DE10141800C1 - Im Ohr tragbares Hörhilfegerät oder Hörhilfegerät mit im Ohr tragbarer Otoplastik - Google Patents

Im Ohr tragbares Hörhilfegerät oder Hörhilfegerät mit im Ohr tragbarer Otoplastik

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines im Ohr tragbaren Hörhilfegerätes (1, 11, 22) oder eines Hörhilfegerätes (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik sowie ein im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfegerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik, umfassend wenigstens einen Eingangswandler zur Aufnahme eines akustischen oder elektromagnetischen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Signal, eine Signalverarbeitungseinheit (3) zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Signals, einen Hörer (4, 18, 28) zur Wandlung des elektrischen Signals in ein akustisches Signal und einen Belüftungskanal (5, 15, 16, 23, 24, 30). Die Erfindung sieht Mittel zum Erzeugen eines Ansteuersignals mit einer im nicht hörbaren Frequenzbereich liegenden Frequenz vor, wobei das Ansteuersignal dem elektrischen Signal überlagert und über den Hörer (4, 18, 28) ausgegeben wird zur aktiven Belüftung des von dem Hörer (4, 18, 28) bzw. der Otoplastik eingeschlossenen Gehörgangvolumens (14). Die Erfindung ermöglicht eine aktive Belüftung des eingeschlossenen Gehörgangvolumens (14).

Description

In der praktischen Anwendung von Hörhilfegeräten wird in vie­ len Fällen der Gehörgang durch eine Otoplastik bzw. durch ein im Gehörgang sitzendes Hörhilfegerät verschlossen. Um dennoch eine gewisse Belüftung des eingeschlossenen Gehörgangvolumens gewährleisten und den mit einem verschlossenen Gehörgang ver­ bundenen akustischen Effekten begegnen zu können, wird meist ein kleiner Belüftungskanal, auch als Ventilationsöffnung o­ der kurz "Vent" bezeichnet, in die Otoplastik bzw. das im Ohr getragene Hörhilfegerät integriert.
Der Größe dieses Belüftungskanals sind allerdings von akusti­ scher Seite Grenzen gesetzt, da durch einen großen Belüf­ tungskanal zu viele Schallanteile das Gehörgangrestvolumen verlassen und so zum Mikrofon des Hörhilfegerätes gelangen können. Die Folge wären rückkopplungsbedingte Oszillationen (Feedback). Daher kann zumeist nur ein Belüftungskanal mit einem verhältnismäßig kleinen Querschnitt eingesetzt werden.
Bislang unterlag es dem Hörgeräteakustiker, ein an den Hör­ schaden und weitere individuelle Bedingungen eines Hörgeräte­ trägers angepasstes Vent in ein Hörhilfegerät zu integrieren. Dabei wurden allerdings aufgrund der höheren akustischen Sta­ bilität vorwiegend verhältnismäßig kleine Ventilationsöffnun­ gen verwendet, was mit einer unzureichenden Belüftung des eingeschlossenen Gehörgangvolumens einhergeht.
Aus der DE 199 42 707 A1 ist ein im Ohr tragbares Hörhilfege­ rät oder ein Hörhilfegerät mit im Ohr tragbarer Otoplastik bekannt, bei dem ein Belüftungskanal vorhanden ist. Zusätz­ lich sind bei dem bekannten Hörhilfegerät Mittel zum Drosseln oder Verschließen des Belüftungskanals vorhanden. Die Ein­ stellung dieser Mittel erfolgt bei am Ohr getragenem Hörhil­ fegerät durch entsprechende Bedienelemente oder durch die Signalverarbeitungseinheit des Hörhilfegerätes oder durch Programmierung des Hörhilfegerätes.
Nachteilig bei den bekannten im Ohr tragbaren Hörhilfegeräten oder Hörhilfegeräten mit im Ohr tragbarer Otoplastik ist die unzureichende Belüftung des Gehörgangs bei den üblicherweise kleinen Ventilationsöffnungen. Dadurch kommt es häufig zu ei­ nem schlechten Tragekomfort oder gar zu Entzündungen im Ge­ hörgang.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Belüftung des Gehör­ gangs bei einem im Ohr tragbaren Hörhilfegerät oder einem Hörhilfegerät mit im Ohr tragbarer Otoplastik zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem im Ohr tragbaren Hörhilfegerät oder einem Hörhilfegerät mit im Ohr tragbarer Otoplastik, um­ fassend wenigstens einen Eingangswandler zur Aufnahme eines akustischen oder elektromagnetischen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Signal, eine Signalverarbei­ tungseinheit zur Verarbeitung und Verstärkung des elektri­ schen Signals, einen Hörer zur Wandlung des elektrischen Sig­ nals in ein akustisches Signal und einen Belüftungskanal, da­ durch gelöst, dass Mittel zum Erzeugen eines Ansteuersignals mit einer in einem nicht hörbaren Frequenzbereich liegenden Signalfrequenz vorhanden sind, wobei das Ansteuersignal dem elektrischen Signal überlagert und über den Hörer ausgegeben wird, zur aktiven Belüftung des von dem Hörgerät bzw. der O­ toplastik eingeschlossenen Gehörgangvolumens.
Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Be­ trieb eines im Ohr tragbaren Hörhilfegerätes oder eines Hör­ hilfegerätes mit im Ohr tragbarer Otoplastik, mit wenigstens einem Eingangswandler zur Aufnahme eines akustischen oder e­ lektromagnetischen Eingangssignals und Wandlung in ein elekt­ risches Signal, einer Signalverarbeitungseinheit zur Verar­ beitung und Verstärkung des elektrischen Signals, einem Hörer zur Wandlung des elektrischen Signals in ein akustisches Sig­ nal und einem Belüftungskanal zur Belüftung des Gehörgangs, wobei ein Ansteuersignal mit einer in einem nicht hörbaren Frequenzbereich liegenden Signalfrequenz erzeugt und dem e­ lektrischen Signal überlagert und über den Hörer in den Ge­ hörgang abgegeben wird zur aktiven Belüftung des Gehörgangs.
Bei dem Hörhilfegerät gemäß der Erfindung handelt es sich z. B. um ein im Ohr tragbares Hörgerät (IdO), ein hinter dem Ohr (HdO) oder am Körper tragbares Hörgerät, das mit einer im Ohr tragbaren Otoplastik verbunden ist, ein im Ohr tragbares Kommunikationsgerät, einen im Ohr tragbaren Teil eines Kommu­ nikationssystems, z. B. ein im Ohr tragbares Headset zur Ver­ bindung mit einem Mobiltelefon, usw. Bei all diesen Geräten ist ein den Gehörgang verschließendes Teil in dem Gehörgang angeordnet. Dadurch ist die natürliche Belüftung des Gehör­ gangs weitgehend unterbunden.
Die Erfindung bietet den Vorteil, durch eine aktive Belüftung des Gehörgangs für einen besseren Luftaustausch in dem einge­ schlossenen Gehörgangvolumen zu sorgen. Dies verbessert den Tragekomfort des Hörhilfegerätes und trägt dazu bei, durch eine schlechte Belüftung des Gehörgangs verursachte Krankhei­ ten zu vermeiden.
Das Hörhilfegerät gemäß der Erfindung umfasst einen Eingangs­ wandler, beispielsweise ein Mikrofon, eine Hörspule oder eine Antenne, der ein Eingangssignal aufnimmt und in ein elektri­ sches Signal wandelt. Das elektrische Signal wird in einer Signalverarbeitungseinheit weiterverarbeitet und in der Regel mit von der Frequenz abhängiger Verstärkung verstärkt. Ein Hörer wandelt das so verarbeitete elektrische Signal in ein akustisches Signal, das in den Gehörgang eines Benutzers ab­ gegeben wird.
Bei einem im Ohr getragenen Hörhilfegerät ist der Hörer in dem Hörhilfegerät und damit im Gehörgang angeordnet. Anders bei einem Hörhilfegerät mit einer Otoplastik. Hier kann der Hörer in der Otoplastik, aber auch außerhalb des Gehörgangs angeordnet sein, z. B. innerhalb eines hinter dem Ohr tragba­ ren Hörhilfegerätes, wobei dann die Schallleitung von dem Hö­ rer in den Gehörgang über einen mit der Otoplastik verbunde­ nen Schallschlauch erfolgt.
Gemäß der Erfindung wird über den Hörer zusätzlich zu dem Nutzsignal ein weiteres Signal, das Ansteuersignal, ausgege­ ben, das in einem nicht hörbaren Frequenzbereich liegt und daher von dem Benutzer nicht wahrgenommen wird. Als Mittel zum Erzeugen des Ansteuersignals kann ein Signalgenerator, beispielsweise ein Sinusgenerator, vorhanden sein. Dabei ver­ bessert sich die durch den Hörer hervorgerufene Ventilations­ wirkung mit zunehmender Amplitude des Ansteuersignals, wes­ halb eine möglichst große Amplitude bevorzugt wird. Auf diese Weise entsteht eine nicht durch das Nutzsignal hervorgerufe­ ne, vorzugsweise tieffrequente Bewegung der Hörermembrane, die für ein gleichförmiges Ein- und Ausströmen von Luft in dem Hörer sorgt. Beim Betrieb des Hörhilfegerätes ist jedoch darauf zu achten, dass durch die Überlagerung des Nutzsignals mit dem Ansteuersignal die Hörermembrane nicht ihre Vollaus­ steuerung erreicht, womit hörbare Artefakte erzeugt würden.
