DE10132679A1 - Einfach zu haltende Handpumpe - Google Patents

Einfach zu haltende Handpumpe

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Abstract

Eine Handpumpe weist einen Kopf (10), einen Zylinder (20), eine Kolbenstange (100), ein erstes Griffteil (70) und ein zweites Griffteil (15) auf. Der Kopf (10) umfasst einen an einem Ventil angreifenden Teil (13) zum Angreifen an einem Ventil eines aufzupumpenden Artikels. Ein Ende des Zylinders (20) ist mit dem Kopf (10) verbunden. Ein Kolben (102) ist fest an einem Ende der Kolbenstange (100) montiert und hin- und herbewegbar im Zylinder (20) aufgenommen. Das erste Griffteil (70) ist fest am anderen Ende der Kolbenstange (100) angebracht, die sich über das andere Ende des Zylinders (20) hinaus erstreckt. Das zweite Griffteil (15) ist am Kopf (10) befestigt und als Hilfsgriffteil ausgebildet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine einfach zu haltende Handpumpe, die es dem Benutzer ermöglicht, die Handpumpe während der Benutzung auf einfa­ che Weise festzuhalten.
Fig. 12 der Zeichnungen zeigt eine herkömmliche Handpumpe mit einem Griffteil 11', an dessen Ende eine Kolbenstange 12' fest angebracht ist. Am anderen Ende der Kolbenstange 12' ist ein Kolben 14' befestigt, der ver­ schiebbar in einem Zylinder 13' aufgenommen ist. Ein Kopf 15' ist an einem Ende des Zylinders 13' angebracht, der auf ein Fahrradreifenventil o. ä. auf­ steckbar ist. Der Fahrradreifen wird durch Hin- und Herbewegen des Griffteils 11' aufgepumpt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Hand des Benut­ zers während der Betätigung der Pumpe häufig vom Griffteil 11' abrutscht.
Fig. 13 zeigt eine weitere bekannte Handpumpe mit einem Griffteil 20' mit zwei zusammenlegbaren Handgriffen 23'. Eine Kolbenstange 21' ist mit einem Ende am Griffteil 20' befestigt. Ein Kolben 25' ist am anderen Ende der Kol­ benstange 21' angebracht und verschiebbar in einem Zylinder 24' aufgenom­ men. Ein Kopf 26' ist zum Angreifen an einem Fahrradreifenventil o. ä. an ei­ nem Ende des Zylinders 24' befestigt. Die Handgriffe 23' können zum Auf­ pumpen eines Fahrradreifens in eine mit Bezugszeichen 23" dargestellte Be­ triebsposition geschwenkt werden. Die Finger des Benutzers treffen häufig auf das andere Ende des Zylinders 24' auf. Dies kann zu Verletzungen führen. Ferner ist keine Einrichtung vorgesehen, mit der die Handgriffe 23' und der Zylinder 24' gesichert werden, wenn die Pumpe nicht in Betrieb ist.
Fig. 14 zeigt eine weitere bekannte Handpumpe mit einem Griffteil 50', an dem ein Ende eines Zylinders 40' schwenkbar an der mit dem Bezugszeichen 60' bezeichneten Stelle angreift. Eine Kolbenstange 34' weist ein erstes Ende auf, das in festem Eingriff mit einem Kopf 32' steht, und weist ein zweites En­ de mit einem Kolben 36' auf, der verschiebbar in dem Zylinder 40' aufge­ nommen ist. Das Griffteil 50' besteht aus einem Kunststoffmaterial und neigt daher dazu, sich bei Ermüdung des Kunststoffmaterials vom Zylinder 40' zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu haltende Pumpe bereitzustellen, die es dem Benutzer ermöglicht, die Pumpe während der Be­ nutzung auf einfach Weise festzuhalten.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der An­ sprüche 1, 2 bzw. 3.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hand­ pumpe das wesentliche Merkmal auf, dass zusätzlich zu einem an der Kolben­ stange angebrachten ersten Griffteil ein am Kopf angebrachter zweites Griff­ teil vorgesehen ist. Der Kopf dient insbesondere zur Aufnahme eines Ventil- Verbindungsteils, das beispielsweise auf ein Ventil eines Fahrradschlauchs aufgesteckt wird. Erfindungsgemäß ist im Bereich des Kopfes das zweite Griff­ teil angeordnet. Durch das Vorsehen eines zweiten Griffteils im Bereich des Kopfes ist ein sicheres Halten der Pumpe gewährleistet. Vorzugsweise ist das zweite Griffteil gegenüber dem Ventil-Verbindungs-Teil angeordnet, so dass auf einfache Weise mit Hilfe des zweiten Griffteils Druck auf den Kopf ausge­ übt werden kann, um eine sichere und dichte Verbindung zwischen dem Ven­ til-Verbindungsteil und dem Ventil zu gewährleisten. Vorzugsweise ist das zweite Griffteil schwenkbar mit dem Kopf verbunden, so dass es beim Trans­ port der Handpumpe nicht störend hervorsteht.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem dem Kopf der Pumpe abgewandten Ende der Kolbenstange ein Griffteil angeordnet. Dieses Griffteil weist ein Greifteil und ein Angreifteil auf. Der Angreifteil ist fest mit der Kolbenstange verbunden. Der Greifteil ist erfindungsgemäß in ei­ nem Winkel zu dem Angreifteil angeordnet. Der Greifteil weist somit einen Winkel zur Kolbenstange auf. Vorzugsweise ist der Greifteil entsprechend ei­ nes Pistolengriffes angeordnet.
