DE10147115A1 - Verwendung von entfernt gelegenen Softphasen in einem Prozeßsteuerungssystem - Google Patents

Verwendung von entfernt gelegenen Softphasen in einem Prozeßsteuerungssystem

Info

Publication number
DE10147115A1
DE10147115A1 DE10147115A DE10147115A DE10147115A1 DE 10147115 A1 DE10147115 A1 DE 10147115A1 DE 10147115 A DE10147115 A DE 10147115A DE 10147115 A DE10147115 A DE 10147115A DE 10147115 A1 DE10147115 A1 DE 10147115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soft phase
node
process control
soft
server
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10147115A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10147115B4 (de
Inventor
Godfrey R Sherriff
William G Irvin
David L Deitz
Grant Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisher Rosemount Systems Inc
Original Assignee
Fisher Rosemount Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fisher Rosemount Systems Inc filed Critical Fisher Rosemount Systems Inc
Publication of DE10147115A1 publication Critical patent/DE10147115A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10147115B4 publication Critical patent/DE10147115B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33104Tasks, functions are distributed over different cpu
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33158Remote procedure call to each other

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)
  • Control By Computers (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Abstract

Ein Prozeßsteuerungssystem schließt eine Ausführungsroutine (52), welche an einem ersten Knotenpunkt des Prozeßsteuerungssystems angeordnet ist, und ferner eine oder mehrere Softphasen (72, 73, 74), welche an anderen, abseits von dem ersten Kotenpunkt gelegenen Knotenpunkten angeordnet sind, und ferner eine Kommunikationssoftware (76, 82), welche in jedem der Knotenpunkte angeordnet ist, um es der Ausführungsroutine (52) zu ermöglichen, die Softphasen (72, 73, 74), welche an abseits von dem ersten Knotenpunkt gelegenen Knotenpunkten liegen, aufzurufen und auszuführen, ein. Diese Operation führt zu einer Reduzierung des Ladevorganges und Kommunikationsverkehrs auf dem Knotenpunkt, wo die Batch-Ausführung (52) stattfindet, und ermöglicht es, den Operator mit einer Softphase (72, 73, 74) auf einer Workstation (13, 14, 15) oder einem Knotenpunkt, der zur Operation der Softphase (72, 73, 74) geeignet ist, zu interagieren, was die Aufgabe des Operators vereinfacht und sich in einer schnelleren Ausführung der Softphasen (72, 73, 74) bemerkbar macht.

