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Die Erfindung betrifft eine Schweißzange zum
elektrischen Widerstandsschweißen
mit zwei Elektroden, von denen mindestens eine an einem Elektrodenarm
befestigt ist, Mitteln zum Bewegen von mindestens einem Elektrodenarm,
wobei jeder Elektrodenarm endseitig von einer Elektrodenarmhalterung
aufgenommen wird, Mitteln zum Erzeugen des Schweißstromes
und einem Kraftsensor zur Erfassung eines Kraftistwertes zwischen
den beiden Elektroden. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Beurteilung der Qualität
einer Schweißverbindung
von mindestens zwei Blechteilen beim elektrischen Widerstandsschweißen mittels
einer erfindungsgemäßen Schweißzange mit
einer elektrisch angetriebenen Spindel zum Bewegen mindestens eines
Elektrodenarmes, einer Zangensteuerung, einer Positionsregelung
für den
elektrischen Antrieb sowie einem Leistungsteil umfassend eine Drehzahlregelung
und einen Leistungsschalter für den
elektrischen Antrieb, wobei das Leistungsteil einen Drehzahlsollwerteingang,
einen Strombegrenzungseingang und einen mit dem Antrieb verbundenen
Ausgang für
das Motorleistungskabel aufweist.
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Das elektrische Widerstandsschweißen- auch
Widerstandspressschweißen
genannt- lässt sich
gut automatisieren und wird in großem Umfang insbesondere in
der Automobilindustrie zum Verbinden von mindestens zwei Blechen
angewendet.
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Die zu verschweißenden Bleche werden zwischen
zwei Elektroden zusammengepresst, die vorzugsweise je eine Schweißkappe mit
einer genau definierten Geometrie als Kontaktfläche aufweisen. Die Kraft für die Schließbewegung
der an Elektrodenarmen befestigten Elektroden erzeugen beispielsweise elektrisch
angetriebene Motorspindeln oder aber auch pneumatische Zylinder.
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Der Schweißstrom an der Kontaktstelle
zwischen den zusammengepressten Blechen bewirkt eine Temperaturerhöhung, die
zur Aufschmelzung der beiden Blechteile bis maximal zu deren Oberfläche führt. Das
gemeinsame Schweißbad
an der Kontaktstelle wird Schweißlinse genannt. Eine an die Aufschmelzung
anschließende
Abkühlung
unter Wirkung von Presskräften
führt zu
einer Erstarrung der Schweißlinse,
so dass die Bleche mechanisch miteinander verbunden sind.
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Aus der
EP 0594 086 B1 ist bereits
eine pneumatische betriebene Schweißzange bekannt, bei der auf
einem Elektrodenarm ein Kraftsensor angeordnet ist. Aufgrund der
gemessenen Elektrodenkraft soll die Qualität des Schweißpunktes
beurteilt und entscheiden werden, ob ggf. ein weiterer, benachbarter
Schweißpunkt
erforderlich ist. Der Kraftsensor ist ein konstruktiv aufwendiger
optischer Sensor, dessen Wirkungsweise darauf beruht, dass die über einen
Lichtweg im Sensorelement übertragene Lichtmenge
eine Funktion der Verformung des den Lichtweg aufweisenden Teils
des Sensors ist. Der Sensor ist über
Lichtleiter mit einer opto-elektronischen Einheit verbunden, die
für jeden
Schweißpunkt die
Beurteilung der Qualität
und die sich daraus ergebenden Steuermaßnahmen durchführt.
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Der an den Elektrodenarmen angebrachte Sensor
stellt insbesondere in automatisierten Prozessen eine unerwünschte Störkante dar,
an der beispielsweise Schlauchpakete der Schweißzange hängen bleiben können. Dies
kann zu Betriebsstörungen führen.
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Der konstruktiv aufwendige Lichtsensor
wird als erforderlich angesehen, um die Beeinflussung des Sensors
durch elektromagnetische Felder zu vermeiden, die durch den Schweißstrom in
herkömmlichen
Sensoren, wie beispielsweise Dehnmessstreifen hervorgerufen werden.
