DE10149926A1 - Höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger - Google Patents

Höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger

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Abstract

Es wird eine höhenverstellbare Stütze (10) für Sattelauflieger beschrieben, die eine einstückige Befestigungseinrichtung (14, 15), welche ein Höchstmaß an Variabilität bezüglich des Anschlusses an Sattelauflieger verschiedener Bauhöhen aufweist, ein von unterschiedlichen Fußarten nicht zu beeinflussendes, effizient wirkendes Stoßdämpferelement (21) - das besonders dazu prädestiniert ist Ausgleichsfüße (20) einzusetzen - besitzt, die eine einfache bzw. montagefreundliche Fußaufnahmeeinrichtung (19) aufweist und bei der eine Montagehilfseinrichtung (35) vorhanden ist, mit der die Stütze (10) leicht von nur einem Monteur an-/abgebaut werden kann.

Description

  • Derartige höhenverstellbare Stützen sind in meist paarweiser Anordnung als Stützvorrichtungen für Sattelauflieger zu verwenden.
  • Die Vielzahl von Sattelaufliegerkonstruktionen im besonderen bezüglich der unterschiedlichen so genannten Brückenhöhen, der Ladehöhen, wobei der Trend dahin geht diese zwecks Gewinn an Laderaum niedrig zu gestalten - bedingt eine große Variabilität der Stützenbauhöhen. Die vom Markt nachgefragte Vielfalt wird außerdem noch dadurch vergrößert, weil die Sattelauflieger höhenmäßig unterschiedlich angeordnete Anschlussbasen, d. h. Befestigungsmöglichkeiten für die Stützen aufweisen.
  • Die Hersteller von Stützen für Sattelauflieger sowie Zwischenhändler, Erstausrüster und Betreiber haben dadurch bisher nicht unerhebliche Nachteile, wie hohen Kostenaufwand durch Serienspaltung in der Produktion, hohe Lagerhaftung, aufwendige Logistik usw. hinzunehmen.
  • Die Sattelauflieger werden zusammen mit Sattelzugmaschinen als so genannte Sattelzüge betrieben. Bei den heute üblichen Sattelzugmaschinen, bei denen über deren luftgefedertes Hinterachsaggregat das Heck und damit die darauf montierte Sattelkupplung, als Schnittstelle des Sattelzuges zwischen Sattelzugmaschine und Sattelauflieger anheb- und absenkbar ist, können die Stützen zusätzlich vertikalen Belastungen ausgesetzt sein. Das ist dann der Fall, wenn der Lastkraftfahrer bei dem bisher aufwendigen Abkoppelungsvorgang, üblicherweise unter Zeitdruck, die Beine der Stützen anstatt im vorgesehenen Handkurbelbetrieb herabzukurbeln - was sehr zeitraubend ist - diese nicht bis ganz auf den Boden herab läßt, sondern schneller und mühelos die Absenkung der Sattelkupplung, durch eine Hebelbetätigung, über die genannte Luftfederung bewerkstelligt. Bei der dadurch erfolgenden schnellen Verlagerung der Auflagelast von der Sattelkupplungsplatte auf die Stützen entstehen schwellende bis stoßartige Belastungen der Stützen, was diese, sowie ihre Befestigungen und auch den Sattelaufliegerrahmen ungünstigerweise strapaziert. Herkömmliche Stützen sind nicht zur Aufnahme der genannten dynamischen Belastungen ausgelegt.
  • Auch wenn die zur überfälligen Rationalisierung des An- und Abkoppelungsvorgangs vorgeschlagene Stütze nach DE 197 00 459 im Einsatz ist können obige Belastungen auftreten. Diese Stützen werden zum Erzielen des genannten Rationalisierungseffekts grundsätzlich motorisch nur bis in Bodennähe ausgefahren und die Lastübergabe erfolgt ebenfalls mittels der Luftfederung, wie oben beschrieben.
  • Derartige Stützen weisen im unteren Bereich ihrer Beine, dem jeweiligen Stützeninnenrohr eine nicht lösbare Aufnahmeeinrichtung zur Befestigung eines Stützenfußes auf. Die konventionellen Fußaufnahmeeinrichtungen sind aufwendig und verringern ungünstigerweise den Verstellweg der Stützeninnenrohre, bzw. den Hub der Stützen.
  • Zur Montage einer Stütze an einen Sattelauflieger werden in der Regel zwei Monteure benötigt. Einer hält die Stütze im angebobenen Zustand gegen die Anschlussplatte der Anschraubbasis am Sattelaufliegerwas recht mühevoll ist - und die zweite Person führt die Schrauben ein und nimmt die Anflanschung vor. Das ist sehr personalaufwendig.
  • Nach der DE 196 16 524 C2 wird eine zweiteilige sogenannte Anschlußeinrichtung vorgeschlagen, die zwei jeweils seitlich am Schaftteil der Hubvorrichtung, vorzugsweise einer artgemäßen Stütze, angeordnete sogenannte Anschlußelemente aufweist, die einerseits über eine Steckverbindung mit dem Schaftteil der Stütze und andererseits über eine Schraubverbindung mit der als sogenannte Gegenplatte ausgebildeten Gegenhalterung am Sattelauflieger verbindbar sind und den Schaftteil der Stütze zwischen sich aufnehmen. Die Steckverbindung wird dabei mittels quer an der Rückseite der Stütze befestigte und beidseitig über den Schaftteil, d. h. das Stützenaußenrohr, überstehende so genannten Verbindungsbolzen, welche in Bolzenlöcher der Anschlußelemente eingreifen hergestellt. Diese Konzeption ist aus mehreren Gründen nachteilig.
  • Wenn damit, durch höhenmäßig variable Verlagerung der Anschlußeinrichtung, eine Verringerung der Stützenvielfalt erzielt werden soll, so sind mehrere der am Stützenaußenrohr, ungünstiger Weise, überstehenden Verbindungsbolzen notwendig, wovon naturgemäß immer eine gewisse Anzahl unbenutzt ist, was hohen Bauaufwand ohne Nutzwert bedeutet. Die Verbindungsbolzen wirken aufgrund ihres seitlichen Überstandes störend und verunschönen außerdem die Stütze. Diese Negativeffekte erhöhen sich analog einer Steigerung der Anbauflexibilität. Da das Stützenaußenrohr nur über Steckverbindungen mit den Anschlußelementen verbunden ist herrscht kein reibschlüssiger Kraftschluß mit der Stütze, was insbesondere bei den richtungsmäßig unterschiedlich auf diese einwirkenden Querkräfte statische Probleme aufwirft. Schließlich ist u. a. noch als Nachteil zu nennen, dass die Anschlußelemente, deren Länge der Stärke des Chassis am Sattelauflieger und damit der vertikalen Länge der daran befestigten Gegenplatte entsprechen, lediglich höhenmäßige Verlagerungungen der gesamten Anschlußeinrichtung der Stütze nach unten erlauben. Die gezeigte oberste Anordnung der Anschlußelemente entspricht nämlich in Lage und vertikaler Länge explizit den konventionellen sogenannten "Anschraubplatten", die bislang in unveränderbarer Relativlage gegenüber den Stützenaußenrohren an dieses angeschweißt sind. Und die freien, alternativen Verbindungsbolzen für die Anschlußelemente befinden sich unterhalb davon am Stützenaußenrohr.
