DE10141582A1 - Verfahren zum Betrieb mehrerer Telekommunikations-Endgeräte durch einen Nutzer - Google Patents

Verfahren zum Betrieb mehrerer Telekommunikations-Endgeräte durch einen Nutzer

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Abstract

Verfahren zum Betrieb mindestens eines ersten, insbesondere ortsfest installierten, Telekommunikations-Endgerätes (13) und mindestens eines zweiten, insbesondere mobilen, Telekommunikations-Endgerätes (15) mit einem ersten bzw. zweiten lokalen Rufnummernspeicher mit einer ersten bzw. zweiten Mehrzahl von Einträgen durch einen Nutzer oder eine Nutzergruppe, wobei über ein angepaßtes Übertragungsprotokoll die erste und zweite Mehrzahl von Einträgen selbsttätig miteinander abgeglichen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im privaten Bereich hat heute praktisch bereits jedermann einen Festnetz-Telefonanschluß, und die Mehrzahl aller Einwohner der Industrieländer verfügt daneben - vorrangig zum privaten Gebrauch - über ein Mobiltelefon. Weiterhin gibt es in vielen Haushalten mit Festnetz-Telefonanschluß inzwischen sowohl ein ortsfest installiertes Tischtelefon als auch Mobilstationen (Schnurlostelefone). Auch im geschäftlichen Bereich ist es heute Stand der Technik, daß Mitarbeiter einer Firma, die intensive Außenbeziehungen pflegt, neben einem ortsfest installierten Tischtelefon der firmeninternen Telekommunikationsanlage (eventuell noch mit 1st oder 3rd-Party Telefonieapplikation) zusätzlich über ein Schnurlos- oder Mobiltelefon zum dienstlichen Einsatz verfügen. Sie sind damit auch bei Abwesenheit vom eigentlichen Arbeitsplatz und Anwesenheit an anderen Stellen der Firma von innen und außen jederzeit erreichbar.
  • Sowohl das ortsfest installierte Endgerät (Tischtelefon) als auch das mobile Endgerät (Schnurlos- oder zellulares Mobiltelefon) haben in der Regel ein sogenanntes Telefonbuch, d. h. einen Rufnummernspeicher für wichtige und häufig gebrauchte Rufnummern aus dem geschäftlichen und privaten Umfeld des Teilnehmers. Dort sind Benutzer individuell Telefonnummern mit den zugehörigen Personen- bzw. Firmennamen oder Bezeichnungen von Einrichtungen o. ä. eingetragen. Wenn der Benutzer die Möglichkeiten der lokalen Telefonbücher ausschöpfen möchte, muß er beide unabhängig voneinander "vor Hand" auf dem aktuellen Stand halten. Das ist zeitaufwendig und bedarf ständiger Aufmerksamkeit und ist somit praktisch für jeden Benutzer lästig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe der Bereitstellung eines Verfahrens zugrunde, welches die Pflege der lokalen Telefonbücher in den beschriebenen Endgerätekonfigurationen erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, die Pflege der Rufnummernspeicher (lokalen Telefonbücher) verschiedener Telekommunikations-Endgeräte ein und desselben Benutzers oder einer Benutzergruppe durch einen selbsttätig wirkenden Verknüpfungsmechanismus zwischen den Endgeräten wesentlich zu vereinfachen. Die Pflege der verschiedenen lokalen Telefonbücher wird damit auf die Pflege eines einzelnen Rufnummernspeichers zurückgeführt, von dem aus der jeweils aktuelle Datenstand - ohne erneute manuelle Eingabe durch den Benutzer - an die übrigen Endgeräte übermittelt wird.
  • In der Regel wird die Datenpflege an einem ortsfest installierten Endgerät (Tischtelefon) oder über eine Telefonieapplikation erfolgen, und die Daten werden von dort an das mobile Endgerät übertragen. Bei dieser Ausführung wird also die Pflege des lokalen Telefonbuchs im mobilen Endgerät überflüssig. Es ist aber ebenso möglich, daß der Nutzer die Datenpflege an seinem mobilen Endgerät ausführt und die aktualisierten Daten an das ortsfeste Endgerät übertragen werden. Dieser Datenabgleich, ausgehend von einem einzigen gepflegten Rufnummernspeicher, kann grundsätzlich auch bei mehreren weiteren Endgeräten stattfinden. Der vorgeschlagene Abgleich ist im übrigen auch zwischen mobilen Endgeräten möglich.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführung wird ein selbsttätiger Abgleich der Daten in den lokalen Telefonbüchern jeweils im Ansprechen auf eine Änderung oder Hinzufügung eines Eintrages in einem der Rufnummernspeicher ausgelöst - die gleiche Änderung oder Hinzufügung wird also selbsttätig im jeweils anderen Rufnummernspeicher oder den anderen Rufnummernspeichern ausgeführt. Bei dieser Ausführung bedarf es für den Datenabgleich überhaupt keiner Aktivität des Nutzers, so daß dieser an die Datenpflege in keiner Weise mehr zu denken braucht.
