DE10132415B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Speisung mindestens einer Last in einem explosionsgefährdeten Bereich - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Speisung mindestens einer Last in einem explosionsgefährdeten Bereich Download PDF

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    • H02H9/008Intrinsically safe circuits

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Abstract

Verfahren zur eigensicheren Speisung mindestens einer Last (12, 12a, 12b, 12c) in einem explosionsgefährdeten Bereich, wobei die Last aus mindestens einer Spannungsversorgung (10, 10a, 10b) über einen Versorgungskreis gespeist wird und wobei ein Funke im Fall einer Serienunterbrechung, wie z.B. einem Leitungsbruch, einer Leitungsunterbrechung oder einer Trennung von Spannungsversorgung und Last auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisespannung der Last (12; 12a, 12b, 12c) abgetastet wird und, wenn ein Abfall der Speisespannung unter einen vorgegebenen Wert festgestellt wird, die Last durch ein Schaltmittel (20; TR1) abgetrennt wird, bevor eine für eine Zündung ausreichende Energie erzeugt worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Speisung mindestens einer Last in einem explosionsgefährdeten Bereich, beispielsweise in Gegenwart von zündfähigen Gasen.
  • In Systemen, bei denen Spannungsversorgungen eine Anzahl von Funktionsmodulen mit Spannung versorgen, besteht dort, wo zündfähige Gase vorhanden sein können, ein Bedürfnis sicherzustellen, dass das System sicher ist. Dies bedeutet, dass die Leitung zwischen den Spannungsversorgungen und den Modulen irgendwie geschützt werden muss, so dass sie nicht in Brand geraten kann, sogar wenn die Module bei laufendem System abgesteckt bzw. abgezogen werden. Ein Weg, dies zu erreichen, besteht darin, elektronische Leistungs-/Spannungsbegrenzer im Ausgang jeder der Spannungsversorgungen vorzusehen. Diese Leistungsbegrenzer legen die maximale Ausgangsspannung fest und begrenzen den Kurzschlussstrom. Diese Leistungsbegrenzer sind jedoch recht kompliziert, da sie die widersprechenden Anforderungen erfüllen sollen, genau zu sein, jedoch schnell zu arbeiten. Diese Kompliziertheit muss vervielfältigt werden, um die Anforderungen weiterer, genauerer Systeme zu erfüllen.
  • Die DE 44 03 961 A1 betrifft ein eigensicheres Spannungsversorgungssystem für einen Feldbus in explosionsgefährdeten Bereichen, das auf dem Prinzip der Spannungsbegrenzung beruht. Dabei ist es vorgesehen, die Mittel zur Strom- und Spannungsbegrenzung räumlich zu trennen und über einen nichteigensicheren Stromkreis zu verbinden.
  • In der DE 36 22 268 C1 ist eine Sicherheitsbarriere zur Anwendung für explosionsgefährdete Bereiche beschrieben, die ebenfalls auf dem Prinzip der Strom- und Spannungsbegrenzung basiert, die die Werte so begrenzt, dass keine Explosionsgefährdung eintritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zum Schutz von eigensicheren Schaltungen, die in Brand geraten können, vorzusehen, bei dem ein einfacheres System als die verhältnismäßig komplizierten, herkömmlichen Leistungsbegrenzer verwendet wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Mittel vorzusehen, durch welches der Leitung und jeglichen Steckern und Buchsen entlang des Weges vollständiger Schutz geboten wird. Unter der Voraussetzung, dass die Induktanz- und Kapazitätsgrenzen nicht überschritten werden, wird die Leitung von der Spannungsversorgung zu den Modulen gewünschtermaßen gegen Fehler bei offenem Stromkreis oder offener Leitung und Kurzschluss geschützt, so dass keine Spezialkonstruktion benötigt wird.
  • Bei einer Anlage oder Anordnungen, bei denen die Leitung gut kontrolliert ist, kann die Segregation zwischen Leitern in der Konstruktion der Schaltungsanordnung gesteuert bzw. kontrolliert werden. Wenn diese Segregation zuverlässig gemacht wird, brauchen dann Kurzschlussfehler nicht berücksichtigt zu werden und man muss lediglich gegen Serienbrüche bzw. -unterbrechungen schützen. Hierzu sind einfachere Schutzmethoden angemessen.
