DE10138163C2 - Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks - Google Patents

Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks

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DE10138163C2
DE10138163C2 DE10138163A DE10138163A DE10138163C2 DE 10138163 C2 DE10138163 C2 DE 10138163C2 DE 10138163 A DE10138163 A DE 10138163A DE 10138163 A DE10138163 A DE 10138163A DE 10138163 C2 DE10138163 C2 DE 10138163C2
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Gerald Hahn
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Druckschrift DE 197 12 967 A1 wird ein Verdeckkasten be­ schrieben, welcher sich an die Rückseite des Fahrzeuginnenrau­ mes anschließt und zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugda­ ches in geöffneter Position ausgebildet ist. Der Verdeckkasten ist von einer Deckelanordnung zu verschließen, welche zur Frei­ gabe des Verdeckkastens geöffnet werden kann. Der Verdeckkasten bildet einen eigenständigen Ablageraum und ist separat vom Kof­ ferraum des Fahrzeuges ausgebildet. Hierdurch wird jedoch das zur freien Verfügung stehende Stauvolumen im Kofferraum auch für den Fall reduziert, dass das Fahrzeugdach geschlossen ist und der Verdeckkasten dementsprechend leer ist.
Aus der Druckschrift DE 198 34 850 A1 ist es bekannt, einen Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks mit einem verstellbaren Kastenboden auszustatten, der zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position zu verstellen ist, wobei die angehobene Position der Schließstel­ lung des Fahrzeugverdecks und die abgesenkte Position der Abla­ gestellung des Fahrzeugverdecks zugeordnet ist, in welcher das Verdeck im Verdeckkasten aufgenommen ist. Bei angehobener Posi­ tion ist dagegen der nutzbare Kofferraum vergrößert. Zum Anhe­ ben und Absenken des Bodens ist eine Kastenbodenkinematik vor­ gesehen, die Bestandteil der Verstellkinematik des Verdeckes ist. Auf diese Weise wird eine Kopplung zwischen der Verdeckbewegung und der Absenk- bzw. Anhebebewegung des Verdeckkastenbo­ dens erzielt.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch, dass die abge­ senkte Position des Bodens, in welcher der Verdeckkasten sein maximales Volumen einnimmt, erst zum Ende der Ablagebewegung des Fahrzeugverdeckes erreicht wird. Der Verdeckkasten muss aus diesem Grund verhältnismäßig groß dimensioniert sein, da bei einer kontinuierlichen Ablagebewegung bereits vor dem vollstän­ digen Verstauen sämtlicher Verdeckteile ein Großteil des Verde­ ckes im Verdeckkasten Platz finden muss. Die kontinuierlich an die Ablagebewegung des Verdeckes gekoppelte Absenkbewegung des Verdeckkastenbodens erfordert aus diesem Grund einen verhält­ nismäßig groß dimensionierten Verdeckkasten, wodurch der frei nutzbare Kofferraum eingeschränkt wird.
Ein Verdeckkasten mit absenkbarem Kastenboden wird auch in der DE 298 09 007 U1 beschrieben. Eine Kopplung der Kastenbodenki­ nematik mit dem Fahrzeugverdeck wird in dieser Druckschrift a­ ber nicht offenbart. Die Vertikalbewegung des Kastenbodens wird mit Hilfe eines Bowdenzugs durchgeführt, der entweder vom Arma­ turenbrett aus fernausgelöst werden kann oder über ein Steuer­ element bestätigt wird, das während des Verdecköffnens und - schließens oder des Öffnens oder Schließens des Verdeckkasten­ deckels betätigt wird. Eine unmittelbare Kopplung zwischen der Verdeckkinematik und der Kinematik zur Verstellung des Verdeck­ kastenbodens ist dem aber nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, insbesondere in ge­ schlossener Position eines verstellbaren Fahrzeugdaches ein möglichst großes Stauvolumen für Gepäck zu schaffen. Das Stau­ volumen soll zweckmäßig ohne manuellen Eingriff zu vergrößern sein.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiter­ bildungen an.
