DE10153413A1 - Kick-down-Schaltsteuerverfahren für Fünf-Gang Automatikgetriebe - Google Patents

Kick-down-Schaltsteuerverfahren für Fünf-Gang Automatikgetriebe

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Abstract

Ein Kick-Down-Schaltsteuerverfahren für ein Fünf-Gang-Automatikgetriebe umfasst Erfassen eines Signals zum Schalten eines Ganges vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang; Ausführen eines Schaltvorganges vom fünften in den vierten Gang durch Durchführen einer Betriebssteuerung in einem Sekundärschaltteil, wenn das Signal zum Gangschalten vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang erfasst worden ist; Bestimmen eines Startpunktes der Betriebssteuerung auf einer Auslöseseite eines Primärschaltteils und Durchführen der Betriebssteuerung auf der Auslöseseite des Primärschaltteils und Ausführen von Betriebssteuerung an einem Koppelteil des Primärschaltteils.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gangschaltesteuerverfahren für selbstfahrende Fahrzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Kick- Down-Steuerverfahren für verbessertes Ansprechen des Schaltens beim Steuern einer Überspringungsschaltung vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang (Kick-Down = durch Durchtreten des Gaspedals veranlasstes schnelles Herunterschalten).
Beschreibung des verwandten Sachstandes
Im allgemeinen steuert ein mit einem Automatikgetriebe ausgestattetes Automobil Hydraulikdruck in einer voreingestellten Weise auf der Grundlage der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, um den Gang automatisch in einen Ziel-Gang zu ändern.
Das selbstfahrende Fahrzeug betätigt einen Drehmomentwandler in Übereinstimmung mit der Leistungsabgabe eines Motors, um die Leistung auf das Getriebe zu übertragen und lässt einen Hydraulikdruck auf ein spezielles Ventil wirken auf der Grundlage eines von einer Getriebesteuereinheit angewandten Signals, so dass eine entsprechende Gangwechseloperation ausgeführt wird in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Fahrzeugs.
In einem solchen selbstfahrenden Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe, dessen Betriebszustand auf der Grundlage von Hydraulikdruck gesteuert wird, braucht der Fahrer nicht ein Kupplungspedal zu betätigen, um die Motorleistung während des Gangschaltevorgangs zu unterbrechen, so dass er/sie vom Fahren weniger ermüdet und kaum ein durch Fehlfunktion oder Unerfahrenheit bedingtes Abwürgen des Motors auftritt. Es ist demnach für einen Anfänger leicht, ein solches selbstfahrendes Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe zu fahren.
Die abgegebene Leistung eines Planetengetriebesatzes wird basierend auf dem selektiven Betrieb von Reibungsteilen, die beispielsweise Kupplungen und Bremsen umfassen, geändert, um adäquate Schaltverhältnisse auszugeben und die Leistung wird zu einem Antriebszahnrad übertragen. Die geänderte Leistung wird dann zu einem Sklavenzahnrad übertragen, das in Eingriff steht mit einem finalen Beschleunigungszahnrads vermittels eines angetriebenen Zahnrades, das mit einem Antriebszahnrad in Eingriff steht, um die Rotation von Rädern zu steuern.
Das Regulieren des Zustandes des über den Drehmomentwandler generierten hydraulischen Druckes zum Steuern des Schaltens in einen Ziel-Gang, speziell des Gangschaltens vom fünften in den dritten Gang oder vom fünften in den zweiten Gang, kann in konventionellen hydraulischen Steuersystemen ausgeführt werden, wie in Fig. 1 gezeigt. Dies schließt eine Schaltstufe vom fünften in den vierten Gang ein, während der eine Auslösesteuerung auf einer Auslöseseite eines zweiten Steuerteiles, das im fünften Gang betrieben wird, ausgeführt wird entsprechend einem Einsatzmuster "a" der Fig. 1 und eine Koppelsteuerung auf einer Koppelseite des zweiten Schaltteiles, das im vierten Gang betrieben wird, wird dann ausgeführt entsprechend einem Einsatzmuster "c" der Fig. 1; und eine Gangschaltestufe vom vierten in den dritten oder vierten in den zweiten Gang, während der eine Auslösesteuerung auf einer Auslöseseite eines Primärschaltteiles ausgeführt wird gemäß einem Einsatzmuster "b" der Fig. 1, und eine Koppelsteuerung auf einer Koppelseite des ersten Schaltteils wird dann ausgeführt entsprechend einem Einsatzmuster "d" der Fig. 1.
