DE10135126C1 - Filter für Flachbildschirme - Google Patents
Filter für FlachbildschirmeInfo
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Abstract
Das Filter wirkt als optisches Referenzfilter und bildet mit dem Bildschirm eine Einheit. Es hat die Aufgabe, eine hohe Leuchtdichte zu erreichen und Störungen zu unterdrücken. Die dazu bisher verwendeten Wire-mashs haben unter anderem den Nachteil, dass die Transmission im sichtbaren Spektralbereich vermindert wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird zwischen zwei Scheiben ein Wechselschichtsystem angeordnet, welches aus mindestens vier Schichtgruppen besteht, die jeweils eine Reflexionsschicht aufweisen und wobei zwei Schichtgruppen einen Schichtstapel bilden. Jede Schichtgruppe besitzt eine Aufwachsschicht aus einem Metalloxid, eine Reflexionsschicht aus einem Edelmetall und eine Blockerschicht. Zwischen den Schichtstapeln und Schichtgruppen sind weitere Schichten, die aus verschiedenen Materialien bestehen, aufgebracht. Das Schichtsystem schließt mit einer Verbundfolie ab.
Description
Die Erfindung betrifft ein Filter für Flachbildschirme, welches als Frontfilter vor
Plasmabildschirmen, auch Plasmadisplay Panel (PDP) genannt, angebracht wird. Das Filter
wirkt als optisches Interferenzfilter und bildet mit dem Bildschirm eine Einheit.
Das PDP hat die Aufgabe, in Verbindung mit dem Bildschirm eine hohe Leuchtdichte zu
erzielen, elektrisches Rauschen sowie Radiofrequenz-Interferenzen, welche durch die
Plasmaentladung im Bildschirm hervorgerufen werden, zu unterdrücken. Da gleichzeitig die
Forderung nach hohen Betriebsleistungen besteht, treten diese Erscheinungen besonders auf.
Außerdem kommt es durch die elektrischen Verluste bei der Plasmaentladung zu einer starken
Wärmeentwicklung und damit zu einer hohen Abstrahlung elektromagnetischer Energie im
gesamten infraroten Spektralbereich. Dadurch können Störungen anderer elektronischer
Geräte im Nahbereich des Bildschirmes auftreten. Das kann beispielsweise bei
Fernsteuerungen eintreten, die mit einer Frequenz arbeiten, die im nahen infraroten
Spektralbereich (NIR) liegt. Das bedeutet, dass das elektrische Rauschen und die Emission
infraroter Energie unterdrückt werden müssen.
Es ist zur Lösung dieses Problems bekannt, am Bildschirm elektrisch leitfähige
Gittergeflechte - sogenannte Wire-mashs - anzuordnen. Mit den Wire-mashs kann zwar das
elektromagnetische Rauschen sehr gut unterdrückt werden, aber es tritt der Nachteil auf, dass
neben der Minderung der Transmission im sichtbaren Spektralbereich (VIS-Transmission)
auch noch Moire'-Effekte auftreten, die durch die Überlagerung von Netzstruktur und Pixel-
Struktur des PDP hervorgerufen werden.
Zur Beseitigung dieser Effekte werden die PDP und die Wire-mashs präzise zueinander
justiert. Durch den Einsatz eines Wire-mash ist es jedoch nicht möglich die Transmission im
nahen infraroten Spektralbereich zu unterdrücken. Hinzu kommt, dass das Verfahren zu seiner
Herstellung sehr aufwendig ist.
Eine weitere Lösung besteht darin, optisch wirkende Filter am Bildschirm anzuordnen. Das
Filter besteht aus zwei Scheiben, zwischen denen sich das Schichtsystem befindet. Die
Verbindung der beiden Scheiben erfolgt mittels einer Verbundfolie. Das Schichtsystem
besteht aus transparenten und leitfähigen Oxidschichten (beispielsweise ITO-Schichten)
und/oder aus dünnen Metallschichten, vorzugsweise aus Silber. Dabei soll der
Flächenwiderstand kleiner als 1.5 Ohm sein, wobei alle anderen genannten Bedingungen zu
erfüllen sind. (siehe z. B. WO 98/28768 A1; US 4,910,090; US 4,839,736)
Die bekannten Schichtsysteme besitzen max. drei Silberschichten und erreichen nur einen
Flächenwiderstand von ca. 1,5 Ohm/. Die NIR-Transmission liegt auch bei 800 nm bis 850
nm bei 5% und 10%, was zu hoch ist. Es wurde bisher noch keine Schichtkombination
gefunden, die Flächenwiderstände < 1 Ohm/ und eine NIR-Transmission von < 1% bei 800
nm erreicht.