Der Boden des Verdeckkastens verfügt über eine Kastenbodenkine­ matik, die eine Verstellung des Kastenbodens zwischen einer der geschlossenen Position des Fahrzeugverdecks zugeordneten ange­ hobenen Lage und einer der geöffneten Position des Fahrzeugver­ decks zugeordneten abgesenkten Lage erlaubt. In der angehobenen Lage des Kastenbodens wird der Kofferraum durch den Verdeckkas­ ten praktisch nicht beeinträchtigt, wodurch ein maximal mögli­ ches Stauvolumen im Kofferraum gegeben ist. Zur Ablage des Ver­ decks im Verdeckkasten wird der Kastenboden abgesenkt, wodurch der erforderliche Ablageraum für das Verdeck geschaffen wird.
Die Kastenbodenkinematik, über die der Kastenboden zu verstel­ len ist, ist mit dem Fahrzeugverdeck in der Weise gekoppelt, dass bei der Überführung des Fahrzeugverdecks von der geschlos­ senen in die geöffnete Position der Kastenboden selbsttätig ab­ gesenkt wird. Weiterhin ist vorgesehen, dass der abgesenkte Kastenboden von seiner Kastenbodenkinematik entkoppelbar ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, zu Beginn der Öff­ nungsbewegung des Fahrzeugverdeckes den Kastenboden abzusenken und dadurch einen hinreichend großen Ablageraum im Verdeckkas­ ten zur Aufnahme des Fahrzeugverdeckes zu schaffen. Die Absen­ kung erfolgt während der Anfangs-Öffnungsbewegung des Fahrzeug­ verdeckes. Nach der Absenkbewegung des Kastenbodens wird dieser von seiner Kastenbodenkinematik entkoppelt, so dass zwar gege­ benenfalls die Kastenbodenkinematik auf Grund ihrer Verbindung zum Fahrzeugverdeck und der anhaltenden Öffnungsbewegung des Fahrzeugverdecks eine weitere Stellbewegung ausführen kann, diese Stellbewegung jedoch nicht mehr auf den Kastenboden über­ tragen wird, so dass dieser unbeeinflusst von der aktuellen La­ ge der Kastenbodenkinematik in seiner abgesenkten Position ver­ harren kann.
Die Absenkung des Kastenbodens zu einem frühen Zeitpunkt im Be­ wegungsablauf des Fahrzeugverdecks bietet außerdem den Vorteil, dass im Falle eines die Absenkbewegung des Bodens blockierenden Gegenstandes im Kofferraum des Fahrzeuges der gesamte Bewe­ gungsablauf bereits zu einem Zeitpunkt abgebrochen werden kann, in welchem das Verdeck im Wesentlichen noch geschlossen ist. Gleiches gilt auch für die Abdeckung des Verdeckkastens, welche bis zum Erreichen des Kastenbodens in die abgesenkte Position geschlossen bleiben kann.
Beim Schließen des Fahrzeugverdecks läuft der gesamte Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Zunächst bleiben die Kastenbodenki­ nematik und der Kastenboden entkoppelt, so dass der Kastenboden beim Herausheben des Fahrzeugverdecks aus der Ablageposition im Verdeckkasten in seiner abgesenkten Position verbleibt. Im letzten Bewegungsabschnitt des Schließvorganges des Fahrzeug­ verdecks wird die Kastenbodenkinematik wieder an den Kastenbo­ den angekoppelt, wodurch der Kastenboden in der letzten Phase der Schließbewegung des Fahrzeugverdecks in seine angehobene Position überführt wird, in welcher der Kofferraum in nur ge­ ringst möglicher Weise beeinträchtigt ist.
Die Kopplung zwischen der Kastenbodenkinematik und dem Fahr­ zeugverdeck bietet den Vorteil, dass für die Verstellung des Kastenbodens kein separater Antrieb erforderlich ist. Die Ab­ senkbewegung des Kastenbodens kann außerdem durch das Eigenge­ wicht des Kastenbodens unterstützt werden.
Zweckmäßig ist die Entkopplung von Kastenbodenkinematik und Kastenboden an die Öffnungsbewegung des Verdeckkastendeckels gebunden. Der den Verdeckkasten verschließende Verdeckkastende­ ckel muss bei der Überführung des Fahrzeugverdecks zwischen ge­ schlossener und geöffneter Position zur Freigabe des Verdeck­ kastens geöffnet werden; diese Öffnungsbewegung kann für die Entkopplung von Kastenbodenkinematik und Kastenboden herangezo­ gen werden. Nach der Entkopplung des Kastenbodens von seiner Kinematik verbleibt der Boden ungeachtet einer weiteren Bewegung des Fahrzeugverdecks in seiner abgesenkten Position. Beim Schließen des Verdeckkastendeckels werden Kastenboden und Kastenbodenkinematik vorzugsweise wieder aneinander gekoppelt.
