DE10152715A1 - Lagerungsanordnung - Google Patents

Lagerungsanordnung

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Abstract

Die erfindungsgemäße Lagerungsanordnung (10) für Kettenkratzförderer o. dgl. weist eine im Maschinenrahmen (12) des Förderers angeordnete Lageraufnahme (13) zur Aufnahme eines Lagerzapfens (17) einer Welle (11) auf, in der ein Wälzlager (18) angeordnet ist, das den Lagerzapfen der Welle trägt. Zwischen der Lageraufnahme und der Welle ist eine Dichtungseinrichtung angeordnet, die den Innenraum der Lageraufnahme gegenüber der staub- und feuchtigkeitshaltigen Umgebung (25) der Lagerungsanordnung abdichtet. Erfindungsgemäß ist die Dichtungseinrichtung eine wartungsfreie Dichtung mit einem ersten, an der Welle bzw. deren Lagerzapfen angeordneten Gleitdichtelement (27) und einem zweiten Gleitdichtelement (28), das fest in der Lageraufnahme angeordnet ist und unter gleitendem Kontakt mit dem ersten Gleitdichtelement zusammenwirkt. Vorzugsweise bestehen die Gleitdichtelemente aus PTFE bzw. sind damit beschichtet und das zweite Gleichtdichtelement weist eine Aufnahmenut (31) auf, die das erste Gleitdichtelement (27) spielfrei umschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerungsanordnung für Förderer mit umlaufendem Zugorgan, insbesondere für Kettenkratzförderer oder Kohlenhobelmaschinen im untertägigen Bergbau, mit einer am Maschinenrahmen des Förderers angeordneten Lageraufnahme, die zur Aufnahme eines Lagerzapfens einer Antriebs- oder Umlenkwelle des Förderers einseitig offen ist und die mit mindestens einem Wälzlager versehen ist, das den Lagerzapfen der Welle trägt, und mit einer zwischen der Lageraufnahme und der Welle angeordneten, das Wälzlager gegenüber der Umgebung an der Öffnung der Lageraufnahme abdichtenden Dichtungseinrichtung.
  • Lagerungsanordnungen für Kettenkratzförderer im untertägigen Bergbau oder für die Antriebs- und Umlenkstationen eines Kohlenhobels, der im Streb mit Hilfe einer umlaufenden, reversierend angetriebenen Antriebskette hin- und her verfahren wird, unterliegen nicht nur höchsten mechanischen Beanspruchungen durch die hohen Antriebskräfte und stoßartigen Belastungen, sondern bedürfen auch einer sehr zuverlässigen Abkapselung gegenüber den rauhen Umgebungsbedingungen unter Tage, um zu verhindern, daß die allgegenwärtige Feinkohle oder anderer Staub und Feuchtigkeit in die Lageraufnahme und dort an das Wälzlager gelangt und dieses vorzeitig zum Ausfall bringt. Die bekannten Lagerungsanordnungen bedürfen daher einem vergleichsweise großen Wartungsaufwand, um sicherzustellen, daß die das Wälzlager von der Umgebung abschirmende Dichtungseinrichtung nicht unbemerkt Schäden davonträgt und undicht wird. Die bei den bekannten Lagerungsanordnungen zum Einsatz kommenden Gleitringdichtungen müssen hierzu regelmäßig mit Fett geschmiert werden, wozu es erforderlich ist, den gesamten Förderer zumindest kurzzeitig stillzusetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagerungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine besonders zuverlässige und verschleißarme Dichtungseinrichtung besitzt, die zur Sicherstellung ihrer Dichtfunktion nicht regelmäßig nachgeschmiert werden muß.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dichtungseinrichtung eine wartungsfreie Dichtung mit einem ersten, an der Welle bzw. deren Lagerzapfen angeordneten Gleitdichtelement und einem zweiten Gleitdichtelement ist, das fest in der Lageraufnahme angeordnet ist und unter gleitendem Kontakt mit dem ersten, mit der Welle umlaufenden Gleitdichtelement zusammenwirkt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Gleitdichtelemente aus Polytetrafluorethylen (PTFE) bestehen bzw. mit einer Beschichtung aus PTFE versehen sind.