Es ist weiterhin bekannt, das Filter aus einer Kombination von hoch und niedrig brechenden
Schichten aufzubauen. Die hoch brechenden Schichten werden in einem nichtreaktiven
Prozess von keramischen Targets abgeschieden, um die darunter angeordnete Schicht aus
Silber durch Oxidation nicht zu beschädigen. (US 6,235,398 B1)
Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass keramische Targets sehr teuer sind und eine
wesentlich geringere Beschichtungsrate erreicht wird. Dadurch sind die Kosten für das Filter
relativ hoch.
Es ist auch bekannt, das Schichtsystem aus mehreren Ag-Schichten und hoch brechenden
Schichten wie ZnO im Wechsel aufzubauen. (EP 0 999 536 A1; JP 2000-158578 A)
Das Filter hat den Nachteil, dass der Flächenwiderstand schlecht ist und die Ag-Schichten
nicht geschützt sind.
Es ist auch bekannt, an Stelle der Ag-Schicht ein elektrisch leitendes Polymer und elektrisch
leitende Partikel im Schichtsystem anzuordnen (JP 2000-56115 A).
Damit werden die Mängel des unzureichenden Flächenwiderstandes nicht beseitigt und das
Filter hat eine unzureichende Reflexion im infrarotem Spektralbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter für einen Flachbildschirm zu schaffen,
das aus mehreren Metall- und Metalloxidschichten besteht, die zwischen zwei Glasscheiben
angeordnet sind und einen niedrigen Flächenwiderstand von < 1 Ohm/, eine hohe
Transmission und geringe Reflexion im sichtbaren Spektralbereich, eine geringe
Transmission und eine hohe Reflexion im nahen infraroten Spektralbereich und/oder hohe
Absorption im nahen infraroten Spektralbereich aufweisen. Es soll ein Wechselschichtsystem
sein, in dem Edelmetallschichten als Reflexionsschichten, insbesondere Silberschichten
eingelagert sind. Die Herstellung des Schichtsystems soll durch ein bekanntes
Vakuumbeschichtungsverfahren erfolgen und hochproduktiv sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Schichtsystem aus mehreren Einzelschichten
aus Metall und Metalloxid dadurch gelöst, dass das gesamte Schichtsystem aus mindestens
zwei aufeinander folgenden Schichtstapeln besteht, wobei jeder Schichtstapel aus mindestens
zwei Schichtgruppen besteht. Jede Schichtgruppe hat eine Reflexionsschicht, vorzugsweise
aus Silber, die zwischen einer Aufwachsschicht aus einem elektrisch leitfähigen Metalloxid,
vorzugsweise aus Zinkoxid, besteht, und einer Blockerschicht, vorzugsweise aus Nickel-
Chrom.
Das Zinkoxid ermöglicht ein gutes Silberwachstum beim Abscheiden des Silbers während des
Sputterns. Es entsteht, verglichen z. B. mit Zinnoxid, relativ schnell eine geschlossene
Silberschicht mit wenigen Korngrenzen und damit mit guter Leitfähigkeit. Zwischen den
Schichtgruppen ist jeweils eine Zwischenschicht aus einem Metalloxid, vorzugsweise aus
Zinnoxid angeordnet. Diese Schichtgruppen sind somit mindestens viermal übereinander im
gesamten Schichtsystem enthalten.
Jeder Schichtstapel ist auf einer Grundschicht aufgebracht, die im wesentlichen als
Haftschicht dient und aus einem Metalloxid, vorzugsweise Titanoxid besteht. Abgeschlossen
wird jeder Schichtstapel mit mindestens einer Deckschicht aus einem Metalloxid. Werden,
wie es zweckmäßig sein kann, als Abschluss einer Schichtgruppe mehrere Deckschichten
aufgebracht, so sind es Oxidschichten unterschiedlicher Metalle. So ist vorzugsweise die erste
Deckschicht aus ZnO und die darüber befindliche Deckschicht aus SnO2.
Das gesamte Filter schließt mit einer zweiten Scheibe ab, die eine an sich bekannte
Antireflexbeschichtung auf der Gegenseite des Schichtsystems aufweist. Mittels einer
farblosen Verbundfolie wird das auf der ersten Scheibe aufgebrachten Schichtsystem
verbunden.