  • Wenn man lediglich das Interesse auf Serienbrüche bzw. -unterbrechungen richtet, beseitigt dies die Einschränkung, den elektronischen Schutz stromaufwärts der zu schützenden Leitung bzw. Leitungsanordnung anzubringen. Er muss sich lediglich irgendwo in Serie mit der eigensicheren Schaltung befinden. Die Bedeutung von diesem, um Schutz gemäß der Erfindung zu erreichen, geht aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur eigensicheren Speisung mindestens einer Last in einem explosionsgefährdeten Bereich geschaffen worden, wobei die Last aus mindestens einer Spannungsversorgung über einen Versorgungskreis gespeist wird und wobei ein Funke im Fall einer Serienunterbrechung, einer Leitungsunterbrechung oder einer Trennung von Spannungsversorgung und Last auftritt, wobei die Speisespannung der Last abgetastet wird und, wenn ein Abfall der Speisespannung festgestellt wird, die Last durch ein Schaltmittel abgetrennt wird, bevor eine für eine Zündung ausreichende Energie erzeugt worden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur eigensicheren Speisung mindestens einer Last in einem explosionsgefährdeten Bereich geschaffen worden, wobei eine Spannungsversorgung zum Speisen der Last über einen Versorgungskreis vorgesehen ist und wobei ein Funke im Fall einer Serienunterbrechung auftritt. Es ist ein Spannungssensor vorgesehen, der die Speisespannung der Last erfasst, und ein Schaltmittel vorgesehen, das die Last abtrennt, wenn ein Abfall der Speisespannung unter einen vorgegebenen Wert festgestellt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass jeglicher Serienbruch bzw. -unterbrechung in der Versorgungsschaltung in einen Zustand gelangt, in dem er in Brand geraten kann.
  • Weitere Varianten und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zum vollständigeren Verständnis der Erfindung wird nun eine Anzahl von Schutzsystemen gemäß der Erfindung beispielhaft und mit Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Veranschaulichung des Konzepts, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, bei dem die Span nung und der Strom, der bei einem Bruch bzw. einer Unterbrechung der Leitung abgetastet wird, einen Schalter öffnet;
  • 2 ein Schaltbild, das ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Transistorschalter verwendet wird;
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 5 ein busversehenes Versorgungssystem gemäß der Erfindung;
  • 6 einen einstufigen Detektions/Schaltkreis zur Verwendung bei einem System gemäß der Erfindung;
  • 7 einen Kreis, der zur Unterstützung beim Hochfahren des Systems verwendet wird;
  • 8 eine Darstellung, wie der Kreis von 7 bei einer Kaskadenanordnung vervielfacht wird; und
  • 9 ein bekanntes Beispiel der Verwendung eines aktiven Spannungs- und Strombegrenzers zum Schutz gegen Leitungskurzschlüsse und -unterbrechungen.
  • Die in 9 zur Veranschaulichung des Standes der Technik gezeigte Schaltung weist eine Spannungsversorgung 10, eine Last 12 und einen aktiven Spannungs- und Strombegrenzer 14 stromaufwärts der Last auf. Ein Stift 16 veranschaulicht einen Kurzschlusszustand und eine Unterbrechung in der Leitung ist bei 18 gezeigt. Der in 9 gezeigte aktive Begrenzer 14 schützt die Last dadurch, dass die Spannung und der Strom be grenzt werden, die für die Schaltung verfügbar sind, und die Werte unterhalb einer bekannten Grenze für das In-Brand-Geraten gehalten werden. Dies ist jedoch nicht strikt erforderlich. Was benötigt wird, ist eine Beschränkung der Spannung und des Stroms, die zur Verfügung stehen, um einen Funken zu erzeugen, auf Werte unterhalb der Zündgrenze, d.h. der Grenze, bei der ein Brand auftreten kann.
  • 1 veranschaulicht das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Konzept. A1 ist ein Spannungssensor, der die über die Unterbrechung 18 in der Schaltung hinweg erzeugte Spannung abtastet. A2 ist ein Stromsensor, der den hindurchfließenden Strom abtastet. Die beiden Sensoren A1 und A2 sind auf eine Weise kombiniert, die es dann ermöglicht, dass sich ein Schalter 20 öffnet, bevor die Spannungs-/Strom-Kennlinie die besagte Zündgrenze überschreitet. Es sei festgestellt, dass die für die Last 12 verfügbare Spannung jetzt nicht darauf eingeschränkt ist, dass sie unterhalb der Zünd- bzw. Brandgrenze liegt.
