DE10146029C2 - Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines LeuchtenschirmesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V1/00—Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
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- F21V1/16—Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Formen vom Leuchten
schirmen bekannt. Im allgemeinen weisen die im Stand der Technik bekannten
Leuchtenschirme in ihrer Mitte eine Haltvorrichtung für eine Glühlampen-
Fassung auf, wobei die entsprechenden Kabel/Leitungen für die Glühlampe sich
mittig durch den Leuchtenschirm hindurch und weiter nach oben erstrecken,
insbesondere damit der entsprechende Leuchtenschirm mit Glühlampe aufge
hangen werden kann. Der Leuchtenschirm als solcher umgibt zumeist im oberen
Bereich die entsprechend an seiner Unterseite angeordnete Glühlampe. Beispielweise
sind Leuchtenschirme bekannt, die hutähnlich, insbesondere "Sombrero-
ähnlich" ausgebildet sind und/oder eine Form von "chinesischen Reishüten"
aufweisen. Insbesondere Leuchtenschirme für Küchenlampen werden
in diesen Formen hergestellt, wobei diese Leuchtenschirme zumeist aus einem
starren und festen Material, insbesondere aus einem das Licht reflektierenden
Material (in der entsprechenden Farbe) in Keramik, Aluminium, Edelstahl
hergestellt sind. Es sind auch Leuchtenschirme bekannt, die aus Papierma
terial hergestellt werden. Hier sind insbesondere Leuchtenschirme für einmali
ge bzw. nicht dauerhafte Anwendungen bekannt, beispielsweise auch Leuchtenschirme
für chinesische Lokale mit besonderen Schrift- und/oder Malzeichen in besonde
ren Farbtönen wie auch tragbare "Sankt-Martins-Kinderlampen", die entweder
elektrisch betrieben werden, also eine Glühlampe aufweisen oder auch mit einer
Kerze betrieben werden können. Hier weist der Leuchtenschirm vorzugsweise eine zy
lindrische Form auf.
Die bisher im Stand der Technik bekannten Leuchtenschirme, die aus einem
Papiermaterial hergestellt werden, werden im allgemeinen durch entsprechende
Schnitte hergestellt, d. h. aus entsprechenden Papierbahnen wird das Grund
muster des herzustellenden Leuchtenschirms entsprechend herausgeschnitten
und aus diesem herausgeschnittenen Grundmuster dann im - Endeffekt - der
Leuchtenschirm hergestellt, nämlich die so herausgeschnittene Papierbahn/das
Papier wird dann entsprechend verklebt, gefaltet oder noch entsprechend bearbeitet,
jenachdem welche Form eines Leuchtenschirms nun hergestellt werden
soll.
Im Stand der Technik, nämlich in der DE 570 463 C, wird ein Leuchtenschirm
offenbart, wobei hier auf eine Form "Schnitzel und Fetzen aus Papier" unter Zu
hilfenahme eines Bindemittels aufgebracht und unter Zuhilfenahme des Binde
mittels miteinander verbunden werden. Um das Festkleben des so hergestellten
Leuchtenschirmes an der Unterlage, nämlich an der Form zu verhindern, wird
diese mit einer Substanz zuvor bestrichen.
Die Praxis hat gezeigt, dass das Verfahren zur Herstellung eines derartigen
Leuchtenschirmes äußerst aufwendig ist, insbesondere die Herstellung eines
Leuchtenschirmes aus "Schnitzeln, Fetzen und/oder Blättern", da diese immer
genau auf der Form so aufgelegt werden müssen, dass auch ein vollständig gut
hergestellter Leuchtenschirm, also ein Leuchtenschirm ohne Durchlassöffnun
gen bzw. ohne Lücke entsteht, also es aufwendig ist, einen Leuchtenschirm mit
gleichmäßiger Dicke zu erhalten. Zusätzlich ist problematisch,
dass derartige Leuchtenschirme auch auf der Form "ankleben",
auch wenn diese mit einer Substanz bestrichen werden. Das Verfahren zur Her
stellung der bekannten Leuchtenschirme ist daher noch nicht optimal.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren derart
auszugestalten und weiterzubilden, dass der Arbeitsaufwand zur Herstellung
eines Leuchtenschirmes entsprechend verringert ist, insbesondere auch ein
Leuchtenschirm mit gleichmäßiger Dicke herstellbar ist, der besonders leicht
von der Form wieder entfernbar ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun mit den Merkmalen des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruches 1 gelöst. Von Vorteil ist hier zunächst die Herstel
lung des Breies bzw. die Herstellung der Teigmasse, zu der dann ein flüssiges
Klebematerial hinzugegeben wird, so dass dann die klebrige Teigmasse ent
steht. Diese kann besonders einfach auf die Form aufgebracht
werden.
Be
sonders vorteilhaft ist, dass die Form vor dem Aufbringen der Teigmasse mit ei
ner Folie abgedeckt worden ist. Dies garantiert ein vollständiges leichtes Abzie
hen des gesamten hergestellten Leuchtenschirmes und ein "Ankleben" an die
Form ist verhindert. Im Ergebnis ist ein sehr ökonomisches
und - insbesondere bei der Verwendung von Altpapier - sehr ökologisches
Verfahren - zur Herstellung eines Leuchtenschirmes realisiert, was die ein
gangs beschriebenen Nachteile vermeidet.
Im folgenden soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel an
hand der folgenden Beschreibung und der nachfolgenden Zeichnung näher er
läutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Leuchtenschirm in einer geschnittenen Darstellung von der Seite,
Fig. 2 den Leuchtenschirm aus Fig. 1 in schematischer Darstellung von oben
und
Fig. 3 eine Leuchtenschirm-Form in schematischer Darstellung von der Seite
mit der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachten kleb
rigen Teigmasse zur Herstellung des Leuchtenschirmes.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen - teilweise - in schematischer teilweiser Darstellung die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. einen Leuchtenschirm
1. Das hier erläuterte Verfahren dient zur Herstellung eines Leuchtenschirmes
1, wobei der Leuchtenschirm 1 im wesentlichen aus einem Papiermaterial her
gestellt wird.
Der Leuch
tenschirm 1 wird in mehreren Verfahrensschritten hergestellt wird, wobei ein Ver
fahrensschritt die Herstellung eines Breies aus zumindest einer ersten bestimmten
Menge Papiermaterial und aus zumindest einer zweiten bestimmten
Menge Wasser umfaßt. Dies soll im einzelnen ausführlich erläutert werden:
In einem ersten Schritt wird das zur Verfügung stehende Papiermaterial zer kleinert und in einem Behältnis mit einer bestimmten Menge Wasser von einer bestimmten Temperatur vermengt. Hierbei wird vzw. 1000 g Zeitungspapier mit 15 Liter heißem Wasser, das eine Temperatur von ca. 80°C aufweist, in einem entsprechendem Behälter vermengt. Hierbei ist jede Form von Papiermaterial zunächst geeignet. Als besonders geeignet hat sich Altpapier von Tages zeitungen herausgestellt, aber auch andere Papiersorten, die leicht in Wasser löslich sind, können hier verwendet werden, insbesondere Papiertaschentücher, Toilet tenpapier und/oder Papier von Küchenrollen. Die Mischung aus dem zerkleiner ten Papiermaterial und dem Wasser lagert in dem entsprechenden Behältnis ca. zwei Stunden (anders ausgedrückt: Diese Mischung wird zwei Stunden "ziehen gelassen"), so daß das entsprechende Papiermaterial genug Wasser aufnehmen kann. Die Mischung aus Papiermaterial und Wasser wird daher für eine be stimmte Zeitspanne immer entsprechend gelagert, so daß das Papiermaterial entsprechend aufweichen kann. Die Aufweichzeiten sind natürlich auch abhängig von der Art des verwendeten Papiers. Bei Tageszeitung- Altpapier wird die Mischung ca. zwei Stunden "ziehen gelassen".
