DE10144675C1 - Stapelsystem für elektronische Geräte - Google Patents
Stapelsystem für elektronische GeräteInfo
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- H05K5/0021—Side-by-side or stacked arrangements
Abstract
Stapelsystem für elektronische Geräte mit Spezialgehäusen, wobei die Spezialgehäuse jeweils an den in Gebrauchslage vertikalen Seitenkanten mindestens eine Aufnahme für Befestigungselemente aufweisen, das folgendes umfaßt: äußere Stapelelemente (12, 26) und innere Stapelelemente (16), die in die äußeren Stapelelemente (12, 16) zumindest teilweise einbringbar sind, so daß mehrere äußere Stapelelemente (12, 26) jeweils abwechselnd mit inneren Stapelelementen (16) übereinander gestapelt werden können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stapelsystem für e
lektronische Geräte, insbesondere für Geräte mit Spezialge
häuse, die jeweils an den in Gebrauchslage vertikalen Seiten
kanten mindestens eine Aufnahme für Befestigungselemente auf
weisen, und eine Geräteanordnung hieraus.
Systeme für die Datenkommunikation bzw. Datenvermittlung,
beispielsweise eine PABX-Anlage, bestehen heutzutage übli
cherweise aus mehreren Systemkomponenten bzw. Subsystemen.
Jede einzelne Systemkomponente weist dabei ein ihr zugeordne
tes Gehäuse auf. Dies hat den Vorteil, daß für spezielle Sys
temanforderungen jeweils ein "maßgeschneidertes" System aus
den einzelnen Komponenten zusammengesetzt werden kann. Für
eine andere spezielle Anforderung müßte gegebenenfalls nur
eine einzige Komponente ausgetauscht bzw. ausgewechselt wer
den, um der anderen Anforderung erneut zu genügen.
Um die einzelnen Systemkomponenten zu einem System zusammen
zusetzen, werden sie meistens in einen Geräteschrank oder ein
standardisiertes Gestell, beispielsweise ein 19"-Rack, ein
gebaut. Diese Racks gibt es aber nur in bestimmten vorgefer
tigten Größen, die nicht veränderbar sind. So kann beispiels
weise die Situation eintreten, daß ein weiteres, größeres
Rack benötigt wird, wenn einem bestehenden System eine zu
sätzliche Komponente hinzugefügt werden soll.
Ein weiterer Nachteil bei den 19"-Racks ist, daß sie auch
ohne eingebaute Geräte eine Eigenstabilität aufweisen müssen,
d. h. sie benötigen immer Mittel zum Erreichen dieser Stabi
lität, beispielsweise Zwischenböden oder Verstrebungen.
Auch ist eine Systemkombination aus Geräten mit Standard-
19"-Einbauten mit Geräten in anderen Gehäusemodellen in ei
nem 19"-Rack nicht möglich. Diese anderen Gehäuse können
beispielsweise Spezialgehäuse der Anmelderin sein, die Ge
genstand einer älteren Anmeldung sind. Die Spezialgehäuse
weisen standardisierte Abmessungen auf.
Aus AT 364 016 B ist ein Gehäuse für Geräte der elektrischen
Nachrichten- und Messtechnik gekannt, bei dem an den senk
rechten Kanten hantelartige Gummigriffe angebracht sind. Die
Gummigriffe überragen die Gehäusedimensionen und ermöglichen
ein stoßsicheres Übereinanderstapeln von mehreren Gehäusen.
Bei einem aus DE 296 01 864 U1 bekannten Stapelsystem sind an
der Oberseite eines Gehäuses in den Ecken Aufnahmelöcher vor
gesehen, in die ein Adaptionsteil mit einem Bajonettver
schluss eingreift, wodurch ein sicheres formschlüssiges Ver
binden übereinandergestapelter Gehäuse möglich ist.
