DE10131981A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf einen Türmodulträger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf einen Türmodulträger

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DE10131981A1
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sealing cord
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DE10131981A
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Lutz Litke
Thomas Maritsch
Bernd Fischer
Alfried Koestner
Mathias Thomaka
Juergen Hoehn
Andreas Westhaeuser
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
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    • B23P19/047Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for flexible profiles, e.g. sealing or decorating strips in grooves or on other profiles by devices moving along the flexible profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/45Assembling sealing arrangements with vehicle parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Vorrichtung ist zum automatischen Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf eine Trägerplatte einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Die Dichtungskontur weicht von einer Kreisform ab und ist an die Form der Kraftfahrzeugtür angepaßt. Eine bewegliche Aufnahmevorrichtung der Vorrichtung ist zur Aufnahme der Trägerplatte vorgesehen. Die Aufnahmevorrichtung ist um ihre Drehachse drehbar und ermöglicht eine Aufnahme der Trägerplatte, insbesondere zentral zur Drehachse. Weiterhin ist ein Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes vorgesehen, der zur Drehachse beabstandet und radial beweglich gelagert ist. So wird besonders vorteilhaft erreicht, daß die Verwendung des Kopfes und die Einstellung des Kopfes für beliebige Konturen der Trägerplatte erfolgt, so daß der Kopf automatisch in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt wird. Ein Auftragsverfahren umfaßt daher die Schritte, daß die bewegliche Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Türmodulträgers um ihre Drehachse gedreht wird und der zur Drehachse beabstandete und radial beweglich gelagerte Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf einen Türmodulträger.
  • Eine Kraftfahrzeugtür mit einem Trägerelement ist aus der DE 39 28 685 C1 bekannt. Die bekannte Fahrzeugtür weist in ihrem Türinnenblech eine großflächige Öffnung auf, die durch eine Trägerplatte verschlossen wird, auf der eine Mehrzahl von Funktionselementen der Kraftfahrzeugtür angeordnet ist. Das Türinnenblech und die Trägerplatte bilden somit jeweils ein Trägerelement der Fahrzeugtür und trennen gemeinsam den Naßraum vom Trockenraum. Um diese Trennung hinreichend dicht zu gestalten, ist auf dem äußeren Umfang der Trägerplatte ein strangförmiges Dichtungsprofil befestigt, das dichtend an dem Türinnenblech der Fahrzeugtür anliegt.
  • Aus der DE 299 09 469 ist eine Trägerplatte für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, die sich großflächig zwischen dem Naß- und dem Trockenraum der Fahrzeugtür erstreckt, die mit einem längserstreckten Dichtungselement versehen ist, um den Trockenraum gegenüber dem Naßraum abzudichten. Die Trägerplatte weist Befestigungsstellen auf, über die das Dichtungselement formschlüssig mit der Trägerplatte verbunden ist.
  • Aus der DE 200 03 338 ist eine Trägerplatte eines Kraftfahrzeugtürmoduls zur mechanischen Befestigung von Funktionseinheiten und Trennung eines Hohlraums der Kraftfahrzeugtür in einen karosserieseitigen Naßraum und einen fahrzeuginnenraumseitigen Trockenraum bekannt. Zwischen einem Türinnenblech und der Trägerplatte ist eine Dichtung eingeschäumt. Für eine verbesserte Haftung der geschäumten Dichtung ist eine um das Trägerblech umlaufende Nut zum direkten Einschäumen der Dichtung vorgesehen. Die Dichtung dichtet im montierten Zustand der Trägerplatte einen Luftspalt zwischen der Trägerplatte und dem Türinnenrahmen, so daß der Türinnenrahmen, die Trägerplatte und die Dichtung den Türinnenraum des Kraftfahrzeugs in einen zur Außenseite gerichteten Naßraum und in einen zur Innenseite gerichteten Trockenraum trennt. Die Seitenwände der Nut sind für eine verbesserte Haftung im wesentlichen parallel.
  • Eine geeignete Vorrichtung und ein geeignetes Verfahren für einen automatischen Auftrag der Dichtung oder des Dichtungselementes für eine große Variantenvielfalt der Formen verschiedener Trägerplatten sind aus den zuvor genannten Schriften jedoch nicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung anzugeben, die den mechanischen Aufwand zum Auftrag eines Dichtelementes reduziert und eine serielle Fertigung einer großen Variantenvielfalt von formverschiedenen Trägerplatten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 durch das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 33 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Demgemäß ist eine Vorrichtung zum automatischen Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf eine Trägerplatte einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Die Dichtungskontur weicht von einer Kreisform ab und ist insbesondere an die Form der Trägerplatte angepaßt. Die Dichtung wird insbesondere entlang eines Außenbereiches der Kontur der Trägerplatte aufgebracht.
  • Eine Aufnahmevorrichtung der Vorrichtung weist Mittel zur Aufnahme der Trägerplatte auf. Die Aufnahmevorrichtung ist um ihre Drehachse drehbar gelagert und ermöglicht eine Aufnahme der Trägerplatte, insbesondere zentral zur Drehachse. Weiterhin ist ein Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes vorgesehen, der zur Drehachse beabstandet und radial beweglich gelagert ist. So wird besonders vorteilhaft erreicht, daß die Verwendung des Kopfes und die Einstellung des Kopfes für beliebige Konturen der Trägerplatte erfolgt, so daß der Kopf automatisch in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt wird.
