DE10144675C1 - Stapelsystem für elektronische Geräte - Google Patents

Stapelsystem für elektronische Geräte

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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements

Abstract

Stapelsystem für elektronische Geräte mit Spezialgehäusen, wobei die Spezialgehäuse jeweils an den in Gebrauchslage vertikalen Seitenkanten mindestens eine Aufnahme für Befestigungselemente aufweisen, das folgendes umfaßt: äußere Stapelelemente (12, 26) und innere Stapelelemente (16), die in die äußeren Stapelelemente (12, 16) zumindest teilweise einbringbar sind, so daß mehrere äußere Stapelelemente (12, 26) jeweils abwechselnd mit inneren Stapelelementen (16) übereinander gestapelt werden können.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stapelsystem für e­ lektronische Geräte, insbesondere für Geräte mit Spezialge­ häuse, die jeweils an den in Gebrauchslage vertikalen Seiten­ kanten mindestens eine Aufnahme für Befestigungselemente auf­ weisen, und eine Geräteanordnung hieraus.
Systeme für die Datenkommunikation bzw. Datenvermittlung, beispielsweise eine PABX-Anlage, bestehen heutzutage übli­ cherweise aus mehreren Systemkomponenten bzw. Subsystemen. Jede einzelne Systemkomponente weist dabei ein ihr zugeordne­ tes Gehäuse auf. Dies hat den Vorteil, daß für spezielle Sys­ temanforderungen jeweils ein "maßgeschneidertes" System aus den einzelnen Komponenten zusammengesetzt werden kann. Für eine andere spezielle Anforderung müßte gegebenenfalls nur eine einzige Komponente ausgetauscht bzw. ausgewechselt wer­ den, um der anderen Anforderung erneut zu genügen.
Um die einzelnen Systemkomponenten zu einem System zusammen­ zusetzen, werden sie meistens in einen Geräteschrank oder ein standardisiertes Gestell, beispielsweise ein 19"-Rack, ein­ gebaut. Diese Racks gibt es aber nur in bestimmten vorgefer­ tigten Größen, die nicht veränderbar sind. So kann beispiels­ weise die Situation eintreten, daß ein weiteres, größeres Rack benötigt wird, wenn einem bestehenden System eine zu­ sätzliche Komponente hinzugefügt werden soll.
Ein weiterer Nachteil bei den 19"-Racks ist, daß sie auch ohne eingebaute Geräte eine Eigenstabilität aufweisen müssen, d. h. sie benötigen immer Mittel zum Erreichen dieser Stabi­ lität, beispielsweise Zwischenböden oder Verstrebungen.
Auch ist eine Systemkombination aus Geräten mit Standard- 19"-Einbauten mit Geräten in anderen Gehäusemodellen in ei­ nem 19"-Rack nicht möglich. Diese anderen Gehäuse können beispielsweise Spezialgehäuse der Anmelderin sein, die Ge­ genstand einer älteren Anmeldung sind. Die Spezialgehäuse weisen standardisierte Abmessungen auf.
Aus AT 364 016 B ist ein Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Messtechnik gekannt, bei dem an den senk­ rechten Kanten hantelartige Gummigriffe angebracht sind. Die Gummigriffe überragen die Gehäusedimensionen und ermöglichen ein stoßsicheres Übereinanderstapeln von mehreren Gehäusen.
Bei einem aus DE 296 01 864 U1 bekannten Stapelsystem sind an der Oberseite eines Gehäuses in den Ecken Aufnahmelöcher vor­ gesehen, in die ein Adaptionsteil mit einem Bajonettver­ schluss eingreift, wodurch ein sicheres formschlüssiges Ver­ binden übereinandergestapelter Gehäuse möglich ist.
In DE 91 02 932 U1 ist ein Modulgehäuse offenbart, bei dem die Seitenwände aus untereinander verbindbaren Profilstücken bestehen. Die Enden der Seitenwände sind als Ecksäulen ausge­ bildet. In diese Ecksäulen sind mittels zwischengesetzter A­ dapterstücke mehrere Gehäuse zu einem Stapel verbindbar.
Aus DE 10 63 679 B ist ein Kasten mit Deckel für gekapselte elektrische Verteilungsanlagen bekannt, an dessen Ecken inei­ nanderschraubbare Verbindungsbolzen vorgesehen sind, die es ermöglichen, verschieden viele übereinander angeordnete Rah­ men mit einer einzigen Type von Verbindungsbolzen zu befesti­ gen.