  • Es sei auch festgestellt, dass die in 1 gezeigte Schaltung lediglich das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Konzept veranschaulicht. Insbesondere ist lediglich die Leitung zwischen den Eingängen des Spannungssensors A1 geschützt.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem jetzt die gesamte Schaltung auf der Seite links vom Spannungssensor A1 geschützt ist. Der Spannungssensor A1 tastet jetzt die Spannung am Lastende der Schaltung ab, wobei die gesamte Leitung auf der linken Seite geschützt wird. Die Spannungsversorgung 10 ist nun zu der vom Spannungssensor A1 abgetasteten Spannung hinzugefügt, aber sie ist konstant und kann berücksichtigt werden. Was wichtiger ist, der Stromsensor A2 ist fortgelassen und die Ausgabe des Spannungssensors A1 wird direkt zum Schalter 20 gegeben. Es ist bekannt, dass es für Wasserstoff, die Gasgruppe, die am brennbarsten bzw. zündfähigsten ist, unmöglich ist, eine Zündung mit einer Spannung zu erzielen, die geringer als etwa 8 Volt bei beliebigem Strom ist, vorausgesetzt, dass der Strom nicht ausreichend ist zu bewirken, dass heiße oder geschmolzene Metallpartikel von dem Kurzschlusskontakt fort gesprüht werden. Wenn die Spannung auf weniger als 8 Volt begrenzt wird, die zugelassen wird, um sich über einen Unterbrechungskontakt hinweg aufzubauen, ist dann eine präzise Stromgrenze nicht erforderlich. Bei einigen Vorrichtungen kann es möglich sein, sich auf die Art der Last 12 zu verlassen, um den maximalen Strom zu bestimmen.
  • Die in 2 gezeigte Schaltung ist lediglich wirksam, wenn der Spannungssensor A1 und der Schalter 20 ausreichend schnell sind. Die Erfahrung bei Gebrauch von aktiven Begrenzern legt es nahe, dass der Schutz innerhalb weniger Mikrosekunden funktionieren muss. Es wurde über Forschung Bericht gegeben, die es nahelegt, dass die minimale Funkendauer, die das Herbeiführen einer Zündung ermöglicht, etwa 8 μs ist. Ein in einer Basis-Konfiguration arbeitender Transistor kann viel schneller als dies sein und kann in einer einfachen Schaltung konfiguriert werden, die sowohl die Abtast- als auch die Schaltfunktionen kombiniert. 3 zeigt dies schematisch.
  • In der Schaltungsanordnung von 3, die einen Transistorschalter 20 mit Basisschaltung zeigt, ist eine Zenerdiode Z1 mit der Basis des Transistors verbunden. Die Spannung der Zenerdiode Z1 ist so gewählt, dass, wenn die Schaltung nicht unterbrochen ist, die Versorgungsspannung am Emitter des Schalters 20 anliegt und der Basisstrom durch die Zenerdiode Z1 gezogen wird. Der Transistorschalter 20 wird hart oder erzwungenermaßen eingeschaltet und der Strom wird der Last 12 zugeführt. Wenn ein Bruch bzw. eine Unterbrechung auftritt, wie bei 18 gezeigt ist, fällt die Spannung über die Bruchstelle ab, wenn sich ein Funke entwickelt, was dazu führt, dass die Emitterspannung des Transistors 20 abfällt. Wenn die Emitterspannung unter die Zenerspannung, plus den Emitter-Basis-Abfall, abfällt, schaltet sich dann der Transistor 20 an einem vorbestimmten Punkt aus und trennt die Last 12 ab.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das diese Prinzipien verkörpert. Zu Klarheitszwecken und zur Verbesserung des Verständnisses der Erfindung sind die Spannungsversorgung, die Leitungs-/Versorgungs- bzw. Spannungsverteilung und das Modul, das sowohl die Last als auch den Trennschalter enthält, separat durch die gestrichelten vertikalen Linien gezeigt. Steckverbindungen 19 zeigen, dass die Teile des Systems abgezogen werden können, um eine Unterbrechung des Stromkreises herbeizuführen. Zwischen den Emitter des Transistors TR1 und die Spannungsversorgung 10 ist eine Reihendiode D1 geschaltet. Ein Widerstand R1 ist zwischen die Basis des Transistors TR1 und eine Zenerdiode D2 geschaltet. Ein zweiter Widerstand kann zwischen den Emitter und die Basis des Transistors TR1 geschaltet sein. Der Widerstand R1 begrenzt den Basisstrom durch den Transistor TR1 auf etwa 15 mA.