  • Zwischen den beiden Gleitdichtelementen ist der bei deren Relativbewegung zueinander entstehende Verschleiß auch dann vernachlässigbar gering, wenn die beiden Gleitdichtelemente in unmittelbarem Kontakt, also ohne einen Zwischenspalt aneinander gleiten. Es wird hierdurch eine Wellendichtung höchster Dichtigkeit geschaffen, die nicht nur wirksam verhindert, daß Staub und Feuchtigkeit in das Innere der Lageraufnahme und damit an das Wälzlager gelangen, sondern die auch zumindest während der normalen Lebenserwartung des Wälzlagers nicht gewartet werden muß, sondern ihre Dichtigkeit dauerhaft behält.
  • Vorzugsweise ist das erste Gleitdichtelement ein O-Ring, der stramm auf der Welle positioniert ist. Das zweite Gleitdichtelement kann mit einer Aufnahmenut versehen sein, die das erste Gleitdichtelement, insbesondere also den O-Ring spielfrei umschließt. Die beiden Gleitdichtelemente greifen bei dieser Ausführungsform nach Art einer Labyrinthdichtung ineinander, wobei jedoch kein Spalt zwischen den beiden Gleitdichtelementen verbleibt, sondern diese dicht aneinanderlaufen. Vorzugsweise ist hierbei die Aufnahmenut von flexiblen Seitenwänden begrenzt, die seitlich gegen das erste Gleitdichtelement, beispielsweise den O-Ring drücken.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das zweite Gleitdichtelement mindestens eine flexible, gegen die Welle bzw. das mit dieser umlaufende erste Gleitdichtelement angestellte Abweiserlippe auf. Die Abweiserlippe bildet eine Vordichtung, die bewirkt, daß ein Großteil des auf die Lagerungsanordnung einwirkenden Staubes und der Feuchtigkeit gar nicht erst bis zu den beiden Gleitdichtelementen gelangen kann. Zweckmäßig besteht das zweite Gleitdichtelement aus einem in einem Dichtungssitz in der Lagerungsaufnahme eingesetzten, elastischen Dichtungsringkörper, der an seinem Außenumfang mindestens eine umlaufende Ringnut für einen Arretierring aufweist. Mit diesem Arretierring, der ein elastischer O-Ring sein kann und der vor der Montage des Dichtungsringkörpers in dessen umlaufende Ringnut eingelegt wird, kann der Dichtungsringkörper einfach und sicher in dem Dichtungssitz in der Lageraufnahme montiert werden.
  • Die im zweiten Gleitdichtelement vorgesehene Aufnahmenut wird vorzugsweise vor der vollständigen Montage der Lagerungsanordnung mit einer Fettfüllung versehen, die alle etwa zwischen dem ersten und dem zweiten Gleitdichtelement nach der Montage verbleibenden Freiräume zuverlässig ausfüllt und die Dichtungswirkung weiter verbessert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn auch das Wälzlager ein wartungsfreies Lager ist, denn dann muß die gesamte Lagerungsanordnung während ihrer zu erwartenden Lebensdauer nicht geschmiert, gereinigt und/oder nachgestellt werden.
  • Wenn die Welle im Bereich der Lageraufnahmeöffnung mit an ihrem Umfang angeordneten Abweisernocken versehen ist, die flugscharähnlich ausgestaltet sein können, wird die im untertägigen Bergbau an der Lageraufnahmeöffnung vor der Dichtungseinrichtung ständig anstehende Feinkohle permanent entfernt und abgeleitet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Lagerungsanordnung im Schnitt.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Lagerungsanordnung dient zur Lagerung der Antriebswelle 11 eines Kettenkratzförderers, wie er im untertägigen Bergbau zum Einsatz kommt. Die Lagerungsanordnung 10 weist eine im lediglich schematisch angedeuteten Maschinenrahmen 12 angeordnete Lageraufnahme 13 auf, die außenseitig mit einem mit Schrauben 14 gesicherten Lagerdeckel 15 verschlossen ist. Innenseitig weist die Lageraufnahme eine Öffnung 16 auf, durch die der gestufte Lagerzapfen 17 der Welle 11 in die Lageraufnahme 13 hineinragt und in dieser mit einem wartungsfreien Doppelpendelrollenlager 18 gelagert ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die Lagerungsanordnung das Festlager für die Antriebswelle, d. h. sowohl Außenring als auch Innenring des Wälzlagers 18 sind in definierter Lage in der Lageraufnahme 13 und auf dem Lagerzapfen 17 arretiert, wozu Distanzscheiben 19, 20 zwischen einem Anschlagbund 21 der Lageraufnahme bzw. einem Druckring 22 des Lagerdeckels und dem Außenring des Wälzlagers 18 bzw. zwischen dem Innenring und einem diesen axial auf dem Lagerzapfen 17 sichernden Sprengring 23 angeordnet sind.