Korrespondierende Rastmittel, die ein lagerichtiges Verbinden von zwei Teilen eines elektrischen Gerätes in Kraftfahrzeugen ermöglichen, sind aus DE 40 12 652 A1 vorbekannt.
Diesen vorbekannten Stapelsystemen ist gemeinsam, dass die Abmessungen der Gehäuse und der Verbindungselemente die Fle­ xibilität beim Umbereinanderstapeln einschränken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich, ein System zu entwickeln, mit dem elektronische Geräte flexibel und va­ riabel übereinander angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Stapelsystem nach Anspruch 1 bzw. eine Geräteanordnung nach Anspruch 10 gelöst. Ein we­ sentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß an den Außenseiten der Gerätegehäuse Elemente bzw. Sta­ pelelemente angebracht werden, die miteinander verbindbar sind und aufgrund der Verbindung eine stabile Stapelung der elektronischen Geräte ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Stapelsystem umfaßt äußere Stapelelemen­ te, bei denen seitliche Durchführungen für Befestigungsele­ mente vorgesehen sind, so daß die äußeren Stapelelemente an den vertikalen Seitenkanten von Spezialgehäusen anbringbar sind, wobei die äußeren Stapelelemente im wesentlichen als Hohlprofile ausgebildet sind. Ferner umfaßt das Stapelsystem innere Stapelelemente, die in die äußeren Stapelelemente zu­ mindest teilweise einbringbar sind und bei denen seitliche Durchführungen für die Befestigungselemente vorgesehen sind, die den seitlichen Durchführungen der äußeren Stapelelemente zugeordnet sind, so daß die inneren Stapelelemente und die äußeren Stapelelemente an den Spezialgehäusen anbringbar sind und so daß mehrere äußere Stapelelemente jeweils abwechselnd mit inneren Stapelelementen übereinander gestapelt angeordnet werden können.
Bevorzugt ist ein Stapelsystem, bei dem die inneren Stapel­ elemente derart ausgebildet sind, daß ihr Außenquerschnitt im wesentlichen dem Innenquerschnitt der äußeren Stapelelemente entspricht. Dadurch ist ein besonders stabiler Aufbau mög­ lich.
In einem bevorzugten Stapelsystem sind innere Stapelelemente durch die äußeren Stapelelemente auf deren gesamter Länge hindurchgeführt. Dadurch wird ein Stapelsystem ermöglicht, bei dem auf inneren Stapelelementen, die die der Höhe eines aufzubauendes Gestells entsprechende Länge aufweisen, mehrere äußere Stapelelemente aufgesteckt und befestigt werden kön­ nen.
Bevorzugt weisen die Stapelelemente einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der eine große Stabilität zur Vermeidung eines Abknickens der Stapelelemente bietet.
Vorzugsweise sind in einem erfindungsgemäßen Stapelsystem an die Stapelelemente Füße oder Rollen anbringbar, bei denen seitliche Durchführungen für die Befestigungselemente vorge­ sehen sein können, um die Stapelelemente mit den Füßen bzw. den Rollen zu verbinden. Die Füße bzw. die Rollen bewirken einen sicheren bzw. flexiblen Stand des Stapelsystems auf der Bodenfläche des Standortes.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Stapelelemente an der Vorderseite vordere Durchführungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung von Stan­ dard-19"-Einbauten auf. Dadurch wird die Zusammensetzung ei­ nes Systems ermöglicht aus Spezialgehäusen, an die Stapelele­ mente des Stapelsystems seitlich anbringbar sind, und aus Standard-19"-Gehäusen, die an die Stapelelemente frontal anbringbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können an den Stapelelementen jeweils an den den Gehäusen abgewandten Seiten in den Durchführungen für die Befestigungsmittel Ab­ deckelemente angebracht werden. Die Abdeckelemente bewirken einen Sichtschutz auf das Stapelsystem und die dahinterlie­ genden Gehäusewände. Dadurch ist auch bei unterschiedlich gestalteten Gehäusen eine einheitliche, ästhetisch befriedi­ gende Seitenansicht ermöglicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in diese Durchführungen Kabelführungselemente einbringbar. Gerade bei Systemen, bei denen in einem Gehäuse Kabel von vorne einge­ steckt werden, können diese Kabel auf der Höhe dieses Gehäu­ ses zu dem seitlich angeordneten Kabelführungselement geführt werden. Von dort kann das Kabel zu einem weiteren Kabelfüh­ rungselement weiterlaufen, das dem gleichen Gehäuse auf der Rückseite zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, daß das Kabel zu einem weiteren Kabelführungselement weiter verläuft, das einem anderen Gehäuse, entweder an der Vorder- oder an der Rückseite, zugeordnet ist. Gerade bei einer Vielzahl von vorn anzuschließenden Kabeln kann dadurch eine Unordnung bzw. ein "Kabelsalat" vermieden werden, und die Vorderfront der Geräteanordnung erhält ein entsprechenderes Aussehen. In vor­ teilhafter Weise können an den Kabelführungselementen Aufnah­ men vorgesehen sein, an die Abdeckelemente für einen Sicht­ schutz bzw. ästhetisch befriedigende Seitenansicht anbringbar sind.