Besitzt das im Ohr tragbare Hörhilfegerät oder die im Ohr tragbare Otoplastik einen Belüftungskanal, so bewirkt die Pumpbewegung des Hörers eine Strömung mit periodisch wech­ selnder Strömungsrichtung durch den Belüftungskanal, wodurch die Belüftungsvorgänge verstärkt werden.
Sollte die Belüftung noch nicht ausreichend sein, so kann ge­ mäß einer Ausführungsform der Erfindung wenigstens ein weite­ rer Belüftungskanal vorgesehen sein. Dabei sind an oder in den Belüftungskanälen jeweils Mittel vorgesehen, die eine Luftströmung in einer Strömungsrichtung durch den Belüftungs­ kanal begünstigen und in der entgegengesetzten Richtung be­ hindern. Die beiden dem eingeschlossenen Gehörgangvolumen zu­ gewandten Öffnungen der Belüftungskanäle werden dann in radi­ aler Richtung möglichst weit voneinander entfernt in dem Ge­ hörgang angeordnet, wobei bei dem einen Belüftungskanal das Einströmen von Luft in das eingeschlossene Gehörgangvolumen begünstigt und bei dem anderen Belüftungskanal das Ausströmen von Luft aus dem eingeschlossenen Gehörgangvolumen begünstigt werden. Im Zusammenspiel mit dem Hörer wird dadurch eine Membranpumpe erzeugt, die für eine Luftströmung durch das eingeschlossene Gehörgangvolumen sorgt und dadurch eine akti­ ve Belüftung des eingeschlossenen Gehörgangvolumens bewirkt.
Um eine bevorzugte Durchlassrichtung der Belüftungskanäle zu erreichen, kommt eine besondere Strukturierung der Belüf­ tungskanäle in Betracht. Beispielsweise kann sich ein Belüf­ tungskanal in einer Durchlassrichtung langsam und kontinuier­ lich verengen und abrupt wieder auf den ursprünglichen Umfang aufweiten. In dem zweiten, vorzugsweise parallel angeordneten Belüftungskanal wird die gleiche Maßnahme getroffen, nur er­ folgt hier die langsame und kontinuierliche Verengung in um­ gekehrter Richtung. Beispielsweise bei einem gegenüber dem Außendruck erhöhten Druck in dem eingeschlossenen Gehörgang­ volumen bietet dann der Schallkanal, der sich nach außen langsam und stetig verengt, einen geringeren Strömungswider­ stand als der Belüftungskanal mit einer dem eingeschlossenen Volumen zugewandten, abrupten Verengung. Somit erfolgt im Mittel durch den ersten Belüftungskanal eine Luftströmung nach außen und durch den zweiten Belüftungskanal eine Luft­ strömung nach innen. Insgesamt ergibt sich somit eine Luft­ strömung durch das eingeschlossene Gehörgangvolumen und damit ein Luftaustausch. Die Funktionsweise gleicht dabei der einer Membranpumpe.
Zum Betrieb eines Hörhilfegerätes gemäß der Erfindung sind in der Regel keine speziellen Hörer erforderlich. Bei den übli­ cherweise eingesetzten Hörern ist nämlich für den dynamischen Betriebszustand ein Druckausgleich zwischen den beiden von der Membrane getrennten Luftvolumina nicht vorgesehen. Even­ tuell seitlich neben der Membrane angeordnete Mikrobohrungen zum statischen Druckausgleich haben keine Auswirkungen auf den dynamischen Betrieb.
Um die Strömung in einer Richtung durch einen Belüftungskanal zu begünstigen, können gemäß einer Variante der Erfindung auch Ventile oder Klappen an einem Eingang der Belüftungska­ nals oder innerhalb des Belüftungskanals angeordnet sein. Ventile oder Klappen erfordern zwar einen höheren mechani­ schen Aufwand zur Herstellung, dafür gewährleisten sie je­ doch, dass die Strömung durch den Belüftungskanal nahezu aus­ schließlich in einer Richtung erfolgt.