  • Um eine zuverlässige Abdichtung des Innenraums 24 der Lageraufnahme gegenüber der im Regelfall feuchten und stark staubbeladenen Umgebung 25 zu schaffen und dadurch zu verhindern, daß Wasser oder Kohlenstaub in den Innenraum 24 gelangen und das Wälzlager 18 vorzeitig beschädigen können, ist die Lagerungsanordnung mit einer wartungsfreien Dichtungseinrichtung 26 versehen, die im wesentlichen aus einem auf die zweite Stufe 17' des Lagerzapfens aufgezogenen, ersten Gleitdichtelement 27 und einem fest in der Lageraufnahme 13 angeordneten zweiten Gleitdichtelement 28 besteht, das bei Drehung der Welle in gleitendem Kontakt mit dem ersten Gleitdichtelement ist und bei zu vernachlässigendem Verschleiß für eine vorzügliche Abdichtung des Innenraums 24 gegenüber der Umgebung 25 sorgt. Das erste Gleitdichtelement besteht aus einem PTFE-O- Ring, also einem gummielastischen Ring mit etwa kreisförmigem Querschnitt, der entweder mit einer Polytetrafluorethylen- (PTFE)-Beschichtung versehen ist oder aus PTFE besteht. Das zweite Gleitdichtelement ist ein in einen Dichtungssitz 29 eingesetzter Dichtungsringkörper 30, der an seinem Innenumfang eine Aufnahmenut 31 mit flexiblen Seitenwänden 32 aufweist, in die der O-Ring 27 einfasst, wobei die flexiblen Seitenwände 32 unter leichter Vorspannung von rechts und links gegen den O- Ring 27 drücken. Genau wie dieser besteht auch der Dichtungsringkörper 30 aus einem PTFE-Material bzw. ist mit einer Beschichtung aus diesem Werkstoff versehen, der besser unter dem Handelsnamen TEFLON bekannt ist. Die Gleiteigenschaften dieses Materials sind so gut, daß die zwischen den beiden Gleitdichtelementen 27, 28 bei Drehung der Welle auftretende Reibung zu vernachlässigen ist.
  • Wie aus der Zeichnung weiter gut erkennbar ist, ist der Dichtungsringkörper an seinem Innenumfang mit zwei gegen den Lagerzapfen 17' unter leichter Vorspannung angestellten Abweiserlippen 33 versehen, die als eine Art Vorschaltdichtung zwischen der Umgebung und der von den beiden Gleitdichtelementen 27, 28 gebildeten Hauptdichtung wirken und die die Aufgabe haben, etwa durch den Spalt 34 aus der Umgebung 25 bis zur Dichtungseinrichtung 26 gelangenden Kohlenstaub oder Feuchtigkeit weitestgehend abzuscheiden. Um den Eintritt von Staub in den Spalt 34 auf ein Minimum zu beschränken, ist die Welle 11 an ihrem Umfang an ihrem stirnseitigen, ein kleines Stück in die Lageraufnahme 13 hineinragenden Ende mit vier oder mehr gleichmäßig verteilten Abweisernocken 35 versehen, die flugscharähnlich den sich in dem Radialspalt 34 zwischen Antriebswelle und Lageraufnahme festsetzenden Kohlenstaub aus diesem Spalt herauskratzen und nach außen und damit weg von der Dichtungseinrichtung ableiten.
