DE10135242A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen, insbesondere von natürlichen Zähnen und Zahnwurzeln, von künstlichen Zähnen und Zahnwurzeln (Implantate) und zum Reinigen von Zahnzwischenräumen aller Art und des Raumes zwischen Zahnwurzel und Suprastrukturen aller Art, wie Kronen, Brücken, Stegen o. dgl., mit einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement befindet, soll das Reinigungselement (2) zumindest eine Rundung (6.1-6.7) ausbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen, insbesondere von natürlichen Zähnen und Zahnwurzeln, von künstlichen Zähnen und Zahnwurzeln (Implantate) und zum Reinigen von Zahnzwischenräumen aller Art und des Raumes zwischen Zahnwurzel und Suprastrukturen aller Art, wie Kronen, Brücken, Stegen od. dgl., mit einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement befindet.
  • Zum Reinigen von Zähnen sind insbesondere Zahnbürsten bekannt. Diese Zahnbürsten bestehen aus einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement mit Borsten befindet.
  • Ferner sind elektrische Zahnbürsten bekannt, bei denen ein Borstenkopf beispielsweise rotiert oder vibriert.
  • Zum Reinigen von Zahnzwischenräumen sind sogenannte Interdentalbürsten bekannt, die aus einem Borstenkopf an einem Halter bestehen. Der Borstenkopf wird zwischen zwei Zähne bewegt, so dass mit dem Borstenkopf der Zahnhals gereinigt wird. In der Praxis hat sich aber herausgestellt, dass diese Interdentalbürsten die Zahnhälse bzw. die Implantate und deren Suprastrukturen beschädigen können, wenn sie mit der Spitze oder freiliegendem Draht auf dieselben treffen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit welcher insbesondere Zahnhälse bzw. Köpfe/Schultern von Implantaten, natürlichen und künstlichen Zähne, sowie Suprastrukturen aller Art und der Raum diesen wesentlich besser gereinigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das Reinigungselement zumindest eine Rundung ausbildet.
  • Im Gegensatz zu den Interdentalbürsten trifft nun die erfindungsgemässe Vorrichtung nicht mit einer Spitze auf den Zahnhals oder den Kopf/Schulter des Implantates mit seiner Suprastruktur. Die Berührung erfolgt entweder mit dem äusseren Teil der Rundung oder mit Abkröpfungen, Einführbranchen, Führungsstiften, Führungsstreifen od. dgl.. Dadurch wird eine Beschädigung der Implantate und deren Suprastrukturen vermieden.
  • Bevorzugt ist die Rundung teilkreisartig ausgebildet, d. h., sie umfängt zumindest zu einem Teil den Zahnhals bzw. den Kopf/Schulter des Implantates resp. die daraufstehende Suprastruktur. Wird dann die Vorrichtung bewegt, so umläuft die Rundung auch den Kopf/die Schulter des Implantates resp. die natürlichen oder künstlichen Zahnhälse der Kronen und andere Suprastrukturen. Diese werden so gereinigt, ebenso die angrenzenden Räume, auch an weniger leicht zugänglichen Stellen.
  • Bevorzugt wird die Rundung von einem Formelement (mit Einführbranchen oder Einführstiften oder -streifen) ausgebildet, welches mit einem Ansatzstück das Reinigungselement insgesamt ausbildet und über dieses mit dem Halter verbunden ist. Das bedeutet, dass das Reinigungselement austauschbar und bei Beschädigung oder Verbrauch leicht ersetzbar ist. Ferner kann ein ganzes Set an Reinigungselementen angeboten werden, so dass der Benutzer je nach Zahnzwischenraum oder nach Dicke des Kopfes des Implantates ein entsprechend geformtes Reinigungselement auswählen kann.
  • In einem einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Formelement aus einem langgestreckten Stift, welcher an seinem freien Ende die Rundung ausbildet. D. h., dieser Stift mit der Rundung kann zwischen zwei Zähnen oder unter einer Brücke hindurch in die Mundhöhle eingeführt werden, so dass mit der Rundung hakenförmig der Zahn bzw. der Kopf des Implantates hintergriffen wird. Dadurch ist es möglich, nicht nur den Zahn bzw. das Implantat seitlich zu reinigen, sondern auch den Teil in der Mundhöhle.