Anstelle der Metalloxidschichten können auch Metallnitridschichten in dem
Schichtsystem angeordnet werden.
Das Wesentliche der Erfindung besteht in der Aufteilung des gesamten Schichtsystems in
mindestens vier Schichtgruppen, die jeweils eine Reflexionsschicht aus einem Edelmetall,
vorzugsweise aus Ag aufweisen. Diese Aufteilung der Ag-Schicht in vier Einzelschichten
gewährleistet gleichzeitig eine weitgehend farbneutrale und hohe Transmission im sichtbaren
Spektralbereich. Die Gesamtschichtdicke muss ausreichend sein für eine hohe IR-Reflexion
und gute Leitfähigkeit, zweckmäßig mit einem Flächenwiderstand von ≦ 1 Ohm/. Die
erfindungsgemäße Aufteilung des Gesamtschichtsystems ist durch die Schichtgruppen
gleichmäßig und sichert damit die zu erreichenden optischen Parameter.
Die verwendete Folie ist wie bekannt zwischen dem Schichtsystem auf der ersten Scheibe und
der zweiten Scheibe angeordnet und dient ausschließlich der Verbindung der beiden
Scheiben, sowie gleichzeitig dem Korossionsschutz der Ag-Schichten.
Als Blocker auf der Edelmetallschicht werden Schichten aus NiCrOx verwendet. Alle übrigen
oxidischen Schichten vermindern die durch die Ag-Schichten hervorgerufene Reflexion im
VIS. Die Ag-Schichten sind erforderlich, um einen möglichst geringen Flächenwiderstand zu
erreichen und eine möglichst hohe Reflexion im NIR.
Als Schichtmaterial können auch Oxide der Metalle Si, Nb, Hf, In, Al, Ta, Y oder Nitride von
Ti oder Si verwendet werden. Die leitfähige Reflexionsschicht, die vorzugsweise aus Ag ist,
kann auch aus Pt, Au, Cu Pd oder Legierungen dieser Metalle bestehen.
Die zweite Scheibe, die dem Betrachter zugewandt ist, besitzt auf der Außenseite, d. h. in
Richtung des Betrachters eine an sich bekannte Antireflexionsbeschichtung.
Das erfindungsgemäße Schichtsystem als ein Wechselschichtsystem hat den Vorteil, dass
durch die Verwendung von mehreren gleichmäßig verteilt angeordneten Schichten aus einem
Edelmetall eine weitgehend neutrale bis bläuliche Transmission und Reflexion bei
Flächenwiderständen von < 1,5 Ohm/ zu erreichen ist. Die Transmission im NIR liegt bei
800 nm und 850 nm bei jeweils 10% bis 5%. Damit werden die gegenwärtig üblichen
Forderungen erfüllt. Darüber hinaus werden aber auch zukünftig erforderlich werdende
wesentlich bessere Werte von Flächenwiderständen < 1 Ohm/, einer VIS-Transmission von
< 40% bei bläulicher Transmissionsfarbe und NIR-Transmission von < 1% bei Wellenlängen
< 800 nm ohne die Verwendung von absorbierender/pigmentierter Folie erzielt.
An einem Ausführungsbeispiel wird ein zweckmäßiges Schichtsystem für ein Frontfilter
beschrieben. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein Filter für einen Flachbildschirm.
Das Filter, welches aus zwei Scheiben 1, 2 besteht, zwischen welchen ein Schichtsystem als
Wechselschichtsystem angeordnet ist, befindet sich derart vor dem Flachbildschirm 3, dass
die erste Scheibe 1 mit der unbeschichteten Seite ihm zugeordnet ist. In diesem Beispiel
besteht das gesamte Schichtsystem aus zwei Schichtstapeln 4.1 und 4.2, wobei jeder
Schichtstapel 4.1 und 4.2 aus jeweils zwei Schichtgruppen 5.1 bis 5.4 besteht.
Auf der dem Flachbildschirm 3 abgewandten Seite der ersten Scheibe 1 ist das Schichtsystem
in seiner Folge, wie aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, aufgebracht.
Mittels einer farblosen Verbundfolie 6 ist die zweite Scheibe 2 mit der ersten Scheibe 1, d. h.
mit dem auf ihr aufgebrachten Schichtsystem, verbunden. Auf der Gegenseite, die dem
Betrachter zugewandt ist, ist eine allgemein bekannte Antireflexbeschichtung 7 aufgebracht.
