DE10140813A1 - Radiowellenüberwachungsverfahren und -Anordnung - Google Patents

Radiowellenüberwachungsverfahren und -Anordnung

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DE10140813A1
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Abstract

Eine Überwachungsstation (12a) beobachtet Einfallswinkelrichtungen und Feldstärkenmuster von Radiowellen. Ein von der Überwachungsstation (12a) geliefertes Beobachtungsergebnis wird mit einem Simulationsergebnis von Einfallswinkelrichtungen und Feldstärkenmustern von Radiowellen verglichen, die von der Überwachungsstation (12a) gesendet werden und an mehreren Positionen beobachtbar sind. Diejenige der mehreren Positionen, deren Simulationsergebnis die Einfallswinkelrichtung und das Feldstärkenmuster der Radiowelle zeigt, die am stärksten korreliert mit dem von der Überwachungsstation (12a) gelieferten Beobachtungsergebnis, wird als ein Aufenthaltsort des Radiowellensenders identifiziert. Dadurch kann die Zeit zum Vorbereiten der Datenbasis von der Radiowellenausbreitungssimulation verringert werden und die Radiowellenüberwachungseinrichtung kann effizienter sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Radiowellenüberwachungsverfahren und eine geeignete Anordnung zum Identifizieren des Ortes einer Radiowellenquelle, wie zum Beispiel einer illegalen Funkstation oder ähnlichem, in einem bestimmten Gebiet und um Radiowellen verwendende Umgebungen zu überwachen. Traditionell werden zum Feststellen des Ortes eines Radiowellensenders, wie zum Beispiel einer illegalen Funkstation innerhalb eines bestimmten Gebietes an mehreren Positionen Überwachungsstationen angeordnet und die entsprechenden Radiowellenstationen beobachten Einfallswinkelpeilungen von Radiowellen von Radiowellensendern mit Hilfe von Yagi-Uda Antennen, Goniometern oder anderen geeigneten Mitteln. Die entsprechenden Überwachungsstationen zeichnen die Einfallswinkelpeilungen auf eine Karte, um dadurch den Ort des Radiowellensenders aufgrund eines Schnittpunktes der entsprechenden Peilungen zu bestimmen.
Das vorstehend beschriebene traditionelle Verfahren basiert auf der Annahme, dass beobachtete Radiowellen eines Radiowellensenders sich geradlinig entlang eines einzelnen Pfades zur Überwachungsstation ausbreiten. Tatsächlich werden sich von einem Radiowellensender zu einer Überwachungsstation ausbreitende Radiowellen in manchen Fällen gebeugt von oder reflektiert an der Topographie und Immobilien, wie zum Beispiel Gebäuden etc. In anderen Fällen breiten sich Radiowellen von einem Radiowellensender zu einer Überwachungsstation beeinflusst durch die Topographie und Immobilien über mehrere Pfade aus. Für das Abschätzen des Ortes eines mit Hilfe des traditionellen Verfahrens beobachteten Radiowellensenders stellt ein Problem dar, dass sich Radiowellen gebeugt, reflektiert oder über mehrere Pfade ausbreiten, wodurch die Genauigkeit der Ermittlung des Ortes des Radiowellensenders herabgesetzt wird.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben bereits ein Verfahren und eine Anordnung zur Weitbereichsbeobachtung von Radiowellen vorgeschlagen, die das vorstehend beschriebene Problem lösen können (siehe zum Beispiel japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr. Hei 11-326482 (1999)). In dem in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. Hei 11-326482 (1999) beschriebenen Weitbereichs-Funkwellenüberwachungsverfahren werden in einer Computersimulation eine oder mehrere Beobachtungsstationen in einem bestimmten Gebiet angeordnet und Einfallswinkelpeilungen von Radiowellen eines Radiowellensenders, die zu den Überwachungsstationen gelangen, werden unter Verwendung topographischer Information für den entsprechenden Radiowellensender per Computer berechnet, während die Überwachungsstationen Radiowellen von einem Radiowellensender bezüglich jeweils aufgeteilter Ausbreitungspfade beobachten. Die von den Überwachungsstationen beobachteten Einfallswinkelpeilungen und die Ergebnisse der Computersimulation werden miteinander verglichen, um die Ergebnisse der Computersimulation für die Ergebnisse der Einfallswinkelpeilungen zu sondieren, die den beobachteten Einfallswinkelpeilungen der Radiowellen am ähnlichsten sind, und ein korrespondierender Ort wird als angeblicher Ort des Radiowellensenders festgelegt. Darüber hinaus wird unter der Voraussetzung, dass der Radiowellensender sich in der Nähe des angenommenen Ortes befindet, die Computersimulation ausgeführt, um einen Ort des Radiowellensenders zu berichtigen und dadurch einen Ort des Radiowellensenders festzulegen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann exakt einen Ort eines Radiowellensenders festlegen, selbst falls diese Radiowellen gebeugt oder reflektiert worden sind.