  • Denkbar ist auch, dass dem Stift an seinem freien Ende eine Sichel aufgesetzt ist, die eine Zahnreinigung von vorne ermöglicht. Beim Schwenken des Halters in einer waagerechten Ebene fährt die Sichel auch in die Zahnzwischenräume, so dass diese auch gereinigt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind dem Ansatzstück zumindest zwei Formelemente zugeordnet. Dabei besitzen diese Formelemente entgegengesetzt ausgerichtete Rundungen, so dass der Zahn bzw. der Kopf des Implantates von zwei Seiten her angegriffen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel können sich die Rundungen der Formelemente überlappen, wobei allerdings dann der zu reinigende Raum genügend gross sein muss.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Formelemente so angeordnet werden, dass ein Zahn mit einem Formelement von der einen, der benachbarte Zahn mit dem anderen Formelement von der anderen Seite her gereinigt werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden die Rundungen von zwei Formelementen, die beide einem Ansatzstück angeformt sind, zusammen einen fast geschlossenen Kreis, mit dem in Gebrauchslage der Zahnhals bzw. der Kopf des Implantates umfasst wird.
  • Damit der Kopf des Implantates zu diesen Rundungen bzw. in den von den Rundungen gebildeten Raum geführt werden kann, sind den freien Enden der Rundungen Streifen angeformt, die einen Führungskanal ausbilden. Beispielsweise können diese Streifen entgegengesetzt gekrümmt sein, so dass sie mit ihren freien Enden wiederum eine sich öffnende Aufnahmeöffnung für den Kopf des Implantates ausbilden. Sind die Streifen dagegen gerade ausgebildet, so besitzen sie an ihren freien Enden Abkröpfungen, die diese sich öffnende Öffnung ausbilden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Streifen nach aussen abgeknickt ausgebildet, so dass sich zwei Führungskanäle mit einer unterschiedlichen Öffnungsweite ausbilden. Der erste Führungskanal hat eine grössere Aufnahmeöffnung, so dass die Aufnahme des Kopfes des Implantates erleichert ist. Danach folgt der Führungskanal mit der geringeren Öffnungsweite, der den Kopf des Implantates direkt zwischen die beiden Rundungen führt.
  • Vor allem in den letztgenannten Fällen ist es wünschenswert, dass das Ansatzstück nicht einstückig ausgebildet ist, sondern aus zwei Teilstücken besteht, die einen Spalt miteinander ausbilden. Beim Einsetzen des Reinigungselementes in den Halter wird der Spalt verkleinert und die beiden Formelemente aufeinander zu bewegt. Dabei sind die Formelemente so ausgebildet, dass sie in gewissem Umfang unter einer Vorspannung stehen, so dass ein Umschliessen des Kopfes des Implantates bzw. des Zahnhalses verbessert wird.
  • Bei einem verbesserten Ausführungsbeispiel der Erfindung soll der Zahnhals bzw. das Implantat in einen bogenförmigen Führungskanal zu der Rundung hingeführt werden. In einem bogenförmigen Führungskanal rutscht der Zahnhals bzw. das Implantat besser durch, es bedarf keiner Spreizung, wie bei den vorher erwähnten Führungskanälen.
  • Um eine Reinigung zu verbessern, ist vorgesehen, die Formelemente zu beflocken. Das Beflocken geschieht mit einem weichen oder borstenartigen Material, das auf die Formelemente aufgebracht wird. Es soll sicher stellen, dass die Zahnhälse bzw. die Köpfe der Implantate schonend gepflegt werden.
  • In einem einfachen Ausführungsbeispiel kann das Reinigungselement in einen mechanischen Halter eingesetzt werden, so dass die Reinigung der Zähne nur mechanisch erfolgt. Denkbar ist aber auch das Einsetzen in einen elektrischen Apparat, mit dem beispielsweise das Reinigungselement vibriert wird. Denkbar ist auch der Einsatz zusammen mit einem Ultraschallgerät.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen;
  • Fig. 2 bis 10 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele von Reinigungselementen für eine Vorrichtung gemäss Fig. 1.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen weist gemäss Fig. 1 einen Halter 1 auf, in dem ein Reinigungselement 2 steckt. Hierzu besitzt das Reinigungselement 2 ein Ansatzstück 3, welches in einer nicht näher gezeigten Bohrung in dem Halter 1 steckt.
  • Bevorzugt weist der Halter 1 auch an seinem anderen freien Ende eine nur gestrichelt angedeutete Bohrung 4 auf, in die das Reinigungselement 2 eingesetzt werden kann. Da der Halter 1 abgekröpft ausgebildet ist, können so zwei unterschiedliche Ausgangsstellungen für das Reinigungselement 2 gewählt werden, nämlich eine gerade und eine abgewinkelte.
  • Gemäss Fig. 2a ist ein Ansatzstück 3.1 einstückig und konisch ausgebildet. Es kann sich so beim Einsetzen in die Bohrung 4 in dieser verkeilen.
  • Dem Ansatzstück 3.1 ist ein Stift 5 zugeordnet, der an seinem freien Ende eine Rundung 6.1 ausbildet. Bevorzugt sind Ansatzstück 3.1, Stift 5 und Rundung 6.1 einstückig aus Kunststoff hergestellt und mit einer Beflockung 7 versehen, wie sie in Fig. 1 und Fig. 6 angedeutet ist.