Mechanisch noch aufwändiger, dafür jedoch noch effizienter sind automatisch betätigbare Ventile oder Klappen. Diesen Ventilen oder Klappen sind elektrische oder magnetische Mini­ aturantriebe zugeordnet, die vorzugsweise direkt mit dem An­ steuersignal für den Hörer angesteuert werden. Damit werden die Ventile oder Klappen im Takt des Ansteuersignals geöffnet bzw. geschlossen, wobei die Ventile oder Klappen in dem einen Belüftungskanal geöffnet sind, während die Ventile oder Klap­ pen in dem anderen Belüftungskanal schließen.
Vorzugsweise sind die Miniaturantriebe, aber auch die Ventile oder Klappen, zumindest teilweise in Mikrostrukturtechnik hergestellt. Derartige Verfahren erlauben eine kostengünstige Herstellung nahezu beliebig kleiner Miniaturaktoren in hohen Stückzahlen.
Das Ansteuersignal zur Ansteuerung des Hörers bei einem Hör­ hilfegerät gemäß der Erfindung wird vorzugsweise mittels ei­ nes Signalgenerators erzeugt. Beispielsweise kann dies ein Sinusgenerator sein. Es kommen aber auch andere Ansteuersig­ nale, beispielsweise Rechtecksignale, in Betracht. Um die Be­ lüftung an die individuellen Bedürfnisse eines Benutzers an­ passen zu können, sind Amplitude und/oder Frequenz des An­ steuersignals vorteilhaft einstellbar. Die Einstellung kann zum Beispiel durch Programmierung des Hörhilfegerätes erfol­ gen. Dies erlaubt die Einstellung des pro Zeiteinheit in etwa austauschbaren Luftvolumens.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Einstellung des Ansteuersignals in Abhän­ gigkeit von Kennwerten des Eingangssignals bzw. des elektri­ schen Signals erfolgt. Zum Erzielen einer guten Ventilations­ wirkung hat das Ansteuersignal vorteilhaft eine verhältnismä­ ßig hohe Amplitude. Es wird dem Nutzsignal überlagert und ü­ ber den Hörer ausgegeben. Dadurch besteht insbesondere bei einem Nutzsignal mit verhältnismäßig hoher Amplitude die Ge­ fahr der Übersteuerung des Hörers, womit hörbare Artefakte erzeugt würden. Durch das Erfassen des Signalpegels des Ein­ gangssignals bzw. der Amplitude des elektrischen Signals kann dies dadurch verhindert werden, dass bei einem elektrischen Signal mit hoher Amplitude die Amplitude des Ansteuersignals reduziert wird. Eventuell kann das Ansteuersignal bei einem elektrischen Signal mit besonders hoher Amplitude auch ganz abgeschaltet werden. Weiterhin können in einer sehr ruhigen Schallumgebung Frequenz und/oder Amplitude des Ansteuersig­ nals herabgesetzt werden, um von der aktiven Belüftung even­ tuell hervorgerufene Strömungsgeräusche zu reduzieren oder zu vermeiden.
Auch die Einstellung des Ansteuersignals in Abhängigkeit des eingestellten Hörprogramms ist möglich. Beispielsweise wird dann die Belüftungstätigkeit im Falle eines Hörprogramms für ruhige Umgebung gedrosselt.
Bei einer besonders komfortablen Ausführungsform der Erfin­ dung ist ein Sensor zum Erfassen wenigstens eines Kennwertes des von dem in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät oder der in dem Ohr tragbaren Otoplastik eingeschlossenen Gehörgangvolu­ mens vorgesehen. Mittels dieses Sensors kann beispielsweise die Größe des eingeschlossenen Gehörgangvolumens oder die re­ lative Luftfeuchte in dem eingeschlossenen Gehörgangvolumen gemessen werden. Daraufhin wird die Belüftungstätigkeit an die so gemessenen Kennwerte angepasst. So kann z. B. bei einer hohen relativen Luftfeuchtigkeit im Gehörgang durch eine Er­ höhung der Frequenz des Ansteuersignals die Belüftungstätig­ keit erhöht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein im Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einem Belüf­ tungskanal,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Hörhilfegerätes mit einem Signalgenerator,
Fig. 3 ein im Ohr tragbares Hörhilfegerät mit zwei Belüf­ tungskanälen,
Fig. 4 Klappen, die in zwei parallel angeordneten Belüf­ tungskanälen angebracht sind, und
Fig. 5 schematisch eine aus einem Träger mit mehreren Durch­ lässen und Schwenkelementen zusammengesetzte Anordnung zum Öffnen und Schließen eines Belüftungskanals.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät 1. Über ein Mikrofon 2 wird ein akus­ tisches Signal aufgenommen und in ein elektrisches Signal ge­ wandelt. Das elektrische Signal ist einer Signalverarbei­ tungseinheit 3 zugeführt. In der Signalverarbeitungseinheit 3 wird das elektrische Signal verarbeitet und in Abhängigkeit der Signalfrequenz verstärkt. Das verarbeitete elektrische Signal wird über einen Hörer 4 in ein akustisches Signal zu­ rückgewandelt und in den Gehörgang eines Hörgeräteträgers ab­ gegeben. Die elektronischen Komponenten des Hörhilfegerätes 1 sind zur Spannungsversorgung mit einer Batterie 8 verbunden.