In DE 91 02 932 U1 ist ein Modulgehäuse offenbart, bei dem
die Seitenwände aus untereinander verbindbaren Profilstücken
bestehen. Die Enden der Seitenwände sind als Ecksäulen ausge
bildet. In diese Ecksäulen sind mittels zwischengesetzter A
dapterstücke mehrere Gehäuse zu einem Stapel verbindbar.
Aus DE 10 63 679 B ist ein Kasten mit Deckel für gekapselte
elektrische Verteilungsanlagen bekannt, an dessen Ecken inei
nanderschraubbare Verbindungsbolzen vorgesehen sind, die es
ermöglichen, verschieden viele übereinander angeordnete Rah
men mit einer einzigen Type von Verbindungsbolzen zu befesti
gen.
Korrespondierende Rastmittel, die ein lagerichtiges Verbinden
von zwei Teilen eines elektrischen Gerätes in Kraftfahrzeugen
ermöglichen, sind aus DE 40 12 652 A1 vorbekannt.
Diesen vorbekannten Stapelsystemen ist gemeinsam, dass die
Abmessungen der Gehäuse und der Verbindungselemente die Fle
xibilität beim Umbereinanderstapeln einschränken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich, ein System
zu entwickeln, mit dem elektronische Geräte flexibel und va
riabel übereinander angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Stapelsystem nach Anspruch 1
bzw. eine Geräteanordnung nach Anspruch 10 gelöst. Ein we
sentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß an den Außenseiten der Gerätegehäuse Elemente bzw. Sta
pelelemente angebracht werden, die miteinander verbindbar
sind und aufgrund der Verbindung eine stabile Stapelung der
elektronischen Geräte ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Stapelsystem umfaßt äußere Stapelelemen
te, bei denen seitliche Durchführungen für Befestigungsele
mente vorgesehen sind, so daß die äußeren Stapelelemente an
den vertikalen Seitenkanten von Spezialgehäusen anbringbar
sind, wobei die äußeren Stapelelemente im wesentlichen als
Hohlprofile ausgebildet sind. Ferner umfaßt das Stapelsystem
innere Stapelelemente, die in die äußeren Stapelelemente zu
mindest teilweise einbringbar sind und bei denen seitliche
Durchführungen für die Befestigungselemente vorgesehen sind,
die den seitlichen Durchführungen der äußeren Stapelelemente
zugeordnet sind, so daß die inneren Stapelelemente und die
äußeren Stapelelemente an den Spezialgehäusen anbringbar sind
und so daß mehrere äußere Stapelelemente jeweils abwechselnd
mit inneren Stapelelementen übereinander gestapelt angeordnet
werden können.
Bevorzugt ist ein Stapelsystem, bei dem die inneren Stapel
elemente derart ausgebildet sind, daß ihr Außenquerschnitt im
wesentlichen dem Innenquerschnitt der äußeren Stapelelemente
entspricht. Dadurch ist ein besonders stabiler Aufbau mög
lich.
In einem bevorzugten Stapelsystem sind innere Stapelelemente
durch die äußeren Stapelelemente auf deren gesamter Länge
hindurchgeführt. Dadurch wird ein Stapelsystem ermöglicht,
bei dem auf inneren Stapelelementen, die die der Höhe eines
aufzubauendes Gestells entsprechende Länge aufweisen, mehrere
äußere Stapelelemente aufgesteckt und befestigt werden kön
nen.
Bevorzugt weisen die Stapelelemente einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt auf, der eine große Stabilität zur
Vermeidung eines Abknickens der Stapelelemente bietet.
Vorzugsweise sind in einem erfindungsgemäßen Stapelsystem an
die Stapelelemente Füße oder Rollen anbringbar, bei denen
seitliche Durchführungen für die Befestigungselemente vorge
sehen sein können, um die Stapelelemente mit den Füßen bzw.
den Rollen zu verbinden. Die Füße bzw. die Rollen bewirken
einen sicheren bzw. flexiblen Stand des Stapelsystems auf der
Bodenfläche des Standortes.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die
Stapelelemente an der Vorderseite vordere Durchführungen zur
Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung von Stan
dard-19"-Einbauten auf. Dadurch wird die Zusammensetzung ei
nes Systems ermöglicht aus Spezialgehäusen, an die Stapelele
mente des Stapelsystems seitlich anbringbar sind, und aus
Standard-19"-Gehäusen, die an die Stapelelemente frontal
anbringbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können an
den Stapelelementen jeweils an den den Gehäusen abgewandten
Seiten in den Durchführungen für die Befestigungsmittel Ab
deckelemente angebracht werden. Die Abdeckelemente bewirken
einen Sichtschutz auf das Stapelsystem und die dahinterlie
genden Gehäusewände. Dadurch ist auch bei unterschiedlich
gestalteten Gehäusen eine einheitliche, ästhetisch befriedi
gende Seitenansicht ermöglicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in diese
Durchführungen Kabelführungselemente einbringbar. Gerade bei
Systemen, bei denen in einem Gehäuse Kabel von vorne einge
steckt werden, können diese Kabel auf der Höhe dieses Gehäu
ses zu dem seitlich angeordneten Kabelführungselement geführt
werden. Von dort kann das Kabel zu einem weiteren Kabelfüh
rungselement weiterlaufen, das dem gleichen Gehäuse auf der
Rückseite zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, daß das
Kabel zu einem weiteren Kabelführungselement weiter verläuft,
das einem anderen Gehäuse, entweder an der Vorder- oder an
der Rückseite, zugeordnet ist. Gerade bei einer Vielzahl von
vorn anzuschließenden Kabeln kann dadurch eine Unordnung bzw.
ein "Kabelsalat" vermieden werden, und die Vorderfront der
Geräteanordnung erhält ein entsprechenderes Aussehen. In vor
teilhafter Weise können an den Kabelführungselementen Aufnah
men vorgesehen sein, an die Abdeckelemente für einen Sicht
schutz bzw. ästhetisch befriedigende Seitenansicht anbringbar
sind.
Eine erfindungsgemäße Geräteanordnung umfaßt sinnvollerweise
mehrere Spezialgehäuse mit einem daran befestigten Stapelsys
tem. Bevorzugte Anwendung der Erfindung ist aber eine Geräte
anordnung, bei der zusätzlich mindestens ein Standard-19"-
Einbau vorgesehen ist. Somit ist die Zusammensetzung eines
Systems aus unterschiedlichsten Komponenten, beispielsweise
aus Spezialgehäusen in Kombination mit 19"-Einbauten, ermög
licht.
Vorteilhaft ist dabei weiterhin eine Geräteanordnung, bei der
jeweils ein Spezialgehäuse an unterster Position und ein wei
teres Spezialgehäuse an oberster Position in dem Stapelsystem
angeordnet sind. Diese beiden Spezialgehäuse dienen quasi als
Boden- bzw. Deckenplatte und erhöhen somit die Stabilität des
gesamten Systemaufbaus. Alternativ hierzu ist an oberster Po
sition ein Abdeckelement angeordnet. Dadurch wird auch bei
einem System mit nur einem Spezialgehäuse und sonst nur 19"-
Einbauten eine größtmögliche Stabilität erreicht.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figu
ren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Skizze einer Ausführungsform einer ersten Varian
te des erfindungsgemäßen Stapelsystems,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Stapelsystems aus Fig. 1
an der Linie A-A,
Fig. 3a eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Gerätean
ordnung,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Geräteanordnung aus Fig. 3a,
Fig. 3c eine Draufsicht auf die Geräteanordnung aus den
Fig. 3a und 3b.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Stapelsystem 10 darge
stellt. Dabei weist das Stapelsystem 10 als äußeres Stapel
element 12 ein Vierkant-Hohlprofil auf, das an einer in
Gebrauchslage vertikalen Seitenkante eines Spezialgehäuses 14
angebracht ist. Das Spezialgehäuse 14 ist in dieser Figur nur
teilweise dargestellt.