Eine erfindungsgemäße Geräteanordnung umfaßt sinnvollerweise mehrere Spezialgehäuse mit einem daran befestigten Stapelsys­ tem. Bevorzugte Anwendung der Erfindung ist aber eine Geräte­ anordnung, bei der zusätzlich mindestens ein Standard-19"- Einbau vorgesehen ist. Somit ist die Zusammensetzung eines Systems aus unterschiedlichsten Komponenten, beispielsweise aus Spezialgehäusen in Kombination mit 19"-Einbauten, ermög­ licht.
Vorteilhaft ist dabei weiterhin eine Geräteanordnung, bei der jeweils ein Spezialgehäuse an unterster Position und ein wei­ teres Spezialgehäuse an oberster Position in dem Stapelsystem angeordnet sind. Diese beiden Spezialgehäuse dienen quasi als Boden- bzw. Deckenplatte und erhöhen somit die Stabilität des gesamten Systemaufbaus. Alternativ hierzu ist an oberster Po­ sition ein Abdeckelement angeordnet. Dadurch wird auch bei einem System mit nur einem Spezialgehäuse und sonst nur 19"- Einbauten eine größtmögliche Stabilität erreicht.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figu­ ren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Skizze einer Ausführungsform einer ersten Varian­ te des erfindungsgemäßen Stapelsystems,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Stapelsystems aus Fig. 1 an der Linie A-A,
Fig. 3a eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Gerätean­ ordnung,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Geräteanordnung aus Fig. 3a,
Fig. 3c eine Draufsicht auf die Geräteanordnung aus den Fig. 3a und 3b.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Stapelsystem 10 darge­ stellt. Dabei weist das Stapelsystem 10 als äußeres Stapel­ element 12 ein Vierkant-Hohlprofil auf, das an einer in Gebrauchslage vertikalen Seitenkante eines Spezialgehäuses 14 angebracht ist. Das Spezialgehäuse 14 ist in dieser Figur nur teilweise dargestellt.
In das obere Ende des äußeren Stapelelementes 12 ist ein wei­ teres Vierkant-Hohlprofil mit kleinerem Querschnitt als inne­ res Stapelelement 16 eingebracht und (auf weiter unten genau­ er beschriebene Weise) mit dem äußeren Stapelelement 12 und dem Spezialgehäuse 14 verbunden. In das untere Ende des äuße­ ren Stapelelementes 12 ist ein Fuß 18 mit einer Standfläche 20 eingesteckt. Das innere Stapelelement 16 weist an der Vor­ derseite vordere Durchführungen 22 zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln zur Befestigung von Standard- 19"-Einbauten auf. Das obere Ende des inneren Stapelelemen­ tes 16 ragt in ein weiteres äußeren Stapelelement 24 hinein und ist auch mit diesem verbunden.