Bedingt durch eine einem Zeitintervall "E" entsprechende Haltezeit zum Steuern auf der Koppelseite, wie es von der Sekundärschaltteilsteuerung ausgeführt wird, und ein Zeitintervall entgegengesetzter Rampensteuerung auf der Auslöseseite durch die primäre Schaltsteuerung ist das Schaltansprechen langsam und die Motordrehzahl wird während der Haltezeit aufrechterhalten, so dass der Fahrer leicht irritiert ist durch das langsame Gangschalten bezüglich eines Gefühls von Beschleunigung.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, die Probleme des Standes der Technik zu lösen und eine Haltezeit während eines Kick-Down-Schaltvorganges vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang zu reduzieren, um das Schaltgefühl zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verbessern des Kick-Down-Schaltansprechens eines Fünf-Gang- Automatikgetriebes des selbstfahrende Fahrzeugs bereitgestellt durch Reduzieren einer Haltezeit während des Schaltens vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang unter Verwendung eines Turbinendrehzahlsensors, dessen Betriebszustand variiert wird auf der Grundlage des Drehzustandes einer Turbine, die mit einer Eingangswelle des Automatikgetriebes verbunden ist, um die Drehzahl der Turbine zu bestimmen; eines Getriebeausgangswellendrehzahlsensors, der die Getriebeausgangswellendrehzahl detektiert; eine Getriebesteuereinheit, die ein Gangschalten des Getriebes durch Ausgeben von Schaltsignalen steuert; und ein Steuersystem des hydraulischen Drucks, das Getriebeschaltvorgänge durch das Eingegebenwerden des Getriebeschaltsignals ausführt.
Das Verfahren zum Verbessern des Kick-Down-Schaltansprechens eines 5-Gang-Automatikgetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schließ ein:
  • a) Erfassen eines Signals zum Schalten eines Ganges vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang;
  • b) Ausführen eines Schaltvorganges vom fünften in den vierten Gang durch Durchführen einer Betriebssteuerung in einem Sekundärschaltteil, wenn das Signal zum Gangschalten vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang im Schritt a) erfasst worden ist;
  • c) Bestimmen eines Startpunktes der Betriebssteuerung auf einer Auslöseseite eines Primärschaltteils, und Durchführen der Betriebssteuerung auf der Auslöseseite des Primärschaltteils; und
  • d) Ausführen von Betriebssteuerung an einem Koppelteil des Primärschaltteils.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die zu dieser Beschreibung gehörenden beiliegenden Zeichnungen stellen eine Ausgestaltung der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 das Muster der Steuerung des Hydraulikdrucks während eines Schaltvorgangs vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang eines konventionellen 5-Gang-Automatikgetriebes;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Kick-Down-Schaltsteuerung eines Fünf-Gang-Automatikgetriebes gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verbessern des Kick-Down-Schaltansprechens eines Fünf-Gang- Automatikgetriebes in Übereinstimmung mit einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 das Muster der Steuerung hydraulischen Druckes während eines Schaltvorgangs vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang, ausgeführt von einem Fünf-Gang-Automatikgetriebe in Übereinstimmung mit einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In der folgenden detaillierten Beschreibung wird nur die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gezeigt und beschrieben einfach durch Erläutern der von dem/den Erfindern als beste Art zum Ausführen der Erfindung erachteten Ausgestaltung. Wie zu erkennen sein wird, kann die Erfindung in verschiedenen offensichtlichen Aspekten modifiziert werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Entsprechend müssen die Zeichnungen und die Beschreibung als erläuternd und nicht als einschränkend verstanden werden.
Nachfolgend wird ein Kick-Down-Schaltsteuerverfahren für ein Fünf-Gang-Automatikgetriebe gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargelegt.