Zur Belüftung des von dem in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät 1 eingeschlossenen Gehörgangvolumens ist das Hörhilfegerät 1 von einem Belüftungskanal 5 durchzogen. Der Belüftungskanal stellt einen Bypass zum elektroakustischen Signalpfad durch das Hörhilfegerät 1 dar. In bestimmten akustischen Situatio­ nen, z. B. bei geringer akustischer Verstärkung des Hörhilfe­ gerätes 1 aufgrund einer lauten Schallumgebung, ist dieser Bypass gegenüber dem Signalpfad durch das Hörhilfegerät 1 do­ minierend. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Funktionen des Hörhilfegerätes 1, wie z. B. eine gewünschte Richtwirkung oder eine Störgeräuschminderung, nurmehr eingeschränkt ausge­ führt werden können. Darüber hinaus kann es durch den Belüf­ tungskanal 5 auch zu Rückkopplungen zwischen dem Hörer 4 und dem Mikrofon 2 kommen. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird der Belüftungskanal 5 in der Regel nur mit einem verhältnis­ mäßig kleinen Querschnitt ausgeführt. Damit ergibt sich je­ doch der Nachteil, dass durch den Belüftungskanal nur eine geringe Belüftungswirkung in dem eingeschlossenen Gehörgang­ volumen erzielt werden kann.
Gemäß der Erfindung umfasst das Hörhilfegerät 1 einen Signal­ generator 6 zum Erzeugen eines Ansteuersignals mit großer Amplitude und einer außerhalb des hörbaren Frequenzbereiches liegenden Signalfrequenz. Dieses Ansteuersignal wird dem ei­ gentlichen Nutzsignal überlagert und dem Hörer 4 zugeführt. Auf diese Weise entsteht eine, vorzugsweise tieffrequente, Bewegung der Hörermembrane, die für ein gleichförmiges Ein- und Ausströmen von Luft in dem Hörer sorgt. Die so bewirkte Pumpbewegung führt zu einer vermehrten Strömung durch den Be­ lüftungskanal 5, wodurch der Belüftungsvorgang verstärkt wird.
Darüber hinaus ist der Signalgenerator 6 in der Lage, die Signalamplitude des Nutzsignals zu erkennen und die Signal­ amplitude des Ansteuersignals dieser anzupassen. So wird bei einem Nutzsignal mit sehr großer Amplitude ein Übersteuern des Hörers 4 verhindert.
Zugunsten einer verbesserten Übersichtlichkeit sind die e­ lektrischen Verbindungen der einzelnen Komponenten des Hör­ hilfegerätes 1 in Fig. 1 nicht dargestellt. Diese können dem vereinfachten Blockschaltbild gemäß Fig. 2 entnommen werden, wobei zur Beschreibung der Funktion der einzelnen Komponenten auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen wird. Zusätzlich zu den in Fig. 1 gezeigten Komponenten umfasst das Hörhilfege­ rät 1 gemäß Fig. 2 einen in das eingeschlossene Gehörgangvo­ lumen gerichteten Sensor 10. Mittels des Sensors 10 kann die relative Luftfeuchte in dem eingeschlossenen Gehörgangvolumen erfasst und dem Signalgenerator 6 zugeführt werden. Frequenz und Amplitude des von dem Signalgenerator 6 abgegebenen An­ steuersignals werden dann auch in Abhängigkeit dieses Sensor­ signals bestimmt, wobei mit zunehmender relativer Luftfeuch­ tigkeit Frequenz und/oder Amplitude des Ansteuersignals er­ höht werden.
Die dargestellte Zeichnungsfigur gibt lediglich schematisch den Aufbau eines Hörhilfegerätes 1 gemäß der Erfindung wie­ der. Vorzugsweise ist bei der technischen Realisierung der Signalgenerator 6 zusammen mit der Signalverarbeitungseinheit 3 gemeinsam in einer digitalen Baueinheit integriert.