  • Im Gebrauch ist das Ansatzstück 3.1 in den Halter 1 eingesetzt. Die Rundung 6.1 und Teile des Stiftes 5 werden beispielsweise unter einer Brücke zwischen Brücke und Zahnfleisch hindurch geführt und ein Zahnhals bzw. ein Raum zwischen einem künstlichen Zahn und einem Implantat von der Rundung 6.1 hintergriffen und durch eine Schwenkbewegung des Halters 1 gereinigt.
  • Das Ausführungsbeispiel eines Reinigungselementes gemäss Fig. 2b unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2a dadurch, dass eine Rundung 6.2 entgegengesetzt der Rundung 6.1 gekrümmt ist. Selbstverständlich genügt es hier auch, wenn das Reinigungselement gemäss Fig. 2a lediglich um 180° gedreht wird. Dementsprechend kann ein Halter 1 in seinen beiden Bohrungen jeweils Reinigungselemente mit entgegengesetzt ausgerichteten Rundungen 6.1 und 6.2 aufweisen.
  • Gemäss Fig. 3 sind dem Ansatzstück 3.1 zwei Stifte 5.1 und 5.2 mit jeweils entgegengesetzt ausgerichteten Rundungen 6.1 und 6.2 angeformt. Dabei überlappen sich die Rundungen 6.1 und 6.2, so dass sie einen V-förmigen Einschnitt 8 ausbilden. Wird dieses Reinigungselement gegen einen Zahnhals gedrückt, wobei der Einschnitt 8 auf den Zahnhals auftrifft, so spreizen sich die beiden Stifte 5.1 und 5.2 nach aussen, so dass die beiden Rundungen 6.1 und 6.2 den Zahnhals bzw. einen Kopf des Implantates umschliessen. Auf diese Weise kann der Zahnhals bzw. der Kopf des Implantates besser gereinigt werden.
  • Gemäss Fig. 4 sitzen auf dem Ansatzstück 3.1 zwei sichelförmige Rundungen 6.3 und 6.4 auf, die entgegengesetzt bzw. spiegelbildlich angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, einen Kopf eines Implantates von der einen Seite, den benachbarten Kopf von der anderen Seite her zu reinigen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel eines Reinigungselementes gemäss Fig. 5 ist auf das Ansatzstück 3.1 wiederum ein Stift 5.3 aufgesetzt, wobei diesem an seinem freien Ende eine Sichel als Rundung 6.5 angeformt ist. Diese Sichel 6.5 dient vor allem dazu, um den Kopf des Implantates bzw. einen Zahnhals von vorne her zu reinigen.
  • Gemäss den Fig. 6 bis 9 ist ein Ansatzstück 3.2 gespalten ausgebildet. Der Spalt 9 trennt dabei zwei Klemmstücke 10.1 und 10.2, die am Grund miteinander verbunden sind. Beim Einsetzen in die Bohrung 4 werden die Klemmstücke 10.1 und 10.2 zueinander bewegt, so dass der Spalt 9 verkleinert wird. Hierdurch werden entsprechende Formelemente, welche die später beschriebenen Rundungen ausbilden, unter eine Vorspanung gesetzt.
  • Jedem Klemmstück 10.1 und 10.2 ist gemäss Fig. 6 ein Formelement aufgesetzt, welches einen Fuss 11 und eine daran anschliessende Rundung 6.6 und 6.7 aufweist. An jede Rundung 6.6 bzw. 6.7 schliesst dann ein Streifen 12.1 und 12.2 an, die in Gebrauchslage einen Führungskanal ausbilden. Damit ein Zahnhals besser aufgenommen werden kann, sind die Streifen 12.1 und 12.2 jeweils entgegengesetzt zu den Rundungen 6.6 und 6.7 gekrümmt.
