DE10151613A1 - Stromversorgung für ein Mobiltelefon - Google Patents

Stromversorgung für ein Mobiltelefon

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DE10151613A1
DE10151613A1 DE2001151613 DE10151613A DE10151613A1 DE 10151613 A1 DE10151613 A1 DE 10151613A1 DE 2001151613 DE2001151613 DE 2001151613 DE 10151613 A DE10151613 A DE 10151613A DE 10151613 A1 DE10151613 A1 DE 10151613A1
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DE2001151613
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Bruno Gruber
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Abstract

Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung für ein Mobiltelefon weist einen Behälter auf, in dem eine Monozelle und ein damit verbundener Gleichspannungswandler angeordnet sind. Mit dem Gleichspannungswandler ist eine Adapterleitung, die zum Mobiltelefon führt, verbunden. Die Stromversorgungsvorrichtung hat geringe Abmessungen und ist über einen langen Zeitraum einsatzbereit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungsvorrichtung für ein Mobiltelefon gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Ein wesentlicher Vorteil von Mobiltelefonen besteht in der Mobilität und der Unabhängigkeit von Festnetzanschlüssen. Die Stromversorgung erfolgt über Akkus, deren Kapazität aber begrenzt ist. Zum Aufladen der Akkus sind Ladegeräte verfügbar, die allerdings wiederum selbst einen Netzzugang erforderlich machen und selbst vergleichsweise unhandlich sind. Des weiteren stehen Reserveakkus zur Verfügung, die aber teuer sind und auch regelmäßig nachgeladen werden müssen, was in vielen Fällen vergessen wird.
  • Zur Bereitstellung eines erforderlichen Spitzenstromes wären Batterien erforderlich, die 6 bis 9 Volt liefern. Solche Batterien sind aber sehr voluminös ausgebildet. Kleine 5-9-Volt-Batterien haben eine zu geringe Kapazität. Einzelne 1,5-Volt-Monozellen verfügen nicht über eine ausreichende Spannung. Um 6 Volt zu erzielen, sind vier Monozellen erforderlich. Blöcke mit vier Monozellen sind ebenfalls voluminös ausgebildet, so sie zur Anwendung für Mobiltelefone ungeeignet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsvorrichtung für ein Mobiltelefon zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und kleinen Abmessungen über einen langen Zeitraum einsatzbereit ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stromversorgungsvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung für ein Mobiltelefon weist einen Behälter auf, in dem eine Monozelle und ein damit verbundener Gleichspannungswandler angeordnet sind. Mit dem Gleichspannungswandler ist eine Adapterleitung, die zum Mobiltelefon führt, verbunden. Die Stromversorgungsvorrichtung hat geringe Abmessungen und ist über einen langen Zeitraum einsatzbereit.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt eine Schnittansicht einer Stromversorgungsvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in der Figur gezeigt ist, weist eine Stromversorgungsvorrichtung 10 für ein nicht gezeigtes Mobiltelefon einen rohrförmigen Behälter 12 auf, der in seinen Abmessungen an die Größe einer Monozelle (R6-Monozelle) angepaßt ist. Der Behälter 12 weist an dem einem Ende einen Boden 14 an dem anderen Ende eine Öffnung 16 auf, die von einem Deckel 18 bedeckt ist.
  • Am Außenumfang des Behälters 12 im Bereich der Öffnung 16 ist ein Außengewinde 20 befindlich, das mit einem Innengewinde 22 am Deckel 18 in Eingriff bringbar ist, so daß der Deckel 18 mit dem Behälter 12 verschraubbar ist.
  • Im Inneren des Behälters 12 im Bereich des Bodens 14 ist eine Kegeldruckfeder 24 befestigt, die an den Minuspol einer Monozelle 26, die im Behälter 12 befindlich ist, angreift und mit diesem elektrisch verbunden ist.
  • Mit dem Deckel 18 ist einstückig eine kreisförmige Wandung 28 angeordnet, die einen Gleichspannungswandler 30 umgibt. Der Gleichspannungswandler 30 wandelt die Spannung der Monozelle 26 von 1,5 Volt in eine Spannung, die zum Betrieb eines Mobiltelefons erforderlich ist und im Bereich von 3 bis 9 Volt liegt, um. Ferner stellt der Gleichspannungswandler 30 den zum Betrieb des Mobiltelefons erforderlichen Spitzenstrom bereit. In einer Modifikation der Erfindung weist der Gleichspannungswandler 30 eine Strombegrenzung auf, so daß der Gleichspannungswandler 30 nur eine eingestellte maximale Stromstärke abgibt.
  • Der Gleichspannungswandler 30 ist in der gezeigten Ausführungsform mit dem Deckel 18 verbunden. Ein Kontaktbereich 32 des Gleichspannungswandlers 30 steht elektrisch mit dem Pluspol der Monozelle 26 in Verbindung.
  • Eine Leitung 34 verbindet die mit dem Minuspol der Monozelle 26 verbundene Kegeldruckfeder 24 mit dem Gleichspannungswandler 30. Mit dem Gleichspannungswandler 30 ist ein Adapterkabel 36 verbunden, das über einen Durchbruch 38 im Deckel 18 nach außen geführt ist.
  • Die Länge des Adapterkabels 36 beträgt bevorzugterweise 500 mm. Das Adapterkabel 36 verfügt über einen Adapterstecker 40, der zum Anschluß an eine Buchse des Mobiltelefons vorgesehen ist.
  • In dem Behälter 12 befindet sich ein von außen zugänglicher Schiebeschalter 42, der die Leitung 34 unterbricht oder kurzschließt. In einer Modifikation der Ausführungsform ist statt des Schiebeschalters 42 ein Druckschalter vorgesehen, oder es wird ein Schalter beim Verdrehen des Deckels 18 betätigt.
  • Das Gehäuse 12 und der Deckel 18 bestehen aus einem isolierenden Material, insbesondere aus Kunststoff. Statt des Schraubverschlusses des Deckels 18 ist in einer Modifikation der Ausführungsform ein Schnappverschluß vorgesehen. Bevorzugterweise ist das Gehäuse 12 mit Deckel 18 wasserdicht ausgebildet.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Gleichspannungswandler 30 im Deckel 18 befestigt. In einer Modifikation dieser Ausführungsform ist der Gleichspannungswandler im Bereich des Bodens 14 vorgesehen.
  • Statt der Monozelle 26 ist auch ein entsprechender Akku einsetzbar.
  • Die Arbeitsweise der Stromversorgungsvorrichtung für ein Mobiltelefon wird nachstehend beschrieben.
  • Der Adapterstecker 42 wird in eine nicht gezeigte Buchse des Mobiltelefons gesteckt. Durch Einschalten des Schiebeschalters wird die Leitung 34 kurzgeschlossen, so daß der Gleichspannungswandler 30 arbeitsbereit ist. Somit kann entweder das Mobiltelefon direkt betrieben werden oder der Akku desselben aufgeladen werden.
  • Akkus von Mobiltelefonen benötigen einen Ladestrom vom maximal ca. 0,5 Ampere bei ca. 9 Volt. Dies entspricht einer Stromentnahme aus einer Monozelle von 4,5 Watt, so daß die Monozelle 26 eine ausreichende Ladeleistung zur Verfügung steht. Heute verfügbare Monozellen haben eine Kapazität von ca. 8 Amperestunden, so daß eine mehrstündige Akkuladezeit bzw. Sprechzeit zur Verfügung steht.
  • Besonders vorteilhaft sind die geringen Abmessungen der Stromversorgungsvorrichtung 10 sowie deren lange Betriebsbereitschaft. Durch die geringen Abmessungen kann die Stromversorgungsvorrichtung 10 zum Beispiel in der Hosen- oder Jackentasche getragen werden.
  • Mischformen zwischen der beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen sind möglich.