  • Wenn links von TR1, D2 und R1 ein Bruch bzw. eine Unterbrechung aufgrund entweder eines Fehlers oder eines vorsätzlichen Abziehens auftritt, fällt die Spannung am Emitter ab, wenn über die Unterbrechungsstelle eine Spannung aufgebaut wird. Die Spannung der Zenerdiode D2 ist so gewählt, dass sich der Transistor TR1 ausschaltet, bevor der Funken ausreichende Energie zur Zündung erzeugt hat. Dieser Basisstrom wurde bei 24 V, 0,9 A getestet und es stellte sich heraus, dass er in Wasserstoff/Luft mit einer Zenerdiodenspannung so niedrig wie 10 V nicht in Brand geraten konnte.
  • Bei einer praktischen Testschaltung für diese Konzeption wurde eine Last von 26 Ohm verwendet, was zu einem Laststrom von etwa 850 mA führt, der normalerweise bei einem Konstantstromkreis bis herunter zu etwa 12 Volt oder dergleichen zu einem Brand führen kann.
  • Die Schaltung wurde gemäß EN 50020 auf Funkenzündung getestet, wobei das explosive Testgemisch von 21% Wasserstoff in Luft verwendet wurde, das für Gase der Gruppe IIC spezifiert ist. Während dieses Tests wurde die Versorgungsspannung konstant bei 24 V gehalten, während die Spannung der Zenerdiode D2 fortschreitend herabgesetzt wurde, bis eine Zündung erfolgte. Zur selben Zeit wurde der Widerstand R1 so eingestellt und angepasst, dass der Strom durch die Zenerdiode D2 auf etwa 15 mA beibehalten wurde. Die Wirkung der Herabsetzung der Zenerdiodenspannung auf diese Weise bestand darin, dass die Spannung über den Funken vergrößert wurde, bevor sich der Transistor TR1 abschaltet.
  • Es gab keine Zündungen, bis die Funkenspannung etwa 12 V überschritt, was demonstrierte, dass die Schaltung den erwarteten Schutz liefert.
  • Der Aufbau und die Anordnung der Leitung zwischen der Spannungsversorgung und dem Modul ist so gesteuert und kontrolliert, dass Nebenschlussfehler nicht auftreten können. Serienfehler (Brüche, Unterbrechungen) werden durch den mittels des Schalters gelieferten Schutz nicht brandauslösend gemacht.
  • Die Spannungsversorgungsverbindung ist gerade so geschützt, wie dies bei der Modulverbindung der Fall ist, so dass sowohl die Spannungsversorgung, als auch das Modul unter Last bzw. bei Spannung sicher abgetrennt werden können.
  • Die Schaltungsanordnung rechts vom Transistor TR1 ist nicht geschützt und wird so ausgelegt, dass sie bei Verwendung anderer Techniken nicht brandfähig ist.
  • Diese Schutzschaltung gemäß der Erfindung ist sehr einfach, als solche schnell und kann leicht in Kaskadenschaltung eingesetzt (kaskadiert) werden.
  • 5 zeigt ein busversehenes Stromversorgungssystem, bei dem eine oder mehrere Spannungsversorgungen 10a, 10b (2) eine Anzahl von Modulen 4, 3 speisen, die an einem Rückseiten- oder Spannungsversorgungsbus 30 angebracht sind. Die Module sind mit Lasten 12a, 12b, 12c gezeigt.
  • Der Schutz arbeitet ebenso gut bei Mehrfachmodulen wie bei einem einzigen Modul. Die Wirkung einer Unterbrechnung an einer gemeinsamen Stelle, die mehrere Module speist, ist äquivalent zu einem Bruch bzw. einer Unterbrechung bei der Speisung eines einzelnen Moduls, wenn derselbe Gesamtstrom genommen wird.
    • a) Wenn eine Spannungsversorgung 10a, 10b abgetrennt wird und die verbleibende Spannungsversorgung oder die verbleibenden Spannungsversorgungen in der Lage sind, die Busspannung beizubehalten, wird an der Unterbrechungsstelle kein Funke erzeugt, da über sie keine Spannung aufgebaut wird. Dies ist so selbst ohne den Schaltschutz der vorliegenden Erfindung.
    • b) Wenn eine Spannungsversorgung 10a, 10b abgetrennt wird und die Busspannung abfällt, entwickelt sich dann ein Funke an der Unterbrechungsstelle und das Schutzsystem der Erfindung wird wirksam, um zu verhindern, dass sie zu einem Brandauslöser werden (d.h. in Brand geraten) kann.
  • Die oben beschriebenen Schaltungen tolerieren keine Bauteilfehler, sind jedoch zur Verwendung in Umgebungen geeignet, bei denen die Gefahr von zündfähigem Gas weniger groß ist. Für Umgebungen der Zone 1 werden zusätzliche Anforderungen auferlegt. Diese umfassen:
    • a) Die Schaltungsanordnung rechts von TR1, D2 und R1 ist durch den Schalter nicht geschützt und so muss die Anordnung jegliche möglicherweise brandauslösenden Ströme auf irgendeine andere Weise schützen. Eine Möglichkeit besteht in einer Volleinkapselung, aber sie ist ziemlich unelegant. Alternativ könnten die stromführenden Leiterbahnen bis zu dem Punkt zuverlässig gemacht werden, an dem sich die Schaltungsanordnung verzweigt, und der Strom in jedem Zweig wird durch andere Mittel begrenzt.
    • b) Jedes Bauteil, von dem die Eigensicherheit abhängig ist, wobei es sich um die meisten handelt, muss bei sämtlichen Betriebsbedingungen bei zwei Dritteln seines herstellerseitigen Leistungsgrenzwertes laufen. (Außer es ist ein absehbarer Fehler in einem Nachbarbauteil aufgetreten und man kann sich nicht mehr auf das erste Bauteil für den Eigensicherheitsschutz verlassen).
    • c) Der Schutz muss bei einem Fehler bzw. Ausfall beibehalten werden. Es werden zwei Schaltkreise (schaltende Kreise) in Kaskade benötigt, um dies zu erreichen.
  • 6 zeigt einen einstufigen Detektions-/Schaltkreis zur Verwendung gemäß der Erfindung. Da er einstufig ist, hat er keine Fehlertoleranz. Es ist jedoch einfacher, ihn in Betracht zu ziehen als eine zweistufige Implementierung.
  • Bei der folgenden Ziel-Spezifikation wird ein 24 V-System angenommen, wobei jedes Modul bis zu 0,5 A zieht. 24 V ist bei vielen Systemen eine zweckmäßige Versorgungsspannung und erlaubt die Verwendung niedrigerer Ströme, was für einen gegebenen verfügbaren Busstrom mehr Module pro Bus ermöglicht, und verringerte Spannungsabfälle. Ziel-Spezifikation
    Versorgungsspannungsbereich 23 V bis 24 V
    Versorgungsspannungssicherheitsgrenze 26 V
    Lastspannungsbereich 21 V bis 24 V
    minimale verfügbare Lastleistung 10 W
    minimaler verfügbarer Laststrom 0,5 A
    Eingangsendspannung 20 V
  • "Last" bedeutet die Modulschaltungsanordnung, die von der Schutzschaltung gespeist wird.
  • Die Eingangsendspannung ist die minimale Spannung, bei der das Funktionieren des Schutzes garantiert wird.
  • Der Transistor TR1 und die Zenerdiode D2 sind der Transistor und die Zenerdiode, die in 4 gezeigt sind. Der Rest der Schaltung schützt im wesentlichen den Transistor TR1 gegen Überstrom und Überhitzung, das heißt Verluste.