Die Länge des inneren Stapelelementes 16 ist in dem Beispiel dieser Darstellung derart ausgebildet, daß zwischen dem unte­ ren äußeren Stapelelement 12 und dem oberen äußeren Stapel­ element 24 ein definierter Abstand eingehalten ist. In diesen Abstand könnten beispielsweise Standard-19"-Einbauten einge­ fügt und an den Durchführungen 22 mit dem inneren Stapelele­ ment 16 befestigt werden. Weiterhin ist in der Fig. 1 ein weiteres äußeres Stapelelement 26 dargestellt. Das innere Stapelelement 16 ragt dabei durch das dritte äußere Stapel­ element 26 auf dessen gesamter Länge hindurch, was in der Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1 dar. Das Spezialgehäuse 14 ist in dieser Darstellung wiederum nur teilweise dargestellt. An eine Seitenkante des Spezialgehäuses 14 ist das äußere Stapelelement 12 ange­ bracht. In dieses äußere Stapelelement 12 ist von oben das innere Stapelelement 16 eingebracht und mit dem äußeren Sta­ pelelement 12 sowie dem Gehäuse 14 mittels einer Verbindungs­ schraube 28 verbunden, die durch eine seitliche Bohrung 27.1, 27.2 bzw. 29.1, 29.2 des Innen- und Außenprofils 16, 12 hin­ durchgreift. Auf der Innenseite des Gehäuses 14 ist eine Mut­ ter 30 für die Verbindungsschraube 28 vorgesehen.
Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, weist das äußere Stapelelement 12 sowie das innere Stapelelement 16 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Dabei sind das äu­ ßere und das innere Stapelelement 12, 16 derart ausgebildet, daß das letztere mit kleinem Spiel in das erstere eingesteckt werden kann.
In Fig. 3a bis 3c ist beispielhaft eine Geräteanordnung 40 mit inneren Stapelelementen 42.1, 42.2 dargestellt. Fig. 3a zeigt die Vorderansicht. In der Geräteanordnung 40 sind über­ einander drei Spezialgehäuse 44, 46 und 48 und zwischen die­ sen jeweils zwei 19"-Einbauten 50 und 52 angeordnet. An den Seitenkanten der Spezialgehäuse 44, 46, 48 sind äußere Sta­ pelelemente 54, 56 und 58 angebracht. Die 19"-Einbauten 50 und 52 sind direkt an die inneren Vierkantprofile bzw. Sta­ pelelemente 42.1, 42.2 angeschraubt. Zur größeren Stabilität weisen die Stapelelemente 42.1, 42.2 Füße 60.1, 60.2 auf. Wie aus der Figur ersichtlich, weist die Geräteanordnung 40 zwi­ schen dem 19"-Einbau 52 und dem Spezialgehäuse 48 eine Lücke auf.
Das zu unterst montierte Spezialgehäuse 44 bzw. das zu oberst montierte Spezialgehäuse 48 dienen als Boden- bzw. oberes Ab­ deckelement für die Geräteanordnung 40. Wie aus der Fig. 3a ersichtlich, ist an das äußere Stapelelement 58 ein Kabelfüh­ rungselement 62 angebracht, durch das vorn in die Gehäuse eingesteckte Kabel seitlich zu anderen Geräten oder zu exter­ nen Anschlüssen geführt werden können.
In Fig. 3b ist die Geräteanordnung 40 in einer Seitenansicht dargestellt. Deutlich zu erkennen ist in dieser Darstellung, daß die Spezialgehäuse 44 und 48 dem Gestellaufbau Stabilität verleihen, weil sie über die angeschraubten Außenprofile eine parallele Ausrichtung der in diesen geführten Innenprofile 42.2, 42.3 bewirken.
Obwohl die 19"-Einbauten 50 und 52 nur an den vorderen In­ nenprofilen befestigt sind und unterschiedliche Tiefen auf­ weisen können, die auch von der Tiefenabmessung der Spezial­ gehäuse abweichen kann. Es ist auch möglich, in das System ein 19"-Gehäuse zu integrieren, das auf der Rückseite über die Abmessungen der Spezialgehäuse hinausragt (nicht darge­ stellt).
In Fig. 3c ist die Geräteanordnung 40 in der Draufsicht dar­ gestellt. Zu erkennen ist hier das Spezialgehäuse 48, an des­ sen vier Seitenkanten äußere Stapelelemente 58.1 bis 58.4 an­ gebracht sind. Weiterhin sind die zu den Stapelelementen ge­ hörenden Füße 60.1 bis 60.4 deutlich zu erkennen. Ferner ist an der Seite an den äußeren Stapelelementen 58.1 bis 58.4 je­ weils ein Kabelführungselement 62.1, 62.2 angebracht. An den Kabelführungselementen 62.1, 62.2 ist ein Abdeckelement 64 angebracht.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf diese Beispiele sowie die oben hervorgehobenen Aspekte beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche ebenso in einer Vielzahl von Abwandlun­ gen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.

Claims (14)

1. Stapelsystem für elektronische Geräte mit Spezialgehäusen, wobei die Spezialgehäuse jeweils an den in Gebrauchslage ver­ tikalen Seitenkanten mindestens eine Aufnahme für Befesti­ gungselemente aufweisen, das folgendes umfaßt:
äußere Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4), bei denen seitliche Durchführungen (29.1, 29.2) für die Be­ festigungselemente vorgesehen sind, so daß die äußeren Sta­ pelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) an den Sei­ tenkanten der Spezialgehäuse (14; 44, 46, 48) anbringbar sind, wobei die äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) als Hohlprofile ausgebildet sind, und
innere Stapelelemente (16), die in die äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) zumindest teilweise einbringbar sind und bei denen seitliche Durchführungen (27.1, 27.2) für die Befestigungselemente (28) vorgesehen sind, die den seitlichen Durchführungen der äußeren Stapel­ elemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) zugeordnet sind, so daß die inneren Stapelelemente (16) und die äußeren Sta­ pelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) an den Spezi­ algehäusen (14; 44, 46, 48) anbringbar sind und so daß mehre­ re äußere Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) jeweils abwechselnd mit inneren Stapelelementen (16) überein­ ander gestapelt werden können.
2. Stapelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stapelelemente (16) derart ausgebildet sind, daß der Außenquerschnitt der inneren Stapelelemente (16) im we­ sentlichen dem Innenquerschnitt der äußeren Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4) entspricht.
3. Stapelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System äußere Stapelelemente (26) aufweist, durch die in deren gesamter Länge innere Stapelelemente (16) durchgeführt sind.
4. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelelemente (12; 24, 26; 54, 56, 58.1 bis 58.4; 16) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stapelelemente (12; 54) Füße (18; 60.1 bis 60.4) oder Rollen anbringbar sind, bei denen seitliche Durchführungen für die Befestigungselemente vorgesehen sein können, um die äußeren Stapelelemente (12; 54) mit den Füßen (18; 60.1 bis 60.4) bzw. den Rollen zu verbinden.
6. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelelemente (16) an der Vorderseite vordere Durchfüh­ rungen (22) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Stan­ dard-19"-Einbauten aufweisen.
7. Stapelsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stapelelementen in den seitlichen Durchführungen für die Befestigungsmittel Abdeckelemente anbringbar sind.
8. Stapelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stapelelementen (58.1 bis 58.4) in den seitlichen Durchführungen für die Befestigungsmittel Kabelführungsele­ mente (62.1, 62.2) anbringbar sind.
9. Stapelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kabelführungselementen (62.1, 62.2) an der den Stapel­ elementen (58.1 bis 58.4) gegenüberliegenden Seiten Abdeck­ elemente (64) anbringbar sind.
10. Geräteanordnung (40) mit mindestens einem elektronischen Gerät mit einem Spezialgehäuse (44, 46, 48) und einem Stapel­ system (42.1 bis 42.3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Geräteanordnung (40) nach Anspruch 10, mit mehreren Spe­ zialgehäusen mit daran befestigtem Stapelsystem, bei der in die Stapelelemente (12), die einem ersten Spezialgehäuse (14) zugeordnet sind, die Stapelelemente (16) eingebracht werden, die einem weiteren Spezialgehäuse (46, 48) zugeordnet sind, so daß mehrere elektronische Geräte mit Spezialgehäuse (44, 46, 48) übereinander gestapelt angeordnet werden können.
12. Geräteanordnung (40) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mindestens ein weiteres elektronisches Gerät mit einem Gehäu­ se, das ein Standard-19"-Einbau ist.
13. Geräteanordnung (40) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Geräte mit Spezialgehäuse (44, 46, 48) vorge­ sehen sind, wobei eines der Spezialgehäuse (44) an unterster Position und ein weiteres Spezialgehäuse (48) an oberster Po­ sition in der Geräteanordnung (40) angeordnet ist.
14. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spezialgehäuse an unterster Position und ein Abdeckele­ ment an oberster Position in der Geräteanordnung angeordnet sind.
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