In dem in der Beschreibung der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr. 326482/1999 beschriebenen Weitbereichs-Funkwellenüberwachungsverfahren und der entsprechenden Anordnung werden Einfallswinkelpeilungen von von dem Radiowellensender zu den Überwachungsstationen kommenden Radiowellen jedoch an mehreren Orten innerhalb des Gebietes von der Computersimulation berechnet, was mehrere Sätze einer Datenbasis erforderlich macht, die von der Computersimulation der Radiowellenausbreitung bereitgestellt werden, um für nicht identifizierte Radiowellensender vorbereitet zu sein. Darüber hinaus ist es sehr zeitaufwendig, die Datenbasis vorzubereiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Radiowellenüberwachungsverfahren und eine entsprechende Anordnung bereitzustellen, mit denen die Zeit zum Vorbereiten der Datenbasis für die Radiowellenausbreitungssimulation verkürzt werden kann, um die Radiowellenüberwachungsanordnung effizienter zu machen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Radiowellenüberwachungsverfahren erreicht, das den Schritt enthält:
Vergleichen eines Beobachtungsergebnisses einer Einfallswinkelrichtung und eines Bildes von an einer Position des Beobachtungsgebietes beobachteten Feldstärken der Radiowellen mit Simulationsergebnissen von Einfallswinkelrichtungen und eines Bildes von Feldstärken von von dieser Position gesendeten Radiowellen, die an mehreren anderen Positionen des Beobachtungsgebietes zu beobachten sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass diejenigen der mehreren Positionen, deren Simulationsergebnis die Einfallsrichtung und das Feldstärkemuster der Radiowelle zeigt, die am meisten mit dem Beobachtungsergebnis an der besagten einen Position korreliert, als der Aufenthaltsort des Radiowellensenders identifiziert wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass beim Simulieren des Einfallswinkels und der Feldstärkenmuster der von der einen Position gesendeten Radiowellen das Beobachtungsgebiet zweidimensional in eine Vielzahl von Regionen aufgeteilt ist und die in den entsprechenden Regionen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass beim Simulieren der Einfallswinkel und der Feldstärkenmuster der von der einen Position gesendeten Radiowellen beim Ändern der Senderichtung der von der einen Position aus gesendeten Radiowellen die in den entsprechenden Regionen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden, um die elektrischen Feldstärkenverteilungen für die entsprechenden Senderrichtungen anzugeben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass bei der Simulation der Einfallswinkel und der Feldstärkenmuster der von der einen Position gesendeten Radiowellen beim Ändern der Senderichtung der von der einen Position aus gesendeten Radiowellen die in den entsprechenden Räumen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden, um die elektrischen Feldstärkenverteilungen für die entsprechenden Senderrichtungen anzugeben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass beim Simulieren der Einfallswinkel und der Feldstärkemuster von von der einen Position gesendeten Radiowellen die Geographie und Immobilien im Beobachtungsgebiet berücksichtigt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass der Ausbreitungspfad der Radiowellen auf der Grundlage des Ortes des identifizierten Radiowellensenders und des Simulationsergebnisses von der einen Position aus zum Radiowellensender hin aufgespürt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass die Antennenausrichtung des Radiowellensenders auf der Grundlage des Ergebnisses des aufgespürten Ausbreitungspfades abgeschätzt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsverfahren ist es möglich, dass eine elektrische Feldstärkenverteilung von von dem Radiowellensender gesendeten Radiowellen auf der Grundlage der abgeschätzten Antennenausrichtung des Radiowellensenders berechnet wird.
Die oben angegebene Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Radiowellenüberwachungsgerät mit einem an einer Position in einem Beobachtungsgebiet angeordneten Radiowellenbeobachtungsmittel zum Beobachten von Einfallswinkeln und Feldstärkenmustern von Radiowellen, mit einem Speichermittel zum Speichern von Simulationsergebnissen von Einfallswinkeln und Feldstärkenmustern von von der einen Position ausgesendeten Radiowellen, die an einer Vielzahl anderer Positionen im Beobachtungsgebiet beobachtbar sind und mit einem Radiowellensenderidentifizierungsmittel zum Vergleichen eines von dem Radiowellenbeobachtungsmittel gelieferten Beobachtungsergebnisses mit den in dem Speichermittel gespeicherten Simulationsergebnissen, um die eine aus der Vielzahl von Positionen als Aufenthaltsort eines Radiowellensenders zu identifizieren, deren Simulationsergebnis die Einfallswinkelrichtung und das Feldstärkenmuster der am meisten mit dem Beobachtungsergebnis korrelierenden Radiowelle zeigt.
In dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsgerät ist es möglich, dass das Speichermittel das Beobachtungsgebiet zweidimensional in eine Vielzahl von Regionen aufteilt und die elektrischen Feldstärken von von der einen Position ausgesendeten Radiowellen berechnet, die in den entsprechenden Regionen beobachtbar sind.
In dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsgerät ist es möglich, dass das Speichermittel das Beobachtungsgebiet dreidimensional in eine Vielzahl von Räumen aufteilt und elektrische Feldstärken von von der einen Position ausgesendeten Radiowellen berechnet, die in den entsprechenden Räumen beobachtbar sind.
In dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsgerät ist es möglich, dass das Speichermittel elektrische Feldstärken von von der einen Position in unterschiedliche Richtungen ausgesendeten Radiowellen speichert, die in den entsprechenden Regionen oder den entsprechenden Räumen für die entsprechenden Richtungen beobachtbar sind.
In dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsgerät ist es möglich, dass das Gerät zusätzlich ein Ausbreitungspfadaufspürmittel umfasst zum Aufspüren eines Ausbreitungspfades von Radiowellen von der einen Position zum Radiowellensender auf der Grundlage der von dem Radiowellensender-Identifizierungsmittel identifizierten Ort des Radiowellensenders und des Simulationsergebnisses.
In dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsgerät ist es möglich, dass das Gerät zusätzlich ein Antennenausrichtungs-Abschätzmittel umfasst zum Abschätzen der Antennenausrichtung eines Radiowellensenders auf der Grundlage eines von dem Ausbreitungspfadaufspürmittel gelieferten Ergebnisses des Aufspürens des Ausbreitungspfades.
In dem vorstehend beschriebenen Radiowellenüberwachungsgerät ist es möglich, dass das Gerät zusätzlich ein Mittel zum Berechnen elektrischer Feldstärken umfasst, um die Verteilung elektrischer Feldstärken von von dem Radiowellensender gesendeten Radiowellen zu berechnen auf der Grundlage der von dem Antennenausrichtungs-Abschätzmittel geschätzten Antennenausrichtung des Radiowellensenders.