  • Die Transistoren TR3 und TR4 wirken als Komparator, der die Summe der Spannung Vce des Transistors TR1 und des Spannungsabfalls über einen Stromabtastwiderstand R5 überwacht. Durch den durch den Widerstand R2, den Transistor TR3 und den Widerstand R3 gezogenen Strom wird eine im wesentlichen konstante Referenzspannung über den Widerstand R2 erzeugt. Bei Normalbetrieb ist die Emitterspannung des Transistors TR4 größer als diejenige des Transistors TR3, so dass der Transistor TR4 eingeschaltet wird und die Basisspannung des Transistors TR2 durch die Teilerwirkung der Widerstände R7 und R8 aus der Ausgangsspannung Vout festgesetzt wird.
  • Der Transistor TR2 und der Widerstand R1 definieren den Strom durch die Zenerdiode D2 und die Basis des Transistors TR1; beispielsweise etwa 5 mA. Der Zenerstrom in dieser Schaltung ist im Vergleich zu demjenigen in 5 noch weitergehend, das heißt nahezu, konstant. Jeder von dem Widerstand R1, dem Transistor TR2 und der Diode D2 können so dimensioniert werden, dass sie einem Kurzschlussausfall entweder im Transistor TR2 oder der Diode D2 widerstehen.
  • Wenn die über den Transistor TR1 und den Stromgrenzabtastwiderstand R5 erzeugte Gesamtspannung die Referenzspannung über den Widerstand R2 übersteigt, schalten sich dann der Transistor TR4 und der Transistor TR2 aus, wobei der Transistor TR1 ausgeschaltet wird, um diesen gegen Überstrom oder Überhitzung (zu hohen Leistungsverlust) zu schützen.
  • Sobald der Transistor TR4 ausgeschaltet ist, wird die Schaltung verriegelt, wobei der Transistor TR1 ausgeschaltet und Vout = 0 sind. Der Widerstand R4 liefert ausreichend Strom, um einen Neustart der Schaltung zu gestatten, wobei es keinen signifikanten Laststrom gibt, bis der Transistor TR1 eingeschaltet wird.
  • Die Eingangsdiode D1 stellt sicher, dass ausgehend von der in der Last gespeicherten Energie keine Rückspeisung möglich ist. Sie schützt auch eindeutig die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors TR1 gegen Rückwärtsregelung, was unter Übergangsbedingungen auftreten könnte.
  • Die Diode D3 schützt die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors TR4 gegen Rückwärtsregelung, wenn Vout niedrig ist. Der Widerstand R6 beschränkt den aus Vin durch den Widerstand R2 und die Diode D3 gezogenen Strom.
  • C1 ist ein Miller-Kondensator zur Verlangsamung der Funktion der Transistoren TR4 und TR3, um für Einschwing- oder Übergangszustände eine gewisse Immunität bzw. Sicherheit zu bieten. Die durch den Widerstand R5 definierte Stromgrenze dient nicht dazu, eine Funkenbildung zu verhindern. Er ist hauptsächlich ein Dimensionierungsschutz für den Transistor TR1 und braucht so nicht schneller als eine Sicherung zu sein. Diese Stromgrenze definiert auch den maximalen Laststrom, den das Modul anfordern kann. Er ist ein dichterer Schutz, als ihn eine Sicherung liefern würde, und er ist für die Konzeption der Modulschaltungsanordnung bezüglich der Wärmesicherheit vorteilhaft.
  • Ein Vorteil dieser Schaltung besteht darin, dass sie den Transistor TR1 sowohl gegen Überstrom als auch gegen Überhitzung schützt. Wenn Vin einen gut funktionierenden Wert hat, ist der Transistor TR1 hart (erzwungenermaßen) ein (hard on) und hat sehr geringen Verlust. Wenn Vin abfällt, schaltet sich der Transistor TR1 rasch ab und hat die Verlustleistung Null.