Kastenbodenkinematik und Kastenboden sind vorteilhaft schwenk­ bar aneinander gekoppelt, wobei die Kinematik zweckmäßig über einen lösbaren Arretierbolzen mit dem Kastenboden verriegelbar ist, so dass zwischen Kinematik und Kastenboden kein Relativ­ freiheitsgrad besteht und jede über das Fahrzeugverdeck auf die Kastenbodenkinematik zu übertragende Stellbewegung unmittelbar auf den Kastenboden weitergeleitet wird. In entkoppeltem Zu­ stand ist der Arretierbolzen zwischen Kastenbodenkinematik und Kastenboden zurückgezogen, so dass die Verriegelung aufgehoben ist und die Kastenbodenkinematik um ihre Schwenkachse relativ zum Kastenboden verschwenken kann. Eine weitere Bewegung des Fahrzeugverdecks wird daher zwar eine Stellbewegung der Kasten­ bodenkinematik auslösen; diese Stellbewegung der Kinematik wird jedoch nicht weiter auf den Kastenboden übertragen.
Zwischen Verdeckkastendeckel und Arretierbolzen ist bevorzugt zur Umsetzung der Öffnungsbewegung des Deckels in eine Entkopp­ lungsbewegung des Arretierbolzens ein Übertragungsglied vorge­ sehen, insbesondere ein Bowdenzug, welcher die Bewegung des Verdeckkastendeckels in eine Rückzugsbewegung des Arretierbol­ zens aus seiner Arretierstellung umsetzt. In dieser Ausführung wird die Kastenbodenbewegung insgesamt von zwei Bauteilbewegun­ gen beeinflusst: zum einen von der Verdeckbewegung bei der Ü­ berführung zwischen geschlossener und geöffneter Position, zum anderen von der Verdeckkastendeckelbewegung beim Öffnen des Verdeckkastens, wobei diese beiden Bewegungen vorteilhaft zeit­ lich aufeinander abgestimmt sind, um für den Fall, dass in ge­ schlossener Position das Fahrzeugverdeck auf dem Verdeckkasten­ deckel aufsitzt und diesen blockiert, das Verdeck zunächst an­ gehoben wird, um die Öffnungsbewegung des Verdeckkastendeckels zu ermöglichen.
Der Kastenboden ist bevorzugt um eine karosseriefeste Querachse schwenkbar gelagert und steht in seiner angehobenen Lage nähe­ rungsweise senkrecht im Fahrzeug und in abgesenkter Lage nähe­ rungsweise horizontal. Die Kastenbodenkinematik kann in die ab­ gesenkte Lage des Kastenbodens kraftbeaufschlagt sein, insbe­ sondere durch das Eigengewicht des Kastenbodens und/oder durch ein Federelement.
Zur Übertragung und Umsetzung der Verstellbewegung des Fahr­ zeugverdecks in die Absenkbewegung des Kastenbodens kann ein der Kastenbodenkinematik zugeordneter und schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie gelagerter Antriebslenker vorgesehen sein, an welchem vorteilhaft ein Stellglied angreift, das anderenends mit einem beweglichen Bauteil des Fahrzeugverdecks verbunden ist und in Schließposition des Fahrzeugverdecks den Kastenboden entgegen der auf ihn wirkenden Feder- bzw. Gewichtskraft in seiner angehobenen Lage hält. Das Stellglied ist beispielsweise als Bowdenzug ausgeführt.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu ent­ nehmen. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d eine perspektivische Ansicht auf ein verstellbares Fahrzeugverdeck und einen Verdeckkasten mit einem Kastenboden und einem Verdeckkastendeckel in ver­ schiedenen Positionen bei der Überführung des Ver­ decks zwischen Schließstellung und geöffneter Stel­ lung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Kinematik des Fahrzeugverdecks und des Verdeckkastens,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Kastenbodenkinematik,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Kastenbodenkine­ matik einschließlich eines Arretierbolzens zwischen dem Kastenboden und einem Bauteil der Kastenbodenki­ nematik,
Fig. 5 der Arretierbolzen in vergrößerter Ansicht in Arre­ tierstellung.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Bezug nehmend auf die Fig. 1a bis 1d wird zunächst der grundle­ gende Bewegungsablauf bei der Verstellung des Fahrzeugverdeckes zwischen geschlossener und geöffneter Position und des Verdeck­ kastens einschließlich Kastenboden und Verdeckkastendeckel be­ schrieben.