Claims (10)

1. Stromversorgungsvorrichtung für ein Mobiltelefon, gekennzeichnet durch
eine Monozelle (26),
ein mit der Monozelle (26) verbundener Gleichspannungswandler (30),
einen Behälter (12) zum Aufnehmen der Monozelle (26) und des Gleichspannungswandlers (30), und
ein Adapterkabel (36) zum Verbinden des Gleichspannungswandlers (30) mit dem Mobiltelefon.
2. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) rohrförmig ist und in seinen Abmessungen an die Größe der Monozelle (26) angepaßt ist.
3. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) an dem einen Ende einen Boden (14) und an dem anderen Ende eine Öffnung (16) aufweist, die von einem Deckel (18) bedeckt ist.
4. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungswandler (30) im Deckel (18) angeordnet ist.
5. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (14) eine Feder (24) angeordnet ist, die mit dem Minuspol der Monozelle (26) verbunden ist, und ein Kontaktbereich (32) des Gleichspannungswandlers (30) mit dem Pluspol der Monozelle (26) verbunden ist.
6. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) und den Gleichspannungswandler (30) eine Leitung (34) miteinander verbindet, die innerhalb des Behälters (12) angeordnet ist.
7. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Schalter (42) zum Unterbrechen und Kurzschließen der Leitung (34).
8. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) ein Innengewinde (22) aufweist, das mit einem Außengewinde (20) des Behälters (12) verschraubbar ist.
9. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterkabel (36) einen Adapterstecker (40) zur Verbindung mit dem Mobiltelefon aufweist.
10. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungswandler (30) eine Strombegrenzung aufweist, so daß der Gleichspannungswandler (30) nur eine eingestellte maximale Stromstärke abgibt.
DE2001151613 2001-10-18 2001-10-18 Stromversorgung für ein Mobiltelefon Withdrawn DE10151613A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029980A1 (de) 2008-06-24 2010-02-11 Bruno Gruber Spannungswandler mit integrierter LED

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