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Aus der
DE 197 38 647 A1 ist eine
Widerstandspressschweißmaschine
bestehend aus mindestens einem Schweißkopf mit einer Elektrode,
mindestens einem Schweißtransformator
zum Erzeugen eines Schweißstromes,
der mit der Elektrode verbunden ist, mindestens einem Antrieb zum
Verfahren der Elektrode und einer Steuerung, die mit dem Antrieb und
dem Schweißtransformator
verbunden ist, bekannt. Um die Regelbarkeit und Dynamik der Elektrodenbewegung
und des Elektrodendruckes zu verbessern, weist die Widerstandspressschweißmaschine
einen regelbaren elektromotorischen Antrieb für die Antriebsspindel auf.
Der Antrieb weist weiterhin einen Drehmomentgeber auf, der mit einem
Vergleicher verbunden ist. In dem Drehmomentgeber wird ein Drehmomentwert
der Antriebsspindel erfasst und als Ist-Signal dem Vergleicher zugeführt. Von
der Steuerung, erhält
der Vergleicher ein Soll-Signal für das Motordrehmoment, vergleicht
das Soll-Signal mit dem Ist-Signal und regelt bei Abweichung des
Drehmomentwertes diesen auf den vorgegeben Drehmomentwert nach.
Der Drehmomentgeber ist in Verlängerung
der Spindelachse des Antriebs angeordnet, während der bevorzugt als Linearmotor
ausgebildete Antrieb über
ein Kupplungselement mit dem Schweißkopf so verbunden ist, dass
bei Betrieb des Antriebs der Schweißkopf in eine vorgegebene Position
verfahrbar ist.
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Die Erfindung macht sich die Tatsache
zu Nutze, dass ein wesentliches Beurteilungsmerkmal für die Schweißqualität beim elektrischen
Widerstandsschweißen
die Eindringtiefe der Schweißelektroden
bzw. der sie umgebenden Elektrodenkappen ist. Die Eindringtiefe
ist die Differenz der Abstände der
Elektroden vor, während
und nach der Schweißung.
Eine ordnungsgemäß durchgeführte Widerstandsschweißung führt regelmäßig zu einer
messbaren Eindellung an den Kontaktstellen zwischen den Elektroden
und den Blechoberflächen.
Durch Erfassen der Eindringtiefe während und nach eines jeden
Schweißprozesses
und einem Vergleich mit vorgegebenen Parametern lässt sich
daher die Qualität einer
Verschweißung
ermitteln.
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Aus der
DE 38 11 834 A1 ist ein
Verfahren zum Widerstandsbuckelschweißen mit Qualitätsüberwachung
der Schweißung
bekannt. Durch einen hochauflösenden
Wegsensor wird der Einsinkweg der Schweißteile ineinander gemessen.
Dieser Einsinkweg dient als Messgröße, um zu bestimmen, wie weit
die zu verschweißenden
Teile sich miteinander verbunden haben.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Schweißzange vorzuschlagen, die mit
Hilfe eines einfachen, niedrig auflösenden Kraftsensors eine zuverlässige Messung
der Elektrodenkraft und insbesondere eine Beurteilung der Qualität einer
Verschweißung
zulässt,
wobei durch die Anordnung des Sensors Störkanten vermieden werden sollen.
Weiter soll ein Verfahren zur Beurteilung der Qualität einer Verschweißung unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Schweißzange vorgeschlagen
werden.
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Diese Aufgabe wird bei einer Schweißzange der
eingangs erwähnten
Art dadurch gelöst,
dass der Kraftsensor an einer der Elektrodarmhalterungen angeordnet
ist. Durch diese Anordnung ist ein ausreichender Abstand zum Strompfad
des Schweißstromes
gewährleistet,
so dass es nicht zu elektromagnetischen Störungen bei der Kraftmessung
kommt. Weiterhin befindet sich der Sensor in einem geschützten Bereich
der Schweißzange,
so dass er weder als Störkante
in Erscheinung tritt, noch selbst beschädigt werden kann. Darüber hinaus
kann jede beliebige Elektrodenarmform ohne Veränderung eingesetzt werden.
Die Anordnung des Kraftsensors an der Elektrodenarmhalterung bewirkt,
dass die Krafteinleitung von der Elektrodenarmhalterung in den Kraftsensor
erfolgt.
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Wenn die Elektrodenarmhalterung ein
Block mit mindestens einer ebenen Fläche ist, auf der der Kraftsensor
angeordnet ist, ist eine besonders günstige Krafteinleitung gegeben.