Das Fahrzeugverdeck 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Softtop mit einem Verdeckgestänge, bestehend aus einer Mehrzahl beweglicher Gestängeteile, sowie einem von dem Verdeckgestänge getragenen Verdeckbezugstoff ausgeführt. Alternativ zu einem Softtop kommt aber auch ein Hardtop in Betracht.
Von dem Verdeckgestänge sind in den Fig. 1a bis 1d ein Haupt­ lenker 2 mit einer Verdeckkinematik 5 sowie ein hinterer Spann­ bügel 3 dargestellt, wobei der Spannbügel 3 in geschlossener Position des Fahrzeugverdeckes auf dem Verdeckkastendeckel bzw. dem Kofferraumdeckel aufliegt und für die notwendige Stoffspan­ nung im Bezugstoff des Verdecks sorgt. Der Spannbügel 3 wird ü­ ber ein Sturmgestänge 4 in seiner geschlossenen Position gehalten. Das gesamte Verdeckgestänge ist über die Verdeckkinematik 5 zwischen geschlossener Position des Verdecks und geöffneter Position zu verstellen.
Das Fahrzeugverdeck 1 ist in geöffneter Position in einem Ver­ deckkasten zu verstauen, welcher sich nach hinten an den Fahr­ zeuginnenraum anschließt und von dem in den Figuren ein Kasten­ boden 6, ein Verdeckkastendeckel 7 sowie eine Verdeckkastenki­ nematik, bestehend aus einer Kastenbodenkinematik 8 und einer Verdeckkastendeckelkinematik 9, dargestellt sind. Der Kastenbo­ den 6 ist zweckmäßig zweiteilig mit einem ersten Bodenteil 6a und einem zweiten Bodenteil 6b ausgeführt, wobei die beiden Bo­ denteile 6a und 6b schwenkbar aneinander gekoppelt sind und um eine Schwenkachse 10 zueinander verdrehbar sind, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Der Kastenboden 6 ist insgesamt am ersten Bodenteil 6a im Bereich der Kastenbodenkinematik 8 schwenkbar um eine karosseriefeste Schwenkachse 11 gelagert, welche ebenfalls quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Die beiden Bodenteile 6a und 6b des Kastenbodens 6 liegen in abge­ senkter Lage näherungsweise in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
Die Kastenbodenkinematik 8 ermöglicht eine Absenkung des Kas­ tenbodens 6 aus einer der geschlossenen Position des Fahrzeug­ verdecks 1 zugeordneten angehobenen, aufrechten Lage in eine in den Fig. 1b bis 1d dargestellte abgesenkte, horizontale Lage, in der der Kastenboden 6 zweckmäßig so weit innerhalb des Kof­ ferraumes des Fahrzeuges abgesenkt ist, dass das Fahrzeugver­ deck 1 im Verdeckkasten verstaut werden kann.
In Fig. 1a ist der Kastenboden 6 in einer Zwischenposition zwi­ schen angehobener und abgesenkter Lage dargestellt. In angeho­ bener Lage ist das erste Bodenteil 6a, welches unmittelbar mit der Kastenbodenkinematik 8 gekoppelt ist, vorteilhaft in eine näherungsweise vertikale Position aufgestellt. Das zweite Bo­ denteil 6b ist hierbei insbesondere um seine Schwenkachse 10 relativ zum ersten Bodenteil 6a um 180° verschwenkt, so dass beide Bodenteile 6a und 6b in vertikaler Lage Seite an Seite aneinander liegen.
