DE10130931C1 - Verkleidung für eine Lenksäule - Google Patents

Verkleidung für eine Lenksäule

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Abstract

Um eine Verkleidung für eine Durchtrittsöffnung einer axial und in der Höhe verstellbare Lenksäule in einer Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs, an deren Ende ein Lenkrad angeordnet ist, mit einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenkradabdeckung sowie einer mit der Lenkradabdeckung verbundenen Hülse, wobei die Lenkradabdeckung an dem der Durchtrittsöffnung abgewandten Ende der Hülse angeordnet und schwenkbar mit dieser verbunden ist, zu schaffen, die eine größere Bewegbarkeit aufweist, wird vorgeschlagen, dass die Hülse mit ihrem der Durchtrittsöffnung zugewandten Ende axial verschiebbar mit einer Cockpitabdeckung verbunden ist, die schwenkbar in der Innenraumverkleidung angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für eine Durchtritts­ öffnung einer axial und in der Höhe verstellbaren Lenksäule in einer Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei axial und in der Höhe verstellbaren Lenksäulen besteht das Problem, dass je nach Wahl der Stellung der Lenksäule zwischen einer Innenraumverkleidung und einem an der Lenksäule befestig­ ten Lenkrad ein Spalt entsteht. Dieser Spalt ist zum einen op­ tisch nicht sehr ansprechend, zum anderen können durch ihn stö­ rende Geräusche aus dem Motorraum in den Fahrzeuginnenraum ge­ langen.
Zum Abdecken dieses Spaltes ist es bekannt eine Verkleidung vorzusehen, die die Bewegungen der Lenksäule mit ausführt und somit den Spalt in jeder Stellung der Lenksäule abdeckt. Eine solche Verkleidung ist beispielsweise aus der DE 196 44 171 A1 bekannt. Die bekannte Verkleidung besteht aus einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenkradabdeckung sowie einer mit der Lenk­ radabdeckung verbundenen Hülse, wobei die Lenkradabdeckung an dem der Durchtrittsöffnung abgewandten Ende der Hülse angeord­ net und schwenkbar mit dieser verbunden ist. Die Hülse, die sich bis durch die Innenraumverkleidung hindurch erstreckt, ist in dieser entlang der Längsachse der Hülse verschiebbar ange­ ordnet. Durch diese Verschiebbarkeit kann die Verkleidung einer Verstellung der Lenksäule in axialer Richtung folgen. Um auch einer Höhenverstellung folgen zu können, sind Hülse und Lenk­ radabdeckung schwenkbar miteinander verbunden. Da die Hülse in der Innenraumverkleidung nur axial verschiebbar gelagert ist, ist die Bewegbarkeit der Verkleidung begrenzt.
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung einer Durchtrittsöffnung ei­ ner axial und in der Höhe verstellbaren Lenksäule zu schaffen, die eine größere Bewegbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Demnach zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass sie neben einer Lenkradabdeckung und einer damit ver­ bundenen Hülse, eine Cockpitabdeckung aufweist, die zwischen der Hülse und der Innenraumverkleidung angeordnet ist. Die drei Segmente der erfindungsgemäßen Verkleidung so miteinander ver­ bunden, dass die Verkleidung insgesamt zwei schwenkbewegliche Verbindungen und eine axial verschiebbare Verbindung aufweist.
Die Cockpitabdeckung ist schwenkbar mit der Innenraumverklei­ dung verbunden. Die Hülse ist axial verschiebbar in der Cock­ pitabdeckung gelagert und zwischen Hülse und Lenkradabdeckung besteht wiederum eine schwenkbare Verbindung. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, dass die gesamte Verkleidung sehr flexibel ist und somit besonders einfach jeder Bewegungen der Lenksäule folgen kann. Dadurch kann bei jeder Stellung der Lenksäule der zwischen Lenkrad und Innenraumverkleidung beste­ hende Spalt in optischer und in akustischer Hinsicht abgedeckt werden. Aufgrund der hohen Flexibilität der Verkleidung setzt diese einer zur Verstellung der Lenksäule eingeleiteten Kraft keinen zusätzlichen Widerstand entgegen, so dass sich das Ver­ stellen trotz Verkleidung weiterhin einfach durchführen lässt.