Ein derartiges erfindungsgemäß ausgebildetes Greifteil ist vorzugsweise auch bei der ersten Ausführungsform vorgesehen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handpumpe;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Handpumpe;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handpumpe;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht mit Darstellung der Benutzung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handpum­ pe;
Fig. 5 eine teilgeschnittene vergrößerte schematische Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Handpumpe;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der in Fig. 5 darge­ stellten Handpumpe;
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich der aus Fig. 6 mit Darstellung der Be­ tätigung eines Knopfs;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Handpumpe;
Fig. 9 eine teilgeschnittene Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handpumpe;
Fig. 10 eine Seitenansicht ähnlich der aus Fig. 9, bei der ein Hilfsgriffteil der Handpumpe in die Betriebsposition geschwenkt ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht ähnlich der aus Fig. 10 mit Darstellung des Betriebs der Handpumpe aus Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Handpum­ pe;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht einer weiteren herkömmlichen Handpumpe;
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer weiteren herkömmlichen Handpumpe.
Fig. 1 bis 11 und zunächst Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handpumpe, die im wesentlichen einen Außenzylin­ der 20, einen Innenzylinder 30, eine Kolbenstange 100, einen Kopf 10, ein Griffteil 70 und ein Hilfsgriffteil 15 aufweist.
Gemäß Fig. 2 ist ein erster Kolben 22 an einem Ende des Innenzylinders 30 angebracht und gleitbar in dem Außenzylinder 20 aufgenommen. Ein zweiter Kolben 102 ist an einem Ende der Kolbenstange 100 befestigt und gleitbar in dem Innenzylinder 20 aufgenommen. Das andere Ende der Kolbenstange 100 ist fest an dem Griffteil 70 angebracht und bewegt sich mit diesem.
Der Kopf 10 weist einen an dem Ventil angreifenden Teil 13 an einem ersten Ende 11 des Kopfs 10 auf, der zum Angreifen an dem (nicht gezeigten) Ventil eines (nicht gezeigten) Fahrradreifens o. ä. vorgesehen ist. Der Kopf 10 weist ferner ein zweites Ende 12 auf, das mit einem Ende des Außenzylinders 20 in festem Eingriff steht oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. Ein Hilfsgriff­ teil 15 weist ein schwenkbar mit dem zweiten Ende 12 des Kopfs 10 verbun­ denes Ende 152 auf. Bei dieser Ausführungsform ist ein Drehsitz 14 in Form zweier Ansätze 143 mit zueinander ausgerichteten Löchern 144 am zweiten Ende 12 des Kopfs ausgebildet und verläuft ein Stift 16 durch die Löcher 144 der Ansätze 143 und ein Loch 153 in dem Ende 152 des Hilfsgriffteils 15. Das Ende 152 des Hilfsgriffteils 15 weist ferner eine Rastbase 151 auf, die mit ei­ nem der beiden Positionierlöcher 141, 142 in einem der Ansätze 143 in Eingriff steht. Somit kann das Hilfsgriffteil 15 entweder in einer in Fig. 3 dargestellten Position, in der die Pumpe nicht in Betrieb ist und die Rastnase 151 z. B. mit dem Positionierloch 142 in Eingriff steht (aus Platzspargründen bei nicht in Betrieb befindlicher Pumpe), oder in einer Position (Fig. 4), in der die Pumpe in Betrieb ist und die Rastnase 151 mit dem anderen Positionierloch 141 in Eingriff steht, gehalten werden.