Die Überführung des Kastenbodens 6 aus seiner angehobenen Lage in die abgesenkte Lage ist an die Überführungsbewegung des Fahrzeugverdecks 1 aus der geschlossenen Position in die geöff­ nete bzw. in die Stauposition gekoppelt. Hierfür ist zwischen einem Bauteil des Fahrzeugverdecks 1 bzw. der Verdeckkinematik 5 und der Kastenbodenkinematik 8 ein als Bowdenzug 12 ausgebil­ detes Stellglied vorgesehen, welches zu Beginn der Öffnungsbe­ wegung des Fahrzeugverdeckes 1 die Absenkbewegung des Kastenbo­ dens 6 auslöst. Der Kastenboden 6 ist in seiner angehobenen La­ ge in Richtung seiner abgesenkten Lage kraftbeaufschlagt, wird jedoch in der angehobenen Lage bei geschlossenem Fahrzeugver­ deck 1 von dem Bowdenzug 12 gehalten. Zusätzlich kann eine in Fig. 2 zwischen zwei Bauteilen der Kastenbodenkinematik 8 herr­ schende Strecklage die angehobene Position des Kastenbodens stabilisieren.
Der Bowdenzug 12 ist zweckmäßig an die Bewegung des Spannbügels 3 gekoppelt, wobei ein Anheben des Spannbügels 3 aus seiner auf dem Verdeckkastendeckel 7 aufliegenden Position nach vorne in Pfeilrichtung 13 die Spannung im Bowdenzug 12 löst bzw. verrin­ gert, woraufhin der Kastenboden 6 sowie die Kastenbodenkinema­ tik 8 unter der Einwirkung der auf den Kastenboden in seine ab­ gesenkte Position wirkenden Kraft um die fahrzeugfeste Schwenk­ achse 11 nach unten abgesenkt wird. Der Kastenboden 6 erreicht seine untere, abgesenkte Lage, sobald der Spannbügel 3 die in Fig. 1b dargestellte aufrechte Position erreicht. In dieser Po­ sition befinden sich insbesondere der Hauptlenker 2 sowie die hiermit verbundenen Gestängeteile und der Großteil des Verdeckbezugstoffes noch in der geschlossenen Verdeckposition.
Nach dem Überführen des Spannbügels 3 in die aufrechte Position unter gleichzeitiger Absenkung des Kastenbodens 6 wird der Ver­ deckkastendeckel 7 über eine Betätigung der Verdeckkastende­ ckelkinematik 9 aus seiner den Verdeckkasten abdeckenden Schließposition in eine den Verdeckkasten freigebenden Öff­ nungsposition überführt. Der Verdeckkastendeckel 7 bzw. die Verdeckkastendeckelkinematik 9 sind über einen weiteren Bowden­ zug 14, der die Funktion eines Bewegungsübertragungsgliedes einnimmt, mit einer Arretiereinrichtung gekoppelt, über die die Kastenbodenkinematik 8 mit dem Kastenboden 6 zu arretieren bzw. zu verriegeln ist, um eine Relativbewegung zwischen diesen Bau­ teilen zu unterbinden. Die Kastenbodenkinematik 8 ist schwenk­ bar am Kastenboden 6 gelagert und zur Überführung zwischen an­ gehobener und abgesenkter Lage des Kastenbodens über die Arre­ tiereinrichtung fest mit dem Kastenboden verbunden, so dass die über den ersten Bowdenzug 12 zu übertragende, aus der Stellbe­ wegung des Spannbügels 3 resultierende Stellbewegung auf die Kastenbodenkinematik 8 unmittelbar in eine Schwenkbewegung des Kastenbodens zwischen dessen angehobener und dessen abgesenkter Lage übertragen wird.
Wird nunmehr durch die Bewegung des Verdeckkastendeckels 7 und die Übertragung über den zweiten Bowdenzug 14 die Arretierein­ richtung aus ihrer Arretierstellung gelöst, so kann die Kasten­ bodenkinematik 8 frei um ihre Schwenkachse relativ zum Kasten­ boden 6 verschwenkt werden, wobei aufgrund der Entkopplung die Bewegung der Kastenbodenkinematik keine Bewegung des Kastenbo­ dens zur Folge hat, so dass jegliche Stellbewegung über den ersten Bowdenzug 12 ohne Einfluss auf die abgesenkte Position des Kastenbodens 6 ist. Der Kastenboden 6 bleibt daher über den gesamten weiteren Bewegungsablauf des Fahrzeugverdecks 1 in seiner abgesenkten Position.