Wie vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß ein Beobachtungsergebnis von einer Position verglichen mit Simulationsergebnissen von Einfallswinkelrichtungen und Feldstärkenmustern von Radiowellen, die von dieser einen Position ausgesendet werden und an mehreren anderen Positionen beobachtbar sind. Diejenige der mehreren Positionen, deren Simulationsergebnis die Einfallswinkelrichtung und die Feldstärkenverteilung der Radiowelle zeigt, die am meisten mit dem Beobachtungsergebnis an der einen Position korreliert, wird als Aufenthaltsort des Radiowellensenders identifiziert. Entsprechend kann eine Zeit zum Vorbereiten einer Datenbasis von den Radiowellenausbreitungssimulationen verringert werden und die Radiowellenüberwachungseinrichtung kann effizienter sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Ansicht eines Radiowellenüberwachungsverfahrens gemäß einer Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Radiowellenüberwachungsgerätes gemäß einer Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Radiowellenausbreitungs-Simulationsmodells;
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Koordinatensystems zum Berechnen von Beugungskoeffizienten;
Fig. 5A bis 5G Ansichten zum Erläutern des Abschätzens der Ausrichtung einer Sendeantenne eines Radiowellensenders;
Fig. 6 ein Flussdiagramm eines Prozesses des Radiowellenüberwachungsverfahrens gemäß einer Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 die schematische Darstellung eines dreidimensionalen Radiowellenausbreitungs- Simulationsmodells.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels genauer beschrieben. Das Radiowellenüberwachungsverfahren und -gerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläutert. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung des erfindungsgemäßen Radiowellenüberwachungsverfahrens. Fig. 2 ist eine Blockdarstellung einer Anordnung des Radiowellenüberwachungsgerätes gemäß der Erfindung. Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Radiowellenausbreitungs-Simulationsmodells. Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Koordinatensystems für die Berechnung von Beugungskoeffizienten. Die Fig. 5A-5G sind Ansichten zum Erläutern des Abschätzens der Sendeantennenausrichtung eines Radiowellensenders. Fig. 6 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Radiowellenüberwachungsverfahrens.
Das Radiowellenüberwachungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 zusammengefasst.
Ein Radiowellensender 10 ist ein Sender zum Senden von zu überwachenden Radiowellen. Hier sendet der Radiowellensender 10 Radiowellen einer Frequenz f1. Zur Radiowellenüberwachung von von dem Radiowellensender 10 gesendeten Radiowellen sind in einem Überwachungsgebiet Überwachungsstationen 12a, 12b und 12c angeordnet, die eine holographische Beobachtung gesendeter Radiowellen ausführen. Die Sensorstationen 12a, 12b und 12c sind über Leitungen 14 mit einer Zentralstation 16 verbunden, die Radiowellenausbreitungs-Simulationen ausführt und Simulationsergebnisse mit Beobachtungsergebnissen vergleicht, um den Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 zu identifizieren.
Jede Überwachungsstation 12a, 12b, 12c hat ein Radiowellenhologrammbeobachtungs- und Rekonstruktionsgerät 18 zum Erstellen von holographischen Beobachtungen von Radiowellen und zum Ausgeben rekonstruierter Radiowellenbilder. Das Radiowellenhologrammbeobachtungs- und Rekonstruktionsgerät 18 enthält zum Beispiel eine feste Antenne und eine Abtastantenne zum Abtasten einer Abtastbeobachtungsebene. Radiowellenbilder werden durch Korrelieren von bei einer vorgeschriebenen Beobachtungsfrequenz von der festen Antenne empfangenen Empfangssignalen und der Abtastantenne empfangenen Empfangssignalen miteinander zum Liefern korrelierter Werte (zweidimensionale komplexe Zwischenhologramme) und durch Rekonstruktion der zweidimensionalen Zwischenhologramme rekonstruiert.
Radiowellen von dem Radiowellensender 10 breiten sich zu den entsprechenden Überwachungsstationen 12a, 12b und 12c aus. Die Radiowellen enthalten zusätzlich zu einer vom Radiowellensender 10 direkt zu den Überwachungsstationen ausgebreiteten Komponente (Direktwellen) eine aus gebeugten Wellen gebildete Komponente und eine aus reflektierten Wellen gebildeten Komponente, die an Bergen oder Immobilien gebeugt bzw. reflektiert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel führt jede Überwachungsstation 12a, 12b, 12c eine Radiowellenhologrammüberwachung durch und rekonstruiert Radiowellenbilder, um die Komponenten der entsprechenden Ausbreitungspfade zu separieren, um deren Einfallswinkelrichtungen und Feldstärken ausgeben zu können. Radiowellen sind eine Wellenart und können in gleicher Weise holographisch beobachtet werden wie bei der holographischen Lichtbeobachtung. Hologramme werden rekonstruiert, um rekonstruierte Radiowellenbilder zu erhalten und auf der Grundlage der rekonstruierten Radiowellenbilder können eine Wellensenderverteilung, Feldstärken, etc. untersucht werden. Wenn Komponenten der jeweiligen Ausbreitungspfade zur Beobachtung separiert werden können, kann die konventionelle Technik zum Auffinden der Richtung anstelle der Radiowellenhologrammbeobachtung verwendet werden.
Die Zentralstation 16 enthält ein Simulationsmittel 20 zum Ausführen von Computersimulationen der Radiowellenausbreitung, eine Datenbasis 26 zum Speichern eines Ergebnisses einer im voraus von dem Simulationsmittel 20 erstellten Simulation und eine Vergleichseinheit 28, die von den entsprechenden Überwachungsstationen 12a, 12b, 12c beobachtete rekonstruierte Radiowellenbilder mit einer von der Simulation bereitgestellten elektrischen Feldstärkenverteilung vergleicht. Die Zentralstation 16 enthält außerdem eine Richtungsauffindungsspurzeichnungsvorbereitungseinheit 30 zum Identifizieren eines Aufenthaltsortes des Radiowellensenders 10 auf der Grundlage eines von der Vergleichseinheit 28 gelieferten Vergleichsergebnisses und zum Vorbereiten der Ausgabe einer Richtungsauffindungsspurzeichnung. Darüber hinaus enthält die Zentralstation 16 eine Radiowellenaktivitätskartenvorbereitungseinheit 32, die eine elektrische Feldstärkenverteilung von von dem Radiowellensender 10, dessen Aufenthaltsort identifiziert worden ist, gesendeten Radiowellen vorbereitet und in Form einer Radiowellenaktivitätskarte ausgibt.
