DE10148806C2 - Kugelgelenkanbindung - Google Patents
KugelgelenkanbindungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/1091—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a gas spring
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
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- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0604—Construction of the male part
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kugelgelenkanbindung gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Aus der DE 12 55 509 C ist beispielsweise ein Kugelzapfen für
Anhängerkupplungen bekannt, der aus einem Zapfenteil und aus einer Hohlkugel
besteht, die auf das aus der Mittellängsachse des Zapfenteils abgebogene, konisch
ausgebildete Ende des Zapfenteils aufgeschweißt ist. Dabei ragt das konische Ende
des Zapfenteils durch zwei sich gegenüberliegende Löcher in der Hohlkugel hindurch
und wird an diesen beiden Löchern mit der Hohlkugel verschweißt.
Des weiteren sind Kugelgelenke schon sehr lange in Anwendung und bestehen aus
einer Kugelpfanne und einem Kugelkopf. In vielen Fällen wird der Kugelkopf an
einem Basisteil, z. B. einer Karosserie, befestigt, um bei einer Gasfeder mit den
kolbenstangen- oder zylinderseitigen Kugelpfannen zu verrasten. Der Kugelkopf
bildet in der Regel eine Baueinheit mit einem Anschlagflansch und einem
Befestigungsabschnitt. Beispielhaft wird auf die DE 38 42 609 A1 und die
DE 42 28 383 A1 verwiesen. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine
zuverlässige Anbindung des Kugelkopfes an das Basisteil ist darin zu sehen, dass
das Basisteil eine Werkstückstärke entsprechend dem Befestigungsabschnitt
aufweisen muss. Es ist zwar durch eine Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts in
der Form einer Blechschraube prinzipiell auch eine Anbindung an ein dünneres
Werkstück denkbar, doch hat man dann zu berücksichtigen, dass der
Befestigungsabschnitt bei einer Blechschraube relativ weit aus dem Basisteil
herausragt. Letztlich hat man nur einen bescheidenen Bauraumvorteil erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kugelgelenkanbindung mit einem
minimalen axialen Bauraum zu realisieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe für eine erste Variante dadurch gelöst, dass das
den Kugelkopf tragende Bauteil als Befestigungsabschnitt eine Schweißfläche
aufweist.
Mit der direkten Schweißverbindung zwischen dem Kugelkopf und dem tragenden
Bauteil können mehrere Vorteile erreicht werden. Zum einen wird auf eine
Gewindeverbindung verzichtet. Des weiteren kann ein sehr kleiner Abstand zwischen
dem Mittelpunkt der Kugel und dem tragenden Bauteil erzielt werden, so dass die im
Kugelgelenk wirksamen Stützkräfte nur einen kurzen Hebelarm zum tragenden
Bauteil aufweisen. Dieses Konstruktionsdetail hat zur Folge, dass das tragende
Bauteil schwächer dimensioniert werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Schweißfläche als Erhebung aus einer
Ebene des tragenden Bauteils in Richtung des Kugelkopfes ausgeformt. Es entsteht
eine Materialanhäufung an der Befestigungsstelle zwecks Versteifung des tragenden
Bauteils und die Kontaktfläche zum Kugelkopf kann vergrößert werden, wodurch
eine größere zulässig Belastung des Kugelgelenks ermöglicht wird.
Des weiteren kann man zusätzlich vorsehen, dass die Erhebung als ein Zapfen
ausgeformt ist und der Kugelkopf eine Öffnung aufweist, die den Zapfen zumindest
teilweise aufnimmt. Es wird eine bessere Verbindung zwischen dem tragenden
Bauteil und dem Kugelkopf erreicht, die auch größere Querkräfte aufnehmen kann.
Die punktgenaue Orientierung des Kugelkopfes auf dem tragenden Bauteil wird
ebenfalls wesentlich erleichtert.
Bei einer Alternativvariante wird der Befestigungsabschnitt als Zapfen mit einem
Befestigungsgewinde in Richtung des Kugelkopfs oder des Basisteils einstückig
von einem der beiden genannten Teile gebildet. Wenn man den Befestigungsab
schnitt in Richtung des Kugelkopfes ausführt und den Kugelkopf selbst als Befes
tigungsmittel nutzt, dann kann die Baulänge des bisherigen Befestigungsab
schnitts eingespart werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird der Kugelkopf aus einem dünnwandigen
Blechkörper gepresst, der mit dem Anbauteil oder dem Basisteil verbunden ist.
Damit wird erreicht, dass man auf jegliche Befestigungsflächen verzichten kann.