In der in Fig. 1c dargestellten Zwischenlage ist der Spannbügel 3 bereits im Verdeckkasten abgelegt und liegt auf dem Kastenbo­ den 6 auf. Der Hauptlenker 2 des Fahrzeugverdecks 1 ist um sei­ ne karosseriefeste Schwenkachse nach hinten in Richtung des Verdeckkastens verschwenkt. Der Verdeckkastendeckel 7 verbleibt zunächst in seiner geöffneten Position, bis sämtliche Bauteile des Fahrzeugverdecks 1 im Verdeckkasten verstaut sind.
Fig. 1d stellt die geöffnete Position des Fahrzeugverdeckes 1 dar, in der das Fahrzeugverdeck im Verdeckkasten abgelegt ist. Der Verdeckkastendeckel 7 ist wieder in seine geschlossene Po­ sition zurückversetzt worden. Hierdurch wird zwar die Kastenbo­ denkinematik 8 wieder an den Kastenboden 6 angekoppelt; dies bleibt aber aufgrund der stationären Ablage des Fahrzeugver­ decks 1 im Verdeckkasten ohne Einfluss auf die Position des Kastenbodens.
Beim Öffnen des Fahrzeugverdecks läuft der Vorgang in umgekehr­ ter Richtung ab. Zunächst wird der Verdeckkastendeckel 7 wieder geöffnet, damit das Fahrzeugverdeck aus seiner im Verdeckkasten verstauten Position herausgehoben werden kann. Durch die Öff­ nungsbewegung des Verdeckkastendeckels wird die Kastenbodenki­ nematik 8 von dem Kastenboden 6 entkoppelt. Nach der Öffnung des Verdeckkastendeckels wird die Verdeckkinematik 5 betätigt und das Fahrzeugverdeck 1 aus dem Verdeckkasten herausgehoben, wobei diese Bewegung auf Grund der Entkopplung von Kastenboden­ kinematik und Kastenboden zunächst ohne Einfluss auf die Posi­ tion des Kastenbodens ist, der in seiner abgesenkten Position verharrt. Nachdem das Fahrzeugverdeck seine geschlossene Posi­ tion erreicht hat, wird der Verdeckkastendeckel 7 wieder ge­ schlossen, wodurch auch die Arretiereinrichtung zwischen Kastenbodenkinematik und Kastenboden wieder in ihre Arretier­ stellung überführt wird und somit jede Bewegung der Kastenbodenkinematik unmittelbar auf den Kastenboden übertragen wird. Im Anschluss hieran wird der Spannbügel 3 aus einer angehobenen Position nach hinten in die Spannposition überführt, in der der Spannbügel unmittelbar auf dem Verdeckkastendeckel aufliegt. Diese Bewegung des Spannbügels 3 wird über das Übertragungs­ glied zwischen Spannbügel und Kastenbodenkinematik auf den Kas­ tenboden übertragen, der aus seiner abgesenkten Position in die angehobene Position überführt wird.
Wie Fig. 2 zu entnehmen, besteht die Kastenbodenkinematik 8, ü­ ber die der Kastenboden 6 aus der gezeigten angehobenen Positi­ on in eine abgesenkte Position zu verstellen ist, aus einem An­ triebslenker 15, einem Zwischenlenker 16 sowie einem Kastenbo­ denlenker 17, wobei über die Lenker 15 bis 17 die Aufstellbewe­ gung des Spannbügels 3 in Pfeilrichtung 13 über den ersten Bow­ denzug 12 auf den Kastenboden 6 übertragen wird und dieser aus der in der angehobenen Position gehaltenen Stellung gelöst wird, so dass der Boden 6 auf Grund der auf ihn wirkenden Kräf­ te - Gewichtskräfte und/oder Federkräfte - abgesenkt werden kann. Der Antriebslenker 15 ist an einem fest mit der Fahrzeug­ karosserie verbundenen Bügel 18 schwenkbar um eine Schwenkachse 15a gelagert. Der Antriebslenker 15 ist zweiflügelig ausgebil­ det, wobei an einem ersten Flügel ein Ende des ersten Bowdenzu­ ges 12 angreift, über den die Absenkbewegung des Kastenbodens 6 gesteuert wird. Am gegenüberliegenden zweiten Flügel des An­ triebslenkers 15 ist der Zwischenlenker 16 schwenkbar um eine weitere Schwenkachse 15b mit dem Antriebslenker 15 verbunden. Auf der dem Antriebslenker 15 abgewandten Seite ist an dem Zwi­ schenlenker 16 der Kastenbodenlenker 17 über eine Schwenkachse 16a gelenkig angebunden. Der Kastenbodenlenker 17 ist in Arre­ tierposition fest mit dem Kastenboden 6 verbunden, so dass Kas­ tenbodenlenker 17 und Kastenboden 6 bei der Überführung zwi­ schen angehobener und abgesenkter Lage jeweils die gleiche Schwenkbewegung um die karosseriefeste Schwenkachse 11 des Kastenbodens 6 ausführen.