  • Wie aus der Zeichnung ferner erkennbar ist, sind die zwischen den Abweiserlippen 33 bzw. den flexiblen Seitenwänden 32 des zweiten Gleitdichtelements 28 und der Welle 11 bzw. dem ersten Gleitdichtelement 27 freibleibenden Räume 36 mit Fett 37 ausgefüllt, das vor der Montage der Dichtungseinrichtung in die Aufnahmenut 31 und die Spalte zwischen den Abweiserlippen eingebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Lagerungsanordnung ist nach ihrer einmaligen Montage für die Lebensdauer des Wälzlagers 18 wartungsfrei, da die Dichtungseinrichtung auch ohne die bislang immer notwendige regelmäßige Nachschmierung eine auch unter ungünstigen Bedingungen außergewöhnlich lange Lebensdauer hat und ihre Dichtfunktion zuverlässig dauerhaft wahrzunehmen vermag. Es ist daher nicht erforderlich, den Förderer regelmäßig für die Wartung allein der Dichtung stillzusetzen, sondern es kann in jedem Fall hiermit gewartet werden, bis das Lager selbst der Überprüfung und gegebenenfalls des Ersatzes bedarf.
  • Die hohe Zuverlässigkeit der im wesentlichen aus den beiden Gleitdichtelementen bestehenden Dichtungseinrichtung gestattet eine im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich einfachere Gestaltung der Gehäuseform der Lageraufnahme und des Wellenendes im Bereich des sich zwischen diesen beiden Teilen ausbildenden Spaltes 34, was Herstellung sowohl der Welle als auch der Lageraufnahme erheblich vereinfacht und verbilligt.

Claims (10)

1. Lagerungsanordnung für Förderer mit umlaufendem Zugorgan, insbesondere für Kettenkratzförderer oder Kohlenhobelmaschinen im untertägigen Bergbau, mit einer am Maschinenrahmen des Förderers angeordneten Lageraufnahme, die zur Aufnahme eines Lagerzapfens einer Antriebs- oder Umlenkwelle des Förderers einseitig offen ist und die mit mindestens einem Wälzlager versehen ist, das den Lagerzapfen der Welle trägt, und mit einer zwischen der Lageraufnahme und der Welle angeordneten, das Wälzlager gegenüber der Umgebung an der Öffnung der Lageraufnahme abdichtenden Dichtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (26) eine wartungsfreie Dichtung mit einem ersten, an der Welle (11) bzw. deren Lagerzapfen (17) angeordneten Gleitdichtelement (27) und einem zweiten Gleitdichtelement (28) ist, das fest in der Lageraufnahme (13) angeordnet ist und unter gleitendem Kontakt mit dem ersten, mit der Welle (11) umlaufenden Gleitdichtelement (27) zusammenwirkt.
2. Lagerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitdichtelemente (27, 28) aus Polytetrafluorethylen (PTFE) bestehen bzw. mit einer Beschichtung aus PTFE versehen sind.
3. Lagerungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gleitdichtelement (27) ein O- Ring ist, der stramm auf der Welle (11) bzw. deren Lagerzapfen (17') positioniert ist.
4. Lagerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gleitdichtelement (28) mit einer Aufnahmenut (31) versehen ist, die das erste Gleitdichtelement (27) spielfrei umschließt.
5. Lagerungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (31) von flexiblen Seitenwänden (32) begrenzt ist.
6. Lagerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gleitdichtelement (28) mindestens eine flexible, gegen die Welle (11) bzw. das mit dieser umlaufende erste Gleitdichtelement (27) angestellte Abweiserlippe (33) aufweist.
7. Lagerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gleitdichtelement (28) aus einem in einen Dichtungssitz (29) in der Lageraufnahme (13) eingesetzten, elastischen Dichtungsringkörper (30) besteht, der an seinem Außenumfang mindestens eine umlaufende Ringnut für einen Arretierring aufweist.
8. Lagerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (31) mit einer Fettfüllung (37) versehen ist.
9. Lagerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (18) ein wartungsfreies Lager ist.
10. Lagerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) im Bereich der Lageraufnahmeöffnung (16) mit an ihrem Umfang angeordneten Abweisernocken (35) versehen ist.
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