Das Simulationsmittel 20 enthält eine Karteninformationsspeichereinheit 22 zum Speichern von Karteninformationen einschließlich der Geographie, der Immobilienverteilung etc., und einen Radiowellenausbreitungssimulator 24 zum Simulieren von Radiowellensendungen von der Überwachungsstation 12 auf der Karte unter Berücksichtigung der Karteninformation, um die Radiowellenausbreitung zu simulieren. Der Radiowellenausbreitungssimulator 24 erstellt eine Computersimulation einer durch das Simulieren von Radiowellensendungen von einer Überwachungsstation 12 auf den Kartendaten erstellten Verteilung elektrischer Feldstärken, beispielsweise unter Verwendung der Strahlaufspürung (Ray Tracing, siehe zum Beispiel IEEE Network Magazine, Seiten 27-30, November 1991) oder der Moment-Methode (siehe zum Beispiel R. F. Harrington, Field Computation by Moment Methods, IEEE Press, 1993).
Die Datenbasis 26 speichert eine Matrix von von dem Simulationsmittel berechneter elektrischer Feldstärkenverteilung. Die Vergleichseinheit 28 bezieht sich auf die in der Datenbasis 26 gespeicherte Matrix elektrischer Feldstärkenverteilung, wenn der Aufenthaltsort eines Radiowellensenders 10 identifiziert wird.
Die Vergleichseinheit 28 vergleicht ein Computersimulationsergebnis einer elektrischen Feldstärkeverteilung für die simulierte Radiowellensendung von der Überwachungsstation 12a, die von dem Simulationsmittel 20 berechnet worden ist und von der Datenbasis 26 gespeichert worden ist, mit einem Ergebnis einer radiowellen-holographischen Beobachtung, die von der tatsächlichen Überwachungsstation 12a gemacht worden ist. Auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses wird ein Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 identifiziert.
Die Richtungsauffindungsspurzeichnungsvorbereitungseinheit 30 spürt Radiowellenausbreitungspfade auf von dem Radiowellensender 10, dessen Aufenthaltsort von der Vergleichseinheit 28 identifiziert worden ist, zu der jeweiligen Überwachungsstation 12a, 12b, 12c, um eine Richtungsauffindungsspurkarte 34 vorzubereiten und auszugeben. Außerdem schätzt sie auf der Grundlage des Aufspürergebnisses eine Antennenausrichtung des Radiowellensenders 10 ab.
Auf der Grundlage des von der Vergleichseinheit 28 identifizierten Aufenthaltsorts des Radiowellensenders 10 und des von der Richtungsauffindungsspurzeichnungsvorbereitungseinheit 30 gelieferten Abschätzergebnisses der Antennenausrichtung des Radiowellensenders 10 gibt die Radiowellenaktivitätskartenvorbereitungseinheit 32 dem Simulationsmittel 20 den Befehl, die Computersimulation der Radiowellenausbreitung auszuführen, um eine elektrische Feldstärkenverteilung von Radiowellen von dem Radiowellensender 10 auf der Karte zu berechnen. Ein berechnetes Ergebnis wird angezeigt und ausgedruckt als Radiowellenaktivitätskarte 36 des Radiowellensenders 10.
Das Radiowellenüberwachungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau zeichnet sich dadurch aus, dass eine elektrische Feldstärkenverteilung für simulierte, von der Überwachungsstation 12a auf der Karte gesendete Radiowellensendungen im Voraus durch Computersimulation für jeweils der Richtung der Radiowellensendung entsprechende Regionen berechnet wird. Durch rekonstruierte Bilder von von der Überwachungsstation 12a beobachteten tatsächlichen Radiowellen bereitgestellte Radiowelleneinfallswinkel und -feldstärken werden mit der von der Computersimulation bereitgestellten elektrischen Feldstärkenverteilung verglichen, um dadurch den Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 zu identifizieren.
Als nächstes wird das Radiowellenüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausgestaltungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläutert.
Vor dem eigentlichen Überwachen elektromagnetischer Wellen wird für eine simulierte Radiowellensendung von der Überwachungsstation 12a auf Kartendaten eine elektrische Feldstärkenverteilung in einem zweidimensionalen Modell computersimuliert. Die Computersimulation der elektrischen Feldverteilung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 festgehalten. Die Computersimulation, die weiter unten näher beschrieben werden wird, verwendet Strahlaufspürung. Die Strahlaufspürung ist ein Verfahren, bei dem angenommen wird, dass eine Anzahl von Strahlen (Lichtstrahlen) von einem Radiowellensender gesendet werden, und die Strahlen werden unter unterschiedlichen Winkeln entlang ihrer Pfade aufgespürt. Wenn ein Strahl auf den Boden oder ein Gebäude auftritt, wird er weiterhin in einer reflektierten Richtung von der Position als Reflektionspunkt aufgespürt. Wenn ein Strahl auf einer Kante eines Gebäudes auftrifft, werden an diesem Punkt als einem Brechungspunkt eine Vielzahl von Strahlen generiert.
Zuerst teilt der Radiowellenausbreitungssimulator 24 unter Bezugnahme auf von der Karteninformationsspeichereinheit 22 ausgelesenen Kartendaten des Gebietes, für das die Simulation ausgeführt werden soll, in eine M × N-Matrix von Regionen auf. Die jeweils aufgeteilten Regionen werden repräsentiert durch 1, 2, . . ., MN-1, MN. Informationen der geographischen Gegebenheiten und der Immobilienobjekte sind in den Kartendaten aufgezeichnet. In Fig. 3 sind ein Gebäude 13a und ein Gebäude 13b dargestellt.
Danach wird, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Strahl von der Überwachungsstation 12a in einer Lk-Richtung gesendet und Ausbreitungspfade des Strahls und elektrische Feldstärken des die jeweiligen Regionen durchlaufenden Strahls werden berechnet. Berechnete elektrische Feldstärken des Strahls werden als Elemente der Matrix mit der Strahlennummer Lk des gesendeten Strahls als Zeilennummer und Regionsnummern als Spaltennummern aufgezeichnet. Die Matrix zum Aufzeichnen der elektrischen Feldstärken ist unten in Tabelle 1 gezeigt.
TABELLE 1
Zu dieser Zeit hat der Strahl eine Dicke, die proportional zur Ausbreitungsentfernung von der einen Ursprung bildenden Überwachungsstation 12a ist und, wenn der Strahl dieser Dicke Teile der jeweiligen Regionen abdeckt, wird der Strahl betrachtet als die Regionen durchlaufen habend. Wenn eine Vielzahl von Strahlen eine Region durchlaufen haben, wird die elektrische Feldstärke desjenigen der Strahlen, der die höchste Feldstärke liefert, in der Matrix der Tabelle 1 aufgezeichnet.