Das Griffteil 70 weist einen Angreifteil 74 und einen Greifteil 72 auf, der mit dem Angreifteil 74 einen Winkel (vorzugsweise einen stumpfen Winkel) bildet. Vorzugsweise verläuft der Angreifteil 74 entlang der Längsrichtung des Au­ ßenzylinders 20. Der Angreifteil 74 weist eine Kammer 741 zur Aufnahme des anderen Endes der Kolbenstange 100 auf. Bei dieser Ausführungsform enthält eine die Kammer 741 begrenzende Wand ein Gewindeloch 7411 zum Angrei­ fen an einem Außengewinde 101 am anderen Ende der Kolbenstange 100. Der Griffteil 70 weist ferner eine Nut 71 (Fig. 2) im Oberteil des Griffteils 70 auf, die mit der Kammer 741 in Verbindung steht. Zwei die Nut 71 begrenzende Seitenwände sind mit zueinander ausgerichteten Drehlöchern 711 versehen. Der Angreifteil 74 weist ferner einen Positioniervorsprung 712 (Fig. 6) auf ei­ ner Wand auf, die einen Teil der Nut 741 begrenzt. Ein Knopf 80 ist schwenk­ bar in der Nut 71 montiert und weist an einem Ende seitlich ein Drehloch 81 und ein Angreifelement 83 auf. Ein Stift 82 verläuft durch die Drehlöcher 711 und 81. Das Angreifelement 83 weist eine erste Positioniernut 831 und eine zweite Positioniernut 832 auf, die am besten in Fig. 6 zu sehen sind. Der Greifteil 72 des Griffteils 70 ist mit einer Kammer 77 zur herausnehmbaren Aufnahme eines Kastens 90 versehen, der zur Aufnahme von Artikeln benutzt werden kann.
Gemäß Fig. 2, 3 und 6 ist eine Muffe 60 in der Kammer 741 des Angreifteils 74 montiert und weist einen ringförmigen Flanschteil 62 und einen Schaft 64 auf. Das andere Ende der Kolbenstange 100 verläuft durch die Muffe 60 und greift dann in ein Gewindeloch 7411 des Angreifteils 74 ein. Eine Kopplungs­ vorrichtung 50 ist um die Kolbenstange 100 montiert und mit einem ersten rohrförmigen Ende 52, das geringfügig in den Schaft 64 der Muffe 60 hinein­ ragt, und mit einem zweiten rohrförmigen Ende 51, das in dem Innenzylinder 30 aufgenommen ist, versehen. Das zweite rohrförmige Ende 51 weist ein Außengewinde zum Eingreifen in ein Innengewinde 31 am anderen Ende des Innenzylinders 30 auf. Eine Feder 53 ist zwischen dem ersten rohrförmigen Ende 52 der Kopplungsvorrichtung 50 und der Muffe 60 angebracht. Ein rohr­ förmiges Angreifteil 40 weist ein erstes Gewindeende 42 auf, das zwischen dem Außenzylinder 20 und dem Innenzylinder 30 verläuft, und weist ein zwei­ tes Ende 44 auf, das den Schaft 64 der Muffe 60 umschließt. Das erste Ge­ windeende 42 des rohrförmigen Angreifteils 40 greift in ein Innengewinde 21 am anderen Ende des Außenzylinders 20 ein. Das zweite Ende 44 des rohr­ förmigen Angreifteils 40 weist einen Positionierschlitz 43 im Außenumfang des Angreifteils 40 auf. Um das erste Gewindeende 42 des rohrförmigen Angreif­ teils 40 herum und angrenzend an den Positionierschlitz 43 ist ein Befesti­ gungsring 41 mit mindestens einer Positionierkerbe 411 angeordnet.
Gemäß Fig. 4 und 5 wird das Hilfsgriffteil 15 bei Benutzung der Pumpe in eine aufrechte Position geschwenkt. Somit kann ein Rechtshänder das Hilfs­ griffteil 15 mit seiner/ihrer linken Hand festhalten und den Greifteil 72 des Griffteils 70 mit seiner/ihrer rechten Hand halten. Der Zeigefinger der rechten Hand des Benutzers kann auf einer von dem Unterteil des Angreifteils 74 vor­ stehenden Fingerstütze 73 ruhen. Der Bereich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der rechten Hand des Benutzers kann auf einem vorstehen­ den Teil 76 (Fig. 2) zwischen dem oberen Ende des Greifteils 72 und dem hin­ teren Ende des Angreifteils 74 ruhen. Somit sorgen die Griffteile 70 und 15 für ein festes und sicheres Halten der Pumpe bei Betätigung der Kolbenstange 100 während des Aufpumpens. Die Finger des Benutzers treffen nicht auf der Kolbenstange 100, dem Innenzylinder 30 und dem Außenzylinder 20 auf, wo­ durch ein effizientes Aufpumpen gewährleistet ist.
Wenn die Pumpe nicht benutzt wird, wie in Fig. 6 dargestellt, erstreckt sich das Angreifelement 83 des Knopfs 80 in die Positionierkerbe 411 des Befesti­ gungsrings 41 und steht mit dem Positionierschlitz 43 des rohrförmigen An­ greifteils 40 in Eingriff. Das Griffteil 70 und der Außenzylinder 20 stehen zwecks einfachen Transports miteinander im Eingriff. Es sei darauf hingewie­ sen, dass der Positioniervorsprung 712 des Griffteils 70 mit der Positioniernut 831 in Eingriff steht. Wenn ein Aufpumpvorgang erforderlich ist, drückt der Benutzer auf ein Ende des Knopfs 80 und bewegt somit den Positioniervor­ sprung 712 derart, dass dieser in die andere Positioniernut 832 eingreift, wie in Fig. 7 dargestellt. Das Angreifelement 83 des Knopfs 80 löst sich aus dem Positionierschlitz 43 des rohrförmigen Angreifteils 40 und der Positionierkerbe 411 des Befestigungsrings 41. Somit ist das Griffteil 70 vom Außenzylinder 20 trennbar, so dass ein Aufpumpen durch Hin- und Herbewegen des Griffteils 70 ermöglicht wird; dies ist ein herkömmlicher Vorgang und wird daher nicht ge­ nauer erläutert.
Fig. 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handpumpe, die im wesentlichen einen Zylinder 20, eine Kolbenstange 100, einen Kopf 10, ein Griffteil 70 und ein Hilfsgriffteil 15 aufweist.
Gemäß Fig. 2 ist ein Kolben 102 an einem Ende der Kolbenstange 100 befes­ tigt und gleitbar im Zylinder 20 aufgenommen. Das andere Ende der Kolben­ stange 100 ist fest am Griffteil 70 angebracht und bewegt sich mit diesem.
Der Kopf 10 weist an einem ersten Ende 11 einen am Ventil angreifenden Teil 13 auf, der an einem (nicht gezeigten) Ventil eines (nicht gezeigten) Fahrrad­ reifens o. ä. angreift. Der Kopf 10 ist ferner mit einem zweiten Ende 12 ver­ sehen, das mit einem Ende des Zylinders 20 in festem Eingriff steht oder ein­ stückig mit diesem ausgebildet ist. Ein Hilfsgriffteil 15 weist ein mittels eines Stifts 16 schwenkbar mit einem Drehsitz 14 am zweiten Ende 12 des Kopfs 10 verbundenes Ende 152 auf. Struktur und Benutzung des Hilfsgriffteils 15 und des Drehsitzes 14 sind mit denen der ersten Ausführungsform identisch.
Das Griffteil 70 weist einen Angreifteil 74 und einen Greifteil 72 auf, der von dem Angreifteil 74 absteht und einen Winkel (vorzugsweise einen stumpfen Winkel) mit dem Angreifteil 74 bildet. Vorzugsweise verläuft der Angreifteil 74 entlang der Längsrichtung des Zylinders 20. Der Angreifteil 74 weist eine Kammer 741 zur Aufnahme des anderen Endes der Kolbenstange 100 auf. Bei dieser Ausführungsform enthält eine die Kammer 741 begrenzende Wand ein Gewindeloch 7411 zum Angreifen an einem Außengewinde 101 am anderen Ende der Kolbenstange 100, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist. Ferner ist ein Endaufsatz 110 am anderen Ende des Zylinders 20 montiert. Der Endauf­ satz 110 weist ein Außengewinde 112 zum Eingreifen in ein Innengewinde 21 des Zylinders 20 auf. Der Endaufsatz 110 ist ferner mit einem in Längsrich­ tung verlaufenden Loch 114 versehen, durch das die Kolbenstange 100 ver­ läuft. Der Greifteil 72 des Griffteils 70 weist eine Kammer 77 zur heraus­ nehmbaren Aufnahme eines Kastens 90 auf, der zur Aufnahme von Artikeln benutzt werden kann.
Gemäß Fig. 10 und 11 wird das Hilfsgriffteil 15 bei Benutzung der Pumpe in eine aufrechte Position geschwenkt. Somit kann ein Rechtshänder das Hilfs­ griffteil 15 mit seiner/ihrer linken Hand festhalten und den Greifteil 72 des Griffteils 70 mit seiner/ihrer rechten Hand halten. Der Zeigefinger der rechten Hand des Benutzers kann auf einer von dem Unterteil des Angreifteils 74 vor­ stehenden Fingerstütze 73 ruhen. Der Bereich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der rechten Hand des Benutzers kann auf einem vorstehen­ den Teil 76 zwischen dem oberen Ende des Greifteils 72 und dem hinteren Ende des Angreifteils 74 ruhen. Somit sorgen die Griffteile 70 und 15 für ein festes und sicheres Halten der Pumpe bei Betätigung der Kolbenstange 100 während des Aufpumpens. Insbesondere ist das Griffteil 70 als Pistolengriff ausgeführt und gewährleistet somit ein festes und sicheres Haften der Pumpe. Die Finger des Benutzers treffen nicht auf der Kolbenstange 100 und dem Zy­ linder 20 auf, wodurch ein effizientes Aufpumpen gewährleistet ist.

Claims (15)

1. Handpumpe mit:
einem Kopf (10) mit einem Ventil-Verbindungsteil (13) zum Angreifen an einem Ventil eines aufzupumpenden Artikels;
einem Zylinder (20) mit einem mit dem Kopf (10) verbundenen ersten Ende und einem zweiten Ende;
einer Kolbenstange (100) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei ein Kolben (102) fest am ersten Ende der Kolbenstange (100) montiert ist und hin- und herbewegbar im Zylinder (20) aufge­ nommen ist und sich das zweite Ende der Kolbenstange (100) über das zweite Ende des Zylinders (20) hinaus erstreckt;
einem am zweiten Ende der Kolbenstange (100) angebrachten ersten Griffteil (70); und
einem am Kopf (10) angebrachten zweiten Griffteil (15).
2. Handpumpe mit:
einem Kopf (10) mit einem Ventil-Verbindungsteil (13) zum Angreifen an einem Ventil eines aufzupumpenden Artikels;
einem Zylinder (20) mit einem mit dem Kopf (10) verbundenen ersten Ende und einem zweiten Ende;
einer Kolbenstange (100) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei ein Kolben (102) fest am ersten Ende der Kolbenstange (100) montiert ist und hin- und herbewegbar im Zylinder (20) aufge­ nommen ist und sich das zweite Ende der Kolbenstange (100) über das zweite Ende des Zylinders (20) hinaus erstreckt; und
einem Griffteil (70) mit einem Angreifteil (74), der fest mit dem zweiten Ende der Kolbenstange (100) verbunden ist, wobei das Griffteil (70) ferner mit einem Greifteil (72) versehen ist, der vom Angreifteil (74) absteht und mit diesem einen Winkel bildet.
3. Handpumpe mit:
einem Kopf (10) mit einem Ventil-Verbindungsteil (13) zum Angreifen an einem Ventil eines aufzupumpenden Artikels;
einem Außenzylinder (20) mit einem mit dem Kopf (10) verbundenen ersten Ende und einem zweiten Ende;
einem Innenzylinder (30) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei ein erster Kolben (22) fest am ersten Ende des Innenzylin­ ders (30) montiert ist und gleitbar in dem Außenzylinder (20) aufge­ nommen ist;
einer Kolbenstange (100) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei ein zweiter Kolben (102) fest am ersten Ende der Kolben­ stange (100) montiert ist und hin- und herbewegbar im Innenzylinder (20) aufgenommen ist und sich das zweite Ende der Kolbenstange (100) über das zweite Ende des Zylinders (20) hinaus erstreckt;
einem Griffteil (70) mit einem Angreifteil (74), der fest mit dem zweiten Ende der Kolbenstange (100) verbunden ist, wobei das Griffteil (70) ferner mit einem Greifteil (72) versehen ist, der vom Angreifteil (74) absteht und mit diesem einen Winkel bildet.
4. Handpumpe nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Angreifteil (74) des Griffteils (70) eine Fingerstütze (73) aufweist, die von der Unterseite des Griffteils (70) nach unten vorsteht.
5. Handpumpe nach Anspruch 1, bei der der erstes Griffteil (70) einen An­ greifteil (74) aufweist, der fest mit dem zweiten Ende der Kolbenstange (100) verbunden ist, wobei das erste Griffteil (70) ferner mit einem Greifteil (72) versehen ist, der vom Angreifteil (74) absteht und mit diesem einen Winkel bildet.
6. Handpumpe nach einem der Ansprüche 2-5, bei der der Angreifteil (74) des ersten Griffteils (70) eine Fingerstütze (73) aufweist, die von der Unterseite des Griffteils (70) nach unten vorsteht.
7. Handpumpe nach Anspruch 5, bei der der Angreifteil (74) und der Greifteil (72) ein zwischen beiden Teilen angeordnetes vorstehendes Teil (76) aufweisen.
8. Handpumpe nach Anspruch 2 oder 3, ferner mit einem an dem Kopf (10) angebrachten zweiten Griffteil (15).
9. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1-8, bei der das zweite Griffteil (15) schwenkbar am Kopf (10) befestigt ist.
10. Handpumpe nach Anspruch 9, bei der der Kopf (10) zwei beabstandet angeordnete Ansätze (14) mit zueinander ausgerichteten Drehlöchern (144) aufweist.
11. Handpumpe nach Anspruch 10, bei der das zweite Griffteil (15) mit ei­ nem Ende versehen ist, an dem ferner ein Stift (16) vorgesehen ist, der durch die Drehlöcher (144) der Ansätze und das Ende des zweiten Griff­ teils (15) verläuft.
12. Handpumpe nach Anspruch 10 oder 11, bei der einer der Ansätze (14) zwei Positionierlöcher (141, 142) für eine inoperative Position des zwei­ ten Griffteils (15) bzw. eine operative Position des zweiten Griffteils (15) aufweist, wobei das Ende des zweiten Griffteils (15) einen Vor­ sprung (151) aufweist, der lösbar in eines der Positionierlöcher (141, 142) eingreift.
13. Handpumpe nach einem der Ansprüche 1-12, ferner mit einer Einrich­ tung (80) zum Zusammenhalten des ersten Griffteils 70, insbesondere des Angreifteils (74) des Griffteils (70), und des zweiten Endes des Au­ ßenzylinders (20), wenn die Pumpe nicht benutzt wird.
14. Handpumpe nach Anspruch 12, bei der die Zusammenhalteinrichtung einen Knopf (80) aufweist, der schwenkbar am Angreifteil (74) des Griffteils (70) montiert ist und ein Angreifelement (83) aufweist, wobei das zweite Ende des Außenzylinders (20) von einem rohrförmigen An­ greifteil (40) umschlossen ist, die Kolbenstange (100) durch das rohr­ förmige Angreifteil (40) verläuft, das rohrförmige Angreifteil (40) einen Positionierschlitz (43) in seinem Außenumfang aufweist und das An­ greifelement (83) lösbar in den Positionierschlitz (43) des rohrförmigen Angreifteils (40) eingreift.
15. Handpumpe nach Anspruch 13, bei der das Angreifelement (83) des Knopfs (80) eine erste Positioniernut (831) und eine zweite Positionier­ nut (832) aufweist, entsprechend einer Angreifposition, in der das An­ greifelement (83) in den Positionierschlitz (43) des rohrförmigen An­ greifteils (40) eingreift, und einer Nichtangreifposition, in der das An­ greifelement (83) aus dem Positionierschlitz (43) des rohrförmigen An­ greifteils (40) entfernt ist, wobei der Angreifteil (74) des Griffteils (70) einen Vorsprung (712) aufweist, der lösbar entweder in die erste Posi­ tioniernut (831) oder die zweite Positioniernut (832) eingreift.
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