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Die
Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung
für ein
Fahrzeug, insbesondere für
ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Belüftungseinrichtungen
für ein
Fahrzeug sind allgemein bekannt. So ist aus der gattungsgemäßen
FR 27 10 879 A1 eine
Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
mit zwei separaten Lamellenblöcken
bekannt, wobei ein erster Lamellenblock mehrere parallel zueinander
verlaufende, miteinander zwangsgekoppelte erste und ein zweiter
Lamellenblock mehrere parallel zueinander verlaufende, miteinander
zwangsgekoppelte zweite Lamellen aufweist. Die ersten und zweiten
Lamellen sind um einen rechten Winkel gegeneinander versetzt, wobei die
Lamellenblöcke
zum Umlenken des Luftstroms in eine bestimmte Richtung mit einer
manuell betätigbaren
Betätigungseinrichtung
gekoppelt sind, bei deren Betätigung
die ersten und/oder zweiten Lamellen um deren jeweilige Längsachse
als Schwenkachse verschwenkbar sind. Die Betätigungseinrichtung ist als auf
einer der Lamellen des ersten Lamellenblocks in deren Längsrichtung
verschiebbares Schiebeelement ausgebildet, das über Kopplungsmittel so mit dem
zweiten Lamellenblock gekoppelt ist, dass dessen Lamellen bei einer
Verschiebung des Schiebeelements auf der Lamelle um deren Schwenkachse schwenkbar
sind. Ferner sind mittels dem Schiebeelement die Lamellen des ersten
Lamellenblocks um deren Schwenkachse schwenkbar.
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Konkret
sind die beiden Lamellenblöcke
hier hintereinander angeordnet und ist ein erster Lamellenblock örtlich vor
dem zweiten Lamellenblock in einem Düsenbereich der Belüftungseinrichtung
angeordnet. Der erste Lamellenblock ist hier als Horizontal-Lamellenblock mit
Horizontal-Lamellen und der zweite Lamellenblock als Vertikal-Lamellenblock mit Vertikal-Lamellen
ausgebildet. Die Schiebeführung des
Schiebeelements an der wenigstens einen Lamelle des vorderen Horizontal-Lamellenblocks ist hier
so ausgebildet, dass das Schiebeelement neben einer Verschiebung
in Fahrzeugquerrichtung auch in Fahrzeuglängsachsenrichtung verschiebbar
ist, wodurch über
entsprechende Kopplungsmittel eine Divergierstellung der Vertikal-Lamellen
erzielt wird. Gleichzeitig wird durch diese Verschiebung über eine entsprechende
Ankopplung der Horizontal-Lamellen an das Schiebeelement auch erreicht,
dass diese Horizontal-Lamellen in eine Divergierstellung überführt werden,
bei der diese unterschiedliche Anstellwinkel aufweisen.
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Insgesamt
handelt es sich hierbei um eine sehr aufwändig herzustellende Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeug,
die für
einen Bediener zudem relativ aufwändig zu bedienen ist. Ein weiterer
Nachteil dieses Aufbaus ist, dass eine Komfortstellung der Vertikal-Lamellen,
bei der z. B. die austretende Luft an den Fahrzeugpassagieren vorbeigeleitet
werden kann, hier nur auf umständliche
Art und Weise durch Ausprobieren und ggfs. Abstimmen mit einem Sitznachbarn
aufzufinden ist, was die Aufmerksamkeit des Fahrers vom Straßenverkehr
ablenken kann. Im Dunkeln ist eine derartige Komfortstellung noch
mühsamer
zu finden.
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Weiter
ist aus der
DE 40 23
124 A1 eine Belüftungseinrichtung
für ein
Kraftfahrzeug mit mehreren manuell verstellbaren Lamellen bekannt,
wobei beim Ausströmen
eines Luftstroms bestimmter Temperatur der Luftstrom selbsttätig beim
Austritt aus der Düse
jeweils in eine bestimmte Richtung auslenkbar ist. Dazu ist jede
einzelne Lamelle oder eine Gruppe von Lamellen entweder mit einem
zusätzlichen,
temperaturabhängigen
Luftlenkteil oder einer temperaturabhängigen Verdrehfeder ausgestattet.
Diese können
z. B. aus Bimetall-Material oder aus einem sogenannten Memory-Metall
bestehen. Mit einer derartigen Anordnung wird zumindest ein Teilluftstrom
immer in eine gewünschte
Richtung gelenkt, unabhängig
von der manuell eingestellten Richtung der Lamellen, was z. B. in
Verbindung mit dem Entfrosten von Fahrzeugscheiben von Vorteil sein
kann. Die oben in Verbindung mit dem gattungsgemäßen Stand der Technik der
FR 27 10 879 A1 bereits
erläuterten
Nachteile und Probleme treten auch bei einer derartigen Belüftungseinrichtung
auf.
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Weiter
ist aus der
DE 39 09
645 C2 ein Aufbau einer Belüftungseinrichtung bekannt,
bei der seitlich neben einer Belüftungsdüse eine
Handhabe verschiebbar in einem Führungsschlitz
aufgenommen ist. Diese Handhabe ist mit einem Beleuchtungskörper ausgestattet,
der mit einem Lichtleiter verbunden ist, so dass die Handhabe im
Dunkeln vom Bediener leicht auffindbar ist.
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Einen
gegenüber
der gattungsgemäßen Belüftungseinrichtung
völlig
anderen Aufbau einer Belüftungseinrichtung
zeigt die
DE 299 17
713 U1 , die u. a. elektronische Mittel zum Speichern und
Abrufen von voreingestellten Positionen aufweist, die dann quasi
auf Knopfdruck aufrufbar sind. Die jeweils aktuell eingestellten
Positionen werden zudem noch optisch sichtbar gemacht. Ein derartiger
Aufbau ist äußerst aufwändig in
der Herstellung und auch in der Bedienung und somit nicht praktikabel.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Belüftungseinrichtung
für ein
Fahrzeug, insbesondere für ein
Kraftfahrzeug, zu schaffen, mit der eine definierte Schwenkstellung
der durch Verschieben des Schiebeelements verstellbaren Lamellen
auf einfache Weise möglich
ist, insbesondere im Dunkeln, ohne die Aufmerksamkeit des Bedieners
zu sehr in Anspruch zu nehmen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß Anspruch
1 sind Mittel vorgesehen, mittels denen das Schiebeelement an wenigstens
einer vorbestimmbaren Festlegungsstelle an der wenigstens einen
Lamelle des ersten Lamellenblocks ohne Sichtkontakt merkbar und
reproduzierbar festlegbar ist zur Einstellung einer definierten
Schwenkstellung als Komfortstellung der Lamellen des zweiten Lamellenblocks.
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Vorteilhaft
wird durch eine derartige, merkbare Festlegung des Schiebeelements
an wenigstens einer vorbestimmbaren Stelle erreicht, dass die gewünschte Komfortstellung
vom Bediener auf einfache Weise ohne Sichtkontakt mit dem Schiebeelement
erfühlt
und/oder auch akustisch wahrgenommen werden kann. Dies erleichtert
das Auffinden der Komfortstellung, insbesondere auch im Dunkeln,
erheblich, so dass die Aufmerksamkeit des Fahrers als Bediener nicht
zu sehr vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird. Damit kann eine gewünschte Komfortstellung
relativ schnell und einfach aufgefunden werden.
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Die
Mittel können
ferner so ausgebildet sein, dass die Stelle, an der das Schiebeelement
an der Lamelle merkbar und reproduzierbar festgelegt werden soll,
zudem örtlich
vom Bediener, z. B. vom Fahrer, festgelegt werden kann, so dass
je nach individuellen Wünschen
unterschiedliche Schwenkstellungen als Komfortstellungen definiert
werden können. Eine
derartige Stellenwahl kann z. B. mechanisch oder elektronisch unterstützt durch
eine Relativverschiebung dieser vorbestimmten Stelle auf der wenigstens
einen Lamelle des ersten Lamellenblocks erfolgen, z. B. vor Fahrtantritt
oder bereits beim Fahrzeughersteller fahrzeugtypisch je nach Einbauort
und Einbaulage.
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Grundsätzlich gibt
es verschiedene Möglichkeiten,
die beiden Lamellenblöcke
am Fahrzeug, z. B. im Instrumententafelbereich oder im Mittelkonsolenbereich,
anzuordnen.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten, konkreten Ausgestaltung der Erfindung sind
die beiden Lamellenblöcke
hintereinander angeordnet und ist der erste Lamellenblock örtlich vor
dem zweiten Lamellenblock in einem Düsenbereich der Belüftungseinrichtung
angeordnet. Der erste Lamellenblock ist dabei vorzugsweise als Horizontal-Lamellenblock mit Horizontal-Lamellen
ausgebildet, während
der zweite Lamellenblock als Vertikal-Lamellenblock mit Vertikal-Lamellen
ausgebildet ist. Mit einem derartigen Aufbau wird vorteilhaft erreicht,
dass mittels dem Schiebeelement die Vertikal-Lamellen verstellbar sind,
da diese regelmäßig den
Luftstrom in Richtung zu den Fahrzeugpassagieren hin leiten. Durch
eine entsprechende Wahl der Komfortstellung kann somit sichergestellt
werden, dass in der nunmehr einfach aufzufindenden Komfortstellung
die aus der Belüftungsdüse als Ausströmer austretende
Luft einfach z. B. an den Fahrzeugpassagieren vorbeigeleitet werden
kann, ohne dass dies mit großem
Such- und Abstimmaufwand verbunden ist. Grundsätzlich ist jedoch auch ein
umgekehrter Aufbau denkbar, bei dem der Vertikal-Lamellenblock vor
dem Horizontal-Lamellenblock
angeordnet ist, so dass mit dem Verschieben des Schiebeelements
in Längsrichtung
der dann vorderen Vertikal-Lamelle die Horizontal-Lamellen verschwenkbar
sind. Ein derartiger Aufbau kann z. B. in Verbindung mit besonderen
Einbausituationen erforderlich sein, wenn dadurch sichergestellt
wird, dass z. B. in der Komfortstellung die austretende Luft an
den Fahrzeugpassagieren vorbeigeleitet werden kann.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten, konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Mittel zur merkbaren und reproduzierbaren Festlegung
des Schiebeelements ohne Sichtkontakt durch eine Rasteinrichtung
gebildet sind, die ein schiebeelementseitiges Rastelement und ein
lamellenseitiges Rastgegenelement aufweist. Das Rastgegenelement
und das Rastelement sind so aufeinander abgestimmt, dass im verrasteten
Zustand eine vorbestimmte Schwenkstellung als Komfortstellung der
Lamellen des zweiten Lamellenblocks, vorzugsweise der Vertikal-Lamellen
des Vertikal-Lamellenblocks, eingestellt ist. Die Raststellung ist
einfach überdrückbar bzw. überschiebbar.
Eine derartige Rasteinrichtung ist einfach mit vertretbarem, zusätzlichen
Bauteil- und Montageaufwand herstellbar und zudem vom Bediener,
z. B. dem Fahrer, auf besonders einfache und funktionssichere Weise
zu bedienen. Die Rasteinrichtung kann hierbei so ausgebildet sein,
dass diese hörbar
und spürbar
an der vorbestimmten Stelle einrastet, so dass neben dem haptischen
auch ein akustischer Reiz vom Bediener wahrgenommen wird. Dies erhöht die Funktionssicherheit der
Belüftungseinrichtung
nochmals zusätzlich.
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Bevorzugt
ist eine Ausgestaltung, bei der aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich
eine Komfortstellung durch Vorsehen eines Rastelements und eines zugeordneten
Rastgegenelements vorgesehen ist. Grundsätzlich können jedoch auch je nach Einbausituation
und Einbaugegebenheiten mehrere Rastelemente und/oder Rastgegenelemente
vorgesehen sein, mit denen ein Verrasten in unterschiedlichen definierten
Raststellungen durchführbar
ist.
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Ein
besonders einfach und preiswert herstellbarer Aufbau ergibt sich,
wenn das Rastgegenelement durch eine Nut auf der dem Fahrzeuginnenraum
abgewandten Seite der wenigstens einen ersten Lamelle, vorzugsweise
einer Horizontal-Lamelle, ausgebildet ist, der eine mittels einem
Energiespeicher, vorzugsweise mit einer Feder beaufschlagte Rastkugel
als Rastelement zugeordnet ist. Ein derartiger, einfacher Aufbau
weist zudem eine hohe Funktionssicherheit bei geringem Bauteilaufwand
auf.
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Eine
gute, klapperfreie Schiebeverbindung ergibt sich, wenn das Schiebeelement
die zugeordnete, wenigstens eine erste Lamelle wenigstens teilweise
formschlüssig
umgreift.
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Eine
besonders einfache Handhabung der Belüftungseinrichtung ergibt sich,
wenn das Schiebeelement mit einem Griffvorsprung versehen ist, der vom
Düsenbereich
weg in den Fahrzeuginnenraum ragt. Dieser Griffvorsprung kann vom
Bediener besonders einfach und leicht ergriffen werden, was insbesondere
zum Verschwenken des vorderen, im Düsenbereich angeordneten Lamellen
des vorderen Lamellenblocks um deren Längsachse als Schwenkachse von
Vorteil ist.
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Das
Schiebeelement ist in besonders einfacher Weise vorteilhaft auf
einer einzigen Lamelle, die vorzugsweise als eine vordere Horizontal-Lamelle ausgebildet
ist, verschiebbar geführt.
Diese Lamelle ist dabei zusammen mit den anderen Lamellen des gleichen
Lamellenblocks verschwenkbar. Alternativ dazu kann jedoch auch ein
Aufbau vorgesehen sein, bei der diese Lamelle ortsfest und unverschwenkbar angeordnet
ist.
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Die
Lamellen sind vorzugsweise beidseitig in einem Düsengehäuse, das die Lamellen umgibt, schwenkbar
gelagert, wobei die Lamellen jedes Lamellenblocks über Zwangskopplungsmittel
miteinander zwangsgekoppelt sind, z. B. in einfacher Art und Weise über Zwangskopplungsmittel
in der Art einer Stange. Derartige Zwangskopplungsmittel sind hinlänglich bekannt,
so dass hierauf nicht mehr näher eingegangen
wird.
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Grundsätzlich können die
Lamellen aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein. Insbesondere
in Verbindung mit hochwertigen Fahrzeuginnenraumausstattungen kann
wenigstens ein Teil der Lamellen wenigstens eines der beiden Lamellenblöcke z. B.
aus Aluminium hergestellt sein. Alternativ ist jedoch auch ein Kunststoffaufbau
oder ein Kunststoff- und/oder Metallaufbau denkbar.
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Die
Belüftungseinrichtung
wird vorteilhaft in einer Instrumententafel und/oder einer Mittelkonsole und/oder
einem Dachhimmel des Fahrzeugs eingesetzt. Damit ergibt sich auch
ein vielseitig verwendbarer Aufbau der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf eine in einer Instrumententafel angeordnete,
erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung,
und
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2 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1.
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In
der 1 ist schematisch eine in einer hier nicht im
Detail dargestellten Instrumententafel 1 angeordnete Belüftungseinrichtung 2 für ein Kraftfahrzeug
gezeigt, die einen ersten, vorderen Horizontal-Lamellenblock 3 und
einen zweiten, hinteren Vertikal-Lamellenblock 4 umfasst,
wie dies insbesondere auch aus der schematischen, teilweise den
Schnitt entlang der Linie A-A zeigenden 2 ersichtlich
ist.
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Der
Horizontal-Lamellenblock 3 weist mehrere zueinander parallel
verlaufende und miteinander zwangsgekoppelte Horizontal-Lamellen 5 auf,
die in einem seitlichen Wandbereich eines Düsengehäuses 6, das mit einem
hier nicht dargestellten Luftkanal verbunden ist, schwenkbar gelagert
ist. Ebenso weist der Vertikal-Lamellenblock 4 mehrere
parallel zueinander verlaufende und miteinander zwangsgekoppelte
Vertikal-Lamellen 7 auf,
die in einem oberen und unteren Wandbereich des Düsengehäuses 6 schwenkbar
gelagert sind.
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Wie
dies aus den 1 und 2 ersichtlich ist,
sind die Vertikal-Lamellen 7 in etwa rechtwinklig zu den
Horizontal-Lamellen 5 ausgerichtet und erstrecken sich
im wesentlichen in Fahrzeughochachsenrichtung.
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Die
Vertikal-Lamellen 7 und die Horizontal-Lamellen 5 sind
jeweils untereinander durch hier nicht dargestellte Zwangskopplungsmittel,
z. B. eine Stange, miteinander verbunden, was hier jedoch nicht
dargestellt ist. Durch diese Zwangskopplung ist sichergestellt,
dass alle Lamellen 5, 7 eines der beiden Lamellenblöcke 3, 4 jeweils
zusammen in der gleichen Art und Weise verschwenkt werden können.
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Zum
Verschwenken der Lamellen 5, 7 ist als Betätigungseinrichtung
ein auf einer mittleren der Horizontal-Lamellen 5 verschiebbar
geführtes
Schiebeelement 8 vorgesehen. Dieses Schiebeelement 8 umgreift
die zugeordnete Horizontal-Lamelle 5 in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen formschlüssig,
wie dies insbesondere aus der 2 ersichtlich
ist, so dass lediglich eine Verschiebung des Schiebeelements in
Längsrichtung
der Horizontal-Lamellen 5 möglich ist, wie dies in den 1 und 2 durch die
Pfeile 9, 10 schematisch angedeutet ist.
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Dieses
Schiebeelement 8 ist über
hier nicht näher
dargestellte Kopplungsmittel so mit dem Vertikal-Lamellenblock 4 gekoppelt,
dass dessen Vertikal-Lamellen 7 bei einer Verschiebung
des Schiebeelements 8 entweder in Richtung des Pfeils 9 oder
in Richtung des Pfeils 10 um deren Schwenkachsen 12 in
eine vom Bediener gewünschte
Verschwenkstellung entsprechend einer gewünschten Luftströmung verstellbar
sind.
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Um
die Horizontal-Lamellen 5 um deren Schwenkachsen 13 verschwenken
zu können,
kann das Schiebeelement 8 an der von diesem vorstehenden
und in der Darstellung der 2 strichliert
eingezeichneten Grifflasche 14 ergriffen werden und entsprechend
dem Pfeil 15 nach oben bzw. dem Pfeil 16 nach
unten gezogen werden, wodurch die Horizontal-Lamellen 5 um
ihre Schwenkachsen 13 verschwenkbar sind.
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Um
insbesondere in der Dunkelheit ohne Sichtkontakt eine in der 2 dargestellte
Komfortstellung 17 der Vertikal-Lamellen 7 ohne
Sichtkontakt merkbar und reproduzierbar festlegen zu können, ist eine
Rasteinrichtung 18 vorgesehen, die eine mittels einer Feder 20 beaufschlagte
Rastkugel 21 als schiebeelementseitiges Rastelement sowie
eine an einer vorbestimmten Festlegungsstelle an der Rückseite der
dem Schiebeelement 8 zugeordneten Horizontal-Lamelle 5 ausgebildeten
Nut 19 als Rastgegenelement aufweist. Mit einer derartigen
Rasteinrichtung 18 wird erreicht, dass beim Verschieben
des Schiebeelements 8 nach einem bestimmten Verschiebeweg
die Rastkugel 21 durch die Feder 20 merkbar, d. h.
fühlbar
und ggfs. auch hörbar,
einrastet, was dem Bediener, z. B. dem Fahrer, sofort das Erreichen
der von ihm gewünschten Einstellung
als Komfortstellung 17 der Vertikal-Lamellen 7 anzeigt.
Die Komfortstellung 17 ist dabei, wie dies in der 2 durch
die Schwenkstellung der Vertikal-Lamellen 7 lediglich schematisch
angedeutet ist, vorzugsweise so gewählt, dass hier die austretende
Luft an den Fahrzeugpassagieren vorbeigeleitet wird.
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Diese
Raststellung ist einfach überdrückbar, so
dass jederzeit auch wieder andere Schwenkstellungen gewählt werden
können.
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- 1
- Instrumententafel
- 2
- Belüftungseinrichtung
- 3
- Horizontal-Lamellenblock
- 4
- Vertikal-Lamellenblock
- 5
- Horizontal-Lamellen
- 6
- Düsengehäuse
- 7
- Vertikal-Lamellen
- 8
- Schiebeelement
- 9
- Verschiebepfeil
- 10
- Verschiebepfeil
- 11
- Kopplungsmittel
- 12
- Schwenkachsen
- 13
- Schwenkachsen
- 14
- Grifflasche
- 15
- Pfeil
- 16
- Pfeil
- 17
- Komfortstellung
- 18
- Rasteinrichtung
- 19
- Nut
- 20
- Feder
- 21
- Rastkugel