Ein solcher Simulationsprozess wird ausdrücklich unter Bezugnahme auf einen in Fig. 3 gezeigten Fall erläutert, in dem ein von der Überwachungsstation 12a als Ursprung in einer Richtung Lk ausgesendeter Strahl an dem Gebäude 13a am Punkt p reflektiert wird und an dem Gebäude 13b am Punkt q auftrifft. Hier wird ein Liniensegment, das die Überwachungsstation 12a und den Punkt p verbindet, durch ein Liniensegment a repräsentiert und das Liniensegment, das den Punkt p und den Punkt q verbindet, wird durch ein Liniensegment b repräsentiert.
Für Regionen, durch die das Liniensegment a eines von der Überwachungsstation 12a als Ursprung zum Punkt p gesendeten Strahls durchlaufen hat, werden nach der folgenden Formel 1 berechnete elektrische Feldstärken in korrespondierenden Elementen (Lk, Regionsnummer) der Matrix aufgezeichnet.
wobei E0 einem elektrischen Feld von Radiowellen entspricht, wenn von der Überwachungsstation 12a gesendet, r einem Abstand von der Überwachungsstation 12a zum Zentrum der jeweiligen Region entspricht und k eine Wellenzahl von Radiowellen ist.
Danach werden für Regionen, die das Liniensegment b durchlaufen hat, das von dem Gebäude 13a am Punkt p reflektiert worden ist und am Punkt q des Gebäudes 13b aufgetroffen ist, elektrische Feldstärken nach der folgenden Formel 2 berechnet und in korrespondierenden Elementen (Lk, Regionsnummern) der Matrix aufgezeichnet.
wobei a einer Länge des Liniensegments a entspricht und r' einem Abstand vom Punkt q als Ursprung zu dem Zentrum der jeweiligen Regionen entspricht.
R entspricht einem Reflektionskoeffizienten und ergibt sich folgendermaßen.
Zum einen ist ein komplexer Brechungsindex n zu der Zeit, wenn eine ebene Welle von einem Medium 1 auf ein Medium 2 auftrifft gemäß dem Snell'schen Gesetz durch die nachstehende Formel 3 ausgedrückt.
wobei ε1, µ1 und σ1 eine Dielektrizitätskonstante, eine magnetische Permeabilität bzw. einen Leitwert des Mediums 1 repräsentieren. ε2, µ2 und σ2 repräsentieren eine Dielektrizitätskonstante, eine magnetische Permeabilität bzw. einen Leitwert des Mediums 2. Ein Reflektionskoeffizient R wird durch die folgende Formel 4 ausgedrückt unter Verwendung eines komplexen Brechungsindex n, wenn ein einfallendes elektrisches Feld in einer Einfallsebene ist, d. h. in einem Fall von TM-Einfall (Transversmagnetischer Einfall oder Querfeldeinfall).
Andererseits, wenn ein einfallendes elektrisches Feld senkrecht zur Einfallsebene verläuft, d. h. im Falle von TE- Einfall (Transverselektrischer Einfall), wird ein Reflektionskoeffizient R durch die folgende Formel 5 ausgedrückt.
Danach ergeben sich Liniensegmente c1, c2, c3, . . . gebrochener Wellen von Strahlen, die an dem Gebäude 13a am Punkt p reflektiert worden sind und auf den Punkt q des Gebäudes 13b aufgetroffen sind. Hier, wenn der Strahl auf eine Ecke des Gebäudes 13b einfällt, wenn also der Punkt q sich an der Ecke des Gebäudes 13b befindet, wird eine Vielzahl von Strahlen flächig von der Ecke abgestrahlt.
Für Regionen, die von den Liniensegmenten c1, c2, c3, . . . durchlaufen worden sind, wird die folgende Formel 6 in korrespondierende Elemente (Lk, Regionsnummer) der Matrix aufgezeichnet.
wobei b einer Länge des Liniensegments b entspricht, r" den Abständen vom Punkt q als Ursprung zu den Zentren der jeweiligen Regionen entspricht und D einem Brechungskoeffizienten entspricht, der mit der folgenden Formel 7 berechnet worden ist unter Verwendung des in Fig. 4 gezeigten Koordinatensystems.
wobei β0, β0' ϕ, ϕ', ρd und Sd physikalische Parameter sind zum Anzeigen der in Fig. 4 gezeigten positionalen Zusammenhänge. In Fig. 4 entspricht E0 einer einfallenden Welle, Ed entspricht einer gebrochenen Welle. Ds und Dh sind ausgedrückt durch die folgende Formel 8 die UTD unter Verwendung der Fresnel-Integrationsfunktion verwendet (bezüglich UTD siehe R. G. Kouyoumjian, P. H. Pthak, Proceedings of the IEEE, Nr. 11, Seiten 1448-1461, Dezember 1974).
Hier werden L, a+(x) bzw. a-(x) durch die folgende Formel 9 ausgedrückt.
N+ und N- werden aus gedrückt durch die folgende Formel 10.
Die vorstehend beschriebene Operation wird mit einer veränderten Richtung Lk des von der Überwachungsstation 12a ausgesendeten Strahls wiederholt, um die in Tabelle 1 gezeigte Matrix einer elektrischen Feldstärkenverteilung für Lk zu vervollständigen. Die Matrix der derart erhaltenen elektrischen Feldstärkenverteilung wird in der Datenbasis 26 aufgezeichnet. Damit ist die Simulation der Radiowellenverteilung komplettiert.
Im Falle, dass wie in Fig. 1 gezeigt, eine Vielzahl von Überwachungsstationen 12a, 12b und 12c positioniert sind, wird die vorstehend beschriebene Simulation über die Überwachungsstation 12a hinaus von den Überwachungsstationen ausgeführt, wobei die Überwachung simultan von einer Vielzahl von Überwachungsstationen ausgeführt werden kann. Eine Vielzahl von Überwachungsstationen werden benutzt, wodurch keine unempfindliche Region vorhanden ist, und zusätzlich können mehr überwachte Daten die Genauigkeit der Abschätzung eines Aufenthaltsortes eines Radiowellensenders verbessern. Wie vorstehend beschrieben, wird die Radiowellenausbreitungssimulation im voraus ausgeführt, bevor die Radiowellenüberwachung gestartet wird. Die Radiowellenüberwachung wird entsprechend der Sequenz des in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramms ausgeführt.
