DE10148010A1 - Verfahren zur Steuerung mindestens einer Funktion auf einem elektrischen Endgerät, insbesondere auf einem mobilen Kommunikationsendgerät oder auf einem Audio-Wiedergabegrät - Google Patents

Verfahren zur Steuerung mindestens einer Funktion auf einem elektrischen Endgerät, insbesondere auf einem mobilen Kommunikationsendgerät oder auf einem Audio-Wiedergabegrät

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DE10148010A1
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Roland Aubauer
Michael Huelskemper
Christoph Poerschmann
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Siemens AG
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Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Steuerung mindestens einer Funktion auf einem elektrischen Endgerät (2), insbesondere auf einem mobilen Kommunikationsendgerät oder auf einem Audio-Wiedergabegerät. Ein erfindungsgemäßes Verfahren sieht vor, dass die Ausrichtung des Kopfes des Benutzers des elektrischen Endgerätes (2) und/oder die Ausrichtung des elektrischen Endgerätes (2) mittels eines am Kopf bzw. am elektrischen Endgerät angeordneten Sensors (1) ermittelt wird und die zu steuernde Funktion in Abhängigkeit von der Ausrichtung des Kopfes bzw. des elektrischen Endgerätes (2) automatisch verändert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung mindestens einer Funktion auf einem elektrischen Endgerät, insbesondere auf einem mobilen Kommunikationsendgerät oder auf einem Audio-Wiedergabegerät Bekannt ist es, eine Steuerung eines Benutzermenüs bei einem mobilen Kommunikationsendgerät mittels der Tastatur dieses Gerätes vorzunehmen. Dies gilt ebenfalls für andere elektrische Endgeräte, wie beispielsweise Audio- Wiedergabegeräte. Darüber hinaus ist es bekannt, in einigen Systemen mobiler Kommunikationsendgeräte eine Sprachsteuerung einzusetzen. Diese Sprachsteuerung ist insbesondere in so genannten Hands-Free Situationen von Bedeutung, beispielsweise während der Fahrt in einem PKW. Die unterschiedlichen Auswahlmöglichkeiten des Benutzermenüs werden dabei üblicherweise über das Display des Kommunikationsendgerätes angezeigt. Dabei ergeben sich jedoch Probleme in Situationen, bei denen der Benutzer keine Möglichkeit hat, auf das Display zu schauen, wie dies beispielsweise während der Fahrt in einem PKW der Fall ist.
  • Bekannt ist es außerdem, in zunehmendem Maße Navigationssysteme in Kraftfahrzeugen einzusetzen. Die existierenden Systeme erhalten von außen Informationen über die Umgebung, in der sich das Fahrzeug gerade befindet. Dies geschieht beispielsweise über GSM oder ein FM-Signal. Die übermittelten Informationen beschränken sich üblicherweise auf Verkehrsinformationen. Dabei erfolgt die Selektion der Information meist durch eine komplizierte Menüführung. Dagegen werden solche Navigationssysteme außerhalb eines Fahrzeuges so gut wie nicht eingesetzt. Solange man sich außerhalb eines Fahrzeuges befindet, beispielsweise zu Fuß unterwegs ist, wird als Informationsmaterial über die Umgebung meist eine Karte in Papierform benutzt. Solche Karten sind jedoch unhandlich und der Nutzer eines mobilen Kommunikationsendgerätes muss neben diesem auch noch die Karte mit sich führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine Steuerung einer Funktion auf einem elektrischen Endgerät in sehr einfacher Art und Weise möglich ist, wobei eine intuitive Erfassung der dargebotenen Informationen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im gekennzeichneten Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass am Kopf bzw. am elektrischen Endgerät ein Sensor angeordnet ist, der die Ausrichtung desselben ermittelt, ist es möglich in Abhängigkeit dieser Ausrichtung die zu steuernde Funktion automatisch dadurch zu beeinflussen, dass der Kopf des Benutzers bzw. die Ausrichtung des elektrischen Endgerätes verändert wird. Damit kann der Benutzer ohne Benutzung der Hände eine Steuerung einer von ihm gewünschten Funktion erzielen bzw. durch die Änderung der Ausrichtung des elektrischen Endgerätes eine sehr einfache Anpassung der Daten an die