  • Die Vorrichtung benötigt nur wenige einfache Bewegungen der Elemente. So sind mindestens zwei eindimensionale Bewegungen, die Rotation der Aufnahmevorrichtung und die Radialbewegung des Kopfes vorgesehen. Die Radialbewegung kann dabei vektoriell, beispielsweise in Richtung auf die Drehachse der Aufnahmevorrichtung erfolgen, oder die Radialbewegung ist eine Schwenkbewegung mit einer Schwenkachse, die eine im wesentlichen radiale Schwenkbewegung ermöglicht.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung ist der Kopf durch eine Führungsvorrichtung zur Trägerplatte radial positioniert, indem zur Führung ein mechanisches Führungssystem verwendet wird, oder komplexerer Systeme unter Verwendung elektronischer Auswertungen verwendet werden. Eine Ausgestaltung dieser Weiterbildungen weist als Führungsvorrichtung ein Kamerasystem und mindestens einen elektromechanischen Aktor auf. Alternativ zu Kamerasystem wird eine Abtastsensorik mit einem optischen oder kapazitiven Sensor und ein elektromechanischer Aktor vorteilhaft verwendet.
  • Das Auftragsverfahren umfaßt die Schritte, daß die bewegliche Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Türmodulträgers um ihre Drehachse gedreht wird, und der zur Drehachse beabstandete und radial beweglich gelagerte Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf einem drehbar gelagerten Tisch der Aufnahmevorrichtung mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Trägerplatte angeordnet. Insbesondere ein Rundtisch ermöglicht die winkelunabhängige Montage der Trägerplatte. Ist dies aus Gründen der vereinfachten Ansteuerung der Aufnahmevorrichtung nicht gewünscht, sind vorteilhafterweise Markierungen oder spezielle Befestigungselemente vorgesehen, die eine Montage in einem festgelegten Winkel ermöglichen. Anstelle eines Tische wird alternativ ein anderes Mittel für eine temporäre Befestigung der Trägerplatte, beispielsweise Druck- oder Ansaugelemente vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist der Tisch von einem mit einer Steuerungsvorrichtung verbundenen Elektromotor angetrieben. Der Elektromotor legt die Drehgeschwindigkeit des Tisches und damit der Trägerplatte während des Auftrages der Dichtung fest. Zwischen der Abtriebswelle des Elektromotors und der Antriebswelle des Drehtisches ist ein Getriebe vorgesehen, daß die hohen Drehzahlen des Elektromotors beispielsweise auch eines Schrittmotors, auf die langsame Umdrehungsgeschwindigkeit des Tisches umsetzt.
  • Für eine besonders genaue Regelung der Umfangsgeschwindigkeit des Drehtisches ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit der Steuerungsvorrichtung ein Weg-Zeit-Meßsystem verbunden. Mittels des Weg-Zeit-Meßsystems wird die Auftragsgeschwindigkeit bestimmt. Weicht die Auftragsgeschwindigkeit von einem vorgegebenen Sollwert ab, wird die Bestromung des Elektromotors entsprechend nachgeregelt. Die Steuerungsvorrichtung ist vorteilhafterweise eine Recheneinheit, insbesondere ein Mikrocontroller, die die Regelung anhand bestimmter Regelungsparameter durchführt.
  • Alternativ ist eine Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Aufnahmevorrichtung durch die Steuerungsvorrichtung möglich. Hierzu wird in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Drehgeschwindigkeit winkelabhängig gesteuert. Der Drehwinkel des Drehtisches wird entweder gemessen, beispielsweise mittels eines optischen Meßsystems, oder der Drehwinkel wird mittels der Steuerdaten, insbesondere der Steuerdaten für einen Schrittmotor berechnet. Die Steuerung selbst erfolgt beispielsweise mittels empirisch ermittelter Daten oder Parameter, die von der Außenkontur der Trägerplatte abhängen.
  • Entsprechend der Abhängigkeiten der Parameter von der Außenkontur der Trägerplatte werden Sollwerte der Drehgeschwindigkeit durch den Betreiber mittels einer Eingabevorrichtung programmiert. Alternativ zu dieser Ausgestaltung der Erfindung werden Steuerungsparameter zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit aus einem Initiallauf berechnet. Mittels des Initiallaufes werden partielle, winkelabhängige Auftragungsgeschwindigkeiten ermittelt, die zur Bestimmung von trägerplattenabhängigen Steuerungsparametern berechnet werden. Nachfolgend werden die Steuerungsparameter dem entsprechenden Typ der Trägerplatte zugeordnet und in einem nichtflüchtigen Speicher der Steuerungsvorrichtung abgelegt. Vorteilhafterweise werden die Steuerparameter aus dem Verhältnis von Auftragsgeschwindigkeit zu Winkelgeschwindigkeit berechnet.
  • Für eine besonders flexible Handhabung der Vorrichtung wird die Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einer Auftragsgeschwindigkeit geregelt. Ist ein Regelalgorithmus beispielsweise ein Proportional-Integral-Differential-Regler implementiert, wird die Auftragsgeschwindigkeit unabhängig von der Form der Trägerplatte geregelt. Mittels der Regelung kann die Vorrichtung für eine beliebige Reihenfolge von bekannten und unbekannten Formen verschiedener Trägerplatten genutzt werden.