Zuerst wird von der Überwachungsstation 12a die Radiowellenhologrammüberwachung ausgeführt, um rekonstruierte Radiowellenbilder zu erhalten (Schritt S11). Die Radiowellenhologrammüberwachung ermöglicht die in Korrelation zwischen Einfallswinkel und Feldstärke von Radiowellen gemachte Messungen.
Dann vergleicht die Vergleichseinheit 28 Einfallswinkel und Feldstärkenmuster von Radiowellen auf der Grundlage der rekonstruierten, von der Überwachungsstation 12a beobachteten Radiowellenbilder mit jeweiligen Mustern von Spaltenvektoren der Matrix der in der Datenbasis 26 gespeicherten elektrischen Feldstärkenverteilungen (Schritt S12).
Bei der Radiowellenausbreitung ist ein Radiowellenausbreitungspfad zwischen Senden und Empfangen reversibel und die Reversibilität des Ausbreitungsdämpfungsbetrages ist gültig, d. h. ein Ausbreitungsdämpfungsbetrag hat dieselbe Reversibilität beim Senden und beim Empfangen.
Entsprechend ist von den Spaltenvektoren der Matrix der elektrischen Feldstärkeverteilungen eine Region mit einer Regionsnummer des am meisten übereinstimmenden Spaltenvektors ein Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10.
Die Verwendung des Verfahrens für eine derartige Identifizierung des Radiowellensenders 10 macht es überflüssig, unter der Annahme, dass ein Radiowellensender an einer von mehreren Positionen in einem auf Radiowellen zu überwachenden Gebiet angeordnet ist, von einer Überwachungsstation beobachtete rekonstruierte Radiowellenbilder für die entsprechenden Punkte von einer Computersimulation unter Verwendung von Karteninformation zu berechnen, wodurch die Effizienz der Radiowellenüberwachungseinrichtung verbessert werden kann. Für den vorstehend beschriebenen Übereinstimmungsvergleich kann ein übliches Mustervergleichsverfahren verwendet werden. Wenn beispielsweise ein höchster Radiowellenpegel eines rekonstruierten Radiowellenbildes 0 dB entspricht, werden Muster Radiowellenpegel oberhalb -40 dB verglichen als Modelle zum Erhalten eines Korrelationskoeffizienten. Sofern eine Antennenausrichtung des Radiosenders 10 unbekannt ist, kann eine höhere Übereinstimmung bezüglich der Einfallswinkel von Radiowellen verwendet werden.
Wenn die Überwachungsstation 12b und die Überwachungsstation 12c zusätzlich zur Überwachungsstation 12a gleichzeitig die Überwachung durchführen, wird ein Ergebnis einer elektrischen Feldstärkenverteilung von von zusätzlich simulierten Radiowellensendungen in der Datenbasis 26 gespeichert, um mit einem von der tatsächlichen Radiowellenhologrammbeobachtung gelieferten Ergebnis verglichen zu werden.
Als nächstes werden, nachdem ein Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 identifiziert worden ist, Radiowellenausbreitungspfade von dem von der Vergleichseinheit 28 identifizierten Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 zu den jeweiligen Überwachungsstationen 12a, 12b, 12c von der Richtungsauffindungsspurzeichnungsvorbereitungseinheit 30 aufgespürt, um eine Richtungsauffindungsspurzeichnung 34 vorzubereiten und auszugeben (Schritt S13).
Pfadinformation von Strahlen entsprechend der Matrix der erhaltenen elektrischen Feldstärkenverteilung wird in der Datenbasis 26 aufgezeichnet, wenn die Computersimulation der elektrischen Feldstärkenverteilung von simulierten Radiowellensendungen von der Überwachungsstation 12a in den Kartendaten ausgeführt wird, wobei gleichzeitig mit der Identifikation des Aufenthaltsortes eines Radiowellensenders 10 ein Ergebnis des Aufspürens des Radiowellenausbreitungspfades angeben werden kann, ohne die Richtungsauffindungsspurzeichnungsvorbereitungseinheit 30 zu verwenden.
Darüber hinaus wird auf der Grundlage des Ergebnisses des vorstehend beschriebenen Aufspürens die Antennenausrichtung des Radiowellensenders 10 folgendermaßen abgeschätzt (Schritt S14).
Zuerst führt jede Überwachungsstation 12a, 12b, 12c eine Radiowellenhologrammbeobachtung aus, um rekonstruierte Radiowellenbilder zu erhalten. Einfallswinkel und Feldstärken von Radiowellen für jeweilige Ausbreitungspfade werden aus den von jeder Überwachungsstation 12a, 12b, 12c beobachteten rekonstruierten Radiowellenbildern extrahiert.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen jeweils Amplituden von von den Überwachungsstationen 12a, 12b, 12c beobachteten Radiowellen. Die dicken Pfeile zeigen Einfallsrichtungen von Radiowellen entlang von Ausbreitungspfaden an und die Längen der Pfeile zeigen die Amplituden der Radiowellen an. Im gezeigten Beispiel sind die Amplituden für die jeweiligen Ausbreitungspfade a1, a2, b1, b2, c1, c2. Andererseits wird die Radiowellenausbreitung von einem Simulator 23 unter der Annahme simuliert, dass am bereits identifizierten Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 eine Sendeantenne ohne Richtwirkung vorhanden ist, um Radiowellenamplituden für die jeweiligen Überwachungsstationen 12a, 12b, 12c zu erhalten.
Fig. 5D bis 5F zeigen Amplituden von Radiowellen, die von den jeweiligen Überwachungsstationen 12a, 12b und 12c simuliert worden sind. Amplituden für jeweilige Ausbreitungspfade sind a1', a2', b1', b2', c1' und c2'. Die für die jeweiligen Ausbreitungspfade P1, P2, P3, P4, P5, P6 beobachteten Amplituden werden durch von der Simulation bereitgestellte Amplituden geteilt, um die Ausrichtung der Sendeantenne entlang der jeweiligen Ausbreitungspfade am Aufenthaltsort des Radiowellensenders 10 zu erhalten.
