ einrichtung verschiedene Halter für am Arbeitsplatz benötigte Gegenstände angebracht werden. Schreibgeräte können in einer am unteren Rand befestigten rinnenförmigen Schiene abgelegt werden. Zusammengerollte Zeichnungen, Ordner oder dgl. können in an den Rändern oder freien Plätzen auf der Rückseite der Aufnahmeein­ richtung befestigte köcherartige Behälter oder andere geeignete Ablagen eingesteckt bzw. eingestellt werden. Bei einer Verwen­ dung im Werkstatt- oder Laborbereich können spezielle Halte­ rungen für einzelne Arbeitsmittel an der Aufnahmeeinrichtung an­ gebracht werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein nützliches, die Arbeit erleichterndes Hilfsmittel bereitgestellt, das an vielen verschiedenen Arbeitsplätzen bisher nicht nutzbaren Büro- oder Werkstattraum ausfüllt. Teilweise kann durch die neue Aufnahme­ einrichtung eine andere konventionelle Ablage eingespart werden, wodurch mancher Arbeitsplatz geräumiger gestaltet werden kann. Durch die getriebeartige Kopplung von Trag- und Aufnahmeeinrich­ tung läßt sich die Vorrichtung auch leicht handhaben, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch unkontrollierte Verstellbewegungen Personen verletzt oder Gegenstände beschädigt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung mehrerer schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsformen:
Fig. 1 Seitenansicht einer an einem CAD-Arbeitsplatz ange­ brachten Vorrichtung.
Fig. 2 Vorderansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 Rückansicht mit Teilschnitten einer Aufnahme­ einrichtung.
Fig. 4 Seitenansicht einer an einer Werkzeugmaschine stehenden Vorrichtung.
Fig. 5 Seitenansicht einer an einer Werkbank angeordneten Vorrichtung.
Fig. 6 Seitenansicht einer an einem CAD-Arbeitsplatz ange­ brachten Vorrichtung mit Führungsschiene.
Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung zur Aufnahme von Informa­ tionsträgern (1) an einem CAD-Arbeitsplatz. Der Arbeitsplatz selbst besteht hier aus einem Monitortisch (3) mit zwei Monito­ ren (4, 4′) und einem davor angeordneten Arbeitstisch (2). Vor dem Arbeitstisch (2) sitzt der Arbeitsplatzbenutzer, dessen Kopf (7) dargestellt ist.
Die Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern umfaßt drei Baugruppen. Diese sind die Trageinrichtung (10), der Verstellme­ chanismus (30) und die Aufnahmeeinrichtung (50). Die Tragein­ richtung (10) besteht im wesentlichen aus einem vertikal stehen­ den Vierkantrohrständer (11), der auf einem liegenden Vierkant­ basisrohr (12) befestigt ist. Über das Vierkantbasisrohr (12) wird die Trageinrichtung (10) mittels einer Doppelschraub­ zwinge (13) an dem Monitortisch (3) festgeklemmt.
Der Verstellmechanismus (30) verbindet die Trageinrichtung (10) über ein Schwinggetriebe mit der Aufnahmeeinrichtung (50). Dazu hat der zur Aufnahmeeinrichtung (50) hin offene Vierkantrohr­ ständer (11) auf jeder Seite zwei Bohrungen, in denen jeweils eine Kunststofflagerbuchse (15, 15′) und (16, 16′) eingesetzt und befestigt ist. Zwischen jeweils einem Buchsenpaar ist ein Ende eines Gelenkarms (31, 32) über ein Lagerrohr (33, 34) ein­ gesetzt. Jeder Gelenkarm hat hierfür an seinen beiden Enden je eine Bohrung, die zu den Stirnseiten des Gelenkarms hin durch einen Schlitz offen ist. Auf der Seite der Trageinrichtung (10) sitzen in diesen geschlitzten Bohrungen jeweils die durch eine Verschraubung eingeklemmten Lagerrohre (33, 34).
Jedes Paar der Kunststofflagerbuchsen (15, 15′) und (16, 16′) bildet zusammen mit den in den Gelenkarmen (31, 32) festgeklemmt sitzenden Lagerrohren (33, 34) ein Schwenklager. Die Kunst­ stofflagerbuchsen beinhalten die Radial- und Axiallagerflächen.
Die Aufnahmeeinrichtung (50) umfaßt eine Aufnahmeunterlage (51) und ein Traggestell (52), an dem Teile (31, 32) des Verstellme­ chanismus (30) gelagert sind, vgl. Fig. 3. Die Aufnahmeunter­ lage ist ein rechteckiges Metallblech, dessen Ränder zweimal um 90° zur Rückseite hin gefalzt sind. U.a. unter dem oberen und unteren Falz ist das hölzerne, annähernd H-förmige Tragge­ stell (52) festgeklemmt. Im mittleren Bereich des Trag­ gestells (52) sind an dessen beiden Stegen Winkelprofile (53, 53′) einstellbar befestigt. Für die Einstellbarkeit sind die Stege auf der Metallblechseite mit langen Nuten (54, 54′) verse­ hen, an die sich schmälere Langlochschlitze (55, 55′) zu der dem Metallblech abgewandten Seite anschließen. In den Nuten (54, 54′) sitzen Nutsteine (56, 56′), die über Schrauben (57) mit den Winkelprofilen (53, 53′) in Verbindung stehen. Somit kann das Traggestell (52) nach einem Lösen der Schrauben (57) auf den Winkelprofilen (53, 53′) verschoben werden.
In den Bohrungen der Winkelprofile (53, 53′) sind die Träger­ rohre (36, 37) beidseitig gelagert. Die axiale Fixierung dieser Rohre übernehmen an den Rohrenden aufgesteckte Kunststoffringe (38). Die Trägerrohre (36, 37) sind nach Fig. 2 in ihrer Mitte über eine Klemmverbindung mit den Gelenkarmen (31, 32) verbun­ den. Wird an einem derartigen Arbeitsplatz nur ein Monitor (4) verwendet, können die Gelenkarme (31, 32) aus der Mitte versetzt festgeklemmt werden. Ferner ist es auch möglich die Aufnahmeein­ richtung (50) über einen zweiten baugleichen Verstellmechanismus mit Trageinrichtung am Monitortisch (3) abzustützen.
In den Kunststofflagerbuchsen (15, 15′) und (16, 16′) werden die Lagerbohrungen vorzugsweise exzentrisch versetzt zur Sitzfläche am Vierkantrohrständer (11) angeordnet. Dadurch kann die Momen­ tanpolbahn durch ein verdrehtes Einbauen der Kunststofflager­ buchsen verändert werden, womit die Neigung der Aufnahmefläche gegenüber den ortsfesten Teilen der Trageinrichtung (10) be­ stimmten Bedingungen angepaßt werden kann.
Unterhalb des unteren Gelenkarmes (31) ist ein Gasdruckdämp­ fer (71) angeordnet. Sein Kolbenstangenauge ist dazu im unteren Bereich des Vierkantrohrständers (11) schwenkbar gelagert. Das am Zylinderboden sitzende Schwenkgelenk ist am vorderen Ende des unteren Gelenkarms (31) befestigt.
Oberhalb des Kolbenstangenauges sitzt am Vierkantrohrstän­ der (11) ein Anschlagarm (41). Letzterer trägt an seinem vor­ deren Ende eine Anschlagschraube (42).
Im unteren Teil des Traggestells ist eine Griffleiste (72) ein­ gefräst. Sie verläuft parallel zur Unterkante der Aufnahmeein­ richtung (50).
In Fig. 4 ist die Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine (5) stehend dargestellt. Der Vierkantrohrständer (11) ist hierzu auf einem auf dem Boden befestigten Fuß (21) montiert.
Der Fig. 5 ist die Anordnung der Vorrichtung an einer Werk­ bank (6) mit Schraubstock zu entnehmen. Hier ist der Vierkant­ rohrständer (11) über eine Montageplatte (22) mit der Werk­ bank (6) verschraubt.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung mit einer t-förmigen Führungs­ schiene (81). Letztere ist an ihrem Steg mittels eines Form­ bleches (82) am Vierkantrohrständer (11) in der Höhe verstellbar angebracht. Die Aufnahmeunterlage (51) ist über einen Schlit­ ten (83) verfahrbar auf der Führungsschiene (81) gelagert. Der achträdrige Schlitten (83), der beide Flanschseiten der Füh­ rungsschiene umgreift, stützt sich auf der zur Aufnahmeunterlage hin gewandten Seite über starr gelagerte Laufrollen (84) ab. Die Laufrollen (85) auf der anderen Seite sind federnd gelagert.
Der Schlitten (83) ist mit Hilfe eines Winkelgestells (86) um einige Winkelgrade schwenkbar an der Aufnahmeeinrichtung be­ festigt. Er ist über einen Seilzug (87), der durch die Rolle (88) umgelenkt wird, mit dem Gegengewicht (89) gekoppelt. Das Gegengewicht ist im Vierkantrohrständer (11) geführt.
Bezugszeichenliste
1 Informationsträger (Zeichnung)
2 Arbeitstisch
3 Monitortisch
4, 4′ Monitore
5 Werkzeugmaschine
6 Werkbank
7 Kopf des Arbeitsplatzbenutzers
8 untere Verstellposition
9 obere Verstellposition
10 Trageinrichtung
11 Vierkantrohrständer
12 Vierkantbasisrohr
13 Doppelschraubzwinge
15, 15′ Kunststofflagerbuchsen, (Lagerbuchsen), unten
16, 16′ Kunststofflagerbuchsen, (Lagerbuchsen), oben
21 Fuß
22 Montageplatte