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Eine weitere Reduktion der elektromagnetischen
Störung
der Messung wird dadurch erreicht, dass die Elektrodenarmhalterung
eine gegenüber den
Elektrodenarmen isolierte Aufnahme für die Elektrodenarme aufweist.
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Wenn der Kraftsensor ein Dehnungssensor ist,
der auf der Oberfläche
der Elektrodenarmhalterung vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung befestigt
ist, ergibt sich ein geringer Montageaufwand. Der Dehnungssensor
misst die Abstandsänderung
zwischen zwei Messpunkten auf der Oberfläche der Elektrodenarmhalterung.
Die Abstandsänderung
wird durch die von den Elektrodenarmen in der Halterung hervorgerufenen
Biegespannungen verursacht, wobei die Abstandsänderung jeweils proportional
zur Kraft zwischen den Elektroden ist.
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Indem der Kraftsensor mindestens
ein piezoelektrischen Sensorelement aufweist, das über einen Reibschluss
mit der Oberfläche
der Elektrodenarmhalterung deren Dehnung misst, entfällt die
bei herkömmlichen
Sensoren aufwendige Oberflächenvorbereitung,
beispielsweise für
das Aufkleben eines Dehnmessstreifens.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung liefern die piezoelektrischen Sensorelemente als Ausgangssignal
ein elektrische Ladung, die direkt proportional der gemessenen Dehnung
ist. In Verbindung mit einem in den Sensor integrierten Verstärker für die elektrische
Ladung, der die Änderung
der elektrischen Ladung in ein Spannungssignal wandelt, werden niederohmige
Ausgangssignale generiert, die mit preiswerten Standard-Messkabeln übertragen werden
können.
Eine elektromagnetische Störung bei
der Übertragung
ist durch die Integration des Verstärkers ausgeschlossen.
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Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers kann beispielsweise
von einer Zangensteuerung vor einer Messung verändert werden, um eine optimale
Auflösung
des Messsignals zu erreichen. Eine weitere Verbesserung der Auflösung lässt sich
erzielen, in dem die Messachse der Sensorelemente vorzugsweise mit
der Richtung der größten zu
erwartenden Spannungsänderung
zusammenfällt.
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Um die Qualität einer Schweißverbindung von
mindestens zwei Blechteilen beim elektrischen Widerstandsschweißen beurteilen
zu können,
kommt eine Schweißzange
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis l0 zum Einsatz. Die
Schweißeinrichtung
umfasst eine elektrisch angetriebene Spindel zum Bewegen mindestens
eines Elektrodenarmes, eine Zangensteuerung, eine Positionsregelung
für den
elektrischen Antrieb sowie einem Leistungsteil mit einer Drehzahlregelung
und einem Leistungsschalter für
den elektrischen Antrieb, wobei das Leistungsteil einen Drehzahlsollwerteingang,
einen Strombegrenzungseingang und einen mit dem Antrieb verbundenen
Ausgang für
das Motorleistungskabel aufweist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung wird die Qualität
der Schweißverbindung
mit der vorstehend beschriebenen Schweißeinrichtung beurteilt, in
dem
- – in
einer Schließphase
(27) der Schweißzange die
Positionsregelung (25) unter Berücksichtigung des Spindelpositionsistwertes
(23) den Abstand zwischen den Elektroden (4a,b)
solange verringert, bis der von dem Kraftsensor (63) gemessene Kraftistwert
(60) einen von der Zangensteuerung (24) vorgegebenen
ersten Kraftgrenzwert erreicht und/oder die aus der Änderung
des Spindelpositionsistwertes (23) über die Zeit abgeleitete Antriebsgeschwindigkeit
einen vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert unterschreitet,
- – die
Zangensteuerung (24) nach Erreichen des Kraftgrenzwertes
und/oder Geschwindigkeitsgrenzwertes in einer Elektrodenkraftaufbauphase (28)
von der Positionsregelung (25) auf die Drehzahlregelung
(16) umschaltet und über
den Strombegrenzungseingang (19) des Leistungsteils (15)
den zum Antriebsmoment proportionalen Antriebsstrom auf einen Stromgrenzwert
unterhalb des maximal möglichen
Antriebsstroms begrenzt, so dass das Leistungsteil (15)
den Antrieb (6) solange mit Strom versorgt, bis sich das
dem Stromgrenzwert entsprechende Antriebsmoment einstellt, das eine
gewünschte
Elektrodenkraft bewirkt und mit einem Stillstand der Spindel (7)
einhergeht,
- – in
einer sich anschließenden
Schweißphase (30)
Mittel zum Erzeugen des Schweißstromes (12, 13)
aktiviert sind und zumindest während
der gesamten Schweißphase
(30) der Kraftistwert (60) von der Zangensteuerung
(24) ausgewertet wird.
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Die Erkennung des Eindringens der
Elektroden ist in vielen Fällen
nur möglich,
wenn sich an den Schweißvorgang
eine Auswerteverlängerungsphase gemäß den Merkmalen
der Ansprüche
12, 13 und 17 anschließt.
Diese Auswerteverlängerungsphase
verzögert
das Öffnen
der Schweißzange
solange, bis die Zangensteuerung eine ordnungsgemäße Verschweißung erkannt
hat oder am Ende der Auswerteverlängerungsphase feststeht, dass
das Eindringen zu gering war, also eine unzureichende oder keine
Verschweißung
stattgefunden hat.
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Die Auswerteverlängerungsphase ist in vorteilhafter
Ausgestaltung der Erfindung in mehrere Verlängerungsabschnitte unterteilt,
wobei die Zangensteuerung die sich der Schweißphase anschließenden Verlängerungsabschnitte
von beispielsweise 20 ms Dauer sukzessive solange in die Auswertung einbezieht,
bis das Auswerteergebnis eine Aussage über die Schweißqualität zulässt. Das Überschreiten der
maximalen Dauer der Auswerteverlängerungsphase
ohne das Erkennen eines Eindringens der Elektroden wird als fehlerhafte
Schweißung
gedeutet, beispielsweise aufgrund eines Nebenschlusses. Wenn eine
Auswerteverlängerungsphase
im Anschluss an den Schweißvorgang
vorgesehen wird, kann die ansonsten beim Widerstandsschweißen erforderliche
Nachpresszeit entfallen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung der Figuren und Diagramme. Es zeigen:
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1a eine
Schweißzange
zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
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1b eine
Detailansicht von Elektrodenkappen der Schweißzange nach 1a
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1c eine
Detailansicht eines Kraftsensors der Schweißzange nach 1a
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1d die
Anordnung des Kraftsensors nach 1c an
der Schweißzange
bei abgenommenem vorderem Zangenarm
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2 ein
Weg-Zeit-Diagramm der Antriebsposition der Schweißzange,
gemessen an der Spindel
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3 ein
Kraftistwert-Zeit Diagramm, gemessen am Kraftistwertausgang des
Kraftsensors der Schweißzange
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4 das
Kraftistwert-Zeit Diagramm nach 4 mit
eingetragenen Hilfslinien zur Erläuterung der Auswertung
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5 ein
Leitspannungs-Zeit Diagramm, gemessen am Drehzahlsollwerteingang
und am Strombegrenzungseingang des Leistungsteils.
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1a zeigt
eine Schweißzange
zum Verbinden von Blechteilen 1 mit zwei um einen gemeinsamen
Drehpunkt 2 schwenkbaren Elektrodenarmen 3a,b.
An den äußeren Enden
der Elektrodenarme 3a,b sind Stiftelektroden 4a,b angeordnet,
die stirnseitig an der Kontaktstelle mit den Blechteilen 1 von Elektrodenkappen 5a, 5b umgeben
werden. An den gegenüberliegenden
Enden sind die Elektrodenarme 3a, 3b in Elektrodenarmhalterungen 64 gesteckt
und mittels Schrauben festgeklemmt. Jede Elektrodenarmhalterung 64 befindet
sich zwischen zwei Wangen eines Zangenarms 69 (vgl. 1d).
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Der Abstand der Elektroden 4a,b lässt sich mit
einer von einem Elektromotor 6, insbesondere einem Servomotor
angetriebenen Spindel 7 verändern, in dem sie den Abstand
zwischen an den gegenüberliegenden
Enden der Elektrodenarme 3a,b angeordneten Gelenken 8a, 8b verändert.
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Der Schweißstrom fließt von einen Schweißtransformator 9 durch
die Elektrodenarme 3a,b zu den Elektroden 4a,b.
Der Schweißtransformator 9 ist über ein
Schweißstromkabel 11 mit
einem von einer Widerstandsschweißsteuerung 13 gesteuerten Schweißleistungsteil 12 verbunden.
Wie in 1b erkennbar,
bewirkt der Schweißstrom
an der Kontaktstelle der zwischen den Elektrodenkappen 5a,b zusammengepressten
Blechteile 1 eine Temperaturerhöhung, die eine Schweißlinse 26 ausbildet.
Eine an die Aufschmelzung anschließende Abkühlung unter Wirkung von Presskräften führt zu einer
Erstarrung der Schweißlinse 26.
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1c zeigt
die Befestigung des als Dehnungssensor ausgestalteten Kraftsensors 63 auf
der Oberfläche
der Elektrodenarmhalterung 64 mittels einer Schraubverbindung
65. Der Dehnungssensor misst die Abstandsänderung zwischen zwei Messpunkten 66, 67 auf
der Oberfläche
der Elektrodenarmhalterung 64, die durch die von den Elektrodenarmen 3a, 3b in
der Halterung 64 hervorgerufenen Biegespannungen verursacht
wird. Die zur Messung der Dehnung in dem Kraftsensor an den Messpunkten 66, 67 vorgesehenen
piezoelektrischen Sensorelemente liefern als Ausgangssignal eine
elektrische Ladung, die direkt proportional der gemessenen Dehnung
ist. In den Kraftsensor 63 ist ein in der 1c nicht
dargestellter Verstärker
für die
elektrische Ladung integriert, der die Änderung der elektrischen Ladung
in ein Spannungssignal, den Kraftistwert 60 (1), wandelt, und über ein in 1c angedeutetes
Messkabel 68 an eine Zangensteuerung 24 überträgt.
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Der Elektromotor 6 für die Bewegung
der Elektrodenarme 3a,3b ist über ein Motorkabel 14 mit einem
handelsüblichen
Leistungsteil 15 für
Schweißzangen
verbunden. Das Leistungsteil 15 umfasst eine Drehzahlregelung 16 und
einen nicht dargestellten Leistungsschalter für den Elektromotor 6,
beispielsweise einem ein 4 Quadranten-PI-Drehzahl-Servoregler (PI
:= Proportional-Integral) und einen untergelagertem PI-Stromregler. Als
Schnittstelle weist das Leistungsteil 15 einen als Resolvereingang
ausgestalteten Eingang für
die Spindelposition 17, einen Drehzahlsollwerteingang 18,
einen Strombegrenzungseingang 19, einen Stromistwertausgang 21 und
einen Spindelpositionsistwertausgang 22 auf.
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Die Eingänge 18, 19 sowie
die Ausgänge 21, 22 sind
mit einer Schweißzangensteuerung 24 mit
integrierter Positionsregelung 25 verbunden. Auch die Positionsregelung
besitzt PI-Charakteristik, um kleinste Regelabweichungen ohne bleibenden
Fehler ausregeln zu können.
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Der Ablauf für das Setzen eines Schweißpunktes
mit der beschriebenen Schweißzange
gliedert sich in eine Schließphase 27,
eine Elektrodenkraftaufbauphase 28, eine Schweißphase 30 und ggf.
eine Auswerteverlängerungsphase 32.
In 2 ist die Antriebsistposition über die
einzelnen Phasen dargestellt.
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A. Schließphase (27):
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Die Positionsregelung 25 gibt
einen über
die Zangensteuerung 24 wählbares Drehzahlsollwertprofil 40 (5) an den Drehezahlsollwerteingang 18 des
Leistungsteils aus und vergrößert unter
Berücksichtigung
des Spindelpositionsistwertes 23 den Abstand zwischen den
Gelenken 8a, 8b der elektrisch angetriebenen Spindel 7,
so dass sich die auf dem gemeinsamen Drehpunkt 2 gela gerten
Elektrodenarme 3a,b und die daran angeordneten Stiftelektroden 4a, 4b aufeinander
zu bewegen. Im Diagramm nach 2 ist
eine deutliche Änderung
des Spindelpositionsistwertes 23 während der Schließphase 27 zu
erkennen. Zunächst
berühren
die beiden Elektrodenkappen 5a, 5b die zu verschweißenden Blechteile 1 von
beiden Seiten. Sodann werden die Blechteile 1 durch eine
weiteres Vergrößern des
Gelenkabstandes zusammengepresst. Die von der Positionsreglung 6 durchgeführte Schließphase 27 endet
nach 0,24 sec, wenn der Kraftistwert 60 einen
von der Zangensteuerung 24 vorgegebenen Kraftgrenzwert
erreicht und/oder die Antriebsgeschwindigkeit unter einen Geschwindigkeitsgrenzwert
fällt.
Hierzu wird der Kraftistwert 60 fortlaufend erfasst und
in der Zangensteuerung 24 mit dem Kraftgrenzwert verglichen und/oder
die aus der Änderung
des Spindelpositionsistwertes abgeleitete Antriebsgeschwindigkeit
mit einem vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert verglichen. In 2 ist an der abnehmenden
Steigung der Spindelpositionskurve erkennbar, dass zum Schluss der
Schließphase 27 die
Antriebsgeschwindigkeit abfällt
und unter den Geschwindigkeitsgrenzwert fällt.
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B. Elektrodenkraftaufbauphase
(28):
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Am Ende der Schließphase 27,
also beim Erreichen des Kraftgrenzwertes und/oder Unterschreiten
des Geschwindigkeitsgrenzwertes, schaltet die Zangensteuerung 24 von
der Positionsregelung 25 auf die Drehzahlregelung 16 um. Über den
Strombegrenzungseingang 19 erhält die Drehzahlregelung 16 von
der Zangensteuerung 24 eine Leitspannung 53 (5), die den Motorstrom auf
einen Wert unterhalb des maximal möglichen Motorstromes begrenzt.
Die Begrenzung des zum Antriebsmoment proportionalen Antriebsstroms
auf einen Stromgrenzwert 52 entspricht einer Vorgabe der
Kraft zwischen den beiden Elektrodenkappen 5a,b, der Elektrodenkraft.
In der Elektrodenkraftaufbauphase 28 wird daher der Antriebsstrom
durch Vorgabe einer Leitspannung 53 an dem Strombegrenzungseingang 19 auf
denjenigen Stromgrenzwert begrenzt, aus dem die gewünschte Elektrodenkraft
zwischen den Elektroden unter Berücksichtigung der Hebelverhältnisse
der Schweißzange
und der Spindelsteigung resultiert, beispielsweise 3 kN.
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In der Zangensteuerung 24 wird
während
der Elektrodenkraftaufbauphase 28 fortlaufend der zu der
Elektrodenkraft proportionale Kraftistwert 60 erfasst und
dort in die resultierende Kraft zwischen den Elektrodenkappen 5a,b umgerechnet.
In 3 ist der Anstieg
des Kraftistwerts 60 bis zu einer gewünschten Elektrodenkraft 61 zu
erkennen, die durch Vorgabe des Stromsgrenzwertes bestimmt wird.
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Die Schweißzange schließt nun so
weit, bis sich die gewünschte
Elektrodenkraft zwischen den Elektrodenkappen 5a, 5b einstellt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Kraftistwert 61 und
damit ein definiertes Antriebsmoment erreicht. Eine weitere Erhöhung der
Kraft zwischen den Elektrodenkappen 5a, 5b findet
daher nicht statt.
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Im Diagramm nach 2 ist das Ende der Elektrodenkraftaufbauphase 28 nach
etwa 0,34 sec erkennbar.
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Mit Erreichen der Schließkraft überträgt die Zangensteuerung 9 ein
Startsignal 35, beispielsweise einen aktiven 24 Volt Pegel,
an die Widerstandsschweißsteuerung 13,
die den Schweißstrom
für den Schweißvorgang
nach einer dort programmierten Vorpresszeit auslöst.
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C. Schweißphase (30)
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Die Widerstandsschweißsteuerung 13 erzeugt über das
Schweiß-Leistungsteil 12 und
den Schweißtransformator 9 einen
Stromfluss zwischen den beiden Elektrodenkappen 5a, 5b durch
die dazwischen befindlichen Blechteile 1.
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Die beiden Elektrodenkappen 5a, 5b pressen
mit einer vorgegebenen Kraft die Blechteile 1 zusammen,
wodurch das nun weiche und/oder flüssige Material deformiert,
komprimiert und/oder zur Seite gedrückt wird, so dass sich die
beiden Elektrodenkappen 5a, 5b annähern ("Eindringen"). Dieses Annähern der
beiden Elektrodenkappen 5a, 5b bewirkt eine Kraftentlastung
der Elektrodenarme 3a, 3b und daraus resultierend
eine Änderung
der gemessenen Kraft in der Elektrodenarmhalterung 64.