Description

Die vorliegende Erfindung handelt allgemein von Prozeßsteuer­ ungsnetzwerken und speziell davon, Softphasen in Prozessen etwa in Batch-Prozessen zu initialisieren.
Prozeßsteuerungsnetzwerke, wie etwa solche, die in chemischen Prozessen, in der erdölverarbeitenden Industrie oder in anderen Prozessen benutzt werden, schließen in der Regel einen oder mehrere Prozeß-Steuerungen ein, die kommunikativ mit einer oder mehrerer Field-Vorrichtungen gekoppelt sind, welche z. B. Ventilpositionierer, Schalter, Sensoren (etwa Temperaturdruck oder Sensoren zur Messung der Durchflußrate), etc. sein können. Diese Field-Vorrichtungen mögen innerhalb des Prozesses physi­ kalische Steuerungsfunktionen übernehmen (wie etwa das Öffnen oder das Schließen eines Ventils), ferner mögen diese Field- Vorrichtungen Messungen innerhalb des Prozesses zur Steuerung der Operation des Prozesses durchführen, oder sie mögen eine beliebige andere Funktion innerhalb des Prozesses durchführen. Prozeßsteuerungen sind historisch bedingt mit Field- Vorrichtungen über eine oder mehrerer analoger Datenleitungen oder Bussen, welche z. B. 4-20 mA (Milliampere) Signale zu und von den Field-Vorrichtungen transportieren, verbunden. In neue­ rer Zeit wurde von der Prozeßsteuerungs-Industrie eine Reihe von standardisierten, offenen, digitalen Protokollen oder Kom­ binationen aus digitalen und analogen Kommunikationsprotokol­ len, wie etwa das FOUNDATION™, FIELDBUS Protokoll (von nun an Fieldbus Protokoll), HART®-, PROFIBUS®-, WORLDFIP®-, Device- Net®- und CAN-Protokoll, entwickelt. Diese Protokolle können eingesetzt werden, um Kommunikationen zwischen einer Steuerung und Field-Vorrichtungen zu implementieren. Allgemein gesagt, empfängt die Prozeßsteuerung Signale, welche Repräsentanten von Messungen sind, die bei einem oder mehreren Field-Vorrichtungen durchgeführt wurden, und/oder andere Informationen, welche zu den Field-Vorrichtungen gehören. Die Prozeßsteuerungen benutzen diese Informationen, um eine typische, komplexe Steuerungsrou­ tine zu implementieren. Ferner generieren die Prozeßsteuerungen Signale, welche über die Signalleitungen oder Busse zu den Field-Vorrichtungen zur Steuerung der Operation des Prozesses gesandt werden.
Bestimmte Typen von Prozeßsteuerungsnetzwerken, wie etwa sol­ che, die in Batch-Prozessen eingesetzt werden, schließen in der Regel eine Vielzahl von replizierenden Einrichtungen ein, wel­ che so ausgebildeT sind, daß sie die gleiche oder eine ähnliche Einrichtung darstellen, wie eine solche, die essentiell die gleiche Funktion innerhalb des Prozesses durchführt. Z. B. mag eine Keksfabrik eine Vielzahl von Mischungs-Einrichtungen, eine Vielzahl von Back-Einrichtungen und eine Vielzahl von Verpac­ kungs-Einrichtungen aufweisen, wobei einige oder alle der indi­ viduellen Mischungs-Einrichtungen geeignet sind, parallel zu arbeiten und ferner geeignet sind, so zusammengeschaltet zu werden, daß sie in Serie mit nur einigen oder allen der Back- Einrichtungen und der Verpackungs-Einrichtungen operieren. In einem Batch-Prozeß ist typischerweise eine Batch-Ausführung in einer Workstation gespeichert, welche kommunikativ an eine oder mehrere Prozeßsteuerungen gekoppelt ist. Diese Batch-Ausführung löst in einer Reihenfolge eine Reihe von verschiedenen Stufen oder Schritten aus, wobei zur Durchführung eines Batch- Prozesses zunächst die erste Stufe beendet werden muß, bevor die zweite Stufe starten kann. In der oben beschriebenen Keks­ fabrik durchläuft die Batch-Ausführung einen ersten Unterprozeß oder -schritt, um die Mischungs-Einrichtung zu steuern, dann durchläuft die Batch-Ausführung einen zweiten Unterprozeß, um die Produkte, welche von den Mischungs-Einrichtungen angefer­ tigt wurde, durch die Back-Einrichtung laufen zu lassen, und dann schließlich führt die Batch-Ausführung einen dritten Un­ terprozeß durch, welcher die Verpackungs-Einrichtung steuert, die das Produkt einpackt, welches von der Backeinrichtung pro­ duziert wurde. Die verschiedenen Schritte in diesen Unterpro­ zessen werden typischerweise als Phasen bezeichnet.
Allgemein gesagt ist ein Master-Programm, welches Batch- Ausführung genannt wird, in einem zentralen oder in einem ge­ eigneten Knotenpunkt in der Umgebung der Prozeßsteuerung ange­ ordnet, wobei die Umgebung der Prozeßsteuerung eine Anzahl von Benutzer-Workstations und Steuerungen beinhaltet, die an ver­ schiedenen Knotenpunkten lokalisiert sind. Die Batch-Ausführung plant und löst die verschiedenen Phasen aus und stellt ein be­ stimmtes Schema für die Batch-Prozeßsteuerung auf. Die Batch- Ausführung ist im einzelnen so gestaltet, daß sie der Reihe nach die verschiedenen Phasen eines Batch-Prozesses aufruft, wobei sie sichergestellt hat, daß die erste Phase komplett ab­ geschlossen ist bevor die zweite Phase ausgelöst wird, usw. Die aktuellen Phasen, welche durch die Batch-Ausführung ausge­ löst wurden, sind in einer oder mehreren Steuerungen gespei­ chert und werden in einer oder mehreren Steuerungen ausgeführt (wobei die Steuerungen an verschiedenen Knotenpunkten in der Umgebung der Prozeßsteuerung angeordnet sind). Die Steuerung, welche eine bestimmte Phase ausführt, berichtet die Vollendung der Phase an die Batch-Ausführung, nachdem die Phase ausgeführt worden ist. Gleicherweise informiert die Steuerung die Batch- Ausführung, falls die Ausführung von einer Phase mißlingt oder falls andere Probleme in der Phase auftreten. Dabei mag die Batch-Ausführung den Operator über dieses Problem informieren, oder die Steuerung mit Anweisungen zur Lösung oder zum Ignorie­ ren des Problems beliefern. Ebenso mögen in einigen Fällen Pha­ sen innerhalb der Steuerung die Batch-Ausführung nach Informa­ tionen anfragen, welche die Phasen benötigen, um die Phase aus­ zuführen, und/oder die Phasen mögen die Batch-Ausführung mit Daten, welche zu der Operation der Phase gehören, beliefern.
Allgemein ist es sowohl in vielen Batch-Prozessen als auch in anderen Prozessen notwendig, daß das Prozeßsteuerungssystem mit anderen Systemen, welche extern bezüglich des Prozeßsteuerungs­ systems angeordnet sind, kommuniziert. Für solche extern ange­ ordneten Systeme seien folgende Beispiele genannt, die jedoch nicht als Einschränkung gedacht sind:
Eine Rohmaterial-Datenbank, welche Informationen über die Quan­ tität von vorliegenden Rohmaterialien speichert, Plätze, auf denen diese Materialien zugeordnet sind, ein Laborinformations- Managementsystem, welches die Laboranalyseinformationen (wie etwa die Zusammensetzung, die Konzentration, die Reinheit, etc.) zur Verfügung stellt, die auf einer Probe basieren, wel­ che von dem Platz herausgezogen wurde, Informationseingabesy­ steme, wie etwa Radiofrequenz-Barcode-Lesegeräte, welche zum Scannen von Prozeßeinrichtungs-Identifikations-Etiketten be­ nutzt werden und manuell angeregte Aktionen (z. B. die von einem Operator). Im allgemeinen laufen diese externe Systeme eher auf Workstations als in Steuerungen.
Um eine Kommunikation zwischen diesen externen Systemen oder Aktionen zu ermöglichen, führen die Batch-Ausführungen soge­ nannte Softphasen aus oder sie auf. Allgemein gesagt, ist eine Softphase eine von einem Benutzer gelieferte, PC-basierende Routine (welche z. B. in Visuell Basic oder Visuell C++ ge­ schrieben ist), wobei diese Routinen, anstelle einer Steuerung, auf einer Workstation oder einer anderen Benutzerschnittstelle ausgeführt werden, um mit externen Systemen zu kommunizieren oder um manuell angeregte Aktionen auszuführen, wie etwa sol­ che, die oben beschrieben wurde. Die Hauptfunktion einer Soft­ phase mag z. B. die Kommunikation mit einem Benutzer, Operator, dem Bedienungspersonal, etc. sein, und zwar in der Weise, in welcher es für die Operation des Batch-Prozesses notwendig ist. Softphasen mögen benutzt werden, um mit einem Operator oder an­ derem Fabrikpersonal zu kommunizieren, mit dem Zweck, bestimmte Aktivitäten sicherzustellen, wie etwa eine manuelle Aktivität, die für den Batch-Prozeß notwendig ist. In diesem Fall mag die Softphase den Operator anweisen, einen speziellen Schritt durchzuführen, und ferner mag die Softphase den Operator auf­ fordern, die Softphase zu informieren, wenn die Aktion abge­ schlossen ist. Die Softphase mag dann dem Operator den nächsten Schritt, welcher durchgeführt werden muß, übermitteln und war­ tet dann auf eine Bestätigung, daß die Anweisung durchgeführt wurde. Diese allgemeinen Typen von Softphasen werden einge­ setzt, um den Operator zu veranlassen, bestimmte Einrichtungen zu laden oder zu konfigurieren, welche in anderen Phasen des Batch-Prozesses benutzt werden, oder um eine Probe aufzunehmen und zu testen, um sicherzustellen, daß der Batch-Prozeß korrekt durchgeführt wurde, etc. Es versteht sich von selbst, daß Softphasen auch für andere Zwecke eingesetzt werden können.
In der Vergangenheit waren Batch-Ausführungsroutinen darauf be­ schränkt, Softphasen, welche in dem gleichen Computer (z. B. in einem Knotenpunkt) oder in der gleichen Workstation, in der auch die Batch-Ausführung gespeichert ist, aufzurufen oder aus­ zuführen. Hierbei weist die Batch-Ausführung einen Server in­ nerhalb der Workstation an, durch das Aufrufen und das Imple­ mentieren einer Softphase auf derselben Workstation die Batch- Ausführung auszuführen. Der Softphasenserver würde die Softpha­ se finden und starten und ferner der Batch-Ausführung Rückbe­ richt erstatten, wenn die Softphase vollständig durchgeführt wurde. Die Softphase konnte durch den Softphasenserver ebenso mit der Batch-Ausführung kommunizieren, um - falls es notwendig ist - Informationen von der Batch-Ausführung zu erhalten.
Typischerweise wurde die Batch-Ausführung auf einer Master- Workstation, welche an einem zentralen oder sicheren Punkt in­ nerhalb der Fabrik angeordnet ist, ausgeführt. Folglich mußte ein Benutzer bei der Master-Workstation stehen, wenn eine Soft­ phase implementiert wurde, was typischerweise eine Reihe von Benutzeraktionen und ferner Eingaben während der Operation der Phase erforderte. Dieses bedeutete, daß sich der Benutzer typi­ scherweise fern von der Anlageneinrichtung aufhielt, welche während der Softphase notwendigerweise manipuliert werden muß­ te. Dieses war für den Benutzer nicht besonders günstig und machte sich darin bemerkbar, daß die Ausführung einer Softphase sehr langsam voranging, weil der Operator oder Benutzer nach jedem Schritt der Softphase zu der Anlageneinrichtung hingehen und ferner wieder zurückkehren mußte, um die Vollständigkeit von dem Schritt zu bestätigen. Mit anderen Worten, die Softpha­ se wurde allgemein auf einer Workstation ausgeführt, die für die Kommunikation des Benutzer mit der Softphase nicht beson­ ders geeignet lag, weil die Softphase auf der gleichen Worksta­ tion wie die Batch-Ausführung ausgeführt werden mußte. Auch be­ anspruchen Softphasen, welche auf der gleichen Workstation wie die Batch-Ausführung laufen, zusammen mit der Batch-Ausführung für die Bearbeitung Prozeßressourcen, was die Batch-Ausführung verlangsamt und ferner zu Problemen beim Laden auf das CPU führt. Ferner benötigen manche Softphasen andere Ressourcen, wie etwa eine Datenbank, um die gewünschten Funktionen durchzu­ führen. Wie auch immer bedeutet dieses, daß eine Menge Netz­ werkverkehr zwischen dem Knotenpunkt, auf welchem die Batch- Ausführung lag, und dem Datenbank-Serverknotenpunkt generiert wurde, was unerwünscht ist.
Ein Prozeßsteuerungssystem schließt Softphasen ein, welche auf Knotenpunkten oder Computern implementiert sein können. Dabei können diese Knotenpunkte oder Computer entfernt gelegen oder separat von jenem Knotenpunkt angeordnet sein, auf welchem eine Batch-Ausführung, die solche Softphasen aufruft, durchgeführt wird. Dieses System ermöglicht dem Operator mit einer Softphase auf einer Workstation oder einem Knotenpunkt zu kommunizieren, wobei die Workstation oder der Knotenpunkt möglichst vorteil­ haft für die Operation der Softphase angeordnet ist, was die Aufgabe des Operators vereinfacht und in einer schnelleren Aus­ führung der Softphase resultiert. Dieses System reduziert des weiteren den Ladevorgang der CPU oder des Netzwerkes an dem Batch-Ausführungsknotenpunkt und mag ferner den Netzwerkverkehr zu und von dem Batch-Ausführungsknotenpunkt reduzieren, indem Softphasen, welche eine große Anzahl von Ressourcen benötigen oder viel Kommunikation erzeugen, auf anderen Knotenpunkten an­ geordnet werden können.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein Pro­ zeßsteuerungssystem eine erste Berechnungsvorrichtung ein, wel­ che an dem ersten Knotenpunkt innerhalb des Prozeßsteuerungssy­ stems angeordnet ist, zusätzlich schließt das Prozeßsteuerungs­ system eine zweite Berechnungsvorrichtung ein, welche an einem zweiten Knotenpunkt innerhalb des Prozeßsteuerungssystems ange­ ordnet ist, und ferner schließt das Prozeßsteuerungssystem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Knotenpunkt ein, um Kommunikationen zwischen dem ersten Knoten­ punkt und dem zweiten Knotenpunkt zu ermöglichen. Eine Ausfüh­ rungsroutine, welche z. B. eine Batch-Ausführungsroutine sein mag, ist in der ersten Berechnungsvorrichtung gespeichert und ferner dazu ausgelegt, von der ersten Berechnungsvorrichtung ausgeführt zu werden. Eine Softphase ist in der zweiten Berech­ nungsvorrichtung gespeichert und ferner dazu ausgelegt, durch die zweite Berechnungsvorrichtung ausgeführt zu werden. Des weiteren ist eine Fern-Kommunikationssoftware in der ersten und in der zweiten Berechnungsvorrichtung gespeichert und ferner dazu ausgelegt, von der ersten und der zweiten Berechnungsvor­ richtung ausgeführt zu werden, mit dem Zweck, der Ausführungs­ routine es zu ermöglichen, über die Kommunikationsverbindung die Softphase zur Ausführung aufzurufen.
Die Fern-Kommunikationssoftware mag einen Server einschließen, welcher in der ersten Berechnungsvorrichtung gespeichert und ferner dazu ausgelegt ist, auf der ersten Berechnungsvorrich­ tung ausgeführt zu werden. Ein Softphasenvermittler ist in der zweiten Berechnungsvorrichtung gespeichert und ferner dazu aus­ gelegt, auf der zweiten Berechnungsvorrichtung ausgeführt zu werden, wobei der Server und der Vermittler Kommunikationssoft­ ware oder Kommunikationsoberflächen einschließen, welche dazu ausgelegt sind, über die Kommunikationsverbindung zu kommuni­ zieren. Falls es erwünscht ist, mag der Vermittler ein Pro­ grammstarter einschließen, welcher zur Lokalisierung und zur Ausführung der Softphase auf der zweiten Berechnungsvorrichtung dient und ferner so ausgelegt ist, daß er den Server infor­ miert, wenn die Softphase auf der zweiten Berechnungsvorrich­ tung vollständig ausgeführt wurde. Der Vermittler mag zusätz­ lich die Kommunikationen zwischen der Softphase und der Batch- Ausführung koordinieren. Die Ausführungsroutine mag zusätzlich den Server über die Lokalisierung der Softphase informieren, wenn der Aufruf der Softphase oder die Lokalisierung der Soft­ phase von einer Konfigurationsdatenbank ermittelt worden ist, welche mit dem Prozeßsteuerungssystem assoziiert.
Fig. 1 stellt einen Ausschnitt eines Blockdiagramms dar, in welchem schematisch ein Teilbereich eines Prozeßsteuerungsnetz­ werkes dargestellt ist, welches eine Batch-Ausführung benutzt, um eine oder mehrere Softphasen auf entfernt gelegenen Knoten­ punkten aufzurufen;
Fig. 2 ist ein Diagramm einer Batch-Ausführungsprozedur, welche Steuerungs-basierende Phasen und Softphasen aufruft;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches drei der Workstations in dem Prozeßsteuerungssystem von Fig. 1 darstellt, mit ein­ schließlich den Komponenten, welche es ermöglichen, daß die Batch-Ausführung die Softphasen aufruft, welche auf entfernt gelegenen Knotenpunkten angeordnet sind.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein Prozeßsteuerungsnetzwerk 10 eine oder mehrere Prozeßsteuerungen 12a bis 12c, welche an ver­ schiedenen Computern oder Workstations 13, 14 und 15 über bei­ spielsweise eine Ethernet-Kommunikationsverbindung 17 ange­ schlossen sind. Selbstverständlich kann die Kommunikationsver­ bindung 17 ein beliebiger Typ einer Kommunikationszwischenlei­ tung darstellen, einschließlich eines Busses, einem System aus Leitungen oder einer kabellosen Verbindung, etc.. Eine der Steuerungen, 12b, ist in Fig. 1 so dargestellt, daß sie an Vor­ richtungen oder Einrichtungen innerhalb eines Prozesses (wel­ cher allgemein mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet ist) über eine - nicht dargestellte - Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (I/O- Vorrichtung) und einem Satz von Kommunikationsleitungen oder einem Bus (18) angeschlossen ist. Die anderen Steuerungen 12a und 12c können auf ähnliche Weise mit anderen Field- Vorrichtungen und Einrichtungen verbunden sein. Die Steuerung 12b, welcher beispielsweise eine DeltaV™-Steuerung der Firma Fisher-Rosemont Systems, Inc. sein kann, ist in der Lage, mit Kontrollelementen zu kommunizieren, wie etwa mit Field- Vorrichtungen und mit Funktionsblöcken innerhalb dieser Field- Vorrichtungen, welche während des gesamten Prozesses 16, zur Durchführung von einer oder mehrerer Prozeßsteuerungsroutinen für die dadurch implementierte, gewünschte Steuerung des Pro­ zesses 16, verteilt wurden. Diese Prozeßsteuerungsroutinen kön­ nen kontinuierliche oder Batch-Prozeß Kontrollroutinen oder Kontrollprozeduren sein. Die Workstations 13 bis 15 (welche beispielsweise PCs oder beliebige andere Arten von Computern, Servern oder Workstations, etc. sein können) befinden sich an verschiedenen Knotenpunkten des Prozeßsteuerungssystems 10 und können von einem oder mehreren Ingenieuren, Operatoren, War­ tungspersonal etc. dazu genutzt werden, Prozeßsteuerungsrouti­ nen so auszulegen, daß diese von den Steuerungen 12 ausgeführt werden, oder daß diese mit den Steuerungen 12 so kommunizieren, daß solche Prozeßsteuerungsroutinen heruntergeladen werden, um Informationen, die den Prozeß 16 während der Durchführung des Prozesses 16 betreffen, zu empfangen und darzustellen, und um andererseits mit den Prozeßsteuerungsroutinen zu kommunizieren, welche von den Steuerungen 12 ausgeführt werden. Jede der Work­ stations 13 bis 15 schließt, zur Speicherung von Anwendungen einen Speicher 20 ein, wie etwa zur Speicherung von Konfigura­ tionsauslegungsanwendungen, und ferner zur Speicherung von Da­ ten, wie etwa Konfigurationsdaten, welche zur Konfiguration des Prozesses 16 gehören. Jede der Workstations 13 bis 15 schließt des weiteren einen Prozessor 21 ein, welcher die Anwendung aus­ führt, um einem Benutzer es zu ermöglichen, Prozeßsteuerungs­ routinen auszulegen und um ferner diese Prozeßsteuerungsrouti­ nen auf die Steuerungen 12a bis 12c zuladen. Ebenso ist die Steuerung 12b so dargestellt, daß sie zur Speicherung von Kon­ figurationsdaten und Prozeßsteuerungsroutinen, etwa Phasen für einen Batch-Prozeß, welche zur Steuerung des Prozesses 16 be­ nutzt werden, einen Speicher 21 einschließt. Ferner schließt die Steuerung 12b einen Prozessor 24 ein, welcher die Prozeß­ steuerungsroutinen zur Umsetzung einer Prozeßsteuerungsstrate­ gie ausführt. Wenn die Steuerung 12b eine DeltaV-Steuerung sein sollte, dann mag dem Benutzer über eine der Workstations 13 bis 15 eine graphische Darstellung der Prozeßsteuerungsroutinen in­ nerhalb der Steuerung 12b zur Verfügung gestellt werden. Wobei die Steuerungselemente innerhalb der Prozeßsteuerungsroutine und ferner die Weise, in der diese Steuerungselemente zur Steuerung des Prozesses 16 konfiguriert sind, dargestellt wer­ den.
In dem als Beispiel in Fig. 1 dargestellten Prozeßsteuerungs­ netzwerk 10 ist die Steuerung 12b kommunikativ über einen Bus 18 mit zwei Gruppen von ähnlich konfigurierten Einrichtungen verbunden, wobei jede dieser Gruppen eine Reaktoreinheit, wel­ che von nun an als Reaktor_01 (R1) oder Reaktor_02 (R2) bezeich­ net wird, eine Filtereinheit, welche von nun an als Filter_01 (F1) oder Filter_02 (F2) bezeichnet wird, und ferner eine Trocknereinheit, welche von nun an als Trockner_01 (D1) oder Trockner_02 (D2) bezeichnet wird, beinhaltet. Der Reaktor_01 schließt einen Reaktorbehälter 100 ein, ferner zwei Einström­ ventile, die so angebracht sind, daß sie die Fluid- Einlaßleitungen steuern, welche Fluid von z. B. einem Kopftank (nicht dargestellt) an den Reaktorkessel liefern, und zusätz­ lich schließt der Reaktor_01 ein Ausgangsventil 103 ein, das so angebracht ist, daß es den Fluid-Ausfluß aus dem Reaktorbehäl­ ter über eine Fluid-Auslaßleitung steuert. Eine Vorrichtung 105, die ein Sensor, wie etwa ein Temperatursensor, Drucksen­ sor, Fluidfüllstandsmesser, etc., oder aber auch irgendeine an­ dere Einrichtung, wie etwa ein elektrischer Heizer oder ein Dampfheizer, sein kann, ist in oder neben dem Reaktorbehälter 100 angebracht. Der Reaktor_01 ist über das Ventil 103 an den Filter_01 angekoppelt; der Filter_01 hat eine Filtereinrichtung 110, welche der Reihe nach an den Trockner_01, der eine Trock­ nereinrichtung 120 beinhaltet, angekoppelt ist. In ähnlicher Weise schließt die zweite Gruppe von Einrichtungen einen Reak­ tor_02 ein, der einen Reaktorbehälter 200, ferner zwei Einlaß­ ventile 201 und 202, ein Auslaßventil 203, sowie eine Vorrich­ tung 205 beinhaltet. Der Reaktor_02 ist an den Filter_02 ange­ koppelt, welcher eine Filtereinrichtung 210 aufweist, die der Reihe nach an den Trockner_02, welcher eine Trocknereinrichtung 220 beinhaltet, angekoppelt ist. Die Filtereinrichtungen 110 und 210 und die Trocknereinrichtungen 120 und 220 können noch zusätzliche Steuerungselemente (wie etwa Heizer, Förderelemente oder ähnliches), Sensoren etc., welche mit den Einrichtungen verbunden sind, einschließen.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist die Steuerung 12b kommunikativ an die Ventile 101 bis 103, 201 bis 203 und an die Vorrichtungen 105, 205, an die Filter 110, 210 und an die Trockner 120 und 220 (und ferner an andere Vorrichtungen, die mit eingebunden sind) über den Bus 18 angekoppelt, mit dem Ziel, die Operatio­ nen dieser Elemente zu kontrollieren, um eine oder mehrere Ope­ rationen unter Berücksichtigung dieser Einheiten durchzuführen. Solche Operationen können z. B. das Füllen der Reaktorbehälter oder der Trockner, das Aufheizen des Materials innerhalb der Reaktorbehälter oder innerhalb der Trockner, das Ablassen der Reaktorbehälter oder der Trockner, das Reinigen der Reaktorbe­ hälter oder der Trockner, das Bedienen der Filter etc. ein­ schließen. Jede dieser verschiedenen Operationen werden von ei­ ner verschiedenen Phase, welche z. B. in der Steuerung 12b ge­ speichert und von der Steuerung 12b ausgeführt wird.
Die in Fig. 1 dargestellten Ventile, Sensoren und andere Ein­ richtungen können beliebige Typen oder Arten von Einrichtungen einschließen, beispielsweise Fieldbus-Vorrichtungen, Standard 4-20 mA Vorrichtungen, HART Vorrichtungen, etc. und können un­ ter der Verwendung eines beliebigen bekannten und gewünschten Kommunikationsprotokolls, wie etwa das Fieldbus-Protokoll, HART-Protokoll oder das analoge 4-20 mA Protokoll etc.; mit der Steuerung 12b kommunizieren. Falls es erwünscht ist, können ferner noch weitere andere Typen von Vorrichtungen mit der Steuerung 12b verbunden und vom der Steuerung 12b gesteuert werden. Ferner können weitere Steuerungen mit der Steuerung 12b und mit den Workstations 13 bis 15 über die Ethernet- Kommunikationszwischenleitung 17 zur Steuerung anderer Vorrich­ tungen oder Gebiete, welche mit dem Prozeß 16 in Verbindung stehen, verknüpft sein; und die Operation von solchen zusätzli­ chen Steuerungen kann mit der in Fig. 1 illustrierten Operation der Steuerung 12b in jeder beliebigen Weise koordiniert werden.
Allgemein gesagt, kann das Prozeßsteuerungssystem von Fig. 1 zur Implementierung von Batch-Prozessen (oder Non-Batch- Prozessen) benutzt werden, wobei z. B. die Workstation 13 eine Ausführungsroutine speichert und ausführt, wie etwa eine Batch- Ausführungsroutine. Ein Beispiel für eine Batch- Ausführungsroutine 52 ist in der Workstation von Fig. 1 darge­ stellt und in Fig. 2 detaillierter beschrieben. Allgemein ge­ sagt ist die Batch-Ausführungsroutine 52 eine High-Level Steue­ rungsroutine, welche die Operation von einer oder mehreren Ein­ heitenprozeduren lenkt, die Subroutinen oder Prozesse darstel­ len, welche an einer einzelnen Einheit, wie etwa an einer der Reaktoreinheiten, der Filtereinheiten, der Trockeneinheiten oder an anderen Einrichtungen von Fig. 1, operieren. Jede Ein­ heitenprozedur kann eine Serie von Operationen, welche eine oder mehrere Steuerungs-basierende Phasen, die traditionell einfach Phasen genannt werden, einschließt, umfassen oder ver­ richten. In diesem Zusammenhang stellt eine Phase eine Tätig­ keit oder ein Schritt auf niedrigster Stufe dar, welche an ei­ ner Einheit angewandt und gewöhnlich in einer Steuerung (wie etwa in der Steuerung 12b) implementiert oder ausgeführt wird, wobei eine Operation eine Zusammenstellung von Phasen dar­ stellt, welche eine bestimmte Funktion an der Einheit durch­ führt und welche typischer Weise durch das Aufrufen von einer Serie von Phasen, die in einer Steuerung laufen, auf der Work­ station 13 implementiert oder durchgeführt wird, während eine Einheitenprozedur eine Serie von einer oder mehreren Operatio­ nen darstellt, welche an einer einzelnen Einheit angewendet werden und typischer Weise als eine Zusammenstellung von Opera­ tionsaufrufen implementiert sind. Die Batch-Ausführung 52 von Fig. 2 ist einschließlich der vier Einheitenprozeduren 54, 56, 58 und 60 dargestellt. Die Einheitenprozedur 54 schließt zwei Operationen ein, welche jeweils aus zwei oder drei Phasen be­ stehen, während die Einheitenprozedur 58 eine Softphase 62 und ferner zwei Operationen mit jeweils zwei oder vier Phasen ein­ schließt. Die Einheitenprozeduren 56 und 60 sind einfache Soft­ phasen, die nachstehend detaillierter beschrieben werden. Die Batch-Ausführungsroutine ist selbstverständlich exemplarisch und mag eine weitere Anzahl von Einheitenprozeduren, Operatio­ nen, Phasen und Softphasen als Teile hiervon einschließen, und ferner mögen die Softphasen, falls es erwünscht ist, innerhalb oder separiert von den Operationen oder Einheitenprozeduren sein. Die Phasen und Softphasen können von der Batch-Ausführung in jeder gewünschten Reihenfolge oder Sequenz aufgerufen wer­ den, und sie können in einigen Fällen simultan operieren. Die Routine 52 kann ferner eine beliebige Ausführungsroutine dar­ stellen, welche Subroutinen oder Phasen aufruft, und ist nicht auf eine Batch-Ausführungsroutine begrenzt.
Es versteht sich, daß die Batch-Ausführungsroutine 52 verschie­ dene Stufen oder Etappen vollzieht, um ein Produkt wie etwa ein Lebensmittelprodukt oder ein Medikament, etc. zu produzieren. Um verschiedene Einheitenprozeduren, Operationen oder Phasen zu implementieren, benutzt die Batch-Prozedur 52 etwas, was ge­ wöhnlich als ein Rezept bezeichnet wird, welches die Stufen, die vollzogen werden müssen, die Mengen und Zeiten, welche mit den Stufen assoziieren und die Reihenfolge der Stufen spezifi­ ziert. Zum Beispiel mögen die Stufen für ein Rezept das Füllen des Reaktorbehälters mit den entsprechenden Materialien oder Ingredienzen, das Vermischen der Materialien innerhalb des Re­ aktorbehälters, das Aufheizen der Materialien innerhalb des Re­ aktorbehälters auf eine bestimmte Temperatur für eine bestimmte Zeitdauer, das Leeren des Reaktorbehälters und das Reinigen des Reaktorbehälters zur Vorbereitung für den nächsten Batch- Durchlauf, sowie das Betreiben eines Filters zur Filtrierung des Ausgangsproduktes des Reaktors und das Betreiben eines Trockners zur Trocknung des in dem Reaktorbehälter kreierten Produktes, beinhalten. Jede einzelne aus den Serien von Stufen, welche mit einer unterschiedlichen Einheit assoziiert, defi­ niert eine Einheitenprozedur des Batch-Durchlaufes, und die Batch-Ausführungsroutine oder Batch-Prozedur 52 wird die Aus­ führung eines unterschiedlichen Steuerungsalgorithmus für jede einzelne dieser Einheitenprozeduren verursachen. Die speziellen Materialien, die Mengen der Materialien, die Heiztemperatur und Zeiten, etc. mögen selbstverständlich für verschiedene Rezepte unterschiedlich sein, und folglich mögen diese Parameter von Batch-Durchlauf zu Batch-Durchlauf abhängig von dem Produkt, welches hergestellt werden soll, und dem benutztem Rezept wech­ seln. Von daher ist es für einen Fachmann verständlich, daß, während hier die Steuerungsroutinen und Konfiguration für Batch-Läufe in den in Fig. 1 dargestellten Reaktoreinheiten, Filtereinheiten und Trocknereinheiten beschrieben wurden, Steuerungsroutinen ferner benutzt werden können, um andere ge­ wünschte Einrichtungen zu steuern, um beliebig andere gewünsch­ te Batch-Prozessläufe durchzuführen oder um kontinuierliche Prozesse ablaufen zu lassen.
Es ist ferner für einen Fachmann bekannt, daß dieselben Phasen, Operationen oder Einheitenprozeduren eines Batch-Prozesses gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten in einem jeden der unterschiedlichen Reaktoreinheiten von Fig. 1 implementiert sein können. Weil die Reaktoreinheit von Fig. 1 generell die gleiche Anzahl und denselben Typ von Einrichtungen (d. h. sie gehören zur gleichen Einheitenklasse) einschließt, mag ferner dieselbe allgemeine Phasen-Steuerungsroutine für eine jeweilige Phase benutzt werden, um jede der verschiedenen Reaktoreinhei­ ten zu steuern. Ausgenommen jedoch der Fall, daß diese speziel­ le Phasen-Steuerungsroutine so modifiziert wurde, daß sie die verschiedenen Hardwarekomponenten oder Einrichtungen, welche mit den verschiedenen Reaktoreinheiten assoziieren, steuern. Um z. B. eine Phase zur Füllung des Reaktor_01 zu implementieren (wodurch die Reaktoreinheit gefüllt wird), wird eine Füllungs- Steuerungsroutine eines oder mehrere der Eingangsventile 101 oder 102 für eine bestimmte Zeitdauer öffnen, z. B. so lange, bis der Füllstandsmesser 105 wahrnimmt, daß der Behälter 100 voll ist. Wie auch immer mag diese gleiche Steuerungsroutine benutzt werden, um eine Füllungs-Phase für den Reaktor_02 zu implementieren, was lediglich durch ein Austauschen der Be­ zeichnungen der Eingangsventile bzw. des Eingangsventiles, um die Ventile 201 oder 202 anstelle der Ventile 101 oder 102 zu sein, und durch ein Austauschen der Bezeichnung des Füllstands­ messers, um Füllstandmesser 205 anstelle Füllstandsmesser 105 zu sein, nach sich zieht. Auf diese Weise mag ein Rezept den Füllstand spezifizieren, bis zu welchem der Tank gefüllt werden soll.
Wie bereits oben Erwähnt, mußten bisher Softphasen, welche auf einem Computer oder einer Workstation anstelle einer Steuerung ausgeführt wurden, auf demselben Computer oder derselben Work­ station ausgeführt werden, wo auch die Batch-Ausführungsroutine 52 läuft. In dem Beispielssystem von Fig. 1 mußten von daher die Softphasen 56, 60 und 62 auf der Workstation 13 ausgeführt werden, da diese die Workstation darstellt, auf welcher die Batch-Ausführung 52 ausgeführt wird. Wie auch immer mag die Workstation 13 hinsichtlich der Tätigkeiten, die ein Benutzer mit Bezug auf einer oder mehrerer der Softphasen 56, 60 und 62 durchführen muß, unkonventionell positioniert sein. In der Tat mag es wünschenswert sein, die Softphasen 56, 60 und 62 auf ei­ ner oder mehreren verschiedenen Workstations laufen zu haben, wie etwa auf den Workstations 14 oder 15, welche näher an der Einrichtung zu sein scheinen, zu welcher die Softphase gehört, oder wie etwa die Workstation, bei welcher eine Person zur Ver­ fügung steht, um am günstigsten mit der Softphase umzugehen. Des weiteren mag der Umstand, die Softphasen 56, 60 und 62 auf einer oder mehreren verschiedenen Workstations laufen zu haben, das Regeln des Ladens des Knotenpunktes, welcher die Batch- Ausführungsroutine laufen läßt, zu reduzieren oder zu unter­ stützen, oder zu helfen, den Kommunikationsverkehr zu und von den Batch-Ausführungsknotenpunkten zu reduzieren.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, daß die Softphasen entfernt von dem Knotenpunkt, in dem die Batch- Ausführungsroutine ausgeführt wird, ausgeführt wird. Beispiels­ weise ermöglicht es von daher die vorliegende Erfindung, daß eine oder mehrere der Softphasen 56, 60 und 62 auf den Worksta­ tions 14 und 15 gespeichert und ausgeführt werden, oder aber auch auf irgendeiner anderen Workstation, welche entfernt von der Workstation 13 (also dann bei einem unterschiedlichen Kno­ tenpunkt) liegt und welche die Workstation darstellt, auf der die Batch-Ausführungsroutine 52 ausgeführt wird.
Nun mit Bezug auf Fig. 3 sind die Workstations 13, 14 und 15 in einer Blockdiagrammform gezeigt und über den Bus 17 kommunika­ tiv miteinander verbunden. Die Workstation 13 speichert und führt die Batch-Ausführungsroutine 52, welche die Einheitenpro­ zeduren 54 und 58 ablaufen läßt, die wiederum abwechselnd Pha­ sen aufrufen, welche in den Steuerungen 12a bis 12c in irgend­ einer standardmäßigen oder bekannten Art und Weise gespeichert sind. Des weiteren beinhaltet die Workstation 13 einen Softpha­ senserver 70, welcher mit der Batch-Ausführungsroutine 52 kom­ muniziert. Bisher war der Softphasenserver 70 darauf be­ schränkt, Softphasen, welche in der Workstation 13 gespeichert waren und als Softphasen 72 und 74 dargestellt sind, zu lokali­ sieren und auszuführen. Wie auch immer ist gemäß der Erfindung der Softphasenserver 70 mit einer Fern-Kommunikationssoftware 76 ausgestattet, welche es dem Softphasenserver 70 ermöglicht, Softphasen, welche an anderen Knotenpunkten, wie etwa in den Workstation 14 und 15 gespeichert sind, zu lokalisieren und zur Ausführung auszulösen. Im einzelnen sind die Softphasen 56 und 62 auf der Workstation 14 gespeichert, während die Softphase 60 auf der Workstation 15 gespeichert ist. Die Softphase 56 mag mit empfangenden, externen Eingaben verknüpft sein, etwa sol­ chen wie sie von einem Barcode-Lesegerät zur Verfügung gestellt werden, während die Softphase 62 mit dem Zugriff auf eine ex­ terne Datenbank, wie etwa eine Test- oder Materialdatenbank, verknüpft sein mag. Die Softphase 60 mag mit einer Kommunikati­ on mit einem Operator über eine Benutzerschnittstelle verknüpft sein, damit der Operator in der Lage ist, manuelle Funktion auszuführen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, beinhaltet jede der abgelegenen Workstations 14 und 15 einen Softphasenvermittler 80, welcher derart konfiguriert ist, um über das Kommunikationsnetzwerk oder die Leitung 17 mit dem Softphasenserver 70 zu kommunizie­ ren. Im einzelnen schließt der Softphasenvermittler 80 eine Fern-Kommunikationssoftware 82 ein, welche quer durch das Netz­ werk 17 mit dem Softphasenserver 70 kommuniziert. Die Kommuni­ kationssoftware oder Oberflächen 76 und 82 innerhalb des Soft­ phasenservers 70 und des Softphasenvermittlers 80 mögen ein be­ liebiger Typ einer Kommunikationssoftware oder Kommunikati­ onsoberfläche sein, welche mit der Kommunikationsverknüpfung 17, wie etwa mit dem Microsoft D-COM-Protokoll, TCP, IP, etc., verbunden sind oder diese benutzen. Des weiteren schließt der Softphasenvermittler 80 eine Programmstart-Software 84 ein, welche auf dem gleichen Knotenpunkt oder Computer die Softpha­ sen findet, initiiert (startet) und mit ihnen kommuniziert. Die Softphasenvermittler 80 koordinieren die Operation der Softpha­ sen auf entfernten Knotenpunkten in Erwiderung auf eine Anfrage nach der Softphase von dem Softphasenserver 70. Die Softphasen­ vermittler führen auch jede notwendige Kommunikation mit dem Server 70 oder Batch-Ausführung 52 im Namen derjenigen Softpha­ se aus, welche in dem entfernten Knotenpunkt ausgeführt wird. In dem Fall, daß von daher eine Softphase Informationen benö­ tigt, oder daß diese die Batch-Ausführung 52 über einen Fehler, etc. benachrichtigen muß, besitzt der Softphasenvermittler 80, eine Kommunikations-Software, welche die Anforderungen oder Nachrichten über den Knotenpunkt 17 zu dem Softphasenserver 70 übermittelt, und, falls es angebracht ist, Antworten von der Batch-Ausführung 52 empfängt. Eigentlich koordiniert der Soft­ phasenvermittler 80 die Operation der Softphasen an einem Kno­ tenpunkt, und jeder Knotenpunkt, der zur Ausführung von einer oder mehrerer Softphasen besteht, beinhaltet einen Softphasen­ vermittler 80.
Während der Operation der Batch-Ausführung 52 ruft die Batch- Ausführung 52 die Softphasen 56, 62 und 60 zu angebrachten Zei­ ten auf. Zur Ausführung dieser Funktion speichert die Batch- Ausführung 52 ein Anzeichen auf den Knotenpunkten, oder die Lo­ kalisierung, an welchem die Softphasen 56, 62 oder 60 gespei­ chert sind und an welchen sie ausgeführt werden. Alternativ hierzu mag das Anzeichen auf den Knotenpunkten, bei welchem ei­ ne Softphase lokalisiert ist, in einer Konfigurationsdatenbank 90, welche für den Softphasenserver 70 oder für die Batch- Ausführung 52 zugänglich ist, gespeichert sein. Wenn von daher eine der Softphasen, wie etwa die Softphase 56, aufgerufen wird, liefert die Batch-Ausführung 52 die Lokalisierung des Knotenpunktes der Softphase 56 an den Softphasenserver 70, zu­ sammen mit weiteren Informationen, welche zur Ausführung der Softphase 56 benötigt werden. Alternativ hierzu mag der Soft­ phasenserver die Lokalisierung der Softphase anhand der Konfi­ gurationsdatenbank 90 oder anhand eines anderen beliebigen Files oder Datenbank finden. Der Softphasenserver 70 benutzt dann die Fern-Kommunikationssoftware oder Oberfläche 76, um ei­ ne Verbindung mit dem Softphasenvermittler 80 innerhalb des Knotenpunktes oder der Workstation 14 über den Kommunikations­ knotenpunkt 17 aufzubauen. Nach oder beim Aufbau der Kommunika­ tion mit dem Softphasenvermittler 80 in der Workstation 14 gibt der Softphasenserver 70 dem Softphasenvermittler die Anweisung, die Softphase 56 zu finden und auszuführen. Danach schaut der Softphasenvermittler 80 innerhalb der Workstation 14 nach, um die Softphase 56 aufzufinden, und dann startet die Softphase 56. Während der Ausführung kommuniziert die Softphase 56 mit dem Softphasenvermittler 80, um Informationen zu liefern oder um Informationen von der Batch-Ausführungsroutine 52 zu erhal­ ten. Selbstverständlich kommuniziert der Softphasenvermittler 80 während dieser Kommunikationen mit dem Softphasenserver 70, welcher, wenn es Erforderlich ist, abwechselnd mit der Batch- Ausführungsroutine 52 kommuniziert. Die Softphase 56 und/oder der Softphasenvermittler 80 und/oder der Softphasenserver 70 berichtet Fehler oder andere Probleme, die sich während der Operation der Softphase 56 ereignen, und die Batch- Ausführungsroutine 52 bearbeitet entweder das Problem, in dem sie weitere Informationen an die Softphase 56 liefert, oder sie läßt eine unterschiedliche Routine laufen, oder sie berichtet das Problem dem Operator.
Nachdem die Durchführung der Softphase 56 abgeschlossen ist, informiert der Softphasenvermittler 80 den Softphasenserver 70, daß die Durchführung abgeschlossen ist. Der Softphasenserver 70 informiert die Batch-Ausführungsroutine 52 über den Abschluß der Softphase 56, und die Batch-Ausführung 52 ruft dann die nächste Prozedur, Operation oder Phase auf.
Selbstverständlich kann der Softphasenserver 70 mit anderen Softphasen kommunizieren und die Durchführung von anderen Soft­ phasen innerhalb der gleichen Workstation 14 oder innerhalb an­ derer Workstations veranlassen. Ebenso kann jeder Softphasen­ vermittler irgendeine Anzahl von Softphasen innerhalb eines Knotenpunktes oder Workstation ausführen und mit ihnen kommuni­ zieren. Jeder Knotenpunkt oder jede Workstation kann ebenfalls irgendeine Anzahl von Softphasen speichern und ausführen, und eine Batch-Ausführungsroutine kann jede Anzahl von Softphasen in beliebig vielen unterschiedlichen Knotenpunkten oder Work­ stations speichern und ausführen.
Allgemein gesagt wurde die Funktionalität eines standardmäßigen oder bekannten Softphasenservers in zwei Teile geteilt; wobei der erste Teil als Softphasenserver 70 (welcher mit der Batch- Ausführungsroutine 52 kommuniziert) in der gleichen Workstation oder in dem gleichen Knotenpunkt wie die Batch- Ausführungsroutine 52 gespeichert ist, und wobei der zweite Teil als der Softphasenvermittler 80 (welcher eine normale oder standardmäßige Kommunikation mit den Softphasen durchführt, und welcher Softphasen auffindet und ausführt) in dem gleichen Kno­ tenpunkt wie die Softphase gespeichert ist. Jedes dieser Teile schließt eine Kommunikationsroutine oder Oberfläche 76 oder 82 ein, welche eine Kommunikation quer durch einen entfernten Netzwerkknotenpunkt zu dem anderen Teil ermöglicht, um Kommuni­ kationen zwischen der Batch-Ausführungsroutine 52 und der Soft­ phase zu ermöglichen. Die speziellen Typen von Kommunikation, welche auftreten, gehören zum Standard bei der Verwendung der bekannten Softphasen, ausgenommen, daß die Batch- Ausführungsroutine 52 oder der Softphasenserver 70 über den Knotenpunkt informiert sein muß, in welchem jede einzelne Soft­ phase auszuführen ist. Diese Information kann vor oder während der Laufzeit von einem Operator zur Verfügung gestellt werden oder kann selbst in einer Batch-Ausführungsroutine programmiert sein oder kann in einer Konfigurationsdatenbank 90 oder einer beliebigen anderen Datenbank oder File gespeichert sein. Ferner können bei Bedarf Softphasen-Testroutinen, die in Fig. 3 als Routinen 92 und 94 bezeichnet sind und welche eine beliebige Form annehmen können oder einen beliebigen Typ eines gewünsch­ ten Testprogrammes oder Prozedur sein können, in dem Knoten­ punkt, in welchem die Softphasen gespeichert sind, gespeichert werden. Die Testroutinen 92 und 94 können dafür verwendet wer­ den, die Softphasen an den Knotenpunkten 14 und 15 ohne Verwen­ dung des Softphasenservers 70 oder des Prozeßsteuerungsproto­ kolls, welches mit der Ausführungsroutine 52 assoziiert, zu te­ sten und auf Fehler zu untersuchen. Dieses ermöglicht es, daß die Softphasen der Reihe nach getrennt und abgesondert von der Operation des Prozeßsteuerungssystems zu jeder gewünschten Zeit getestet und auf Fehler untersucht werden können. In der Tat können die Testroutinen 92 und 94 eingesetzt werden bevor die Batch-Ausführung 52 oder der Softphasenserver 70 an das System 10 angeschlossen ist.
Es ist verständlich, daß die Kommunikations- und Phasenroutine einschließlich der Softphase, der Softphasenvermittler und der Softphasenserverroutinen wie hier beschrieben, ohne jegliche Prozeßsteuerungsprogrammeinrichtung benutzt und implementiert werden können, und ferner in jedem Prozeßsteuerungssystem unter der Verwendung eines beliebigen Typs eines Prozeßsteuerungskom­ munikationsprotokolls benutzt werden können, und ferner zur Durchführung eines beliebigen Typs von Funktion unter Berück­ sichtigung eines beliebigen Typs von Einrichtung oder Einrich­ tungen oder Untereinheiten von Einrichtungen benutzt werden können. Die hier beschriebenen Routinen sind vorzugsweise in Software implementiert und z. B. in einer Workstation, einem Server oder anderen Computereinrichtungen gespeichert. Diese Routinen mögen wie auch immer als Alternative oder zusätzlich in Hardware, Firmware, anwendungsbezogene ICs, programmierbaren logischen Schaltung, etc. wie gewünscht implementiert sein. Falls sie in Software implementiert sind, mögen die Prozeß­ steuerungsroutinen in einem beliebigen lesbaren Speicher eines Computers wie etwa eine magneto-optische Disc, eine Laserdisk oder andere Speichermedien in einer RAM oder ROM auf einem Com­ puter, Steuerung oder Field-Vorrichtung, etc. gespeichert sein. Diese Software kann ebenso an einen Benutzer oder an ein Gerät über eine beliebige Bekannte oder gewünschte Lieferungsmethode einschließlich z. B. über einen Kommunikationskanal wie etwa ei­ ne Telefonleitung, das Internet, auf einem transportablen Medi­ um, wie etwa eine CD, etc. an einen Benutzer geliefert werden.
Während hier die vorliegende Erfindung mit Referenzen zu spezi­ ellen Beispielen beschrieben wurde, welche nur zur Illustration dienen und nicht als Begrenzung der Erfindung anzusehen sind, soll es für einen Fachmann ersichtlich sein, daß Abweichungen, Ergänzungen oder Auslassungen, die in der offenbarten Darstel­ lung gemacht werden mögen, weder von dem Idee noch von dem Um­ fang der Erfindung abweichen mögen.
Bezugszeichenliste
10
Prozeßsteuerungsnetzwerk
12
a Prozeßsteuerung
12
b Prozeßsteuerung
12
c Prozeßsteuerung
13
Workstation
14
Workstation
15
Workstation
16
Prozeß
17
Ethernet-Kommunikationsnetzwerk
18
Kommunikationsleitung / Bus
20
Speicher
21
Prozessor
22
Speicher
24
Prozessor
52
Batch-Ausführungsroutine
54
Einheitenprozedur
56
Einheitenprozedur
58
Einheitenprozedur
60
Einheitenprozedur
62
Softphase
70
Softphasenserver
72
Softphase
73
Softphase
74
Softphase
76
Fern-Kommunikationssoftware
77
Externe Datenbank
80
Softphasenvermittler
82
Fern-Kommunikationssoftware
84
Programmstartsoftware
90
Konfigurationsdatenbank
92
Testroutine
94
Testroutine
100/200
Reaktorbehälter
101/201
Einlaßventil
102/202
Einlaßventil
103/203
Auslaßventil
105/205
Vorrichtung (Sensor)
110/210
Filtereinrichtung
120/220
Trocknereinrichtung

Claims (25)

1. Prozeßsteuerungssystem zur Prozeßsteuerung mit einer Aus­ führungsroutine (52), welche in einem ersten Knotenpunkt innerhalb des Prozeßsteuerungssystems gespeichert ist und ausgeführt wird, und mit einem zweiten Knotenpunkt, mit
einem Softphasenserver (70), welcher in dem ersten Kno­ tenpunkt angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, mit der Ausführungsroutine (52) zu kommunizieren;
einer Softphase (72, 73, 74), welche in dem zweiten, ab­ seits von dem ersten Knoten gelegenen Knotenpunkt ge­ speichert ist, wobei der zweite Knotenpunkt kommunikativ über eine Kommunikationsverbindung (18) an den ersten Knotenpunkt gekoppelt ist; und
einem Softphasenvermittler (80), welcher bei dem zweiten Knotenpunkt angeordnet und dazu ausgelegt ist, mit dem Softphasenserver (70) zu kommunizieren, mit dem Zweck, die Ausführung der Softphase (72, 73, 74) an dem zweiten Knotenpunkt zu veranlassen.
2. Prozeßsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei
der Softphasenserver (70) eine erste Kommunikations- Software (76) einschließt, welche dazu ausgelegt ist, mit dem Softphasenvermittler (80) über die Kommunikati­ onsverbindung (18) zu kommunizieren, und
der Softphasenvermittler (80) eine zweite Kommunika­ tions-Software (82) einschließt, welche dazu ausgelegt ist, mit dem Softphasenserver (70) über die Kommunika­ tionsverbindung (18) zu kommunizieren.
3. Prozeßsteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Softphasenvermittler (80) ferner einen Programmstarter (84) einschließt, welcher so ausgelegt ist, daß er die Softphase (72, 73, 74) an dem zweiten Knotenpunkt lokali­ siert und ausführt.
4. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Softphasenvermittler (80) so ausgelegt ist, daß er den Softphasenserver (70) informiert, wenn die Softpha­ se (72, 73, 74) an dem zweiten Knotenpunkt vollständig aus­ geführt wurde.
5. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Softphasenserver (70) so ausgelegt ist, daß er eine Bezeichnung der Lage der Softphase (72, 73, 74) von der Ausführungsroutine (52) empfängt und ferner die Bezeich­ nung der Lage der Softphase (72, 73, 74) benutzt, um mit dem Softphasenvermittler (80) am zweiten Knoten zu kommunizie­ ren.
6. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Softphasenserver (70) so ausgelegt ist, daß er eine Bezeichnung der Lage der Softphase (72, 73, 74) von ei­ ner Konfigurationsdatenbank (90) abfragt und die Bezeich­ nung der Lage der Softphase (72, 73, 74) dazu verwendet, mit dem Softphasenvermittler (80) am zweiten Knotenpunkt zu kommunizieren.
7. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welches ferner eine Testvorrichtung (92, 94) für Softphasen (72, 73, 74) beinhaltet, welche in dem zweiten Knotenpunkt gespeichert und dazu ausgelegt ist, in dem zweiten Knoten­ punkt angewandt zu werden, die in dem zweiten Knotenpunkt gespeicherte Softphase zu testen.
8. Prozeßsteuerungssystem, mit
einer ersten Berechnungseinrichtung, welche an einem er­ sten Knotenpunkt innerhalb des Prozeßsteuerungssystems angeordnet ist;
einer zweiten Berechnungseinrichtung, welche an einem zweiten Knotenpunkt innerhalb des Prozeßsteuerungssy­ stems angeordnet ist;
einer Kommunikationsverbindung (18) zwischen dem ersten und dem zweiten Knotenpunkt, um eine Kommunikation zwi­ schen dem ersten und dem zweiten Knotenpunkt zur Verfü­ gung zu stellen;
einer Ausführungsroutine (52), welche bei der ersten Berechnungseinrichtung gespeichert und dazu ausgelegt ist, von der ersten Berechnungseinrichtung ausgeführt zu werden;
eine Softphase (72, 73, 74), welche bei der zweiten Be­ rechnungseinrichtung gespeichert und dazu ausgelegt ist, von der zweiten Berechnungseinrichtung ausgeführt zu werden; und
eine Fernkommunikations-Software (76, 82), welche auf der ersten und der zweiten Berechnungseinrichtung ge­ speichert und dazu ausgelegt ist, von der ersten und zweiten Berechnungseinrichtung ausgeführt zu werden, mit dem Ziel, es einer Ausführungsroutine (52) zu er­ möglichen, über eine Kommunikationsverbindung (18) die Softphasen (72, 73, 74) zur Ausführung aufzurufen.
9. Prozeßsteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei die Ausfüh­ rungsroutine (52) eine Batch-Ausführungsroutine darstellt und dazu ausgelegt ist, einen Batch-Prozeß zu steuern.
10. Prozeßsteuerungssystem nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Fernkommunikations-Software (76, 82) einen Server, der in der ersten Berechnungseinrichtung gespeichert ist und dazu ausgelegt ist, auf der ersten Berechnungseinrichtung aus­ geführt zu werden, und ferner einen Vermittler ein­ schließt, welcher auf der zweiten Berechnungseinrichtung gespeichert und dazu ausgelegt ist, auf der zweiten Be­ rechnungseinrichtung ausgeführt zu werden.
11. Prozeßsteuerungssystem nach Anspruch 10, wobei der Server eine erste Kommunikations-Software (76, 82) einschließt, welche dazu ausgelegt ist, mit dem Vermittler über die Kommunikationsverbindung (18) zu kommunizieren, und wobei der Vermittler eine zweite Kommunikations-Software (82, 76) einschließt, welche dazu ausgelegt ist, über die Kommuni­ kationsverbindung (18) mit dem Server zur kommunizieren.
12. Prozeßsteuerungssystem nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Vermittler ferner einen Programmstarter (84) einschließt, welcher dazu ausgelegt ist, die Softphase (72, 73, 74) auf der zweiten Berechnungseinrichtung zu lokalisieren und auszuführen.
13. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Vermittler dazu ausgelegt ist, den Server zu in­ formieren, wenn die Softphase (72, 73, 74) komplett ausge­ führt wurde.
14. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Ausführungsroutine (52) dazu ausgelegt ist, den Server über den Speicherort der Softphase (72, 73, 74) zu informieren.
15. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 14, welches ferner eine Konfigurationsdatenbank (90) ein­ schließt, welche die Lage der Softphase (72, 73, 74) für ei­ ne Verwendung durch den Softphasenserver (70) speichert.
16. Prozeßsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 15, welches ferner eine Testvorrichtung (9 2, 94) für Softphasen (72, 73, 74) einschließt, welche in der zweiten Berechnungs­ einrichtung gespeichert ist und ferner dazu ausgelegt ist, auf der zweiten Berechnungseinrichtung ausgeführt zu wer­ den, mit dem Zweck, die Softphase (72, 73, 74), welche auf der zweiten Berechnungseinrichtung gespeichert ist, zu te­ sten.
17. Verfahren zur Durchführung einer Steuerungsroutine inner­ halb eines Prozesses (16), welche folgende Schritte auf­ weist:
  • - Speicherung einer Ausführungsroutine (52) innerhalb einer ersten Berechnungseinrichtung;
  • - Speicherung einer Softphase (72, 73, 74) in einer zwei­ ten Berechnungseinrichtung, welche entfernt von der ersten Berechnungseinrichtung angeordnet ist, jedoch über eine Kommunikationsverbindung (18) mit dieser verbunden ist;
  • - Verwendung der Ausführungsroutine (52), um eine Reihe von Phasen (72, 73, 74) aufzurufen, welche in dem Prozeß (16) durchgeführt werden, wobei wenigstens eine der Phasen eine Softphase (72, 73, 74) ist; und
  • - Verwendung eines Servers in der ersten Berechnungsein­ richtung, zur Kommunikation mit der Ausführungsroutine (52) in der ersten Berechnungseinrichtung und zur Kom­ munikation mit der zweiten Berechnungseinrichtung über die Kommunikationsverbindung (18), um, wenn die Aus­ führungsroutine (52) die Softphase (72, 73, 74) aufruft, die Ausführung dieser Softphase (72, 73, 74) innerhalb der zweiten Berechnungseinrichtung zu veranlassen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt der Speiche­ rung der Ausführungsroutine (52) ferner den Schritt der Speicherung einer Batch-Ausführungsroutine, welche dazu ausgelegt ist, einen Batchprozeß zu steuern, einschließt.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, welches den Schritt einschließt, innerhalb der zweiten Berechnungseinrichtung eine Vermittlerroutine zu verwenden, um mit dem Server über die Kommunikationsverbindung (18) zu kommunizieren und um die Softphase (72, 73, 74) in der zweiten Berech­ nungseinrichtung zu starten.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, welches fer­ ner den Schritt der Verwendung einer Kommunikationsober­ fläche auf dem Server und der Verwendung einer Vermitt­ lerroutine zur Kommunikation über die Kommunikationsver­ bindung (18), einschließt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, welches ferner den Schritt einschließt, die Vermittlerroutine dazu zu verwenden, den Server zu informieren, wenn die Softphase (72, 73, 74) an der zweiten Berechnungseinrichtung vollständig ausgeführt wurde.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, welches den Schritt einschließt, die Bezeichnung der Lokalisierung der Softphase (72, 73, 74) an den Server zu übermitteln, wenn die Ausführungsroutine die Softphase (72, 73, 74) aufruft.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, welches fer­ ner den Schritt beinhaltet, die Bezeichnung der Lokalisie­ rung der Softphase (72, 73, 74) in einer Datenbank (77) zu speichern, und ferner die Bezeichnung der Lokalisierung der Softphase (72, 73, 74) dazu einzusetzen, um mit dem Softphasenvermittler (80) an dem zweiten Knotenpunkt zu kommunizieren.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, welches fer­ ner den Schritt beinhaltet, auf der zweiten Berechnungs­ einrichtung eine Testvorrichtung für Softphasen (72, 73, 74) zu speichern und dazu einzusetzen, die auf der zweiten Be­ rechnungseinrichtung gespeicherte Softphase. (72, 73, 74) zu testen.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei der Schritt der Verwendung des Servers zur Kommunikation den Schritt der Verwendung des D-COM-Protokolls einschließt.
DE10147115.7A 2000-09-29 2001-09-25 Verwendung von entfernt gelegenen Softphasen in einem Prozeßsteuerungssystem Expired - Lifetime DE10147115B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US677552 2000-09-29
US09/677,552 US6647315B1 (en) 2000-09-29 2000-09-29 Use of remote soft phases in a process control system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10147115A1 true DE10147115A1 (de) 2002-05-23
DE10147115B4 DE10147115B4 (de) 2018-01-11

Family

ID=24719176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10147115.7A Expired - Lifetime DE10147115B4 (de) 2000-09-29 2001-09-25 Verwendung von entfernt gelegenen Softphasen in einem Prozeßsteuerungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6647315B1 (de)
JP (1) JP5155510B2 (de)
DE (1) DE10147115B4 (de)
GB (1) GB2369199B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10253244B4 (de) * 2002-11-15 2014-12-31 Abb Ag Verfahren und System zum entfernten Aufruf und zur entfernten Ausführung von Funktionsbausteinen

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10111393A1 (de) * 2001-03-09 2002-09-26 Rexroth Indramat Gmbh Verfahren zur Remote-Steuerungsprogrammierung
US7319921B2 (en) * 2002-05-22 2008-01-15 Underwood Fred R Water treatment control system
US7076312B2 (en) * 2002-08-02 2006-07-11 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Integrated electronic signatures for approval of process control and safety system software objects
US6928328B2 (en) * 2002-08-02 2005-08-09 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Integrated electronic signatures for approval of process control system software objects
US7146231B2 (en) * 2002-10-22 2006-12-05 Fisher-Rosemount Systems, Inc.. Smart process modules and objects in process plants
DE10348563B4 (de) * 2002-10-22 2014-01-09 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Integration von Grafikdisplayelementen, Prozeßmodulen und Steuermodulen in Prozeßanlagen
US9983559B2 (en) 2002-10-22 2018-05-29 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Updating and utilizing dynamic process simulation in an operating process environment
US7865251B2 (en) * 2003-01-28 2011-01-04 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Method for intercontroller communications in a safety instrumented system or a process control system
US7369912B2 (en) 2003-05-29 2008-05-06 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Batch execution engine with independent batch execution processes
US7729789B2 (en) 2004-05-04 2010-06-01 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Process plant monitoring based on multivariate statistical analysis and on-line process simulation
JP2007536634A (ja) 2004-05-04 2007-12-13 フィッシャー−ローズマウント・システムズ・インコーポレーテッド プロセス制御システムのためのサービス指向型アーキテクチャ
US8036760B2 (en) * 2005-10-04 2011-10-11 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Method and apparatus for intelligent control and monitoring in a process control system
US7738975B2 (en) * 2005-10-04 2010-06-15 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Analytical server integrated in a process control network
US7444191B2 (en) 2005-10-04 2008-10-28 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Process model identification in a process control system
WO2007067645A2 (en) 2005-12-05 2007-06-14 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Multi-objective predictive process optimization with concurrent process simulation
US7822802B2 (en) * 2006-09-29 2010-10-26 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Apparatus and method for merging wireless data into an established process control system
US7756657B2 (en) * 2006-11-14 2010-07-13 Abb Inc. System for storing and presenting sensor and spectrum data for batch processes
US8046086B2 (en) 2007-05-15 2011-10-25 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Methods and systems for batch processing and execution in a process system
US8606379B2 (en) * 2008-09-29 2013-12-10 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Method of generating a product recipe for execution in batch processing
US8881039B2 (en) 2009-03-13 2014-11-04 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Scaling composite shapes for a graphical human-machine interface
US9042708B2 (en) * 2009-03-31 2015-05-26 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Digital video recording and playback of user displays in a process control system
US8825183B2 (en) 2010-03-22 2014-09-02 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Methods for a data driven interface based on relationships between process control tags
US8788239B2 (en) * 2011-02-11 2014-07-22 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Methods, apparatus and articles of manufacture to test batch configurations
US9489488B2 (en) * 2011-09-23 2016-11-08 Roche Diabetes Care, Inc. Protocol independent interface supporting general communications interface debugging and testing tool
US10878140B2 (en) 2016-07-27 2020-12-29 Emerson Process Management Power & Water Solutions, Inc. Plant builder system with integrated simulation and control system configuration
US10967303B2 (en) 2018-03-08 2021-04-06 Mark W. Romers Filter backwash control system for a water or wastewater treatment system to conserve water during the filter backwash process
CN106886204B (zh) * 2017-04-28 2019-05-17 山东国舜建设集团有限公司 燃煤烟气污染治理设施远程综合控制系统
JP7083491B2 (ja) 2018-10-05 2022-06-13 株式会社交通建設 橋マクラギ交換用補助装置及び橋マクラギ交換方法
US11424865B2 (en) 2020-12-10 2022-08-23 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Variable-level integrity checks for communications in process control environments
US11418969B2 (en) 2021-01-15 2022-08-16 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Suggestive device connectivity planning

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU9030391A (en) * 1990-10-16 1992-05-20 Consilium, Inc. Object-oriented architecture for factory floor management
DE4139179C2 (de) * 1991-11-28 1994-01-13 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur automatischen Steuerung von Chargenprozessen
CA2097561A1 (en) * 1992-06-16 1993-12-17 David L. Phillips Open distributed digital system
US5668993A (en) * 1994-02-28 1997-09-16 Teleflex Information Systems, Inc. Multithreaded batch processing system
DE19830926A1 (de) * 1998-07-10 2000-01-13 Alcatel Sa Verfahren zur sicheren Anzeige des Zustandes einer signaltechnischen Anlage
US6411987B1 (en) * 1998-08-21 2002-06-25 National Instruments Corporation Industrial automation system and method having efficient network communication
US6505247B1 (en) * 1998-08-21 2003-01-07 National Instruments Corporation Industrial automation system and method for efficiently transferring time-sensitive and quality-sensitive data
US6289252B1 (en) 1998-08-31 2001-09-11 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Distributed batch processing system and methods
US6738388B1 (en) * 1998-09-10 2004-05-18 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Shadow function block interface for use in a process control network
US6385496B1 (en) * 1999-03-12 2002-05-07 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Indirect referencing in process control routines
US6522934B1 (en) 1999-07-02 2003-02-18 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Dynamic unit selection in a process control system
US6449624B1 (en) * 1999-10-18 2002-09-10 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Version control and audit trail in a process control system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10253244B4 (de) * 2002-11-15 2014-12-31 Abb Ag Verfahren und System zum entfernten Aufruf und zur entfernten Ausführung von Funktionsbausteinen

Also Published As

Publication number Publication date
GB0123105D0 (en) 2001-11-14
GB2369199A (en) 2002-05-22
US6647315B1 (en) 2003-11-11
GB2369199B (en) 2004-12-22
JP2002196803A (ja) 2002-07-12
GB2369199A8 (en) 2002-06-20
JP5155510B2 (ja) 2013-03-06
DE10147115B4 (de) 2018-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10147115A1 (de) Verwendung von entfernt gelegenen Softphasen in einem Prozeßsteuerungssystem
DE102004025877A1 (de) Stapelausführungsmaschine mit unabhängigen Stapelausführungsprozessen
DE10131531B4 (de) Kampagnenmanagement für Chargenprozesse
DE10048360B4 (de) Integrierte, fortschrittliche Steuerblöcke in Prozeßsteuersystemen
DE69635094T2 (de) Systeme zur Bewegungssteuerung
DE19624929C2 (de) Prozeßautomatisierungssystem
EP2098926B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Programmieren und/oder Konfigurieren einer Sicherheitssteuerung
DE10011661B4 (de) Prozeßsteuersystem mit Prozeßsteuerroutinen unter Verwendung von indirekter Referenzierung
DE10304902B4 (de) Anpassung von erweiterten Prozeßsteuerblöcken in Abhängigkeit von veränderlichen Prozeßverzögerungen
DE102020115456A1 (de) Derzentralisierter virtualisierungsverwaltungsknoten in prozessleitsystemen
DE102012104305A1 (de) Software-Aussperrkoordination zwischen einem Prozessregelungssystem und einem Anlagenverwaltungssystem
DE10031671A1 (de) Dynamische Einheitsauswahl in einem Prozessregelsystem
DE102018124268A1 (de) Projekte innerhalb eines prozesssteuerungs-betriebsmittelverwaltungssystems
DE10012258A1 (de) Selbst-Abstimmung in einer verteilten Prozeß-Regelumgebung
DE102010029952A1 (de) Verfahren zum Integrieren von zumindest einem Feldgerät in ein Netzwerk der Automatisierungstechnik
DE102004025875A1 (de) Funktionsblock mit Boolescher Logik
DE102004007435A1 (de) Modulklassenobjekte in einem Prozessanlagenkonfigurierungssystem
EP2098925A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Programmieren und/oder Konfigurieren einer Sicherheitssteuerung
DE102004038807A1 (de) Sicherheit für Objekte in einem Konfigurationssystem für Prozessanlagen
DE10012249A1 (de) Modifikationsfunktionsblöcke in einem Prozeßsteuerungssystem
DE102018119391A1 (de) Abstimmung von Laufzeit- und -konfigurationsdiskrepanzen
EP3629264A1 (de) Produktionsmodul
DE102020116200A1 (de) Verbessertes arbeitsauftrags-generierungs- und -verfolgungssystem
DE102018114424A1 (de) Systeme und vorrichtungen für die weiterleitung von daten zum leiten chargenorientierter und kontinuierlicher prozesse an ortsferne geräte
DE10143972A1 (de) Algorithmus für das Protokoll des Foundation-Fieldbus

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right