DE10133470A1 - Vorrichtung zur Bewegung eines Bildschirms und einer Tastatur von einer Ruhe- in eine Gebrauchslage - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegung eines Bildschirms und einer Tastatur von einer Ruhe- in eine Gebrauchslage

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen eines Bildschirms und einer Tastatur in einer gekoppelten - mit Hilfe einer über ein Vorschubelement antreibbaren - Bewegung innerhalb eines die Tastatur und den Bildschirm zumindest bereichsweise umgebenden Rahmens aus einer Ruhelage in eine Gebrauchslage, wobei in der Ruhelage der Bildschirm oberhalb der Tastatur und unterhalb des oberen Randes des Rahmens angeordnet ist, während in der Gebrauchslage die Tastatur und der Bildschirm zumindest bereichsweise über den oberen Rand des Rahmens überstehen und die Tastatur mit dem Bildschirm einen stumpfen Winkel einschließt. Dazu bildet in der Ruhelage der Schirm des Bildschirms mit dem oberen Rand des Rahmens eine Ebene. DOLLAR A Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Bewegung eines Bildschirms und einer Tastatur von einer Ruhe- in eine Gebrauchslage entwickelt, bei der der Schirm des Bildschirms platzsparend zur Informationsdarbietung genutzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen eines Bildschirms und einer Tastatur in einer gekoppelten - mit Hilfe einer über ein Vorschubelement antreibbaren - Bewegung innerhalb eines die Tastatur und den Bildschirm zumindest bereichsweise umgebenden Rahmens aus einer Ruhelage in eine Gebrauchslage, wobei in der Ruhelage der Bildschirm oberhalb der Tastatur und unterhalb des oberen Randes des Rahmens angeordnet ist, während in der Gebrauchslage die Tastatur und der Bildschirm zumindest bereichsweise über den oberen Rand des Rahmens überstehen und die Tastatur mit dem Bildschirm einen stumpfen Winkel einschließt.
  • Bewegliche Bildschirme und Tastaturen sind z. B. in Möbelstücke, beispielsweise in Konferenztische eingebaut und werden nur bei Bedarf aufgeschwenkt, wenn z. B. der Bediener während einer Konferenz auf Dateien oder auf ein Netzwerk zugreifen möchte. Wird der Bildschirm und/oder die Tastatur nicht mehr benötigt, werden die Geräte wieder weggeschwenkt und die gesamte Tischplattenfläche steht wieder als Arbeitsfläche zur Verfügung. Der Bildschirm umfasst hierbei einen Schirm, z. B. einen Leuchtschirm, eine Monitorvorderseite, etc.
  • Aus der EP 0 995 369 A1 ist eine Vorrichtung zur Bewegung eines Bildschirms und einer Tastatur von einer Ruheposition in eine Gebrauchsposition bekannt. In der Ruheposition zeigt der Schirm des Bildschirms nach unten. Von dieser Position aus wird der Bildschirm durch eine Schwenkbewegung um eine ortsfeste Schwenkachse in die Gebrauchsposition geschwenkt. Führt beispielsweise ein Konferenzteilnehmer den anderen Teilnehmern z. B. eine Produktpräsentation rechnergestützt vor, müssen alle Bildschirme und Tastaturen aufgeschwenkt werden. Der Platz auf dem Konferenztisch für die übrigen Arbeitsunterlagen wird knapp.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, eine Vorrichtung zur Bewegung eines Bildschirms und einer Tastatur von einer Ruhe- in eine Gebrauchslage zu entwickeln, bei der der Schirm des Bildschirms platzsparend in allen Lagen zur Informationsdarbietung genutzt werden kann.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu bildet in der Ruhelage der Schirm des Bildschirms mit dem oberen Rand des Rahmens eine Ebene.
  • Wird der Bildschirm für eine Informationsdarbietung benutzt, bleibt er und die Tastatur in der Ruhelage. Um die dargebotenen Informationen zu betrachten, braucht nur der Sichtbereich des Bildschirms frei zu sein, z. B. von Unterlagen auf einem Konferenztisch. Der Bildschirm kann so platzsparend zur Informationsdarbietung genutzt werden. Sein Schirm bzw. dessen Oberfläche bildet hierbei mit dem Konferenztisch eine Ebene.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 1 Bildschirm und Tastatur in der Gebrauchslage;
  • Fig. 2 Bildschirm und Tastatur in der Ruhelage;
  • Fig. 3 Bildschirm und Tastatur nach dem Beginn des Aufschwenkens;
  • Fig. 4 Bildschirm und Tastatur in einer mittleren Lage;
  • Fig. 5 Bildschirm und Tastatur in der Gebrauchslage.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Bildschirm (30) und eine Tastatur (70) in einer Ruhelage. Beide Geräte, die z. B. Teil eines Personalcomputers, eines Laptops, eines vernetzten Rechnersystems, einer Rechneranlage, etc. sind, werden von einem Rahmen (1) umgeben, der z. B. in einem hier nicht dargestellten Möbelstück eingesetzt ist. Der Rahmen (1) kann hierbei auch eine Aussparung, eine Öffnung eine Bohrung, etc. sein.