In Fig. 5G zeigen die schwärzen Punkte die Ausrichtung entlang der jeweiligen Ausbreitungspfade an. Unter Berücksichtigung eines angenommenen Antennentyps wird eine Interpolationsberechnung ausgeführt, um dadurch die Ausrichtungscharakteristika für willkürliche Richtungen zu berechnen. Die unterbrochene Linie in Fig. 5G zeigt die derart berechnete Richtcharakteristik an.
Auf der Grundlage eines Ergebnisses der Abschätzung der Antennenausrichtung des Radiowellensenders 10 von der Richtungsauffindungsspurzeichnungsvorbereitungseinheit 30 befiehlt die Radiowellenaktivitätskartenvorbereitungseinheit 32 dem Simulationsmittel 20, die Computersimulation der Radiowellenausbreitung auszuführen, um eine elektrische Feldstärkenverteilung der Radiowellen von dem Radiowellensender 10 auf der Karte zu berechnen. Ein Ergebnis der Berechnung wird angezeigt und ausgedruckt als Radiowellenaktivitätskarte 30 des Radiowellensenders 10 (Schritt S15).
Dadurch wird der Radiowellensender in einem bestimmten Gebiet identifiziert und gleichzeitig wird eine Richtungsauffindungsspurzeichnung vorbereitet, die Ausrichtung der Sendeantenne des Radiowellensenders 10 wird abgeschätzt und eine Radiowellenaktivitätskarte wird vorbereitet und die Radiowellenüberwachung ist komplettiert.
Wenn angenommen wird, dass ein Radiowellensender an einer von mehreren Positionen innerhalb eines Gebietes vorhanden ist, ist es, wie vorstehend beschrieben, entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, per Computersimulation an der Überwachungsstation beobachtete rekonstruierte Radiowellenbilder zu berechnen, wodurch die Zeit zum Vorbereiten einer Datenbasis verringert werden kann und die Effizienz der Radiowellenüberwachung entsprechend verbessert werden kann.
Als nächstes wird das Radiowellenüberwachungsverfahren und -gerät gemäß einer anderen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert. Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines dreidimensionalen Radiowellenausbreitungssimulationsmodells.
Das Radiowellenüberwachungsverfahren und -gerät gemäß der vorliegenden Ausgestaltungsform ist dadurch charakterisiert, dass eine elektrische Feldstärkenverteilung von simulierten Radiowellensendungen von einer Überwachungsstation 12a auf Kartendaten simuliert ist unter Verwendung eines dreidimensionalen Modells. Die vorliegende Ausgestaltungsform entspricht der oben beschriebenen Ausgestaltungsform mit der Ausnahme, dass eine elektrische Feldstärkenverteilung unter Verwendung eines dreidimensionalen Modells simuliert wird.
Zuerst wird, wie in Fig. 7 beschrieben, ein Überwachungsgebiet aufgeteilt in x × y × z Einheitsräume, und die entsprechenden Räume werden repräsentiert durch Raumnummern 1, 2, 3, . . ., xyz-1, xyz.
Danach wird von einer Überwachungsstation 12a auf Kartendaten ein Strahl in einer Lk-Richtung gesendet. Ausbreitungspfade des Strahls und elektrische Feldstärken des Strahls zu dem Zeitpunkt, wenn er jeweilige Einheitsräume durchläuft, werden in gleicher Weise berechnet, wie in dem zweidimensionalen Modell der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungsform. Berechnete elektrische Feldstärken werden als Elemente der Matrix ausgesendeter Strahlnummern Lk in den Reihen aufgezeichnet und Einheitsraumnummern in den Spalten.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Strahl eine Dicke proportional zum Ausbreitungsabstand von der Überwachungsstation 12a als Ursprung und wenn der Strahl dieser Dicke Teile der jeweiligen Regionen (Räume) abdeckt, wird der Strahl angesehen, als habe er die Regionen durchlaufen. Wenn mehrere Strahle eine Region durchlaufen haben, wird eine elektrische Feldstärke desjenigen der Strahlen, der die höchste Intensität liefert, in der Matrix aufgezeichnet. Wenn ein von der Überwachungsstation 12a in einer Lk-Richtung gesendeter Strahl an einem Gebäude 13a an einem Punkt p reflektiert wird oder an einem Punkt q eines Gebäudes 13b gebrochen wird, werden die elektrischen Feldstärken des Strahls in gleicher Weise berechnet, wie in der oben beschriebenen Ausgestaltungsform. Richtungen von Reflektionen und Brechungen werden unter Berücksichtigung der dreidimensionalen Informationen der Gebäude 13a, 13b festgelegt.
Die vorstehend beschriebene Operation wird wiederholt bei dreidimensionalem Ändern der Richtung des von der Überwachungsstation 12a gesendeten Strahls, um dadurch die Matrix der elektrischen Feldverteilung von Strahlen Lk in derselben Weise zu komplettieren wie in dem zweidimensionalen Modell. Die dadurch erhaltene Matrix elektrischer Feldstärkenverteilung wird in der Datenbasis 26 aufgezeichnet. Dadurch ist die Radiowellenausbreitungssimulation komplettiert.
Durch Verwenden eines Ergebnisses der vorstehend beschriebenen Radiowellenausbreitungssimulation kann die Radiowellenüberwachung entsprechend dem in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramm in gleicher Weise ausgeführt werden, wie bei der oben beschriebenen Ausgestaltungsform.
Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unnötig, unter der Annahme, dass ein Radiowellensender an einer von mehreren Positionen innerhalb eines bezüglich Radiowellen zu überwachenden Gebietes angeordnet ist, von einer Überwachungsstation beobachtete rekonstruierte Radiowellenbilder für die jeweiligen Punkte durch eine Computersimulation unter Verwendung von Karteninformation zu berechnen, was die Zeit zum Vorbereiten einer Datenbasis verringern kann und die Effizienz der Radiowellenüberwachung verbessern kann.