Umgebung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zu steuernde Funktion durch ein akustisches Signal über ein Headset und/oder ein visuelles Signal auf dem elektrischen Endgerät angezeigt wird. Bei der Anzeige mittels eines akustischen Signals ist es möglich, selbst bei einer Hands-Free Situation eine klare und deutliche Information zu bekommen. Bei der Anzeige durch ein visuelles Signal auf dem elektrischen Endgerät kann damit eine Steuerung des Menüs am elektrischen Endgerät oder einer weiteren Funktion, beispielsweise die Darstellung einer Karte durch einfaches Drehen des elektrischen Endgerätes, erzielt werden. Dadurch erfolgt eine intuitive Steuerung wie und welche Funktion durch welche Aktion ausgelöst wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das akustische Signal als eine auditorische Ikone oder eine sprachliche Repräsentation angezeigt wird. Dadurch wird dem Benutzer auf sehr einfache Art und Weise die Funktion bzw. die Information in eindeutiger Weise übermittelt Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die zu übermittelnde Information als aus einer bestimmten Richtung kommend wahrgenommen werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die zu steuernden Funktionen einzelne Menüpunkte des elektrischen Endgerätes sind, insbesondere Netzdienste, Telefonbuch, SMS und Einstellungen, oder die zu steuernden Funktionen die Ausrichtung einer Karte ist, oder die zu steuernden Funktionen Informationen über Objekte in der Umgebung des Benutzers oder des elektrischen Endgerätes sind. Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn das mobile Kommunikationsendgerät ein Mobiltelefon ist und die Menüpunkte durch Drehen des Kopfes bzw. des Mobiltelefons durchgeflippt werden. Dadurch können sämtliche Funktionen zur Bedienung des Mobiltelefons allein durch Kopfbewegungen gesteuert werden. Eine manuelle Bedienung ist dagegen nicht mehr nötig. Ebenso wenig ist eine aufwendige Spracherkennungssoftware nötig.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass neben der Ausrichtung des Kopfes bzw. des Mobiltelefons auch noch die Änderung der Ausrichtung mittels des Sensors ermittelt wird und diese Änderung zur Auswahl eine Menüpunktes herangezogen wird, insbesondere durch ein Nicken und/oder ein Kopfschütteln bzw. entsprechende Bewegungen des Mobiltelefons. Durch diese einfachen Änderungen des Kopfes, beispielsweise Nicken oder Kopfschütteln, können sämtliche Funktionen innerhalb eines Menüpunktes oder auch die Menüpunkte untereinander ohne zur Hilfenahme der Hände vorgenommen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die zu steuernden Funktionen vom Benutzer in beliebiger Reihenfolge räumlich angeordnet werden können. Dadurch ist die intuitive Auswahl der Menüpunkte in noch größerem Umfang gewährleistet, da der Benutzer diese nach seinem eigenen strukturierten Denkprozess anordnen und damit auf seine individuellen Fähigkeiten genau abstellen kann. Die so erzeugten virtuellen Schaltquellen werden vom Benutzer dabei auch bei Drehung des Kopfes so wahrgenommen, als ob sie an einem festen Punkt im Raum installiert wären. Dadurch ist auch eine bessere Orientierung des Benutzers in dem Menü gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das mobile Kommunikationsendgerät in ein lokales Informationssystem und/oder in ein Informationssystem eines Netzanbieters eingeloggt wird und von diesem Informationen erhält. Dadurch erhält der Benutzer spezifische Informationen des Ortes und der Umgebung, in der er sich gerade befindet. Beispielsweise kann er in einem Museum Informationen über die dort ausgestellten Kunstwerke erhalten.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das mobile Kommunikationsendgerät dem lokalen Informationssystem und/oder dem Informationssystem des Netzanbieters seine Position bzw. die Position des Benutzers übermittelt. Dadurch kann eine noch spezifischere Übermittlung von Informationen an den Benutzer erreicht werden, beispielsweise zu einem Bild, vor dem er momentan tatsächlich steht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das mobile Kommunikationsendgerät dem lokalen Informationssystem seine Ausrichtung bzw. die Ausrichtung des Benutzers übermittelt und das lokale Informationssystem daraufhin spezielle Informationen über Objekte, die in dieser Ausrichtung liegen, zurücksendet. Dadurch ist es möglich, dass der Benutzer, der beispielsweise vor einem Bild in einem Museum steht, jedoch ein Bild daneben anschaut, Informationen zu dem Bild bekommt, das er tatsächlich betrachtet und nicht zu dem ihn gerade nicht interessierenden Bild, vor dem er steht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass auf dem mobilen Kommunikationsendgerät eine Karte angezeigt wird, deren Orientierung von der Ausrichtung des Kopfes bzw. des mobilen Kommunikationsendgeräts abhängt und/oder ein Objekt angezeigt wird, auf das der Benutzer bzw. das mobile Kommunikationsendgerät gerichtet ist. Dadurch kann der Benutzer sehr einfach und problemlos zu dem Ort hin navigieren, an den er gelangen möchte. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dabei mittels des Sensors zusätzliche Positionen des Benutzers bzw. des mobilen Kommunikationsendgerätes ermittelt und diese Position auf der Karte angezeigt werden. Dadurch weiß der Benutzer ständig, wo er sich gerade aufhält.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das mobile Kommunikationsendgerät als Navigationssystem verwendet wird, wobei ein Zielort eingegeben wird und dem Benutzer die einzuschlagende Richtung akustisch und/oder visuell angezeigt wird. Dadurch erfolgt eine Benutzerführung mittels des Navigationssystems zu dem von ihm eingegebenen Zielort in sehr zuverlässiger und einfacher Weise.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Benutzer zusätzliche Informationen über die Umgebung erhält, in der er sich gerade aufhält. Dadurch ist es für den Benutzer möglich, nicht nur eine Navigation von einem Ort zum Anderen vorzunehmen, sondern darüber hinaus auch noch Informationen über beispielsweise Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Theater usw. zu erhalten, die sich gerade in seiner Umgebung befinden oder auf dem Weg zu seinem Zielort liegen, in dem er die ihm jeweils interessierende Kategorie auswählt.
  • Besonders vorteilhaft wird zur Bestimmung der Ausrichtung des Benutzers bzw. des mobilen Kommunikationsendgerätes ein Beschleunigungsmesser und/oder ein Erdmagnetfeldmesser und/oder zur Bestimmung der Position des Benutzers bzw. des mobilen Kommunikationsendgerätes GPS verwendet. Dies sind sehr einfache Vorrichtungen, um eine dennoch präzise Bestimmung der nötigen Parameter vornehmen zu können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den Figuren dargestellten und im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 prinzipieller Aufbau eines Systems zur Steuerung eines Mobiltelefons,
  • Fig. 2 Darstellung eines akustischen, räumlich dargebotenen Menüs,
  • Fig. 3 prinzipieller Aufbau eines Navigationssystems,
  • Fig. 4 Einfluss einer Kopfdrehung auf die Darstellung einer Karte auf einem mobilen Kommunikationsendgerät und
  • Fig. 5 Darbietung individueller Informationen aus einem lokalen Informationssystem in Abhängigkeit der Ausrichtung des Kopfes bzw. des mobilen Kommunikationsendgerätes.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den prinzipiellen Aufbau eines für ein erfindungsgemäßes Verfahren geeigneten Systems aus einem Sensor 1 zur Kopforientierungsmessung und einem elektrischen Endgerät 2, im vorliegenden Fall einem Mobiltelefon 3. Als Sensor 1 wird beispielsweise ein Beschleunigungssensor oder ein Erdmagnetfeldsensor benutzt. Dieser Sensor 1 ist an einem Headset 4 angeordnet, das ein Benutzer trägt. Mit Hilfe des Sensors 1 werden die Kopfbewegungen des Benutzers erfasst und die dabei ermittelten Messdaten 5 an das Mobiltelefon 3 weitergeleitet. Dieses berechnet daraus die aktuelle Kopforientierung und passt die Schallsignale 6, die über Kopfhörer 7 am Headset 4 abgestrahlt werden, der aktuellen Orientierung des Kopfes des Benutzers an. Dabei werden die virtuellen Schallquellen auch bei einer Drehung des Kopfes an einem festen Punkt im Raum wahrgenommen.
  • In Fig. 2 ist eine solche räumliche Anordnung eines Menüs dargestellt, welches vier Menüpunkte 8, 9, 10, 11 umfasst. Diese akustisch räumlich dargebotene Menüstruktur kann durch Drehungen des Kopfes in Richtung einer virtuellen Schallquelle angewählt werden. Dabei sind bei dem dargestellten Menü die vier Menüpunkte: Netzdienste 8, Telefonbuch 9, SMS 10 und Einstellungen 11 auswählbar. Dies ist jedoch keinesfalls beschränkend, so dass jeder andere beliebige Menüpunkt zusätzlich oder für einen der angegebenen Menüpunkte eingesetzt werden kann. Im vorliegenden Fall ist die Blickrichtung 12 des Benutzers auf den dritten Menüpunkt, SMS 10, gerichtet. Der Benutzer kann durch ein Kopfnicken, das ebenfalls vom Sensor 1 registriert wird und die damit gewonnenen Positionsdaten 5 auch an das Mobiltelefon 3 weitergeleitet werden, diesen Menüpunkt auswählen. Durch Kopfschütteln ist es auch möglich, diesen Menüpunkt, selbst wenn er vorher schon ausgewählt wurde, nicht weiterzuverfolgen und einen Abbruch hinsichtlich dieses Menüpunktes zu erreichen. Eine Änderung des Menüpunktes ist durch eine einfache kurze Kopfdrehung nach rechts bzw. links möglich. Dabei springt das Menü auf den Menüpunkt, auf den die Blickrichtung 12 des Benutzers nach der Drehung gerichtet ist. Eine andere Belegung mit vorab festgelegten Kopfbewegungen ist ebenfalls möglich. Eine Implementierung in das Headset 4 ist zur Darbietung von 3D Audio möglich.
  • Durch das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass der Benutzer auf einfache Weise unabhängig von einem Display 13 oder einer Tastatur 14 am Mobiltelefon 3 das Benutzermenü angeboten bekommt und dieses auch ohne diese Vorrichtungen bedienen kann. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Steuerung über Kopfbewegungen auch im Zusammenhang mit der grafischen Benutzeroberfläche des Displays eingesetzt werden kann. Insbesondere ist dies bei Systemen wünschenswert, die über keine Tastatur verfügen. Durch das beschriebene Verfahren kann der Benutzer sich während der Benutzung des mobilen Kommunikationsendgerätes 2 auf eine andere Tätigkeit konzentrieren und muss weder auf das mobile Kommunikationsendgerät 2 schauen noch es mit den Händen bedienen. Im Vergleich zu Systemen, die mit Sprachsteuerung operieren, ist eine sichere Bedienung des Menüs auch in geräuschbehafteter Umgebung möglich. Die Auswahl der einzelnen Menüpunkte 8, 9, 10, 11 kann bei Kenntnis der Menüstruktur schnell und intuitiv erfolgen. Dazu hat der Benutzer die Möglichkeit, die einzelnen Menüpunkte 8, 9, 10, 11 nach seinem Belieben räumlich anzuordnen. Beispielsweise kann er die von ihm häufig genutzten Menüpunkte 9, 10 in der Mitte anordnen und die von ihm weniger häufig genutzten Menüpunkte 8, 11 weiter außen. Darüber hinaus wird eine schnellere Bedienung gegenüber einem per Tastatur bedienten Menü erreicht. Beispielsweise muss bei einem Menü mit sechs Elementen mindestens drei mal eine Taste betätigt werden, damit man zu einem bestimmten Element gelangt. Bei der Steuerung mit Hilfe von Kopfbewegungen genügt dagegen eine kurze Kopfdrehung.
  • In den weiteren Figuren wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Identische oder gleichwirkende Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer möglichen Realisierung eines mobilen Navigationssystems. Dabei wird gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration als elektrisches Endgerät 2 anstatt eines Mobiltelefons 3 ein Handheld- Computer 15 verwendet. Auf dessen Display 13 wird eine Karte der Umgebung des Benutzers dargestellt, auf der die aktuelle Position des Benutzers mittels eines speziellen Symbols, hier einer Stecknadel 16, angegeben wird. Mit Hilfe des Sensors 1, der als Beschleunigungssensor, Erdmagnetfeldsensor oder GPS ausgebildet sein kann, wird die aktuelle Position und Orientierung des Kopfes des Benutzers erfasst. Das Positionsmess- System kann wahlweise in das Headset 7 oder in den Handheld- Computer 15 integriert werden. Auf dem Display 13 wird neben der aktuellen Position auf der Karte ebenfalls die einzuschlagende Richtung angezeigt.
  • Die Benutzung dieses Systems erfolgt beispielsweise so, dass der Benutzer seinen Zielort in den Handheld-Computer 15 eingibt und dabei auswählt, ob er mit dem PKW, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist. Er wird dann von dem System auf dem kürzesten, schnellsten bzw. einfachsten Weg zu dem angegebenen Ziel geleitet. Ist er zu Fuß unterwegs, können auch Bus-, U- Bahn- oder Zugverbindungen auf Wunsch berücksichtigt werden.
  • In Fig. 4 wird der Einfluss von Kopfdrehungen auf die Darstellung der Umgebung auf dem Display 13 gezeigt. Ändert der Benutzer seinen Ort bzw. seine Orientierung, so ändert sich auch die Darstellung auf dem Display 13 des Handheld- Computers 15. Bei einer Änderung der Position des Benutzers wandert die Stecknadel 16 an den jeweiligen Punkt auf der Karte, die der momentanen Position des Benutzers entspricht. Bei einer Änderung der Ausrichtung des Kopfes des Benutzers, entweder einer Kopfdrehung oder einem Abbiegen, wird auch die auf dem Display 13 dargebotene Karte entsprechend an die neue Orientierung angepasst. Dadurch ist es für den Benutzer immer möglich, das Display 13, wenn es in Blickrichtung ausgerichtet ist, als genau ausgerichtete Wiedergabe der Realität vor sich zu haben. Sobald der Benutzer das mobile Kommunikationsendgerät 2 in Richtung seiner Blickrichtung 12 hält, stimmt die Ausrichtung der auf dem Display 13 angezeigten Karte automatisch mit dem überein, was in seiner Blickrichtung 12liegt. Ein nach rechts drehen des mobilen Kommunikationsendgerätes 2, wie in Fig. 4 dargestellt, bewirkt dabei ein Verdrehen der Karte nach links auf dem Display 13. Das Verdrehen der Karte nach links erfolgt um denselben Winkel, nur in entgegengesetzter Richtung, wie das Verdrehen des Kommunikationsendgerätes 2 bzw. der Blickrichtung 12, wenn der Sensor 1 am Kopf angebracht ist. Ein ständiges Kartendrehen, wie dies bei Karten aus Papier nötig ist, entfällt dadurch. Dieses "Kartendrehen" wird automatisch durch die Änderung der Kopfausrichtung erreicht. Das mobile Kommunikationsendgerät 2 ersetzt somit Kompass und Karte und kann im Vergleich zu einer Karte ständig automatisch auf den neuesten Stand gehalten werden. Darüber hinaus bleibt dem Benutzer das aufwendige Aufsuchen der eigenen Position auf der Karte und die Ausrichtung der Blickrichtung erspart.
  • Anstatt den Sensor 1 am Kopf des Benutzers, insbesondere im Headset 7 anzuordnen, ist es genauso gut möglich, diesen Sensor im mobilen Kommunikationsendgerät 2 anzuordnen.
  • In Fig. 5 ist ein weiteres Anwendungsbeispiel der für die in den Fig. 3 und 4 beschriebenen Konstellation dargestellt. Dabei befinden sich drei Benutzer unterschiedlicher Nationalität und unterschiedlicher Muttersprache, beispielsweise ein Grieche 17, ein Engländer 18 und ein Deutscher 19, in einem Museum. Im dargestellten Fall stehen die drei Benutzer 17, 18, 19 vor drei Bildern 20, 21, 22. Die drei Benutzer 17, 18, 19 haben sich mittels ihres jeweiligen mobilen Kommunikationsendgerätes 2a, 2b, 2c in ein lokales Informationssystem, nämlich des Museums, in dem sie sich gerade aufhalten, eingeloggt. Dadurch erhalten Sie spezifische Informationen über Einrichtungen und Kunstgegenstände dieses Museums. Jeder Besucher 17, 18, 19 kann entsprechend seinen eigenen individuellen Bedürfnissen diese Informationen selektieren. Dabei ist über das Headset 7 möglich, die Informationen in seiner Muttersprache abzuhören. Die ausgewählten Informationen können dabei zur besseren räumlichen Orientierung über Kopfhörer 4akustisch dreidimensional dargeboten werden. Jeder Benutzer 17, 18, 19 bekommt gezielt Informationen über die Objekte in seinem Sichtbereich, wobei er bevorzugt über die Objekte Information erhält, die in seiner jeweiligen Blickrichtung 12a, 12b, 12c liegen. Durch die ermittelte Kopforientierung, das heißt, die jeweilige aktuelle Blickrichtung 12a, 12b, 12c wird die entsprechende Information ausgewählt. Dies entspricht einer intuitiven Bedienung beim Rundgang durch das Museum. Der Grieche 17 steht mit seiner Blickrichtung 12a zum ersten Gemälde 20 ausgerichtet. Dabei erscheint auf dem Display 13a seines mobilen Kommunikationsendgerätes 2a ein Foto 20a des ersten Bildes 20. Dazu hört er über sein Headset 7 erste Informationen 23 in griechischer Sprache über das erste Bild 20. Die Software kann dabei so eingestellt werden, dass, sobald er sich von dem ersten Bild 20 wegdreht, die Informationen über dieses Bild 20 nicht mehr auditiv dargeboten werden und auch das Foto 20a auf seinem Display 13 verschwindet. Dadurch wird eine sehr gute individuelle und punktuelle Selektion von Informationen gewährleistet. Vor dem zweiten Bild 21 stehen der Engländer 18 und der Deutsche 19. Allerdings ist die Blickrichtung 12b des Engländers 18 auf das erste Bild 20 gerichtet. Somit erhält auch der Engländer 18, wie vorab beschrieben der Russe 17, auf dem Display 13b seines mobilen Kommunikationsendgerätes 2b das Foto 20a des ersten Bildes 20 angezeigt. Allerdings hört der Engländer 18 die zum ersten Bild 20 gehörenden Informationen 24 in englisch. Dagegen ist die Blickrichtung 12c des ebenfalls vor dem zweiten Bild 21 stehenden Deutschen 19 auf das dritte Bild 22 gerichtet. Somit wird auf dem Display 13c des mobilen Kommunikationsendgerätes 2c des Deutschen 19 ein Foto 22a des dritten Bildes 22 wiedergegeben. Dazu hört der Deutsche 19 die Informationen 25 zum dritten Bild 22 auf deutsch. Aus dem vorgenannten folgt, dass keiner der beiden, weder Engländer 18 noch Deutscher 19, obwohl sie vor dem zweiten Bild 21 stehen, Informationen über dieses zweite Bild 21 erhalten. Ausschlaggebend ist lediglich die jeweilige Blickrichtung 12b, 12c der Benutzer.
  • Mittels des dargestellten Systems ist es auch möglich, eigene Rahmenbedingungen neben der Sprache, beispielsweise bezüglich der Ausführlichkeit des Aufenthaltes im Museum in das mobile Kommunikationsendgerät 2 einzugeben, welches diese Informationen an das lokale Informationssystem weitergibt. Dadurch kann beispielsweise eine gezielte Route optimiert nach den bekanntesten Ausstellungsstücken oder auch der maximal zur Verfügung stehenden Zeit erstellt werden. Neben der Auswahl der interessierenden Objekte durch ein direktes Anschauen, wie vorstehend beschrieben, kann die Auswahl auch durch eine geeignete Gestik erfolgen. Insbesondere ist auch die Informationslänge interaktiv durch das mobile Kommunikationsendgerät 2 vorwählbar. So können beispielsweise bei nur noch 10 Minuten Zeit bis zur Schließung und dem Vorhandensein von fünf Objekten von Interesse die jeweiligen Informationen zu den Objekten in einer äußerst komprimierten Weise erfolgen.
  • Ebenso ist auch eine Führung durch ein Museum unter Angabe der einzuschlagenden Bewegungsrichtung und der vorzunehmenden Wegrichtung möglich. Darüber hinaus kann auch eine Steuerung der Besuchermassen erfolgen, in dem über die Ermittlung derer jeweiliger Standorte eine Kanalisierung zu gerade nicht so belagerten Bildern erfolgt.
  • Neben der Funktion einer räumlich auditiven Wegbeschreibung, einem sogenannten Acoustic Guide, können dem Benutzer während er das Ziel ansteuert auch Informationen über die Umgebung vermittelt werden. Falls er sich beispielsweise gerade in der Nähe eines Museums oder eines Theaters aufhält, können beispielsweise über dessen Kunstwerke oder Geschichte Informationen erhalten werden. Ebenso ist es möglich, über Sehenswürdigkeiten, die der Benutzer gerade ansieht, die ihn interessierenden Informationen zu erhalten. Darüber hinaus ist es auch möglich, zwischen unterschiedlichen Kanälen auszuwählen, beispielsweise Kultur, Geschichte, Shopping, Unterhaltung, Restaurants. Somit kann jeder Benutzer individuell einstellen, was er denn gerne an Informationen über seine Umgebung erhalten möchte. Darüber hinaus ist es auch möglich, konkret einzugeben, dass man das nächstgelegene Restaurant oder auch ein Restaurant mit einer speziellen nationalen Küche sucht. Das Informationssystem teilt einem dann die einzuschlagende Richtung und die Entfernung zu diesem Restaurant - wenn gewünscht sogar auditiv 3-dimensional - mit. Bezugszeichenliste 1 Sensor
    2 Elektrisches Endgerät
    2a-c Erstes bis drittes mobiles Kommunikationsendgerät
    3 Mobiltelefon
    4 Kopfhörer
    5 Positionsdaten
    6 Information
    7 Headset
    8-11 Erster bis vierter Menüpunkt
    12 Blickrichtung
    12a-c Erste bis dritte Blickrichtung
    13 Display
    13a-c Erstes bis drittes Display
    14 Tastatur
    15 Handheld-Computer
    16 Stecknadel
    17 Grieche
    18 Engländer
    19 Deutscher
    20 Erstes Bild
    20a Foto des ersten Bildes
    21 Zweites Bild
    22 Drittes Bild
    22a Foto des dritten Bildes
    23 Russische Information
    24 Englische Information
    25 Deutsche Information

Claims (18)

1. Verfahren zur Steuerung mindestens einer Funktion auf einem elektrischen Endgerät (2), insbesondere auf einem mobilen Kommunikationsendgerät oder auf einem Audio-Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Kopfes des Benutzers des elektrischen Endgerätes und/oder die Ausrichtung des elektrischen Endgerätes (2) mittels eines am Kopf bzw. am elektrischen Endgerät (2) angeordneten Sensors (1) ermittelt wird und die zu steuernde Funktion in Abhängigkeit von der Ausrichtung des Kopfes bzw. des elektrischen Endgerätes (2) automatisch verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu steuernde Funktion durch ein akustisches Signal über ein Headset (7) und/oder ein visuelles Signal auf dem elektrischen Endgerät (2) angezeigt wird.
3. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal als eine auditorische Ikone oder eine sprachliche Repräsentation angezeigt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu steuernden Funktionen einzelne Menüpunkte (8, 9, 10, 11) des elektrischen Endgerätes (2) sind, insbesondere Netzdienste (8), Telefonbuch (9), SMS (10) und Einstellungen (11), oder die zu steuernden Funktionen die Ausrichtung einer Karte ist, oder die zu steuernden Funktionen Informationen über Objekte in der Umgebung des Benutzers oder des elektrischen Endgerätes (2) sind.
5. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsendgerät ein Mobiltelefon (3) ist und die Menüpunkte (8, 9, 10, 11) durch Drehen des Kopfes bzw. des Mobiltelefons durchgeflippt werden.
6. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Ausrichtung des Kopfes bzw. des Mobiltelefons (3) auch noch die Änderung der Ausrichtung mittels des Sensors (1) ermittelt wird und diese Änderung zur Auswahl eines Menüpunktes (8, 9, 10, 11) herangezogen wird, insbesondere durch ein Nicken und/oder ein Kopfschütteln bzw. entsprechende Bewegungen des Mobiltelefons (3).
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu steuernden Funktionen vom Benutzer in beliebiger Reihenfolge räumlich angeordnet werden können.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal als aus einer bestimmten Richtung kommend wahrgenommen wird.
9. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine kopfbezogene Übertragungsfunktion zur Erzielung der Wahrnehmung des Signals aus einer bestimmten Richtung verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsendgerät in ein lokales Informationssystem und/oder in ein Informationssystem eines Netzanbieters eingeloggt wird und von diesem Informationen erhält.
11. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsendgerät dem lokalen Informationssystem und/oder dem Informationssystem des Netzanbieters seine Position bzw. die Position des Benutzers übermittelt.
12. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsendgerät dem lokalen Informationssystem seine Ausrichtung bzw. die Ausrichtung des Benutzers übermittelt und das lokale Informationssystem daraufhin spezielle Informationen über Objekte, die in dieser Ausrichtung liegen, zurücksendet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mobilen Kommunikationsendgerät eine Karte angezeigt wird, deren Orientierung von der Ausrichtung des Kopfes bzw. des mobilen Kommunikationsendgerätes abhängt und/oder ein Objekt angezeigt wird, auf das der Benutzer bzw. das mobile Kommunikationsendgerät gerichtet ist.
14. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Sensors (1) zusätzlich die Position des Benutzers bzw. des mobilen Kommunikationsendgerätes ermittelt wird und diese Position auf der Karte angezeigt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsendgerät als Navigationssystem verwendet wird, wobei ein Zielort eingegeben wird und dem Benutzer die einzuschlagende Richtung akustisch und/oder visuell angezeigt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer zusätzliche Informationen über die Umgebung erhält, in der er sich gerade aufhält.
17. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer eine Kategorie auswählt, insbesondere zu den Themen Kultur, Geschichte, Shopping, Unterhaltung und/oder Restaurants, aus der er zusätzliche Informationen erhalten möchte.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Ausrichtung des Benutzers bzw. des mobilen Kommunikationsendgeräts ein Sensor (1) in Form eines Beschleunigungsmessers und/oder eines Erdmagnetfeldmessers und/oder zur Bestimmung der Position des Benutzers bzw. des mobilen Kommunikationsendgeräts GPS verwendet werden.
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