  • In einer anderen Ausführung erfolgt ein selbsttätiger Abgleich nicht bei jeder Änderung oder Hinzufügung von Daten in dem einen gepflegten (auch als "Master"-Telefonbuch zu bezeichnenden) Telefonbuch, sondern periodisch jeweils als Abgleich der Gesamtmenge aller gemeinsamen Einträge. Auch dieser periodische Abgleich kann automatisch ausgelöst werden, ebenso ist aber eine Variante denkbar, bei der eine manuelle Auslösung erfolgt. Bei dieser Ausführung kann die Frequenz der Datenübertragungsvorgänge zum Telefonbuch-Abgleich geringer sein als bei der erstgenannten Ausführungsform. Dies wird aber mit gewissen Einbußen bei der Aktualität erkauft.
  • Je nach konkreter Anlagenkonfiguration können das ortsfest installierte und das mobile - in diesem Fall insbesondere als DECT-Schnurlostelefon ausgebildete - Endgerät gemeinsam an eine Festnetzanlage angeschlossen sein. Der den Datenabgleich bewirkende Protokollablauf ist hierbei bevorzugt in der TK-Anlage implementiert.
  • In einer anderen zweckmäßigen Ausführung sind das ortsfest installierte und das mobile Endgerät nicht Endgeräte ein und derselben TK-Anlage und nicht einmal unbedingt an dasselbe Netz angeschlossen. Insbesondere kann das ortsfeste Endgerät als Tischtelefon an ein öffentliches Festnetz angeschlossen sein, während das mobile Endgerät an ein zellulares Mobilfunknetz nach dem GSM- oder UMTS-Standard angeschlossen ist. Es versteht sich, daß der Datenabgleich hier über Protokollabläufe beider Netze realisiert sein und über ein die Netze verbindendes Gateway ablaufen wird.
  • Insbesondere bei kombinierten Tischtelefon-/Schnurlostelefon- Konfigurationen wird die Datenübertragung vom gepflegten Rufnummernspeicher zu dem jeweils anderen Rufnummernspeicher oder den anderen Rufnummernspeichern in vorteilhafter Weise über das im DECT-Standard festgelegte Protokoll zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Endgeräten erfolgen können. Für andere Konfigurationen dürfte eine Realisierung des Datenaustauschs über die I/O-Services des ECMA-Standards 218 CSTA Phase II sinnvoll sein.
  • Weitgehend unabhängig von konkreten Protokollen der TK-Netze ist eine weitere mögliche Ausführung, bei der die Endgeräte über eine Bluetooth-Funkstrecke oder auch eine IR-Strecke miteinander kommunizieren, wobei die Kommunikation - ohne in den jeweiligen Standard oder das gültige TK-Protokoll einzugreifen - nicht unbedingt auf die Funktion des Telefonbuch-Datenabgleichs beschränkt sein muß.
  • Das vorgeschlagene Verfahren setzt nicht notwendigerweise eine vollständige Korrespondenz der Einträge in den verschiedenen lokalen Rufnummernspeichern voraus, sondern kann auch auf Teilmengen der Einträge beschränkt sein. In diesem Fall muß vorab durch geeignete Identifikatoren festgelegt werden, für welche der Einträge im jeweils gepflegten Rufnummernspeicher (oder für welche vorab definierten Gruppen von Einträgen) die selbsttätige Aktualisierung des oder der jeweils anderen Rufnummernspeicher(s) des weiteren Endgerätes oder der weiteren Endgeräte gelten soll. Dies läßt sich durch eine Numerierung oder sonstige Kodierung der einzelnen Einträge oder auch durch die Unterteilung der Rufnummernspeicher (Telefonbücher) in verschiedene Speicherbereiche realisieren.
