DE10146029C2 - Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Formen vom Leuchten­ schirmen bekannt. Im allgemeinen weisen die im Stand der Technik bekannten Leuchtenschirme in ihrer Mitte eine Haltvorrichtung für eine Glühlampen- Fassung auf, wobei die entsprechenden Kabel/Leitungen für die Glühlampe sich mittig durch den Leuchtenschirm hindurch und weiter nach oben erstrecken, insbesondere damit der entsprechende Leuchtenschirm mit Glühlampe aufge­ hangen werden kann. Der Leuchtenschirm als solcher umgibt zumeist im oberen Bereich die entsprechend an seiner Unterseite angeordnete Glühlampe. Beispielweise sind Leuchtenschirme bekannt, die hutähnlich, insbesondere "Sombrero- ähnlich" ausgebildet sind und/oder eine Form von "chinesischen Reishüten" aufweisen. Insbesondere Leuchtenschirme für Küchenlampen werden in diesen Formen hergestellt, wobei diese Leuchtenschirme zumeist aus einem starren und festen Material, insbesondere aus einem das Licht reflektierenden Material (in der entsprechenden Farbe) in Keramik, Aluminium, Edelstahl hergestellt sind. Es sind auch Leuchtenschirme bekannt, die aus Papierma­ terial hergestellt werden. Hier sind insbesondere Leuchtenschirme für einmali­ ge bzw. nicht dauerhafte Anwendungen bekannt, beispielsweise auch Leuchtenschirme für chinesische Lokale mit besonderen Schrift- und/oder Malzeichen in besonde­ ren Farbtönen wie auch tragbare "Sankt-Martins-Kinderlampen", die entweder elektrisch betrieben werden, also eine Glühlampe aufweisen oder auch mit einer Kerze betrieben werden können. Hier weist der Leuchtenschirm vorzugsweise eine zy­ lindrische Form auf.
Die bisher im Stand der Technik bekannten Leuchtenschirme, die aus einem Papiermaterial hergestellt werden, werden im allgemeinen durch entsprechende Schnitte hergestellt, d. h. aus entsprechenden Papierbahnen wird das Grund­ muster des herzustellenden Leuchtenschirms entsprechend herausgeschnitten und aus diesem herausgeschnittenen Grundmuster dann im - Endeffekt - der Leuchtenschirm hergestellt, nämlich die so herausgeschnittene Papierbahn/das Papier wird dann entsprechend verklebt, gefaltet oder noch entsprechend bearbeitet, jenachdem welche Form eines Leuchtenschirms nun hergestellt werden soll.
Im Stand der Technik, nämlich in der DE 570 463 C, wird ein Leuchtenschirm offenbart, wobei hier auf eine Form "Schnitzel und Fetzen aus Papier" unter Zu­ hilfenahme eines Bindemittels aufgebracht und unter Zuhilfenahme des Binde­ mittels miteinander verbunden werden. Um das Festkleben des so hergestellten Leuchtenschirmes an der Unterlage, nämlich an der Form zu verhindern, wird diese mit einer Substanz zuvor bestrichen.
Die Praxis hat gezeigt, dass das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Leuchtenschirmes äußerst aufwendig ist, insbesondere die Herstellung eines Leuchtenschirmes aus "Schnitzeln, Fetzen und/oder Blättern", da diese immer genau auf der Form so aufgelegt werden müssen, dass auch ein vollständig gut hergestellter Leuchtenschirm, also ein Leuchtenschirm ohne Durchlassöffnun­ gen bzw. ohne Lücke entsteht, also es aufwendig ist, einen Leuchtenschirm mit gleichmäßiger Dicke zu erhalten. Zusätzlich ist problematisch, dass derartige Leuchtenschirme auch auf der Form "ankleben", auch wenn diese mit einer Substanz bestrichen werden. Das Verfahren zur Her­ stellung der bekannten Leuchtenschirme ist daher noch nicht optimal.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der Arbeitsaufwand zur Herstellung eines Leuchtenschirmes entsprechend verringert ist, insbesondere auch ein Leuchtenschirm mit gleichmäßiger Dicke herstellbar ist, der besonders leicht von der Form wieder entfernbar ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun mit den Merkmalen des Kennzeichnungs­ teils des Patentanspruches 1 gelöst. Von Vorteil ist hier zunächst die Herstel­ lung des Breies bzw. die Herstellung der Teigmasse, zu der dann ein flüssiges Klebematerial hinzugegeben wird, so dass dann die klebrige Teigmasse ent­ steht. Diese kann besonders einfach auf die Form aufgebracht werden. Be­ sonders vorteilhaft ist, dass die Form vor dem Aufbringen der Teigmasse mit ei­ ner Folie abgedeckt worden ist. Dies garantiert ein vollständiges leichtes Abzie­ hen des gesamten hergestellten Leuchtenschirmes und ein "Ankleben" an die Form ist verhindert. Im Ergebnis ist ein sehr ökonomisches und - insbesondere bei der Verwendung von Altpapier - sehr ökologisches Verfahren - zur Herstellung eines Leuchtenschirmes realisiert, was die ein­ gangs beschriebenen Nachteile vermeidet.
Im folgenden soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel an­ hand der folgenden Beschreibung und der nachfolgenden Zeichnung näher er­ läutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Leuchtenschirm in einer geschnittenen Darstellung von der Seite,
Fig. 2 den Leuchtenschirm aus Fig. 1 in schematischer Darstellung von oben und
Fig. 3 eine Leuchtenschirm-Form in schematischer Darstellung von der Seite mit der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachten kleb­ rigen Teigmasse zur Herstellung des Leuchtenschirmes.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen - teilweise - in schematischer teilweiser Darstellung die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. einen Leuchtenschirm 1. Das hier erläuterte Verfahren dient zur Herstellung eines Leuchtenschirmes 1, wobei der Leuchtenschirm 1 im wesentlichen aus einem Papiermaterial her­ gestellt wird.
Der Leuch­ tenschirm 1 wird in mehreren Verfahrensschritten hergestellt wird, wobei ein Ver­ fahrensschritt die Herstellung eines Breies aus zumindest einer ersten bestimmten Menge Papiermaterial und aus zumindest einer zweiten bestimmten Menge Wasser umfaßt. Dies soll im einzelnen ausführlich erläutert werden:
In einem ersten Schritt wird das zur Verfügung stehende Papiermaterial zer­ kleinert und in einem Behältnis mit einer bestimmten Menge Wasser von einer bestimmten Temperatur vermengt. Hierbei wird vzw. 1000 g Zeitungspapier mit 15 Liter heißem Wasser, das eine Temperatur von ca. 80°C aufweist, in einem entsprechendem Behälter vermengt. Hierbei ist jede Form von Papiermaterial zunächst geeignet. Als besonders geeignet hat sich Altpapier von Tages­ zeitungen herausgestellt, aber auch andere Papiersorten, die leicht in Wasser löslich sind, können hier verwendet werden, insbesondere Papiertaschentücher, Toilet­ tenpapier und/oder Papier von Küchenrollen. Die Mischung aus dem zerkleiner­ ten Papiermaterial und dem Wasser lagert in dem entsprechenden Behältnis ca. zwei Stunden (anders ausgedrückt: Diese Mischung wird zwei Stunden "ziehen gelassen"), so daß das entsprechende Papiermaterial genug Wasser aufnehmen kann. Die Mischung aus Papiermaterial und Wasser wird daher für eine be­ stimmte Zeitspanne immer entsprechend gelagert, so daß das Papiermaterial entsprechend aufweichen kann. Die Aufweichzeiten sind natürlich auch abhängig von der Art des verwendeten Papiers. Bei Tageszeitung- Altpapier wird die Mischung ca. zwei Stunden "ziehen gelassen".
In einem weiteren Schritt wird die Mischung aus Papiermaterial und Wasser dann derart verrührt, nachdem sie eine bestimmte Zeitspanne gelagert worden ist und das Papiermaterial entsprechen viel Wasser aufnehmen konnte, daß eine breiartige Mischung entsteht. Vorzugsweise wird die Mischung hierzu mit ei­ nem entsprechenden Rührelement verrührt. Dies kann ein Pürierstab sein, der auch motorisch betrieben werden kann. Für die oben angegebenen Werte, also bei einer Mischung von 1000 g Zeitungspapier und 15 Liter Wasser wird diese Mischung ca. 15 Minuten lang verrührt.
In dem nächsten Schritt ist nun von Bedeutung, daß die breiartige Mischung derart behandelt wird, daß insbesondere von Papiermaterial nicht aufgesogenes Wasser dieser Mischung so lange entzogen wird, bis aus der breiartigen Masse eine nicht auseinander fallende Teigmasse hergestellt ist. Vorzugsweise wird dies durch das Verfahren eines Pressvorganges realisiert. Hierzu kann der Brei ei­ nem Behälter entnommen und in einem Küchentuch eingewickelt werden, wobei das Küchentuch so lange gewrungen wird, bis das verbleibende Restwasser aus dem Brei ausgewrungen ist, so daß eben diese nicht auseinanderfallende Teig­ masse hergestellt ist. Bei Verwendung eines Küchentuches dauert dieser Vor­ gang für die oben angegebenen Massenwerte ca. fünf Minuten. Es ist auch ein maschinenartiger Pressvorgang in einer entsprechenden Presse denkbar, wobei dann das herausgepresste Wasser einfach abgeführt wird.
Die aus Papiermaterial bestehende, nicht auseinanderfallende Teigmasse wird nun mit einem flüssigen Klebematerial weiter vermischt. Anders ausgedrückt, in einem weiteren Verfahrensschritt wird zu dieser Teigmasse ein flüssiges Kle­ bematerial, für die oben angegebenen Werte vorzugsweise 50 g Kleister hinzugegeben und entsprechend untergemengt, so daß eine klebrige Teigmasse 3 entsteht. Es ist denkbar, daß die Untermengung des flüssigen Klebematerials manuell er­ folgt, aber auch maschinelle Unterstützung ist hier denkbar. Dieser Vorgang dauert ungefähr fünf Minuten.
Als zunächst erstes Teilergebnis erhält man daher eine klebrige Teigmasse 3, aus der der entsprechende Leuchtenschirm 1 nun hergestellt werden soll. Zur Herstellung dieses Leuchtenschirmes 1 existiert eine Leuchtenschirm-Form 2, die in den Fig. 3 entsprechend ersichtlich dargestellt ist. Bevor nun die klebrige Teigmasse 3, die in Fig. 3 schematisch "gepunktet" dargestellt sein soll, auf die Leuchtenschirm-Form 2 aufgebracht wird, wird auf die Leuchtenschirm-Form 2 eine Folie 4 aufgelegt. Die Folie 4 dient dazu, daß die klebrige Teigmasse 3 eben nicht an der Leuchtenschirm-Form 2 haften bleibt, sondern von dieser leicht ab­ genommen werden kann. Die klebrige Teigmasse 3 wird nun gleichmäßig, insbesondere in einer Schicht von 5 bis 7 mm Dicke auf die Leuchten­ schirm-Form 2 aufmodelliert. Dieser Vorgang dauert ca. dreißig Minuten. Dies ist auch in Fig. 3 dargestellt.
Das fertige Modell kann, nachdem es drei bis vier Tage an der Luft getrocknet ist, von der Leuchtenschirm-Form 2 abgenommen werden. Der Trocknungsvor­ gang an sich ist natürlich maschinell unterstützbar, insbesondere verkürzbar, bspw. wenn der Leuchtenschirm 1, d. h. die klebrige Teigmasse 3 mit der Leuch­ tenschirm-Form 2 in einem Ofen getrocknet wird.
Zusätzlich kann der Leuchtenschirm 1 noch individuell verziert, insbesondere verschönert und/oder bemalt werden, beispielsweise mit der bekannten Serviettentech­ nik.
Ein weiterer Vorteil des hier erläuterten Verfahrens ist, daß der hier erfin­ dungsgemäß hergestellte Leuchtenschirm 1 wiederverwendbar, d. h. recyclbar ist.
Für die hier herzustellende Mischung (für den Brei) können noch weitere Zutaten, also nicht ausschließlich nur Papiermaterial verwendet werden. Als Zutaten kommen hier in Frage: Glasfasern, Konfetti, Stofffasern, Garn und/oder Wolle.
Jeder Arbeitsschritt, der hier erläutert worden ist, kann auch maschinenunter­ stützt, entsprechend beschleunigt werden.
In den Fig. 1 und 2 ist hier ein entsprechend hergestellter Leuchtenschirm 1 dargestellt. Der hier dargestellte Leuchtenschirm 1 weist vorzugsweise folgende Abmes­ sungen auf. Einen Durchmesser d von insgesamt 44 cm, einen Durchmesser a der hier nicht näher bezeichneten mittleren Öffnung von 4 cm und eine obere Randdicke f der Öffnung von 1 cm. Die Höhe g des Leuchtenschirms 1 beträgt gemessen an seiner mittleren Achse 12 cm. Durch die nicht näher bezeichnete Öffnung sind Glühlampen- Fassungen steckbar bzw. hier befestigbar.
Auch Leuchtenschirm-Rohlinge, also Leuchtenschirme 1, die aus der klebrigen Teigmasse 3 hergestellt worden sind, wobei diese nachträglich noch nicht ober­ flächenbehandelt sind, insbesondere noch nicht bemalt sind, können weiter zu­ sätzlich auch selbst als Leuchtenschirm-Form 2 dienen, also hierauf kann wie­ derum eine entsprechende klebrige Teigmasse 3 aufgebracht werden, selbstver­ ständlich müsste vorher eine entsprechende Folie 4 auf einen derartigen Leuch­ tenschirm-Rohling aufgebracht werden, damit das Abziehen bzw. Abnehmen des hinterher getrockneten neu hergestellten Leuchtenschirmes 1 dann auch gut möglich ist.
Die oben erläuterten Verfahrensschritte lassen sich alle grundsätzlich manuell durchführen und zwar durchaus mit einfachsten Hilfsmitteln. Es ist auch denk­ bar, daß sämtliche Verfahrensschritte maschinell unterstützt oder vollständig maschinell durchgeführt werden. In Frage kommen hier elektrisch oder moto­ risch angetriebene Rührvorrichtungen, elektrische Trocknungsgeräte, insbeson­ dere Öfen, wie auch entsprechende Ventilatoren.
Im Ergebnis ist ein Leuchtenschirm 1 geschaffen, der ökonomische und/oder ö­ kologische Vorteile mit sich bringt, insbesondere sehr kostengünstig herstellbar ist, wobei im wesentlichen hierbei ein Material verwendet werden kann, das oh­ nehin ansonsten entsorgt werden müsste, nämlich insbesondere Altpapier.
Bezugszeichenliste
1
Leuchtenschirm
2
Leuchtenschirm-Form
3
klebrige Teigmasse
4
Folie
a Öffnung
d Durchmesser
f Randdicke
g Höhe

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenschirmes (1), wobei der Leuch­ tenschirm (1) im wesentlichen aus Papiermaterial in mehreren Verfah­ rensschritten hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ers­ ter Verfahrensschritt die Herstellung eines Breies aus zumindest einer ersten bestimmten Menge Papiermaterial und aus zumindest einer zwei­ ten bestimmten Menge Wasser umfasst, nämlich dass das Papiermateri­ al zunächst zerkleinert wird und in einem Behältnis mit Wasser derart verrührt wird, dass eine breiartige Mischung entsteht, dass in einem weiteren Schritt durch einen Pressvorgang die breiartige Mischung der­ art behandelt wird, dass das Wasser solange entzogen wird bis aus der breiartigen Masse eine nicht auseinanderfallende Teigmasse hergestellt ist, dass in einem weiteren Schritt zu der Teigmasse ein flüssiges Klebe­ material hinzugegeben und untergemengt wird, so dass eine klebrige Teigmasse (3) entsteht und dass dann im nächsten Schritt die klebrige Teigmasse (3) auf eine Leuchtenschirm-Form (2) aufgebracht wird, wobei die Leuchtenschirm-Form (2) vor dem Aufbringen der klebrigen Teig­ masse (3) mit einer Folie (4) abgedeckt worden ist.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Mischung aus Papiermate­ rial und Wasser für eine bestimmte Zeitspanne derart gelagert wird, dass das Papiermaterial aufweichen kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die auf die Leuchtenschirm-Form (2) aufgebrachte klebrige Teigmasse (3) getrocknet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass einzelne oder mehrere Verfahrensschritte maschi­ nenunterstützt durchgeführt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE570463C (de) * 1930-11-22 1933-02-16 Albert Blomberg Verfahren zur Herstellung von nahtlosen lichtdurchlaessigen Schirmen fuer Beleuchtungskoerper
DE724927C (de) * 1937-01-17 1942-09-09 Hermann Gompertz Fa Verfahren zur Herstellung bei auf- und durchfallendem Licht gemustert erscheinender Gebilde, z. B. bei Lampen- oder Ofenschirmen

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