  • Nach den Fig. 2-5 sind in dem Rahmen (1) weiterhin zumindest ein Schubkurbelgetriebe (10) und zumindest ein Kurbelschleifengetriebe (40), z. B. ein Parallelkurbelgetriebe angeordnet, mit deren Hilfe der Bildschirm (30) und die Tastatur (70) von der Ruhe- in eine Gebrauchslage bewegt werden.
  • Der Rahmen (1) hat eine rechteckige Grundfläche. Er ist z. B. aus Winkelprofilen zusammengesetzt. Seine Höhe entspricht z. B. etwa einem Zehntel seiner Länge. Bündig zu seiner Oberseite hat er einen umlaufenden Auflageflansch (4). Mit diesem Auflageflansch (4) liegt der Rahmen ggf. in einer Ansenkung des Möbelstücks, z. B. eines Tisches, so dass die Oberseite (3) des Rahmens (1) bündig mit der Tischoberfläche ist. An seinen beiden Längsinnenseiten sind beispielsweise Führungsnuten (2) eingefräst. Diese Führungsnuten (2) sind bereichsweise parallel zur Oberfläche (3) des Rahmens (1) und sind, in Fig. 5 gut zu erkennen, an ihrem hier linken Ende in einem Winkel von etwa 30° nach unten gebogen.
  • Der Bildschirm (30) ist beispielsweise ein Flachbildschirm. Er liegt nach Fig. 2 waagerecht im Rahmen (1), wobei sein Schirm (32) nach oben und seine Rückseite (33), vgl. Fig. 4, nach unten zeigt. Hierbei liegt der Schirm (32) des Bildschirms (30) auf der Höhe der Oberseite (3) des Rahmens (1). Nach Fig. 4 wird der Schirm (32) u. a. begrenzt durch eine Unterkante (35) und eine Oberkante (34). Zwischen dem Bildschirm (30) und dem Rahmen (1) besteht ein umlaufender Spalt, der ggf. durch einen Balg oder eine Dichtlippe abgedeckt ist.
  • Mit seiner Rückseite (33) ist der Bildschirm (30) an einem Schwenkrahmen (11), vgl. Fig. 4, befestigt. Dieser Schwenkrahmen (11) trägt in der Nähe der Unterkante (35) des Bildschirms (30) auf beiden Längsseiten je ein seitlich abstehendes bildschirmseitiges Schubführungselement (12), z. B. ein Schwenkzapfen, eine auf einem Schwenkzapfen gelagerte Führungsrolle (12), etc. Diese greift in je eine Führungsnut (2) des Rahmens (1) ein und bildet mit dieser eine Schubführung (2, 12).
  • Am Schwenkrahmen (11) ist, etwa in der Mitte mindestens einer Längsseite, eine Stützstange (22) mit einem Schwenkgelenk (23), vgl. Fig. 3 und 4, befestigt. Das andere Ende der Stützstange (22) ist ebenfalls mit einem Schwenkgelenk (24) an der Innenseite des Rahmens (1) befestigt.
  • Das Schubkurbelgetriebe (10) vgl. Fig. 4, ist ein viergliedriges Kurbelgetriebe mit drei Schwenkgelenken (12, 23, 24) und einem Schubgelenk (2, 12). Das Gestell ist der Rahmen (1). Das Koppelglied (14) ist die Strecke zwischen der Führungsrolle (12) und dem Schwenkgelenk (23). Dieses Koppelglied (14) kann z. B. Teil des Bildschirms (30) und des Schwenkrahmens (11) sein. Das Kurbelglied (26) des Schubkurbelgetriebes (10) ist die Strecke zwischen den Schwenkgelenken (23) und (24) der Stützstange (22). Die Schubführung wird durch die Führungsnut (2) und die darin geführte Führungsrolle (12) gebildet. Gleichzeitig bilden diese beiden Teile (2, 12) eine Schwenkführung, deren Schwenkachse die Führungsrolle (12) ist.
  • Die Länge des Koppelgliedes (14) beträgt etwa 80% der Länge des Kurbelgliedes (26). Die Länge des schrägen Teils (6) der Führungsnut (2) beträgt etwa 22% der Länge des Kurbelgliedes (26), die Länge des waagerechten Teils (7) entspricht etwa der Länge des Kurbelgliedes (26).