In der in Fig. 2 gezeigten angehobenen Position des Kastenbo­ dens 6, welcher der Schließstellung des Fahrzeugverdecks 1 ent­ spricht, nehmen der Zwischenlenker 16 sowie der dem Zwischen­ lenker zugeordnete Flügel des Antriebslenkers 15 eine gemeinsa­ me Strecklage ein, in welcher der Zwischenlenker 16 und der zu­ geordnete Flügel des Antriebslenkers 15 etwa in einer gemeinsa­ men Längsachse liegen. Dadurch stellt die angehobene Position des Kastenbodens eine stabile Lage dar, so dass der erste Bow­ denzug 12 von Kräften entlastet ist, welche aus der Ruhestel­ lung des Kastenbodens in angehobener Lage resultieren könnten.
In Fig. 3 ist zusätzlich zu der angehobenen Lage des Kastenbo­ dens 6 auch dessen abgesenkte Lage dargestellt, welche mit strichlierter Linie eingezeichnet ist, wobei die Bauteile in abgesenkter Position mit einem Apostroph gekennzeichnet sind. Der Kastenboden 6 ist um seine karosseriefeste Schwenkachse 11 in Pfeilrichtung 19 aus der angehobenen in die abgesenkte Lage zu verschwenken. Diese Verschwenkbewegung wird ausgelöst durch eine Schwenkbewegung des Antriebslenkers 15 in Pfeilrichtung 20, die durch ein Nachgeben des haltenden Bowdenzuges 12 infol­ ge der Aufstellbewegung des Spannbügels ermöglicht wird. Die Auslösung der Absenkbewegung des Kastenbodens 6 kann hierbei durch eine Schenkelfeder 21, welche den Antriebslenker 15 um seine Schwenkachse 15a beaufschlagt, sowie durch das Eigenge­ wicht des Kastenbodens unterstützt werden.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Kastenboden­ kinematik 8 für den Kastenboden 6 einschließlich einer Arretie­ rungseinrichtung 23 zur lösbaren Verriegelung zwischen Kasten­ bodenkinematik und Kastenboden. Die Arretierungseinrichtung 23 umfasst einen horizontal gelagerten, translatorisch verschieb­ baren Arretierbolzen 24, welche von einer Feder 25 in seine Arretierstellung beaufschlagt ist, in der der am Kastenboden 6 gelagerte Arretierbolzen 24 den Kastenboden mit dem Kastenbo­ denlenker 17 fest verriegelt. Der Kastenbodenlenker 17 weist gegenüber dem Kastenboden 6 eine Schwenkachse 22 auf, um die der Kastenbodenlenker 17 in gelöster Stellung des Arretierbol­ zens 24 bei unveränderter Position des Kastenbodens 6 frei verschwenkbar ist.
Die Feder 25 beaufschlagt den Arretierbolzen 24 in seine Arre­ tierstellung, in der eine Relativbewegung zwischen Kastenboden 6 und Kastenbodenlenker 17 ausgeschlossen ist, da die Relativ­ schwenkbewegung um die Schwenkachse 22 durch den mit Abstand zur Schwenkachse 22 verlaufenden Arretierbolzen 24 unterbunden wird. Bei einer Betätigung des zweiten Bowdenzuges 14 wird der Arretierbolzen 24 in Pfeilrichtung 26 aus seiner Arretierstel­ lung zurückgezogen, so dass eine Relativschwenkbewegung des Kastenbodenlenkers 17 um seine Schwenkachse 22 relativ zum Kas­ tenboden 6 ermöglicht ist.
Fig. 5 zeigt eine detaillierte Darstellung der Arretierungsein­ richtung 23 mit dem von der Feder 25 in Arretierstellung beauf­ schlagten Arretierbolzen 24, der durch eine Ausnehmung in der Wandung des Kastenbodens 6 sowie in der Wandung des Kastenbo­ denlenkers 17 geführt ist und dadurch eine Relativbewegung zwi­ schen diesen Bauteilen blockiert.

Claims (14)

1. Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugver­ decks, mit einem Verdeckkastendeckel (7), der zur Überführung des Fahrzeugverdecks (1) zwischen geschlossener und geöffneter Position über eine Deckelkinematik (9) zu öffnen und zu ver­ schließen ist, wobei der Kastenboden (6) des Verdeckkastens ü­ ber eine Kastenbodenkinematik (8) zwischen einer der geschlos­ senen Position des Fahrzeugverdecks (1) zugeordneten angehobe­ nen Lage und einer der geöffneten Position zugeordneten abge­ senkten Lage zu verstellen ist, dass die Kastenbodenkinematik (8) mit dem Fahrzeugverdeck (1) gekoppelt ist, wobei bei der Ü­ berführung des Fahrzeugverdecks (1) von der geschlossenen in die geöffnete Position die Bewegung eines Bauteils (Spannbügel 3) des Fahrzeugverdecks (1) die Absenkung des Kastenbodens (6) auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass der abgesenkte Kastenboden (6) von seiner Kastenbodenkine­ matik (8) entkoppelbar ist.
2. Verdeckkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenbodenkinematik (8) mit dem Verdeckkastendeckel (7) in der Weise wirkverbunden ist, dass die Öffnungsbewegung des Verdeckkastendeckels (7) die Entkopplung von Kastenboden (6) und Kastenbodenkinematik (8) auslöst.
3. Verdeckkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bauteil (Kastenbodenlenker 17) der Kastenbo­ denkinematik (8) schwenkbar mit dem Kastenboden (6) koppelbar ist und dass ein lösbarer Arretierbolzen (24) zwischen dem Bau­ teil (Kastenbodenlenker 17) der Kastenbodenkinematik (8) und dem Kastenboden (6) vorgesehen ist.
4. Verdeckkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (24) in seine Arretierstellung kraftbe­ aufschlagt ist.
5. Verdeckkasten nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verdeckkastendeckel (7) und dem Arretierbol­ zen (24) ein Übertragungsglied (Bowdenzug 14) vorgesehen ist.
6. Verdeckkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied ein Bowdenzug (14) ist.
7. Verdeckkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenboden (6) um eine karosseriefeste Schwenkachse (11) schwenkbar gelagert ist und in angehobener Lage näherungs­ weise senkrecht und in abgesenkter Lage näherungsweise horizon­ tal im Fahrzeug angeordnet ist.
8. Verdeckkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenboden (6) in seine abgesenkte Lage kraftbeauf­ schlagt ist, wobei der Kastenboden (6) in angehobener Lage von einem mit dem Fahrzeugverdeck (1) verbundenen Stellglied (Bow­ denzug 12) gehalten ist.
9. Verdeckkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (Bowdenzug 12) mit einem Spannbügel (3) des Fahrzeugverdecks (1) verbunden ist.
10. Verdeckkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein Bowdenzug (12) ist.
11. Verdeckkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenbodenkinematik (8) ein schwenkbar an der Karos­ serie gelagerter Antriebslenker (15) zugeordnet ist.
12. Verdeckkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebslenker (15) einen am Kastenboden (6) schwenk­ bar gelagerten Kastenbodenlenker (17) beaufschlagt.
13. Verdeckkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antriebslenker (15) und Kastenbodenlenker (17) ein schwenkbarer Zwischenlenker (16) angeordnet ist, wobei in der angehobenen Lage des Kastenbodens (6) der Antriebslenker (15) und der Zwischenlenker (16) eine gemeinsame Strecklage einnehmen.
14. Verdeckkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebslenker (15) von einer Schenkelfeder (25) kraftbeaufschlagt ist.
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