Zuerst wird Gangschaltsystem zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 2, die ein Blockdiagramm eines Kick-Down-Schaltsteuersystems eines Fünf- Gang-Automatikgetriebes gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt.
Das Kick-Down-Schaltsteuersystem eines Fünf-Gang- Automatikgetriebes, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfasst:
Einen Turbinendrehzahlsensor 10, dessen Betriebszustand basierend auf einen Rotationszustand einer Turbine geändert wird, die mit einer Eingangswelle des Automatikgetriebes verbunden ist, um die Drehzahl der Turbine zu detektieren; einen Getriebeausgangswellendrehzahlsensor 20, der eine Getriebeausgangswellendrehzahl erfasst, eine Getriebesteuereinheit 30, die ein Gangschalten des Getriebes steuert durch Ausgeben von Schaltsignalen; und ein Hydraulikdruck-Steuersystem 40, das das Gangschalten ausführt, wenn das Gangschaltsignal darin eingegeben ist.
Nun wird der Betrieb der Getriebesteuereinheit 30 zum Verbessern des Kick-Down-Schaltansprechens eines Fünf-Gang- Automatikgetriebes detaillierter unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verbessern des Kick-Down-Schaltansprechens eines Fünf-Gang- Automatikgetriebes in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und Fig. 4 stellt das Muster der Steuerung des hydraulischen Druckes dar während ein Schalten vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang ausgeführt wird von einem Fünf- Gang-Automatikgetriebe in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Wenn der Fahrer ein Gaspedal heruntertritt, um ein Fahrzeug rasch zu beschleunigen, während das Fahrzeug sich im fünften Gang bewegt, bestimmt die Getriebesteuereinheit 30 einen Ziel-Gang bezüglich des Fahrzustandes und gibt ein entsprechendes Schaltsignal aus. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fall, in dem der Ziel-Gang ein zweiter Gang oder ein dritter Gang ist.
Zuerst erfasst die Getriebesteuereinheit 30 ein Schaltsignal und bestimmt, ob ein übergreifendes Schaltsignal vom fünften in den zweiten oder vom fünften in den dritten Gang generiert worden ist (S100 und S200).
Wenn bestimmt worden ist, dass ein übergreifendes Schaltsignal vom fünften in den zweiten oder vom fünften in den dritten Gang generiert worden ist im Schritt S200, wird Betriebssteuerung auf einer Auslöseseite eines Sekundärschaltteils ausgeführt entsprechend einem Betriebsmuster "a" der Fig. 4 und dann wird Betriebssteuerung auf einer Koppelseite des Sekundärschaltteils ausgeführt gemäß einem Betriebsmuster "b" der Fig. 4 (S300). Demzufolge wird bei der vorliegenden Erfindung das Gangschalten in den vierten Gang ausgeführt durch Steuern des Sekundärschaltteils.
Während das Gangschalten in den vierten Gang ausgeführt wird, bestimmt die Getriebesteuereinheit 30 einen Startpunkt "a" der Betriebssteuerung auf einer Auslöseseite eines Primärschaltteils und führt Betriebssteuerung auf der Auslöseseite des Primärschaltteils aus.
Um den Startpunkt "A" der Betriebssteuerung auf einer Auslöseseite eines Primärschaltteils zu bestimmen, verwendet die Getriebesteuereinheit 30 eine Turbinendrehzahl Nt und die Getriebeausgangswellendrehzahl N0. Der Startpunkt "A" ist ein Zeitpunkt, zu dem Nt größer wird oder gleich wie das Ergebnis der Rechnung K × N0 (K ist ein vorbestimmter Koeffizient, der den Startpunkt der Steuerung auf der Auslöseseite des Hauptgetriebes bestimmt) (S400 und S500).
Wenn der Startpunkt "A" bestimmt ist, wird Betriebssteuerung auf der Auslöseseite des Primarschaltteils gemäß einem Betriebssteuermuster "b" der Fig. 4 ausgeführt (S600) und dann wird Betriebssteuerung auf einer Koppelseite des Primärschaltteils ausgeführt gemäß einem Betriebsmuster "d" der Fig. 4 (S700).