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D. Auswerteverlängerungsphase
(32)
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Während
der Schweißphase 30 liegt
häufig, wie
auch in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, noch
keine auswertbare Änderung
des Motormoments vor, da sich bis zum Abschalten des Schweißstromes
der Abstand der Elektrodenkappen zueinander zunächst vergrößert ("öffnen"). Erst nach dem Abschalten
des Schweißstromes
und dem Abkühlen des
Schweißgutes
zwischen den Elektrodenkappen bewegen sich die Elektrodenkappen
wieder aufeinander zu. Es kann daher notwendig sein, der Schweißphase 30,
eine Auswerteverlängerungsphase 32 folgen
zu lassen.
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Die Auswerteverlängerungsphase 32 ist
in mehrere Verlängerungsabschnitte 38a–d (2) unterteilt. Nach Ablauf
des ersten Verlängerungsabschnitts 38a wird
eine Auswertung des Kraftistwertes 60 über die gesamte Schweißphase 30 einschließlich des
Verlängerungsabschnitts 38a durchgeführt. Diese
Auswertung liefert eine Maßzahl,
die proportional der Eindringtiefe der Elektrodenkappen 5a, 5b während des
Schweißprozesses
bzw. nach dem Schweißprozess
ist.
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Überschreitet
die Maßzahl
einen festgelegten Grenzwert, besagt dies, dass die Elektrodenkappen 5a, 5b tief
genug eingedrungen sind, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine
gute Schweißung
vorliegt. Die Auswertung kann dann beendet und die Schweißzange in
einer Öffnungsphase 39 (2, 3) geöffnet
werden. Wird der Grenzwert nicht erreicht, besagt dies, dass die
Elektrodenkappen 5a, 5b nicht ausreichend tief
eingedrungen sind, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit keine ordnungsgemäße Schweißung vorliegt.
In diesem Fall erfolgt nach Ablauf eines weiteren Verlängerungsabschnitts 38b eine
erneute Auswertung des Kraftistwertes 60 über die
Schweißphase 30 sowie
die abgelaufenen Verlängerungsabschnitte 38a,b.
Unterschreitet die Maßzahl
nach wie vor den Grenzwert, wird die Auswertung so lange wiederholt,
bis die maximale Dauer der Auswerteverlängerungsphase 38a–38d erreicht
ist oder die Maßzahl
den Grenzwert überschritten
hat.
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Wurde der Grenzwert bis zum Abschluss
der Auswerteverlängerungsphase
nach 0,9 sec nicht überschritten wird die Schweißzange geöffnet und das
Vorliegen eines Fehlers signalisiert.
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F. Auswertung in der Schweißphase (30)
und der Auswerteverlängerungsphase
(32)
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Durch eine Auswertung des Kraftistwertes 60 über die
Schweißphase 30 und
ggf. einen oder mehrere Verlängerungsabschnitte 38a–d der
Auswerteverlängerungsphase 32 ist
eine Erkennung der Eindringtiefe der Elektrodenkappen 5a, 5b möglich. Ein
Ausbleiben einer Änderung
des Kraftistwertes 60 zeigt eindeutig einen fehlerhafte
Verschweißung, z. B.
einen Nebenschluss.
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Die Auswertung des Kraftistwertes 60 über die
Zeit darf erst in der Schweißphase 30 beginnen. Ein
Beispiel für
eine Auswertung des Kraftistwertes 60 wird anhand von 4 erläutert:
Es wird über die
gesamte Schweißphase 30 und
die benötigten
Verlängerungsabschnitte 38a–d der
Auswerteverlängerungsphase 32 (Auswertezeitraum)
ein linearer Mittelwert der Kraftistwerte berechnet. Die den berechneten
Mittelwert darstellende waagerechte Gerade ist in 4 mit 41 gekennzeichnet.
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Über
den gleichen Auswertezeitraum wird eine lineare Regression berechnet,
die im Fall des Einsinkens der Elektrodenkappen 5a, 5b eine
Geradengleichung mit einer negativen Steigung liefert. Die berechnete
Gerade 42 ist in 4 ebenfalls
dargestellt.
