DE10143450A1 - Verfahren zur Nutzung eines Mobiltelefons als Diktiergerät mit Übertragung des Sprachspeichers über das Mobilfunknetz an einen Zielcomputer - Google Patents
Verfahren zur Nutzung eines Mobiltelefons als Diktiergerät mit Übertragung des Sprachspeichers über das Mobilfunknetz an einen ZielcomputerInfo
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Description
- Um als Führungskraft bei Abwesenheit aus dem Büro Anweisungen oder Diktate an Mitarbeiter oder Sekretärinnen weiterzugeben, wird bisher meist über ein Mobiltelefon mit dem entsprechenden Mitarbeiter kommuniziert und in Dialogform die Anweisungen an den Mitarbeiter weitergegeben. Wurden längere Diktate z. B. nach Terminen auf der Baustelle oder im Auto erstellt, so werden diese meist als Diktiertgerät bzw. Kassette erst wieder bei Ankunft im Büro dem entsprechenden Mitarbeiter zur Bearbeitung weitergegeben. Bei mehrtägiger Abwesenheit vom Büro muß entweder teuer über Mobiltelefon diktiert werden oder Anweisungen und Diktate aufwendig schriftlich als Fax oder Email versendet werden.
- Die Nutzung und Neukombination bereits bestehender Technologien, um gespeicherte Sprache wie z. B. Diktate, Anweisungen und Memos mobil zu übertragen und an einen anwählbaren Zielcomputer automatisch nutzbar zu machen.
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- 1. Aufnahme der Sprachnachricht/en in den Textspeicher des Mobiltelefons.
- 2. Absenden der im Datenspeicher digital vorliegenden Sprachnachricht mittels Kurzwahltaste über Datenmodem und Mobilfunknetz an einen mit Modem/ISDN-Karte ausgestatteten Computer.
- 3. Bei Eingang der Nachricht automatisch öffnende Software zum beliebigen Abspielen der Nachricht.
-
- 1. schnelle Übertragung der Sprachnachrichten als digitalisierte Information ohne zeitraubenden Dialog. (z. B. Datenübertragung im GPRS-Format)
- 2. kein Zeitverlust durch Medientransport-Versand der Nachrichten wann immer gewünscht.
- 3. Mitarbeiter kann über die Software die Nachrichten und Anweisungen mehrfach bzw. entsprechend seinem Arbeitsablauf abhören.
- 4. Anweisungen können auch von anderen Mitarbeitern übernommen werden.
- Das Verfahren benötigt folgende bereits technisch mögliche bzw. bestehende Komponenten:
- Ein Mobiltelefon, welches über die Möglichkeit zur Speicherung längerer Sprachnachrichten verfügt (Diktiergerätefunktion) und diese digitalisiert in einem bestimmten, definierten Dateiformat im Speicher ablegt.
- Das Mobiltelefon verfügt weiterhin über ein Menü um eine Zielwahlnummer abzuspeichern sowie über eine Menüfunktion oder Sondertaste, die die Zielwahlnummer anwählt und den Speicherinhalt/Datei über ein integriertes Datenmodem überträgt.
- Dieser stellt die Datenverbindung zum Anschluß der Zielwahlnummer her.
- Ein gewöhnlicher Computer mit Modem/ISDN-Karte zur Verbindung mit dem Telefon-Festnetz und einer Soundkarte mit Lautsprechern.
- Software (Player), die bei eingehendem Anruf und erkanntem Dateiformat öffnet und als kleine Symbolleiste über die aktive Anwendung (z. B. Word) eingeblendet wird und dem Mitarbeiter signalisiert, daß eine Sprachnachricht eingegangen ist, die über den Player wiedergegeben, zurückgespielt und gelöscht werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zur Nutzung eines Mobiltelefons als Diktiergerät mit Übertragung des Sprachspeichers
über das Mobilfunknetz an einen Zielcomputer, dadurch gekennzeichnet, daß
die bestehende Sprachspeicher- bzw. Diktiergerätefunktion eines Mobiltelefons genutzt wird
und die im Sprachspeicher abgelegten Nachrichten als digitales Dateiformat über das im
Mobiltelefon integrierte Daten-Modem an einen angewählten Computer übertragen werden.
2. Verfahren nach o. a. Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenübertragung des Sprachspeichers mittels Kurzwahltaste, Sondertaste oder
Menüfunktion an die über ein Menü hinterlegte/abgespeicherte Zielwahlnummer bzw.
Computermodem erfolgt.
3. Verfahren nach o. a. Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Eingang der Daten des Sprachspeichers am Zielcomputer automatisch eine Software zum
Abspielen des Dateiformats bzw. des übermittelten Speicherinhalts in eine beliebige laufende
Anwendung öffnet und die Software die Möglichkeit bietet den übertragenen Sprachspeicher
beliebig abzuspielen, anzuhalten, in der Nachricht zurückzuspringen und zu löschen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10143450A DE10143450A1 (de) | 2001-09-05 | 2001-09-05 | Verfahren zur Nutzung eines Mobiltelefons als Diktiergerät mit Übertragung des Sprachspeichers über das Mobilfunknetz an einen Zielcomputer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10143450A DE10143450A1 (de) | 2001-09-05 | 2001-09-05 | Verfahren zur Nutzung eines Mobiltelefons als Diktiergerät mit Übertragung des Sprachspeichers über das Mobilfunknetz an einen Zielcomputer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10143450A1 true DE10143450A1 (de) | 2003-04-03 |
Family
ID=7697765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10143450A Withdrawn DE10143450A1 (de) | 2001-09-05 | 2001-09-05 | Verfahren zur Nutzung eines Mobiltelefons als Diktiergerät mit Übertragung des Sprachspeichers über das Mobilfunknetz an einen Zielcomputer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10143450A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2001-09-05 DE DE10143450A patent/DE10143450A1/de not_active Withdrawn
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