In konsequenter Weiterentwicklung weist der Kugelkopf mindestens eine Elastizi
tätsfuge auf, die eine radiale Montagebewegung der Kugelkopfabschnitte ermög
licht. Bei Ausnutzung der Elastizitätsfuge ist die Montage für die Kugelpfanne
sehr einfach, wobei man auf Sicherungsringe oder Klammern für die Kugelpfanne
verzichten kann.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Kugelkopf als separates Einzelteil auf einer Befestigungsfläche
Fig. 2 Kugelkopf als einstückiges Bauteil des tragenden Bauteils
Die Fig. 1 zeigt ein Kugelgelenk 1, wie es prinzipiell für Gasfedern oder Fest
stellelementen, z. B. nach dem Prinzip der DE 197 34 466 C1 bekannt ist. Das
Kugelgelenk umfasst einen Kugelkopf 3, der in einer Kugelpfanne 5 drehbeweg
lich gelagert ist. Vielfach hintergreift eine Sicherungsklammer 7 den Äquator 9
des Kugelkopfes, wobei es auch andere Sicherungsmittel und Konstruktionen
gibt, die aber für die Erfindung nicht wesentlich sind. An einem Gehäuse 11 der
Kugelpfanne 5 ist ein Anbauteil 13, bzw. die Gasfeder entweder mit der Kolben
stange oder einem Zylinder angeschlossen. Der Kugelkopf 3 ist über eine
Schweißfläche 15 mit einem Basisteil 17, in diesem Fall einem tragenden Bauteil
in Form eines Anlenkhebels, für eine nicht dargestellte Kraftfahrzeugtür, verbun
den. Diese Schweißfläche 15 ist auf einer als Befestigungsabschnitt ausgeführ
ten Erhebung 18 aus einer Ebene 19 des tragenden Bauteils, in diesem Fall dem
dünnwandigen Anlenkhebel, geformt.
Die Fig. 1 enthält drei verschiedene Ausführungsformen. Mit der gestrichelten
Linie des Kugelkopfes zum tragenden Bauteil soll eine vergleichsweise flache lin
senförmige Erhebung dargestellt werden, so dass zwischen dem Kugelkopf und
dem tragenden Bauteil nur eine punktförmige Berührung vorliegt. Die Kontaktflä
che zwischen dem Kugelkopf und dem tragenden Bauteil ist als Schweißfläche
15 ausgeführt, wobei die Art der Schweißverbindung wählbar ist. Neben einem
Widerstandsschweißverfahren ist auch eine Kondensatorentladungsschweißung
möglich. Dabei wird der Kugelkopf mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung
auf der Schweißfläche ausgerichtet.
Man kann aber auch vorsehen, dass der Kugelkopf 3 eine ggf. sacklochförmige
Öffnung 21 aufweist, die einen Zapfen 22 des tragenden Bauteils aufnimmt.
Damit ist die theoretisch mögliche Kontaktfläche zwischen dem Kugelkopf und
dem tragenden Bauteil und die zulässige Querkraft vergrößert.
In der rechten Schnitthälfte ist die zapfenförmige Erhebung mit einem Befesti
gungsgewinde 23 versehen. Selbstverständlich kann man zur Sicherung einen
Schweißpunkt zwischen dem Kugelkopf und dem tragenden Bauteil einsetzen.
Wesentlich ist, dass die zapfenförmige Erhebung einstückig von dem tragenden
Bauteil gebildet wird.
In der Fig. 2 ist eine weitere Lösung dargestellt, bei der das tragenden Bauteil
17 selbst den Kugelkopf 3 bildet. Eine Schweißfläche im Sinne der Fig. 1 gibt es
nicht. Insbesondere bei einem dünnwandigen tragenden Bauteil 17 lässt sich die
se Variante besonders günstig umsetzen. Mit dieser Form des Kugelkopfes 3, der
mindestens eine Elastizitätsfuge 25 aufweist, kann die Kugelpfanne einfacher
gestaltet werden. So kann man auf einen Sicherungsring oder eine Sicherungs
klammer verzichten, da der Kugelkopf bei der Montagebewegung in die Kugel
pfanne eine radiale Durchmesseränderung ausführen kann. Ist der Kugelkopf voll
ständig in die Kugelpfanne eingeschoben, so spreizen sich die Kugelkopfabschnit
te wieder auf und sichern das gesamte Kugelgelenk.
Claims (6)
1. Kugelgelenkanbindung zwischen einem Basisteil, z. B. einem Anlenkhebel einer
Kraftfahrzeugtür, und einem dazu winkelbeweglichen Anbauteil, wobei die
Kugelgelenkanbindung einen Kugelkopf aufweist, der in eine Kugelpfanne
eingreift, wobei der Kugelkopf einen Befestigungsabschnitt zum Basisteil
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das den Kugelkopf (3) tragende Bauteil bzw. Basisteil (17) als
Befestigungsabschnitt eine Schweißfläche (15) aufweist.
2. Kugelgelenkanbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schweißfläche (15) als Erhebung (18) aus einer Ebene (19) des
tragenden Bauteils (17) in Richtung des Kugelkopfes (3) ausgeformt ist.
3. Kugelgelenkanbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Erhebung (18) als ein Zapfen (22) ausgeformt ist und der Kugelkopf (3)
eine Öffnung (21) aufweist, die den Zapfen (22) zumindest teilweise aufnimmt.
4. Kugelgelenkanbindung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsabschnitt als Zapfen (22) mit einem Befestigungsgewinde
(23) in Richtung des Kugelkopfs (3) oder des Basisteils (17) einstückig von
einem der beiden genannten Teile gebildet wird.
5. Kugelgelenkanbindung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kugelkopf (3) aus einem dünnwandigen Blechkörper gepresst wird, der
mit dem Basisteil (17) verbunden ist.
6. Kugelgelenkanbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kugelkopf (3) mindestens eine Elastizitätsfuge (25) aufweist, die eine
radiale Montagebewegung der Kugelkopfabschnitte ermöglicht.
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Families Citing this family (2)
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FR2886257B1 (fr) * | 2005-05-24 | 2009-01-23 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de liaison autobloquante entre une pedale de frein d'un vehicule automobile et une tige de commande a rotule d'un amplificateur d'effort de freinage de ce vehicule |
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- 2001-10-02 DE DE2001148806 patent/DE10148806C2/de not_active Expired - Fee Related
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