  • Die DE 196 16 524 C2 zeigt auch Möglichkeiten zur Gestaltung von Montagehilfen für Stützen an Sattelaufliegern auf. Zum einen durch schrittweises Montieren, Einstecken und weitere Befestigung der beiden Anschlußelemente und zum anderen durch Verwendung einer vorgeschlagenen, so genannten Drehriegeleinrichtung. Ersteres ist zwar kraftsparend aber umständlich. Die zweite Art ist unpraktisch, weil die Stütze während der Anhebens um einen gewissen Winkel zu ihrer vertikalen Achse geschwenkt werden muß damit die, wie offenbart, mindestens zwei so genannten Riegelfortsätze den so genannten Verriegelungsrand hintergreifen können. Außerdem ist der Bauaufwand einer derartigen Einrichtung viel zu groß.
  • Aus der DE 31 19 359 A1 ist eine Stützeinrichtung bekannt, bei der am unteren Ende des Fußes eine seitlich überragende Bodenplatte vorhanden ist und wobei zwischen der Bodenplatte und der Fußplatte ein elastischer Druckkörper aus Gummi angeordnet ist. Der Druckkörper ermöglicht, zumal bei dieser Stütze kein Fußgelenk vorhanden ist, eine begrenzte Anpassung der Fußplatte an Bodenunebenheiten. Ungünstigerweise wird dabei beim Aufsetzen des Fußes auf den Boden der Druckkörper sowohl durch ein Verkippen, als auch durch die vertikalwirkende Stützlast zweifach beansprucht und drastisch deformiert. Der Druckkörper kann somit nur eine sehr begrenzte bzw. in vielen Fällen, nämlich bei nennenswerten Bodenunebenheiten, nahezu keine Dämpfung der Beanspruchung der Stütze, bei vertikaler Stoßbelastung, erbringen.
  • In der DE 199 57 244 A1 wird eine Stützvorrichtung für Sattelauflieger beschrieben, bei der eine so genannte Schwenkeinrichtung vorgesehen ist, die unterhalb eines so genannten Dämpfungselementes sitzt, wodurch die Kompression des Dämpfungselementes von der Schwenkbewegung des Stützenfußes entkoppelt wird.
  • Dabei wird irrtümlich von einer möglichen insgesamt kompakteren Bauweise ausgegangen, indem ausgeführt wird, dass auf der Fußplatte befestigte, vertikale so genannte Lagerplatten kürzer ausgeführt werden könnten, als das bei Stützfüßen, gemäß des damaligen Standes der Technik, möglich gewesen sei.
  • Bekannt ist, wie auch in der Beschreibung der zuletzt genannten Schrift sekundär anklingt, dass es bei den heutigen Sattelaufliegern mit Luftfederung im abgesattelten Zustand bei Luftverlust an der Luftfederungsanlage zur Schubbewegung in Richtung der Stützen kommen kann. Bekanntlich ist diese Bewegung von so genannten "Ausgleichsfüßen" an den Stützen zu kompensieren. Bei dieser heute, notwendigerweise am weitesten verbreiteten Fußart bestimmt definitiv der erforderliche Ausgleichsweg, d. h. die Strecke, um die sich die Stütze gegenüber ihrer Fußplatte in Längsrichtung des Sattelanhängers verlagern lassen muss, die Anordnungshöhe der Schwenkeinrichtung, d. h. die Höhe der Fußlagerung. Diese Höhe ergibt sich aus der Achshöhe geeigneter Rollelemente der Ausgleichsfüße, wie Segmente oder Rollen, deren zum Abrollen vorgesehene Umfangsteil dem Ausgleichsweg, auf der Fußplatte entspricht - siehe z. B. DE 40 03 414.
  • Des Weiteren ergibt sich bei einer Stützvorrichtung gemäß DE 199 57 244 A1, im unteren Stützenbereich, aufgrund der sich addierenden Bauhöhen der Fußaufnahmeeinrichtung, einem Bolzen, einer Halteplatte, einem Dämpfungselement und einer Schwenklagereinrichtung sowie den über der Fußplatte angeordneten vertikalen Lagerplatten, ungünstiger Weise ein zu großer Verlust an teleskopierbarem Bereich, des Stützeninnen- im Stützenaußenrohr, was zu unerwünschtem Verlust von Hub, bzw. an Verstellbereich führt. Daher ist diese Stützvorrichtung zur alternativen Aufrüstung mit allen Fußarten - insbesondere der häufigsten Sorte, den Ausgleichsfüßen - als unbefriedigend bzw. unbrauchbar anzusehen.
  • Aus der DE 197 00 214 C2 ist eine Stütze für Sattelanhänger bekannt, bei der zur Fußaufnahmeeinrichtungen zwei fest im unteren Endbereich des Stützeninnenrohres sitzende Verstärkungen gehören. Diese Verstärkungen sind aufwendigerweise eingeschweißt und können bei der Montage, der Fußteile in das Stützeninnenrohr, stören.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütze für Sattelauflieger zu schaffen, die eine einfache, sehr höhenvariable und wenige Teile aufweisende Befestigungseinrichtung zum Anschluß an Sattelaufliegern aufweist um mit geringsten Sützen-Bauhöhenvarianten für die ganze Branche auszukommen, die kompakter und robuster zu befestigen ist und die eine vertikale Stoßdämpfung besitzt, welche in einer bei allen zu verwendenden Fußarten - im besonderen auch von Ausgleichsfüßen - unbeeinflussten Anordnung uneingeschränkt voll wirksam ist, wobei auf die neuzeitliche, rationelle Verfahrensweise beim An- und Abkoppeln, vorzugsweise bei Einsatz luftgefederter Sattelzugmaschinen, abzustellen ist. Und, dass die Stütze im Lagerbereich eine einfache oder lösliche Fußaufnahmeeinrichtung aufweist und eine praktische Montagehilfseinrichtung besitzt, mit der die komplette Stütze von nur einem Monteur leicht an- und abbaubar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Stütze weist eine Befestigungseinrichtung auf, die einstückig ist und einen Anschlußbereich für eine Schraubverbindung zur Basisplatte des Sattelaufliegers sowie rechtwinklig vom Anschlußbereich wegweisende Flanschschenkel mit vertikalen Schraubenlochreihen, zwischen die das Stützenaußenrohr paßt, besitzt und wobei die Flanschschenkel über, mit ihren Schraubenlöchern korrespondierende, Innengewinde des Stützenaußenrohrs mit diesem ebenfalls verschraubt sind.
