DE10129290A1 - Fahrzeugklimaanlage - Google Patents
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Abstract
Bei einer Fahrzeugklimaanlage mit einer Hauptsteuerung (26) zum Steuern eines Betriebes eines Kompressors (12) variabler Verdrängung als Reaktion auf ein Verdrängungssteuersignal benutzt die Hauptsteuerung (26) ein Luftstromratensignal, das sich auf eine Luftstromrate bezieht, der in einer Leitung (2) gerichtet ist, die mit einer Kabine des Fahrzeuges in Verbindung steht. Ein erstes Zieltemperatursignal stellt eine Zielinnentemperatur für die Kabine dar. Ein zweites Zieltemperatursignal stellt eine Zielausblastemperatur des Luftstromes dar, der von der Leitung in die Kabine ausgeblasen wird. Ein Umgebungstemperaturerfassungssignal stellt eine Umgebungstemperatur dar. Ein Zielinnenfeuchtigkeitssignal stellt eine Zielinnenfeuchtigkeit für die Kabine dar. Die Hauptsteuerung (26) berechnet ein erstes Zielniveau einer Verdampfungstemperatur des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das Umgebungstemperaturerfassungssignal und das Flußratensignal. Sie berechnet ein zweites Zielniveau der Verdampfungstemperatur des Kühlmittels in der Kühlmitteleinheit (8) als Reaktion auf das erste Zieltemperatursignal und das Zielinnenfeuchtigkeitssignal. Sie berechnet ein drittes Zielniveau der Verdampfungstemperatur des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal. In der Hauptsteuerung (26) wird eines des ersten, des zweiten und des dritten Zielniveaus als ein Steuerzielwert der Verdampfungstemperatur des Kühlmittels bestimmt. Die ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklimaanlage und
insbesondere auf eine Fahrzeugklimaanlage, die in einem Fahr
zeug wie ein Kraftfahrzeug anzubringen ist.
Bei einer Fahrzeugklimaanlage ist ein Verdampfer zum Verdamp
fen eines Kühlmittels in einer Luftleitung vorgesehen, die
als Kühleinheit dient. Der Verdampfer ist mit einem Kühlmit
telkreislauf mit einem Kompressor verbunden. Eine Kombination
des Verdampfers und des Kühlmittelkreislaufes bildet einen
sogenannten Kühlerzyklus. In der Luftleitung ist ein Heizer,
der ein Motorkühlmittel (Kühlwasser) benutzt, stromabwärts
von dem Verdampfer vorgesehen zum Dienen als eine Heizein
heit.
Wenn die Fahrzeugklimaanlage in einem Entfeuchtungsmodus ge
steuert wird, wird der Kühlerzyklus so betätigt, daß der Ver
dampfer an einer unteren Grenztemperatur gehalten wird, unter
der der Verdampfer Reif ansetzt. Eine Innentemperatur inner
halb einer Kabine eines Fahrzeuges wird durch Steuern der Tä
tigkeit der Heizeinheit gesteuert. Wenn die Fahrzeugklimaan
lage in einem Leistungssparmodus gesteuert wird, wird die
Temperatur des Verdampfers in Bezug auf eine ausgeblasene
Temperatur gesteuert, die eine Temperatur eines Luftstromes
ist, der von der Luftleitung in die Kabine ausgeblasen wird.
In dem Entfeuchtungsmodus wird der Verdampfer auf die untere
Grenztemperatur abgekühlt, unter der der Verdampfer bereift
wird, wie oben beschrieben wird. Daher wird die Kabine über
mäßig entfeuchtet, so daß die Leistung des Kompressors zu
sehr verbraucht wird. Andererseits kann in dem Leistungsspar
modus ein Fensterglas/eine Scheibe des Fahrzeuges aufgrund
des Verdampfens von Feuchtigkeit von einem Insassen (Fahrer
oder Passagier) beschlagen, wenn die Umgebungstemperatur
niedriger als die Innentemperatur ist und insbesondere wenn
eine Umgebungsfeuchtigkeit hoch ist.
Die JP H11-115447 A offenbart eine Fahrzeugklimaanlage, die
eine übermäßige Entfeuchtung zum Erzielen einer Leistungsein
sparung verhindern kann und eine optimale Entfeuchtung in Ab
hängigkeit der gegenwärtigen Bedingungen ausführen kann zum
effektiven Verhindern des Beschlagens des Fensterglases. Bei
dieser Fahrzeugklimaanlage wird die Temperatur des Verdamp
fers nicht auf die oben erwähnte untere Grenztemperatur ge
senkt. Statt dessen wird die Verdrängung des Kompressors un
ter Bezug auf die Umgebungstemperatur und ähnliches so ge
steuert, daß die Verdampferauslaßlufttemperatur (d. h. eine
Temperatur des Luftstromes als kalter Wind, der durch den
Verdampfer geht) auf ein etwas höhere Niveau gesteuert wird.
Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig die Entfeuchtung
ausreichend zum Verhindern von Beschlagen des Fensterglases
und die Verringerung des Leistungsverbrauches des Kompressors
zu erzielen.
Die thermische Wohlbefindlichkeit (Wohlgefühl) des Insassen
(in Abhängigkeit verschiedener Faktoren, wie der Innentempe
ratur, einer Innenfeuchtigkeit innerhalb der Kabine, einer
Luftstromrate und einer Luftstromgeschwindigkeit des von dem
Gebläse herausgeblasenen Luftstromes, einer Bekleidungsbedin
gung und einer Aktivitätsbedingung des Insassen, der Sonnen
strahlung oder ähnliches) wird nicht in Betracht gezogen, und
daher kann das thermische Wohlbefinden manchmal gestört sein.
Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Fahrzeugklimaan
lage vorzusehen, die gleichzeitig eine Leistungsersparnis,
ein Antibeschlagen des Fensterglases und ein thermisches
Wohlbefinden erzielen kann und dies durch automatisches Aus
wählen eines geeigneten Steuermodus als Reaktion auf die Um
gebungstemperatur und ähnliches erzielen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugklimaanlage nach
Anspruch 1.
Die Fahrzeugklimaanlage weist einen Kompressor auf, der va
riabel in der Verdrängung als Reaktion auf ein Verdrängungs
steuersignal ist. Eine Leitung steht mit einer Kabine eines
Fahrzeuges in Verbindung. Ein Gebläse liefert Luft als ein
Luftstrom in die Leitung mit einer Luftstromrate, die einem
Luftstromratensignal entspricht. Eine Kühleinheit ist in der
Leitung vorgesehen und mit dem Kompressor verbunden. Sie
dient zum Kühlen und Entfeuchten des Luftstromes, der durch
die Leitung geht, mittels Verdampfen eines Kühlmittels. Eine
Hauptsteuerung steuert den Betrieb des Kompressors. Bei die
ser Fahrzeugklimaanlage weist die Hauptsteuerung eine Erzeu
gereinrichtung für ein Luftstromratensignal zum Erzeugen des
Luftstromratensignales auf. Eine Erzeugereinrichtung eines
ersten Zieltemperatursignales erzeugt das erste Zieltempera
tursignal, das die Zielinnentemperatur für die Kabine dar
stellt. Eine zweite Erzeugereinrichtung für ein Zieltempera
tursignal erzeugt das zweite Zieltemperatursignal, das eine
Zielausblastemperatur des Luftstromes darstellt, der von der
Leitung in die Kabine geblasen wird. Eine Erfassungseinrich
tung für die Umgebungstemperatur dient zum Erfassen der Umge
bungstemperatur zum Erzeugen eines Umgebungstemperaturerfas
sungssignales. Eine Erzeugereinrichtung für ein Innenfeuch
tigkeitssignal dient zum Erzeugen eines Zielinnenfeuchtig
keitssignales, das die Zielinnenfeuchtigkeit für die Kabine
darstellt. Eine erste Berechnungseinrichtung ist mit der Er
fassungseinrichtung für die Umgebungstemperatur und der Er
zeugereinrichtung für das Luftstromratensignal verbunden zum
Berechnen eines ersten Zielniveaus einer Verdampfungstempera
tur des Kühlmittels in der Kühleinheit als Reaktion auf das
Umgebungstemperaturerfassungssignal und das Luftstromratensi
gnal. Eine zweite Berechnungseinrichtung ist mit der Erzeuger
einrichtung für das erste Zieltemperatursignal und der Er
zeugereinrichtung für das Innenfeuchtigkeitssignal verbunden
zum Berechnen eines zweiten Zielniveaus der Verdampfungstem
peratur des Kühlmittels in der Kühleinheit als Reaktion auf
das erste Zieltemperatursignal und das Zielinnenfeuchtig
keitssignal. Eine dritte Berechnungseinrichtung ist mit der
zweiten Erzeugereinrichtung für das Zieltemperatursignal ver
bunden zum Berechnen eines dritten Zielniveaus der Verdamp
fungstemperatur des Kühlmittels in der Kühleinheit als Reak
tion auf das zweite Zieltemperatursignal. Eine Bestimmungs
einrichtung eines Zielniveaus ist mit der ersten, der zweiten
und der dritten Berechnungseinrichtung verbunden zum Bestim
men von einem des ersten, des zweiten und des dritten Zielni
veaus als ein Steuerzielwert der Verdampfungstemperatur des
Kühlmittels. Ein Erzeugerabschnitt eines Steuersignales ist
mit der Bestimmungseinrichtung des Zielniveaus verbunden zum
Erzeugen des Verdrängungssteuersignales unter Bezugnahme auf
den Steuerzielwert.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Kraftfahrzeugklima
anlage gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Steuersystemes der in Fig.
1 dargestellten Kraftfahrzeugklimaanlage;
Fig. 3 ein Feuchtluftdiagramm zum Beschreiben eines techni
schen Konzeptes, das sich auf das Antibeschlagen be
zieht;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Ge
bläseluftstromrate und einer Schwellentemperaturdif
ferenz zwischen einer Umgebungstemperatur und einer
oberen Grenze einer Verdampferauslaßlufttemperatur
zeigt zum Beschreiben des technischen Konzeptes, das
sich auf das Antibeschlagen bezieht;
Fig. 5 ein Diagramm ähnlich zu Fig. 4, wobei eine reale
Temperaturdifferenz ΔT' dazu addiert ist;
Fig. 6 eine Ansicht zum Beschreiben einer Eigenschaft, die
durch das in Fig. 2 gezeigte Steuersystem erzielt
wird;
Fig. 7 eine Ansicht zum Beschreiben der Eigenschaft in Fig.
6 in größerem Detail; und
Fig. 8 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Tempe
ratur und der Feuchtigkeit zeigt zum Beschreiben der
Tätigkeit des in Fig. 2 gezeigten Steuersystemes.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, die Beschreibung wird für
den Aufbau einer Fahrzeugklimaanlage gemäß einer Ausführungs
form dieser Erfindung gegeben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist,
weist die Fahrzeugklimaanlage einen mechanischen Aufbau auf,
der durch das Bezugszeichen 1 als Ganzes bezeichnet ist. Die
Fahrzeugklimaanlage 1 weist eine Luftleitung 2 auf, die in
Verbindung mit einer Innenlufteinführungsöffnung 3 und einer
Außenlufteinführungsöffnung 4 in Verbindung steht, die an der
Einlaßseite der Luftleitung 2 vorgesehen ist. Zwischen der
Innen- und Außenlufteinführungsöffnung 3 und 4 ist eine
Schaltluftklappe 5 zum Steuern des Verhältnisses der Innen
luft, die durch die Innenlufteinführungsöffnung 3 angesaugt
wird, und der Außenluft, die durch die Außenlufteinführungs
öffnung 4 eingesaugt wird, vorgesehen. Eine Mischung der In
nenluft und der Außenluft, die so angesaugt werden, wird
durch ein durch einen Motor 6 angetriebenes Gebläse 7 gezogen
und als Luftstrom durch die Luftleitung 2 unter Druck gelie
fert.
Stromabwärts von dem Gebläse 7 ist ein Verdampfer 8 als Kühl
einheit in der Luftleitung 2 vorgesehen. Stromabwärts von dem
Verdampfer 8 ist ein Heizer 9 als eine Heizeinheit in der
Luftleitung 2 vorgesehen. Der Heizer 9 wird durch Zirkulieren
eines Motorkühlmittels 10 von einem Motor (nicht gezeigt) er
wärmt.
Der Verdampfer 8 wird mit einem Kühlmittel beliefert, das
durch einen Kühlmittelkreislauf 11 mit dem Verdampfer 8,
einem Kompressor 12 variabler Verdrängung als Reaktion auf
ein Verdrängungssteuersignal und einem Kondensator 13, der
mit einem Reservoir oder Tank oder Sammelgefäß 14 verbunden
ist, zirkuliert. Das Kühlmittel wird durch den Kompressor 12
komprimiert, von dem Kondensator 13 kondensiert, durch das
Reservoir 14 und ein Expansionsventil 15 an den Verdampfer 8
geliefert und von dem Verdampfer 8 in dem Kompressor 12 ge
saugt. Der Kompressor 12 wird unter Steuerung einer Kupp
lungssteuerung 16 so betätigt, daß der Kompressor 12 immer
aktiviert ist, wenn die Klimaanlage 1 in Betrieb ist.
Unmittelbar stromabwärts von dem Heizer 9 ist eine Luftmisch
klappe 17 vorgesehen. Die Luftmischklappe 17 wird in dem Öff
nungsgrad durch ein Klappenbetätigungselement 18 eingestellt,
das als Reaktion auf ein Klappenpositionssignal betreibbar
ist, das später beschrieben wird, und sie steuert das Ver
hältnis zwischen einem erwärmten Luftstrom, der durch den
Heizer 9 geht, und einem nicht erwärmten Luftstrom, der den
Heizer 9 umgeht. Somit wird der Luftstrom als eine Mischung
des erwärmten Luftstromes und des nicht erwärmten Luftstromes
in der Temperatur innerhalb der Leitung 2 gesteuert.
Die Luft wird, nachdem sie in der Temperatur wie oben be
schrieben gesteuert ist, durch mindestens eine von einer DEF-
(Entfrosten)Blasöffnung 19, einer VENT-(Belüften)Blasöffnung
20 und einer FOOT-(Fußraum)Blasöffnung 21 in eine Kabine des
Fahrzeuges geblasen. Die DEF-, die VENT- und die FOOT-Blas
Öffnungen 19, 20 und 21 sind mit Luftklappen 22, 23 bzw. 24
versehen.
Die elektrische Spannung oder die Drehzahl des Motors 6 wird
durch eine Gebläsespannungssteuerung 25 als Reaktion auf ein
Luftstromratensignal gesteuert, das später beschrieben wird.
Daher liefert das Gebläse 7 den Luftstrom in die Leitung 2
mit einer Luftstromrate entsprechend dem Luftstromratensi
gnal.
Die Gebläsespannungssteuerung 25, das Klappenbetätigungsele
ment 18 und die Kupplungssteuerung 16 werden als Reaktion auf
Steuersignale von einer Hauptsteuerung 26 gesteuert. Die va
riable Verdrängungstätigkeit des Kompressors 12 wird als Re
aktion auf das Verdrängungssteuersignal von der Hauptsteue
rung 26 gesteuert, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Die Hauptsteuerung 26 wird mit Einstellsignalen von einer
Thermogefühls-(Wohlbefinden)einstelleinheit 27 beliefert zum
Einstellen einer Zielinnentemperatur innerhalb der Kabine
eines Zielthermogefühles und ähnliches als auch Erfassungs
signalen von einem Innentemperatursensor 28, einem Sonnen
strahlsensor 29, einem Umgebungstemperatursensor 30 und einem
Verdampferauslaßlufttemperatursensor 31. Die Einstellungssi
gnale und die Erfassungssignale werden später im einzelnen
beschrieben. Die Thermogefühlseinstelleinheit 27 dient als
eine Erzeugereinrichtung für ein Zielthermogefühlssignal zum
Erzeugen des Zielthermogefühlssignales, das das Zielthermoge
fühl darstellt. Der Innentemperatursensor 28 dient als ein
Erfassungsmittel der Innentemperatur zum Erfassen als eine
erfaßte Innentemperatur einer Innentemperatur innerhalb der
Kabine zum Erzeugen eines Innentemperaturerfassungssignales,
das die erfaßte Innentemperatur darstellt. Der Sonnenstrah
lensensor 29 dient als Erzeugereinrichtung für ein Sonnen
strahlenmengensignal zum Erzeugen des Sonnenstrahlenmengensi
gnales, das die Sonnenstrahlenmenge darstellt. Der Umgebungs
temperatursensor 30 dient als eine Erfassungseinrichtung der
Umgebungstemperatur zum Erfassen der Umgebungstemperatur zum
Erzeugen eines Umgebungstemperaturerfassungssignales. Der
Verdampferauslaßlufttemperatursensor 31 dient als eine Erfas
sungseinrichtung für die Kühlwindtemperatur zum Erfassen
einer Verdampferauslaßlufttemperatur, d. h. einer Temperatur
des Luftstromes als ein Kühlwind, der durch den Verdampfer 8
geht. Der Verdampferauslaßlufttemperatursensor 31 erzeugt ein
Kühlwindtemperaturerfassungssignal.
Es wird zusätzlich auf Fig. 2 Bezug genommen, es wird die Be
schreibung der Hauptsteuerung 26 gegeben.
Die Hauptsteuerung 26 weist einen Erzeugerabschnitt 261 eines
Luftstromratensignales zum Erzeugen eines Gebläsespannungs
signales als das Luftstromratensignal, einen Erzeugerab
schnitt 262 eines ersten Zieltemperatursignales zum Erzeugen
eines ersten Zieltemperatursignales, das eine Zielinnentempe
ratur darstellt, in Verknüpfung mit der Einstellung einer Fä
higkeit der Heizeinheit 9, einen Erzeugerabschnitt 263 eines
zweiten Zieltemperatursignales zum Erzeugen eines zweiten
Zieltemperatursignales, das eine Zielausblastemperatur des
von der Luftleitung 2 in die Kabine ausgeblasenen Luftstro
mes, einen Erzeugerabschnitt 264 eines Steuersignales zum Er
zeugen des oben erwähnten Verdrängungssteuersignales und
einen Berechnungsabschnitt 265 eines Zielniveaus, der gegen
wärtig beschrieben wird, auf.
Der Berechnungsabschnitt 265 des Zielniveaus weist eine Er
zeugereinheit 41 eines Innenfeuchtigkeitssignales zum Erzeu
gen eines Zielinnenfeuchtigkeitssignales, das eine Zielinnen
feuchtigkeit innerhalb der Kabine darstellt, eine erste Be
rechnungseinheit 42, die mit dem Umgebungstemperatursensor 30
und dem Erzeugerabschnitt 261 des Luftstromratensignales ver
bunden ist, zum Erzeugen eines ersten Zielniveaus einer Ver
dampfertemperatur des Kühlmittels in dem Verdampfer als Reak
tion auf das Umgebungstemperaturerfassungssignal und das
Luftstromratensignal, eine zweite Berechnungseinheit 43, die
mit dem Erzeugerabschnitt 262 des ersten Zieltemperatursigna
les und der Erzeugereinheit 41 des Innenfeuchtigkeitssignales
verbunden ist, zum Berechnen eines zweiten Zielniveaus der
Verdampfertemperatur des Kühlmittels in dem Verdampfer 8 als
Reaktion auf das erste Zieltemperatursignal und das Zielin
nenfeuchtigkeitssignal, eine dritte Berechnungseinheit 44,
die mit dem Erzeugerabschnitt 263 des zweiten Zieltemperatur
signales verbunden ist, zum Berechnen eines dritten Zielni
veaus der Verdampfungstemperatur des Kühlmittels in dem Ver
dampfer 8 als Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal
und eine Zielniveaubestimmungseinheit 45, die mit dem ersten,
dem zweiten und dem dritten Berechnungsabschnitt 42, 43 und
44 verbunden ist, zum Bestimmen als einen Steuerzielwert der
Verdampfungstemperatur des Kühlmittels eines des ersten, des
zweiten und des dritten Zielniveaus, das das niedrigste ist,
auf. Der Erzeugerabschnitt 264 des Steuersignales ist mit der
Zielniveaubestimmungseinheit 45 verbunden und erzeugt das
Verdrängungssteuersignal in Bezug auf den Steuerzielwert.
Die Zielniveaubestimmungseinheit 45 bestimmt das erste Ziel
niveau als den Steuerzielwert in einem Steuerbereich, der
ausgelegt ist zum Verhindern des Beschlagens eines Fensters
des Fahrzeuges, und bestimmt das zweite Zielniveau als den
Steuerzielwert in einem Steuerbereich, der zum Erzielen des
Zielthermogefühles geeignet ist.
Die Hauptsteuerung 26 weist weiter einen Berechnungsabschnitt
266 einer Klappenöffnung auf, der mit dem Erzeugerabschnitt
263 der zweiten Zieltemperatur und dem Verdampferauslaßluft
temperatursensor 31 verbunden ist. Der Berechnungsabschnitt
266 der Klappenöffnung erzeugt das Klappenpositionssignal als
Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal und das Kühl
windtemperaturerfassungssignal. Das Klappenpositionssignal
wird zu dem Klappenbetätigungselement 18 geliefert. Eine Kom
bination des Berechnungsabschnittes 266 der Klappenöffnung
und das Klappenbetätigungselement 18 dienen als Klappen
steuereinrichtung.
Der Erzeugerabschnitt 263 des zweiten Zieltemperatursignales
ist mit dem Innentemperatursensor 28 und dem Erzeugerab
schnitt 262 des ersten Zieltemperatursignales verbunden und
erzeugt das zweite Zieltemperatursignal als Reaktion auf das
Innentemperaturerfassungssignal und das erste Zieltemperatur
signal. Der Erzeugerabschnitt 261 des Luftstromratensignales
ist mit dem Erzeugerabschnitt 263 des zweiten Zieltemperatur
signales verbunden und erzeugt das Luftstromratensignal als
Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal.
Der Erzeugerabschnitt 262 des ersten Zieltemperatursignales
ist weiter mit der Thermogefühlseinstelleinheit 27, dem Son
nenstrahlensensor 29, dem Umgebungstemperatursensor 30 und
dem Erzeugerabschnitt 261 des Luftstromratensignales verbun
den und erzeugt das erste Zieltemperatursignal als Reaktion
auf das Zielthermogefühlssignal, das Sonnenstrahlensignal, das
Umgebungstemperaturerfassungssignal, das Luftstromratensignal
und den Steuerzielwert.
Der Erzeugerabschnitt 264 des Steuersignales ist weiter mit
dem Verdampferauslaßlufttemperatursensor 31 verbunden und er
zeugt das Verdrängungssteuersignal in Bezug auf das Kühlwind
temperaturerfassungssignal zusätzlich zu dem Steuerzielwert.
Der Erzeugerabschnitt 264 des Steuersignales erzeugt weiter
ein Betriebssteuersignal in Bezug auf den Steuerzielwert. In
diesem Fall dient der Erzeugerabschnitt 264 des Steuersigna
les als ein Erzeugerabschnitt eines Betriebssteuersignales.
Die Kupplungssteuerung 16 ist mit dem Erzeugerabschnitt 264
des Steuersignales verbunden und dient als eine Betriebs
steuereinrichtung zum gesteuerten Aktivieren und Deaktivieren
des Kompressors als Reaktion auf das Betriebssteuersignal.
Die Beschreibung wird nun in Hinblick auf das Antibeschlagen
eines Fensterglases, das Leistungseinsparen und das thermi
sche Wohlgefühl gegeben.
Ein Mensch verdampft Feuchtigkeit durch Schwitzen und ähnli
ches. Der japanische Industriestandard JIS-D4502 definiert
einen Verdampfungsbetrag ΔW wie folgt:
ΔW = 75 g/h × Zahl der Insassen in dem Fahrzeug.
Es ist bekannt, daß zumindestens bei normalen Laufbedingungen
eine Innenoberfläche des Fensterglases, die dem Inneren der
Kabine zugewandt ist, auf einer Temperatur im wesentlichen
gleich der Umgebungstemperatur gehalten ist.
Es sei x1 ein oberes Grenzniveau einer absoluten Innenfeuch
tigkeit, über der das Fensterglas beschlägt. Genauer, das
obere Grenzniveau der absoluten Innenfeuchtigkeit ist derart,
daß eine Taupunkttemperatur gleich der Umgebungstemperatur
ist. x2 stelle ein gewünschtes Niveau einer absoluten Luft
stromfeuchtigkeit des Luftstromes dar, der von der Luftlei
tung ausgeblasen wird, der gewünscht wird zum Aufrechterhal
ten der absoluten Innenfeuchtigkeit. Die Beziehung zwischen
der absoluten Innenfeuchtigkeit x1 und der absoluten Luft
stromfeuchtigkeit x2 wird gegeben durch:
x1 - x2 = ΔW/G,
worin G (kg/h) die Luftstromrate des Gebläses darstellt und
ΔW (g/h) den Verdampfungsbetrag darstellt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, die oben erwähnte Bezie
hung wird durch ein Feuchtigkeitsluftdiagramm dargestellt, in
dem eine Abszisse und eine Ordinate die Temperatur bzw. die
absolute Feuchtigkeit darstellen. Zum Vermeiden des Beschla
gens des Fensterglases muß der aus der Luftleitung geblasene
Luftstrom eine Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingung in
einem Bereich niedriger als die Sättigungsluftkurve A in Fig.
3 aufweisen. Daher wird das Fensterglas daran gehindert, be
schlagen zu werden, wenn die Verdampferauslaßlufttemperatur
niedriger als das obere Grenzniveau Te' ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, eine Abszisse stellt die
Luftstromrate des Gebläses 7 dar, während eine Ordinate eine
Schwellentemperaturdifferenz ΔT zwischen der Umgebungstempe
ratur AMB und dem oberen Grenzniveau Te' der Verdampferaus
laßlufttemperatur in Fig. 3 darstellt. In Fig. 4 ist die Be
ziehung zwischen der Schwellentemperaturdifferenz ΔT und der
Luftstromrate des Gebläses 7 für jeweils eine niedrige Umge
bungstemperatur und eine hohe Umgebungstemperatur aufgetra
gen. Es wird zusätzlich auf Fig. 5 Bezug genommen, das Fen
sterglas wird daran gehindert, beschlagen zu werden, wenn
eine reale Temperaturdifferenz ΔT' während des tatsächlichen
Betriebes größer als die Schwellentemperaturdifferenz ΔT bei
jeder Umgebungstemperaturbedingung ist.
Bei der oben erwähnten Fahrzeugklimaanlage wird eine Steuer
tätigkeit, die zum Verbessern des Antibeschlagens ausgelegt
ist, im Hinblick auf die obigen Betrachtungen ausgeführt. Zu
rückkehrend zu Fig. 1 und 2, die Steuertätigkeit wird be
schrieben. Die Hauptsteuerung 26 schätzt die Innenfeuchtig
keit aus der Verdampferauslaßlufttemperatur und steuert die
Luftklimatisierung im Hinblick auf die Innenfeuchtigkeit so,
daß eine Optimierung des thermischen Wohlgefühles erzielt
wird und Leistungsersparnis des Kompressors erzielt wird.
Zuerst wird eine Beschreibung im Hinblick auf die Schätzung
der Innenfeuchtigkeit gegeben. Die Innenfeuchtigkeit kann
durch die Taupunkttemperatur dargestellt werden. Die von der
Atmosphäre eingeführte Außenluft oder die aus dem Inneren der
Kabine angesaugte Innenluft wird der Kondensation von Feuch
tigkeit an dem Verdampfer 8 in der Luftleitung 2 unterworfen.
Daher wird die Taupunkttemperatur (oder absolute Feuchtig
keit) der Luft in der Leitung durch die Verdampferauslaßluft
temperatur bestimmt. Mit anderen Worten, die Taupunkttempera
tur ist im wesentlichen gleich der Verdampferauslaßlufttempe
ratur. Stromabwärts von dem Verdampfer kann die Luft etwas
durch einen menschlichen Körper des Insassen befeuchtet wer
den, aber sie ist nicht wesentlich befeuchtet. Daher wird die
Luft in der Kabine an der Taupunkttemperatur (oder der abso
luten Feuchtigkeit) an der stromabwärtigen Seite des Verdamp
fers 8 gehalten. Daher kann die Innenfeuchtigkeit durch die
Verdampferauslaßlufttemperatur geschätzt werden.
Hierin werden folgende Faktoren, die das Thermowohlbefinden
des Insassen beeinflussen, wie folgt aufgeführt.
- 1. Die Menge der Strahlung (eine Wandtemperatur, die von der Sonnenstrahlenmenge und der Umgebungstemperatur beein flußt ist und gleich einer Fensterglastemperatur ist)
- 2. Luftstrom innerhalb des Fahrzeuges, die von der Luft stromrate des Gebläses beeinflußt ist
- 3. die Innentemperatur
- 4. die Innenfeuchtigkeit
- 5. Betrag der Bekleidung der Insassen
- 6. metabolische Rate der Insassen.
Als ein typischer der Indizes, die das Thermogefühl des Men
schen darstellen, ist ein PMV-Wert (vorhergesagtes mittleres
Abstimmen) bekannt. Der PMV ist durch ISO 7730 wie folgt defi
niert:
Bei dieser Erfindung ist es gewünscht, das Thermowohlgefühl
durch Luftklimatisierung zu optimieren, wobei die Innenfeuch
tigkeit berücksichtigt wird, die bis jetzt nicht so weit in
Betracht gezogen wurde. Anstelle der Schätzung der Innen
feuchtigkeit ist es möglich, einen erfaßten Wert der Innen
feuchtigkeit zu benutzen, der von einem Feuchtigkeitssensor
erfaßt wird.
Bei der oben erwähnten Fahrzeugklimaanlage wird eine Steuer
tätigkeit, die zum Verbessern des Thermowohlgefühles ausge
legt ist, ausgeführt, indem die obige Überlegung in Betracht
gezogen wird. Hier im folgenden wird die Steuertätigkeit im
einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
Durch die Benutzung des Zielthermogefühles TP, das von der
Thermogefühlseinstelleinheit 27 eingestellt ist, der Umge
bungstemperatur AMB, die von dem Umgebungstemperatursensor 30
erfaßt ist, der Sonnenstrahlenmenge RAD, die von dem Strah
lensensor 29 erfaßt ist, der Gebläsespannung BLV und der
Zielverdampferauslaßlufttemperatur TV an der stromabwärtigen
Seite des Verdampfers 8 schätzt die Hauptsteuerung 26 die In
nentemperatur entsprechend dem eingestellten Niveau des Ther
mogefühles:
Tset = f(BLV, AMB, RAD, TP, TV).
Die Zielverdampferauslaßlufttemperatur TV wird automatisch
gewählt. Insbesondere wird in Abhängigkeit der gegenwärtigen
Bedingungen eine niedrigste als die Zielverdampferauslaßluft
temperatur TV aus der ersten Zielverdampfungstemperatur TVI,
die von der ersten Berechnungseinheit 42 erhalten wird, einer
zweiten Zielverdampfungstemperatur TVII, die von der zweiten
Berechnungseinheit 43 erhalten wird, und einer dritten Ziel
verdampfungstemperatur TVIII, die von der dritten Berech
nungseinheit 44 erhalten wird, in Abhängigkeit der gegenwär
tigen Bedingungen gewählt. Hierin werden die erste, zweite
und dritte Zielverdampfertemperatur TVI, TVII und TVIII be
rechnet durch:
TVI = f(AMB, BLV)
TVII = f(Tset, RH), und
TViII = f(Toc),
TVII = f(Tset, RH), und
TViII = f(Toc),
worin RH eine relative Zielinnenfeuchtigkeit darstellt, die
zum Beispiel als ein fester Wert gegeben ist, und Toc die
Zielausblastemperatur darstellt, die später beschrieben wird.
Die erste Zielverdampfungstemperatur TVI, die von der ersten
Berechnungseinheit 42 berechnet wird, ist ein Steuerzielwert,
der für das Antibeschlagen und Leistungssparen ausgerichtet
ist. Die zweite Zielverdampfungstemperatur TVII, die von der
zweiten Berechnungseinheit 43 berechnet wird, ist ein Steuer
zielwert, der auf das Thermowohlgefühl und Leistungssparen
ausgerichtet ist. Die dritte Zielverdampfungstemperatur TVIII,
die von der dritten Berechnungseinheit 44 berechnet wird,
ist ein Steuerzielwert der Ausblastemperatur zum Steuern der
Innentemperatur zu der Zielinnentemperatur.
Die Zielausblastemperatur Toc wird aus der erfaßten Innentem
peratur TR, die von dem Innentemperatursensor erfaßt wird,
der Zielinnentemperatur Tset, der Umgebungstemperatur AMB und
der Sonnenstrahlenmenge RAD wie folgt berechnet:
Toc = kp1(Tset - TR) + f(AMB, RAD, Iset).
Die hierin erhaltene Zielausblastemperatur Toc wird bei der
Berechnung der dritten Zielverdampfungstemperatur TVIII be
nutzt, die von der dritten Berechnungseinheit 44 berechnet
wird.
Die Gebläsespannung BLV wird berechnet durch:
BLV = f(Toc).
Auf der Grundlage des Berechnungsresultates wird die Gebläse
spannungssteuerung 25 gesteuert.
Der Öffnungsgrad AMD der Luftmischklappe 17 wird berechnet
durch:
AMD = f(Toc, TW, Te).
Hierin stellt Te eine erfaßte Verdampferauslaßlufttemperatur
dar, die von dem Verdampferauslaßlufttemperatursensor 31 er
faßt wird, und TW stellt eine Kühltemperatur (zum Beispiel
als fester Wert gegeben) an einem Einlaß des Heizers 9 dar.
Unter Bezugnahme auf den Öffnungsgrad AMD der Luftmischklappe
17, der so berechnet wird, wird das Klappenbetätigungselement
18 gesteuert.
Der Kompressor 12 variabler Verdrängung wird zum Beispiel
durch eine Kompressoransaugdrucksteuerung gesteuert, die in
dem Kompressor 12 enthalten ist. In diesem Fall erzeugt die
Kompressoransaugdrucksteuerung als ein variables Verdrän
gungssteuersignal ein Ansaugdrucksteuersignal, das für einen
Ansaugdruck Ps repräsentativ ist, der berechnet wird durch:
Ps = P + In,
worin
P = kp2 (TV - Te) und
In = In-1 + kp2.Ki(TV - Te).
Hierin stellt P einen Proportionalausdruck, In einen Integral
ausdruck (wobei In-1 den vorherigen Wert und In den gegenwärti
gen Wert darstellen), kp2 einen Koeffizienten, Ki eine Kon
stante dar. Insbesondere wird (TV - Te) als Zustandsgröße,
die sich auf die Feuchtigkeit bezieht, in Betracht gezogen.
Die Tätigkeit (Verdrängung) des Kompressors 12 wird optimal
so gesteuert, daß ein optimaler Zustand innerhalb eines Be
reiches derart erzielt wird, an dem sich kein Reif auf dem
Verdampfer 8 bildet. Somit wird eine Leistungsersparnis er
zielt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 6, eine mittlere Lufttempera
tur auf der stromabwärtigen Seite des Verdampfers weist eine
Eigenschaft auf, die durch die oben erwähnte Steuerung er
zielt wird. Zum Erleichtern eines Verständnisses wird die
Eigenschaft im größeren Detail in Fig. 7 dargestellt. Fig. 7
zeigt die mittlere Verdampferauslaßlufttemperatur durch drei
Eigenschaften, d. h. eine erste mittlere Verdampferauslaßluft
temperatur in der ersten Berechnungseinheit 42 innerhalb
eines Bereiches oberhalb einer Reifgrenztemperatur (Tice) des
Verdampfers, eine zweite mittlere Verdampferauslaßlufttempe
ratur in der zweiten Berechnungseinheit 43 und eine dritte
mittlere Verdampferauslaßlufttemperatur in der dritten Be
rechnungseinheit 44. Die erste, die zweite und die dritte
mittlere Verdampferauslaßlufttemperatur als Kandidaten des
Steuerzielwertes sind insbesondere ausgelegt zum Verhindern
des Beschlagens des Fensterglases, besonders ausgelegt zum
Verbessern des Thermowohlgefühles bzw. besonders bezogen auf
die Zielausblastemperatur Toc.
Bei der oben erwähnten Steuerung wird automatisch die unter
ste als der Steuerzielwert aus der ersten, zweiten und drit
ten mittleren Verdampferauslaßzieltemperatur als die drei in
Fig. 7 dargestellten Eigenschaften ausgewählt, so daß die in
Fig. 6 gezeigte Eigenschaft erzielt wird. Genauer, in dem
Steuerbereich für das Antibeschlagen und das Leistungssparen
wird die erste mittlere Verdampferauslaßlufttemperatur TVI
durch die erste Berechnungseinheit 42 automatisch als der
Steuerzielwert ausgewählt zum Erzielen des Antibeschlagens
und des Leistungssparens. In dem Steuerbereich für das Ther
mowohlgefühl wird die zweite mittlere Verdampferauslaßluft
temperatur TVII durch die zweite Berechnungseinheit 42 auto
matisch als der Steuerzielwert ausgewählt zum Erzielen eines
Thermowohlgefühles als auch des Leistungssparens. In dem
Steuerbereich, der einfach zum Steuern der Innentemperatur
auf die Zieltemperatur benötigt wird, wird die dritte mittle
re Verdampferauslaßlufttemperatur TVIII durch die dritte Be
rechnungseinheit 44 automatisch als der Steuerzielwert ausge
wählt zum Steuern der Innentemperatur auf die Zielinnentempe
ratur als auch zum Erzielen des Leistungssparens.
Somit wird in Abhängigkeit der gegenwärtigen Bedingungen die
optimale Steuerbedingung erzielt. Insbesondere in Bezug auf
sowohl das Antibeschlagen, das Leistungssparen und das Ther
mowohlgefühl wird eine befriedigende Steuerung erzielt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 8, es wird die Beschreibung
eines Beispieles der oben beschriebenen Steuertätigkeit in
dem Steuerbereich gegeben, die zum Verbessern des Thermowohl
gefühles gedacht ist, unter Bezugnahme auf die zweite mittle
re Verdampferauslaßlufttemperatur TVII, die als Steuerziel
wert ausgewählt ist.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Beispiel wird die Steuertä
tigkeit bei der Umgebungstemperatur von 20°C, einer minimalen
Luftstromrate und zu der Nachtzeit ausgeführt. Fig. 8 zeigt
die Beziehung zwischen der Temperatur und der absoluten
Feuchtigkeit bei dem Thermowohlgefühl. Zuerst wird eine Tem
peratur TA an einem Steuerpunkt A aus der Umgebungstemperatur
AMB, der Gebläsespannung BLV, der Sonnenstrahlenmenge RAD und
dem Zielthermogefühl TP berechnet. In diesem Fall ist das
Zielthermogefühl TP gleich 0, d. h. der oben erwähnte Index
PMV ist gleich 0. Das Zielthermogefühl TP kann jedoch auf je
den anderen gewünschten Pegel ungleich 0 gesetzt werden. Aus
der Umgebungstemperatur AMB und der Gebläsespannung BLV wird
der Steuerzielwert TVII durch die zweite Berechnungseinheit
43 erhalten. Eine Temperatur TB an einem Steuerpunkt B, der
auf einer Wohlgefühlslinie liegt, die durch den Steuerpunkt A
geht, und die ein optimales Thermowohlgefühl erzielt, wird
erhalten durch:
TB = TA - a(TV - TV0).
Hierin stellt das Symbol a eine Konstante dar. Das Ziel der
Steuertätigkeit ist gegeben durch Tset = TB. Aus der Zielin
nentemperatur Tset, der erfaßten Innentemperatur TR, der Um
gebungstemperatur AMB und der Sonnenstrahlenmenge RAD wird
die Zielausblastemperatur Toc berechnet. Dann werden der Öff
nungsgrad AMD der Luftmischklappe 17 und die Gebläsespannung
BLV berechnet. Als Reaktion auf die Resultate der Berechnung
wird die Steuertätigkeit ausgeführt, so daß die Innentempera
tur sich der Zielinnentemperatur Tset nähert.
In Fig. 8 stellt die Temperatur TB eine optimale Temperatur
an dem Steuerpunkt B zum Erzielen des Thermowohlgefühles dar.
Der Steuerpunkt B ist an einem Schnittpunkt zwischen einer
Linie relativer Feuchtigkeit von 65% und der Wohlgefühlslinie
und in einem Bereich nicht höher als die Taupunkttemperatur
des Verdampfers, d. h. eines reiffreien Bereiches angeordnet.
Der Bereich des Wohlgefühls kann in jedem gewünschten Bereich
gewählt werden, und die Wohlgefühlslinie ist in Abhängigkeit
der gegenwärtigen Bedingungen variabel. Zum Beispiel in dem
Fall, in dem die Luftstromrate groß ist, wird die Wohlge
fühlslinie in Fig. 8 nach rechts verschoben. In dem Fall, in
dem die Sonnenstrahlenmenge groß ist, wird die Wohlgefühlsli
nie nach links in Fig. 8 verschoben. Somit wird in Abhängig
keit der gegenwärtigen Bedingungen die optimale Zielinnentem
peratur Tset erhalten. Weiter wird die oben erwähnte Steuer
tätigkeit innerhalb des Bereiches nicht höher als die Tau
punkttemperatur des Verdampfers ausgeführt. Daher wird das
Leistungssparen des Kompressors simultan erzielt.
Claims (10)
1. Fahrzeugklimaanlage (1) mit
einem Kompressor (12) variabler Verdrängung als Reaktion auf ein Verdrängungssteuersignal,
einer Leitung (2), die mit einer Kabine eines Fahrzeuges in Verbindung steht,
einem Gebläse (7) zum Liefern von Luft als ein Luftstrom in die Leitung (2) mit einer Luftstromrate (G) entsprechend einem Luftstromratensignal,
einer Kühleinheit (8), die in der Leitung (2) vorgesehen ist und mit dem Kompressor (12) verbunden ist, und die zum Kühlen und Entfeuchten des durch die Leitung (2) gehenden Luftstro mes mittels des Verdampfens eines Kühlmittels dient und
einer Hauptsteuerung (26) zum Steuern der Tätigkeit des Kom pressors (12);
wobei die Hauptsteuerung (26) aufweist:
eine Erzeugereinrichtung (261) eines Luftstromratensignales zum Erzeugen des Luftstromratensignales;
einer Erzeugereinrichtung (262) eines ersten Zieltemperatur signales zum Erzeugen eines ersten Zieltemperatursignales, das eine Zielinnentemperatur (Tset) für die Kabine darstellt;
eine Erzeugereinrichtung (263) eines zweiten Zieltemperatur signales zum Erzeugen eines zweiten Zieltemperatursignales, das eine Zielausblastemperatur (Toc) des von der Leitung (2) in die Kabine ausgeblasenen Luftstromes darstellt;
einer Umgebungstemperaturerfassungseinrichtung (30) zum Er fassen einer Umgebungstemperatur (AMB) zum Erzeugen eines Um gebungstemperaturerfassungssignales;
einer Innenfeuchtigkeitssignalerzeugereinrichtung (41) zum Erzeugen eines Innenfeuchtigkeitssignales, das eine Zielin nenfeuchtigkeit (RH) für die Kabine darstellt;
eine erste Berechnungseinrichtung (42), die mit der Umgebung stemperaturerfassungseinrichtung (30) und der Erzeugerein richtung (261) des Luftstromratensignales verbunden ist, zum Berechnen eines ersten Zielniveaus einer Verdampfungstempera tur (TVI) des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das Umgebungslufterfassungssignal und das Luftstromraten signal;
eine zweite Berechnungseinrichtung (43), die mit der Erzeuger einrichtung (262) des ersten Zieltemperatursignales und der Erzeugereinrichtung (41) des Innenfeuchtigkeitssignales ver bunden ist, zum Berechnen eines zweiten Zielniveaus der Ver dampfungstemperatur (TVII) des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das erste Zieltemperatursignal und das Zielinnenfeuchtigkeitssignal;
eine dritte Berechnungseinrichtung (44), die mit der Erzeuger einrichtung (263) des zweiten Zieltemperatursignales verbun den ist, zum Berechnen eines dritten Zielniveaus der Verdamp fungstemperatur (TVIII) des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal;
eine Zielniveaubestimmungseinrichtung (45), die mit der er sten, der zweiten und der dritten Berechnungseinrichtung (42, 43, 44) verbunden ist, zum Bestimmen des ersten, des zweiten und des dritten Zielniveaus (TVI, TVII, TVIII) als ein Steuerzielwert der Verdampfungstemperatur des Kühlmittels; und
einen Erzeugerabschnitt (264) eines Steuersignales, der mit der Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) verbunden ist, zum Erzeugen des Verdrängungssteuersignales unter Bezugnahme auf den Steuerzielwert.
einem Kompressor (12) variabler Verdrängung als Reaktion auf ein Verdrängungssteuersignal,
einer Leitung (2), die mit einer Kabine eines Fahrzeuges in Verbindung steht,
einem Gebläse (7) zum Liefern von Luft als ein Luftstrom in die Leitung (2) mit einer Luftstromrate (G) entsprechend einem Luftstromratensignal,
einer Kühleinheit (8), die in der Leitung (2) vorgesehen ist und mit dem Kompressor (12) verbunden ist, und die zum Kühlen und Entfeuchten des durch die Leitung (2) gehenden Luftstro mes mittels des Verdampfens eines Kühlmittels dient und
einer Hauptsteuerung (26) zum Steuern der Tätigkeit des Kom pressors (12);
wobei die Hauptsteuerung (26) aufweist:
eine Erzeugereinrichtung (261) eines Luftstromratensignales zum Erzeugen des Luftstromratensignales;
einer Erzeugereinrichtung (262) eines ersten Zieltemperatur signales zum Erzeugen eines ersten Zieltemperatursignales, das eine Zielinnentemperatur (Tset) für die Kabine darstellt;
eine Erzeugereinrichtung (263) eines zweiten Zieltemperatur signales zum Erzeugen eines zweiten Zieltemperatursignales, das eine Zielausblastemperatur (Toc) des von der Leitung (2) in die Kabine ausgeblasenen Luftstromes darstellt;
einer Umgebungstemperaturerfassungseinrichtung (30) zum Er fassen einer Umgebungstemperatur (AMB) zum Erzeugen eines Um gebungstemperaturerfassungssignales;
einer Innenfeuchtigkeitssignalerzeugereinrichtung (41) zum Erzeugen eines Innenfeuchtigkeitssignales, das eine Zielin nenfeuchtigkeit (RH) für die Kabine darstellt;
eine erste Berechnungseinrichtung (42), die mit der Umgebung stemperaturerfassungseinrichtung (30) und der Erzeugerein richtung (261) des Luftstromratensignales verbunden ist, zum Berechnen eines ersten Zielniveaus einer Verdampfungstempera tur (TVI) des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das Umgebungslufterfassungssignal und das Luftstromraten signal;
eine zweite Berechnungseinrichtung (43), die mit der Erzeuger einrichtung (262) des ersten Zieltemperatursignales und der Erzeugereinrichtung (41) des Innenfeuchtigkeitssignales ver bunden ist, zum Berechnen eines zweiten Zielniveaus der Ver dampfungstemperatur (TVII) des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das erste Zieltemperatursignal und das Zielinnenfeuchtigkeitssignal;
eine dritte Berechnungseinrichtung (44), die mit der Erzeuger einrichtung (263) des zweiten Zieltemperatursignales verbun den ist, zum Berechnen eines dritten Zielniveaus der Verdamp fungstemperatur (TVIII) des Kühlmittels in der Kühleinheit (8) als Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal;
eine Zielniveaubestimmungseinrichtung (45), die mit der er sten, der zweiten und der dritten Berechnungseinrichtung (42, 43, 44) verbunden ist, zum Bestimmen des ersten, des zweiten und des dritten Zielniveaus (TVI, TVII, TVIII) als ein Steuerzielwert der Verdampfungstemperatur des Kühlmittels; und
einen Erzeugerabschnitt (264) eines Steuersignales, der mit der Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) verbunden ist, zum Erzeugen des Verdrängungssteuersignales unter Bezugnahme auf den Steuerzielwert.
2. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1,
bei der die Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) einen
Steuerzielwert als einen niedrigsten des ersten, des zweiten
und des dritten Zielniveaus (TVI, TVII, TVIII) bestimmt.
3. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1,
bei der die Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) als den
Steuerzielwert das erste Zielniveau (TVI) in einem Steuerbe
reich bestimmt, der zum Verhindern des Beschlagens eines Fen
sters der Kabine ausgelegt ist.
4. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1,
bei der die Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) als den
Steuerzielwert das zweite Zielniveau (TVII) in einem Steuer
bereich bestimmt, der zum Erzielen von Thermowohlgefühl aus
gelegt ist.
5. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
mit:
einem Erzeugerabschnitt (264) eines Betriebssteuersignales, der mit der Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) verbunden ist, zum Erzeugen eines Betriebssteuersignales unter Bezug nahme auf den Steuerzielwert; und
einer Betriebssteuereinrichtung (264), die mit dem Erzeuger abschnitt (264) des Betriebssteuersignales und dem Kompressor (12) verbunden ist, zum steuernden Aktivieren und Deaktivie ren des Kompressors (12) als Reaktion auf das Betriebssteuer signal.
einem Erzeugerabschnitt (264) eines Betriebssteuersignales, der mit der Zielniveaubestimmungseinrichtung (45) verbunden ist, zum Erzeugen eines Betriebssteuersignales unter Bezug nahme auf den Steuerzielwert; und
einer Betriebssteuereinrichtung (264), die mit dem Erzeuger abschnitt (264) des Betriebssteuersignales und dem Kompressor (12) verbunden ist, zum steuernden Aktivieren und Deaktivie ren des Kompressors (12) als Reaktion auf das Betriebssteuer signal.
6. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
mit:
einer Innentemperaturerfassungseinrichtung (28) zum Erfassen als eine erfaßte Innentemperatur (TR) einer Innentemperatur innerhalb der Kabine zum Erzeugen eines Innentemperaturerfas sungssignales, das die erfaßte Innentemperatur (TR) dar stellt, wobei die Erzeugereinrichtung (263) des zweiten Ziel temperatursignales mit der Innentemperaturerfassungseinrich tung (28) und der Erzeugereinrichtung (262) des ersten Ziel temperatursignales verbunden ist und zum Erzeugen des zweiten Zieltemperatursignales als Reaktion auf das Innentempera turerfassungssignal und das erste Zieltemperatursignal dient.
einer Innentemperaturerfassungseinrichtung (28) zum Erfassen als eine erfaßte Innentemperatur (TR) einer Innentemperatur innerhalb der Kabine zum Erzeugen eines Innentemperaturerfas sungssignales, das die erfaßte Innentemperatur (TR) dar stellt, wobei die Erzeugereinrichtung (263) des zweiten Ziel temperatursignales mit der Innentemperaturerfassungseinrich tung (28) und der Erzeugereinrichtung (262) des ersten Ziel temperatursignales verbunden ist und zum Erzeugen des zweiten Zieltemperatursignales als Reaktion auf das Innentempera turerfassungssignal und das erste Zieltemperatursignal dient.
7. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der die Erzeugereinrichtung (261) des Luftstromratensi
gnales mit der Erzeugereinrichtung (263) des zweiten Zieltem
peratursignales verbunden ist und zum Erzeugen des Flußraten
signales als Reaktion auf das zweite Zieltemperatursignal
dient.
8. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
mit:
einer Erzeugereinrichtung (27) eines Zielthermogefühlssigna les zum Erzeugen eines Zielthermogefühlssignales, das ein Zielthermogefühl (TP) darstellt; und
einer Erzeugereinrichtung (29) eines Sonnenstrahlenmengensi gnales zum Erzeugen eines Sonnenstrahlenmengensignales, das eine Sonnenstrahlenmenge (RAD) darstellt;
wobei die Erzeugereinrichtung (262) des ersten Zieltempera tursignales weiter mit der Erzeugereinrichtung (27) des Zielthermogefühlssignales, mit der Erzeugereinrichtung (29) des Sonnenstrahlenmengensignales, der Umgebungstemperaturer fassungseinrichtung (30) und der Erzeugereinrichtung (261) des Luftstromratensignales verbunden ist zum Erzeugen des er sten Zieltemperatursignales als Reaktion auf das Zielthermo gefühlssignal, das Sonnenstrahlenmengensignal, das Umgebung stemperaturerfassungssignal, das Flußratensignal und den Steuerzielwert.
einer Erzeugereinrichtung (27) eines Zielthermogefühlssigna les zum Erzeugen eines Zielthermogefühlssignales, das ein Zielthermogefühl (TP) darstellt; und
einer Erzeugereinrichtung (29) eines Sonnenstrahlenmengensi gnales zum Erzeugen eines Sonnenstrahlenmengensignales, das eine Sonnenstrahlenmenge (RAD) darstellt;
wobei die Erzeugereinrichtung (262) des ersten Zieltempera tursignales weiter mit der Erzeugereinrichtung (27) des Zielthermogefühlssignales, mit der Erzeugereinrichtung (29) des Sonnenstrahlenmengensignales, der Umgebungstemperaturer fassungseinrichtung (30) und der Erzeugereinrichtung (261) des Luftstromratensignales verbunden ist zum Erzeugen des er sten Zieltemperatursignales als Reaktion auf das Zielthermo gefühlssignal, das Sonnenstrahlenmengensignal, das Umgebung stemperaturerfassungssignal, das Flußratensignal und den Steuerzielwert.
9. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
mit:
einer Erfassungseinrichtung (31) für eine Kühlwindtemperatur zum Erfassen einer Temperatur eines Kühlwindes an dem Auslaß der Kühleinheit (8) zum Erzeugen eines Kühlwindtemperaturer fassungssignales, wobei die Erzeugereinrichtung (264) des Steuersignales weiter mit der Erfassungseinrichtung (31) der Kühlwindtemperatur verbunden ist, zum Erzeugen des Verdrän gungssteuersignales unter Bezugnahme auf das Kühlwindtempera turerfassungssignal zusätzlich zu dem Steuerzielwert.
einer Erfassungseinrichtung (31) für eine Kühlwindtemperatur zum Erfassen einer Temperatur eines Kühlwindes an dem Auslaß der Kühleinheit (8) zum Erzeugen eines Kühlwindtemperaturer fassungssignales, wobei die Erzeugereinrichtung (264) des Steuersignales weiter mit der Erfassungseinrichtung (31) der Kühlwindtemperatur verbunden ist, zum Erzeugen des Verdrän gungssteuersignales unter Bezugnahme auf das Kühlwindtempera turerfassungssignal zusätzlich zu dem Steuerzielwert.
10. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 9, mit:
einer Heizeinheit (9), die in der Leitung (2) an einer Posi tion stromabwärts von der Kühleinheit (8) vorgesehen ist, zum Erwärmen der durch die Kühleinheit (8) gehenden Luft;
einer Luftklappe (17), die in einem Weg der Luft vorgesehen ist, die durch die Heizeinheit (9) erwärmt ist; und
einer Klappensteuereinrichtung (266, 18), die mit der Luft klappe (17), der Erzeugereinrichtung (263) des zweiten Ziel temperatursignales und der Erfassungseinrichtung (31) der Kühlwindtemperatur verbunden ist, zum Steuern des Betriebes der Luftklappe (17) als Reaktion auf das zweite Zieltempera tursignal und das Kühlwindtemperaturerfassungssignal.
einer Heizeinheit (9), die in der Leitung (2) an einer Posi tion stromabwärts von der Kühleinheit (8) vorgesehen ist, zum Erwärmen der durch die Kühleinheit (8) gehenden Luft;
einer Luftklappe (17), die in einem Weg der Luft vorgesehen ist, die durch die Heizeinheit (9) erwärmt ist; und
einer Klappensteuereinrichtung (266, 18), die mit der Luft klappe (17), der Erzeugereinrichtung (263) des zweiten Ziel temperatursignales und der Erfassungseinrichtung (31) der Kühlwindtemperatur verbunden ist, zum Steuern des Betriebes der Luftklappe (17) als Reaktion auf das zweite Zieltempera tursignal und das Kühlwindtemperaturerfassungssignal.
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