  • Für eine besonders sichere Dichtung zwischen Trägerplatte und Türinnenblech ist die Dichtungskontur geschlossen aufgebracht. Hierzu ist der Anfang und das Ende der Dichtungskontur stoffschlüssig verbunden. Zum Verbinden wird der Anfang und das Enstück miteinander verklebt. Für ein verbessertes Verkleben ist zusätzlich eine geringfügige Überlappung des Anfangs- und des Endbereiches möglich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Kopf durch eine Führungsvorrichtung zur Trägerplatte radial positioniert ist. Die Führungsvorrichtung ermöglicht radiale Bewegungen des Kopfes an einer winkelfesten Position. Vorteilhafterweise weist die Führungsvorrichtung mindestens ein Andruckelement auf, das den Kopf gegen die Kontur der Trägerplatte drückt. So ist sichergestellt, daß der Kopf für jeden Drehwinkel des Tisches der Kontur der Trägerplatte radial folgt. Zusätzlich ist auch eine axiale Andruckkraft vorteilhaft, wenn die Form der Trägerplatte von einer planen Oberfläche abweicht. Als Andruckelemente eignen sich insbesondere Druckluftzylinder oder Federelemente. Besonders vorteilhaft wird die Andruckkraft durch Gewichte generiert, wobei die Gewichtskraft mittels Kraftkopplungselementen, wie Seilzügen, Bowden oder dergleichen auf den Kopf derart übertragen wird, daß der Kopf mit der konstanten Gewichtskraft gegen den Rand der Trägerplatte gedrückt wird. Die Andruckkraft ist folglich unabhängig vom Andruckweg in axialer oder radialer Richtung.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Führungsvorrichtung mindestens eine Führungsrolle aufweist, um den Kopf mittels der Führungsrolle entlang der Außenkontur der Trägerplatte zu führen. Alternativ können zu der Führungsrolle auch andere Führungselemente, wie Gleitelemente oder dergleichen verwendet werden. Um den Auftrag auch Rundungen der Kontur der Trägerplatte mit kleinen Radien anzupassen ist der Auftragskopf selbst um eine axiale Achse in einer Ausgestaltung der Erfindung schwenkbar gelagert. Zum Schwenken des Kopfes sind mindestens zwei zueinander positionierte Führungsrollen vorgesehen, wobei mindestens eine Führungsrolle außerhalb der Schwenkachse angeordnet ist. Die Führungsrollen stellen folglich die Schwenkposition des Kopfes entsprechend der Außenkontur der Trägerplatte ein.
  • Für eine Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist zwischen den zwei Führungsrollen zum Schwenken des Kopfes mindestens eine weitere Führungsrolle vorgesehen. Die Führungsrollen sind zu diesen federnd gelagert. Die federnde Lagerung wird insbesondere durch Federelemente erzeugt, die einen Druck generieren, der eine sichere Schwenkbewegung entlang der Kontur der Trägerplatte definiert. Eine weitere, mittige, nicht federnd gelagerte Führungsrolle legt den radialen Abstand des Auftragsortes zur Kante der Trägerplatte fest.
  • Alternativ zu einem Dichtschaum, der mit einer Düse des Kopfes aufgeschäumt wird, wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Dichtung eine Dichtschnur verwendet, die auf der Trägerplatte befestigt wird. Eine Dichtschnur ist als Meterware und besonders einfach herstellbar. Zur Befestigung der Dichtschnur wird diese durch eine Umformung der Trägerplatte mittels einer Umformvorrichtung, die insbesondere in der Form wie der oben beschriebene Auftragskopf an der Trägerplatte entlang geführt wird, kraftschlüssig befestigt. Alternativ wird ein Haftvermittler, insbesondere ein Kleber verwendet, so daß eine mechanische Beanspruchung der Trägerplatte entfällt. Der Haftvermittler wird mittels eines Haftvermittlerkopfes der Vorrichtung aufgebracht.
  • Zum Auftrag des Haftvermittlers weist der Haftvermittlerkopf eine Düse zum Auftrag des Haftvermittlers auf, die separat dem Auftragsort der Dichtschnur vorläuft. Um ein verkanten des Kopfes zu vermeiden ist die Düse zur Oberfläche der Trägerplatte unabhängig von axialen Formen der Trägerplatte durch eine Abstandsführung beabstandet. Als Abstandsführung ist vorteilhafterweise eine Führungsrolle vorgesehen, die zur Düse in einem festen Abstand ist und auf der zur Düse gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte rollt. Ist ein derartiger Vorlauf, beispielsweise zur Voraushärtung des Klebers, nicht nötig, wird der Haftvermittlerkopf im Kopf zum Auftrag der Dichtschnur vorteilhafterweise integriert.
  • Zum Auftrag der Dichtschnur weist der Dichtschnurkopf in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Andruckrolle auf. Die Andruckrolle drückt mit einer definierten Andruckkraft die Dichtschnur auf die Trägerplatte. Insbesondere wird die Dichtschnur dabei auf einem äußeren Bereich der Trägerplatte positioniert. Die Andruckkraft wird mittels einer Druckvorrichtung realisiert, die beispielsweise aus einem Federelement oder einer Elektromechanik besteht.
  • Um Längungen der Dichtschnur zu vermeiden wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Dichtschnur zur Trägerplatte mit einer Vorschubkraft gefördert. Durch mindestens ein angetriebenes Kupplungsrad der Vorrichtung wird der Vorschub generiert. Die Oberflächen zweier Kupplungsräder sind in einer Ausgestaltung der Weiterbildung mit einem geringeren Abstand als die Dicke der Dichtschnur zueinander angeordnet, um die Dichtschnur zur Erzeugung der Vorschubkraft zu fassen. Die Form der Oberflächen der Vorschubräder begrenzt die Vorschubskraft derart, daß die Dichtschnur durchrutscht, wenn die Vorschubkraft einen Maximalwert überschreitet. Der Maximalwert ist durch die Reibkraft zwischen der Dichtschnur und den Vorschubrädern definiert. Alternativ wird die Vorschubkraft vorteilhafterweise mittels der Steuerungsvorrichtung durch eine Regelung des Drehmomentes oder der Drehzahl mindestens eines Kupplungsrades dem Verlauf der Kontur der Trägerplatte angepaßt. Vorteilhafterweise ist die Andruckrolle durch eine entkuppelbare Übersetzung mit einem Kupplungsrad gekoppelt.