  • Das Kurbelglied (26) liegt in der Ruhelage nach Fig. 2 z. B. waagerecht. Von dort wird es mit einem Schwenkwinkel von etwa 70° im Uhrzeigersinn um das rahmenseitige Schwenkgelenk (24) in die Gebrauchslage nach Fig. 5 geschwenkt.
  • Das Koppelglied (14) liegt in der Ruhelage nach Fig. 2 in einem Winkel von etwa 2° zur Horizontalen, wobei die Führungsrolle (12) oberhalb des Schwenkgelenks (23) liegt. Aus dieser Lage wird es durch das Kurbelglied (26) um etwa 80° gegen den Uhrzeigersinn um die Führungsrolle (12) in die Gebrauchslage nach Fig. 5 geschwenkt. Gleichzeitig wird die Führungsrolle (12) in der Führungsnut (2) vom unteren Ende des schrägen Teiles (6) an einen Anschlag (8) des waagerechten Teils (7) der Führungsnut (2) verschoben. Hierbei vergrößert sich die Exzentrizität der Schubführung von etwa 4% der Länge des Kurbelgliedes (26) in der Ruhelage auf etwa 14% der Länge des Kurbelgliedes (26) in der Gebrauchslage.
  • Oberhalb des Kurbelgliedes (26) ist z. B. eine Gasfeder (15), das Vorschubelement, angeordnet, vgl. Fig. 5. Die schwenkrahmenseitige Befestigung, das Schwenkgelenk (17) ist mit dem Schwenkgelenk (23) des Kurbelgliedes (26) über einen gedachten Kniehebel (19) verbunden. Dieser Kniehebel (19) geht als Verlängerung aus dem gedachten Koppelglied (14) hervor. Der Kniehebel (19) und das Koppelglied (14) schließen einen Winkel von etwa 158° ein. Ein unteres Schwenkgelenk (18) der Gasfeder (15) ist am Stützstange (22) befestigt und hat zum Schwenkgelenk (24) der Stützstange (22) einen Abstand von etwa 10% der Länge des Kurbelgliedes (26). Die Lage des Schwenkgelenks (18) an der Stützstange (22) kann u. a. auch z. B. in Längsrichtung des Kurbelgliedes (26) einstellbar sein.
  • Die Länge der eingefahrenen Gasfeder (15), vgl. Fig. 2, beträgt etwa 70% der Länge des Kurbelgliedes (26). Beim Ausfahren der Kolbenstange (16) längt sich die Gasfeder (15) auf etwa 110% der Länge des Kurbelgliedes (26). Der kürzeste Abstand der Wirkungslinie der Gasfeder (15) zur Führungsrolle (12) beträgt in Fig. 2 etwa 4% der Länge des Kurbelgliedes (26) und liegt oberhalb der Führungsrolle (12). In Fig. 5 beträgt dieser Abstand etwa 55% der Länge des Kurbelgliedes (26). In der Ruhelage und in der Gebrauchslage liegt die Gasfeder (15) zumindest annähernd parallel zum Kurbelglied (26). Der kürzeste Abstand der Wirkungslinie der Gasfeder (15) zum Kurbelglied (26) beträgt in der Zeichnungsebene der Fig. 2 und 5 etwa 6% der Länge des Kurbelgliedes (26).
  • Unterhalb des sich in Ruhelage befindenden Bildschirms (30) ist im Rahmen (1) beispielsweise beidseitig je ein Parallelkurbelgetriebe (40) für die Tastatur (70) angeordnet. Nach Fig. 5 umfasst dieses u. a. je zwei Hubhebel (51, 56), die über eine mit einer Zugfeder (48) belasteten Koppelstange (47) verbunden sind und einen die Tastatur (70) aufnehmenden Hubrahmen (41) mit beispielsweise beidseitigen Führungskonturen (42) anheben und absenken.
  • Die Hubhebel (51, 56) eines Parallelkurbelgetriebes (40) haben jeweils drei Schwenkgelenke (52-54, 57-59), vgl. die Fig. 2 und 5, deren Lagen zueinander kongruent sind. Mit einem ersten Schwenkgelenk (52, 57) sind die Hubhebel (51, 56) mit dem Rahmen (1) verbunden. Am zweiten Schwenkgelenk (53, 58) ist jeweils der Hubrahmen (41) befestigt. Am jeweils dritten Schwenkgelenk (54, 59) ist die Koppelstange (47) angeschlossen.