  • In einer ersten Ausgestaltung weist der Anschlußbereich der Befestigungseinrichtung die Geometrie und das Schraubenlochbild einer konventionell an eine Stütze angeschweißten, so genannten "Anschraubplatte" auf, welche die vertikale Höhe der allgemein üblichen, am Rahmen des Sattelaufliegers befestigten Anschlußplatte hat und die höhenmäßig der Rahmenstärke des Sattelaufliegers, üblicher Weise einem doppel-T-förmigen Profil, entspricht. In dieser Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung kann die Stütze, sofern sie höhenmäßig so zwischen die Flanschschenkel geschraubt ist, daß der obere Rand des Stützenaußenrohres sich in etwa mit dem oberen Rand der Befestigungseinrichtung deckt, an die Anschlußplatte des Sattelaufliegers angeschraubt werden. Diese Anordnung entspricht einer herkömmlichen, fixen Relativanordnung der Anschraubplatte zum Stützenaußenrohr wobei bislang vorausgesetzt wird, daß die Stützenhöhe auf die Rahmenhöhe des Sattelaufliegers abgestimmt ist.
  • Wenn am Stützenaußenrohr, mit den Schraubenlochreihen der Flanschschenkel korrespondierende, Innengewinde teilungsgleich in Reihe fortgesetzt sind, kann die Anschlußeinrichtung nach Erfordernis stufig nach unten versetzt werden, was vorteilhafter Weise eine Anpassungsmöglichkeit einer Stütze gegebener Bauhöhe an individuell, vom Rahmen des Sattelaufliegers herabverlagerte, Anschlußplatten ermöglicht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung besitzt die Befestigungseinrichtung eine vertikale Verlängerung nach unten, über den mit der Anschlußplatte des Sattelaufliegers deckungsgleichen Anschlußbereich hinaus. Damit kann, im Gegensatz zur oben beschriebenen Verlagerung der Befestigungseinrichtung, die Stütze relativ zu ihrer Befestigungseinrichtung nach unten verlagert vormontiert, d. h. deren Außenrohr in gewünschter Höhe, zwischen den Flanschschenkeln plaziert und mit diesen verschraubt werden.
  • Eine solche Ausgestaltung bietet die Möglichkeit mit nur einer Stütze der Bauhöhe B1 einen Teilbereich unterschiedlicher Sattelaufliegerbauhöhen oder und mit nur einer zusätzlichen Stütze der Bauhöhe B2 einen weiteren Teilbereich abzudecken.
  • Das bedeutet, daß für das in der Branche große Gesamtspecktrum der Sattelaufliegerhöhen von Hmin. bis Hmax, erfindungsgemäß nur noch zwei Baugrößen von Stützen notwendig sind.
  • Damit erbringt diese Neuerung ein Höchstmaß an Flexibilität und große Zeit- u. Kostenvorteile durch Vermeidung der bisherigen Serienspaltung bei der Stützenherstellung, wegen kundenspezifischer Bauhöhen, in der Lagerhaltung des Produzenten und über alle Vertriebsstufen hinweg bis zum Endverbraucher sowie der gesamten Logistik, dem Ersatzteilwesen usw..
  • Eine besonders kostengünstige Herstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ergibt sich dann, wenn deren Ausgestaltung einstückig und einteilig ist. Dabei ist das Ausgangshalbzeug eine Blechplatte, in die beispielsweise zunächst die Schraubenlöcherreihen des Anschlußbereiches und die Schraubenlöcherreihen der späteren Flanschschenkel gestanzt werden. Danach werden symmetrisch doppel- T-mäßige angeordnete Einschnitte in die Blechplatte eingebracht und dann die freigeschnittenen Materialteile rechtwinklig aus der Ebene des Ausgangshalbzeuges, herausgekantet. Die aus-/abgekanteten Materialteile ergeben nun die Flanschschenkel und deren ursprüngliche Lagebereiche stellen eine gewichtsreduzierende Aussparung der fertigen Befestigungseinrichtung dar. Die vertikalen Randstreifen des Teiles bilden den Anschlußbereich zur Anschlußplatte des Sattelaufliegers und die Materialstreifen ober- und unterhalb der Aussparung bieten die horizontale Anlagen für das Stützenaußenrohr.
  • Bei der Herstellung einer einstückigen und einteiligen Befestigungseinrichtung, nach gleicher Methode wie beschrieben, jedoch mit einer über die Anschlußplatte hinaus nach unten weisenden Verlängerung, wird ein zweites doppel-T-mäßiges Einschneiden des Ausgangshalbzeuges vorgenommen. Durch ebenfalls rechtwinkliges Auskanten dieser freigeschnittenen Blechpartien entstehen untere, zu den oben beschriebenen beabstandete Flanschschenkel, die beim späteren Verschrauben mit dem Stützenaußenrohr der Stützenbefestigung, neben der vertikalen, die erforderliche seitliche Stabilität verleihen.
  • Erfindungsgemäß können die dynamischen Vertikalkräfte bzw. -stöße. die in die Stütze eingeleitet werden von einem elastischen Stoßdämpfungselement, welches geschützt innerhalb des Stützenaußenrohres, im Kraft-/Lastfluß des Stützeninnenrohres und zu dessen vertikalem Widerlager im Stützenaußenrohr sitzt abgefedert, d. h. gedämpft werden. Danach trägt das komprimierte Stoßdämpfungselement die statische Stützenlast ab. Vorteilhafterweise ist diese Anordnung des Stoßdämpfungselements neutral bezüglich zu verwendenter Fußausführungungen, d. h. beeinflußt leztere in keiner Weise. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass kein Verlust an Bauhöhe im unteren, diesbezüglich sensiblen Bereich der Stütze entsteht. Die verbleibende untere Teillänge des Stützeninnenrohres kann somit, bei möglichst langem, weit herabgezogenem Stützenaußenrohr, zur Erreichung einer größtmöglichen so genannten "Restüberdeckung", d. h. einer langen Führung des Stützeninnenrohres im Stützenaußenrohr ausgenutzt werden. Eine große Restüberdeckung ist bezüglich der Biege- und Knicksteifigkeit der Stütze in Arbeitsstellung äußerst vorteilhaft. Zur Erreichung einer diesbezüglich besonders günstigen Konzeption wird die Kombination der Erfindung mit einer Stützenausbildung gemäß DE 197 00 459 bzw. EP 97954947.4-2306/08866592 und einem Ausgleichsfuß nach DE 197 00 214.5 vorgeschlagen.