  • Eine Numerierung ist auch für die oben erwähnte Ausführung zweckmäßig, bei der jeweils nach einer Änderung oder Hinzufügung separat der geänderte oder hinzugefügte Eintrag in dem jeweils selbsttätig zu aktualisierenden Telefonbuch angepaßt wird. (Es versteht sich, daß eine Identifikation der einzelnen Einträge natürlich auch bei der oben erwähnten zweiten Variante der manuell ausgelösten oder periodischen Gesamt-Aktualisierung aller Telefonbucheinträge erforderlich ist, denn die Speichereinträge müssen adressierbar sein).
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, nämlich der Anwendung auf eine Nebenstellenanlage mit einem ortsfest angeschlossenen und einem mobilen Endgerät,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, nämlich der Anwendung auf eine Nebenstellenanlage mit einem ortsfest angeschlossenen Endgerät mit 1st-Party-Telefonieapplikation und einem mobilen Endgerät, und
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, nämlich der Anwendung auf eine Nebenstellenanlage mit einem ortsfest angeschlossenen Endgerät, einer 3rd-Party-Telefonieapplikation und einem mobilen Endgerät.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Telefonanlagenkonfiguration 10 aus einer automatischen Nebenstellenanlage (PABX) 11 mit einem ortsfesten, über eine herkömmliche Telefonleitung 12 angeschlossenen Tischtelefon 13 und einer (ebenfalls über eine herkömmliche Telefonleitung 12' angeschlossenen) Basisstation 14 eines mobilen Endgerätes (DECT-Schnurlostelefons) 15. Sowohl das Tischtelefon 13 als auch das Mobilteil 15 des Schnurlostelefons haben jeweils einen lokalen Rufnummernspeicher M/13 bzw. M/15. Der Tischtelefon-Rufnummernspeicher M/13 wird von dem die beiden Endgeräte 13, 15 nutzenden Teilnehmer der Nebenstellenanlage 11 manuell aktualisiert, und jede Aktualisierung wird über eine der oben erwähnten Protokollvarianten zum Mobilteil-Rufnummernspeicher M/15 übertragen. Eine Pflege des Telefonbuchs im Mobilteil wird damit überflüssig.
  • Fig. 2 zeigt eine gegenüber der ersten Ausführung modifizierte Telefonanlagen-Konfiguration 20. Hierbei sind den Komponenten aus Fig. 1 entsprechende Komponenten mit an Fig. 1 angelehnte Bezugsziffern bezeichnet und werden hier nicht nochmals beschrieben. Der wesentliche Unterschied gegenüber der ersten Ausführung besteht darin, daß hier dem Tischtelefon 23 eine 1st-Party-Telefonieapplikation 26 zugeordnet ist. Auch hier kann die Pflege des Datenbestandes im Mobilteil-Rufnummernspeicher M/25 durch Datenübertragung gemäß einer der oben erwähnten Protokollvarianten erfolgen - oder es kann auch das Mobiltelefon-Telefonbuch M/25 von Hand aktualisiert und der Datenabgleich im Tischtelefon-Telefonbuch M/23 selbsttätig per Datenübertragung nach einem dieser Protokoll ausgeführt werden.
  • Analog können Telefonbucheinträge im Rufnummernspeicher M/26 der Telefonieapplikation entweder vom Tischtelefon-Rufnummernspeicher M/23 oder vom Mobilteil-Rufnummernspeicher M/25 aus selbsttätig abgeglichen werden, oder der Rufnummernspeicher M/26 der Telefonieapplikation ist selbst Ausgangspunkt des Abgleiches und wird vom Benutzer primär gepflegt.
  • Bei der Telefonanlagen-Konfiguration 30 nach Fig. 3 - bei der wiederum Komponenten, die den ersten und zweiten Ausführungen nach Fig. 1 und 2 entsprechen, mit an diese Figuren angelehnten Bezugsziffern bezeichnet sind und hier nicht weiter beschrieben werden - handelt es sich bei der Telefonieapplikation 36 um eine 3rd-Party-Applikation, welche auf einem Server 38 läuft, dem über Schnittstellen 37i eine Vielzahl von (nicht einzeln gezeigten) Applikationen in Art der Applikation 36 zugeordnet sind. Bei dieser Konfiguration bietet es sich an, in einer Rufnummern-Datenbasis M/38 beim Server 38 den jeweils aktuellsten Datenbestand für alle angeschlossenen Applikationen vorzuhalten und den Tischtelefon-Rufnummernspeicher M/33 ebenso wie den Mobilteil-Rufnummernspeicher M/35 selbsttätig über die I/O-Services des ECMA-Standards 218 CSTA Phase II abzugleichen.