  • Das Parallelkurbelgetriebe (40) hat zwei separate zueinander parallele Kurbel- (64) und Koppelglieder (66).
  • Das eine Kurbelglied (64) ist die Strecke zwischen den Schwenkgelenken (53) und (54) des Hubhebels (51), das andere Kurbelglied (64) ist die Strecke zwischen den Schwenkgelenken (58) und (59) des Hubhebels (56). Normal zu beiden Kurbelgliedern (64) sind gedachte Kniehebel (67) eingezeichnet, die die Kurbelglieder (64) mit dem jeweiligen exzentrisch zu diesen liegenden Schwenkgelenken (52, 57) verbinden. Die Größe dieser Exzentrizität beträgt etwa 20% der Länge des Kurbelgliedes (64). Der Kniehebel (67) teilt das jeweilige Kurbelglied (64) in zwei ungleich lange Strecken, deren längere eine Länge von etwa 93% der Länge des Kurbelgliedes (64) hat.
  • Eines der Koppelglieder (66) ist die Koppelstange (47) zwischen den Schwenkgelenken (54) und (59), das andere Koppelglied (66) wird durch die Tastatur (70) bzw. den Hubrahmen (41) gebildet. Letzterer ist die Strecke zwischen den Schwenkgelenken (53) und (58). Die Länge der Koppelglieder (66) beträgt etwa 120% der Länge der Kurbelglieder (64).
  • In Fig. 5 liegt das durch den Hubrahmen (41) gebildete Koppelglied (66) oberhalb der Schwenkgelenke (52, 57), das andere Koppelglied (66) ist unterhalb dieser Schwenkgelenke (52, 57) angeordnet.
  • Das Parallelkurbelgetriebe (40) hat zwei Endlagen, die in den Fig. 2 und 5 dargestellt sind. In Fig. 2, der Ruhelage, liegen die Kurbel- (64) und Koppelglieder (66) sowie die Schwenkgelenke (53, 54, 58, 59) in einer Ebene parallel zur Oberseite (3) des Rahmens (1) und unterhalb der Schwenkgelenke (52, 57). Die jeweiligen Kniehebel (67) stehen vertikal. Die Tastatur (70) liegt links des Hubhebels (56).
  • In Fig. 5, der Gebrauchslage, sind die Kurbelglieder (64) mit den Kniehebeln (67) gegenüber der Ruhelage um einen Winkel von etwa 20° im Uhrzeigersinn um die Schwenkgelenke (52, 57) geschwenkt. Die beiden Koppelglieder (66) liegen weiterhin waagerecht und parallel zur Oberseite (3) des Rahmens (1). Die Tastatur (70) liegt jetzt oberhalb der Koppelstange (47). Die Schwenkgelenke (54, 59) des unteren Koppelgliedes (66) liegen nun etwa 7% der Länge eines Kurbelgliedes (64) links der Schwenkgelenke (52, 57). Der Abstand der parallelen Koppelglieder (66) zueinander beträgt etwa 33% der Länge eines Kurbelgliedes (64).
  • Parallel zur Koppelstange (47) ist zwischen dieser und dem Rahmen (1) die Zugfeder (48), das Vorschubelement des Parallelkurbelgetriebes (40), angeordnet. Hierbei liegt die koppelstangenseitige Befestigung der Zugfeder (48) beispielsweise am Schwenkgelenk (59). In Fig. 2 ist die Zugfeder (48) beispielsweise gelängt.
  • Der links angeordnete Hubhebel (51) hat in der Zeichenebene annähernd die Form eines Dreiecks, dessen Ecken im wesentlichen durch die Schwenkgelenke (52-54) gebildet werden.
  • Bei dem rechts angeordneten Hubhebel (56) ist die die Schwenkgelenke (58) und (57) verbindende Seite in zwei Teilbereiche (62, 63) aufgeteilt, vgl. Fig. 5. Ein Teilbereich (62), in der Nähe des Schwenkgelenks (58), ist schräg nach unten angeordnet. In Fig. 2 liegt er parallel zur Oberseite (3) des Rahmens (1). An diesen schließt sich, vgl. Fig. 5, ein waagerechter Bereich (63) an, dessen Länge etwa der Länge eines Kurbelgliedes (64) entspricht. Dieser Bereich (63) ist in der Gebrauchslage nach Fig. 5 bündig mit der Unterkante des waagerechten Bereichs (7) der Führungsnut (2). Der Teilbereich der Kante (63), der rechts des Schwenkgelenks (57) liegt, ist eine Verriegelungskante (61).
  • Die Oberkanten beispielsweise beider Seitenteile des Hubrahmens (41) sind als Führungskonturen (42) ausgebildet. Diese haben jeweils drei Abschnitte (43-45), vgl. die Fig. 4 und 5, unterschiedlicher Höhe und Länge, die ineinander übergehen und jeweils parallel zur Oberseite (3) des Rahmens (1) angeordnet sind. Hierbei ist der dritte Abschnitt (45), in den Fig. 2-5 der rechte Abschnitt, der niedrigste. Die Länge des Abschnitts (43) beträgt etwa ein Zehntel der Gesamtlänge der Führungskontur (42). Der zweite Abschnitt (44), seine Länge beträgt etwa ein Drittel der Gesamtlänge der Führungskontur (42), ist der höchstliegende. Der dritte Abschnitt (45), seine Länge beträgt etwa ein Viertel der Gesamtlänge der Führungskontur (42), ist in der Fig. 5 deckungsgleich mit der Unterkante des waagerechten Bereichs (7) der Führungsnut (2) und der waagerechten Oberseite (63) des Hubhebels (56).
  • Die Führungskonturen (42) folgen den Führungsrollen (12) und steuern so zusammen mit den Vorschubelementen (48) die Hubbewegung der Parallelkurbelgetriebe (40).
  • In Fig. 2 liegt die Führungsrolle (12) im schrägen Bereich (6) der Führungsnut (2), vgl. Fig. 5. Die Führungskontur (42) liegt mit ihrem Abschnitt (43) an der Führungsrolle (12) an. Der Hubrahmen (41) liegt hierbei in der niedrigsten Position.
  • Wird die Führungsrolle (12) entlang des schrägen Bereiches (6) verschoben, wird die Führungskontur (42) per Federkraft nachgeführt. Die Hubgeschwindigkeit der Führungskontur (42) ist hierbei abhängig von der vertikalen Komponente der Verschiebegeschwindigkeit der Führungsrolle (12). Noch im schrägen Bereich (6) erreicht die Führungsrolle (12) den Übergangsbereich zwischen den Abschnitten (43) und (44) der Führungskontur (42). Dieser Übergangsbereich hat die gleiche Steigung wie der schräge Bereich (6). Die Hubgeschwindigkeit der Führungskontur (42) bleibt zumindest annähernd erhalten.
  • Hat die Führungsrolle (12) den waagerechten Abschnitt (7) der Führungsnut (2) erreicht, gelangt sie gleichzeitig in den Abschnitt (44) der Führungskontur (42), vgl. Fig. 4. Die Hubbewegung der Führungskontur (42) kommt, abgebremst über den Übergangsradius, zum Stillstand. Beim weiteren Verschieben der Führungsrolle (12) entlang des Abschnittes (44) bewegt sich die Führungskontur (42) nicht. Der Hubrahmen (41) wird nicht weiter angehoben.
  • Beim weiteren Verschieben der Führungsrolle (12) entlang der waagerechten Nut (7) verlässt die Führungsrolle den Abschnitt (44) der Führungskontur (42), vgl. Fig. 5. Während die Führungsrolle (12) über den Übergangsbereich der Abschnitte (44) und (45) verschoben wird, wird die Hubbewegung des Hubrahmens (41) wieder in Abhängigkeit des Übergangsradius beschleunigt. Die Führungskontur (42) wird weiter angehoben, bis der Abschnitt (45) an der Führungsrolle (12) anliegt. Vor dem Erreichen des dritten Abschnittes (45) wird die Hubbewegung der Führungskontur (42) durch einen Übergangsradius wieder abgebremst. Der Hubrahmen (41) ist jetzt in der Gebrauchslage. Beim weiteren Verschieben der Führungsrolle (12) an den Anschlag (8) der Führungsnut (2) behält die Führungskontur (42) ihre Lage bei.
  • Die Führungsrolle (12) erreicht beim Erreichen des Schwenkgelenkes (57) die Verriegelungskante (61) des Parallelkurbelgetriebes (40) und arretiert durch deren Niederhalten das Parallelkurbelgetriebe (40), vgl. Fig. 5.
  • In der Nähe der Oberkante (34) des Bildschirms (30) ist am Schwenkrahmen (11) eine Verriegelung (80) zur Arretierung des Bildschirms (30) in der Ruhelage angeordnet, vgl. die Fig. 1 und 2. Diese Verriegelung (80) umfasst ein Auslösebetätigungselement (81), einen Schwenkhebel (86) und einen am Schwenkrahmen (11) befestigten Verriegelungshaken (13).
  • Das Auslösebetätigungselement (81) ist z. B. ein federbelasteter, senkrecht angeordneter Stift, dessen Betätigungsfläche z. B. in einer Ansenkung des Schwenkrahmens (11) angeordnet ist. Die untere Stirnseite des Auslösebetätigungselements (81) liegt auf dem Schwenkhebel (86), dessen Schwenkgelenk (88) versetzt zum Auslösebetätigungselement (81) angeordnet ist. Der Schwenkhebel (86) weist außerdem einen Haken (87) auf, mit dem er in den Verriegelungshaken (13) eingreift.
  • Das Auslösebetätigungselement (81) kann statt am Rahmen (1) auch am Schwenkrahmen (11) angeordnet sein.
  • Zum Aufschwenken des Bildschirms (30) wird über das Auslösebetätigungselement (81) die Verriegelung (80) entsperrt. Die Kolbenstange (16) der Gasfeder (15) fährt aus und schwenkt dabei den Schwenkrahmen (11) mit dem Bildschirm (30) nach oben, vgl. Fig. 3. Die beiden einander gegenüberliegenden Führungsrollen (12) bilden dabei mit den schrägen Bereichen (6) der Führungsnuten (2) die Schwenkachse. Das Kurbel- (26) und das Koppelglied (14) bewegen sich durch die gestreckte Lage. Hierbei liegt das Parallelkurbelgetriebe (40) zumindest annähernd noch in seiner Ruhelage.
  • In Fig. 4 ist die Gasfeder (15) auf etwa die Länge des Kurbelgliedes (26) ausgefahren. Der Bildschirm (30) wurde weiter um die Führungsrollen (12) geschwenkt, wobei die Führungsrollen (12) in den waagerechten Bereich (7) der Führungsnut (2) nach rechts verschoben wurden. Die Parallelkurbelgetriebe (40) mit der Tastatur (70) liegen mit dem zweiten Abschnitt (44) der Führungskulissen (42) an den Führungsrollen (12) an.
  • Nach Fig. 5 schließt der Schirm (32) des Bildschirms (30) mit der Tastatur (70) einen stumpfen Winkel ein, z. B. 105°. Hierbei steht die Tastatur (70) über die Oberseite (3) des Rahmen (1) über. Die Führungsrollen (12) haben die Anschläge (8) der Führungsnuten (2) erreicht und verriegeln die Hubbewegung der Tastatur (70).
  • Zur Anpassung der Lage des Bildschirms (30) an die individuellen Bedürfnisse des Bedieners ist ggf. der Schwenkwinkel des Bildschirms (30) in der Gebrauchslage durch eine Änderung der Länge der Stützstange (22) oder z. B. durch Herausnahme oder Einsetzen von Einsatzteilen in die rahmenseitige Führungsnut (2) in Stufen oder stufenlos einstellbar. Eine federbelastete, mehrzähnige Verrastung ist auch denkbar.
  • Auch die Gebrauchslage der Tastatur (70) kann einstellbar sein. So kann die Tastatur (70) beispielsweise im Hubrahmen (41) abgesenkt werden, sie kann schräggestellt werden, etc. Auch kann das Hubgetriebe so aufgebaut sein, dass die Tastatur (70) sich z. B. aus einer waagerechten Ruhelage in eine schräge Gebrauchslage bewegt, z. B. durch unterschiedlich lange Hubhebel (51, 56).
  • Um den Bildschirm (30) und die Tastatur (70) von der Gebrauchslage, vgl. Fig. 5, in die Ruhelage, vgl. Fig. 2, zu bewegen, drückt z. B. der Bediener den Bildschirm (30) in der Nähe seiner Oberkante (34) nach unten. Die Kolbenstange (16) der Gasfeder (15) wird eingeschoben und die Führungsrollen (12) werden nach links in den rahmenseitigen Führungsnuten (2) bewegt. Hierbei werden die Verriegelungen (12, 61) der Parallelkurbelgetriebe (40) freigegeben. Sobald die Führungsrollen (12) den dritten Abschnitt (45) der jeweiligen Führungskulisse (42) verlassen haben, wird der Hubrahmen (41) mit der Tastatur (70) nach unten in Richtung seiner Ruhelage gedrückt.
  • Hat der Bediener den Bildschirm (30) in eine Lage parallel zur Oberseite (3) des Rahmens (1) gedrückt, rastet die Verriegelung (80) federbelastet ein. Der Bildschirm (30) liegt nun, mit dem Schirm (32) nach oben, im Rahmen (1). In der Ruhelage ist der Schirm (32) z. B. bündig mit der Oberseite (3) des Rahmens (1).
  • Ggf. kann auf dem Bildschirm (30) eine kratzfeste Schutzscheibe, z. B. aus Glas oder Kunststoff, beispielsweise Makrolon®, angebracht sein. Diese kann z. B. abnehmbar sein und kann bei Verschleiß ersetzt werden. Diese Schutzscheibe kann z. B. auch Teil des Schirms (32) sein.
  • Der Benutzer kann jetzt weiterhin den Bildschirm (30) betrachten, auf dem zum Beispiel extern gesteuert Produktpräsentationen dargeboten werden.
  • Um Verkantungen beim Schwenken des Bildschirms (30) in die Ruhelage zu vermeiden, sind z. B. beidseitig Stützstangen (22) angeordnet. Zudem kann der Schwenkrahmen (11) eine Querversteifung aufweisen. Auch kann beidseitig eine Gasfeder (15) angeordnet sein.
  • Statt einer Gasfeder (15) kann auch eine Zugfeder, eine Blattfeder, eine Torsionsfeder, etc. oder Kombinationen verschiedener Federn eingesetzt werden. Eine Torsionsfeder kann beispielsweise am Schwenkgelenk (24) zwischen dem Rahmen (1) und der Stützstange (22) angeordnet sein. Die Torsionsfeder liegt dann z. B. normal zur Zeichnungsebene nach den Fig. 2-5. Außerdem kann ein Dämpfungselement eine annähernd gleichförmige Bewegung des Schubkurbelgetriebes (10) bewirken. Ein derartiges Dämpfungselement kann z. B. eine Rotationsbremse sein, die im Schwenkgelenk (24) angeordnet ist. Es ist z. B. eine mit einer zähen Flüssigkeit gefüllte Drossel, die z. B. im Rückhub durch ein Rückschlagventil umgangen wird.
  • Das Ein- und/oder Ausschwenken des Bildschirms (30) und das Absenken der Tastatur (70) kann auch z. B. pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgen. Für eine pneumatische oder hydraulische Betätigung kann z. B. statt der Gasfeder (15) eine über ein Umsteuerventil angesteuerte Zylinder-Kolben-Einheit eingesetzt werden. Ein elektrischer Antrieb könnte z. B. einen die Gasfeder (15) ersetzenden Gewindespindeltrieb antreiben.
  • Der Bildschirm (30) kann auch aus dem Schwenkrahmen (11) herausnehmbar sein, z. B. kann er zur schnellen Montage und Entnahme beispielsweise steck- und sicherbare Verbindungselemente aufweisen. Das gleiche gilt für die Montage und Entnahme der im Hubrahmen (41) angeordneten Tastatur (70). Die Tastatur (70) und/oder der Bildschirm (30) können z. B. auch gegen unbefugte Entnahme durch Verschrauben oder durch Anbringen eines abschließbaren Schlosses gesichert werden. Alternativ kann das gesamte Modul durch eine abschließbare Verriegelung (80), z. B. integriert im Betätigungsknopf, gegen eine unbefugte Nutzung und/oder Entnahme geschützt werden.
  • Die Führungskontur (42) kann geradlinig oder gekrümmt sein. Sie kann auch z. B. an der Tastatur (70) oder an einem der Hubhebel (51, 56) angeordnet sein.
  • U. a. aufgrund des Verwendens flachbauender Schubkurbel- (10) und Kurbelschleifengetriebe (40) hat eine für einen 15-Zoll- Bildschirm ausgelegte, komplette und stabile Vorrichtung eine maximale Bauhöhe von 48 Millimeter.
  • Ggf. kann der Bildschirm auch mit einer Touchscreenfunktion ausgestattet sein, so dass der Rechner zumindest bereichsweise auch dann bedient werden kann, wenn sich der Bildschirm in der Ruhelage befindet.
  • U. a. bei dem sich in der Ruhelage bindenden Bildschirm kann über die Touchscreenfunktion oder einen gesonderten Taster z. B. am Rahmen oder am Bildschirmrand ein Programm aktiviert werden, das den Bildschirminhalt bei Bedarf um 180 Winkelgrade schwenkt, so dass eine dem Erstbediener gegenüber sitzende Person den Bildschirminhalt lesbar sehen kann. Bezugszeichenliste 1 Rahmen
    2 Führungsnuten, Schubgelenkführung, Schwenkführungselement
    3 Oberseite von (1)
    4 Auflageflansch
    6 schräger Bereich von (2)
    7 waagerechter Bereich von (2)
    8 Anschlag
    10 Schubkurbelgetriebe
    11 Schwenkrahmen
    12 Führungsbolzen, Führungsrollen, Schwenkzapfen Schubführungselement, Schwenkführungselement
    13 Verriegelungshaken
    14 Koppelglied
    15 Vorschubelement, Gasfeder
    16 Kolbenstange
    17 Schwenkgelenk, an (11) und (15)
    18 Schwenkgelenk, an (22) und (15)
    19 Kniehebel
    22 Stützstange
    23 Schwenkgelenk an (22) und (11)
    24 Schwenkgelenk an (22) und (1)
    26 Kurbelglied
    30 Bildschirm
    32 Schirm
    33 Rückseite
    34 Oberkante
    35 Unterkante
    40 Kurbelschleifengetriebe, Parallelkurbelgetriebe
    41 Hubrahmen
    42 Führungskonturen
    43 Abschnitt von (42)
    44 Abschnitt von (42)
    45 Abschnitt von (42)
    47 Koppelstange
    48 Zugfeder, Vorschubelement
    51 Hubhebel
    52 Schwenkgelenk an (51) und (1)
    53 Schwenkgelenk an (51) und (41)
    54 Schwenkgelenk an (51) und (47)
    56 Hubhebel
    57 Schwenkgelenk an (56) und (1)
    58 Schwenkgelenk an (56) und (41)
    59 Schwenkgelenk an (56) und (47)
    61 Verriegelungskante an (56)
    62 Teilbereich der Oberseite von (56)
    63 Teilbereich der Oberseite von (56)
    64 Kurbelglieder
    66 Koppelglieder
    67 Kniehebel
    70 Tastatur
    80 Verriegelung
    81 Auslösebetätigungselement
    86 Schwenkhebel
    87 Haken
    88 Schwenkgelenk
    90 Kabel

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Überführen eines Bildschirms und einer Tastatur in einer gekoppelten - mit Hilfe einer über ein Vorschubelement antreibbaren - Bewegung innerhalb eines die Tastatur und den Bildschirm zumindest bereichsweise umgebenden Rahmens aus einer Ruhelage in eine Gebrauchslage, wobei in der Ruhelage der Bildschirm oberhalb der Tastatur und unterhalb des oberen Randes des Rahmens angeordnet ist, während in der Gebrauchslage die Tastatur und der Bildschirm zumindest bereichsweise über den oberen Rand des Rahmens überstehen und die Tastatur mit dem Bildschirm einen stumpfen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhelage der Schirm (32) des Bildschirms (30) mit dem oberen Rand des Rahmens (1) eine Ebene bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (30) im Rahmen (1) mittels zumindest eines viergliedrigen Schubkurbelgetriebes (10) mit einem Schub- (2, 12) und drei Schwenkgelenken (12, 23, 24) gelagert und geführt ist, wobei die Schubgelenkführung (2) Teil des Rahmens (1) ist, während der Bildschirm (30) das Koppelglied (14) und eine den Bildschirm (30) stützende Stützstange (22) das Kurbelglied (26) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstange (22) am Bildschirm (30) im mittleren Bereich und am Rahmen (1) im hinteren Bereich jeweils in Schwenkgelenken (23, 24) gelagert ist, wobei der hintere Rahmenbereich derjenige ist, der vom Benutzer am weitesten entfernt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (2) des Schubgelenks (2, 12) im vorderen und mittleren Bereich des Rahmens (1) integriert ist, wobei ein Teil der Führung (2) oberhalb der Höhe des rahmenseitigen Schwenkgelenks (24) der Stützstange (22) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des in Gebrauchslage liegenden Bildschirms (30) ein Schwenkgelenk liegt, das im beweglichen Teil (12) des Schubgelenks gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem unteren Bereich des in Gebrauchslage liegenden Bildschirms (30) liegende Schwenkgelenk (2, 12) ein Schwenkzapfen (12) ist, der direkt in der Schubgelenkführung (2) liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur (70) mittels mindestens eines Kurbelschleifengetriebes (40) gelagert und geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelschleifengetriebe (40) ein Parallelkurbelgetriebe ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Koppelglied (66) die Tastatur (70) oder ein die Tastatur (70) tragendes Bauteil (41) ist und dass die Kurbelglieder (64) zwei Hubhebel (51, 56) sind, die im Rahmen (1) schwenkgelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelschleifengetriebe (40) über ein sich am Rahmen (1) abstützendes Vorschubelement (48) angetrieben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement (48) eine Feder ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelschleifengetriebe (40) über ein an der Tastatur (70) oder an einem die Tastatur (70) tragenden Bauteil (41) oder an einem Kurbelglied (51, 56) angeordnete gekrümmte oder gradlinige Kontur (42) an dem Schwenkzapfen (12) anliegt.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchslage der Schwenkzapfen (12) das Kurbelschleifengetriebe (40) durch Anlage an einer Verriegelungskante (61) des Hubhebels (56) arretiert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement des Schubkurbelgetriebes (10) eine Gasfeder (15) ist.
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