In das obere Ende des äußeren Stapelelementes 12 ist ein wei
teres Vierkant-Hohlprofil mit kleinerem Querschnitt als inne
res Stapelelement 16 eingebracht und (auf weiter unten genau
er beschriebene Weise) mit dem äußeren Stapelelement 12 und
dem Spezialgehäuse 14 verbunden. In das untere Ende des äuße
ren Stapelelementes 12 ist ein Fuß 18 mit einer Standfläche
20 eingesteckt. Das innere Stapelelement 16 weist an der Vor
derseite vordere Durchführungen 22 zur Aufnahme von (nicht
gezeigten) Befestigungsmitteln zur Befestigung von Standard-
19"-Einbauten auf. Das obere Ende des inneren Stapelelemen
tes 16 ragt in ein weiteres äußeren Stapelelement 24 hinein
und ist auch mit diesem verbunden.
Die Länge des inneren Stapelelementes 16 ist in dem Beispiel
dieser Darstellung derart ausgebildet, daß zwischen dem unte
ren äußeren Stapelelement 12 und dem oberen äußeren Stapel
element 24 ein definierter Abstand eingehalten ist. In diesen
Abstand könnten beispielsweise Standard-19"-Einbauten einge
fügt und an den Durchführungen 22 mit dem inneren Stapelele
ment 16 befestigt werden. Weiterhin ist in der Fig. 1 ein
weiteres äußeres Stapelelement 26 dargestellt. Das innere
Stapelelement 16 ragt dabei durch das dritte äußere Stapel
element 26 auf dessen gesamter Länge hindurch, was in der
Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus
Fig. 1 dar. Das Spezialgehäuse 14 ist in dieser Darstellung
wiederum nur teilweise dargestellt. An eine Seitenkante des
Spezialgehäuses 14 ist das äußere Stapelelement 12 ange
bracht. In dieses äußere Stapelelement 12 ist von oben das
innere Stapelelement 16 eingebracht und mit dem äußeren Sta
pelelement 12 sowie dem Gehäuse 14 mittels einer Verbindungs
schraube 28 verbunden, die durch eine seitliche Bohrung 27.1,
27.2 bzw. 29.1, 29.2 des Innen- und Außenprofils 16, 12 hin
durchgreift. Auf der Innenseite des Gehäuses 14 ist eine Mut
ter 30 für die Verbindungsschraube 28 vorgesehen.
Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, weist das äußere
Stapelelement 12 sowie das innere Stapelelement 16 einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Dabei sind das äu
ßere und das innere Stapelelement 12, 16 derart ausgebildet,
daß das letztere mit kleinem Spiel in das erstere eingesteckt
werden kann.
In Fig. 3a bis 3c ist beispielhaft eine Geräteanordnung 40
mit inneren Stapelelementen 42.1, 42.2 dargestellt. Fig. 3a
zeigt die Vorderansicht. In der Geräteanordnung 40 sind über
einander drei Spezialgehäuse 44, 46 und 48 und zwischen die
sen jeweils zwei 19"-Einbauten 50 und 52 angeordnet. An den
Seitenkanten der Spezialgehäuse 44, 46, 48 sind äußere Sta
pelelemente 54, 56 und 58 angebracht. Die 19"-Einbauten 50
und 52 sind direkt an die inneren Vierkantprofile bzw. Sta
pelelemente 42.1, 42.2 angeschraubt. Zur größeren Stabilität
weisen die Stapelelemente 42.1, 42.2 Füße 60.1, 60.2 auf. Wie
aus der Figur ersichtlich, weist die Geräteanordnung 40 zwi
schen dem 19"-Einbau 52 und dem Spezialgehäuse 48 eine Lücke
auf.