Die Lenkradabdeckung ist in der Hülse bevorzugt um eine Achse schwenkbar, die senkrecht zu der Mittelachse der Lenksäule ver­ läuft. Das gleiche kann für die Cockpitabdeckung in der Ver­ kleidung gelten. Eine solche Schwenkachse ist deshalb von Vor­ teil, weil sie der Höhenverstellung der Lenksäule entspricht, bei der die Lenksäule ebenfalls um eine Achse geschwenkt wird, die senkrecht zu ihrer Mittelachse ausgerichtet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Hülse im wesentlichen zy­ linderförmig ausgestaltet. Diese Form ermöglicht es auf beson­ ders einfache Weise eine axiale Verschiebbarkeit zu einem ande­ ren Bauteil herzustellen, beispielsweise dann, wenn dieses an­ dere Bauteil eine entsprechende Form aufweist und die Dimensio­ nen der beiden Bauteile so aufeinander abgestimmt sind, dass das eine Bauteil in dem anderen aufgenommen und verschoben wer­ den kann. Zudem ist es denkbar, zwischen den beiden Bauteilen Führungen vorzusehen, auf denen das innere Teil gegenüber dem äußeren Teil gleitet. Es können auch zusätzlich Mittel zum Be­ grenzen der Bewegungsmöglichkeit vorgesehen sein, damit ein Auseinanderziehen der beiden Segmente nicht möglich ist.
Um eine Schwenkbewegung zu realisieren, können die entsprechen­ den Bereiche der Bauteile in den einander zugewandten Bereichen kreissegmentförmig ausgebildet sein. So kann beispielsweise das der Durchtrittsöffnung abgewandte Ende der Hülse kreissegment­ förmig ausgebildet sein und das der Durchtrittsöffnung zuge­ wandte Ende der Lenkradabdeckung ebenfalls. Die Radien der Kreissegmente der miteinander in Verbindung stehenden Segmente sollten dann so aufeinander abgestimmt sein, dass das eine Kreissegment in dem anderen zu liegen kommt, ohne dass ein Spalt zwischen beiden Segmenten entsteht. Aufgrund der Kreis­ form ist dieser Vorteil auch unabhängig von der eingestellten Position des Lenkrades. Eine Verbindung über zwei Kreissegmente ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie ein Schwenkbewegung unterstützt und gleichzeitig eine gute Abdichtung gegen Geräu­ sche gewährleistet - und zwar unabhängig von der Stellung der beiden Segmente zueinander. Zudem ist sie optisch ansprechend und der optische Gesamteindruck kann ganz einfach durch Varia­ tion der Radien angepasst werden.
Entsprechend der soeben beschriebenen kreissegmentförmigen Ver­ bindung kann die Verbindung zwischen Innenraumverkleidung und Cockpitverkleidung ausgestaltet sein. In beiden Fällen kann, um den Freiheitsgrad der Bewegung zu begrenzen, eine Drehachse vorgesehen sein, z. B. in Form von auf zwei Seiten angeordneten zylindrischen Bolzen. Es können aber auch alle bekannten ande­ ren Befestigungsmittel zwischen den kreissegmentförmigen Bau­ teilen vorgesehen sein, die eine entsprechende Bewegung der Segmente zueinander ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines Lenkrads mit ei­ ner erfindungsgemäßen Verkleidung; und
Fig. 2: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verkleidung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Cockpitverkleidung 1 dargestellt. In diese Verkleidung ist eine Durchtrittsöffnung 2 für eine nicht dargestellte Lenksäule eingebracht. Am Ende der nicht dargestellten Lenksäule ist ein Lenkrad 3 angeordnet. Dieses Lenkrad 3 ist zur Anpassung an individuelle Gegebenheiten in seiner Höhe und axial, d. h. im Abstand zu der Cockpitverklei­ dung 1 und somit im Abstand zu dem Fahrer, einstellbar. Durch die Verstellmöglichkeit entsteht zwischen dem Lenkrad 3 und der Verkleidung 1 ein Spalt, dessen Größe abhängig von der Position des Lenkrades 3 ist.
Um diesen Spalt sowohl aus optischen als auch aus akustischen Gründen abzudecken, ist eine Verkleidung vorgesehen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Verkleidung aus drei Segmenten: einer Lenkradabdeckung 4, einer Hülse 5 und einer Cockpitabdeckung 6. Die Lenkradabdeckung 4 ist mit dem Lenkrad 3 verbunden. An der Lenkradabdeckung 4 kön­ nen Betätigungshebel 7, wie beispielsweise für einen Blinker oder einen Scheibenwischer, angelenkt sein. Die Verbindung zwi­ schen Lenkradabdeckung 4 und Lenkrad 3 ist bevorzugt so ausge­ führt, dass die Lenkradabdeckung 4 zwar alle Bewegungen des Lenkrads 3 bei einer Komfortverstellung mit ausführt, damit die Betätigungshebel 7 immer gleichweit vom Lenkrad 3 entfernt sind. Wenn das Lenkrad 3 aber zum Lenken gedreht wird, dreht sich die Lenkradabdeckung 4 nicht mit.
Die beiden anderen Segmente 5 und 6 und ihr Zusammenwirken mit dem Segment 4 wird anhand der Fig. 2 beschrieben, die ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verkleidung zeigt. Der Übersichtlichkeit halber wurde auch hier von einer Darstellung der Lenksäule selber abgesehen. Im Schnitt sind auch die Cock­ pitverkleidung 1 mit der Durchtrittsöffnung 2 sowie das Lenkrad 3 dargestellt. Wie bereits ausgeführt, ist mit dem Lenkrad 3 die Lenkradabdeckung 4 verbunden. Die Lenkradabdeckung 4 weist an ihrem der Durchtrittsöffnung 2 zugewandten Ende einen kreis­ segmentförmigen Abschnitt 4a auf. Dieser kreissegmentförmige Abschnitt 4a ist mit einem Abschnitt 5a der Hülse 5 verbunden. Der Radius R des Abschnitts 5a der Hülse ist geringfügig klei­ ner als der Radius des Abschnitts 4a der Lenkradabdeckung 4. Dadurch ist es möglich, dass der Abschnitt 5a in dem Abschnitt 4a zu liegen kommt. Die beiden Radien sind so aufeinander abge­ stimmt, dass zwischen Hülse 5 und Lenkradabdeckung 4 kein Spalt entsteht. Dadurch entsteht eine optisch ansprechende und ein in akustischer Hinsicht dämpfende Verbindung zwischen den beiden Segmenten 4 und 5. Hinzu kommt, dass diese Verbindung - ver­ gleichbar mit einem Gelenk - eine Schwenkbarkeit der Lenkrad­ abdeckung 4 gegenüber der Hülse 5 ermöglicht, ohne das sich die Größe des Spaltes zwischen den beiden Segmenten verändert.
Um den Freiheitsgrad der Schwenkbarkeit zu begrenzen, kann zwi­ schen Hülse 5 und Lenkradabdeckung 4 eine Schwenkachse 8 vorge­ sehen sein. Diese ist in Fig. 2 nur schematisch dargestellt. Sie kann beispielsweise aus zwei, auf jeder Seite der durch die Verkleidung geführten Lenksäule angeordnete zylinderförmigen Bolzen bestehen, die zwischen Hülse 5 und Lenkradabdeckung 4 angeordnet sind.
Die Hülse 5 hat ansonsten eine zylindrische Form. Sie ist ein dem der Durchtrittsöffnung abgewandten Ende der Cockpitab­ deckung 6 gelagert. Die Cockpitabdeckung 6 besteht ebenso wie die Hülse 5 aus einem zylinderförmigen Abschnitt 6b und einem kreissegmentförmigen Abschnitt 6a. Der zylinderförmige Ab­ schnitt 6b der Cockpitabdeckung nimmt das zylinderförmige Ende 5b der Hülse auf. Der Durchmesser des Abschnitts 6b ist gering­ fügig größer als der des Abschnitts 5b. Die beiden Durchmesser sind so aufeinander abgestimmt, dass wiederum eine akustisch und optisch dichte Verbindung besteht, die aber gleichzeitig eine gute Verschiebbarkeit der Hülse 5 in der Cockpitabdeckung 6 gewährleistet. Zur Unterstützung einer gezielten Führung kön­ nen zwischen Hülse 5 und Cockpitabdeckung 6 zusätzliche Füh­ rungselemente vorgesehen sein, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Des weiteren können Mittel zur Begrenzung der Bewegung der beiden Segmente 5 und 6 ineinander vorgesehen sein, so dass vermieden wird, dass die Hülse 5 komplett aus der Cockpitabdeckung 6 herausgezogen wird.
Die Verbindung zwischen Cockpitabdeckung 6 mit seinem kreisseg­ mentförmig ausgebildeten Abschnitt 6a mit der Cockpitverklei­ dung 1 entspricht der Verbindung zwischen Hülse und Lenkradab­ deckung. Sowohl die Durchtrittsöffnung 2 der Verkleidung 1 als auch die Cockpitabdeckung sind in den Bereichen 6a und 2a kreissegmentförmig ausgebildet. Für die Abstimmung der Radien gilt das zuvor gesagte entsprechend. Ebenso wie für die Begren­ zung des Freiheitsgrades.
Die erfindungsgemäße Verkleidung besteht demnach aus drei Seg­ menten 4, 5 und 6, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Zwischen zwei von den Segmenten besteht eine schwenkbe­ wegliche Verbindung und zwischen den zwei anderen eine axial verschiebliche. Hinzu kommt, dass die Segmente 4, 5 und 6 an ihrer der Durchtrittsöffnung 2 zugewandten Ende über die Cock­ pitabdeckung auch schwenkbeweglich angelenkt sind. Durch diese Konstruktion entsteht eine sehr flexible Verkleidung, die prob­ lemlos allen eingestellten Positionen des Lenkrades folgt sowie die Bewegung der Lenksäule bei der Einstellung des Lenkrades nicht behindert.

Claims (9)

1. Verkleidung für eine Durchtrittsöffnung einer axial und in der Höhe verstellbaren Lenksäule in einer Innenraumverklei­ dung eines Kraftfahrzeugs, an deren Ende ein Lenkrad ange­ ordnet ist, mit
einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenkradabdeckung sowie
einer mit der Lenkradabdeckung verbundenen Hülse, wobei
die Lenkradabdeckung an dem der Durchtrittsöffnung abge­ wandten Ende der Hülse angeordnet und schwenkbar mit die­ ser verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (5) mit ihrem der Durchtrittsöffnung (2) zu­ gewandten Ende (5b) axial verschiebbar mit einer Cockpitab­ deckung (6) verbunden ist, die schwenkbar in der Innenraum­ verkleidung (1) angeordnet ist.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkradabdeckung (4) in der Hülse (5) um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zu einer Mittelachse der Lenk­ säule verläuft.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Cockpitabdeckung (6) in der Innenraumverkleidung (1) um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zu der Mit­ telachse der Lenksäule verläuft.
4. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) im wesentlichen zylinderförmig ist.
5. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Durchtrittsöffnung (2) abgewandte Ende (5a) der Hülse (5) kreissegmentförmig ausgebildet ist.
6. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkradverkleidung (4) an ihrem der Durchtrittsöff­ nung (2) zugewandten Ende (4a) kreissegmentförmig ausgebil­ det ist.
7. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Cockpitverkleidung (6) an ihrem der Durchtrittsöff­ nung (2) zugewandten Ende (6a) kreissegmentförmig und an ih­ rem von der Durchtrittsöffnung (2) abgewandten Ende (6b) zylinderförmig ausgebildet ist.
8. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der kreissegmentförmigen Bereiche (4a, 5a bzw. 6a, 2a) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Spalt zwischen den einzelnen Bauteilen minimal ist.
9. Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der zylinderförmigen Bereiche (6b, 5b) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Spalt zwischen den einzelnen Bauteilen minimal ist.
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