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Der Schnittpunkt 43 dieser
beiden Geraden kennzeichnet den Zeitpunkt des Einsinkens der Elektrodenkappen,
der in 4 nach etwa 0,77 sec
erreicht ist.
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Anschließend wird ein vorderer Referenzbereich 44 und
ein hinterer Messbereich 45 festgelegt, wobei die beiden
Bereiche 44, 45 durch den Schnittpunkt der Geraden 41, 42 voneinander
getrennt sind.
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Nun wird für beide Bereiche 44, 45 nochmals eine
lineare Regression gerechnet, die jeweils eine Geradengleichung
für den
Referenz 44 – und
den Messbereich 45 ergibt. Die berechneten Geraden 46, 47 sind
in 4 ebenfalls dargestellt.
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Der durch die Mitte der Geraden 46, 47 definierten
Schwerpunkte 48, 49 für den Referenz 44 – und Messbereich 45 werden
errechnet und die Differenz zwischen den Schwerpunkten berechnet.
Dieser Wert bildet die Maßzahl,
die nach einem Vergleich mit dem Grenzwert eine Ent scheidung über ein ausreichendes
Eindringen der Elektrodenkappen erlaubt.
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G. Interpretation der
Maßzahl
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Die Maßzahl entspricht einem gemessenen Kraftunterschied.
Durch das Eindringen nähern
sieh die beiden Elektrodenkappen 5a, 5b einander
an. Wegen der konstanten Federsteifigkeit der Elektrodenarme 2 entspricht
dies einer Kraftentlastung der Arme. Folglich lässt sich die Maßzahl in
eine entsprechende Änderung
des Elektrodenabstandes und damit die Eindringtiefe umrechnen.
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Die Beurteilung der Schweißqualität erlaubt es,
nach der Schweißung
geeignete Maßnahmen einzuleiten,
wie beispielsweise eine Wiederholung des Schweißvorgangs und/oder eine Meldung
an eine übergeordnete,
in 1a dargestellte Roboter-Steuerung 50.
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- 1.
- Blechteile
- 2.
- Drehpunkt
- 3.a,b
- Elektrodenarm
- 4.a,b
- Stiftelektroden
- 5.a,b
- Elektrodenkapen
- 6.
- Elektromotor
- 7.
- Spindel
- 8.a,b
- Gelenke
- 9.
- Schweißtransformator
- 10.
- –
- 11.
- Schweißstromkabel
- 12.
- Schweißleistungsteil
- 13.
- Widerstandsschweiß-Steuerung
- 14.
- Motorkabel
- 15.
- Leistungsteil
- 16.
- Drehzahlregelung
- 17.
- Eingang
Spindelposition
- 18.
- Drehzahlsollwerteingang
- 19.
- Strombegrenzungseingang
- 20.
- –
- 21.
- Stromistwertausgang
- 22.
- Spindelpositionsistwertausgang
- 23.
- Signal
Antriebspositionsistwert
- 24.
- Schweißzangensteuerung
- 25.
- Positionsregelung
- 26.
- Schweißlinse
- 27.
- Schließphase
- 28.
- Elektrodenkraftaufbauphase
- 29.
- –
- 30.
- Schweißphase
- 31.
- –
- 32.
- Auswerteverlängerungsphase
- 33.
- Stromistwert
- 34.
- Referenzposition
- 35.
- Startsignal
- 36.
- Drehzahlsollwert
- 37.
- Maximale Öffnung
- 38.a–d
- Verlängerungsabschnitte
- 39.
- Öffnungsphase
- 40.
- Drehzahlsollwertprofil
- 41.
- Gerade
- 42.
- Gerade
- 43.
- Schnittpunkt
- 44.
- Referenzbereich
- 45.
- Messbereich
- 46.
- Gerade
- 47.
- Gerade
- 48.
- Schwerpunkt
- 49.
- Schwerpunkt
- 50.
- Roboter-Steuerung
- 51.
- Maximales
Eindringen
- 52.
- Stromgrenzwert –
- 53.
- Leitspannung
- 60.
- Kraftistwert
- 61.
- Elektrodenkraft
- 62.
- –
- 63.
- Kraftsensor
- 64.
- Elektrodenarmhalterung
- 65.
- Schraubverbindung
- 66.,67.
- Messpunkte
- 68.
- Messkabel
- 69.
- Zangenarm