Claims (19)

1. Radiowellenüberwachungsverfahren, gekennzeichnet durch den Schritt des Vergleichens eines Beobachtungsergebnisses einer Einfallswinkelrichtung und eines Feldstärkenmusters einer an einer Position des Beobachtungsgebiet es beobachteten Radiowelle mit Simulationsergebnissen von Einfallswinkeln und Feldstärkenmustern von von der genannten Position gesendeten Radiowellen, die an mehreren anderen Positionen des Beobachtungsgeländes beobachtbar sind.
2. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen der mehreren Positionen, deren Simulationsergebnis die Einfallsrichtung und das Feldstärkemuster der Radiowelle zeigt, die am meisten mit dem Beobachtungsergebnis an der besagten einen Position korreliert, als der Aufenthaltsort des Radiowellensenders identifiziert wird.
3. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Simulieren des Einfallswinkels und der Feldstärkenmuster der von der einen Position gesendeten Radiowellen das Beobachtungsgebiet zweidimensional in eine Vielzahl von Regionen aufgeteilt ist und die in den entsprechenden Regionen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden.
4. Radiowellenbeobachtungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Simulieren der Einfallswinkel und der Feldstärkenmuster der von der einen Position gesendeten Radiowellen beim Ändern der Senderichtung der von der einen Position aus gesendeten Radiowellen die in den entsprechenden Regionen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden, um die elektrischen Feldstärkenverteilungen für die entsprechenden Senderrichtungen anzugeben.
5. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Simulieren der Einfallswinkel und der Feldstärkenmuster von von der einen Position gesendeten Radiowellen das Beobachtungsgebiet dreidimensional in eine Vielzahl von Räumen aufgeteilt ist und die in den entsprechenden Räumen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden.
6. Radiowellenbeobachtungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Simulation der Einfallswinkel und der Feldstärkenmuster der von der einen Position gesendeten Radiowellen beim Ändern der Senderichtung der von der einen Position aus gesendeten Radiowellen die in den entsprechenden Räumen beobachtbaren elektrischen Feldstärken berechnet werden, um die elektrischen Feldstärkenverteilungen für die entsprechenden Senderrichtungen anzugeben.
7. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Simulieren der Einfallswinkel und der Feldstärkemuster von von der einen Position gesendeten Radiowellen die Geographie und Immobilien im Beobachtungsgebiet berücksichtigt werden.
8. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Simulieren der Einfallswinkel und der Feldstärkemuster von von der einen Position gesendeten Radiowellen die Geographie des Beobachtungsgebietes und Immobilien im Beobachtungsgebiet berücksichtigt werden.
9. Funkwellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausbreitungspfad der Radiowellen auf der Grundlage des Ortes des identifizierten Radiowellensenders und des Simulationsergebnisses von der einen Position aus zum Radiowellensender hin aufgespürt wird.
10. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenausrichtung des Radiowellensenders auf der Grundlage des Ergebnisses des aufgespürten Ausbreitungspfades abgeschätzt wird.
11. Radiowellenüberwachungsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Feldstärkenverteilung von von dem Radiowellensender gesendeten Radiowellen auf der Grundlage der abgeschätzten Antennenausrichtung des Radiowellensenders berechnet wird.
12. Radiowellenüberwachungsgerät enthaltend:
ein an einer Position in einem Beobachtungsgebiet angeordnetes Radiowellenbeobachtungsmittel zum Beobachten von Einfallswinkeln und Feldstärkenmustern von Radiowellen;
ein Speichermittel zum Speichern von Simulationsergebnissen von Einfallswinkeln und Feldstärkenmustern von von der einen Position ausgesendeten Radiowellen, die an einer Vielzahl anderer Positionen im Beobachtungsgebiet beobachtbar sind; und
ein Radiowellensenderidentifizierungsmittel zum Vergleichen eines von dem Radiowellenbeobachtungsmittel gelieferten Beobachtungsergebnisses mit den in dem Speichermittel gespeicherten Simulationsergebnissen, um die eine aus der Vielzahl von Positionen als Aufenthaltsort eines Radiowellensenders zu identifizieren, deren Simulationsergebnis die Einfallswinkelrichtung und das Feldstärkenmuster der am meisten mit dem Beobachtungsergebnis korrelierenden Radiowelle zeigt.
13. Radiowellenüberwachungsgerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel das Beobachtungsgebiet zweidimensional in eine Vielzahl von Regionen aufteilt und die elektrischen Feldstärken von von der einen Position ausgesendeten Radiowellen berechnet, die in den entsprechenden Regionen beobachtbar sind.
14. Radiowellenüberwachungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel elektrische Feldstärken von von der einen Position in unterschiedliche Richtungen ausgesendeten Radiowellen speichert, die in den entsprechenden Regionen für die entsprechenden Richtungen beobachtbar sind.
15. Radiowellenüberwachungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel das Beobachtungsgebiet dreidimensional in eine Vielzahl von Räumen aufteilt und elektrische Feldstärken von von der einen Position ausgesendeten Radiowellen berechnet, die in den entsprechenden Räumen beobachtbar sind.
16. Radiowellenüberwachungsgerät nach Ansprüch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel elektrische Feldstärken von von der einen Position in unterschiedliche Richtungen ausgesendeten Radiowellen speichert, die in den entsprechenden Räumen für die entsprechenden Richtungen beobachtbar sind.
17. Radiowellenüberwachungsgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Ausbreitungspfadaufspürmittel zum Aufspüren eines Ausbreitungspfades von Radiowellen von der einen Position zum Radiowellensender auf der Grundlage der von dem Radiowellensender-Identifizierungsmittel identifizierten Ort des Radiowellensenders und des Simulationsergebnisses.
18. Radiowellenüberwachungsgerät nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Antennenausrichtungs-Abschätzmittel zum Abschätzen der Antennenausrichtung eines Radiowellensenders auf der Grundlage eines von dem Ausbreitungspfadaufspürmittel gelieferten Ergebnisses des Aufspürens des Ausbreitungspfades.
19. Radiowellenüberwachungsgerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Berechnen elektrischer Feldstärken, um die Verteilung elektrischer Feldstärken von von dem Radiowellensender gesendeten Radiowellen zu berechnen auf der Grundlage der von dem Antennenausrichtungs- Abschätzmittel geschätzten Antennenausrichtung des Radiowellensenders.
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