Fig. 3 zeigt in stark vereinfachter und schematischer Dar­ stellung ein im Ohr getragenes Hörhilfegerät 11, wobei im We­ sentlichen nur die für die Erfindung relevanten Komponenten dargestellt sind. Das Hörhilfegerät 11 reicht bis tief in den Gehörgang 12 eines Hörgeräteträgers, womit zwischen dem Hör­ hilfegerät 11 und dem Trommelfell 13 ein Gehörgangvolumen 14 eingeschlossen wird. Durch das Hörhilfegerät 11 wird die na­ türliche Luftzirkulation im Gehörgang 12, die durch die Er­ wärmung der Luft infolge der Körperwärme auf natürliche Weise erfolgt, unterbunden. Um dennoch eine Belüftung des einge­ schlossenen Gehörgangvolumens 14 zu erreichen, sind bei dem Hörhilfegerät 11 zwei Belüftungskanäle 15 und 16 vorgesehen. Dabei liegen die zur Innenseite des Gehörgangs 12 gerichteten Öffnungen der Belüftungskanäle 15 und 16 möglichst weit aus­ einander, um eine möglichst gute Belüftung des gesamten ein­ geschlossenen Gehörgangvolumens 14 zu erreichen. Ferner sind die Belüftungskanäle 15 und 16 im Bereich dieser Öffnungen strukturiert. Im Ausführungsbeispiel verengen sich die Belüf­ tungskanäle stetig, um sich dann wieder abrupt auf ihre ur­ sprüngliche Weite zu öffnen. Durch diese Strukturierung wird ein von der Strömungsrichtung der Luft durch den Belüftungs­ kanal abhängiger Strömungswiderstand geschaffen. In Richtung der sich langsam und stetig zunehmenden Verjüngung erfährt die Luft einen geringeren Strömungswiderstand als in umge­ kehrter Richtung.
Gemäß der Erfindung umfasst das Hörhilfegerät 11 einen Sig­ nalgenerator 17 sowie einen Hörer 18. Der Signalgenerator 17 erzeugt ein vorzugsweise sinusförmiges Signal mit einer im nicht hörbaren Frequenzbereich liegenden Frequenz. Beispiels­ weise ist dies ein Signal mit einer Signalfrequenz von 10 Hz und möglichst großer Amplitude. Dieses Signal wird dem ei­ gentlichen Nutzsignal, das von dem Hörer 18 abgegeben wird, überlagert. Dabei ist der Signalgenerator 17 so ausgebildet, dass es selbst durch die Überlagerung des Nutzsignals mit dem Ansteuersignal nicht zu einer Vollaussteuerung des Hörers 18 kommt. Infolge des Ansteuersignals vollzieht eine in dem Hö­ rer 18 angeordnete Hörermembrane eine gleichförmige Pumpbewe­ gung. Auf diese Weise entsteht in dem eingeschlossenen Gehör­ gangvolumen gegenüber der Außenluft ein mit der Frequenz des Ansteuersignals wechselnder Über- bzw. Unterdruck. Wie Fig. 3 weiterhin zu entnehmen ist, sind die Strukturelemente 19 und 20 in den parallelen Belüftungskanälen 15 und 16 entge­ gengesetzt ausgerichtet, d. h., das Strukturelement 19 im Be­ lüftungskanal 15 verjüngt sich zunehmend in Richtung der Au­ ßenseite des Gehörgangs 12 und das Strukturelement 20 im Be­ lüftungskanal 16 verjüngt sich zunehmend in Richtung der In­ nenseite des Gehörgangs 12. Somit strömt bei einem Überdruck im Gehörgangvolumen 14 im Mittel mehr Luft durch den Belüf­ tungskanal 15 von innen nach außen als durch den Belüftungs­ kanal 16. Dahingehend strömt bei einem Unterdruck im einge­ schlossenen Gehörgangvolumen 14 im Mittel mehr Luft durch den Belüftungskanal 16 in das eingeschlossene Gehörgangvolumen 14 als durch den Belüftungskanal 15. Insgesamt ergibt sich somit infolge der Pumpbewegung der Hörermembrane des Hörers 18 eine gleichförmige Luftströmung durch das eingeschlossene Gehör­ gangvolumen 14, die durch den Pfeil 21 angedeutet ist.