30 Verstellmechanismus
31 Gelenkarm, unten
32 Gelenkarm, oben
33 Lagerrohr, unten
34 Lagerrohr, oben
36, 37 Trägerrohre
38 Kunststoffringe
41 Anschlagarm
42 Anschlagschraube
50 Aufnahmeeinrichtung
51 Aufnahmeunterlage
52 Traggestell
53, 53′ Winkelprofile
54, 54′ Nuten
55, 55′ Langlochschlitze
56, 56′ Nutsteine
57 Schrauben
71 Gasdruckdämpfer
72 Griffleiste
81 Führungsschiene
82 Formblech
83 Schlitten
84, 85 Laufrollen
86 Winkelgestell
87 Seilzug
88 Rolle
89 Gegengewicht.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern im Bereich eines Arbeitsplatzes mit einer verstellbaren Einrichtung zur Aufnahme des Informationsträgers und einer im Bereich des Ar­ beitsplatzes anzuordnenden Trageinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zwischen der Aufnahmeeinrichtung (50) und Teilen der Trag­ einrichtung (10) ein getriebeartiger Verstellmechanismus (30) angeordnet ist,
  • - daß die Aufnahmeeinrichtung (50) vom Verstellmechanismus (30) relativ zum Benutzer des Arbeitsplatzes sowohl in der Höhe, als auch im Abstand und auch im Neigungswinkel zwangsgekoppelt ver­ stellbar gelagert ist,
  • - wobei die Aufnahmeeinrichtung (50) wenigstens in einer oberen Verstellposition (9) nach vorn geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (50) zumindest in einer unteren Verstell­ position (8) nach hinten geneigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (10) ein viergelenkiges Schwinggetriebe beinhaltet, über das die Aufnahmeeinrichtung (50) mittels zweier Gelenkarme (31, 32) an einem ortsfesten Teil (11) der Tragein­ richtung (10) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gelenkarm (31) länger ist als der obere (32) und daß der Abstand der an der Aufnahmeeinrichtung angeordneten Gelenke (36, 37) kleiner ist, als der Abstand der auf einem ortsfesten Teil (11) der Trageinrichtung (10) angeordneten Gelenke (15-16′ und 33, 34).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Teil der Trageinrichtung (11) ein Rohr mit einer Öff­ nung im Mantelbereich ist, aus der die im Rohrinnenraum gelager­ ten Gelenkarme (31, 32) herausragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß pro Gelenkarm (31, 32) mindestens ein Schwenklager eine La­ gerbuchse (15, 15′; 16, 16′) umfaßt, die im ortsfesten Teil (11) der Trageinrichtung (10) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (50) lösbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (15, 15′; 16, 16′) für mindestens ein Schwenkgelenk eine Sitzkontur für die Befestigung an dem ortsfesten Teil (11) der Trageinrichtung (10) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (50) aufweist, die exzentrisch versetzt zur gedachten Schwenkachse des entsprechenden Gelenkarms (31, 32) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahmeeinrichtung (50) und einem ortsfesten Teil (11) der Trageinrichtung (10) ein Gasdruckdämpfer (71) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Schwinggetriebes zumindest an seinem unteren Ende mit Hilfe eines verstellbaren Anschlags (41, 42) begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (50) in ihrer unteren Verstellposi­ tion (8) mit Hilfe eines Schließsystems arretierbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (50) eine Aufnahmeunterlage (51) aufweist, die durch Unterdruck den Informationsträger (1) fixiert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahmeeinrichtung (50) und einem ortsfesten Teil (11) der Trageinrichtung (10) eine Vakuumkolbenpumpe ange­ ordnet ist.
DE4329995A 1993-09-04 1993-09-04 Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern Withdrawn DE4329995A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4329995A DE4329995A1 (de) 1993-09-04 1993-09-04 Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern
DE4408490A DE4408490A1 (de) 1993-09-04 1994-03-14 Antrieb für eine Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4329995A DE4329995A1 (de) 1993-09-04 1993-09-04 Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4329995A1 true DE4329995A1 (de) 1995-03-09