Nachdem das Schalten des Ganges in einen zweiten Gang oder einen dritten Gang ausgeführt worden ist, wird der zweite Gang oder der dritte Gang beibehalten (S800). Auch wird, wenn die Betriebssteuerung auf der Auslöseseite des Primärschaltteils am Punkt "A" ausgeführt wird, ein Betriebsverhältnis {(Dmr)j} eines Punktes "B" erhalten durch eine Berechnung von [(Dmr0)j + (DmrL)j] × KE + ΔDT, wobei (Dmr0)j ein Ausgangsbetriebsbasiswert ist, der bestimmt wird durch eine Abbildung von Nt eines zweiten und dritten Ganges, (DmrL)j ein Ausgangswert-Lernwert ist, KE ein Kompensationskoeffizient für eine Motorgeschwindigkeit ist, ΔDT ein Kompensationskoeffizient für Flüssigkeitstemperatur ist und j einen zweiten oder dritten Gang bezeichnet. Dann wird das Betriebsverhältnis gesteuert, um in Übereinstimmung mit einem Betriebsverhältnis umgekehrter Neigung {Dmr}j} abzunehmen.
Dies führt dazu, dass die Haltezeit verringert werden kann durch Ausführen der Dienstesteuerung an dem Primärschaltteil, bevor die Dienstesteuerung an dem Sekundärschaltteil abgeschlossen ist. Daher kann das Kick-Down-Schaltansprechen verbessert werden.
Während diese Erfindung in Verbindung damit beschreiben worden ist, was derzeit als günstigste und bevorzugte Ausgestaltung angesehen wird, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die offenbarten Ausgestaltungen beschränkt, sondern deckt im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen ab innerhalb des Schutzbereiches der beiliegenden Patentansprüche.
Legende für Zeichnungen
Fig.
1
5. Gang
4. Gang
3. oder 2. Gang
Sekundärschaltteilsteuerung
Primärschaltteilsteuerung
Turbinengeschwindigkeit
Haltezeit
Hydraulikbetrieb auf Auslöseseite
Hydraulikbetrieb auf Koppelseite
Fig.
2
Turbinendrehzahlsensor
Getriebeausgangswellensensor
Getriebesteuereinheit
Hydraulikdrucksteuersystem
Fig.
3
Start

Claims (3)

1. Kick-Down-Schaltsteuerverfahren für ein Fünf-Gang- Automatikgetriebe, die folgenden Schritte umfassend:
  • a) Erfassen eines Signals zum Schalten eines Ganges vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang;
  • b) Ausführen eines Schaltvorganges vom fünften in den vierten Gang durch Durchführen einer Betriebssteuerung in einem Sekundärschaltteil, wenn das Signal zum Gangschalten vom fünften in den dritten oder vom fünften in den zweiten Gang im Schritt a) erfasst worden ist;
  • c) Bestimmen eines Startpunktes der Betriebssteuerung auf einer Auslöseseite eines Primärschaltteils, und Durchführen der Betriebssteuerung auf der Auslöseseite des Primärschaltteils; und
  • d) Ausführen von Betriebssteuerung an einem Koppelteil des Primärschaltteils.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Startpunkt ein Zeitpunkt ist, zu dem Nt größer wird oder gleich ist wie das Produkt aus einem vorbestimmten Koeffizienten K, der den Startpunkt des Steuerns auf der Freigabeseite des Hauptgetriebes bestimmt und einer Drehzahl N0 einer Getriebeausgangswelle.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt c) die Betriebssteuerung der Auslöseseite des Primärschaltteils erhalten wird durch eine Berechnung von [(Dmr0)j + (DmrL)j] × KE + ΔDT, wobei (Dmr0)j ein Ausgangsbetriebsbasiswert ist, (DmrL)j ein Ausgangswert- Lernwert ist, KE ein Kompensationskoeffizient für eine Motorgeschwindigkeit ist, ΔDT ein Kompensationskoeffizient für Flüssigkeitstemperatur ist und j einen zweiten oder dritten Gang bezeichnet.
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