  • Wenn das Stützeninnenrohr beispielsweise in seinem oberen Bereich horizontal geteilt ist, kann das Stoßdämpfungselement konstruktiv zwischen den beiden Teilstücken angeordnet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das Stoßdämpfungselement zwischen dem oberen verstärkten Rand des Stützeninnenrohres und dem Gehäuse 45 gemäß der EP 97954947.4-2306/0886592 angeordnet sein, wenn letzteres nicht mit dem Stützeninnenrohr verstiftet, sondern an diesem begrenzt höhenverschieblich verankert ist. Das Gehäuse 45 und die quer in dieses eingelagerten Verriegelungsbolzen 30 (ebenfalls aus EP 97954947.4-2306/0886592) bilden, wenn letztere ausgefahren, d. h. in das Stützenaußenrohr eingeschobenen sind, einen Verriegelungsblock, der ein direktes vertikales Widerlager des Stützeninnenrohres im Stützenausenrohr darstellt.
  • Bei Verwendung der Erfindung bei konventionellen Stützwinden für Sattelauflieger, mit einem Spindeltrieb, kann das Stoßdämpfungselement mit allen vorgenannten Vorteilen zwischen einem verstärkten Rand des Stützeninnenrohres oder einer auf dem Stützeninnenrohr sitzenden Tragplatte und der Mutter des Spindeltriebs eingebaut werden. Zu diesem Zweck ist die Mutter ebenfalls vom Stützeninnenrohr gelöst anzuordnen und begrenzt vertikal verschiebbar mit dem Stützeninnenrohr zu koppeln. Die Mutter dient so der Anlage des Stoßdämpfungselements als indirektes vertikales Widerlager des Stützeninnenrohres und leitet die Stützkraft über die Spindel, deren Axiallager und die im Stützenaußenrohr befestigte Lagerplatte in das Stützenaußenrohr ein.
  • Wenn das Stoßdämpfungselement von der Stärke S1 zwischen der Stirnfläche eines im oberen Bereich am Stützeninnenrohr angebrachten Teil oder einem stirnseitig flächigen Kragen des Stützeninnenrohres und der unteren Fläche eines indirekten oder direkten axialen Widerlagers im Stützenaußenrohr sitzt kann eine, die genannten Teile beweglich durchdringende und an den Enden mit Verdickungen versehene Halterung zur Koppelung dienen und das unbelastete Stützeninnenrohr, mit Anbauten tragen. Andererseits ermöglicht diese Halterung in Arbeitsstellung des Stützeninnenrohres bei Stoß- und Dauerbelastung die volle Funktionsfähigkeit des Stoßdämpfungselements wobei dieses auf die Stärke S2 komprimiert werden kann. Konstruktiv günstig ist es, wenn diese Halterung als eine Schraubenbolzeneinrichtung ausgestaltet wird. Vorteilhafterweise ist das Stoßdämpfungselement aus Gummi, mit einem etwas kleineren Umriß als der des inneren Querschnitts des Stützeninnenrohres und kann mehrere Durchbrüche, durch die neben der genannten Halterung sonstige Elemente der Stütze mit etwas Spiel hindurchragen. Damit ist sichergestellt, dass die volle Elastizität des Stoßdämpfungselements gewährleistet ist, d. h., dass das Material seitlich ausweichen kann, wenn die stoß- und lastbedingte vertikale Einfederung bzw. Komprimierung erfolgt.
  • Die Fußaufnahmeeinrichtung kann einfacher Weise zur Aufnahme der Fußachse zwei Lagerstellen, die aus im unteren Bereich des Stützeninnenrohres nach innen weisenden Lagerhalsungen bestehen, aufweisen. Das Material für die Lagerhalsungen liefern, beim entsprechenden Stanz- und Ziehvorgang, die Wandungen des Stützeninnenrohres. Diese Herstellungsweise ist im besonderen Maße kostengünstig.
  • In einer anderen günstigen Ausgestaltung kann die Fußaufnahmeeinrichtung im unteren Bereich des Stützeninnenrohres ein loses Lagerstück sein, das zwei Lagerbereiche aufweist, die von unten in das Stützeninnenrohr hineinragen, und jeweils eine Bohrung, welche zueinander fluchten, zur Aufnahme der Fußachse besitzen. Das Stützeninnenrohr besitzt dabei ebenfalls zwei fluchtende Bohrungen, die mit den zuletzt und den vorher genannten Bohrungen korrespondieren. Weist das Lagerstück einen Lagerbereich mit Tragschultern auf, die wenn die Fußachse in die Bohrungen des Stützeninnenrohres und in die des Lagerstücks eingeführt ist, an der unteren Stirnseite des Stützeninnenrohres anliegen, ist ein sicheres Abtragen der Stützlast an/in das Stützeninnenrohr gewährleistet. Dabei trägt günstiger Weise die Fußachse nicht nur den Fuß sondern gleichzeitig auch das Lagerstück. Bei dieser Ausgestaltung entsteht auch dadurch ein Vorteil, weil der gesamte lichte Querschnitt des Stützeninnenrohres zur Montage frei bleibt, bis zum Schluß der Fuß eingelagert wird.
  • Anstelle nur eines Lagerstücks können auch zwei lose Lagerstücke, von denen jedes einen Lagerbereich, mit einer Bohrung und Tragschultern aufweist und die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, vorgesehen werden.
  • Wenn das Lagerstück oder die Lagerstücke jeweils unten einen mittigen, von den Lagerbereichen wegweisenden Anschlag besitzen, können diese in Wirkverbindung mit einem jeweiligen Gegenanschlag im Endbereich der Fußplatte verhindern, dass der für einen Ausgleichsfuß vorgesehene Ausgleichsweg überschritten wird und eine Beschädigung des Ausgleichsfußes vermeiden.
  • Zur wesentlichen Erleichterung beim An- und Abbauen der Stütze an und vom Sattelauflieger wird schließlich eine praktische Montagehilfe vorgeschlagen.
  • Wenn im oberen Bereich an der Befestigungseinrichtung mittig ein Haken befestigt ist, der mit einer Kimme oder einer Öffnung in der Anschlussplatte am Sattelauflieger korrespondiert, kann die Stütze von nur einem Monteur zunächst dort vertikal angehängt werden. Er hat danach beide Hände frei zum ggf. leichten Auspendeln der Stütze, so daß die Schraubenlöcher von Befestigungseinrichtung und Anschlussplatte deckungsgleich werden. Dann kann er allein die Schraubverbindung herstellen. Bei einer Demontage bleibt die Stütze nach dem entfernen der Schrauben lose hängen bis sie, ebenfalls von nur einer Person abgenommen wird. Das spart Mühe, Zeit und Kosten.