Die verwendeten Materialien des gesamten Schichtsystems sind ebenfalls aus der Tabelle
entnehmbar.
Die Schichten werden auf der Scheibe 1 in der in der Tabelle angegebenen Nr.-Folge
aufgesputtert. Die Scheiben 1, 2 sind aus Floatglas.
Die angegebenen Schichtdicken zeigen eine zweckmäßige Ausführung, mit der optimale
optische Werte erreicht werden.
In ihrem Aufbau sind die Schichtgruppen 5.1 und 5.2 bzw. 5.3 und 5.4 gleich, was das
Erfindungswesentliche ist. Die Schichtgruppen 5.1 bis 5.4 bestehen in ihrer Reihenfolge des
Aufbringens aus ZnO, Ag, NiCrOx. Diese Kombination der Schichtgruppen zu zwei
Schichtstapeln, das Gesamtschichtsystem bildend, stellt eine optimale Lösung der Aufgabe
dar.
Claims (10)
1. Filter für Flachbildschirme, bestehend aus einem zwischen zwei Scheiben
angeordnetem Schichtsystem als ein Wechselschichtsystem, dessen einzelne Schichten
aus Metall und Metalloxiden bestehen und auf einer Scheibe aufgebracht sind, und die
mittels einer Verbundfolie verbunden sind, die vor dem Flachbildschirm angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schichtsystem aus mindestens zwei in ihrem Schichtaufbau und Schichtmaterial gleichen Schichtstapeln (4) besteht,
jeder Schichtstapel aus mindestens zwei in ihrem Schichtaufbau und Schichtmaterial gleichen Schichtgruppen (5) besteht,
jede Schichtgruppe (5) in der Folge ihres Aufbaues aus einer Aufwachsschicht eines Metalloxids, einer Reflexionsschicht aus Edelmetall und einer Blockerschicht besteht,
die Schichtgruppen (5) eines Schichtstapels (4) durch mindestens eine Trennschicht aus Metalloxid voneinander getrennt sind,
jeder Schichtstapel (4) auf einer Grundschicht aus einem Metalloxid aufgebracht ist,
jeder Schichtstapel (4) mit mindestens zwei Deckschichten aus je einem Oxid unterschiedlicher Metalle abschließt,
die zweite das Filter abschließende Scheibe (2) mittels einer farblosen Verbundfolie (6) mit dem gesamten Schichtsystem verbunden ist,
die abschließende Scheibe (2) auf der Gegenseite der Verbundfolie (6) mit einer Antireflexionsbeschichtung (7) versehen ist.
das Schichtsystem aus mindestens zwei in ihrem Schichtaufbau und Schichtmaterial gleichen Schichtstapeln (4) besteht,
jeder Schichtstapel aus mindestens zwei in ihrem Schichtaufbau und Schichtmaterial gleichen Schichtgruppen (5) besteht,
jede Schichtgruppe (5) in der Folge ihres Aufbaues aus einer Aufwachsschicht eines Metalloxids, einer Reflexionsschicht aus Edelmetall und einer Blockerschicht besteht,
die Schichtgruppen (5) eines Schichtstapels (4) durch mindestens eine Trennschicht aus Metalloxid voneinander getrennt sind,
jeder Schichtstapel (4) auf einer Grundschicht aus einem Metalloxid aufgebracht ist,
jeder Schichtstapel (4) mit mindestens zwei Deckschichten aus je einem Oxid unterschiedlicher Metalle abschließt,
die zweite das Filter abschließende Scheibe (2) mittels einer farblosen Verbundfolie (6) mit dem gesamten Schichtsystem verbunden ist,
die abschließende Scheibe (2) auf der Gegenseite der Verbundfolie (6) mit einer Antireflexionsbeschichtung (7) versehen ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwachsschicht aus ZnO
besteht.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht
aus Ag besteht.
4. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blockerschicht aus NiCrOx besteht.
5. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennschicht aus ZnO besteht.
6. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Grundschicht aus TiO2 besteht.
7. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Deckschichten aus ZnO und SnO2 bestehen.
8. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbundfolie (6) aus Polyurethan besteht.
9. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
an Stelle der Metalloxidschichten Metallnitridschichten verwendet werden.
10. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schichten durch Sputtern, vorzugsweise Magnetronsputtern aufgebracht sind.
Priority Applications (1)
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DE2001135126 DE10135126C1 (de) | 2001-07-19 | 2001-07-19 | Filter für Flachbildschirme |
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