Das zu unterst montierte Spezialgehäuse 44 bzw. das zu oberst
montierte Spezialgehäuse 48 dienen als Boden- bzw. oberes Ab
deckelement für die Geräteanordnung 40. Wie aus der Fig. 3a
ersichtlich, ist an das äußere Stapelelement 58 ein Kabelfüh
rungselement 62 angebracht, durch das vorn in die Gehäuse
eingesteckte Kabel seitlich zu anderen Geräten oder zu exter
nen Anschlüssen geführt werden können.
In Fig. 3b ist die Geräteanordnung 40 in einer Seitenansicht
dargestellt. Deutlich zu erkennen ist in dieser Darstellung,
daß die Spezialgehäuse 44 und 48 dem Gestellaufbau Stabilität
verleihen, weil sie über die angeschraubten Außenprofile eine
parallele Ausrichtung der in diesen geführten Innenprofile
42.2, 42.3 bewirken.
Obwohl die 19"-Einbauten 50 und 52 nur an den vorderen In
nenprofilen befestigt sind und unterschiedliche Tiefen auf
weisen können, die auch von der Tiefenabmessung der Spezial
gehäuse abweichen kann. Es ist auch möglich, in das System
ein 19"-Gehäuse zu integrieren, das auf der Rückseite über
die Abmessungen der Spezialgehäuse hinausragt (nicht darge
stellt).
In Fig. 3c ist die Geräteanordnung 40 in der Draufsicht dar
gestellt. Zu erkennen ist hier das Spezialgehäuse 48, an des
sen vier Seitenkanten äußere Stapelelemente 58.1 bis 58.4 an
gebracht sind. Weiterhin sind die zu den Stapelelementen ge
hörenden Füße 60.1 bis 60.4 deutlich zu erkennen. Ferner ist
an der Seite an den äußeren Stapelelementen 58.1 bis 58.4 je
weils ein Kabelführungselement 62.1, 62.2 angebracht. An den
Kabelführungselementen 62.1, 62.2 ist ein Abdeckelement 64
angebracht.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf diese Beispiele
sowie die oben hervorgehobenen Aspekte beschränkt, sondern im
Rahmen der Ansprüche ebenso in einer Vielzahl von Abwandlun
gen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
Claims (14)
1. Stapelsystem für elektronische Geräte mit Spezialgehäusen,
wobei die Spezialgehäuse jeweils an den in Gebrauchslage ver
tikalen Seitenkanten mindestens eine Aufnahme für Befesti
gungselemente aufweisen, das folgendes umfaßt:
äußere Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4), bei denen seitliche Durchführungen (29.1, 29.2) für die Be festigungselemente vorgesehen sind, so daß die äußeren Sta pelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) an den Sei tenkanten der Spezialgehäuse (14; 44, 46, 48) anbringbar sind, wobei die äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) als Hohlprofile ausgebildet sind, und
innere Stapelelemente (16), die in die äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) zumindest teilweise einbringbar sind und bei denen seitliche Durchführungen (27.1, 27.2) für die Befestigungselemente (28) vorgesehen sind, die den seitlichen Durchführungen der äußeren Stapel elemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) zugeordnet sind, so daß die inneren Stapelelemente (16) und die äußeren Sta pelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) an den Spezi algehäusen (14; 44, 46, 48) anbringbar sind und so daß mehre re äußere Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) jeweils abwechselnd mit inneren Stapelelementen (16) überein ander gestapelt werden können.
äußere Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4), bei denen seitliche Durchführungen (29.1, 29.2) für die Be festigungselemente vorgesehen sind, so daß die äußeren Sta pelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) an den Sei tenkanten der Spezialgehäuse (14; 44, 46, 48) anbringbar sind, wobei die äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) als Hohlprofile ausgebildet sind, und
innere Stapelelemente (16), die in die äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) zumindest teilweise einbringbar sind und bei denen seitliche Durchführungen (27.1, 27.2) für die Befestigungselemente (28) vorgesehen sind, die den seitlichen Durchführungen der äußeren Stapel elemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) zugeordnet sind, so daß die inneren Stapelelemente (16) und die äußeren Sta pelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) an den Spezi algehäusen (14; 44, 46, 48) anbringbar sind und so daß mehre re äußere Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) jeweils abwechselnd mit inneren Stapelelementen (16) überein ander gestapelt werden können.
2. Stapelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die inneren Stapelelemente (16) derart ausgebildet sind, daß
der Außenquerschnitt der inneren Stapelelemente (16) im we
sentlichen dem Innenquerschnitt der äußeren Stapelelemente
(12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) entspricht.
3. Stapelsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das System äußere Stapelelemente (26) aufweist, durch die in
deren gesamter Länge innere Stapelelemente (16) durchgeführt
sind.
4. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4; 16)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die Stapelelemente (12; 54) Füße (18; 60.1 bis 60.4) oder
Rollen anbringbar sind, bei denen seitliche Durchführungen
für die Befestigungselemente vorgesehen sein können, um die
äußeren Stapelelemente (12; 54) mit den Füßen (18; 60.1 bis
60.4) bzw. den Rollen zu verbinden.
6. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stapelelemente (16) an der Vorderseite vordere Durchfüh
rungen (22) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Stan
dard-19"-Einbauten aufweisen.
7. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stapelelementen in den seitlichen Durchführungen für
die Befestigungsmittel Abdeckelemente anbringbar sind.
8. Stapelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stapelelementen (58.1 bis 58.4) in den seitlichen
Durchführungen für die Befestigungsmittel Kabelführungsele
mente (62.1, 62.2) anbringbar sind.
9. Stapelsystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Kabelführungselementen (62.1, 62.2) an der den Stapel
elementen (58.1 bis 58.4) gegenüberliegenden Seiten Abdeck
elemente (64) anbringbar sind.
10. Geräteanordnung (40) mit mindestens einem elektronischen
Gerät mit einem Spezialgehäuse (44, 46, 48) und einem Stapel
system (42.1 bis 42.3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Geräteanordnung (40) nach Anspruch 10, mit mehreren Spe
zialgehäusen mit daran befestigtem Stapelsystem, bei der in
die Stapelelemente (12), die einem ersten Spezialgehäuse (14)
zugeordnet sind, die Stapelelemente (16) eingebracht werden,
die einem weiteren Spezialgehäuse (46, 48) zugeordnet sind,
so daß mehrere elektronische Geräte mit Spezialgehäuse (44,
46, 48) übereinander gestapelt angeordnet werden können.
12. Geräteanordnung (40) nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
mindestens ein weiteres elektronisches Gerät mit einem Gehäu
se, das ein Standard-19"-Einbau ist.
13. Geräteanordnung (40) nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Geräte mit Spezialgehäuse (44, 46, 48) vorge
sehen sind, wobei eines der Spezialgehäuse (44) an unterster
Position und ein weiteres Spezialgehäuse (48) an oberster Po
sition in der Geräteanordnung (40) angeordnet ist.
14. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Spezialgehäuse an unterster Position und ein Abdeckele
ment an oberster Position in der Geräteanordnung angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001144675 DE10144675C1 (de) | 2001-09-11 | 2001-09-11 | Stapelsystem für elektronische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001144675 DE10144675C1 (de) | 2001-09-11 | 2001-09-11 | Stapelsystem für elektronische Geräte |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10144675C1 true DE10144675C1 (de) | 2003-04-24 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2001144675 Expired - Fee Related DE10144675C1 (de) | 2001-09-11 | 2001-09-11 | Stapelsystem für elektronische Geräte |
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DE (1) | DE10144675C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2016012096A1 (de) * | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Böhler Björn | Modulare vorrichtung zur datenkommunikation |
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- 2001-09-11 DE DE2001144675 patent/DE10144675C1/de not_active Expired - Fee Related
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