  • Zum Gebrauch wird das Ansatzstück 3.2 in eine Bohrung 4 eingesetzt. Dabei wird der Spalt 9 aufgehoben, so dass die Füsse 11 beinahe aneinander liegen. Die Rundungen 6.6 und 6.7 bilden beinahe einen geschlossenen Kreis, wobei sie den Zahnhals bzw. den Kopf eines Implantates umschliessen. Wird nun der Halter 1 in waagerechter Ebene etwas geschwenkt, so drehen die Rundungen 6.6 und 6.7 um den Zahnhals und reinigen diesen. Durch Drehbewegungen (manuell oder elektrisch) reinigen die Rundungen 6.6 und 6.7 und die Streifen 12.1 und 12.2 das Implantant und die Suprastrukturen mit einer Auf- und Abwärtsbewegung auch vertikal. Damit wird der gesamte Raum des Zahnhalses bzw. des Implantatkopfes gereinigt. Eine weitere Möglichkeit ist die alternierende Vor- und Rückwärtsbewegung der Rundungen gegeneinander.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 6 dadurch, dass Streifen 12.3 und 12.4 im wesentlichen geradlinig ausgebildet sind und lediglich an ihren Enden eine Abkröpfung 13.1 und 13.2 besitzen. Diese Abkröpfung 13.1 und 13.2 genügt, damit sich die beiden Formelemente beim Auftreffen auf den Kopf eines Implantates aufspalten können und dieser dann durch die Streifen 12.3 und 12.4, die einen Führungskanal 14 ausbilden, in den Bereich der Rundungen 6.6 und 6.7 führt.
  • In einem einfachen Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 können auch die Streifen weggelassen werden, so dass nur zwischen den Rundungen 6.6 und 6.7 eine Einführöffnung 15 ausgebildet ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 sind die Streifen 12.5 und 12.6 nach aussen abgeknickt, so dass auf einen Führungskanal 14.1 mit einer grösseren Weite ein Führungskanal 14.2 mit geringerer Weite folgt.
  • Hierdurch wird die Aufnahme des Kopfes des Implantates erleichtert.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 10 sind in das Ansatzstück 3.1 zwei Formelemente eingesteckt. Dabei bildet nur das rechte Formelement eine Rundung 6.7 aus, während das andere Formelement gegenüberliegend nur sehr gering gerundet ist oder auch gradlinig ausgebildet sein kann. Wesentliches Augenmerk bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf den Führungskanal 14.3 zu legen. Dieser ist bogenförmig ausgestaltet. Hierzu besitzen zwei sich gegenüberliegende Streifen 12.7 und 12.8 versetzt angeordnete Einbiegungen 16.1 und 16.2.
  • Diese Ausgestaltung des bogenförmigen Kanals 14.3 bewirkt, dass der Zahnhals bzw. das Implantat besser in dem Kanal geführt ist, es rutscht leichter durch und gelangt deshalb leichter in den Bereich der Rundung 6.7. Positionszahlenliste 1 Halter
    2 Reinigungselement
    3 Ansatzstück
    4 Bohrung
    5 Stift
    6 Rundung
    7 Beflockung
    8 Einschnitt
    9 Spalt
    10 Klemmstück
    11 Fuss
    12 Streifen
    13 Abkröpfung
    14 Führungskanal
    15 Einführöffnung
    16 Einbiegung

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Gebisselementen, insbesondere von natürlichen Zähnen und Zahnwurzeln, von künstlichen Zähnen und Zahnwurzeln (Implantate) und zum Reinigen von Zahnzwischenräumen aller Art und des Raumes zwischen Zahnwurzel und Suprastrukturen aller Art, wie Kronen, Brücken, Stegen od. dgl., mit einem Halter, an dem sich ein Reinigungselement befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (2) zumindest eine Rundung (6.1 -6.7) ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.1-6.7) teilkreisartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.1-6.7) von einem Formelement ausgebildet ist, welches mit einem Ansatzstück (3.1, 3.2) das Reinigungselement (2) ausbildet und über dieses mit dem Halter (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement ein langgestreckter Stift (5.1-5.3) ist, der an seinem freien Ende die Rundung (6.1, 6.2, 6.5) ausbildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stift (5.3) an seinem freien Ende eine Sichel (6.5) zur Ausbildung der Rundung aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ansatzstück (3.1, 3.2) zumindest zwei Formelemente zugeordnet sind, wobei zumindest ein Formelement eine Rundung (6.7) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Formelement eine Rundung aufweist und die Rundungen (6.1-6.7) der Formelemente entgegengesetzt ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rundungen (6.1, 6.2) der Formelemente überlappen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundungen (6.1-6.7) der Formelemente spiegelbildlich angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.3, 6.4, 6.6, 6.7) jedes Formelementes über einen Fuss (11) mit dem Ansatzstück (3.1, 3.2) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Formelementen jeweils ein Streifen (12.1-12.6) zur Bildung eines Führungskanals (14) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (14.3) bogenförmig ausgebildet ist, wobei die zwei Streifen (12.7 und 12.8) versetzt angeordnete Einbiegungen (16.1 und 16.2) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Streifen (12.5-12.6) nach aussen abgeknickt ist, so dass zwei Teilkanäle (14.1, 14.2) mit unterschiedlicher Öffnungsweite ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einen Streifen (12.3, 12.4) eine nach aussen gerichtete Abkröpfung (13.1, 13.2) anschliesst.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (3.2) gespalten und als Steckstück ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (6.1-6.7) beflockt ist.
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