  • Es ist hier zunächst eine zentrale Pflege des für alle an die Nebenstellenanlage 31 angeschlossenen teilnehmerrelevanten Rufnummernbestandes (beispielsweise von Geschäftspartnern einer Firma) möglich, und darüber hinaus kann jeder einzelne Teilnehmer über seine individuelle Telefonieapplikation zusätzliche, nur für ihn und nur unter seiner Zugriffsberechtigung zu speichernde Rufnummern eingeben und auch selbst aktualisieren. Es ist allerdings auch bei dieser Ausführung möglich, daß diese nutzerindividuelle Datenpflege von einem der beiden Endgeräte 33 bzw. 35 des Nutzers bzw. von dem dort implementierten Telefonbuch M/33 bzw. M/35 ausgehen. Wird das Mobilteil bzw. der Mobilteil-Rufnummernspeicher als Ausgangspunkt der Aktualisierung aller persönlichen Telefonbücher gewählt, kann natürlich auch hier - je nach konkreter Geräteausstattung - das entsprechende Datenaustauschprotokoll des DECT-Standards oder (falls das Mobilteil 35 und das Tischtelefon 33 zusätzlich mit Bluetooth-Komponenten ausgerüstet sind) der entsprechende Mechanismus des Bluetooth-Protokolls genutzt werden.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen. Bezugszeichenliste 10; 20; 30 Telefonanlagenkonfiguration
    11; 21; 31 Nebenstellenanlage
    12, 12'; 22, 22'; 32, 32' Telefonleitung
    13; 23; 33 Tischtelefon
    14; 24; 34 Basisstation
    15; 25; 35 Mobiles Endgerät (Schnurlostelefon)
    26; 36 Telefonieapplikation
    37i Schnittstelle
    38 Server
    M13, M15; M23, M25; M/33; M/35 Rufnummernspeicher (Telefonbuch)
    M/38 Rufnummern-Datenbasis

Claims (9)

1. Verfahren zum Betrieb mindestens eines ersten, insbesondere ortsfest installierten, Telekommunikations-Endgerätes und mindestens eines zweiten, insbesondere mobilen, Telekommunikations-Endgerätes mit einem ersten bzw. zweiten lokalen Rufnummernspeicher mit einer ersten bzw. zweiten Mehrzahl von Einträgen durch einen Nutzer oder eine Nutzergruppe, dadurch gekennzeichnet, daß über ein angepaßtes Übertragungsprotokoll die erste und zweite Mehrzahl von Einträgen selbsttätig miteinander abgeglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Ansprechen auf eine Änderung oder Hinzufügung eines Eintrages im ersten oder zweiten lokalen Rufnummernspeicher als selbsttätiger Abgleich eine Änderung bzw. Hinzufügung des entsprechenden Eintrages in jeweils anderen Rufnummernspeicher ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiger Abgleich der Gesamtmenge der Einträge des ersten oder zweiten Rufnummernspeichers mit den Einträgen im jeweils anderen Rufnummernspeicher manuell auslösbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, insbesondere ortsfest installierte, Telekommunikations-Endgerät und das zweite, insbesondere als Schnurlostelefon ausgebildete, Telekommunikations-Endgerät an ein und dieselbe Festnetz-Telekommunikationsanlage angeschlossen sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Telekommunikations-Endgerät und das als zellulares Mobiltelefon ausgebildete zweite Telekommunikations- Endgerät an verschiedene Telekommunikationsnetze angeschlossen sind.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgleich der ersten und zweiten Mehrzahl von Einträgen das im DECT-Standard festgelegte Protokoll zum Datenaustausch genutzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgleich der ersten und zweiten Mehrzahl von Einträgen das im Bluetooth-Standard festgelegte Protokoll zum Datenaustausch genutzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Infrarotstrecke mit dem IrDa-Protokoll genutzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgleich der ersten und zweiten Mehrzahl von Einträgen die I/O-Services des ECMA-Standards 218 CSTA Phase II genutzt werden.
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