Die Erfindung trägt somit dazu bei, dass die natürliche Luft­ zirkulation durch den Gehörgang 12 auch bei im Ohr getragenem Hörhilfegerät 11 nicht unterbunden wird. Dies erhöht den Tra­ gekomfort und hilft Entzündungen infolge einer schlechten Be­ lüftung zu vermeiden.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung und Ausbildung der Be­ lüftungskanäle 15 und 16 sowie der Strukturelemente 19 und 20 sind rein beispielhaft zu verstehen. Ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, ist hierbei eine Vielzahl an Va­ riationsmöglichkeiten denkbar. Ein weiteres Ausführungsbei­ spiel hierfür gibt Fig. 4. Auch bei dieser Ausführungsform schließt ein nur zum Teil dargestelltes Hörhilfegerät 22, das in dem Gehörgang 12 angeordnet ist, ein Gehörgangvolumen 14 ein. Im Unterschied zu Fig. 3 befinden sich hier jedoch an den in den Gehörgang hinein gerichteten Öffnungen zweier Be­ lüftungskanäle 23 und 24 in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Klappen 25 und 26, die bei einem Druckgefälle in der einen Richtung öffnen und bei einem Druckgefälle in der Gegenrichtung schließen. Durch eine entgegengesetzte Orien­ tierung der Klappen 25 und 26 in den Belüftungskanälen 23 und 24 ist bei einem Druckgefälle in dem Gehörgang 12 von innen nach außen die Klappenanordnung 25 geöffnet, während die Klappenanordnung 26 schließt. Dadurch kann, wie durch die Pfeile 27 angedeutet ist, in diesem Betriebszustand Luft durch den Belüftungskanal 23 ausströmen, während durch den Belüftungskanal 24 kein Luftaustausch erfolgt. Durch die wei­ tere Bewegung der Hörermembrane des Hörers 28 infolge des An­ steuersignals entsteht in dem eingeschlossenen Gehörgangvolu­ men 14 darauffolgend ein Unterdruck, so dass die Klappenan­ ordnung 26 öffnet und durch den Belüftungskanal 24 Luft in das eingeschlossene Gehörgangvolumen einströmt. Dahingegen ist in diesem Betriebszustand die Klappenanordnung 25 ge­ schlossen. Insgesamt ergibt sich somit durch die Pumpbewegung der Membrane des Hörers 28 die durch den Pfeil 29 angedeutete Luftzirkulation.
Im Unterschied zu der Strukturierung der Belüftungskanäle ge­ mäß Fig. 3 erfordert die in Fig. 4 gezeigte Klappenanord­ nung einen höheren Herstellungsaufwand. Allerdings gewähr­ leistet diese dafür eine Luftströmung durch die Belüftungska­ näle 23 und 24 in nahezu jeweils nur einer Richtung. Dies verbessert die Luftzirkulation.
Mechanisch noch aufwändiger, dafür jedoch mit einer nahezu perfekten Öffnungs- und Schließwirkung ist die in Fig. 5 ge­ zeigt Ventilanordnung. Dargestellt ist ein in einem Belüf­ tungskanal 30 eingesetzter, mit Durchlässen 31 versehener Träger 32, wobei eine Vielzahl parallel angeordneter Ventile 33 das Öffnen bzw. Verschließen des Belüftungskanals 30 be­ wirken. Dabei dienen in den Träger 32 eingebrachte Schwenk­ elemente 34 dem vorzugsweise vollständigen Öffnen oder Ver­ schließen jeweils eines einem Schwenkelement 34 zugeordneten Durchlasses 31. Der Träger 32 besteht vorzugsweise aus einem Halbleitermaterial, in das die Schwenkelemente 34 eingebracht sind. Die Betätigung der Schwenkelemente 34 erfolgt aufgrund elektromagnetischer Kräfte, wobei die Steuerung der Ventile direkt mit dem Ansteuersignal zur Steuerung der Hörermembrane gekoppelt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird auch die in Fig. 5 gezeigte Ventil­ anordnung bevorzugt paarweise in mehreren Belüftungskanälen eingesetzt, wobei die Ventile so gesteuert werden, dass die Ventile in einem Belüftungskanal schließen, während sie in dem anderen Belüftungskanal geöffnet sind. Die Wirkungsweise entspricht dann der in Fig. 4 gezeigten, nur mit einer noch­ mals verbesserten Öffnungs- bzw. Schließwirkung gegenüber der dort gezeigten Klappenanordnung.

Claims (16)

1. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik, umfassend wenigstens einen Eingangswandler zur Aufnahme eines akusti­ schen oder elektromagnetischen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Signal, eine Signalverarbeitungseinheit (3) zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Sig­ nals, einen Hörer (4, 18, 28) zur Wandlung des elektrischen Signals in ein akustisches Signal und einen Belüftungskanal (5, 15, 16, 23, 24, 30), gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines Ansteuersignals mit einer in einem nicht hörbaren Frequenzbereich liegenden Sig­ nalfrequenz, wobei das Ansteuersignal dem elektrischen Signal überlagert und über den Hörer (4, 18, 28) ausgegeben wird zur aktiven Belüftung des von dem Hörer (4, 18, 28) bzw. der O­ toplastik eingeschlossenen Gehörgangvolumens (14).
2. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen ersten Belüftungskanal (15, 23) und wenigs­ tens einen zweiten Belüftungskanal (16, 24), wobei den Belüf­ tungskanälen (15, 16, 23, 24) jeweils Mittel zum Begünstigen einer Strömungsrichtung durch den Belüftungskanal (15, 16, 23, 24) zugeordnet sind, zum Begünstigen des Ausströmens von Luft aus dem eingeschlossenen Gehörgangsvolumen (14) bei dem ersten Belüftungskanal (15, 23) und zum Begünstigen des Ein­ strömens von Luft in das eingeschlossene Gehörgangsvolumen bei dem zweiten Belüftungskanal (16, 24).
3. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 2, gekennzeichnet durch eine Strukturierung der Belüftungskanäle (15, 16) zum Begüns­ tigen der Strömung in jeweils einer Richtung durch den Belüf­ tungskanal (15, 16).
4. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Belüftungskanälen (23, 24) Klappen (25, 26) oder Ventile zugeordnet sind, die selbsttätig bei einem Druckgefälle in einer Richtung öffnen und bei einem Druckgefälle in der Gegenrichtung schließen.
5. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 2, gekennzeichnet durch Mittel zum automatischen, aktiven Öffnen und Schließen der Belüftungskanäle (23, 24, 30).
6. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät. (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 5, gekennzeichnet durch Ventile (33) oder Klappen, denen elektrische und/oder magne­ tische Miniaturantriebe zugeordnet sind, zum aktiven Öffnen und Schließen der Belüftungskanäle (30).
7. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum automa­ tischen, aktiven Öffnen und Schließen der Belüftungskanäle (30) zumindest teilweise in Mikrostrukturtechnik hergestellt sind.
8. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Amplitude und/oder Fre­ quenz des Ansteuersignals einstellbar sind.
9. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Erfassen von Kennwerten des Eingangssignals und Mittel zur Einstellung des Ansteuersignals in Abhängigkeit der Kennwerte.
10. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erfassen eines Kennwertes des von dem in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder der in dem Ohr tragbaren Otoplastik eingeschlossenen Gehör­ gangvolumens (14) und Mittel zur Einstellung des Ansteuersig­ nals in Abhängigkeit des Kennwertes.
11. Im Ohr tragbares Hörhilfegerät (1, 11, 22) oder Hörhilfe­ gerät (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik nach An­ spruch 10, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erfassen der Größe des eingeschlossenen Ge­ hörgangvolumens (14) und/oder einen Sensor (10) zum Erfassen der Luftfeuchtigkeit in dem eingeschlossenen Gehörgangvolumen (14).
12. Verfahren zum Betrieb eines im Ohr tragbaren Hörhilfege­ rätes (1, 11, 22) oder eines Hörhilfegerätes (1, 11, 22) mit im Ohr tragbarer Otoplastik mit wenigstens einem Eingangs­ wandler zur Aufnahme eines akustischen oder elektromagneti­ schen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Sig­ nal, einer Signalverarbeitungseinheit (3) zur Verarbeitung und Verstärkung des Eingangssignals, einem Hörer (4, 18, 28) zur Wandlung des elektrischen Signals in ein akustisches Sig­ nal und einem Belüftungskanal (5, 15, 16, 23, 24, 30) zur Be­ lüftung des Gehörgangs (12), dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansteuersignal mit einer in einem nicht hörbaren Frequenzbereich liegenden Sig­ nalfrequenz erzeugt und dem elektrischen Signal überlagert und über den Hörer (4, 18, 28) in den Gehörgang (12) abgege­ ben wird zur aktiven Belüftung des Gehörgangs (12).
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Kennwerte des elektri­ schen Signals erfasst werden und Frequenz und/oder Amplitude des Ansteuer­ signals in Abhängigkeit der Kennwerte eingestellt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des An­ steuersignals in Abhängigkeit der Amplitude des elektrischen Signals erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwellenwert vor­ handen ist und das Ansteuersignal so eingestellt wird, dass die Amplitude des aus der Summe des elektrischen Signals und des Ansteuersignals hervorgehenden Signals den Schwellenwert nicht übersteigt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert durch Programmierung des Hörgerätes (1, 11, 22) eingestellt wird.
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