In einem ersten Schritt wird das zur Verfügung stehende Papiermaterial zer kleinert und in einem Behältnis mit einer bestimmten Menge Wasser von einer bestimmten Temperatur vermengt. Hierbei wird vzw. 1000 g Zeitungspapier mit 15 Liter heißem Wasser, das eine Temperatur von ca. 80°C aufweist, in einem entsprechendem Behälter vermengt. Hierbei ist jede Form von Papiermaterial zunächst geeignet. Als besonders geeignet hat sich Altpapier von Tages zeitungen herausgestellt, aber auch andere Papiersorten, die leicht in Wasser löslich sind, können hier verwendet werden, insbesondere Papiertaschentücher, Toilet tenpapier und/oder Papier von Küchenrollen. Die Mischung aus dem zerkleiner ten Papiermaterial und dem Wasser lagert in dem entsprechenden Behältnis ca. zwei Stunden (anders ausgedrückt: Diese Mischung wird zwei Stunden "ziehen gelassen"), so daß das entsprechende Papiermaterial genug Wasser aufnehmen kann. Die Mischung aus Papiermaterial und Wasser wird daher für eine be stimmte Zeitspanne immer entsprechend gelagert, so daß das Papiermaterial entsprechend aufweichen kann. Die Aufweichzeiten sind natürlich auch abhängig von der Art des verwendeten Papiers. Bei Tageszeitung- Altpapier wird die Mischung ca. zwei Stunden "ziehen gelassen".
In einem weiteren Schritt wird die Mischung aus Papiermaterial und Wasser
dann derart verrührt, nachdem sie eine bestimmte Zeitspanne gelagert
worden ist und das Papiermaterial entsprechen viel Wasser aufnehmen konnte,
daß eine breiartige Mischung entsteht. Vorzugsweise wird die Mischung hierzu mit ei
nem entsprechenden Rührelement verrührt. Dies kann ein Pürierstab
sein, der auch motorisch betrieben werden kann. Für die oben angegebenen
Werte, also bei einer Mischung von 1000 g Zeitungspapier und 15 Liter Wasser
wird diese Mischung ca. 15 Minuten lang verrührt.
In dem nächsten Schritt ist nun von Bedeutung, daß die breiartige Mischung
derart behandelt wird, daß insbesondere von Papiermaterial nicht aufgesogenes
Wasser dieser Mischung so lange entzogen wird, bis aus der breiartigen Masse
eine nicht auseinander fallende Teigmasse hergestellt ist. Vorzugsweise wird dies durch
das Verfahren eines Pressvorganges realisiert. Hierzu kann der Brei ei
nem Behälter entnommen und in einem Küchentuch eingewickelt werden, wobei
das Küchentuch so lange gewrungen wird, bis das verbleibende Restwasser aus
dem Brei ausgewrungen ist, so daß eben diese nicht auseinanderfallende Teig
masse hergestellt ist. Bei Verwendung eines Küchentuches dauert dieser Vor
gang für die oben angegebenen Massenwerte ca. fünf Minuten. Es ist auch ein
maschinenartiger Pressvorgang in einer entsprechenden Presse denkbar,
wobei dann das herausgepresste Wasser einfach abgeführt wird.
Die aus Papiermaterial bestehende, nicht auseinanderfallende Teigmasse wird
nun mit einem flüssigen Klebematerial weiter vermischt. Anders ausgedrückt,
in einem weiteren Verfahrensschritt wird zu dieser Teigmasse ein flüssiges Kle
bematerial, für die oben angegebenen Werte vorzugsweise 50 g Kleister hinzugegeben
und entsprechend untergemengt, so daß eine klebrige Teigmasse 3 entsteht. Es
ist denkbar, daß die Untermengung des flüssigen Klebematerials manuell er
folgt, aber auch maschinelle Unterstützung ist hier denkbar. Dieser Vorgang
dauert ungefähr fünf Minuten.
Als zunächst erstes Teilergebnis erhält man daher eine klebrige Teigmasse 3,
aus der der entsprechende Leuchtenschirm 1 nun hergestellt werden soll. Zur
Herstellung dieses Leuchtenschirmes 1 existiert eine Leuchtenschirm-Form 2,
die in den Fig. 3 entsprechend ersichtlich dargestellt ist. Bevor nun die klebrige
Teigmasse 3, die in Fig. 3 schematisch "gepunktet" dargestellt sein soll, auf die
Leuchtenschirm-Form 2 aufgebracht wird, wird auf die Leuchtenschirm-Form 2
eine Folie 4 aufgelegt. Die Folie 4 dient dazu, daß die klebrige Teigmasse 3 eben
nicht an der Leuchtenschirm-Form 2 haften bleibt, sondern von dieser leicht ab
genommen werden kann. Die klebrige Teigmasse 3 wird nun
gleichmäßig, insbesondere in einer Schicht von 5 bis 7 mm Dicke auf die Leuchten
schirm-Form 2 aufmodelliert. Dieser Vorgang dauert ca. dreißig Minuten. Dies
ist auch in Fig. 3 dargestellt.
Das fertige Modell kann, nachdem es drei bis vier Tage an der Luft getrocknet
ist, von der Leuchtenschirm-Form 2 abgenommen werden. Der Trocknungsvor
gang an sich ist natürlich maschinell unterstützbar, insbesondere verkürzbar,
bspw. wenn der Leuchtenschirm 1, d. h. die klebrige Teigmasse 3 mit der Leuch
tenschirm-Form 2 in einem Ofen getrocknet wird.
Zusätzlich kann der Leuchtenschirm 1 noch individuell verziert, insbesondere
verschönert und/oder bemalt werden, beispielsweise mit der bekannten Serviettentech
nik.
Ein weiterer Vorteil des hier erläuterten Verfahrens ist, daß der hier erfin
dungsgemäß hergestellte Leuchtenschirm 1 wiederverwendbar, d. h. recyclbar
ist.
Für die hier herzustellende Mischung (für den Brei) können noch weitere
Zutaten, also nicht ausschließlich nur Papiermaterial verwendet werden. Als
Zutaten kommen hier in Frage: Glasfasern, Konfetti, Stofffasern, Garn und/oder
Wolle.
Jeder Arbeitsschritt, der hier erläutert worden ist, kann auch maschinenunter
stützt, entsprechend beschleunigt werden.
In den Fig. 1 und 2 ist hier ein entsprechend hergestellter Leuchtenschirm 1
dargestellt. Der hier dargestellte Leuchtenschirm 1 weist vorzugsweise folgende Abmes
sungen auf. Einen Durchmesser d von insgesamt 44 cm, einen Durchmesser a
der hier nicht näher bezeichneten mittleren Öffnung von 4 cm
und eine obere Randdicke f der Öffnung von 1 cm. Die Höhe g
des Leuchtenschirms 1 beträgt gemessen an seiner mittleren Achse
12 cm. Durch die nicht näher bezeichnete Öffnung sind Glühlampen-
Fassungen steckbar bzw. hier befestigbar.
Auch Leuchtenschirm-Rohlinge, also Leuchtenschirme 1, die aus der klebrigen
Teigmasse 3 hergestellt worden sind, wobei diese nachträglich noch nicht ober
flächenbehandelt sind, insbesondere noch nicht bemalt sind, können weiter zu
sätzlich auch selbst als Leuchtenschirm-Form 2 dienen, also hierauf kann wie
derum eine entsprechende klebrige Teigmasse 3 aufgebracht werden, selbstver
ständlich müsste vorher eine entsprechende Folie 4 auf einen derartigen Leuch
tenschirm-Rohling aufgebracht werden, damit das Abziehen bzw. Abnehmen des
hinterher getrockneten neu hergestellten Leuchtenschirmes 1 dann auch gut
möglich ist.
Die oben erläuterten Verfahrensschritte lassen sich alle grundsätzlich manuell
durchführen und zwar durchaus mit einfachsten Hilfsmitteln. Es ist auch denk
bar, daß sämtliche Verfahrensschritte maschinell unterstützt oder vollständig
maschinell durchgeführt werden. In Frage kommen hier elektrisch oder moto
risch angetriebene Rührvorrichtungen, elektrische Trocknungsgeräte, insbeson
dere Öfen, wie auch entsprechende Ventilatoren.
Im Ergebnis ist ein Leuchtenschirm 1 geschaffen, der ökonomische und/oder ö
kologische Vorteile mit sich bringt, insbesondere sehr kostengünstig herstellbar
ist, wobei im wesentlichen hierbei ein Material verwendet werden kann, das oh
nehin ansonsten entsorgt werden müsste, nämlich insbesondere Altpapier.
1
Leuchtenschirm
2
Leuchtenschirm-Form
3
klebrige Teigmasse
4
Folie
a Öffnung
d Durchmesser
f Randdicke
g Höhe
a Öffnung
d Durchmesser
f Randdicke
g Höhe
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes (1), wobei der Leuch
tenschirm (1) im wesentlichen aus Papiermaterial in mehreren Verfah
rensschritten hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ers
ter Verfahrensschritt die Herstellung eines Breies aus zumindest einer
ersten bestimmten Menge Papiermaterial und aus zumindest einer zwei
ten bestimmten Menge Wasser umfasst, nämlich dass das Papiermateri
al zunächst zerkleinert wird und in einem Behältnis mit Wasser derart
verrührt wird, dass eine breiartige Mischung entsteht, dass in einem
weiteren Schritt durch einen Pressvorgang die breiartige Mischung der
art behandelt wird, dass das Wasser solange entzogen wird bis aus der
breiartigen Masse eine nicht auseinanderfallende Teigmasse hergestellt
ist, dass in einem weiteren Schritt zu der Teigmasse ein flüssiges Klebe
material hinzugegeben und untergemengt wird, so dass eine klebrige
Teigmasse (3) entsteht und dass dann im nächsten Schritt die klebrige
Teigmasse (3) auf eine Leuchtenschirm-Form (2) aufgebracht wird, wobei
die Leuchtenschirm-Form (2) vor dem Aufbringen der klebrigen Teig
masse (3) mit einer Folie (4) abgedeckt worden ist.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Mischung aus Papiermate
rial und Wasser für eine bestimmte Zeitspanne derart gelagert wird, dass
das Papiermaterial aufweichen kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die auf die Leuchtenschirm-Form (2) aufgebrachte
klebrige Teigmasse (3) getrocknet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass einzelne oder mehrere Verfahrensschritte maschi
nenunterstützt durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001146029 DE10146029C2 (de) | 2001-09-18 | 2001-09-18 | Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001146029 DE10146029C2 (de) | 2001-09-18 | 2001-09-18 | Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10146029A1 DE10146029A1 (de) | 2003-04-10 |
DE10146029C2 true DE10146029C2 (de) | 2003-10-02 |
Family
ID=7699457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001146029 Expired - Fee Related DE10146029C2 (de) | 2001-09-18 | 2001-09-18 | Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10146029C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE570463C (de) * | 1930-11-22 | 1933-02-16 | Albert Blomberg | Verfahren zur Herstellung von nahtlosen lichtdurchlaessigen Schirmen fuer Beleuchtungskoerper |
DE724927C (de) * | 1937-01-17 | 1942-09-09 | Hermann Gompertz Fa | Verfahren zur Herstellung bei auf- und durchfallendem Licht gemustert erscheinender Gebilde, z. B. bei Lampen- oder Ofenschirmen |
-
2001
- 2001-09-18 DE DE2001146029 patent/DE10146029C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE570463C (de) * | 1930-11-22 | 1933-02-16 | Albert Blomberg | Verfahren zur Herstellung von nahtlosen lichtdurchlaessigen Schirmen fuer Beleuchtungskoerper |
DE724927C (de) * | 1937-01-17 | 1942-09-09 | Hermann Gompertz Fa | Verfahren zur Herstellung bei auf- und durchfallendem Licht gemustert erscheinender Gebilde, z. B. bei Lampen- oder Ofenschirmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10146029A1 (de) | 2003-04-10 |
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