  • Sind die Kupplungsräder von der Andruckrolle distanziert angeordnet, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Dichtschnur bis zum Auftragsort durch ein Führungselement geführt. Als Führungselement dient insbesondere ein Rohr, ein Kanal oder dergleichen, dessen Innendurchmesser nur wenig größer als der Außendurchmesser oder die Diagonale der Dichtschnur ist. Ein Verkanten der unter Vorschubkraft stehenden Dichtschnur wird so wirkungsvoll verhindert. Zusätzlich weist das Rohr zur Andruckrolle hin eine Phase auf, so daß das Rohr mit der Oberflächenstruktur der Trägerplatte nicht kollidiert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung,
  • Fig. 2 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Herstellungsverfahrens,
  • Fig. 2a eine Detaildarstellung des Ablaufdiagramms zur Regelung der Drehgeschwindigkeit,
  • Fig. 2b eine schematische Darstellung eines Drehtisches mit einer Trägerplatte und Winkeleinteilungen,
  • Fig. 2c eine schematisches Diagramm der Soll-Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Drehwinkel,
  • Fig. 3 eine schematische Aufsicht der Vorrichtung,
  • Fig. 4 eine schematische Seitansicht eines Haftvermittlerkopfes,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Lagerung eines Kopfes,
  • Fig. 6 eine schematische Detaildarstellung eines Haftvermittlerkopfes,
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Dichtschnurauftragskopfes,
  • Fig. 8 eine schematische Darstellung eines kombinierten Auftragskopfes,
  • Fig. 9 zwei schematische Darstellungen einer Vorschubrolle,
  • Fig. 10 eine Blockdarstellung einer Steuerungsvorrichtung,
  • Fig. 11a und 11b zwei schematische Schnittdarstellungen einer auf einer Trägerplatte angeordneten Dichtschnur.
  • In Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtschnur DS oder eines Dichtungselementes auf einen Türmodulträger TP dargestellt. Eine derartige Dichtschnur DS wird auf den Randbereich des Trägerbleches TP eines Türmoduls aufgebracht. Im montierten Zustand ist diese Dichtschnur DS zwischen dem Türmodulträger TP und dem Türinnenblech angeordnet und dichtet von dem Türmodulträger TP gebildete Trennung von außenseitigem Naßraum und innenseitigem Trockenraum. In der Regel werden als Trägerplatte steife, jedenfalls formstabile Flächige Körper genutzt, die insbesondere aus Blech oder Kunststoff hergestellt werden. Als Dichtschnur DS wird ein elastisches Material, insbesondere ein Elastomer verwendet, daß durch Fertigungstoleranzen bedingte, unterschiedlich große Spalte zwischen dem Türmodulträger TP und dem Türinnenblech dichtend ausfüllt.
  • Die Vorrichtung weist einen mittels eines Drehtischlagers DTL gelagerten Drehtisch DT auf, der um seinen Mittelpunkt durch einen Antrieb AD in Rotation versetzt wird. Möglichst zentral auf dem Drehtisch DT ist die Trägerplatte TP montiert. Die Rotationsgeschwindigkeit ist abhängig von der Geometrie der Trägerplatte TP und der Zuführgeschwindigkeit der Dichtschnur DS. Die Dichtschnur DS wird von einer Dichtschnurrolle DSR als Meterware zugeführt. Mittels eines in den Figuren Fig. 6 und Fig. 7 detaillierter beschriebenen Auftragskopfes DSK, HVK wird die Dichtschnur DS auf dem Randbereich der Trägerplatte TP positioniert. Da die Außenkontur der Trägerplatte TP von einer Kreisform abweicht, führt der Auftragskopf DSK, HVK die mit einem Pfeil angedeutete, radiale Bewegungen RB aus.
  • In Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung weist zwei Arme an deren Enden ein Haftvermittlerauftragskopf HVK und ein Dichtschnurauftragskopf DSK gelagert ist. Die Köpfe HVK, DSK oder die zugehörigen Arme sind dabei, wie durch die Pfeile angedeutet, radial beweglich. Die Bewegung der Köpfe HVK, DSK ist dabei abhängig von der Umfangskontur der Trägerplatte TP. Die Form der Trägerplatte TP ist je nach verwendeter Kraftfahrzeugtür in Ihren Abmaßen und Strukturmerkmalen unterschiedlich, so daß die Beweglichkeit der Köpfe HVK, DSK eine nahezu beliebige Form der Trägerplatten TP für das Aufbringen der Dichtschnur DS ermöglicht. Die Trägerplatte TP ist möglichst zentral auf dem Drehtisch DT montiert, um die Bewegungen RB der Köpfe HVK, DSK in radialer Richtung zu minimieren. Die Trägerplatte TP wird für eine möglichst leichte Montage auf dem Drehtisch DT mittels eines Niederhalters BE oder Befestigungselementes BE auf den Drehtisch DT gedrückt. Der Druckpunkt ist dabei in der Drehachse des Drehtisches DT und vorteilhafterweise drehbar gelagert.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Haftvermittlerkopfes HVK. Der Haftvermittlerkopf HSK ist an Halteschienen HS befestigt, die in einem Halteelement HE der Vorrichtung gleitend gelagert sind. Die Lagerung des Haftvermittlerkopfes HVK ermöglicht sowohl eine bereits dargestellte radiale Bewegung, als auch eine axiale Bewegung. Die axiale Bewegung ist dann vorteilhaft, wenn die Trägerplatte TP nicht über die gesamte Fläche plan ist, sondern Bereiche zumindest am Rand aufweist, die in axialer Richtung entsprechend der Form des Türinnenbleches verformt sind. Axiale Bewegungen des Auftragskopfes HSK werden alternativ durch Gleitelemente an der Verbindung der Halteschienen HS zum Haftvermittlerkopf HSK erzeugt.
  • Um eine sehr gleichmäßige Verteilung des aufzubringenden Haftvermittlers HV oder Klebers HV zu erreichen, wird die Düse HVD zum Auftrag des Haftvermittler HV konstant im axial zur Trägerplatte TP versetzten Abstand dA geführt. Ebenso wird die Düse HVD in einem konstanten Abstand dR radial versetzt zur Kante der Trägerplatte TP geführt. Zur Führung werden Abstandsrollen FRR, FRA oder Führungsrollen FRR, FRA verwendet. Diese Führungsrollen FRR, FRA sind im Haftvermittlerkopf HVK gelagert. Die Führungsrollen FRR, FRA sind zur Führung der Düse HVD im ständigen Kontakt mit der Trägerplatte TP. Um dies zu ermöglichen, wirkt eine entsprechende Führungskraft FA, FR in axialer beziehungsweise radialer Richtung. Zur Generierung werden Andruckelemente FEA, FER, beispielsweise vorgespannte Federelemente FEA, FER oder Druckluftzylinder oder dergleichen, verwendet.
  • Eine Lagerung der Auftragsköpfe HVK, DSK ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Der Auftragskopf HVK, DSK führt, wie bereits erwähnt, eine Radialbewegung RB aus. Es werden vorteilhafterweise zwei Andruckrollen FRR verwendet, die eine Führung entlang der Trägerplattenkante ermöglichen und für jegliche gekrümmte Kontur der Kante den im wesentlichen konstanten Abstand dR der Düse zur Kante der Trägerplatte TP sicherstellen. Zur Drehung des Kopfes HVK, DSK ist dieser in einem Axiallager AL drehbar gelagert. In dieser schematischen Ansicht wird die Situation dargestellt, in der ein Teil der Haftvermittlers HV in Auftragsrichtung AR aufgebracht ist.
  • In Fig. 6 ist ein vertikaler Schnitt durch den Haftvermittlerkopf HVK und einen Ausschnitt der Trägerplatte TP schematisch dargestellt. Die Axialbewegungsrichtung AB ist durch einen Pfeil angedeutet. Zur Führung ist die Führungsrolle FRR auf der Unterseite der Trägerplatte TP rollend abgestützt. Dargestellt sind ebenfalls zwei versetzte Ebenen der Oberfläche der Trägerplatte TP. Dennoch bleibt der Abstand dA zwischen Düse HVD und Trägerplatte TP durch die Führung der Führungsrolle FRR konstant. Der Haftvermittler HV wird wiederum durch die Haftvermittlerdüse HVD aufgespritzt.
  • Ein Dichtschnurauftragskopf DSK ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Die als Meterware auf der Dichtschnurrolle DSR aufgerollte Dichtschnur DS wird von zwei Vorschubrollen VSR oder Stauchrollen VSR erfaßt und in einen Führungskanal FK fortlaufend gefördert. Am Ende des Führungskanals FK wird die austretende Dichtschnur DS von einer Andruckrolle ADR erfaßt und mit der Drehgeschwindigkeit der Andruckrolle ADR auf die Trägerplatte TP aufgebracht. Die Umfangsgeschwindigkeit in Auftragsrichtung AR sollte dabei weitestgehend konstant geregelt werden, um eine Längung oder Stauchung der aufgebrachten Dichtschnur DS zu minimieren. Eine derartige Regelung ist in den Figuren Fig. 2 bis Fig. 2c erläutert. Die Axialbewegung AB durch unterschiedlich hohe Ebenen der Trägerplatte TP wird wiederum durch eine auf die Andruckrolle ADR des Dichtschnurkopfes DSK wirkende Führungskraft ermöglicht. Ist die Dichtschnur DS entlang des Umfanges der Trägerplatte TP verlegt, wird die Dichtschnur DS durch eine Schneideeinrichtung CU durchtrennt. Für das in der Fertigungslinie folgende Werkstück TP wird die Dichtschnur DS bis zur Andruckrolle ADR durch die Vorschubrollen VSR gefördert.
  • Eine Ausgestaltung der Vorschubrollen VSR ist in Fig. 9 schematisch dargestellt. Die Oberfläche der Rollen VSR, die zur Förderung der Dichtschnur DS dient, ist entsprechend aufgerauht. Insbesondere ist die zwischen Dichtschnur DS und den Oberflächen VSR2 der Rollen VSR wirkende Reibkraft derart abgestimmt, daß eine maximale Vorschubkraft nicht überschritten wird. Die Begrenzung der Vorschubkraft verursacht eine Entkopplung der Rollenbewegung von der Dichtschnurbewegung. Die Rollen VSR rutschen gewissermaßen durch. Gleichzeitig muß die Oberfläche VSR2 oder der Reibbereich VSR2 derart beschaffen sein, daß die Dichtschnur DS nicht von Elementen oder Kanten der Vorschubrollen VSR beschädigt wird. Hierzu sind die Rollen VSR beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminiumguß hergestellt. Beispielsweise ist die Oberfläche VSR2 eine Zahnrad- oder Schneckenradverzahnung, durch die die Rollen VSR auch angetrieben werden. Zudem weisen die Rollen VSR Führungsbereiche VSR1 auf, die ein seitliches Herausrutschen der Dichtschnur DS verhindern.
  • In Fig. 8 ist ein kombinierter Auftragskopf schematisch dargestellt. Der Teil des Kopfes zum Aufbringen der Dichtschnur DS ist dabei funktional identisch zur Fig. 7. Die Zuführung HVZ für den Haftvermittler HV ist ortsfest zur Andruckrolle ADR und ist folglich im konstanten Abstand zur Trägerplatte TP. Der Haftvermittler wird entweder direkt vor die Andruckrolle ADR auf den Randbereich der Trägerplatte TP aufgebracht, oder auf die zu verklebende Seite der Dichtschnur DS geführt.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung eines Haftvermittlers HV wird ein Formschluß FS, wie in den Figuren Fig. 11a und Fig. 11b dargestellt verwendet. Hierzu wird, wie in Fig. 11a dargestellt, die Dichtschnur DS in ein Kastenprofil KP des Randbereiches der Trägerplatte TP eingebracht, und direkt anschließend das Kastenprofil KP, wie in Fig. 11b dargestellt, derart verformt, daß zwischen der Trägerplatte TP und der Dichtschnur DS entlang des Umfanges ein Formschluß FS hergestellt wird. Zur Umformung wird eine Umformrolle UFR mit einer Verformungskraft FUmf gegen den Rand der Trägerplatte TP gepreßt, so daß ein Schenkel des Kastenprofils KP nach innen umgebogen wird. Gemäß einer Weiterentwicklung wird die Kraft FUmf durch eine zweite Rolle, die innen am Kastenprofil rollt und mit der äußeren Rolle verbunden ist, in Elemente der Vorrichtung abgeleitet, so daß die Kraft FUmf nicht durch das Trägerblech TP gestützt wird.
  • Um eine stauchungs- und streckungsfreie Verlegung der Dichtschnur DS zu erreichen, werden die elektromechanischen Komponenten, wie der durch einen Motor AD angetriebene Drehtisch DT oder die elektromotorisch angetriebenen Auftragsköpfe HSK, DSK, durch eine Steuerungsvorrichtung ST geregelt oder gesteuert. Eine derartige Steuerungsvorrichtung ST ist in Fig. 10 als Blockschaltbild dargestellt. Die Steuerungsvorrichtung ST weist für die zu regelnden Funktionen einen Mikrocontroller MCU, einen Speicher SP mit Systemparameter, und Leistungstreiber D auf.
  • Zur Eingabe der Steuerungsalgorithmen ist die Steuerungsvorrichtung ST mit einer Eingabeeinheit KB und einem Anzeigegerät M zur Anzeige von Funktionen, Fehlfunktionen und Warnhinweisen verbunden. Ein Leistungstreiber der Steuerungsvorrichtung ST ist mit dem Antrieb AD für den Drehtisch DT verbunden. Weiterhin wird über eine Sensorschnittstelle die aktuelle Winkelgeschwindigkeit an die Steuerungsvorrichtung ST übertragen. Aus der Differenz einer IST-Winkelgeschwindigkeit und einer SOLL- Winkelgeschwindigkeit wird ein Regelfaktor durch die Steuerungsvorrichtung ermittelt.
  • In Abhängigkeit von der Winkelposition des Drehtisches DT, beziehungsweise der Trägerplatte TP sind auch die Motorik HD für die Kopfbewegungen, die Schneideeinrichtung CU, die Schnurförderung SF, der Schnurauftrag SA oder der Haftvermittlerauftrag HA zur Regelung oder Steuerung mit der Steuerungsvorrichtung ST verbunden.
  • Ein Ablauf eines als Programm in der Steuerungsvorrichtung ST abgearbeiteten Verfahrens ist in Fig. 2 als Flußdiagramm dargestellt. Vor oder während des Startschrittes 1 wird eine Trägerplatte TP auf dem Drehtische DT befestigt. Anstelle einer manuellen Befestigung erfolgt die Befestigung vorzugsweise automatisch, indem der Niederhalter BE auf den zentralen Punkt der Trägerplatte TP drückt. Die Steuerungsvorrichtung ST führt zeitgleich die Abfrage aus, ob das Trägerblech richtig eingelegt ist und nicht verkantet wurde oder seitenverkehrt eingelegt ist.
  • In Schritt 2 wird der Typ der Trägerplatte TP erkannt. Jedem Typ ist wiederum eine bestimmte Außenkontur zugeordnet. Zu der jeweiligen Außenkontur sind entsprechende Prozeßparameter zugeordnet, die aus dem Speicher SP der Steuerungsvorrichtung ST ausgelesen werden. Die Prozeßparameter enthalten insbesondere die vom Drehwinkel abhängige Winkelgeschwindigkeit des Drehtisches DT als Regelgröße. Weiterhin sind die Start- und Stopposition oder die Menge des Haftvermittlers HV für eine gegebene Auftragsstrecke als Parameter enthalten. Die Parameter werden für den nachfolgenden Verfahrensablauf in die Arbeitsregister der Steuerungsvorrichtung geladen. Sind für den aktuellen Typ keine Prozeßparameter vorhanden erfolgt eine Meldung über die Ausgabeeinheit M.
  • In Schritt 3 wird der Fertigungsprozeß gestartet. Der Drehtisch DT wird an die Startposition gedreht. In dem beiden, beispielsweise zeitgleichen Folgeschritten 4 und 5 werden der Haftvermittlerkopf HVK und der Dichtschnurkopf DSK an die Trägerplatte TP angedockt. Zum Andocken werden die Führungsrollen FRA, FRR in die entsprechende Position gefahren und die entsprechenden Andruckkräfte eingestellt. Weiterhin wird von der Steuerungsvorrichtung ST zeitgleich abgefragt, ob der Haftvermittlerkopf HVK und der Dichtschnurkopf DSK bereit sind und ausreichend Dichtschnur DS und Haftvermittler HV vorhanden ist, oder ggf. nachgefüllt werden muß. Zusätzlich wird abgefragt, ob die Köpfe HVK, DSK ordnungsgemäß angedockt sind.
  • Im 6. Schritt wird die Drehbewegung des Drehtisches DT gestartet und während des zeitgleichen oder kurz darauf folgenden Schrittes 7 wird der Auftrag des Haftvermittlers HV gestartet. Wird die erste Auftragsposition des Haftvermittlers HV erreicht, wird der Auftrag der Dichtschnur DS in Schritt 9 gestartet. Die Steuerungsvorrichtung ST fragt hierzu in Schritt 8 die aktuelle Winkelposition ab und vergleicht diese mit der Startposition des Haftvermittlerkopfes HVK. Zum Starten der Dichtschnur DS werden die beiden Vorschubrollen VSR angesteuert und die Dichtschnur DS durch den Führungskanal geführt zu der Andruckrolle ADR.
  • Während des Auftrages der Dichtschnur DS und des Haftvermittlers HV wird die Drehgeschwindigkeit fortlaufend im Schritt 10 geregelt. Eine detaillierter Ablauf einer Regelung der Drehgeschwindigkeit ist in Fig. 2a dargestellt. Im Teilschritt 101 wird die aktuelle Winkelposition, beispielsweise unter Auswertung von Sensorsignalen, ermittelt. Zu jeder Winkelposition oder einem Winkelbereich ist eine Soll-Winkelgeschwindigkeit zugeordnet. Diese Soll-Winkelgeschwindigkeit wird in Teilschritt 102 aus dem Speicher SP oder einem aktuellen Arbeitsregister der Steuerungsvorrichtung ST ausgelesen. In Teilschritt 103 wird mittels einer entsprechenden Auswertung oder Sensorik die Ist- Winkelgeschwindigkeit bestimmt und im Folgeteilschritt 104 die Bestromung des Antriebes anhand der Differenz der Ist- und Sollwerte geregelt. In Teilschritt 105 wird abgefragt, ob die Endposition erreicht ist. Ist die Endposition nicht erreicht, werden die Teilschritt zum Zwecke einer iterativen Regelung fortlaufend wiederholt.
  • In Schritt 11 wird fortlaufend abgefragt, ob der aufgetragene Haftvermittler HV in der Startposition wieder erreicht wird, entlang des Umfanges demgemäß der Haftvermittler HV vollständig aufgetragen wurde. Für die bessere Verklebung der Start-/Stopposition wird an dieser Stelle zusätzlicher Haftvermittler HV aufgetragen. Diese Stoßverklebung erfolgt alternativ in Schritt 18, nach dem die Dichtschnur DS ebenfalls vollständig entlang des Umfanges aufgetragen ist.
  • Während des Auftragens der Dichtschnur DS wird fortlaufend überprüft, ob die Abschneidposition ASP, d. h. die Position ASP erreicht ist, an deren Stelle die Dichtschnur DS entsprechend des Umfanges der Trägerplatte TP abgelängt wird. Zur Ablängung wird die Dichtschnur DS durch die Schneideinrichtung CU durchtrennt, Schritt 14. Der Dichtschnurauftragskopf DSK verbleibt in seiner aktuellen Funktionalität zum Auftrag des Abschnittes der Dichtschnur DS, der sich zwischen der Schneideinrichtung CU und der Andruckrolle ADR befindet.
  • Die Startposition der Dichtschnur wird in Schritt 15 fortlaufend ermittelt. Wird die Startposition der Dichtschnur DS erreicht, wird der Dichtschnurkopf DSK nach dem Stoppen des Drehtisches DT in Schritt 16, im Folgeschritt 17 in eine Ruheposition verfahren. Die Dichtungskontur ist in diesem Schritt geschlossen. Die alternative, nachfolgende Stoßverklebung in Schritt 18 führt zu einer verbesserten Dichtung an der Stelle der Start- /Stopposition. Zur besseren Dichtung wird diese Stelle zusätzlich verpreßt.
  • Die Dichtschnur DS ist nach Schritt 18 vollständig entlang des Umfanges der Trägerplatte TP verlegt, so daß die Trägerplatte TP in Schritt 19 vom Drehtisch DT wiederum entnommen werden kann. In Schritt 20 wird der Programmablauf für einen Neustart initialisiert.
  • In den Fig. 2b und 2c ist eine Programmierung zur Steuerung der Winkelgeschwindigkeit beispielhaft dargestellt. In Fig. 2b ist ein Drehtisch DT mit einer darauf angeordneten Trägerplatte TP dargestellt. Ausgehend vom Startpunkt x0 ist der Drehtisch in Winkelabschnitte zu zwölf mal 30° eingeteilt. Im Bereich zwischen 30° und 60°, sowie zwischen 120° und 150° weist der Umfangsverlauf der Trägerplatte TP starke Krümmungen auf. Entlang dieser Krümmungen muß die Dichtschnur DS entsprechend langsam verlegt werden, um Längungen der Dichtschnur DS während des Auftrages zu vermeiden. Für diese Steuerung ist die Regelungsgröße der Soll-Geschwindigkeit ω' in Fig. 2b dargestellt. Zwischen 30° und 60°, sowie zwischen 120° und 150° weist die Regelgröße ω' einen entsprechend niedrigeren Wert auf. Auch für größere Abstände von der Drehachse, d. h. mit größerer Umfangsgeschwindigkeit, wird ein niedrigerer Wert des Regelparameters vorgegeben. Anstelle der Vorgabe dieses Parameters wird in einer nichtdargestellten alternativen Ausgestaltung der Erfindung die Soll-Drehgeschwindigkeit ω' anhand einer Auswertung der aktuellen Umfangsgeschwindigkeit geregelt. Bezugszeichenliste DS Dichtschnur
    DSR Dichtschnurrolle
    DSK Dichtschnurkopf
    HV Haftvermittler
    HVK Haftvermittlerkopf
    TP Trägerplatte, Türmodulblech
    DT Drehtisch
    AD Antrieb für den Drehtisch
    DTL Drehtischlager
    RB Radialbewegung
    ASP Abschneidposition
    DSP Dichtschnurendposition
    x0 Startpunkt
    ω' Winkelgeschwindigkeit
    φ Drehwinkel
    ST Steuerungsvorrichtung
    HD Kopfsteuerung
    CU Schneideeinrichtung
    SF Dichtschnurförderung
    SA Dichtschnurauftrag
    KB Tastertur für die Programmierung
    M Monitor
    HA Haftvermittlerauftrag
    S Sicherheitsvorrichtung
    BE Befestigungselement, Niederhalter
    DR Drehrichtung
    FEA, FER Federelemente, Druckluftzylinder
    FA axiale Andruckkraft
    FR radiale Andruckkraft
    HVD Düse für den Haftvermittler
    FRAU, FRR Abstandsrollen, Führungsrollen
    dA axialer Abstand
    dR radialer Abstand
    HS Schiene
    HE Halteelement
    AL Axiallager
    AR Auftragsrichtung
    AB Axialbewegung
    ADR Andruckrolle
    VSR Vorschubrollen, Stauchrollen
    HUZ Haftvermittlerzuführung
    FK Führungskanal
    VSR1 Führungsbereiche
    VSR2 Reibbereiche
    KP Kastenprofil
    UFR Umformrolle
    Fumf Umformkraft
    FS Formschluß

Claims (42)

1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf eine Trägerplatte einer Kraftfahrzeugtür zur Naß-Trockenraum-Trennung, wobei die Dichtungskontur von einer Kreisform abweicht, mit
- einer um ihre Drehachse drehbaren Aufnahmevorrichtung mit Mitteln zur Aufnahme der Trägerplatte und
- einem Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes, der zur Drehachse beabstandet und radial beweglich gelagert ist, um in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf durch eine Führungsvorrichtung zur Trägerplatte radial positioniert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung ein mechanisches Führungssystem ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung ein Kamerasystem und einen elektromechanischen Aktor aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine Abtastsensorik und einen elektromechanischen Aktor aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastsensorik einen optischen Sensor aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastsensorik einen kapazitiven Sensor aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung ein Andruckelement aufweist, das den Kopf gegen die Kontur der Trägerplatte drückt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement ein Druckluftzylinder ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement ein Federelement ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement eine Gewichtsmechanik ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung mindestens eine Führungsrolle aufweist, um den Kopf mittels der Führungsrolle entlang der Außenkontur der Trägerplatte zu führen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Kopfes mindestens zwei zueinander positionierte Führungsrollen vorgesehen sind, die die Schwenkposition des Kopfes entsprechend der Außenkontur der Trägerplatte einstellen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zwei Führungsrollen zum Schenken des Kopfes mindestens eine weitere Führungsrolle vorgesehen ist, die im Auftragskopf ortsfest zur Düse oder einem sonstigen Auftragselement ist und den Abstand des Auftragsortes zur Kante der Trägerplatte definiert.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem drehbar gelagerten Tisch der Aufnahmevorrichtung mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Trägerplatte angeordnet ist, und der Tisch von einem mit einer Steuerungsvorrichtung verbundenen Elektromotor angetrieben ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerungsvorrichtung ein Weg-Zeit-Meßsystem zur Bestimmung der Auftragsgeschwindigkeit verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Dichtschaum ist, der mit einer Düse des Kopfes aufgeschäumt wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Dichtschnur ist, die durch eine Umformung der Trägerplatte mittels einer Umformvorrichtung der Vorrichtung kraftschlüssig befestigt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Dichtschnur ist, die durch einen mittels Haftvermittlerkopfes der Vorrichtung aufgebrachten Haftvermittler befestigbar ist.
20. Vorrichtung nach 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittlerkopf mit einer Düse zum Auftrag des Haftvermittlers separat ist, und zum Kopf zum Auftrag der Dichtschnur vorläuft.
21. Vorrichtung nach 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittlerkopf im Kopf zum Auftrag der Dichtschnur integriert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse zur Oberfläche der Trägerplatte durch eine Abstandsführung beabstandet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsführung eine Führungsrolle ist, die zur Düse in einem festen Abstand ist und auf der zur Düse der gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte rollt.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf zum Auftrag der Dichtschnur eine Andruckrolle aufweist, um die Dichtschnur auf dem äußeren Bereich der Trägerplatte zu positionieren.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle mittels einer Druckvorrichtung auf die Trägerplatte gedrückt ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschnur bis zum Auftragsort durch ein Führungselement geführt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein Rohr ist, dessen Innendurchmesser nur wenig größer als der Außendurchmesser oder die Diagonale der Dichtschnur ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zur Andruckrolle hin eine Phase aufweist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch mindestens ein angetriebenes Kupplungsrad der Vorrichtung die Dichtschnur mit einem Vorschub zur Trägerplatte gefördert wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen zweier Kupplungsräder einen geringeren Abstand als die Dicke der Dichtschnur zueinander haben, und die Form der Oberflächen eine Vorschubskraft begrenzen.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubskraft durch die Steuerungsvorrichtung zur Regelung des Drehmomentes oder der Drehzahl mindestens eines Kupplungsrades geregelt ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle durch eine Übersetzung mit einem Kupplungsrad, insbesondere entkuppelbar, gekoppelt ist.
33. Verfahren zum Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf einen Türmodulträger zur Naß-Trockenraum-Trennung, wobei die Dichtungskontur von einer Kreisform abweicht, derart, daß
- eine Aufnahmevorrichtung mit Mitteln zur Aufnahme des Türmodulträgers um ihre Drehachse gedreht wird, und
- ein zur Drehachse beabstandeter und radial beweglich gelagerter Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der Aufnahmevorrichtung durch eine Steuerungsvorrichtung gesteuert oder geregelt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit winkelabhängig gesteuert wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit durch den Betreiber mittels einer Eingabevorrichtung programmiert wird.
37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit Steuerparameter aus einem Initiallauf berechnet werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerparameter aus dem Verhältnis von Auftragsgeschwindigkeit zu Winkelgeschwindigkeit berechnet werden.
39. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einer Auftragsgeschwindigkeit geregelt wird.
40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskontur einen Teil der Trägerplatte umschließt.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskontur geschlossen ist.
42. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang und das Ende der Dichtungskontur stoffschlüssig verbunden werden.
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