Family

ID=6496896

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4329995A Withdrawn DE4329995A1 (de) 1993-09-04 1993-09-04 Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern
DE4408490A Ceased DE4408490A1 (de) 1993-09-04 1994-03-14 Antrieb für eine Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4408490A Ceased DE4408490A1 (de) 1993-09-04 1994-03-14 Antrieb für eine Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4329995A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9420130U1 (de) * 1994-12-16 1995-04-20 Blum Thomas Notizzettelhalter
EP0831446A2 (de) * 1996-09-20 1998-03-25 Interlabel S.p.A. Vorrichtung zur Montage von Tafeln und dergleichen an Austellungsstrukturen
AT504945B1 (de) * 2007-02-27 2009-03-15 Wagner Walter Ing Schwenkbare plakattafel, insbesondere zur anbringung auf masten und dergleichen
DE102021131756A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Ford Global Technologies Llc Baugruppe für ein Kraftfahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD88640A (de) *
DE389735C (de) * 1922-07-19 1924-02-13 Richard Kimmel In der Hoehenrichtung bewegbares, aufrechtes Reissbrett
DD97544A1 (de) * 1972-06-12 1973-05-14
AT389395B (de) * 1987-05-04 1989-11-27 Gerhard Kohlhauser Schwenktafel
DE9302966U1 (de) * 1993-03-02 1993-04-15 Naumann, Willi, 7560 Gaggenau, De

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD88640A (de) *
DE389735C (de) * 1922-07-19 1924-02-13 Richard Kimmel In der Hoehenrichtung bewegbares, aufrechtes Reissbrett
DD97544A1 (de) * 1972-06-12 1973-05-14
AT389395B (de) * 1987-05-04 1989-11-27 Gerhard Kohlhauser Schwenktafel
DE9302966U1 (de) * 1993-03-02 1993-04-15 Naumann, Willi, 7560 Gaggenau, De

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9420130U1 (de) * 1994-12-16 1995-04-20 Blum Thomas Notizzettelhalter
EP0831446A2 (de) * 1996-09-20 1998-03-25 Interlabel S.p.A. Vorrichtung zur Montage von Tafeln und dergleichen an Austellungsstrukturen
EP0831446A3 (de) * 1996-09-20 1998-09-23 Interlabel S.p.A. Vorrichtung zur Montage von Tafeln und dergleichen an Austellungsstrukturen
AT504945B1 (de) * 2007-02-27 2009-03-15 Wagner Walter Ing Schwenkbare plakattafel, insbesondere zur anbringung auf masten und dergleichen
DE102021131756A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Ford Global Technologies Llc Baugruppe für ein Kraftfahrzeug
EP4190614A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Ford Global Technologies, LLC Baugruppe für ein fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE4408490A1 (de) 1995-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005054466B4 (de) Vorrichtung zum Halten einer Aktivtafel
EP0703742B1 (de) Flipchart
DE202008004809U1 (de) Höhenverstellbarer Geräteständer
DE102012000164A1 (de) Rohrschraubstockgestell
DE10145197B4 (de) Entkoppelter Gewichtsausgleich für eine Kamera-Balance-Vorrichtung
DE10153492B4 (de) Tisch, insbesondere Schülertisch
DE4329995A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern
EP0008687B1 (de) Nähmaschinenmöbel mit einer Versenkvorrichtung
DE202005003818U1 (de) Koffer
DE102004029606B4 (de) Stationswagen
DE102018222308B4 (de) Vorlagenhalter mit horizontal verschieblicher Auflage
DE3337062A1 (de) Schreibtisch
EP1705303B1 (de) Raumgestaltungssystem
EP0413904B1 (de) Arbeitstisch
DE2638924C3 (de) Arbeitstisch mit verfahrbarem Stuhl
EP0834268A2 (de) Fahrtisch und Verwendung des Fahrtisches
DE3940350A1 (de) Kommunikationstafel
DE102014108206A1 (de) Werkbank
DE102010053186A1 (de) Lesekissen-Buchhalterung
EP0263999B1 (de) Ablagevorrichtung zur Aufnahme einer Schreibtastatur
DE202006015824U1 (de) Tisch mit der Möglichkeit zur Einstellung des Steigungswinkels einer Nebentischplatte
DE3827748A1 (de) Arbeitstisch zur aufnahme von geraetesystemen, insbesondere fuer personal- computer- systeme
DE3815196A1 (de) Schwenktafel
DE4407458C1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer automatischen Zeichenmaschine
DE102004002688B4 (de) Transportabler Anbautisch

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4408490

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee