DE10130693A1 - Glühkerze - Google Patents
GlühkerzeInfo
- Publication number
- DE10130693A1 DE10130693A1 DE2001130693 DE10130693A DE10130693A1 DE 10130693 A1 DE10130693 A1 DE 10130693A1 DE 2001130693 DE2001130693 DE 2001130693 DE 10130693 A DE10130693 A DE 10130693A DE 10130693 A1 DE10130693 A1 DE 10130693A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- sealing element
- inner shaft
- sealing
- heating element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Abstract
Um bei einer Glühkerze, bei der in einem zylinderförmigen Gehäuse ein durch einen elektrischen Strom erwärmtes Heizelement und ein Innenschaft, um den elektrischen Strom in dem Heizelement zum Fließen zu bringen, angeordnet sind und bei der zwischen dem Innenschaft und dem Gehäuse außerdem ein ringförmiges Dichtelement angeordnet ist, die Abdichtung des Dichtelements zu verbessern, ohne die Abmessungen der Glühkerze zu erhöhen, ist der Querschnitt des aus einem isolierenden elastischen Element bestehenden ringförmigen Dichtelements (10) in Radialrichtung vor dem Einbau des Dichtelements (10) rechteckig, bildet ein Paar zueinander entgegengesetzter Seiten in dem rechteckigen Querschnitt die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche des Dichtelements (10) und ist das Dichtelement (10) unter der Bedingung eingebaut, dass die Innenumfangsfläche in Kontakt mit dem Innenschaft (4) und die Außenumfangsfläche in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäuses (2) kommen, sodass zwischen dem Innenschaft (4) und dem Gehäuse (2) ein Spalt abgedichtet werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Glühkerze mit einem in einem
zylinderförmigen Gehäuse angeordneten Heizelement zur
Erzeugung von Wärme während eines elektrischen Stromflusses
in dem Heizelement, mit einem ebenfalls in dem zylinder
förmigen Gehäuse angeordneten Innenschaft, um den
elektrischen Strom in dem Heizelement zum Fließen zu
bringen, und mit einem zwischen dem Innenschaft und dem
Gehäuse angeordneten ringförmigen Dichtelement.
Eine Glühkerze der oben benannten Bauart ist in der
Japanischen Patentschrift Nr. 2712211 offenbart. Diese
Glühkerze umfasst demnach ein in einem zylinderförmigen
Gehäuse angeordnetes Heizelement zur Erzeugung von Wärme
während eines elektrischen Stromflusses in dem Heizelement,
einen ebenfalls in dem zylinderförmigen Gehäuse angeordne
ten Innenschaft, um den elektrischen Strom in dem Heiz
element zum Fließen zu bringen, und ein zwischen dem Innen
schaft und dem Gehäuse angeordnetes ringförmiges Dicht
element. Bei dieser Anordnung schützt das ringförmige
Dichtelement das Innere des Gehäuses vor der freien Luft.
Das Dichtelement ist ein aus Kautschuk gefertigter O-Ring
und ist derart in das Gehäuse eingebaut, dass eine Innen
umfangsfläche des O-Rings mit dem Innenschaft in Kontakt
kommt und eine Außenumfangsfläche des O-Rings mit der
Innenfläche des Gehäuses in Kontakt kommt, sodass der
Innenschaft und das Gehäuse miteinander abgedichtet werden
können. Auf diese Weise wird das Innere des Gehäuses von
der freien Luft abgeschlossen, sodass das Heizelement daran
gehindert werden kann, bei hoher Temperatur zu oxidieren
und zu korrodieren.
Der Querschnitt des herkömmlichen Dichtelements ist jedoch
in Radialrichtung kreisförmig, bevor das Dichtelement in
das Gehäuse eingebaut wird. Daher ist nach dem Einbau
dieses Dichtelements in das Gehäuse die Länge der zwischen
dem Dichtelement und dem Innenschaft wie auch der zwischen
dem Dichtelement und dem Gehäuse gebildeten Dichtfläche
(die in dieser Beschreibung als Dichtlänge bezeichnet wird)
nicht ausreichend lang. Deswegen ist eine Zentrierung des
Innenschafts und des Gehäuses notwendig. Bei einer
Abweichung der Achsen ist es jedoch nicht möglich, eine
ausreichend gute Abdichtung zu gewährleisten. Zwar lässt
sich die Querschnittsfläche des Dichtelements leicht in
Radialrichtung ausdehnen, d. h. das Dichtelement kann so
dick gemacht werden, dass die Dichtlänge zunimmt, doch
nimmt bei einem dickeren Dichtelement die Glühkerzengröße
zu, was nicht empfehlenswert ist.
Die Erfindung soll die obigen Probleme lösen. Es ist daher
Aufgabe der Erfindung, die Abdichtung des Dichtelements zu
steigern, ohne die Größe der Glühkerze zu erhöhen.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird die
obige Aufgabe durch eine Glühkerze gelöst, die (i) ein
zylinderförmiges Gehäuse, (ii) ein Heizelement zum Erzeugen
von Wärme während eines elektrischen Stromflusses in dem
Heizelement, das derart in dem Gehäuse gehalten wird, dass
ein Ende des Heizelements aus einem Ende des Gehäuses
vorragt, (iii) einen stabförmigen Innenschaft, der derart
in dem Gehäuse untergebracht ist, dass ein Ende des
stabförmigen Innenschafts aus dem anderen Ende des Gehäuses
vorragt und das andere Ende des stabförmigen Innenschafts
leitend mit dem Heizelement verbunden ist, und (iv) ein
ringförmiges Dichtelement zum Abdichten eines Spalts
zwischen dem Innenschaft und dem Gehäuse umfasst, das
derart in das Gehäuse eingebaut ist, dass eine
Innenumfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in
Kontakt mit dem Innenschaft kommt und eine Außenumfangs
fläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit der
Innenfläche des Gehäuses kommt, und die dadurch
gekennzeichnet ist, dass vor dem Einbau des Dichtelements
der Querschnitt des Dichtelements in Radialrichtung
rechteckig ist und ein Paar zueinander entgegengesetzter
Seiten des rechteckigen Querschnitts die Innen- und
Außenumfangsfläche des Dichtelements bildet.
Vor dem Einbau des Dichtelements in das Gehäuse ist das
Querschnittsprofil des Dichtelements in Radialrichtung
rechteckig und bildet ein Paar zueinander entgegengesetzter
Seiten im rechteckigen Querschnitt eine Innen- und eine
Außenumfangsfläche des Dichtelements. Das Paar zueinander
entgegengesetzter Seiten im rechteckigen Querschnitt bildet
also Dichtflächen. Verglichen mit dem herkömmlichen
Dichtelement, dessen Querschnitt kreisförmig ist, bietet
das erfindungsgemäße Dichtelement insofern einen Vorteil,
als die Dichtlänge vergrößert werden kann, ohne das
Dichtelement dick zu machen. Dementsprechend lässt sich die
Abdichtung des Dichtelements verbessern, ohne die Größe der
Glühkerze zu erhöhen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt nach
dem Einbau des Dichtelements in das Gehäuse die Kontakt
länge der Innenumfangsfläche des Dichtelements mit dem
Innenschaft und der Außenumfangsfläche des Dichtelements
mit dem Gehäuse im Querschnittsprofil des Dichtelements in
Radialrichtung nicht weniger als 1 mm. Die Dichtlänge
beträgt also erfindungsgemäß nicht weniger als 1 mm.
Die Haltbarkeit des Dichtelements verschlechtert sich
weniger stark, wenn die Dichtlänge nach dem Einbau des
Dichtelements in das Gehäuse groß ist. Der Grund dafür ist
der, dass die Alterung des Dichtelements an einer anderen
Fläche als der Dichtfläche des ringförmigen Dichtelements
beginnt, d. h. an den beiden in Axialrichtung liegenden
Endflächen des Dichtelements. Diese Endflächen sind
tendenziell dem Sauerstoff in der Luft ausgesetzt. Während
des Einsatzes der Glühkerze oxidieren die Endflächen daher
leicht bei hoher Temperatur.
Die Alterung des Dichtelements breitet sich allmählich von
den beiden Endflächen des Dichtelements in sein Inneres
aus. Laut Untersuchungsergebnissen der Erfinder ist eine
Dichtlänge von nicht weniger als 1 mm vorzuziehen, damit
die Haltbarkeit des Dichtelements die Praxisbedürfnisse
erfüllt. In diesem Fall ist das Querschnittsprofil des
Dichtelements in Radialrichtung nicht auf ein bestimmtes
Profil eingeschränkt. Erfindungsgemäß kann dadurch die
Abdichtung des Dichtelements verbessert werden, ohne die
Größe der Glühkerze zu erhöhen.
Es folgt nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen eine genauere Beschreibung der Erfindung anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht mit dem Aufbau einer
Glühkerze gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts nahe dem
Dichtelement in Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht einer ersten Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Querschnittansicht einer zweiten Abwandlung des
ersten Abwandlungsbeispiels;
Fig. 5 eine Querschnittansicht einer dritten Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht mit dem Aufbau einer
Glühkerze gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 7A und Fig. 7B einen Einzelkörper eines typischen
Dichtelements für die Erfindung; und
Fig. 7C und 7D einen abgewandelten Einzelkörper eines
Dichtelements für die Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Längsschnittansicht mit dem Aufbau einer
Glühkerze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Diese Glühkerze 1 wird an einem von mehreren
(nicht gezeigten) Zylindern eines Dieselmotors angebracht,
z. B. an einem von vier Zylindern eines Dieselmotors. Wenn
der Dieselmotor gestartet wird, zündet diese Glühkerze den
Kraftstoff und unterstützt die Verbrennung des Kraftstoffs.
Die Zündkerze 1 hat ein hohlzylinderförmiges Gehäuse 2 aus
elektrisch leitendem Material (z. B. ein Eisenmaterial). An
der Außenfläche des Gehäuses 2 befindet sich ein Gewinde
abschnitt 21, um die Glühkerze lösbar am Zylinder
anzubringen. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das
Gehäuse 2 aus Eisen und wurden die Innen- und Außenfläche
des Gehäuses 2 durch Kaltverformung ausgebildet, wobei der
Gewindeabschnitt 21 dann durch Schneiden gebildet wurde.
In dem Gehäuse 2 ist ein stabförmiges Heizelement 3, das
während eines elektrischen Stromflusses in dem Heizelement
3 Wärme erzeugt, derart angeordnet, dass ein Ende 3a des
Heizelements aus einem Ende 2a des Gehäuses 2 vorragt. In
dem Gehäuse 2 ist ein stabförmiger Innenschaft 4 aus
elektrisch leitendem Material (z. B. Eisen) derart
angeordnet, dass ein Ende 4a des Innenschafts 4 aus dem
anderen Ende 2b des Gehäuses 2 vorragt. Das andere Ende 4b
des Innenschafts 4 ist leitend mit dem anderen Ende 3b des
Heizelements 3 verbunden.
Der Hauptkörper des Heizelements 3 setzt sich aus einer
langen und schlanken zylinderförmigen Röhre 5 mit Boden
zusammen, an deren einem Ende 3a ein geschlossener
Teilabschnitt und an deren anderen Ende 3b ein offener
Teilabschnitt ausgebildet ist. Diese Röhre 5 wird von dem
einen Ende 2a des Gehäuses 2 aus durch Presspassung in dem
Gehäuse 2 befestigt. Die Röhre 5 besteht aus elektrisch
leitendem Material (z. B. rostfreier Stahl), das eine
hervorragende Wärmebeständigkeit und Oxidationsbeständig
keit hat. Die Röhre 5 hat an dem einen Ende 3a des
Heizelements 3 einen Teilabschnitt kleinen Durchmessers 51
und an dem anderen Ende 3b des Heizelements 3 einen
Teilabschnitt großen Durchmessers 52. Der Teilabschnitt
kleinen Durchmessers wird durch Tiefziehen des Außendurch
messers der Röhre 5 ausgebildet.
In der Röhre 5 befinden sich ein erster schraubenförmig
gewundener Widerstand 6 und ein zweiter schraubenförmig
gewundener Widerstand 7, die in Richtung der langen Achse
der Röhre 5 angeordnet sind. Der erste Widerstand 6 ist auf
der Seite des geschlossenen Teilabschnitts der Röhre 5 und
der zweite Widerstand 7 bezogen auf den ersten Widerstand 6
auf der Seite des sich öffnenden Teilabschnitts der Röhre 5
untergebracht. Ein Ende 6a des ersten Widerstands 6 ist mit
dem geschlossenen Teilabschnitt der Röhre 5 verschweißt,
sodass dieses eine Ende 6a des ersten Widerstands leitend
mit dem geschlossenen Teilabschnitt der Röhre 5 verbunden
ist. Das andere Ende 6b des ersten Widerstands 6 ist mit
einem Ende 7a des zweiten Widerstands 7 verschweißt, sodass
dieses andere Ende 6b des ersten Widerstands 6 leitend mit
dem einen Ende 7a des zweiten Widerstands 7 verbunden ist.
Das andere Ende 7b des zweiten Widerstands 7 ist durch
Schweißen leitend mit dem anderen Ende 4b des Innenschafts
verbunden.
Das andere Ende 4b des Innenschafts 4, der erste Widerstand
6 und der zweite Widerstand 7 sind in der Röhre 5 in einem
Isolierpulver 8 aus wärmebeständigem Isoliermaterial (z. B.
Magnesiumoxid) eingebettet. Durch den obigen Aufbau werden
das andere Ende 4b des Innenschafts 4, der erste Widerstand
6 und der zweite Widerstand 7 so gehalten, dass sie bis auf
den geschlossenen Teilabschnitt von den anderen Teil
abschnitten der Röhre 5 isoliert sind. In diesem Zusammen
hang ist zu erwähnen, dass das Isolierpulver 8 auf der
Seite des sich öffnenden Teilabschnitts der Röhre 5 von
einer Dichtung 9 abgedichtet wird. Wie vorstehend
beschrieben ist, ist das Heizelement 3 derart angeordnet,
dass die Widerstände 6, 7 in der Röhre 5 von dem Isolier
pulver 8 isoliert und gehalten werden.
Der erste Widerstand 6 besteht übrigens aus einem ersten
elektrisch leitenden Material (z. B. einer Eisen-Chrom-
Legierung oder einer Nickel-Chrom-Legierung), dessen
Widerstandsänderungsverhältnis bei Normaltemperatur (20°C)
und 1000°C (Temperatur des ersten Widerstands 6 der
Glühkerze 1 beim Vorheizen) niedrig ist und beispielsweise
ungefähr 1 beträgt. Das Widerstandsänderungsverhältnis ist
das Verhältnis (Widerstand bei 1000°C)/(Widerstand bei
20°C). Der zweite Widerstand 7 besteht aus einem zweiten
elektrisch leitenden Material (z. B. Nickel, Stahl mit
niedrigem Kohlenstoffgehalt oder eine Cobalt-Eisen-
Legierung), dessen Widerstandsänderungsverhältnis mit
beispielsweise 5 bis 14 hoch ist. Wenn der Koeffizient aus
Widerstand und Temperatur als die Steigung einer Kurve
definiert wird, die beim Auftragen der Temperatur auf der
horizontalen Achse und beim Auftragen des Widerstands auf
der vertikalen Achse erhalten wird, ist der positive
Koeffizient aus Widerstand und Temperatur des zweiten
elektrisch leitenden Materials größer als der des ersten
elektrisch leitenden Materials.
In der Glühkerze 1 ist es einem elektrischen Strom möglich,
über den Innenschaft 4 in das Heizelement 3 zu fließen.
Unmittelbar nach Beginn des elektrischen Stromflusses
fließt in dem ersten Widerstand 6 ein starker elektrischer
Strom, sodass der erste Widerstand 6 erhitzt werden kann.
Nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, ist der
Widerstand des zweiten Widerstands 7 durch die
Temperaturerhöhung des zweiten Widerstands 7 erhöht,
wodurch die elektrische Energie abnimmt, die dem ersten
Widerstand 6 zugeführt wird, sodass ein durch Überhitzung
hervorgerufener Drahtbruch des ersten Widerstands 6
verhindert werden kann.
An dem einen Ende 4a des Innenschafts 4 ist ein Gewinde
abschnitt ausgebildet. Wenn daran über ein ringförmiges
Dichtelement 10 aus isolierendem elastischen Material wie
etwa Kautschuk bzw. Gummi und über eine Hülse 11 aus
isolierendem Harz eine Mutter 12 festgezogen wird, wird das
eine Ende 4a des Innenschafts 4 isolierend an dem andere
Ende 2b des Gehäuses 2 befestigt. Vorausgesetzt, dass die
Innenumfangsfläche des Dichtelements 10 mit dem Innenschaft
4 und die Außenumfangsfläche des Dichtelements 10 mit der
Innenfläche des Gehäuses 2 in Kontakt kommt, dichtet das
Dichtelement 10 in diesem Fall den Innenschaft 4 gegenüber
dem Gehäuse 2 ab.
Die oben beschriebene Glühkerze 1 wird gebildet, indem jede
Komponente wie folgt eingebaut wird. Zunächst wird ein
Objekt, in dem das Heizelement 3 und der Innenschaft 4 als
eine Einheit vorliegen, in das Gehäuse 2 eingefügt und das
Heizelement 3 und das Gehäuse 2 durch Presspassung oder
durch Löten miteinander verbunden. Auf diese Weise werden
das Gehäuse 2, das Heizelement 3 und der Innenschaft 4 zu
einem Körper zusammengefügt. Als nächstes werden das Dicht
element 10 und die Hülse 11 von dem einen Ende 4a des
Innenschafts 4 aus aufgeschoben. Indem die Mutter 12 an
diesem Ende 4a des Innenschafts 4 entlang des Gewinde
abschnitts festgezogen wird, wird die in Fig. 1 gezeigte
Glühkerze 1 vervollständigt.
Das angesprochene Dichtelement 10 stellt bei diesem
Ausführungsbeispiel das kennzeichnende Merkmal dar und wird
nun im Folgenden ausführlicher erläutert. Fig. 2 zeigt eine
vergrößerte Ansicht eines Abschnitts nahe dem Dichtelement
10 in Fig. 1. In diesem Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, dass das durch die gestrichelte Linie in Fig.
2 bezeichnete Profil das Profil des Dichtelements 10 vor
seinem Einbau ist. Das Dichtelement 10 ist aus einem
isolierenden elastischen Material wie etwa NBR (Butadien-
Acrylnitrilkautschuk), HNBR (NBR mit Wasserstoffzusatz),
Acrylkautschuk oder fluorhaltigem Kautschuk hergestellt.
Das Dichtelement 10 wird durch Formen in eine ringförmige
Gestalt gebracht.
Das in Fig. 2 gezeigte Querschnittsprofil des Dichtelements
10 in Radialrichtung bildet vor dem Einbau ein Rechteck,
dessen lange Seite in Achsenrichtung (Strichpunktlinie J in
der Zeichnung) der Glühkerze 1 verläuft. Ein Paar entgegen
gesetzter Seiten in diesem rechteckigem Querschnitt bildet
die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche
(Dichtflächen) des Dichtelements 10. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist es vorzuziehen, dass der Ecken
abschnitt 10a des rechteckigen Querschnitts des Dicht
elements 10 an dem einen Ende 2a des Gehäuses 2 (an der
Einschubseite in das Gehäuse 2) bogenförmig mit einem
Radius R abgerundet ist.
Vor dem Einbau des ringförmigen Dichtelements 10 sind die
Abmessungen beispielsweise wie folgt. Der Außenumfangs
durchmesser beträgt ϕ 8,4 mm, der Innenumfangsdurchmesser
beträgt ϕ 3,8 mm, die Dicke T (Länge in Axialrichtung der
Glühkerze 1) beträgt 4 mm und der Radius R des Ecken
abschnitts 10a beträgt nicht weniger als 0,05 mm und T/4.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die mit dem Dichtelement
10 in Kontakt kommende Innenfläche des Gehäuses 2 als eine
sich verjüngende Fläche ausgestaltet, die sich vom einen
Ende 2a zum anderen Ende 2b des Gehäuses 2 dem Innenschaft
4 nähert. Der Winkel zwischen dieser sich verjüngenden
Fläche und der Achse J der Glühkerze 1 beträgt zum Beispiel
etwa 3 bis 20°.
Wenn das Dichtelement 10 wie vorstehend beschrieben
zwischen dem Innenschaft 4 und dem Gehäuse 2 eingebaut
wird, wird es elastisch verformt. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, dehnt sich das Dichtelement 10 daher verglichen mit
dem Zustand vor dem Einbau des Dichtelements 10 zum einen
Ende 2a (Einschubseite) des Gehäuses 2 in Axialrichtung der
Glühkerze 1 aus. Auf diese Weise kommt die Innenumfangs
fläche des Dichtelements 10 mit dem Innenschaft 4 und die
Außenumfangsfläche des Dichtelements 10 mit der Innenfläche
des Gehäuses 2 in Kontakt, sodass der Spalt zwischen dem
Innenschaft 4 und dem Gehäuse 2 abgedichtet werden kann. In
diesem Fall entspricht die in Fig. 2 gezeigte Dichtlänge L
der Länge der Dichtfläche (Innenumfangsfläche und Außen
umfangsfläche) des Innenschafts 4 und des Gehäuses 2 mit
dem Dichtelement 10 in Axialrichtung der Glühkerze 1 nach
Einbau des Dichtelements 10.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist das in Fig. 2 gezeigte
Querschnittsprofil des Dichtelements 10 in Radialrichtung
vor Einbau des Dichtelements 10 rechteckig und bildet ein
Paar Seiten, die im rechteckigen Querschnitt zueinander
entgegengesetzt sind, die Dichtfläche. Verglichen mit dem
herkömmlichen kreisförmigen Querschnitt ergibt das Dicht
element dieses Ausführungsbeispiels insofern einen Vorteil,
als die Dichtlänge L vergrößert werden kann, ohne die Dicke
des Dichtelements 10 zu erhöhen. Dementsprechend kann die
Abdichtung des Dichtelements 10 verbessert werden, ohne die
Abmessungen der Glühkerze 1 zu vergrößern.
Wie sich aus diesem Ausführungsbeispiel ergibt, lässt sich
die Dichtlänge L vergrößern, wenn der Querschnitt des
Dichtelements 10 einem Rechteck entspricht, dessen langen
Seiten in Axialrichtung der Glühkerze 1 verlaufen. Ein
solcher Aufbau ist daher vorzuziehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Eckenabschnitt 10a
des Dichtelements 10 im rechteckigen Querschnitt an dem
einen Ende 2a des Gehäuses 2 bogenförmig mit dem Radius R
abgerundet. Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Dicht
element 10 an diesem einen Ende 2a des Gehäuses in einen
Spalt zwischen dem Innenschaft 4 und dem Gehäuse 2
eingeschoben, wodurch es sich elastisch verformt.
Wenn der Eckenabschnitt 10a bogenförmig mit dem Radius R
abgerundet ist, wird der Eckenabschnitt 10a beim Einbau des
Dichtelements 10 weniger stark verformt. Daher wird das
Auftreten einer Spannungskonzentration an dem Ecken
abschnitt 10a unterdrückt. Wenn der Eckenabschnitt 10a zu
einer Bogenform mit dem Radius R abgerundet ist, lässt sich
das Dichtelement 10 beim Einbau des Dichtelements 10 leicht
in Einschubrichtung verlängern. Angesichts dessen ist die
Bogenform des Eckenabschnitts 10a vorzuziehen, um die
Dichtlänge L zu vergrößern.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Innenfläche des
Gehäuses 2 durch Kaltverformen gebildet. Daher können sich
an der Innenfläche des Gehäuses 2 in Axialrichtung der
Glühkerze 1 Falten (Längsfalten) bilden. Wenn die Längs
falten in einem Abschnitt vorkommen, der mit dem Dicht
element in Kontakt kommt, bilden sich daher entlang dieser
Längsfalten Spalte zwischen der Innenfläche des Gehäuses
und der Dichtfläche des Dichtelements, die die Abdichtung
des Dichtelements 10 beeinträchtigen.
Wenn die mit dem Dichtelement in Kontakt kommende Innen
fläche des Gehäuses dagegen durch Schneiden gebildet wird,
bilden sich zwar nicht die angesprochenen Längsfalten, doch
treten auf der Innenfläche in einer zu den Längsfalten
senkrechten Richtung Schnittspuren auf. Beim Schneiden
besteht demnach die Möglichkeit, dass die Abdichtung durch
ein herkömmliches Dichtelement mit kurzer Dichtlänge
gewährleistet werden kann, dass diese Abdichtung durch das
Dichtelement aber im Fall des Kaltverformens nicht gewähr
leistet werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird allerdings durch das
Dichtelement 10 eine ausreichend lange Dichtlänge L gewähr
leistet. Daher kann ein Nachlassen der Abdichtung selbst
dann weitestgehend unterdrückt werden, wenn in dem abge
dichteten Abschnitt Längsfalten vorkommen. Angesichts
dessen ist dieses Ausführungsbeispiel besonders wirksam,
wenn die mit dem Dichtelement in Kontakt kommende Innen
fläche des Gehäuses durch Kaltverformen ausgebildet ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau ist die mit dem Dicht
element 10 in Kontakt kommende Innenfläche des Gehäuses 2
zu einer sich verjüngenden Fläche ausgebildet, die sich dem
Innenschaft 4 vom einen Ende 2a zum anderen Ende 2b des
Gehäuses 2 nähert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann jedoch
die mit dem Dichtelement 10 in Kontakt kommende Innenfläche
des Gehäuses 2 auch als eine erste Abwandlung dieses
Ausführungsbeispiels gerade ausgebildet sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Abdichtung dadurch
verbessert, dass für eine ausreichende Dichtlänge L gesorgt
wird, die größer als die herkömmliche Dichtlänge ist. Dabei
sollte diese Dichtlänge L mindestens 1 mm lang ist.
Die Glühkerze 1 wird im praktischen Einsatz einer hohen
Temperatur ausgesetzt, wie etwa einer Motortemperatur von
150°C. Daher besteht die Möglichkeit, dass das Dichtelement
10 durch den in der Luft vorhanden Sauerstoff oxidiert und
altert. Die Alterung des Dichtelements 10 beginnt auf einer
anderen Fläche als der Dichtfläche des ringförmigen Dicht
elements 10, d. h. an den beiden in Axialrichtung liegenden
Endflächen. Beide Endflächen sind tendenziell dem in der
Luft enthaltenen Sauerstoff ausgesetzt. Daher werden im
praktischen Einsatz der Glühkerze 1 bei einer hohen
Temperatur beide Endflächen oxidiert.
Aus den obigen Gründen schreitet die Alterung des Dicht
elements 10 allmählich von beiden Endflächen aus in das
Innere des Dichtelements 10 fort. Wenn nun aber die Dicht
länge nach dem Einbau des Dichtelements lang ist,
verschlechtert sich die Haltbarkeit des Dichtelements aus
den oben genannten Gründen weniger stark. Nach den
Untersuchungen der Erfinder ist es vorzuziehen, dass die
Dichtlänge L nicht weniger als 1 mm beträgt, um für eine
praxisnahe Haltbarkeit zu sorgen.
Bei dem Dichtelement 10 dieses Ausführungsbeispiels kann
das Querschnittsprofil in Radialrichtung nach dem Einbau
des Dichtelements 10 dergestalt sein, dass die Kontaktlänge
der Innenumfangsfläche des Dichtelements 10 mit dem Innen
schaft 4 nicht weniger als 1 mm und die Kontaktlänge der
Außenumfangsfläche des Dichtelements 10 mit dem Gehäuse 2
nicht weniger als 1 mm beträgt. Bei Umsetzung des obigen
Aufbaus bestehen für das Querschnittsprofil des Dicht
elements 10 in Radialrichtung keine besonderen
Einschränkungen.
Wie beispielsweise in der in Fig. 4 gezeigten zweiten
Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels gezeigt ist, kann
vor dem Einbau des Dichtelements 10 das (durch die
Strichellinie in der Zeichnung gekennzeichnete)
Querschnittsprofil des Dichtelements in Radialrichtung
viereckig sein. Wie in der in Fig. 5 gezeigten dritten
Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels gezeigt ist, kann
vor dem Einbau des Dichtelements 10 das (durch eine
Strichellinie in der Zeichnung gekennzeichnete)
Querschnittsprofil des Dichtelements 10 in Radialrichtung
auch eine Ellipse sein, deren langer Durchmesser in
Axialrichtung der Glühkerze 1 verläuft.
Bei der zweiten und der dritten Abwandlung beträgt die
Dichtlänge L nach dem Einbau des Dichtelements ebenfalls
mindestens 1 mm. Wenn das Querschnittsprofil in Radial
richtung wie bei den obigen Abwandlungen rechteckig oder
elliptisch ausgeführt ist, lässt sich die Dichtlänge L ohne
Weiteres vergrößern, ohne das Dichtelement verglichen mit
dem herkömmlichen Dichtelement, dessen Querschnitt
kreisförmig ist, dicker zu machen. Daher lässt sich die
Abdichtung des Dichtelements verbessern, ohne die Abmessung
der Glühkerze zu vergrößern.
Wenn eine Oberfläche des Dichtelements 10 der oben
beschriebenen Glühkerze 1 mit einem isolierenden Öl
(Isolieröl) bedeckt wird, kann die durch Oxidation hervor
gerufene Alterung des Dichtelements 10 unterdrückt werden.
Es ist daher empfehlenswert, die Oberfläche des Dicht
elements 10 der obigen Glühkerze 1 mit Isolieröl zu
überziehen. Die Oberfläche des Dichtelements 10 der obigen
Glühkerze 1 lässt sich wie folgt mit Isolieröl überziehen.
Bevor das Dichtelement 10 in den Spalt zwischen dem Innen
schaft 4 und dem Gehäuse 2 eingesetzt wird, wird der Spalt
und/oder das Dichtelement 10 mit Isolieröl versehen und
dann das Dichtelement 10 eingebaut. Beispiele für das
Isolieröl sind Silikonöl, Fluoröl und Schmierfett.
Das in der erwähnten Japanischen Patentschrift Nr. 2712211
beschriebene Dichtelement ist aus einem teuren fluor
haltigen Kautschuk hergestellt, dessen Wärmebeständigkeit
hoch ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Dicht
element jedoch aus preiswertem NBR, HNBR oder Acryl
kautschuk hergestellt, dessen Wärmebeständigkeit geringer
als die des fluorhaltigen Kautschuks ist. Dennoch kann die
Abdichtung verbessert und die Haltbarkeit des Dichtelements
auf dem gleichen Niveau wie beim Dichtelement gemäß dem
Stand der Technik gehalten werden, wenn die Dichtlänge L
vergrößert wird.
Fig. 6 zeigt eine Längsschnittansicht einer Glühkerze 1'
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel setzt sich das Heizelement 3
aus einer metallischen Heizeinheit zusammen, deren Haupt
komponente ein metallischer Widerstandsdraht (Widerstand 6,
7) ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet die Erfindung
jedoch bei einer Glühkerze Anwendung, deren Heizelement 3
sich aus einem keramischen Heizelement zusammensetzt.
Nachstehend werden die Unterschiede zwischen dem ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei in Fig. 6
gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen.
Das in Fig. 6 gezeigte Heizelement 3 ist eine keramische
Heizeinheit, die eine U-förmige Heizeinheit 31 aus einer
elektrisch leitenden Keramik, die aus Siliziumnitrid und
Molybdänsilicid hergestellt ist, und ein Paar Leitungs
drähte 32 aus Wolfram umfasst, wobei die U-förmige Heiz
einheit 31 und das Paar Leitungsdrähte 32 von einem
Isolierkörper 33 aus einer isolierenden Keramik umgeben
sind, deren Hauptkomponente Siliziumnitrid ist, und die U-
förmige Heizeinheit 31 und das Paar Leitungsdrähte 32, die
von dem Isolierkörper 33 umgeben sind, gesintert sind.
Dieses Heizelement 3 ist in ein zylinderförmiges Schutzrohr
34 aus einer wärmebeständigen und korrosionsbeständigen
Legierung (z. B. SUS 430 nach Japanischem Industriestandard)
eingeschoben und wird von diesem gehalten. Das Heizelement
3 wird in dem Gehäuse 2 derart gehalten, dass ein Ende 3a
des Heizelements aus einem Ende 2a des Gehäuses 2 vorragt.
Das Schutzrohr 34 und das Gehäuse 2 werden durch Press
passung oder Löten verbunden, sodass zwischen ihnen keine
Spalte auftreten.
Einer der Leitungsdrähte 32 ist über eine an dem anderen
Ende 4b des Innenschafts 4 angebrachte Sockelleitung 35 mit
dem Innenschaft 4 verbunden, und der andere Leitungsdraht
32 ist über das Schutzrohr 34 an dem Gehäuse 2 auf Masse
gelegt. Dadurch werden der Innenschaft 4 und die Heiz
einheit 31 leitend miteinander verbunden. Das Heizelement 3
wird daher während eines elektrischen Stromflusses in der
Heizeinheit 31 erwärmt.
Bei dieser Glühkerze 1' kann das gleiche Dichtelement 10
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden und
lässt sich das Dichtelement 10 auf die gleiche Weise wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel einbauen. Folglich
werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die
keramische Heizeinheit Verwendung findet, die gleiche
Funktionsweise und die gleichen Wirkungen wie beim ersten
Ausführungsbeispiel erreicht.
Das in den Zeichnungen gezeigte Dichtelement 10 wird unter
der Bedingung eingebaut, dass die Innenumfangsfläche des
Dichtelements 10 mit dem Innenschaft 4 und die Außen
umfangsfläche des Dichtelements 10 mit der Innenfläche des
Gehäuses 2 in Kontakt kommen, wobei der Innenschaft 4 und
das Gehäuse 2 nur durch diese Kontaktabschnitte voneinander
abgedichtet werden. Allerdings kann auch der folgende
Abdichtaufbau Umsetzung finden. An der Innenfläche des
Gehäuses 2 wird für einen Stufenabschnitt gesorgt, wobei
eine Endfläche an der Einschubseite des Dichtelements 10 so
mit dem Gehäuse 2 in Kontakt gebracht wird, dass in diesem
Kontaktabschnitt eine Abdichtung erzielt werden kann. Bei
diesem Aufbau muss berücksichtigt werden, dass die
elastische Ausdehnung des Dichtelements 10 nicht durch den
Kontakt mit dieser Einschubseitenendfläche beschränkt wird.
Vor dem Einbau beträgt bei dem ringförmige Dichtelement des
obigen Ausführungsbeispiels der Außenumfangsdurchmesser ϕ
8,4 mm, der Innenumfangsdurchmesser ϕ 3,8 mm und die Dicke
T 4 mm. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses besondere
Ausführungsbeispiel eingeschränkt. So lassen sich die
gleichen Wirkungen mit beispielsweise einem Außenumfangs
durchmesser von ϕ 4,5 mm bis 8,4 mm, einem Innenumfangs
durchmesser von ϕ 2,0 bis 3,8 mm und einer Dicke T von 2 mm
bis 4 mm erzielen.
In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 7B verwiesen, die eine
perspektivische Ansicht eines typischen Dichtelements 10
für die Erfindung zeigt, bevor es in das Gehäuse eingebaut
bzw. dort untergebracht wird. Fig. 7D zeigt eine
perspektivische Ansicht eines abgewandelten Dichtelements
10 für die Erfindung, bevor es in das Gehäuse eingebaut
bzw. dort untergebracht wird. Fig. 7A zeigt die
Querschnittsform des in Fig. 7B gezeigten Dichtelements 10
und Fig. 7C die Querschnittform des in Fig. 7D gezeigten
Dichtelements 10 in Radialrichtung.
Erfindungsgemäß ist das Querschnittsprofil des ringförmigen
Dichtelements 10 vor dem Einbau rechteckig. Das Wissen
darum schränkt das ringförmige Dichtelement jedoch nicht
auf das in Fig. 7A und 7B gezeigte typische Profil ein,
sondern schließt auch Abwandlungen wie das in Fig. 7C und
7D gezeigte trapezförmige Querschnittsprofil ein.
Im Übrigen ist der Schutzumfang der Erfindung nicht auf die
besprochenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt, sondern
ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Claims (6)
1. Glühkerze mit
einem zylinderförmigen Gehäuse (2),
einem Heizelement (3) zum Erzeugen von Wärme während eines elektrischen Stromflusses in dem Heizelement, das derart in dem Gehäuse gehalten wird, dass ein Ende des Heizelements aus einem Ende des Gehäuses vorragt,
einem stabförmigen Innenschaft (4), der derart in dem Gehäuse untergebracht ist, dass ein Ende des stabförmigen Innenschafts aus dem anderen Ende des Gehäuses vorragt und das andere Ende des stabförmigen Innenschafts leitend mit dem Heizelement verbunden ist, und
einem ringförmigen Dichtelement (10) zum Abdichten eines Spalts zwischen dem Innenschaft und dem Gehäuse, das derart in das Gehäuse eingebaut ist, dass eine Innen umfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit dem Innenschaft kommt und eine Außenumfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäuses kommt,
dadurch gekennzeichnet, dass
vor dem Einbau des Dichtelements der Querschnitt des Dichtelements in Radialrichtung rechteckig ist und ein Paar zueinander entgegengesetzter Seiten des rechteckigen Querschnitts die Innen- und Außenumfangsfläche des Dichtelements bildet.
einem zylinderförmigen Gehäuse (2),
einem Heizelement (3) zum Erzeugen von Wärme während eines elektrischen Stromflusses in dem Heizelement, das derart in dem Gehäuse gehalten wird, dass ein Ende des Heizelements aus einem Ende des Gehäuses vorragt,
einem stabförmigen Innenschaft (4), der derart in dem Gehäuse untergebracht ist, dass ein Ende des stabförmigen Innenschafts aus dem anderen Ende des Gehäuses vorragt und das andere Ende des stabförmigen Innenschafts leitend mit dem Heizelement verbunden ist, und
einem ringförmigen Dichtelement (10) zum Abdichten eines Spalts zwischen dem Innenschaft und dem Gehäuse, das derart in das Gehäuse eingebaut ist, dass eine Innen umfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit dem Innenschaft kommt und eine Außenumfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäuses kommt,
dadurch gekennzeichnet, dass
vor dem Einbau des Dichtelements der Querschnitt des Dichtelements in Radialrichtung rechteckig ist und ein Paar zueinander entgegengesetzter Seiten des rechteckigen Querschnitts die Innen- und Außenumfangsfläche des Dichtelements bildet.
2. Glühkerze nach Anspruch 1, bei dem der rechteckige
Querschnitt des Dichtelements (10) zu einem Rechteck
ausgebildet ist, bei dem die Seiten in Axialrichtung der
Glühkerze lange Seiten sind.
3. Glühkerze nach Anspruch 1 oder 2, bei der Ecken (10a)
des rechteckigen Querschnitts des Dichtelements (10) an dem
einen Ende (2a) des Gehäuses (2) bogenförmig mit einem
Radius R abgerundet sind.
4. Glühkerze mit
einem zylinderförmigen Gehäuse (2),
einem Heizelement (3) zum Erzeugen von Wärme während eines elektrischen Stromflusses in dem Heizelement, das derart in dem Gehäuse gehalten wird, dass ein Ende des Heizelements aus einem Ende des Gehäuses vorragt,
einem stabförmigen Innenschaft (4), der derart in dem Gehäuse untergebracht ist, dass ein Ende des stabförmigen Innenschafts aus dem anderen Ende des Gehäuses vorragt und das andere Ende des stabförmigen Innenschafts leitend mit dem Heizelement verbunden ist, und
einem ringförmigen Dichtelement (10) zum Abdichten eines Spalts zwischen dem Innenschaft und dem Gehäuse, das derart in das Gehäuse eingebaut ist, dass eine Innen umfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit dem Innenschaft kommt und eine Außenumfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäuses kommt,
dadurch gekennzeichnet, dass
nach dem Einbau des Dichtelements in das Gehäuse die Kontaktlänge (L) der Innenumfangsfläche des Dichtelements mit dem Innenschaft und der Außenumfangsfläche des Dichtelements mit dem Gehäuse im Querschnittsprofil des Dichtelements in Radialrichtung nicht weniger als 1 mm beträgt.
einem zylinderförmigen Gehäuse (2),
einem Heizelement (3) zum Erzeugen von Wärme während eines elektrischen Stromflusses in dem Heizelement, das derart in dem Gehäuse gehalten wird, dass ein Ende des Heizelements aus einem Ende des Gehäuses vorragt,
einem stabförmigen Innenschaft (4), der derart in dem Gehäuse untergebracht ist, dass ein Ende des stabförmigen Innenschafts aus dem anderen Ende des Gehäuses vorragt und das andere Ende des stabförmigen Innenschafts leitend mit dem Heizelement verbunden ist, und
einem ringförmigen Dichtelement (10) zum Abdichten eines Spalts zwischen dem Innenschaft und dem Gehäuse, das derart in das Gehäuse eingebaut ist, dass eine Innen umfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit dem Innenschaft kommt und eine Außenumfangsfläche des ringförmigen Dichtelements in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäuses kommt,
dadurch gekennzeichnet, dass
nach dem Einbau des Dichtelements in das Gehäuse die Kontaktlänge (L) der Innenumfangsfläche des Dichtelements mit dem Innenschaft und der Außenumfangsfläche des Dichtelements mit dem Gehäuse im Querschnittsprofil des Dichtelements in Radialrichtung nicht weniger als 1 mm beträgt.
5. Glühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
das Dichtelement (10) mit Isolieröl überzogen ist.
6. Glühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
eine mit der Außenumfangsfläche des Dichtelements (10) in
Kontakt kommende Innenfläche des Gehäuses (2) durch
Kaltverformung ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000193151A JP2002013736A (ja) | 2000-06-27 | 2000-06-27 | グロープラグ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10130693A1 true DE10130693A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=18692190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001130693 Ceased DE10130693A1 (de) | 2000-06-27 | 2001-06-26 | Glühkerze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2002013736A (de) |
DE (1) | DE10130693A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2955172A1 (fr) * | 2010-01-12 | 2011-07-15 | Continental Automotive France | Bougie de prechauffage a doigt metallique |
EP2833066A4 (de) * | 2012-03-28 | 2015-08-12 | Ngk Spark Plug Co | Glühkerze |
FR3033389A1 (fr) * | 2015-03-02 | 2016-09-09 | Bosch Gmbh Robert | Bougie de prechauffage ou de post-chauffage |
EP2479496A3 (de) * | 2011-01-25 | 2017-11-15 | NGK Spark Plug Co., Ltd. | Glühkerze und Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze |
EP2669578A4 (de) * | 2011-01-25 | 2018-01-03 | NGK Sparkplug Co., Ltd. | Glühkerze |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4960118B2 (ja) * | 2006-03-30 | 2012-06-27 | 日本特殊陶業株式会社 | グロープラグ |
-
2000
- 2000-06-27 JP JP2000193151A patent/JP2002013736A/ja active Pending
-
2001
- 2001-06-26 DE DE2001130693 patent/DE10130693A1/de not_active Ceased
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2955172A1 (fr) * | 2010-01-12 | 2011-07-15 | Continental Automotive France | Bougie de prechauffage a doigt metallique |
WO2011085959A1 (fr) * | 2010-01-12 | 2011-07-21 | Continental Automotive France | Bougie de prechauffage a doigt metallique |
US8671742B2 (en) | 2010-01-12 | 2014-03-18 | Continental Automotive France | Heater plug having a metal finger |
EP2479496A3 (de) * | 2011-01-25 | 2017-11-15 | NGK Spark Plug Co., Ltd. | Glühkerze und Verfahren zur Herstellung einer Glühkerze |
EP2669578A4 (de) * | 2011-01-25 | 2018-01-03 | NGK Sparkplug Co., Ltd. | Glühkerze |
EP2833066A4 (de) * | 2012-03-28 | 2015-08-12 | Ngk Spark Plug Co | Glühkerze |
FR3033389A1 (fr) * | 2015-03-02 | 2016-09-09 | Bosch Gmbh Robert | Bougie de prechauffage ou de post-chauffage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002013736A (ja) | 2002-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2639097C2 (de) | Sonde zum Überwachen des stöchiometrischen Verhältnisses im Abgas einer Brennkraftmaschine | |
EP0812486B1 (de) | Temperaturfeste kabeldurchführung und verfahren zu deren herstellung | |
DE69819583T2 (de) | Keramischer Heizer | |
DE3416948C2 (de) | Sauerstoffsensor mit Heizeinrichtung | |
DE2835236C2 (de) | Glühstiftkerze für Brennkraftmaschinen | |
DE69217834T2 (de) | Sensor zur Bestimmung der dielektrischen Konstanten und des spezifischen Widerstands einer fliessenden Flüssigkeit | |
DE2912334A1 (de) | Beheizter festelektrolyt-sauerstoffsensor | |
DE3211262C2 (de) | Glühkerze zur Verwendung in einem Dieselmotor und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3607888C2 (de) | ||
EP0523062B1 (de) | Glühstiftkerze für brennkraftmaschinen | |
DE2939725A1 (de) | Galvanischer fuehler fuer den sauerstoffgehalt von abgasen | |
DE1941979C3 (de) | Zündkerze | |
DE19860102A1 (de) | Zündkerze für Verbrennungsmotor | |
DE2639334A1 (de) | Auf den partialdruck von sauerstoff ansprechender fuehler fuer den einbau in die abgasleitung einer brennkraftmaschine, insbesondere bei einem kraftfahrzeug | |
DE3802233C2 (de) | ||
DE2912332A1 (de) | Festelektrolyt-sauerstoffsensor mit elektrisch isoliertem heizelement | |
DE3417170A1 (de) | Sauerstoffuehler mit heizeinrichtung | |
DE2645573A1 (de) | Sauerstoffuehler zum bestimmen der sauerstoffkonzentration in heissen gasen, insbesondere in auspuffgasen | |
DE10041289B4 (de) | Glühkerze | |
DE10130693A1 (de) | Glühkerze | |
DE10340043B4 (de) | Zündkerze | |
EP0413147B1 (de) | Glühstiftkerze | |
DE2647926A1 (de) | Starthilfe fuer dieselbrennkraftmaschinen | |
EP0392180B1 (de) | Glühstiftkerze | |
DE102007055797A1 (de) | Glühkerze für einen Verbrennunsmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |