DE102007014814B4 - Hebel mit einem Kugelkopf sowie Verfahren zur Herstellung eines Hebels mit am Hebel angeordnetem Kugelkopf - Google Patents

Hebel mit einem Kugelkopf sowie Verfahren zur Herstellung eines Hebels mit am Hebel angeordnetem Kugelkopf Download PDF

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Abstract

Hebel mit einem Kugelkopf, wobei der Hebel und der Kugelkopf einstückig aus einer Blech- oder Metallplatte hergestellt sind und der Kugelkopf zwei Kugelkopfhälften aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelkopfhälften (9, 10) über Verbindungsabschnitte (7, 8) mit dem Hebel (3) verbunden sind, der einen Schenkel (2) aufweist, von dem aus sich die beiden Verbindungsabschnitte (7, 8) erstrecken, wobei die Kugelkopfhälften (9, 10) und die Verbindungsabschnitte (7, 8) beabstandet voneinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hebel mit einem Kugelkopf, wobei der Hebel und der Kugelkopf einstückig aus einer Blech- oder Metallplatte hergestellt sind und der Kugelkopf zwei Kugelkopfhälften aufweist sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Hebels mit am Hebel angeordnetem Kugelkopf für eine Verbrennungskraftmaschine.
  • Hebel mit Kugelköpfen werden üblicherweise mit einer Welle verbunden, auf der beispielsweise Klappen einer Verbrennungskraftmaschine angeordnet sein können. Der am Hebel angeordnete Kugelkopf wird mit einer Kugelpfanne verbunden, welche wiederum durch eine Stellvorrichtung betätigbar ist, so dass eine Drehbewegung einer Ausgangswelle der Stellvorrichtung, an deren Ende die Kugelpfanne befestigt ist, über die Verbindung zwischen Kugelpfanne und Kugelkopf sowie den damit verbundenen Hebel auf die Klappenwelle übertragen wird.
  • Es ist bekannt, dass Kugelköpfe als Drehteile hergestellt werden und anschließend mit einem gestanzten Hebelblech mittels Schweißen, Nieten oder Schrauben verbunden werden. Des Weiteren sind aus Kunststoff spritzgegossene Kugelköpfe bekannt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 101 48 806 A1 eine Kugelgelenkanbindung bekannt, bei der der Kugelkopf aus einem dünnwandigen Blechkörper gepresst wird, wobei der Blechkörper gleichzeitig den Hebel bildet. Der Kugelkopf weist in dieser Ausführung eine Elastizitätsfuge auf, die eine radiale Montagebewegung der Kugelkopfabschnitte ermöglicht.
  • Bei der Herstellung eines derartigen Kugelkopfes tritt jedoch das Problem auf, dass der Abstand des Hebels zum Kugelkopf nicht frei gewählt werden kann, sondern sehr eingeschränkt ist, da der Kugelkopf aus einer Metall- oder Blechplatte gepresst wird, was zu einer Veränderung der Blechdicke im Bereich des Kugelkopfes führt, so dass ein Materialfluss entsteht. Für eine Vergrößerung des Abstandes zwischen Kugelkopf und Pfanne ist bei einer solchen Ausführung nicht ausreichend Material vorhanden. Bei Anwendungen im Heißgasbereich entsteht bei einer derartigen Ausführung ein hoher Wärmeeintrag in die mit dem Kugelkopf verbundene Kugelpfanne und somit in die Stellvorrichtung.
  • Des Weiteren ist es bei einer derartigen Ausführung nicht möglich, die Stanz- bzw. Presswerkzeuge so in den Bereich des Kugelkopfes zu führen, dass dieser tatsächlich eine zuverlässig runde Form aufweist. Es entstehen hierbei jeweils unrunde Kugelköpfe, da der Materialfluss beim Pressen nicht definiert gesteuert werden kann, da die Presswerkzeuge nicht von beiden Seiten gegen den Kugelkopf gedrückt werden können. Dies führt aufgrund der Toleranzen zwischen Kugelkopf und Kugelpfanne dazu, dass eine präzise Verstellung beispielsweise von Klappen nicht möglich ist.
  • Angesichts dieser auftretenden Probleme bei der Herstellung eines Kugelkopfes aus einer Blech- oder Metallplatte stellt sich dem Fachmann die Aufgabe, einen Hebel mit einem Kugelkopf zu entwickeln, der aus einem Teil hergestellt werden kann und der für den Einsatz im Heißgasbereich einer Verbrennungskraftmaschine geeignet ist. Zusätzlich soll der Kugelkopf eine zuverlässig runde Form aufweisen. Des Weiteren soll ein Verfahren zur Herstellung eines Hebels mit einem am Hebel angeordneten derartigen Kugelkopf aufgezeigt werden, bei dem der Abstand zwischen dem Hebel und dem Kugelkopf möglichst frei wählbar ist und eine runde Form des Kugelkopfes erreichbar ist. Auch soll ein Verfahren zum Verbinden einer Kugelpfanne mit einem Hebel mit einem derartigen Kugelkopf geschaffen werden, bei dem die Montage vereinfacht, eine Demontage ermöglicht und dennoch ein fester definierter Sitz des Kugelkopfes in der Pfanne erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Hebel mit einem Kugelkopf gelöst, bei dem die Kugelkopfhälften über Verbindungsabschnitte mit dem Hebel ver bunden sind, der einen Schenkel aufweist, von dem aus sich die beiden Verbindungsabschnitte erstrecken, wobei die Kugelkopfhälften und die Verbindungsabschnitte beabstandet voneinander angeordnet sind. Durch diese Verwendung der Verbindungsabschnitte, deren Haupterstreckungsrichtung üblicherweise etwa im 90°-Winkel zur Fläche des Hebels gerichtet ist, ist der Abstand des Kugelkopfes zum Hebel frei wählbar. Die freien Oberflächen eines derartigen Hebels und des Kugelkopfes werden deutlich vergrößert und somit die Wärmeabfuhr wesentlich erhöht. Der Wärmeeintrag in die Kugelpfanne wird somit verringert, so dass die Verwendung im Heißgasbereich ermöglicht wird.
  • Zusätzlich lässt sich ein derartiger Kugelkopf mit zwei Kugelkopfhälften besonders einfach und kostengünstig aus einem Grundformkörper herstellen, der aus einer Metallplatte oder einem Blech ausgestanzt wird, wobei die ausgestanzte Metallplatte oder das ausgestanzte Blech aus einem Hebel mit einem Schenkel sowie zwei sich vom Schenkel erstreckenden Flügeln besteht, welche derart relativ zum Schenkel gebogen werden, dass die Haupterstreckungsrichtungen der Flügel im Wesentlichen senkrecht zur durch den Hebel aufgespannten Ebene und parallel zueinander angeordnet sind und welche derart gepresst bzw. geprägt werden, dass am Endabschnitt der Flügel zwei sich gegenüberliegende Kugelkopfhälften entstehen, welche jeweils über einen Verbindungsabschnitt mit dem Schenkel des Hebels verbunden sind. Es ergibt sich somit ein einfaches und kostengünstiges Herstellungsverfahren für einen metallischen Hebel mit Kugelkopf, der zusätzlich durch den möglichen Abstand des Kugelkopfes vom Hebel sowie der zweigeteilten Form eine deutlich geringere Wärmeeinleitung in die Kugel sowie eine bessere Wärmeabfuhr von der Kugel, insbesondere im Vergleich zu Vollkörperkugelköpfen, aufweist. Durch die Erreichbarkeit der Kugelkopfhälften von beiden Seiten der Kugelkopfhälften beim Pressen oder Prägen ist eine exakte runde Formgebung des Kugelkopfes möglich.
  • Es wird somit ein Hebel mit einem Kugelkopf sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Hebels geschaffen, bei dem eine kostengünstige und einfache Herstellung sowie Montage sichergestellt werden und zusätzlich Materialkosten eingespart werden können. Des Weiteren wird bei einer Verwendung eines derartigen Kugelkopfes im Bereich beispielsweise des Abgasstranges eines Verbrennungsmotors die Wärme einleitung in die Kugel verringert sowie die Wärmeabfuhr von der Kugel in die Kugelpfanne aufgrund der deutlich verbesserten Belüftung und vergrößerten Oberflächen im Vergleich zu bekannten Ausführungen deutlich reduziert.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird ebenso wie das zugehörige Herstellungsverfahren im Folgenden beschrieben.
  • Die Figur zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Hebels mit Kugelkopf nach Fertigstellung in perspektivischer Ansicht.
  • Der in der Figur dargestellte erfindungsgemäße Hebel mit Kugelkopf besteht aus einer Metallplatte, die einen kreisförmigen Körper 1 aufweist, von dem aus sich in eine Richtung ein Schenkel 2 erstreckt. Der Schenkel 2 sowie der kreisförmige Körper 1 bilden gemeinsam einen Hebel 3. Der kreisförmige Körper 1 weist in seiner Mitte ein Loch 4 auf, über welches der Hebel 3 beispielsweise mittels einer Schraube an einer nicht dargestellten Welle einer Klappenvorrichtung befestigt werden kann.
  • Vom Schenkel 2 aus erstrecken sich zwei Flügel 5, 6 im Wesentlichen senkrecht zur durch den Hebel 3 aufgespannten Ebene. Die beiden Flügel 5, 6 bestehen aus jeweils einem Verbindungsabschnitt 7, 8 sowie sich daran anschließenden Kugelkopfhälften 9, 10, die gemeinsam einen Kugelkopf 11 bilden. Zwischen den Kugelkopfhälften 9, 10 bzw. den Verbindungsabschnitten 7, 8 befindet sich ein Spalt 12, so dass die Kugelkopfhälften 9, 10 sowie die Verbindungsabschnitte 7, 8 über ihre gesamte Länge beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Verbindungsabschnitte 7, 8 vom Schenkel 2 aus zunächst etwa c-förmig aus der Ebene des Hebels 3 heraus, wobei der Bauch dieser Abschnitte jeweils nach außengerichtet ist. Vor Erreichen des Endes der Verbindungsabschnitte 7, 8 erstrecken sich diese über einen kurzen Abschnitt etwa senkrecht zum Hebel 3, wobei der Zwischenraum zwischen den Verbindungsabschnitten kleiner ist als die seitliche Ausdehnung des Schenkels 2.
  • An diesen Abschnitt schließen sich die Kugelkopfhälften 9, 10 an. Insgesamt ergibt sich somit nach dem Umformen eine etwa Doppel-S-förmige Ausformung jedes Flügels 5, 6 mit einer senkrecht zum Hebel 3 angeordneten Haupterstreckungsrichtung.
  • Ein derartiger Hebel 3 mit Kugelkopf 11 wird vorzugsweise aus einer Metallplatte oder einem Blech hergestellt, welches zunächst ausgestanzt wird, wodurch der kreisförmige Körper 1 mit dem Loch 4 und dem Schenkel 2 und den beiden Flügeln 5, 6 gebildet wird, die sich entsprechend zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Ebene erstrecken wie der übrige Hebel 3 und zu entgegengesetzten Seiten des Schenkels 2 erstrecken.
  • Im Folgenden wird an jedem der beiden Flügel 5, 6 durch entsprechende Präge- bzw. Pressformen ein halber Kugelkopf 9, 10 ausgebildet, und entsprechend die Endabschnitte der Verbindungsabschnitte 7, 8 entsprechend gerundet. Hier können die Kugelkopfabschnitte 9, 10 aufgrund ihrer guten Erreichbarkeit von beiden Seiten der Ebene exakt ausgeformt werden.
  • Nach dem Herstellen dieser Form der Kugelkopfhälften 9, 10 sowie des sich daran unmittelbar anschließenden Endabschnitts der Verbindungsabschnitte 7, 8 können diese im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Hebels 3 nach oben gebogen werden, bis sich die beiden Kugelkopfhälften 9, 10 derart gegenüberliegen, dass sie gemeinsam einen Kugelkopf 11 bilden, dessen engste Einschnürung so im Übergangsbereich zwischen Kugelkopf 11 und den Verbindungsabschnitten 7, 8 besteht.
  • Aus der Figur wird deutlich, dass die Verbindungsabschnitte 7, 8 nunmehr als Federelemente wirken können wenn sie aufeinander zu bewegt werden und dies insbesondere in dem gebogenen Bereich, in dem keine Umformung durch Pressen stattgefunden hat, wodurch das Biegemoment in diesem Bereich ein deutlich kleineres ist. Entsprechend kann beim Verbinden des Kugelkopfes 11 mit einer nicht dargestellten Kugelpfanne der Kugelkopf 11 zusammengedrückt werden, also die Kugelkopfhälften 9, 10 durch Druck entweder beim Aufsetzen der Kugelpfanne oder von außen zugeführten Druck aufeinander zu bewegt werden, wodurch sich vor allem im Bereich des Bauches der c-förmigen Verbindungsabschnitte 7, 8 und im Übergangsbereich zwischen dem Schenkel 2 und den Verbindungsabschnitten 7, 8 eine vorübergehende Verformung ergibt.
  • Nach dem Aufsetzen der Kugelpfanne kann nun die Druckkraft auf die Kugelhälften 9, 10 bzw. die Verbindungsabschnitte 7, 8 wieder gelöst werden, wodurch sich der Kugelkopf 11 wieder in seine Ausgangsstellung durch die in den Verbindungsabschnitten 7, 8 gespeicherte Federenergie zurückbewegt. Somit wird eine zuverlässige Halterung des Kugelkopfes 11 in der Pfanne sichergestellt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei der Verformungskraft um die Komponenten der Aufdrückkraft der Kugelpfanne auf den Kugelkopf 11 handelt oder um eine von außen beispielsweise auf die Verbindungsabschnitte 7, 8 aufgebrachte Kraft.
  • Es wird deutlich, dass ein derartiger Hebel mit einem Kugelkopf sehr kostengünstig durch einfache Umformverfahren herzustellen ist, wobei gleichzeitig eine hohe Stabilität und eine leichte Montage gewährleistet werden.
  • Des Weiteren wird auch ersichtlich, dass die freien Oberflächen eines derartig hergestellten Hebels 3 mit Kugelkopf 11 im Vergleich zu bekannten massiven Ausführungen sehr groß sind. Dies kann vorteilhafterweise bei Anwendungen im Heißgasbereich genutzt werden, bei denen üblicherweise von einer Welle über den Hebel 3 Wärme in den Kugelkopf 11 und von hier aus zur Kugelpfanne geleitet wird. Der Anteil an in die Kugelpfanne gelangender Wärme ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel deutlich geringer, da über die großen freien Oberflächen des Kugelkopfes 11 und der Verbindungsabschnitte 7, 8 sowohl im inneren Bereich als auch im äußeren Bereich bereits ein großer Anteil der Wärme abgeführt werden kann, da eine gute Belüftung der Oberflächen vorhanden ist. Diese Wärmeleitung kann zusätzlich dadurch beeinflusst werden, dass die Verbindungsabschnitte 7, 8 länger oder kürzer ausgeführt werden, wodurch wiederum die Oberfläche vergrößert werden kann und somit die Wärmeabfuhr noch einmal verbessert würde.
  • Ein derartiges Bauteil ist toleranzunempfindlich, da auch leichte Wärmedehnungen den Sitz der Kugel 11 in der Kugelpfanne nicht beeinflussen.
  • Es sollte deutlich sein, dass die Reihenfolge bei der Herstellung eines derartigen Kugelkopfes im Wesentlichen frei wählbar ist. Insbesondere die Schritte des Biegens und Prägens bzw. Pressens können in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt werden. Auch kann es aus Bauraumgründen notwendig sein, die Flügel nicht exakt senkrecht zur Hebelebene zu biegen sondern leicht gekippt zueinander auszuführen, wobei die Parallelität der Flügel zueinander erhalten bleibt. In diesem Fall müssen die Flügel unterschiedlich lang ausgeführt werden und sind somit nicht mehr symmetrisch zur Mittelachse.

Claims (2)

  1. Hebel mit einem Kugelkopf, wobei der Hebel und der Kugelkopf einstückig aus einer Blech- oder Metallplatte hergestellt sind und der Kugelkopf zwei Kugelkopfhälften aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelkopfhälften (9, 10) über Verbindungsabschnitte (7, 8) mit dem Hebel (3) verbunden sind, der einen Schenkel (2) aufweist, von dem aus sich die beiden Verbindungsabschnitte (7, 8) erstrecken, wobei die Kugelkopfhälften (9, 10) und die Verbindungsabschnitte (7, 8) beabstandet voneinander angeordnet sind.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Hebels (3) mit am Hebel (3) angeordnetem Kugelkopf (11) aus einem Grundformkörper, der aus einer Metallplatte oder einem Blech ausgestanzt wird, wobei die ausgestanzte Metallplatte oder das ausgestanzte Blech aus einem Hebel (3) mit einem Schenkel (2) sowie zwei sich vom Schenkel (2) erstreckenden Flügeln (5, 6) besteht, welche derart relativ zum Schenkel (2) gebogen werden, dass die Haupterstreckungsrichtungen der Flügel (5, 6) im Wesentlichen senkrecht zur durch den Hebel (3) aufgespannten Ebene und parallel zueinander angeordnet sind und welche derart gepresst bzw. geprägt werden, dass am Endabschnitt der Flügel (5, 6) zwei sich gegenüberliegende Kugelkopfhälften (9, 10) entstehen, welche jeweils über einen Verbindungsabschnitt (7, 8) mit dem Schenkel (2) des Hebels (3) verbunden sind.
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