  • Das Anlaufen des Systems muss betrachtet werden. Der Widerstand R4 lässt genügend Strom in Vout fließen, um ein Anlaufen der Schutzschaltung sicherzustellen. Dieser Strom wird durch das Laufen des Transistors TR3 und des Transistors TR4 bei relativ geringem Kollektorstrom, 0,2 mA, so gering wie möglich gehalten, so dass der Widerstand R4 größtmöglich ist. Für die Sicherheitsbewertung wird angenommen, dass die Lastkurzströme Vout auf 0 V sind, so dass der Widerstand R4 über Vin auf 0 V erscheint und der Strom durch ihn durch den Transistor TR1 nicht geschaltet wird. Es wird angenommen, dass jedes mit einem gemeinsamen Bus verbundene Modul diesen Strom zieht und so wird dann der Gesamtstrom von der Zahl der Module abhängen. Dieser Gesamtstrom muss beträchtlich geringer als der Kurzschlussstrom sein, der durch die Widerstandskennlinien zugelassen wird, falls er nicht den Funkenschutz des Systems gefährden soll; 143 mA ist bei 26 V die Grenze.
  • Der Widerstand R4 kann jedoch nicht ausreichend Strom für das Anlaufen mit angeschlossener Last liefern, so dass die Last nach dem Hochfahren eingeschaltet werden muss. 7 zeigt einen Weg, dies auszuführen. Der Transistor TR5 tastet die Spannung über den Widerstand R1 ab und liefert ein Kollektor-Offen-Signal zu einer Sperrleitung an einen Stromrichter der folgt. Der Schwellwert ist so festgesetzt, dass sich der Transistor TR5 einschaltet, wenn ein geeigneter Basisstrom vom Transistor TR1 gezogen wird, so dass Gewissheit besteht, dass er hart eingeschaltet wird.
  • 8 zeigt, wie die Schaltung von 6 gedoppelt werden kann, um einen Ein-Fehler-sicheren Schutz zur Verwendung in härteren Umgebungen zu liefern. Zwei Schaltungen gemäß 6 sind im wesentlichen kaskadiert, aber es gibt einen einzigen Stromabtastwiderstand R5. Die Bauteile im "zweiten" Kreis, die denjenigen von 6 entsprechen, sind mit denselben Bezugs zeichen mit zugefügtem Strich bezeichnet. Jeder der beiden Dissipations- und Überstromkomparatoren tastet die Summe der Kollektor-Emitter-Spannungen der beiden Schalttransistoren TR1, TR1' und den IR-Abfall (Strom-Widerstand-Abfall) im Stromabtastwiderstand R5 ab. Von daher bewirkt eine Überhitzung in einem der beiden Schalttransistoren oder ein Überstrom, dass sowohl TR1, als auch TR1' ausgeschaltet werden. Die Schaltung ist daher bei einem beliebigen einzelnen zählbaren Fehler sicher.
  • Das Schutzsystem der vorliegenden Erfindung hat gegenüber bekannten Schutzformen eine Anzahl von Vorteilen.
    • i) Im Vergleich zu kostspieligen Spannungsversorgungsbegrenzern erfordert die vorliegende Erfindung lediglich den Zusatz kostengünstiger Bauteile zu den Modulen. Sie haben einen geringen Verlust an Leistung, sogar unter Fehlerbedingungen, so dass keine große Nachfrage nach der Verwendung von Kühlkörpern besteht.
    • ii) Die Spannungsversorgungen sind einfach. Mehrfachmodule können über ein Bussystem gespeist werden. Es ist kein Ausgangsstromschutz erforderlich, da die Schaltkreisanordnung in den Modulen den Gesamtstrom begrenzt, der gezogen werden kann.
    • iii) Das Schutzsystem schützt die gesamten Spannungssysteme oberhalb des Moduls gegen Serienunterbrechungen, sowohl von Fehlern und Herausziehen her, einschließlich der Spannungsversorgungsanschlüsse, so dass keine speziellen Maßnahmen benötigt werden, um den Versorgungsbus gegen Serienunterbrechungen zu schützen.
    • iv) Die Spannung ist nicht auf Pegel begrenzt, die bezüglich des Nicht-In-Brand-Geratens gewählt werden.
    • v) Es besteht kein Nachteil bei der Verwendung höherer Ver sorgungsspannungen. Tatsächlich nehmen der Wirkungsgrad und die verfügbare Leistung bei höheren Spannungen zu.
    • vi) Der einzige bei den Spannungsversorgungen benötigte Schutz besteht darin, die Ausgangsspannung zu begrenzen.