  • Die Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht, in Richtung Längsseite eines Sattelaufliegers, einer erfindungsgemäßen Stütze ausgefahren, d. h. in Arbeitsstellung;
  • Fig. 2 eine Ansicht, parallel zur Längsseite eines Sattelaufliegers, der in Fig. 1 gezeigten Stütze, teils geschnitten und rechtshälftig eingefahren, d. h. in Transportstellung dargestellt;
  • Fig. 3 einen mittleren bis oberen Teilbereich einer, wie in Fig. 3 gezeigten Stütze, größtenteils im Schnitt;
  • Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie A-A der in Fig. 1 gezeigten Stütze;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht einer konventionellen Stütze;
  • Fig. 6 eine schematische Ansicht einer konventionellen Stütze, wie in Fig. 5 gezeigt, jedoch mit tiefer angeordneter Befestigung;
  • Fig. 7 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stütze in Ansicht wie Fig. 1, alternativ unterhalb der Rahmenhöhe eines Sattelaufliegers befestigt;
  • Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Stütze wie Fig. 7 jedoch mit langer Befestigungseinrichtung, mit der eine Stütze der Bauhöhe B1 oben bündig montiert ist;
  • Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Stütze wie Fig. 8, bei der die Befestigungseinrichtung um ein Maß h höher sitzt;
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht einer Stütze wie Fig. 8, bei der die Befestigungseinrichtung um ein n-faches Maß h höher besetzt ist als in Fig. 8;
  • Fig. 11 eine schematische Ansicht einer Stütze wie Fig. 8 jedoch mit Bauhöhe B2 wobei deren oberes Ende um ein n-faches Maß h unterhalb dem oberen Rand der Befestigungseinrichtung sitzt;
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht einer Stütze wie Fig. 11, bei der die Befestigungseinrichtung um ein Maß h tiefer montiert ist als in Fig. 11;
  • Fig. 13 eine schematische Ansicht einer Stütze wie Fig. 11, bei der das obere Ende mit dem oberen Rand der Befestigungseinrichtung bündig montiert ist;
  • Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungseinrichtung für die Stütze und
  • Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer längeren Befestigungs- Einrichtung, als in Fig. 14 gezeigt, für die Stütze.
  • Die in Fig. 1 bis 15 gezeigte Stütze 10 wird bevorzugt paarweise am Rahmen eines Sattelaufliegers in dessen vorderen Bereich befestigt. Da die Stützen 10 eines jeden Paares gleich sind, genügt es, eine derselben zu beschreiben.
  • Die Stütze 10 weist ein Stützenaußenrohr 11 und ein im Stützenaußenrohr 11 längsverschieblich gelagertes Stützeninnenrohr 12 auf. Beide Stützenrohre 11, 12 bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohren. Das Stützenaußenrohr 11 ist zweiseitig mit Schrauben 13 zwischen Flanschschenkel 14a einer Befestigungseinrichtung 14 mit der vertikalen Länge einer konventionellen so genannten Anschraubplatte oder alternativ zwischen die Flanschschenkel 15a einer langen Befestigungseinrichtung 15, deren vertikale Länge größer als die vorgenannte ist, verschraubt. Zu diesem Zweck sind in den Flanschschenkeln 14a, 15a Reihen von Schraubenlöchern 14b, 5b und mit diesen korrespondierende Gewinde 16 am Stützenaußenrohr 11 vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung 14, 15 ihrerseits wird mit der gesamten Stütze 10 mittels Schrauben in den Schraubenlöchern 14b eines Flanschbereichs 14c oder eines langen Flanschbereichs 15c der Befestigungseinrichtung 14, 15 an einer Anschlussplatte 17 eines Sattelaufliegerrahmens 18 befestigt. Im unteren Bereich des Stützeninnenrohres 12 befindet sich eine Fußaufnahmeeinrichtung 19, an der ein Ausgleichsfuß 20 mit einer Fußplatte 20a, befestigt ist.
  • In Fig. 2 wird ein Stoßdämpfungselement 21, von der Stärke S1 gezeigt, welches zwischen einem oberen Verstärkungsrand 22 des Stützeninnenrohres 12 und einem vertikalen Widerlager 23 sitzt. Das Stützeninnenrohr 12 mit einem angebauten Ausgleichsfuß 20 befindet sich bei dieser Darstellung in der Transportstellung und wird von einer Halterung in Form einer Schraubenbolzeneinrichtung 24 getragen. Die Schraubenbolzeneinrichtung 24, welche den Einbauraum des Stoßdämpfungselements 21 und den Verstärkungsrand 22 sowie den Befestigungsbereich am Widerlager 23 durchdringt, gestattet eine Verringerung des Einbauraums und damit eine Einfederung des Stoßdämpfungselements 21. Das Stoßdämpfungselement 21 weist, nachdem es stoßdämpfend gewirkt haben kann, unter Last komprimiert eine reduzierte Stärke von S2, in der Arbeitsstellung der Stütze, auf - wie in Fig. 2 links hälftig gezeigt. Die in das Stützenaußenrohr 11 eingeleitete Last wird von einem form- und kraftschlüssig im Stützenaußenrohr 11 fixierten Verriegelungsblock 25 mit Verriegelungsbolzen 25a über das Stoßdämpfungselement 21 auf das Stützeninnenrohr 12 übertragen, welches diese auf den Ausgleichsfuß 20 auf den Boden überträgt. Ferner zeigt Fig. 2 eine Ausbildung des Lagerbereichs der Fußaufnahmeeinrichtung 19 in Form einer, von zwei sich gegenüberliegenden, in das Stützeninnenrohr 12 gestanzten und geprägten, Lagerhalsungen 19a, die zur Lagerung der Fußachse 19b dienen. In einer weiteren Ausbildungsvariante der Fußaufnahmeeinrichtung 19 wird eines von zwei spiegelbildlich in das Stützeninnenrohr 12 eingesetzte Lagerstücke 26 mit je einem, in das Stützeninnenrohr 12 hineinragenden, Lagerbereich 26a und Tragschultern 26b, die jeweils an drei Wandbereichen der unteren Stirnseite des Stützeninnenrohres 12 anliegen, gezeigt. Die Lagerbereiche 26a weisen jeweils Bohrungen 26c auf, die mit Tragbohrungen 27 im Stützeninnenrohr 12 korrespondieren und mit diesen gemeinsam die Fußachse 19b aufnehmen. Die Tragschultern 26b sitzen dabei bündig an der unteren Stirnfläche des Stützeninnenrohres 12. Dadurch wird erreicht, daß bei Belastung der Stütze 10 die Tragschultern 26b der Lagerstücke 26 als auch die Tragbohrungen 27 die Stützkraft in das Stützeninnenrohr 12 einleiten und die Last sicher abgetragen wird. Die Lagerstücke 26 weisen jeweils einen von ihren Lagerbereichen 26a weg, nach unten weisenden, mittigen Anschlag 26d auf welcher mit jeweiligen, nicht gezeigten, Gegenanschlägen an den Endbereichen der Fußplatte 20a zusammenwirken und eine Überschreitung des vorgesehenen Ausgleichsweges des Ausgleichsfußes 20 verhindern, damit keine Beschädigung erfolgt.