  • Die Erfindung lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Schutz von Schaltkreisen, die möglicherweise in Brand geraten können, wird durch ein Spannungsversorgungssystem erzielt, das eine Spannungsversorgung 10 umfasst, die durch eine Spannungsverteilungsleitungsanordnung mit einem oder mehreren Modulen verbunden ist, wobei das oder jedes Modul eine eigensichere Schaltung umfasst, die eine Last 12, ein Abtastmittel D2 zum Detektieren einer der Last zugeführten Spannung und einen schnellwirkenden Schalter TR1 enthält, der so angeordnet ist, dass er ansprechend auf die Feststellung einer Abnahme der zugeführten Spannung die Last 12 auf solche Weise abtrennt, dass verhindert wird, dass jegliche Serienunterbrechung stromaufwärts des Schalters TR1 in einen Zustand gelangt, dass sie in Brand geraten kann.

Claims (13)

  1. Verfahren zur eigensicheren Speisung mindestens einer Last (12, 12a, 12b, 12c) in einem explosionsgefährdeten Bereich, wobei die Last aus mindestens einer Spannungsversorgung (10, 10a, 10b) über einen Versorgungskreis gespeist wird und wobei ein Funke im Fall einer Serienunterbrechung, wie z.B. einem Leitungsbruch, einer Leitungsunterbrechung oder einer Trennung von Spannungsversorgung und Last auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisespannung der Last (12; 12a, 12b, 12c) abgetastet wird und, wenn ein Abfall der Speisespannung unter einen vorgegebenen Wert festgestellt wird, die Last durch ein Schaltmittel (20; TR1) abgetrennt wird, bevor eine für eine Zündung ausreichende Energie erzeugt worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Lasten (12a, 12b, 12c) über einen gemeinsamen Versorgungsbus (30) aus einer oder mehreren Spannungsversorgungen (10a, 10b) gespeist wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (D2) zum Abtasten der Spannung und ein Mittel (TR1) zum Abtrennen der Last (2) in ein Modul aufgenommen werden, das die Last enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (TR1) zum Abtrennen der Last (12) gegen Überstrom geschützt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Mittel (TR1) zum Abtrennen der Last (12) gegen Überhitzung geschützt wird.
  6. Vorrichtung zur eigensicheren Speisung mindestens einer Last (12; 12a, 12b, 12c) in einem explosiongsgefährdeten Bereich, wobei eine Spannungsversorgung (10; 10a, 10b) zum Speisen der Last über einen Versorgungskreis vorgesehen ist und wobei ein Funke im Fall einer Serienunterbrechung, wie z.B. bei einem Leitungsbruch, einer Leitungsunterbrechung oder einer Trennung von Spannungsversorgung und Last auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannungssensor (A1, Z1; R1, D2) vorgesehen ist, der die Speisespannung der Last erfasst, und ein Schaltmittel (20; TR1, TR1') vorgesehen ist, das die Last (12) abtrennt, wenn ein Abfall der Speisespannung unter einen vorgegebenen Wert festgestellt wird, bevor eine für eine Zündung ausreichende Energie erzeugt worden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstastmittel (D2) des Spannungssensors und das Schaltmittel in ein Modul aufgenommen sind, das die Last umfasst, wobei das Abtastmittel und das Schaltmittel auf der Versorgungsseite der Last liegen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastmittel (D2) eine Zenerdiode umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel einen Transistorschalter umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Schützen des Schaltmittels gegen Überstrom umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Schützen des Schaltmittels gegen Überhitzung umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spannungsversorgung (10a, 10b) ein Spannungsverteilungsmittel (30) verbunden ist, mit dem wenigstens ein Modul verbunden ist, enthaltend eine Last (12a, 12b, 12c), einen Spannungssensor zum Erfassen der Speisespannung der Last und ein Schaltmittel zum Abtrennen der Last, wenn ein Abfall der Speisespannung unter einen vorgegebenen Wert festgestellt wird, bevor eine für eine Zündung ausreichende Energie erzeugt worden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung eine oder mehrere Spannungsversorgungen (10a, 10b) umfasst und das Spannungsverteilungsmittel einen Versorgungsbus (30) umfasst, der mit einer Anzahl von Modulen verbunden ist.
DE10132415A 2000-07-06 2001-07-04 Verfahren und Vorrichtung zur Speisung mindestens einer Last in einem explosionsgefährdeten Bereich Expired - Lifetime DE10132415B4 (de)

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