  • Fig. 3 zeigt den mittleren Bereich einer Stütze 10 mit konventionellem Spindeltrieb, in die erfindungsgemäß ein Stoßdämpfungselement 21 eingebaut ist. Das Stoßdämpfungselement 21 sitzt hier zwischen einer am oberen Rand des Stützeninnenrohres 12 befestigten Tragplatte 28 und einem Tragrand 29a einer Mutter 29 eines Spindeltriebs. Zu diesem Zweck ist entgegen der herkömmlichen Bauweise die Mutter 29 vom Stützeninnenrohr 12 gelöst und mittels der Schraubenbolzeneinrichtung 24 begrenzt, relativ zur Tragplatte 28, vertikal verschiebbar mit der Tragplatte 28 am Stützeninnenrohr 12 gekoppelt. Bei Belastung der Stütze dient die Mutter 29 zur Anlage des Stoßdämpfungselements 21 als indirektes vertikales Widerlager 23, wonach die Stützkraft über die Spindel 30, deren Axiallager 31 und die im Stützenaußenrohr 11 befestigte Lagerplatte 32 in das Stützenaußenrohr 11 eingeleitet wird.
  • In der Fig. 4 wird eine Ausführungsform am Stützenaußenrohr 11 zum Verschrauben mit den Flanschbereichen 14c der Befestigungseinrichtung 14 gezeigt. Das Stützenaußenrohr 11 besitzt in seinen quer zur Fahrtrichtung stehenden Wänden jeweils eine vertikale Reihe von gestanzten, geprägten und innen mit Gewinden 16 versehenen Gewindehalsungen 33. Diese korrespondieren mit den Schraubenlöchern 14b der Flanschbereiche 14c der Befestigungseinrichtung 14 zum Einbringen der Schrauben 13. Gegennüber von den Gewindehalsungen 33 im Stützenaußenrohr 11 ist das Stützeninnenrohr 12 jeweils mittels vertikal verlaufender Schlitze 34 freigemacht. Die beschriebenen Gewindehalsungen 33 am Stützenaußenrohr 11 und Schlitze 34 sowie deren Funktionsweise gelten auch für die Anwendung einer Befestigungseinrichtung 15.
  • Fig. 1 und 2 zeigen auch, dass als Montagehilfseinrichtung 35 im oberen Bereich der Befestigungseinrichtung 14, 15 an deren Rückseite mittig ein Haken 35a befestigt ist und im oberen Rand der Anschlussplatte 17 am Sattelaufliegerrahmen 18 ebenfalls mittig eine Kimme 35b eingebracht ist. Die komplette Stütze 10 kann von nur einem Monteur einfach mittels des Hakens 35a in der Kimme 35b an-/aufgehängt werden. Der Haken 35a und die Kimme 35b sind höhe- und lagemäßig so aufeinander abgestimmt, dass bei hängender Stütze 10 zwischen den Schraubenlochbildern der Befestigungseinrichtung 14, 15 und der Anschlussplatte 17 höhenmäßige Deckungsgleichheit herrscht bzw. ggf. leicht, durch geringfügiges Auspendeln der Stütze 10, die volle Fluchtung der Schraubenlöcher zu bewerkstelligen ist.
  • Fig. 5 und 6 zeigen je eine konventionelle Stütze für einen Sattelaufliegerrahmen 18 mit einer Höhe H, jeweils hälftig mit üblicherweise starr befestigten, d. h. angeschweißten Anschraubplatten 36 und gegenüberliegend mit ebenfalls vorbekannten, angesteckten sogenannten Anschlußelementen 37, in Fig. 5 direkt in Höhe des Sattelaufliegerrahmens 18 angebaut gezeigt und in Fig. 6 mit Anschluß an einer vom Sattelaufliegerrahmen 18 herabgezogenen Befestigungsmöglichkeit. Diese Stützen weisen jeweils nur eine individuell fixe, d. h. herstellungsabhängige Anordnung der Anschraubplatte 36 auf. Lediglich im Falle der Verwendung der angesteckten, so genannten Anschlußelemente 37 ist, bei relativer Befestigungsstabilität, eine Variation des Anschlusses höhenmäßig unterhalb vom Sattelaufliegerrahmen 18 möglich.
  • Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Stütze 10 mit einer Befestigungseinrichtung 14. Die Befestigungseinrichtung 14 ist stufig nach unten versetzbar, so dass abwärts, bis zur strichpunktiert dargestellten Befestigungseinrichtung 14, höhenmäßig eine Reihe von Anbaumöglichkeiten für nur eine Stütze 10 bestehen.
  • Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Stütze 10 mit einer langen Befestigungseinrichtung 15. Die Befestigungseinrichtung 15 ermöglicht, ausgehend von einer mit der Stütze 10 oben bündigen Anordnung, ein Höhersetzen derselben in den Stufen h, so dass schließlich mit nur einer Stütze 10 der Baugröße B1 Anbauhöhen bis Hmax. = B1 + n.h möglich sind - siehe Fig. 10.
  • In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine Stütze 10 mit einer Baugröße B2 gezeigt wobei die lange Befestigungseinrichtung 15 in Fig. 11 mit einem oberen Überstand von n.h montiert ist. Diese Anordnung ergibt eine Anbauhöhe der Stütze 10 von B1-h. In Stufen h kann die Befestigungseinrichtung 15 nun tiefer gesetzt werden. Dadurch kann mit der Stütze 10, der Höhe B2 eine kleinste Anbauhöhe von Hmin. = (B1 - h) - n.h = B2 realisiert werden - wie Fig. 13 zeigt.
  • Gemäß der Erfindung kann z. B. mit nur zwei Baugrößen der Stütze 10das gesamte Spektrum an Bauhöhen der Sattelauflieger von:
    Hmax. = B1 + n*h bis Hmin. = B2 abgedeckt werden.
  • Die Fig. 14 zeigt eine einteilige und einstückige Befestigungseinrichtung 14, die aus nur einer Blechplatte hergestellt ist. Die Befestigungseinrichtung 14 weist einen Flanschbereich 14c mit zwei vertikalen Reihen von Schraubenlöchern 14b und zwei rechtwinklig vom Flanschbereich 14c abstehende Flanschschenkel 14a auf. Die Flanschschenkel 14a sind so beabstandet, dass das Stützenaußenrohr 11 dazwischen paßt und sie besitzen jeweils eine vertikale Reihe von Schraubenlöchern 14b. Der Flanschbereich 14c ist zwischen den Flanschschenkeln 14a durchbrochen. Am oberen Bereich des Flanschbereichs 14c ist rückseitig und mittig der Haken 35a für die Montagehilfseinrichtung 35 befestigt.
  • Schließlich zeigt die Fig. 15 eine einteilige lange Befestigungseinrichtung 15, die ebenfalls einstückig aus einer Blechplatte hergestellt ist. Diese Befestigungseinrichtung 15 ist im Gegensatz zur vorher beschriebenen Befestigungseinrichtung 14 nach unten verlängert und es ist in diesem Bereich, unterhalb der Flanschschenkel 15a, die den vorher beschriebenen Flanschschenkeln 14a entsprechen, vertikal beabstandet ein Paar untere Flanschschenkel 15d vorhanden. Die unteren Flanschschenkel 15d fluchten mit den Flanschschenkeln 15a und besitzen zu diesen teilungsgleich fortgesete Reihen von gleichen Schraubenlöchern 15b. Zwischen den Flanschschenkeln 15a und den Flanschschenkeln 15d ist der lange Flanschbereich 15c jeweils durchbrochen und es ist an der Rückseite des langen Flanschbereichs 15c im oberen Bereich mittig ebenfalls ein Haken 35a für die Montagehilfseinrichtung 35 angebracht. Bezugszeichen 10 Stütze
    11 Stützenaußenrohr
    12 Stützeninnenrohr
    13 Schrauben
    14 Befestigungseinrichtung
    14a Flanschschenkel
    14b Schraubenlöcher
    14c Flanschbereich
    15 lange Befestigungseinrichtung
    15a langer Flanschschenkel
    15b Schraubenlöcher
    15c langer Flanschbereich
    15d unterer Flanschschenkel
    16 Gewinde
    17 Anschlussplatte
    18 Sattelaufliegerrahmen
    19 Fußaufnahmeeinrichtung
    19a Lagerhalsung
    19b Fußachse
    20 Ausgleichsfuß
    20a Fußplatte
    21 Stoßdämpfungselement
    22 Verstärkungsrand
    23 Widerlager
    24 Schraubenbolzeneinrichtung
    25 Verriegelungsblock
    25a Verriegelungsbolzen
    26 Lagerstück
    26a Lagerbereich
    26b Tragschulter
    26c Bohrung
    26d Anschlag
    27 Tragbohrung
    28 Tragplatte
    29 Mutter
    29a Tragrand
    30 Spindel
    31 Axiallager
    32 Lagerplatte
    33 Gewindehalsung
    34 Schlitz
    35 Montagehilfseinrichtung
    35a Haken
    35b Kimme
    36 Anschraubplatte
    37 Anschlußelemet

Claims (35)

1. Höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger mit einer am Außenrohr angebrachten Befestigungseinrichtung und einem im Außenrohr längsverschiebbar angeordneten Innenrohr an dessen äußerem Endbereich sich eine Aufnahmeeinrichtung für einen schwenkbeweglichen Fuß befindet dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (14, 15) einstückig ausgebildet ist und innerhalb des Stützenaußenrohres (11) und oder des Stützeninnenrohres (12) ein Stoßdämpfungselement (21) vorhanden ist, dass die Fußaufnahmeeinrichtung (19) Lagerhalsungen (19a) oder mindestens ein loses Lagerstück (26) aufweist und die Stütze (10) eine Montagehilfseinrichtung (35) besitzt.
2. Stütze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (14, 15) einen Anflanschbereich (14c, 15c) mit einem Schraubenlochbild entsprechend dem einer Anschraubplatte (36) konventioneller Art aufweist und mindestens zwei vom Anflanschbereich (14c, 15c) wegweisende mit mindestens jeweils einer vertikalen Reihe von Schraubenlöchern (14b, 15b) versehene Flanschschenkel (14a, 15a) besitzt, zwischen die das Stützenaußenrohr (11) paßt und, dass die Flanschschenkel (14a, 15a) mit dem Stützenaußenrohr (11) mittels Schrauben (13) kraft- und reibschlüssig verbunden sind.
3. Stütze nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Befestigungseinrichtung (14, 15) einteilig ausgeführt ist.
4. Stütze nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (14, 15) aus einer Blechplatte hergestellt ist, aus der nach dem Stanzen bzw. entsprechenden Einschneiden die Flanschschenkel (14a, 15a) rechtwinklig herausgekantet sind, wobei das in der Ebene der Ausgangs-Blechplatte verbleibende Material den Anflanschbereich (14a, 15a) bildet und die Bereiche ober- sowie unterhalb der Durchbrüche, die durch das Auskanten der Flanschschenkel (14a, 15a) entstandenen sind, die rückseitige Anlage für das Stützenaußenrohr (11) ergibt.
5. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Länge der Befestigungseinrichtung (15) die vertikale Länge konventioneller Anschraubplatten (36) bzw. das Maß der Stärke des Sattelaufliegerrahmens (18) nach unten überschreitet und so einen vertikal verlängerten Anschlußbreich für die Stütze (10) aufweist und dass die Flanschschenkel (15a) mit ebenfalls nach unten verlängerten Reihen von Schraubenlöchern (15b) ausgestattet sind.
6. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) in ihrem unteren Bereich, zu den Flanschschenkeln (15a) vertikal beabstandet ein Paar unterer Flanschschenkel (15d) aufweist, die mit den Flanschschenkeln (15a) fluchten und mit diesen teilungsgleich fortgesetzte Reihen von gleichen Schraubenlöchern (15b) aufweisen.
7. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (14) und oder die Befestigungseinrichtung (15) außer den Flanschschenkeln (14a, 15a, 15d) weitere Flanschschenkel aufweist oder, dass die Flanschschenkel (14a, 15a, 15d) vertikal unterbrochen sind.
8. Stütze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Stützenaußenrohr (11) zweiseitig mindestens je eine Reihe vertikalbeabstandeter Gewinde (16) vorhanden sind, deren Abstände denen der Schraubenlöcher (14b, 15b) in den Flanschschenkeln (14a, 15a) entsprechen und deren Anzahl größer ist als die Anzahl der Schraubenlöcher (14b) in den Flanschschenkeln (14a).
9. Stütze nach Anspruch 1 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Stützenaußenrohr (11) Gewindehalsungen (33) aufweist, die innen Gewinde (16) besitzen.
10. Stütze nach Anspruch 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Stützeninnenrohr (12) in den Wandbereichen, visavis der Gewindehalsungen (33) des Stützenaußenrohres (11), vertikal verlaufende Freiräume aufweist, deren breite und Tiefe so dimensioniert sind, dass eine Kollision des Stützeninnenrohres (12) mit den Gewindehalsungen (33) oder sonstigen im Stützenaußenrohr (11) befindlichen, Innengewinde aufweisenden Teilen, vermieden wird.
11. Stütze nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützeninnenrohr (12) als Freiräume vertikal verlaufenden Schlitze (34) aufweist, die kürzer als die Länge des Stützeninnenrohres (12) sind.
12. Stütze nach Anspruch 1 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Stützenaußenrohr (11) beidseitig außen überstehende Teile aufweist die innen Gewinde (16) besitzen wobei der äußere Abstand dieser Teile den inneren Abstand der Flanschschenkel (14d, 15d) als Paßmaß bestimmt.
13. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 2 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (14, 15) zwischen den Schraubenlöchern (14b, 15b) der Flanschschenkel (14a, 15a, 15d u. a.) und dem Anflanschbereich (14c, 15c) zur Versteifung Sicken aufweist.
14. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfseinrichtung (35) mindestens einen Haken (34), der an der Stütze (10) befestigt ist aufweist und an der Anschlußplatte (17) mindestens eine Kimme (35) vorgesehen ist, in welche die Stütze (10) mittels des Hakens (34) eingehängt wird.
15. Stütze nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Anschlußplatte (17) mindestens eine Öffnung vorgesehen wird, an deren unteren Rand ein Haken (34) eingehängt werden kann.
16. Stütze nach Anspruch 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Haken (34) an der Befestigungseinrichtung (14, 15) sitzen.
17. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Stützeninnenrohres (12), außer im Falle seiner Verstellung, in begrenztem Maße vertikalbeweglich in Relation zu seinem Widerlager (23) im Stützenaußenrohr (11) befestigt ist.
18. Stütze nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfungselement (21) dort eingebaut ist, wo die Relativbewegung des Stützeninnenrohres (12) bzw. einem daran befestigten Teil und dem vertikalen Widerlager (23) bzw. eines sich direkt oder indirekt daran abstützenden anderen Teils stattfinden kann und dass ein oberhalb des Stoßdämpfungselements (21) angeordnetes Teil mit einem unterhalb des Stoßdämpfungselements (21) befindlichen Teil mittels einer Koppelungseinrichtung verbunden ist, die eine Abstandsverringerung der genannten Teile zueinander zulässt wenn das Stoßdämpfungselement (21) belastet einfedert, und dass die Koppelungseinrichtung bei unbelasteter Stütze (10), den Abstand zwischen den gekoppelten Teilen etwa auf die rückgefederte Stärke des Stoßdämpfungselements (21) begrenzt und das Stoßdämpfungselement (21) sowie das Stützeninnenohr (12) mit seinen Anbauten trägt.
19. Stütze nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungseinrichtung eine Schraubenbolzeneinrichtung (24) ist.
20. Stütze nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das direkte Widerlager (23) ein Verriegelungsblock (25) ist, der mindestens einen eingelagerten Verriegelungsbolzen (25a) besitzt und mit dem Stützenaußenrohr (11) formschlüssig in Wirkverbindung steht.
21. Stütze nach Anspruch 1 und 20 dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsblock (25) aus einem vom Stützeninnenrohr (12) abgetrennten Teilstück besteht, in das mindestens ein quer zum Stützenaußenrohr (11) verschieblicher Verriegelungsbolzen (25a) eingelagert ist.
22. Stütze nach Anspruch 1, 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, dass eine zu einem herkömmlichen, im Stützenaußenrohr (11) axial befestigten Spindeltrieb gehörende Mutter (29) das indirekte Widerlager (23) für das Stoßdämpfungselements (21) bildet und die Mutter (29) einen Tragrand (29a) mit mindestens einer asymmetrischen Öffnung für die Schraubenbolzeneinrichtung (24) aufweist.
23. Stütze nach Anspruch 1 und 22 dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfungselement (21) zwischen dem Tragrand (29a) der Mutter (29) und einer Tragplatte (28), die an der Stirnseite des Stützeninnenrohres (12) festsitzt eingebaut ist und die Tragplatte (28) und das Stoßdämpfungselement (21) Durchbrüche aufweisen, durch die der Schaft der Mutter (29) in das Stützeninnenrohr (12) hineinragt.
24. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 17 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Stützeninnenrohr (12) oberhalb seines, für die Führung im Stützenaußenrohr (11), notwendigen Längenbereiches, quer geteilt ist und das Stoßdämpfungselement (21) in diesem Teilungsbereich angeordnet ist.
25. Stütze nach Anspruch 1 und 24 dadurch gekennzeichnet, dass in oder an den Teilstücken des Stützeninnenrohres (12) horizontale, Trag- bzw. Druckteile angebracht sind, die das Stoßdämpfungselement (21) tragen bzw. druckbeaufschlagen.
26. Stütze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfungselement (21) ein Gummiteil ist.
27. Stütze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Stoßdämpfungselementes (21) Gel ist.
28. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 18 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfungselement (21) mehr als einen Durchbruch (21) besitzt.
29. Stütze nach Anspruch 1 und einem oder mehrerer Ansprüche 18 bis 28 dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfungselement (21) mehrteilig ist.
30. Stütze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußaufnahmeeinrichtung (19) zwei fluchtende Lagerhalsungen (19a) zur Einlagerung der Fußachse (19b) aufweist.
31. Stütze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußaufnahmeeinrichtung (19) ein loses Lagerstück (26) mit zwei Lagerbereichen (26a) aufweist, die in das Stützeninnenrohr (12) hineinragen und je eine Bohrung (26c) zur Aufnahme der Fußachse (19b) besitzen und, dass das Lagerstück (26) Tragschultern (26b) aufweist, die an der unteren Stirnseite des Stützeninnenrohres (12) anliegen und zum Übertragen der Stützlast an/in das Stützeninnenrohr (12) dienen.
32. Stütze nach Anspruch 1 und 31 dadurch gekennzeichnet, dass zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Lagerstücke (26) vorhanden sind, von denen jedes einen Lagerbereich (26a), eine Bohrung (26c) und mindestens eine Tragschulter (26b) aufweist.
33. Stütze nach Anspruch 1 und 29 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass das/die Lagerstück(e) (26) unten einen mittigen und jeweils von den Lagerbereichen (26a) wegweisenden Anschlag (26c) besitzen, der in Wirkverbindung mit einem jeweiligen Gegenanschlag im Endbereich der Fußplatte (20a) steht.
34. Stütze nach Anspruch 1, und 31 bis 33 dadurch gekennzeichnet, dass im Stützeninnenohr (12) zwei quer angeordnete fluchtende Tragbohrungen (27) vorhanden sind, die mit den Bohrungen (26c) des Lagerstücks bzw. der Lagerstücke (26) fluchten und die Fußachse (19b) aufnehmen, wenn die Tragränder (26b) an der Stirnseite des Stützeninnenrohres (12) anliegen.
35. Stütze nach Anspruch 1, und 30 bis 34 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußachse (19b) höhenmäßig so gelagert ist, dass sie bei unbelasteter Stütze (10) das Gewicht des Lagerstücks bzw. der Lagerstücke (26) und das Gewicht des Stützenfußes (20) in den Tragbohrungen (27) des Stützeninnenrohres (12) abträgt und bei belasteter Stütze (10), zusätzlich zur Wirkung der Tragschultern (26b), auch einen Teil der Stützlast in das Stützeninnenrohr (12) einleitet.
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